Begründung. Merkmale erfolgreicher Investitionspolitik

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1 Teil 7: Investition 187 Merkmale erfolgreicher Investitionspolitik Die erfolgreichen Unternehmen investieren ständig mehr als die weniger erfolgreichen Unternehmen Die erfolgreichen Unternehmen investieren relativ weniger in Sachanlagen als die weniger erfolgreichen Unternehmen. Die erfolgreichen Unternehmen haben ein durchschnittlich jüngeres Anlagevermögen als die weniger erfolgreichen Unternehmen. Die erfolgreichen Unternehmen reagieren flexibler auf Investitionschancen als die weniger erfolgreichen Unternehmen. Die erfolgreichen Unternehmen investieren risikobewusster als die weniger erfolgreichen Unternehmen. Begründung Die Bruttoinvestitionsquote der erfolgreichen Unternehmen war höher als bei den weniger erfolgreichen Unternehmen. Dies ist eine Folge des hohen Wachstums und der hohen Rentabilität. Zudem haben die erfolgreichen Unternehmen ständig höhere Abschreibungen vorgenommen als die schlechten Unternehmen. Auf diese Weise konnte der Buchwert des Sachanlagevermögens gesenkt werden. Es ist den erfolgreichen Unternehmen gelungen, eine Investitionspolitik zu betreiben, die zu niedrigen Kapitalbindungsdauern führte. Die erfolgreichen Unternehmen haben auch während der Rezession ihre Anlagen nicht veralten lassen. Aus der Untersuchung von Albach (1987, S. 636ff.) ist ersichtlich, dass % der maschinellen Ausstattung bei den erfolgreichen Unternehmen jünger als Jahre alt sind. Bei den Krisenunternehmen beträgt dieser Prozentsatz 37%. Bei den Investitionschancen ist es von Bedeutung, wie rasch ein Unternehmen sie erkennt und wie schnell die Investitionschancen tatsächlich genutzt werden. Dies ist abhängig vom Zugang zu Kapital und von der Flexibilität in der Personalanpassung. Bei beiden Faktoren wiesen die erfolgreichen Unternehmen einen Vorsprung auf. Sie waren bevorzugt bei der Kapitalbeschaffung. Es ist ihnen aber auch gelungen, innerhalb kurzer Zeit Personal für die neuen Kapazitäten einzustellen und auszubilden. Die grössere Flexibilität der Investitionspolitik erfolgreicher Unternehmen führte somit zu höheren Renditen des Eigenkapitals. Es ist den erfolgreichen Unternehmen gelungen, risikobewusster zu investieren. Sie haben in den 20 untersuchten Jahren durchwegs höhere Gewinne bei niedrigerem Risiko erzielt. Dies bedeutet nicht, dass die erfolgreichen Unternehmen Investitionen in risikoreiche Märkte und Prozesse unterlassen hätten. Sie konnten jedoch gleichzeitig Finanzinvestitionen tätigen, die bei Rückschlägen als Sicherheiten dienten. Abb. 23 Erfolgreiche Unternehmen (Staehelin 1993, S. 37)

2 Teil 7: Investition Analyse der Ausgangslage Umweltanalyse Unternehmensanalyse 2. Investitionsziele P 3. Investitionsmassnahmen K Führung E A. Investitionsmittel. Durchführung 6. Evaluation der Resultate Problemlösungsprozess Steuerungsfunktionen Abb. 2 Problemlösungsprozess der Investition

3 Teil 7: Investition 189 Mengenänderung Flexibilität Sortimentsänderung Fertigungssystem Bewertungskriterien Wirtschaftliche Technische Integrierbarkeit Technische Konzeption Ertrag Aufwand Lieferungsbereitschaft Fundament Transportsystem Steuerung Stabilität Qualität Wartung/Instandstellung Kapitaleinsatz Laufende Kosten Termintreue Abhängigkeit Belastung Psychisch Physisch Job Enlargement Soziale und ökologische Arbeitsplatzgestaltung Umweltschutz Job Enrichment Verantwortung Umweltbelastung Entsorgung Sicherheit Unfallgefahr Gefahr von Fehlmanipulationen Abb. 2 Zielbewertungskriterien (Siegwart/Kunz 1982, S. )

4 Teil 7: Investition 190 Hersteller Verbraucher Auftragsbestätigung Bestellung Projektausführung Kontrolle Projektbetreuung Konzeptionsvorlagen Zeichnungen für Vorrichtungen und Werkzeuge Vorabnahme im Herstellwerk Lieferung Eingang Visuelle Abnahme Inbetriebnahme Aufstellung, Installation, Probelauf Endabnahme Maschinen- und werkstückbezogen Instruktion Service Produktion Abb. 26 Realisierungsablauf (Siegwart/Kunz 1982, S. 7)

5 Teil 7: Investition 191 Ausführungskontrolle Gesamterfolg Anlage Personal Rentabilität/Gewinn Umsatz technischer Stand Ausschuss Unfälle Fehlzeiten Produkt Sonstiges Genauigkeit Konstanz Einhaltung von Rechtsvorschriften Organisation Investitionskontrolle Ergebniskontrolle Anlage Mitarbeiter Termine Funktionstüchtigkeit Betriebsbereitschaft Verhalten Bedienung der Maschine Zeitplan laufende Ausgaben Investitionsbudget Abb. 27 Kontrollfunktionen

6 Teil 7: Investition 192 Methoden der Investitionsrechnung Statische Verfahren Dynamische Verfahren Modellansätze des Operations Research Kapitalwertmethode (Net Present Value Method) Methode des internen Zinssatzes (Internal Rate of Return Method) Annuitätenmethode produktionsorientierte OR-Modelle finanzorientierte OR-Modelle Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Amortisationsrechnung Abb. 28 Übersicht über die Investitionsrechenverfahren

7 Teil 7: Investition 193 A. Kosten pro Jahr Anlage 1 Anlage 2 Ausgangsdaten Anschaffungskosten Nutzungsdauer Liquidationserlös Kapazität/Periode Auslastung/Periode Kapitalkosten/Jahr Abschreibungen Zinsen (%) Betriebskosten/Jahr Lohnkosten Materialkosten Unterhaltskosten Energiekosten sonstige Betriebskosten Gesamtkosten/Jahr B. Kosten pro Leistungseinheit Anlage 1 Anlage 2 Ausgangsdaten wie A, aber Auslastung/Periode Kapitalkosten/Leistungseinheit 6,3,29,00 Betriebskosten/Leistungseinheit 8,0 8,0,20 Kosten/Leistungseinheit 1,7 13,69 1,20 Abb. 29 Beispiel Kostenvergleichsrechnung

8 Teil 7: Investition 19 Kosten/Jahr Maschine 1 Maschine 2 x krit Kapazitätsgrenze x Abb. 20 Break-even-Analyse

9 Teil 7: Investition Ausgangsdaten Anlage 1 Anlage 2 Anschaffungskosten Nutzungsdauer in Jahren Liquidationserlös Kapazität/Jahr Erlös/Leistungseinheit variable Betriebskosten/Leistungseinheit fixe Betriebskosten Zinssatz ,0 0, % ,00 0, % 2. Kostenvergleich Anlage 1 Anlage 2 a) Fixe Kosten Abschreibungen Zinsen Sonstige Total fixe Kosten/Jahr b) Variable Kosten/Jahr c) Gesamtkosten/Jahr d) Stückkosten , ,62 3. Gewinnvergleich Anlage 1 Anlage 2 a) Erlös pro Periode b) Gewinn pro Periode c) Gewinn pro Stück d) Projektgewinn (ganze Nutzungsdauer) , , Zusatzanalysen Anlage 1 Anlage 2 a) Deckungsbeitrag/Leistungseinheit b) Deckungsbeitrag/Periode c) Gewinnschwelle absolut in % der Kapazität d) Sicherheitskoeffizient e) Deckungsbeitragsquote 2, ,7% 21,3% 8% 1, % 2% 7% Abb. 21 Beispiel Gewinnvergleichsrechnung

10 Teil 7: Investition 196 A. Durchschnittsrechnung Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anschaffungskosten Nutzungsdauer in Jahren Abschreibungen/Jahr Gewinn/Jahr Rückfluss/Jahr Amortisationszeit (in Jahren) , 7, , 17,,7 B. Kumulationsrechnung Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anschaffungskosten Nutzungsdauer Abschreibungen 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr. Jahr. Jahr Gewinn 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr. Jahr. Jahr Rückflüsse kumuliert 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr. Jahr. Jahr Amortisationszeit (in Jahren) , , , ,7 Abb. 22 Beispiel Amortisationsrechnung (in 00 Fr.)

11 Teil 7: Investition 197 Zinssatz p (%) 30 0,769 0,92 0, 0,30 0,269 0,207 0,19 0,123 0,09 0,073 0,06 0,03 0,033 0,02 0,020 0,769 1,361 1,816 2,166 2,36 2,63 2,802 2,92 3,019 3,092 3,17 3,190 3,223 3,29 3, ,781 0,6 0,77 0,373 0,291 0,227 0,178 0,139 0,8 0,08 0,066 0,02 0,00 0,032 0,02 0,781 1,392 1,868 2,21 2,32 2,79 2,937 3,076 3,18 3,269 3,33 3,387 3,27 3,9 3, ,79 0,630 0,00 0,397 0,31 0,20 0,198 0,17 0,12 0,099 0,079 0,062 0,00 0,039 0,031 0,79 1,2 1,923 2,320 2,63 2,88 3,083 3,21 3,366 3,6 3,3 3,606 3,66 3,69 3, ,806 0,60 0,2 0,23 0,31 0,27 0,222 0,179 0,1 0,116 0,09 0,076 0,061 0,09 0,00 0,806 1,7 1,981 2,0 2,7 3,020 3,22 3,21 3,66 3,682 3,776 3,81 3,912 3,962, ,820 0,672 0,1 0,1 0,370 0,303 0,29 0,20 0,167 0,137 0,112 0,092 0,07 0,062 0,01 0,820 1,92 2,02 2,9 2,86 3,167 3,16 3,619 3,786 3,923,03,127,203,26, ,833 0,69 0,79 0,82 0,02 0,33 0,279 0,233 0,19 0,162 0,13 0,112 0,093 0,078 0,06 0,833 1,28 2,6 2,89 2,991 3,326 3,60 3,837,031,192,327,39,33,611, ,87 0,718 0,609 0,16 0,37 0,370 0,31 0,266 0,22 0,191 0,162 0,137 0,116 0,099 0,08 0,87 1,66 2,17 2,690 3,127 3,98 3,812,078,303,9,66,793,9,008, ,862 0,73 0,61 0,2 0,76 0, 0,3 0,30 0,263 0,227 0,19 0,168 0,1 0,12 0,8 0,862 1,60 2,26 2,798 3,27 3,68,039,3,607,833,029,197,32,68,7 1 0,877 0,769 0,67 0,92 0,19 0,6 0,00 0,31 0,308 0,270 0,237 0,208 0,182 0,160 0,10 0,877 1,67 2,322 2,91 3,33 3,889,288,639,96,216,3,660,82 6,002 6, ,893 0,797 0,712 0,636 0,67 0,07 0,2 0,0 0,361 0,322 0,287 0,27 0,229 0,20 0,183 0,893 1,690 2,02 3,037 3,60,111,6,968,328,60,938 6,19 6,2 6,628 6,811 0,909 0,826 0,71 0,683 0,621 0,6 0,13 0,67 0,2 0,386 0,30 0,319 0,290 0,263 0,239 0,909 1,736 2,87 3,170 3,791,3,868,33,79 6,1 6,9 6,81 7,3 7,367 7, ,917 0,82 0,772 0,708 0,60 0,96 0,7 0,02 0,60 0,22 0,388 0,36 0,326 0,299 0,27 0,917 1,79 2,31 3,20 3,890,86,033,3,99 6,18 6,80 7,161 7,87 7,786 8, ,926 0,87 0,79 0,73 0,681 0,630 0,83 0,0 0,00 0,63 0,29 0,397 0,368 0,30 0,31 0,926 1,783 2,77 3,312 3,993,623,206,77 6,27 6,7 7,139 7,36 7,90 8,2 8,9 7 0,93 0,873 0,816 0,763 0,713 0,666 0,623 0,82 0, 0,08 0,7 0, 0,1 0,388 0,362 0,93 1,808 2,62 3,387,0,767,389,971 6,1 7,02 7,99 7,93 8,38 8,7 9,8 6 0,93 0,890 0,80 0,792 0,77 0,70 0,66 0,627 0,92 0,8 0,27 0,97 0,69 0,2 0,17 0,93 1,833 2,673 3,6,212,917,82 6,2 6,802 7,360 7,887 8,38 8,83 9,29 9,712 0,92 0,907 0,86 0,823 0,78 0,76 0,711 0,677 0,6 0,61 0,8 0,7 0,30 0,0 0,81 0,92 1,89 2,723 3,6,329,076,786 6,63 7,8 7,722 8,306 8,863 9,39 9,899,380 0,962 0,92 0,889 0,8 0,822 0,790 0,760 0,731 0,703 0,676 0,60 0,62 0,601 0,77 0, 0,962 1,886 2,77 3,630,2,22 6,002 6,733 7,3 8,111 8,760 9,38 9,986,63 11, ,971 0,93 0,91 0,888 0,863 0,837 0,813 0,789 0,766 0,7 0,722 0,701 0,681 0,661 0,62 0,971 1,913 2,829 3,717,80,17 6,230 7,020 7,786 8,30 9,23 9,9,63 11,296 11, ,980 0,961 0,92 0,92 0,906 0,888 0,871 0,83 0,837 0,820 0,80 0,788 0,773 0,78 0,73 0,980 1,92 2,88 3,808,713,601 6,72 7,32 8,162 8,983 9,787,7 11,38 12,6 12,89 1 0,990 0,980 0,971 0,961 0,91 0,92 0,933 0,923 0,91 0,90 0,896 0,887 0,879 0,870 0,861 0,990 1,970 2,91 3,902,83,79 6,728 7,62 8,66 9,71,368 11,2 12,13 13,00 13,86 Jahre Abb. 23 Abzinsungsfaktoren und Rentenbarwertfaktoren Tabelle A: Abzinsungsfaktor v = 1 1 i ( ) t i ( ) t = Tabelle B: Abzinsungssummenfaktor = a n 1 1 i ( ) t t 1 = n 1 i ( ) n 1 i 1 i ( ) n =

12 Teil 7: Investition 198 Kapitalwert K p Abb. 2 Zusammenhang Kapitalwert Kalkulationszinssatz Ein-/Auszahlungen Investitionsbetrag I 0 Einzahlungsüberschuss g 1 interne Verzinsung (17,807%) Rückzahlung Restkapital Einzahlungsüberschuss g 2 interne Verzinsung (17,807%) Rückzahlung Restkapital Einzahlungsüberschuss g 3 Liquidationserlös L 3 interne Verzinsung (17,807%) Rückzahlung Restkapital Periode t 0 t 1 t 2 t Abb. 2 Beispiel interner Zinssatz

13 Teil 7: Investition 199 Statische Investitionsrechnungen Kostenvergleichsrechnung Einfache Gewinnrechnung Einfache Renditeberechnung Einfache Pay back-methode Nutzwertanalyse 2% 30% 0% 68% 20% Dynamische Investitionsrechnungen Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Interner Zinssatz Dynamisierter Pay back 39% 23% 77% 16% Anwendung von Mehrfachkriterien Siebenfachkriterium Sechsfachkriterium Fünffachkriterium Vierfachkriterium Dreifachkriterium Zweifachkriterium Einfachkriterium 7% 7% 18% 20% 30% 9% 9% Abb. 26 Einsatz der Investitionsrechenverfahren (Volkart 1998a, S. 3ff.) Investor Einzahlungen Auszahlungen Unternehmen Aufwendungen Erträge Umwelt Bewertung aufgrund der Nettoauszahlungen Bewertung aufgrund der Gewinne Abb. 27 Bewertungen aufgrund von Netto-Ausschüttungen oder Gewinnen (Helbling 1982, S. 1)

14 Teil 7: Investition 200 Zinssatzerhöhung Ergebniserhöhung Ertragswerterhöhung Risikozuschlag Chancenzuschlag Chancenabschlag Risikoabschlag Zinssatzminderung Basiszinssatz Basisergebnis Ergebnisminderung Ertragswertminderung Kapitalisierungszinssatz Unternehmensergebnis Abb. 28 Risikoberücksichtigung beim Ertragswertverfahren (Institut der Wirtschaftsprüfer 1992, S. 0) DCF-Methode: Ableitung des Free Cash-flow = = / / = Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (1 Grenzsteuersatz) Operatives Ergebnis nach Steuern Abschreibungen Brutto-Cash-flow Abnahme bzw. Zunahme des Net Working Capital 1 Investitionsausgaben für Anlagevermögen Veränderung sonstiger Vermögensgegenstände Operativer Free Cash-flow Nicht-operativer Cash-flow = Free Cash-flow 1 Net Working Capital = Umlaufvermögen (soweit innerhalb eines Jahres liquidierbar) abzüglich kurzfristiges Fremdkapital Abb. 29 Ableitung des Free Cash-flow

15 Teil 7: Investition 201 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr Jahr Gewinn vor Zinsen Abschreibungen Veränderung des operativen Nettoumlaufvermögens Investitionen im Anlagevermögen 8,0 36,0,0 0,0 0,0 38,0,0 33,0 2,0 38,0 6,0,0 8,0 0,0 6,0 32,0 6,0 0,0,0 30,0 70,0 0,0 0,0 0,0 Free Cash-flows [FCF] FCF-Barwerte Jahre 1 [20%] FCF-Barwerte Jahre 6ff. [20%] Barwertsumme (FCF Jahr 1 ) Residualwert Jahr 0,0 33,33 12, 10,7 0,0 3,72 30,0 17,36 60,0 28,9 70,0 28,13 70,0 30, ,66 2 Unternehmenswert brutto 283,1 Wert Fremdkapital 120,0 Unternehmenswert (netto) 163,1 Annahmen: Kapitalkosten 20% Fremdkapital im Jahr 0 beträgt Dies ist der Barwert der Folgejahre zu Beginn des Jahres 6 2 Dies ist der Barwert der Folgejahre auf das Jahr 0 abgezinst Abb. 260 Beispiel Discounted Cash-flow-Methode (Zahlen in Mio. US-$) (Volkart 2001c, S. 3) «risikofreier» Nominalzins Zuschlag für nicht abbaubares «systematisches» Risiko (Marktrisiko) Realzins Folgejahre Eigenkapitalkostensatz Inflationsprämie Abb. 261 Zusammensetzung des Eigenkapitalkostensatzes

16 Teil 7: Investition 202 Net Operating Profit after Tax (NOPAT) Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Aufwandsaktivierung Abschreibung auf Aufwandsaktivierung Zinsanteil für Pensionsrückstellungen Ergebnis aus nicht operativem Vermögen Steuern = Operatives Ergebnis vor Zinsen und nach Steuern WACC (k) Gewichteter durchschnittlicher Gesamtkapitalkostensatz für Fremd- und Eigenkapital Investiertes Kapital (IK) Bilanzsumme Operative Verbindlichkeiten (z.b. Lieferungen und Leistungen, Rückstellungen) Kumulierte Aufwandsaktivierung abzüglich Abschreibungen ( z.b. derivativer Goodwill, Miet-, Leasing- und F&E-Aufwendungen) Pensionsrückstellungen nicht operatives Vermögen = Investiertes Kpital Abb. 262 NOPAT, Kapitalkosten und Investiertes Kapital Sonstige % Substanzwertverfahren % Vergleichszahlen % Vergleichspreise 8% Börsenwert 6% Ertragswertverfahren 39% DCF-Methoden 33% Abb. 263 Bewertungsverfahren im Überblick (Peemöller/Bömelburg/Denkmann 199, S. 72)

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