Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Designs
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- Wilhelmine Dittmar
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1 Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Designs 1 Inhalt Teil 1: Das Patent und andere Schutzrechte Patente und Gebrauchsmuster Marken Designs Teil 2: Patentinformation nutzen Teil 3: (ITP) 2
2 Patent und Gebrauchsmuster 3 Patente und Gebrauchsmuster Schutzrechte für technische Erfindungen Technisch ist eine Lehre (Offenbarung, Anleitung) zum planmäßigen Handeln unter Einsatz beherrschbarer Naturkräfte zur Erreichung eines kausal übersehbaren Erfolgs ohne Zwischenschaltung menschlicher Verstandestätigkeit. 4
3 Patente und Gebrauchsmuster weitere Voraussetzungen Neuheit erfinderische Tätigkeit gewerbliche Anwendbarkeit Schutzhindernisse: Entdeckungen, wissenschaftliche Theorien, mathematische Methoden ästhetische Formschöpfungen Pläne, Regeln, Verfahren (ohne Technizität) Erfindungen, die gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten verstoßen Pflanzensorten, Tierarten, Züchtungsverfahren 5 Patente und Gebrauchsmuster weitere Eigenschaften Verwertungsmonopol zeitliche Befristung erlaubte Nutzung für Forschung und private Zwecke Wirkung geografisch eingeschränkt (Territorialprinzip) 6
4 Marken 7 Marken Was ist eine Marke? Kennzeichnung für Produkte oder Dienstleistungen Firmennamen und -logos Bezug zu Waren- und Dienstleistungsklassen der Nizza-Klassifikation 34 Warenklassen Beispiel: Klasse 28 Spiele, Spielzeug; 11 Dienstleistungsklassen Beispiel: Klasse 38 Telekommunikation Innerhalb dieser Klassen: ~ Waren und Dienstleistungen 8
5 Marken schutzfähig sind Zeichenketten (Kunst-)Wörter (Coca-Cola, Apple, Google) Buchstabenkombinationen (BMW) Zahlenkombinationen (501) Slogans (Just do it, Legenden sterben nicht im Bett) bildliche Darstellungen, Logos 3-dimensionale Formen (Toblerone, Coca-Cola-Flasche) Farben akustische Zeichen, Hörmarken Kombinationen dieser Elemente 9 Marken Schutzhindernisse Kennzeichnung besitzt keine Unterscheidungskraft Kennzeichnung enthält freihaltebedürftige beschreibende Angaben Kennzeichnung beinhaltet unberechtigt verwendete Hoheitszeichen Kennzeichnung enthält eindeutig irreführende Angaben Eigenschaften des Schutzrechts keine markenamtliche Kollisionsprüfung zunächst 10 Jahre gültig, beliebig oft verlängerbar Kosten für 10 Jahre, 3 Klassen: 300 (Verlängerung: 750 ) 10
6 Ruhr Nachrichten, erschienen am 20. Oktober 2012 Verletzung einer Marke? DPMAregister (DPMA) esearch plus (EUIPO) Global Brand Database (WIPO) 11 Designs 12
7 Designs Designschutz, z. B. Formgebung und Farbgestaltung optische Aufmachung oftmals einziges Unterscheidungsmerkmal Design als Imageträger, Identifikationsfaktor Produktdesign zur Aufwertung von Gebrauchsgütern aller Art Was ist Design? äußere Gestaltung eines Produktes oder Teilen davon charakterisiert durch Anordnung von Linien, Konturen, Farben, Flächen, verwendetes Material (optische Wirkung) Karosserieteile, Stoffmuster, Bestecke, Zahnbürsten, Designs Voraussetzungen Neuheit (Neuheitsschonfrist 12 Monate) Eigenart Eigenschaften Bezug zu Warenklassen der Locarno-Klassifikation 32 Hauptklassen mit 216 Unterklassen Beispiel: Klasse 04 Bürstenwaren; Unterklasse 04-02: Bürsten für die Körperpflege; ungeprüftes Schutzrecht Schutzdauer zunächst 5 Jahre, auf maximal 25 Jahre verlängerbar Kosten für 10 Jahre: 172 bis Ende 2013: Geschmacksmuster 14
8 BVB 09 SSC Neapel 3:1 26. November 2013 Verletzung eines Designs? Schutzrechtsinhaber: Tilmann Meuser Datenbanken: DPMAregister (DPMA) esearch plus (EUIPO) Global Design Database (WIPO) WAZ Mediengruppe, 25. November Marken und Designs Verschiedene Quellen: angemeldete Schutzrechte beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO, Gemeinschaftsmarke / -geschmacksmuster) bei der World Intellectual Property Organization (WIPO, internationale Marke / internationales Industriedesign) können Schutzwirkung in Deutschland entfalten! Folge: Recherche muss in entsprechenden Quellen erfolgen, Eine Recherche alleine beim DPMA reicht nicht aus! Werkzeuge im ITP ermöglichen umfassende Recherche! 16
9 Die Coca-Cola-Flasche Patent: Verschluss, Kronkorken USPTO 1892 Design: Form der Flasche Design-Patent USPTO 1915 Marke: Schriftzug, Name, Form der Flasche z. B. Unionsmarke Inhalt Teil 1: Das Patent und andere Schutzrechte Teil 2: Patentinformation nutzen Die Patentschrift Recherchearten und -strategien Stichwortrecherche IPC-Recherche Teil 3: (ITP) 18
10 Patente und Gebrauchsmuster Gegenleistungen für das Verwertungsmonopol patentamtliche Gebühren Offenlegung der Erfindung (unabhängig von der Schutzfähigkeit) Speicher für technisches Wissen Schätzungen zufolge 70 95% des technischen Wissens in Patent- und Gebrauchsmusterschriften dokumentiert etwa die Hälfte dieses Wissens ist in keiner anderen Quelle zu finden etwa 90 % nicht (mehr) geschützt 19 Wozu Patentinformation? Folgerungen: Patentinformation nutzen, um Doppelentwicklungen zu vermeiden... Schutzrechtsverletzungen zu vermeiden... Lösungsansätze zu finden... Trends zu beobachten Beobachtung von Technikgebieten Beobachtung von Mitbewerbern 20
11 21 Die Patentschrift: Titelseite bibliographische Daten Zusammenfassung (Abstract) wichtigste Zeichnung 22
12 Die Patentschrift: INID-Codes Nummern zur Identifikation bibliografischer Daten (WIPO-Standard) Beispiele: 10 Kennzeichnung des Dokuments 11 Nummer des Patentdokuments 12 Bezeichnung der Schriftart 20 Anmeldedaten 50 Technische Angaben 51 Internationale Patentklassifikation 54 Bezeichnung der Erfindung 57 Zusammenfassung oder Anspruch 70 Angaben zu Verfahrensbeteiligten 71 Anmelder 72 Erfinder 23 Die Patentschrift: Beschreibung Gebiet der Technik der dem Anmelder bekannte Stand der Technik das der Erfindung zugrunde liegende Problem Erfindung gewerbliche Anwendbarkeit vorteilhafte Wirkung Ausführungsbeispiel 24
13 Die Patentschrift: Ansprüche Patent- und Schutzansprüche juristisches Kernstück Typen Hauptanspruch Nebenanspruch Unteranspruch Gliederung Oberbegriff kennzeichnender Teil 25 Patentansprüche in der Praxis Ansprüche so weit wie möglich und so eng wie nötig formulieren Ansprüche möglichst allgemein formulieren befestigen statt schrauben, nageln, nieten, kleben Kommunikationsgerät statt Telefon, Fax, Funkgerät Leuchtmittel statt Glühbirne, LED, Neonröhre, Kerze Ansprüche klar formulieren, relative Begriffe ( ungefähr, etwa, groß, dünn ) vermeiden Begriffe wie insbesondere und vorzugsweise vermeiden Ansprüche müssen durch Beschreibung gestützt sein keine Markennamen verwenden ( Uhu statt Klebstoff wäre falsch) 26
14 Patentansprüche: Was ist geschützt? Stand der Technik sei: Sitzgelegenheit aus Holz mit vier Beinen mit Rückenlehne 27 Patentansprüche: Was ist geschützt? Die Erfindung sei: Sitzgelegenheit aus Holz mit vier Beinen mit Rückenlehne mit Armlehnen 28
15 Patentansprüche: Was ist geschützt? Der Patentanspruch wäre: Sitzgelegenheit aus Holz mit vier Beinen mit Rückenlehne dadurch gekennzeichnet, dass diese Armlehnen hat. Oberbegriff: aus dem Stand der Technik bekannte Merkmale dadurch gekennzeichnet, dass neue kennzeichnende Merkmale 29 Patentansprüche: Was ist geschützt? Es handelt sich um eine abhängige Erfindung: Sitzgelegenheit aus Holz mit vier Beinen mit Rückenlehne 30
16 Patentansprüche: Was ist geschützt? Umgehung des Anspruchs: nicht geschützt wären Kunststoffstuhl Metallstuhl Dreibein Fünfbein mit Rollen und Polster 31 Die Patentschrift: Zeichnungen 32
17 Recherchearten Namensrecherche Veröffentlichungen von bestimmten Anmeldern / Erfindern Patentfamilienrecherche äquivalente Schutzrechtsveröffentlichungen zu einer bestimmten Veröffentlichung Rechtsstandsrecherche Gültigkeit, Patenterteilung, Prüfungsantrag, Einspruchsverfahren Sachgebietsrecherche Information zu einem bestimmten technischen Sachgebiet Überwachungsrecherche Erfassung von Innovationen in einem Sachgebiet, Beobachtung der Entwicklungstätigkeiten von Mitbewerbern Neuheitsrecherche 33 Die Neuheitsrecherche... in einem sehr frühen Stadium von Forschungs- / Entwicklungsarbeiten Vermeidung von Doppelentwicklungen; Sammlung von Ideen, auf denen eigene Entwicklungsarbeiten aufsetzen können... vor Schutzrechtsanmeldung Suche nach dem Stand der Technik; Überprüfung der Neuheit (schafft Klarheit über den Wert der Erfindung)... im Verletzungs- / Kollisionsfall bei Verletzungsstreitigkeiten, Einspruch gegen Patenterteilung, Nichtigkeitsklage; Nachweis, dass Neuheit nicht gegeben ist oder Patentansprüche zu weit gefasst sind 34
18 Das Recherchethema Wie lässt sich das Recherchethema umschreiben? Kurze, prägnante Umschreibung des Recherchethemas. Beispiel: Gesucht werden Lösungen für die Integration eines Dynamos in der Radnabe des Vorderrads eines Fahrrades. Weniger interessant ist die Funktion des Dynamos an sich. Wie zuverlässig muss das Suchergebnis sein? Auswahl der Werkzeuge anhand der Tragweite der Entscheidung Bestände weiterer nationaler Ämter Nicht-Patentliteratur 35 Recherchestrategien Stichwortrecherche Eingrenzung der Dokumentenmenge durch (technische) Stichwörter Achtung: kein kontrolliertes Vokabular! ergänzt bei Bedarf durch bibliographische Kriterien IPC-Recherche IPC: Internationale Patentklassifikation Einteilung der Patentinformation in Sachgebietsklassen Eingrenzung der Dokumentenmenge durch Angabe von Klassen Werkzeuge Google Patents: DEPATISnet: Espacenet: Recherchieren im ITP, Auftragsrecherchen 36
19 Inhalt Teil 1: Das Patent und andere Schutzrechte Teil 2: Patentinformation nutzen Die Patentschrift Recherchearten und -strategien Stichwortrecherche IPC-Recherche Teil 3: (ITP) 37 Die Stichwortrecherche: Werkzeuge Google Patent Search DEPATISnet (Premium) 38
20 Google Patent Search Probleme: Unklar,. welche Dokumentenbasis vorliegt (derzeit nur Dokumente ausgewählter Ämter, aber keine Vollständigkeit) welcher Erschließungsstand vorliegt 39 DEPATISnet Veröffentlichungen des DPMA, des EPA, der WIPO; ausgewählte Veröffentlichungen anderer nationaler Patentämter Volltexte und bibliographische Daten Aktualisierung wöchentlich Suchsprache entsprechend der Sprache der Dokumente Experten- / Ikofaxmodus: komplexe Anfragen möglich Boolesche Operatoren (AND, OR, NOT) und Klammerung Joker und Trunkierung (?,!, #) Nachbarschaftsoperatoren (W, NOTW, #W, A, #A, P, L) Vergleichsoperatoren (>, <, =, >=, <=) 40
21 41 42
22 Einschub: Rechtsstand von Patenten und Gebrauchsmustern 90 % der Patentinformation unterliegt keinem Schutz! Wie stelle ich fest, ob die einer Patent- oder Gebrauchsmusterschrift zugrundeliegende Erfindung geschützt ist? Schriftartencodes Rechtsstandsrecherche 43 Einschub: Rechtsstand (2) Schriftartencodes WIPO-Standard zur Kennzeichnung verschiedener Arten von Schriften durch Schriftartencodes: DE A1 EP B1 44
23 Einschub: Rechtsstand (3) Schriftartencodes A 1. Publikationsniveau A1 Offenlegungsschrift A9 Berichtigung der Offenlegungsschrift B 2. Publikationsniveau B3 Patentschrift als 1. Veröffentlichung B4 Patentschrift als 2. Veröffentlichung C 3. Publikationsniveau C5 Geänderte Patentschrift T Übersetzungen U Gebrauchsmuster U1 Gebrauchsmusterschrift U9 Berichtigung der Gebrauchsmusterschrift 45 Einschub: Rechtsstand (4) Rechtsstandsrecherche DPMAregister Amtliche Publikations- und Registerdatenbank des DPMA Rechtsstände zu Patenten, Gebrauchsmustern, Marken und Designs Bei Patenten und Gebrauchsmustern: Status Bibliografische Daten Verfahrensdaten Entgegenhaltungen Beispiel: DE C2 46
24 Die Stichwortrecherche Schritt 1: umgangssprachliche Formulierung des Recherchegegenstands: Gesucht werden Lösungen für die Integration eines Dynamos in der Radnabe des Vorderrads eines Fahrrades. Weniger interessant ist die Funktion des Dynamos an sich. 47 Die Stichwortrecherche (2) Schritt 2: Entwicklung der Suchstrategie Stichwörter auswählen Boolesche Operatoren nutzen: Behandlung von Komposita: und Behandlung von Synonymen: oder Trunkierung (? ) nutzen, um Flexionsformen abzudecken iterativer Prozess Treffermengen beobachten 48
25 Stichwortrecherche (6) Nabendynamo Nabendynamo? Nabendynamo? ODER (Nabe? UND Dynamo?) Nabendynamo? ODER Radnabendynamo? ODER ((Nabe? ODER Radnabe?) UND Dynamo?) Nabendynamo? ODER Radnabendynamo? ODER ((Nabe? ODER Radnabe?) UND (Dynamo? ODER Generator ODER Lichtmaschine)) Stichwortrecherche (8) Wechseln des Recherchemodus: Experte: TI=(Nabendynamo? ODER (Nabe? UND Dynamo?)) Ikofax: (Nabendynamo? OR (Nabe? AND Dynamo?))/TI Experte: TI=(Nabendynamo? ODER (Nabe? UND Dynamo?)) ODER AB=(Nabendynamo? ODER (Nabe? UND Dynamo?)) ODER CL=(Nabendynamo? ODER (Nabe? UND Dynamo?)) Ikofax: (Nabendynamo? OR (Nabe? AND Dynamo?))/TI,AB,CL 50
26 Stichwortrecherche (9) Experte und Ikofax: Suchfelder TI Titel AB Zusammenfassung CL Claims PY Erscheinungsjahr PC Erscheinungsland / -amt IC IPC-Klassifikation IN Erfinder PA Anmelder, Inhaber 51 Stichwortrecherche (7) Ergänzungen Suche in anderen Textfeldern: Abstract, Ansprüche, Volltext Ergänzung um andere bibliografische Kriterien Übersetzung der Suchstrategie Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen beachten! 52
27 Inhalt Teil 1: Das Patent und andere Schutzrechte Teil 2: Patentinformation nutzen Die Patentschrift Recherchearten und -strategien Stichwortrecherche IPC-Recherche Teil 3: (ITP) 53 Internationale Patentklassifikation (IPC) Aufteilung des gesamten Gebietes der Technik gut feingegliederte Teilgebiete hierarchisches System von Klassen vom Allgemeinen zum Speziellen Jede Anmeldung wird in eine oder mehrere Klassen eingeordnet Patent- und Gebrauchsmuster jede Klasse hat eindeutiges IPC-Symbol hierarchisch aufgebaut, wichtig für die Recherche, z. B. G21K 3/00 seit 1975 weltweiter Standard stetige Weiterentwicklung 54
28 IPC-Recherche (2): Klassifikation Allgemeinste Klassen: 8 Sektionen: A Täglicher Lebensbedarf B Arbeitsverfahren; Transportieren C Chemie; Hüttenwesen D Textilien; Papier E Bauwesen; Erdbohren; Bergbau F Maschinenbau; Beleuchtung; Heizung; Waffen; Sprengen G Physik H Elektrotechnik Spezialisierungen: Sektion Klasse Unterklasse Hauptgruppe Untergruppe(n) 55 56
29 57 IPC-Recherche (3): IPC-Symbole Sektion B Arbeitsverfahren; Transportieren Klasse B62 Gleislose Landfahrzeuge Unterklasse B62J Zubehör besonders für Fahrräder, soweit nicht anderweitig vorgesehen Hauptgruppe B62J 6/00 Anordnungen von optischen Signaloder Beleuchtungseinrichtungen Untergruppe B62J 6/06. Anordnung von Lichtmaschinen Untergruppe B62J 6/12.. Antrieb in der Radnabe angeordnet 58
30 59 IPC-Recherche (4): Suchstrategie Ermittlung relevanter Klassen anhand der Dokumente, die während der Stichwortrecherche gewonnen wurden Navigation in der IPC Recherche im Stich- und Schlagwortverzeichnis der IPC Espacenet-Recherche zu beachten: Klassifikation ist nicht immer eindeutig nicht jedes Dokument ist eindeutig einer Klasse zuzuordnen nicht jedes Teilgebiet kommt in nur einer Klasse vor nicht jedes Dokument wird exakt klassifiziert daher: immer auch allgemeinere, benachbarte Klassen betrachten 60
31 61 62
32 63 Dokumente ermitteln Symbole relevanter IPC-Klassen sind identifiziert Folgeschritt: Ermittlung einschlägiger Patent- und Gebrauchsmusterdokumente mit DepatisNet Felder / Attribute für die Klassifikationssuche: Alle IPC-Felder IC Bibliographische IPC ICB Hauptklasse ICM Nebenklasse ICS Zusatzklasse ICA Indexklasse ICI reklassifizierte IPC MCD (MCM, MCS, MCA) Prüfstoff-IPC ICP 64
33 Dokumente ermitteln (2) Einsteigerrecherche Suche im allgemeinen Feld IC Eingabeformate B62J6/12 B62J6-12 B62J (normiert) Problem: vermutlich geringe Präzision, kaum Kombinationsmöglichkeiten Expertenrecherche bietet mehr Möglichkeiten 65 Dokumente ermitteln (3) Expertenrecherche Suche in beliebigen IPC-Feldern Eingabeformate B62J6/12 B62J6-12 B62J (normiert) Beispiele: IC=B62J6/12 IC=B62J6/12 UND PC=(DE ODER EP ODER WO ODER US) ICP=B62J6/12 66
34 Gassmann, Bader (2011): Patentmanagement 67 Inhalt Teil 1: Das Patent und andere Schutzrechte Teil 2: Patentinformation nutzen Die Patentschrift Recherchearten und -strategien Stichwortrecherche IPC-Recherche Teil 3: (ITP) 68
35 (ITP) erwähnt im Patentblatt des Reichspatentamtes von 1882 im Verzeichnis der Behörden und Vereine etc., welche Patentschriften erhalten und zur kostenlosen Einsicht auslegen nach dem Krieg Wiederaufbau der Auslegestelle durch die IHK (1952) Übernahme durch die Universitätsbibliothek Ende der 60-er Jahre Ausbau zum heutigen 69 Eigene Entwicklungen schützen (1) Idee Neuheit? Gewerbliche Schutzrechte Patente und Gebrauchsmuster für technische Erfindungen Marken für Firmennamen, Bezeichnungen von Waren und Dienstleistungen Designs für charakteristische Formen und Darstellungen Schutz 70
36 Eigene Entwicklungen schützen (2) Idee Neuheit? Information / Hilfestellung zu gewerblichen Schutzrechten Wozu gewerbliche Schutzrechte? Welche Schutzrechte sind anwendbar? Wie recherchiere ich? Schutz 71 Eigene Entwicklungen schützen (3) Idee Unterstützung bei Ihren eigenen Recherchen Bereitstellung von Recherchewerkzeugen (mehr als nur das Internet...) qualifizierte Beratung durch Fachpersonal Neuheit? Schutz Auftragsrecherchen Patente, Gebrauchsmuster, Marken inhaltliche oder bibliografische Recherchen Überwachung (z. B. Mitbewerber, Technikgebiete) Dokumentlieferdienst 72
37 Eigene Entwicklungen schützen (4) Idee Neuheit? Patente Gebrauchsmuster Marken Designs (kostenfreie) Erstberatung durch Patentanwälte Anmeldeformulare qualifizierte Beratung durch Fachpersonal Annahmestelle für Anmeldungen für das DPMA (Sicherung des Anmeldetages) Schutz 73 Normen und technische Regelwerke Normen im Volltext DIN (auch DIN EN, DIN EN ISO, DIN ISO, DIN ETS, DIN IEC) VDI-Richtlinien VDE-Vorschriften VDMA-Einheitsblätter DVS-Richtlinien und -Merkblätter DVGW-Regelwerke Gas / Wasser RAL-Gütezeichen IEEE Standards Normen on Demand: Recherche mit Perinorm: 74
38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 0231 / itp.ub@tu-dortmund.de Norbert Gövert 0231 / norbert.goevert@tu-dortmund.de 75
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