Rural Governance Stile in Europa

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1 Rural Governance Stile in Europa Ingo Mose, Marta Jacuniak Suda & Georg Fiedler ZENARiO Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Jahrestagung des Arbeitskreises Ländlicher Raum in der DGfG Fachhochschule Südwestfalen Soest, 17. November 2011

2 Perspektive 1. Governance und ländliche Entwicklung 2. Forschungsprojekt Regional Governance in ländlichen Peripherien Europas 3. Typologie von Rural Governance Stilen vergleichende Befunde anhand ausgewählter Beispiele aus Schottland und Polen 4. Resümee und Ausblick

3 1. Governance und ländliche Entwicklung Governance als Konzept zur Erfassung neuer Formen des Regierens Idealtypisch drei zentrale Charakteristika (Blumenthal 2005, Fürst 2004): Internationalisierung von Politikgestaltung Verlagerung von Entscheidungskompetenzen auf die regionale bzw. lokale Ebene Einbeziehung neuer Akteure (Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft)

4 Besondere Rolle von Governance Netzwerken Definition Netzwerke: Relativ stabile Konstellationen interdependenter, aber gleichzeitig autonomer Akteure aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Sektoren Andauernde, auch konfliktträchtige Aushandlungsprozesse Institutioneller Rahmen von Normen, Regeln und geteiltem Wissen (Zürn 2008)

5 Eigenarten von Governance Netzwerken: Selbststeuerung im Schatten politischer Herrschaftssysteme Thematisierung ausgewählter gesellschaftlicher Problemlagen Legitimation durch Kollektivinteresse der Bevölkerung (Zürn 2008) Regional (bzw. Rural) Governance Netzwerke als spezifische Form im Bereich der ländlichen Regionalentwicklung (z.b. LEADER)

6 Mangel an international und empirisch vergleichend angelegten Forschungen: Begrenzte Anknüpfungspunkte für eigene Forschung Wenige Annahmen zur Identifizierung politischkulturell kontextualisierter Governance Formen (u.a. Banthien et al. 2003)

7 2. Forschungsprojekt Regional Governance in ländlichen Peripherien Europas DFG Projektförderung (I. Mose, M. Jacuniak Suda, G. Fiedler) Komparative Fallstudien ländlicher Peripherien: Hebriden/Schottland, Warminsko Mazurskie/Polen, Extremadura/Spanien (Brodda 2010) Zielsetzung: Untersuchung ländlicher Peripherien auf Formen der Governance Bildung Vergleichende Betrachtung hinsichtlich charakteristischer Stile

8

9 3. Typologie von Rural Governance Stilen LEADER Gruppen als Untersuchungsgegenstand Entstehung, Funktionsweise, Legitimation als Untersuchungsgrößen Qualitative und quantitative Netzwerkanalyse als Methode

10 Entstehung Buttom up oder top down (Sørensen & Torfing 2009) Problemlösung, Chancenerzeugung (Kooiman 2003) Reaktion auf Defizite, Erfüllung von Aufgaben, die die Kommunen allein nicht effizient und kostengünstig bewältigen können (Fürst 2001) [...] Kooperationsformen regionaler Akteure für Aufgaben der Regionalentwicklung (Fürst 2001) [...] Als ein Instrument zur Implementierung eines strategischen Prozesses in Richtung Nachhaltigkeit und sozial ökologischer Transformation (Nischwitz 2002) Konflikte, Wettbewerbe, Anreize (Scharpf 2000) Präferenzen: Eigeninteressen, Erwartungen, Normen, regionale Identität (Scharpf 2000, Mayntz 2003)

11 Entstehung I Entstehung Western Isles Warmińsko-Mazurskie Regionale Identität Sehr stark, starke Konkurrenz zw. Teilräume Schwach, keine bes. Konkurrenz zwischen Kommunen Initiierung der LAG Öffentlicher Sektor Sozialer Sektor (Triebkraft) Grund für die Entstehung der LAG Finanzierungsquelle Regionalentwicklung und Finanzierungsquelle Grund für Mitgliedschaft Organisationelle und institutionelle Interessenvertretung, vonamts wegen, nicht freiwillig Persönliches Interesse, Networking, organisationelle und institutionelle Interessenvertretung freiwillig Erwartungen keine Mobilisierung der Dorfbevölkerung, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Nutzung der endogenen Potenziale Thematische Ausrichtung Förderung v.a. sozialer Unternehmen Tourismus, Regionalvermarktung, Stärkung regionaler Identität, soziale Integration

12 Funktionsweise In Anlehnung an Kooiman (1993) lassen sich Interaktionen zwischen den Akteuren von Governance Netzwerken analytisch in: Prozessdimension (Leadership, Schlüsselpersonen und Kommunikationsformen) und Strukturdimension (Organe, Zusammensetzung) ausdifferenzieren

13 Funktionsweise II Funktionsweise Western Isles Warmińsko-Mazurskie Zusammensetzung 11 Mitglieder, Dominanz des 46 Mitglieder, Dominanz des der LAG öffentlichen Sektors, kein sozialen Sektors Organe Schlüsselpersonen Vertreter der Privatwirtschaft Mitgliederversammlung, committee, Geschäftsstelle (Projektkoordination) Vertreterin der lokalen Wirtschaftsentwicklungsagentur, Vertreterin der NGOs, Geschäftsführer Mitgliederversammlung, Vorstand, Rat, Revisionskommission, Geschäftsstelle (Projektkoordination) Geschäftsführer, Bürgermeister Leadership Persönlichkeitsabhängig Öffentlicher Sektor Kommunikationsformen Formell, Bekanntschaft und Tätigkeit in anderen (politischen) Gremien Formell und informell, Bekanntschaft und Tätigkeit in anderen (politischen) Gremien

14 Legitimation Fürst (2003) Einbindung von Regional Governance in den bestehenden Institutionenrahmen als Problem fehlende demokratische Legitimierung Fürst/ Lahner/ Pollermann (2006) bestimmte Gruppen bedienen sich häufig in besonderer Weise der Governance Regimes zur Interessendurchsetzung Mitgliedschaft beruht auf Selbstrekrutierung, die i.d.r. selektiv erfolgt (Auswahlkriterien) Papadopoulos (2003) Pluralismus von Governance Netzwerken repräsentiert unvollständig den gesellschaftlichen Pluralismus (Repräsentativität) Ungleiche Verteilung wichtiger Ressourcen: Finanzmittel, Expertenwissen oder Organisationskapazitäten (Art der Entscheidung hinsichtlich Förderwürdigkeit der Projekte)

15 Legitimation III Legitimation Western Isles Warmińsko-Mazurskie Repräsentativität keine Vertretung der meisten Teilregionen, der soziale kaum und private Sektor nicht repräsentiert Art der Entscheidungen hinsichtlich Förderwürdigkeit der Projekte Kriterien für die Mitgliedschaft Akquisition neuer Mitglieder Formelles Entscheidungsgremium: committee, starke Position des öffentlichen Sektors Institutionelle bzw. organisationelle Position, Bevorzugung einflussreicher Persönlichkeiten Nicht offiziell, Vorauswahl und Einladung durch die Mitglieder Alle Gemeinden werden durch Bürgermeister, Vereine und Unternehmer repräsentiert Formelles Entscheidungsgremium: Rat, starke Position des privaten Sektors im Rat Institutionelle bzw. organisationelle Position, Beitritt jeder Zeit möglich Ausschreibungen in der Presse und im Internet

16 Governance Stile Western Isles Exkludierend-institutioneller Governance- Stil In many Northern and Western European countries there is a long corporatist tradition of dialogue between policymakers and the social partners There is the tendency to move from consulatation to dialogue. (Banthien et al. 2003: 47-48) Warminsko-Mazurskie Charismatisch-personenbezogener Governance-Stil In Eastern Europe [...], the public is perceived to play a significant role in the policy-making process. Currently, a large effort is being made to develop a powerful legal framework for civil society participation. (Banthien et al. 2003: 48)

17 4. Resümee und Ausblick Ausbildung netzwerkartiger Akteurskonstellationen für alle Fallstudien evident Erkennbare Strukturen einer Rural Governance aber in Form deutlich unterscheidbarer Stile Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen Lokal regionale Besonderheiten Western Isles: Exkludierende staatliche Governance Netzwerke, Kaum Dialog mit sozialen Partnern Keine Übereinstimmung mit Annahmen von Banthien et al. (2003)

18 Warminsko Mazurskie: Offenheit für Partizipation der Zivilgesellschaft in Governance Netzwerken, Ausschluss des sozialen Sektors in Entscheidungsgremien Bevorzugung der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft Wenig emanzipierter dritter Sektor Keine Übereinstimmung mit Annahmen von Banthien et al. (2003) Bedarf an weiterer Forschung, insbesondere an weiteren vergleichenden Fallstudien Beiträgen zur Theoriebildung Empfehlungen für die regionalpolitische Praxis

19 Vielen Dank! Wir freuen uns auf Ihr Feedback! oldenburg.de oldenburg.de oldeburg.de oldenburg.de

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