VERMÖGENSCONTROLLING
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- Gotthilf Pfeiffer
- vor 8 Jahren
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1 VERMÖGENSCONTROLLING Treasury: Herausforderungen aus der Sicht eines Vermögenscontrollers Systematische Wege aus der Unsicherheit
2 2 Agenda PSP Family Office Überblick über die aktuelle Kapitalmarktsituation Treasury Überblick Herausforderungen aus der Sicht eines Vermögenscontrollers Unternehmensspezifische Herausforderungen Herausforderungen bedingt durch die Finanzmarktkrise Systematische Wege aus der Unsicherheit Fazit
3 3 Profil - Kanzlei - Mitarbeiter Wirtschaftsprüfun g Family Office Steuern Recht Administration 30 Mitarbeiter 15 Mitarbeiter 20 Mitarbeiter 20 Mitarbeiter 15 Mitarbeiter
4 4 PSP Family Office - Leistungsumfang - Einordnung Nachgelagerte Entscheidungen und Titelauswahl Verwalterauswahl Breit definierte Assetklassenwahl Immobilien, Beteiligungen Vermögensnachfolge Administration Steuern Taktik Taktik Anlage Anlage Verwalterkontrolle Strategie Verwalterauswahl Verwalter/ Manager Laufendes Vermögenscontrolling Restriktionen Ziele Anlageziele und und Risikobudget (Ableitung aus aus Renditeanforderungen und und Verpflichtungen) Kunde/ Mandant
5 5 Überblick über die aktuelle Kapitalmarktsituation Konjunkturelle Erholung mit Asien als Zugpferd Grundsätzlich (noch) starker Aktienmarkt bei hoher Volatilität Zinsen weiter auf Rekordtief, Realzins nahe Null, Tendenz ungewiss Weiter hohe Nachfrage nach Gold Euroschwäche bedingt durch PIIGS-Staaten
6 6 Aktienmarkt: DAX
7 7 Zinsen Deutschland langfristige Zinsen* kurzfristige Zinsen** *) GERMANY BENCHMARK BOND10 YR (DS) - RED. YIELD **) GERMANY INTERBANK 3 MONTH - OFFERED RATE Quelle: Thomson Reuters Datastream Stand: Ende April 2010
8 8 Renditestrukturkurven 4% 3% 2% 1% 0% -1% 3 M 6 M 1 J 2 J 3 J 4 J 5 J 6 J 7 J 8 J 9 J 10 J CH EURO USA Japan Quelle: Bloomberg Stand: 1. Mai 2010
9 9 Rentenmarkt: REXP
10 10 Edelmetalle: Gold
11 Staatsverschuldung: Griechenland / PIIGS 11
12 12 Treasury - Überblick Treasury Risiko Management Corporate Finance Asset Management Finanzierung Vermögensrisiken Planung Rating Advisory Operationelle Risiken Allokation Cash-Management Information Controlling PSP Family Office
13 13 Herausforderungen aus der Sicht eines Vermögenscontrollers Unternehmensspezifische Herausforderungen Verpflichtungen Verpflichtungen Leistungszusagen Leistungszusagen Beitragszusagen Beitragszusagen Lastentragung Flexibilität Performance Struktur Struktur Intern Intern Extern Extern Nachschusspflicht Bilanzierung/Besteuerung Flexibilität Instrumente Instrumente Asset-Manager Asset-Manager Asset-Klassen Asset-Klassen Generalist vs. Spezialist Beauty-Contest Anlagerichtlinien Risiken Risiken Vermögen Vermögen Operationell Operationell Markt-, Zinsrisiko Kontrahentenrisiko Anlageprozess Management Management Implementierung Implementierung Überwachung Überwachung Rollenverteilung (Ziele, Strategie, Konstruktion Kontrolle)
14 14 Herausforderungen aus der Sicht eines Vermögenscontrollers Herausforderungen bedingt durch die Finanzmarktkrise Sicher geglaubte Anlagesegmente sind nicht risikolos Fungibilität bestimmter Assets schwankt Korrelationen zwischen Assetklassen sind nicht stabil Tendenziell höhere Volatilität in Abwärtsmärkten Optimierungen auf Basis statischer Methoden verharmlosen Krisen Konsequentes Risikomanagement erfordert Information, einen definierten Eskalationsmechanismus und Zuständigkeiten/Verantwortung
15 15 Systematische Wege aus der Unsicherheit Investmentprozess Überwachung: Reporting, Analyse und Kommunikation Definition Ziele: Risikokapital, Benchmark, Assetklassen Portfoliokonstruktion: Umsetzung auf Basis Anlagerichtlinien Verwalterauswahl: Spezialmandat und Overlay vs. Mischmandat Strategische Asset Allokation: Anordnung der Assetklassen
16 16 Systematische Wege aus der Unsicherheit Risikokapital WERTUNTERGRENZE WERTUNTERGRENZE RISIKOKAPITAL Verpflichtungen Verpflichtungen Renditeanforderung Renditeanforderung S p a n n u n g s f e l d ( Asset-liability-Management ) FK-Geber FK-Geber Investitionen Investitionen Pensionen Pensionen EK-Geber EK-Geber fordert fordert risikoadäquate risikoadäquate Verzinsung Verzinsung
17 17 Projekt zur Entwicklung eines Risikomanagementsystems Analyse Konzeption & Implementierung Vermögenscontrolling einmalig revolvierend Risikoidentifikation und -klassifizierung Erstellung Risikokonzept Abweichungsanalyse Risikosteuerung Grundlage für Risiko-Strategie Cockpit / Abbildung Risikolage: Richtige Information Richtige Stelle Richtige Mittel Sicherstellung der Zielerfüllung
18 18 Projekt zur Entwicklung eines Risikomanagementsystems Analyse Bewertung Steuerung Dokumentation IST SOLL Vermögens- Ebene Prozess- Ebene IT- Ebene Abweichungs- Analyse (Pensions-)Verpflichtungen Asset-Liability-Management Freiwillige Anforderungen Optimierungs- Ziele Matrix Schadenshöhe/Eintrittswahrscheinlichkeit Risiko-Bewertung Stress-Test Szenarien, Simulation veränderte Rahmenbedingungen Risiko-Steuerung Risikobegrenzung Schadensverhütung Dokumentation/ Reporting
19 19 Fazit Die Komplexität der Finanzmärkte nimmt zu! Zyklen werden kürzer, Schwankungen ausgeprägter! Szenarioräume werden breiter! Professionelle Kommunikation mit Banken maßgeblich! Bedeutung des Risikomanagements nimmt zu! Durchdachte Prozessorganisation eingebettet in ein wirksames Risikomanagementsystem - ein Weg aus der Unsicherheit!
20 20 Bericht auf den und ergänzende Berichte Maik Paukstadt Steuerberater Certified Financial Planner (CFP) Schackstraße München Telefon 089/
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