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1 CONTROLLING II II. Die Kostenplanung und kontrolle auf Basis der flexiblen Plankostenrechnung: Foren der Plankostenrechnung:. Starre Plankostenrechnung: - Keine Trennung von fixen und variablen Kosten - Ausweis nur eines Vorgabewertes - Zur Kostenkontrolle nur sehr bedingt geeignet - Ausweis voller Kosten auf KTR nur bedingt entscheidungsrelevant - Kalkulationssatz je Kostenstelle = Plan Vollkosten Planbeschäftigung 2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis: - Trennung von fixen und variablen Kosten - Ausweis von beschäftigungsflexiblen Vorgabewerten - Zur Kostenkontrolle gut geeignet - Ausweis voller Kosten auf KTR nur bedingt entscheidungsrelevant - Kalkulationssatz je Kostenstelle = Plan Vollkosten Planbeschäftigung 3. Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis - Trennung von fixen und variablen Kosten - Ausweis von beschäftigungsflexiblen Vorgabewerten - Zur Kostenkontrolle gut geeignet - Ausweis variabler Kosten auf KTR dait entscheidungsrelevant - Kalkulationssatz je Kostenstelle = Variable Kosten Planbeschäftigung Definition Plankosten: Kostengrößen, bei denen die Mengen und Preise des berechneten Verbrauchs an Produktionsfaktoren einer geplanten Ausbringung, ebenfalls geplante Größen sind. Definition Sollkosten: Sollkosten sind nach Istbeschäftigungsgraden abwandelbare, bei wirtschaftlicher Betriebsgebarung und bei Eintritt der Plandaten erzielbare Plankosten. Abweichungsanalyse: Verschiedene Begriffe: - Plankosten: K P s.o. - Sollkosten: K S s.o. * - Istkosten zu Istpreisen: K i tatsächlich auf KSt gebuchten Kosten - Istkosten zu Planpreisen: K i Sue preisbereinigter Buchungen - Istbeschäftigung: B i erfasste Ausbringung (Bezugsgröße) - Planbeschäftigung: B P geplante Ausbringung (Bezugsgröße) - Verrechnete Plankosten: K verr K P / B P * B I - Gesatabweichung: A G K i - K verr Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - -

2 Kostenabweichung:. Preisabweichung: A P K I * - K I 2. Mengenabweichung: A K i - K verr 2. Beschäftigungsabweichung: A b K S - K ver (echte Beschäftigungsabweichung: A EB K S K P ) 2.2 Verbrauchsabweichung: A V K I K S Kostenbestiungsfaktoren nach Haberstock Siehe Übungsunterlagen Controlling I S.79 (Grafik) Systeatisierung von Teilabweichung: - Istkosten (K i ) = Ist- Preise * Ist- Mengen - Sollkosten (K s ) = Planpreise * Soll- Mengen - Plankosten (K P ) = Planpreise * Planengen - Preisabweichungen + Mengenabweichungen o Seriengrößenabweichung o Bedienungsgrößenabweichung o Intensitätsgrößenabweichung o Restabweichung - Seriengrößenabweichung: Treten in Kostenstellen auf, in denen das Verhältnis zwischen Rüst- und Ausführungsstunden nicht stets konstant sind. Sie sind die Differenz zwischen den tatsächlichen und den geplanten Seriengrößen (und/ oder Differenzen zwischen der tatsächlichen und der geplanten Auftragszusaensetzung) zurückzuführen- Ergibt sich als Differenz der aus den Sollkosten (geäß der Istausführungszeit und Istrüstzeit) und den Sollkosten 2 (geäß der Istausführungszeit und Rüstzeit entsprechend Planrelation) - Bedienungsverhältnisabweichung: Treten in Kostenstellen auf, in denen das Verhältnis zwischen Fertigungsund Maschinenstunden nicht stets konstant ist. Sie sind auf Differenzen zwischen den tatsächlichen und den geplanten Bedienungsverhältnissen (und/ oder Differenzen zwischen der tatsächlichen und der geplanten Auftragszusaensetzung ) zurückzuführen. Ergibt sich als Differenz aus den Sollkosten a (geäß des Istbeschäftigungsverhältnisses) und des Sollkosten 2 (geäß des Bedienungsverhältnisses entsprechend Planrelation). - Intensitätsabweichung: Treten in Kostenstellen auf, in denen infolge intensitätsäßiger Anpassungsprozesse von der geplanten optialen Intensität abgewichen wird. Ergibt sich aus der Differenz aus den Sollkosten (geäß der Intensität) und den Sollkosten 2 (geäß der Intensität entsprechend Planreletion). Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 2 -

3 III. Kosten / Erfolgscontrolling bei wechselnden Marktverhältnissen: - Ausgangssituation: Wechselnde Marktverhältnisse o Wechselnde Marktverhältnisse zwingen Unternehungen zu Anpassungsreaktionen o Unternehungen verfügen über ein abgestuftes Set von Anpassungsechanisen - Maßnahen: ) Preissenkung: Nur sinnvoll bei preiselastischer Nachfrage Senkung des Kaufpreises Einräuung von zeitlich befristeten Rabatten Änderung der Zahlungskonditionen 2) Anpassung der Produktion und Lagerhaltung an einen rhythisch schwankenden Absatzverlauf: Lagerhaltung nur sinnvoll bei späterer wirtschaftlicher Belebung Bei Produktionsanpassung uss erneut optiale Kapazität erittelt werden Fertigung auf Lager: Lagerfähigkeit zusätzlicher Absatz (PLZ) Anpassung der Produktion an einen rhythisch schwankenden Absatzverlauf bei gegebener Kapazität: Voraussetzung: gegebener Absatzpreis Ziel der Gewinnaxiierung Ziel: Deckung der Nachfrage it inialen Kosten Optiale Abstiung zwischen Kapazität, Beschäftigung und Lagerhaltung Gleichzeitige Bestiung der Betriebsittelgröße, des Ausnutzungsgrades der Betriebsittel und der zu lagernden Produktenge (pro Periode und insgesat) Variablen Absatzenge pro Planungsabschnitt: v = f(t), t =,2,3,...,n Gesater Absatz pro Planungsabschnitt: n v t t= V n = Herzustellende Produktenge (kuuliert): n x t t= X n = Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 3 -

4 Sue der variablen Kosten: K v = K x + K l Gesate variable Produktionskosten: n x t t= K x = k x Lagerbestände für das Ende einer jeden Periode: L = t= x t v t t= Kuulierte Lagerbestände: n L = n = ( xt = t= t= v ) Gesaten variablen Lagerkosten: n K l = kl ( ( xt = t= t t t= v)) Gesaten variablen Kosten: K = K v x + K l = k n x t= x + k ( Keine negative Produktion: 0 x t =,2,...,n t n ( x l t t = t= t= Kein übersteigen der betrieblichen Kapazitäten: c x t c =,2,...,n Vollständige Deckung der Nachfrage: x t v t t= t= =,2,...,n A Ende des Planungsabschnitts: n n t= x t = v t t= v)) in 3) Die Anpassung des Produktions- und Absatzprogras: Produktentwicklung und Einführung von Sonderodellen Bestiung des optialen Progras über Verfahrensplanung oder Verkaufssteigerung 4) Fixkostenanageent: Anpassung der Fixkostenpotentiale unter Beibehaltung der Artikel- und Prograstruktur 5) Die Vorübergehende Einstellung der Produktion: Entscheidungskriteriu Preisuntergrenzen Preisuntergrenzen sind kritische Werte zur Unterstützung der Produktion Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 4 -

5 - Preisuntergrenzen (PUG): o Definition: Wertansatz, bei dessen Unterschreitung von Seiten des Marktpreises, die Einstellung der Produktion vorteilhafter ist als die Weiterproduktion. o Ziel: Schaffung von Transparenz über den Gewinn o Merkale: Die PUG stellt in diese Zusaenhang lediglich einen Kostenwert dar Die Bezeichnung PUG ist nur deshalb gerechtfertigt, weil an ihren Ansatz einen Vergleich it de Absatzpreis ipliziert. PUG = p Aus diese vergleich soll ein Gewinnzuwachs oder eine Verlustabnahe resultieren Der durch die PUG bestite Zielbetrag wird durch eine eindeutige Entscheidungsabgrenzung eindeutig definiert o Absolute PUG: Entscheidungskriteriu für die Einstellung der Produktion eines Produktes. o Totale PUG: Entscheidungskriteriu für die Einstellung der Produktion aller Erzeugnisse o Partielle PUG: Entscheidungskriteriu für die vorübergehende Einstellung der Produktion eines Produktes - Entscheidungsfelder auf die, die Preisuntergrenze als Entscheidungskriteriu anwendbar ist: Entscheidungsfelder:. Sachlich inhaltliche:. Fertigungsverfahren Einzelfertigung Massenfertigung einfache Massenfertigung ehrfache Massenfertigung Kuppelproduktion ( Massenfertigung it Produktionsittel und Prozessverbundenheit) Sorten- und Serienfertigung (Massenfertigung it Produktionsittelverbundenheit) Parallelproduktion (Massenfertigung ohne Produktionsittel- u. Prozessverbundenheit).2 Absatzstruktur: Mit Lagerhaltung Ohne Lagerhaltung.3 Potentialfaktorflexibilität: Gegebener Potentialfaktorbestand Veränderlicher Potentialfaktorbestand Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 5 -

6 .4 Marktforen: Optionsepfänger Mengenanpasser Monopolist Die PUG- Forel (bzw. das PUG- Modell) ist unabhängig von der Marktfor {PUG = f(k v, k f ) / für alle Marktforen} Der Entscheidungsrelevante PUG- Wert ist abhängig von der jeweiligen Marktfor Der Absatzarkt liefert das Mengengerüst, welches die Kosten in ihrer Höhe deteriniert Die Marktfor deteriniert den Marktpreis, it de die PUG verglichen wird Die Marktfor deteriniert eine optiale Preis- Mengen- Kobination 2. Zeitintendenzen: 2. Planungsperiode: Zeitrau, bei de sichere Erwartungen und Datenkonstanz angenoen werden (i.d.r. ein Monat). 2.2 Planungsabschnitt: Zeitrau von eine halben bis eine Jahr, bei de von sicheren Erwartungen i Produktionsbereich ausgegangen wird. 2.3 Planungszeitrau: Zeitrau, der bis zu ökonoischen Horizont reicht. - Kurzfristige Preisuntergrenzen: o Präissen (PUG I ): Einproduktfertigung Gegebener Potentialfaktorbestand Bekannte Nutzungsdauer Keine Lagerhaltung, da kurzfristige Betrachtung PUG = k I j v j Die variablen Kosten stellen die so genannte absolute Preisuntergrenze dar, bei deren Unterschreitung die Produktion eingestellt wird. PUG- Foren: Präissenodifikation: Berücksichtigung von abbaufähigen Fixkosten: PUG I = k j v + k j f j Berücksichtigung von Betriebsunterbrechungskosten: ku PUGI = kv j j x Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 6 -

7 o Präissen (PUG II ): Einproduktfertigung Veränderlicher Potentialfaktorbestand jeweils a Periodende Bekannte Nutzungsdauer Keine Lagerhaltung, da kurzfristige Betrachtung Forel PUG II : PUG II i= k = = kv + r k = x k k f ik wobei =,2,...,n o Wodurch unterscheidet sich die vorher genannte Forel, wenn die in der Fixkostenstruktur angeführten Kostenbeträge nicht a Ende, sondern a Anfang der jeweiligen Periode abbaufähig sind? Präissenodifikation: Veränderlicher Potentialfaktorbestand jeweils a Periodenanfang: PUG II i= k = = kv + r k = x k k f ik wobei =,2,...,n o Unter welchen Uständen ist auch unter Kostengesichtspunkten ein Verkauf von Produkten zu eine Preis sinnvoll, der geringer als die entsprechenden variablen Kosten liegt? Ausgangssituation: Pa < Kv ( PUGI ) j j Es kann sinnvoll sein ein Produkt zu fertigen, dessen Verkaufspreis unterhalb der Preisuntergrenze liegt, sofern zwischen de Produkt und anderen Erzeugnissen Angebots- und insbesondere Nachfragebeziehungen bestehen. DB PUGI = kv j j x - Die Erlösuntergrenze (EUG): k = k o Die Erlösuntergrenze (EUG) ist die Multiplikation der Preisuntergrenze it der Produktionsenge PUG I = k EUG = I k * v x kv j v j = j j Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 7 -

8 PUG II k i= k = = v + r k = x k k f ik EUG II = k * v k = x k + r i= k = k f ik - Der Stilllegungszeitpunkt o Zeitpunkt bei de die Differenz zwischen den kuulierten Erlösen und der EUG a größten ist. o Wird in eine Planungsabschnitt (z.b. von 2 Perioden) erittelt. o Proble: In welche Zeitpunkt befindet sich der Entscheidungsträger? Wann ist die Stilllegungsentscheidung für einen bestiten Stilllegungszeitrau zu treffen? o Optialer Stilllegungszeitpunkt: Voraussetzung: Klarheit über: Betrachtungszeitpunkt: Zeitpunkt zu de neue Inforationen über die Entscheidung des Absatzpreises vorliegen (k v für Perioden -2 i Kalkulationszeitpunkt bekannt). Kalkulationszeitpunkt: Zeitpunkt, für den die Veränderung des Preises erwartet wird (k fix für Perioden -2 i Kalkulationszeitpunkt bekannt). Planungsabschnitt: Dauer des erwarteten Preisrückgangs (p * x für Perioden -2 i Kalkulationszeitpunkt bekannt). Stilllegung i Planungszeitrau: Entscheidung für Produktion, falls: p * x EUG = DB > 0 (Erlöse > EUG) Entscheidung für Stilllegung, falls: p * x EUG = DB < 0 (Erlöse < EUG) Stilllegung zu welche Zeitrau? Stilllegungsbedingung: Zeitpunkt, von de ab der höchste i Planungszeitrau erreichte kuulierte Deckungsbeitrag wieder sinkt. Entscheidungskriteriu: Das Sinken des DB in der Vorperiode zeigt lediglich an, dass eine Ersparnis realisierbar ist, wenn nicht weiter produziert wird. Das Entscheidungskriteriu zur Stilllegung ist aber der kuulierte DB. Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 8 -

9 IV. Beschaffungs- Controlling: - Ziele und Aufgaben: o Unternehungsziel: Maxiierung der Differenz zwischen Beschaffungs- und Ab satzpreisen. o Aufgabe des Bschaffungs-Controlling: Aufdecken von Interessengegensätzen zwischen Einkauf und Produktion. Instruentelle Unterstützung einer wirtschaftlichen Beschaffung - Instruente o Beschaffungsarktforschung und Lieferantenanalyse: Priärforschung: Befragung und Beobachtung Sekundärforschung: Aufbereitung bereits vorhandener interner Daten Festlegung der Marktgegebenheiten hinsichtlich unternehungsbedingter Verbrauchstatsachen o ABC- Analyse: Aufgabe: Unterscheidung wesentlicher und unwesentlicher Beschaffungsvorgänge Ziel: Konzentration der Beschaffungsaktivitäten auf Güter it hoher wirtschaftlicher Bedeutung o Betriebsunterbrechungsanalyse: Nicht rechtzeitige Bereitstellung von Beschaffungsgütern führt zur Betriebsunterbrechung totale oder partielle Betriebsunterbrechung Ziel: Auswirkung und Alternative - Preisobergrenzen (POG): o Definition: Der Preis, den eine Unternehung axial für ein Wirtschaftsgut zu zahlen bereit ist. o Ziel der Erittlung: Vergleich it de Beschaffungspreis o Bezugsobjekt: Produktionsfaktoren, die zu den Sachgütern des Ulaufverögens gehören. (Repetierfaktoren) - Entscheidungsalternativen der POG (sehr Wichtig): o Verzicht auf Verwendung (dauerhafte POG): Vorübergehende Einstellung Dauerhafte Einstellung o Weiterverwendung (Kostenersparnisorientierte POG): Alternative Beschaffungswege (EF oder FB) Substitutionsgut (EF oder FB) Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 9 -

10 - Weitere Entscheidungskriterien der POG: o Fertigungstypen (Einzelfertigung, Massenfertigung) o Produktionssituation (unveränderlicher und veränderlicher Potentialfaktorbestand) o Anzahl von Materialarten: eine Materialart POG ehrere Materialarten Kostenobergrenze o Marktverhältnisse: konstante Absatzengen und Preise (Optionsepfänger) konstante Absatzengen und veränderliche Preise (Mengenanpasser) veränderliche Absatzengen und Preise (Preisabsatzfunktion) - Waru üssen i Falle abbaufähiger Fixkosten die Sue dieser Kosten von der kurzfristige gültigen Preisobergrenze subtrahiert werden? Usatz = K v + abbaufähige K f + nicht- abbaufähige K f Da K v und die abbaufähigen K f vereidbare Kosten sind, üssen sie von der kurzfristig gültigen POG subtrahiert werden. Voraussetzung: Es dürfen keine Folgeschäden entstehen und K f uss tatsächlich abbaubar sein. - Wie verläuft tendenziell die Höhe der Preisobergrenze bei wachsende zugrundeliegende Betrachtungszeitrau? Abbaubaren K f nehen it wachsende Beschaffungszeitrau zu. POG wird tendenziell sinken. - Wie kann an bei der Berechnung von Preisobergrenzen zusätzliche Unterbrechungskosten einerseits und Stilllegungspräien andererseits berücksichtigen? Analog zu Überlegung Fixkosten KOG = U K var K f + K u Unterbrechungskosten KOG = U K var K f P s Stilllegungspräien - Wie lautet die kurzfristige POG für einen Repetierfaktor, wenn bei der Einstellung der betroffenen Produktart eine anderweitige Verwendungsöglichkeit der dadurch freiwerdenden Kapazitäten gegeben ist? Berücksichtigung von Opportunitätskosten POG = U K v K f K opp. POG wird in de Betrag, der zusätzlich zu erzielenden DB anderer Produkte, verringert - Kann an für ehrere Produktionsfaktoren gleichzeitig eine einzelne Preisobergrenze bestien? Nein, da der Beschaffungspreis eines Produktes die Bezugsgröße ist und das Faktoreinsatzverhältnis nicht zwangsläufig gleich ist. Es ist nur eine KOG öglich. Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 0 -

11 - Voraussetzungen für Make or Buy Entscheidungen: o Eigenfertigung: Vorhandene Kapazitäten Finanzielle Mittel für Investitionen Arbeitskräfte Know-how o Fredbezug: Geeignete Lieferanten Transport- und Lagerfähigkeit des Gutes - Relevanz von Make or Buy Entscheidungen in Unternehungsbereichen: In Fast allen Bereichen relevant: o Beschaffung + Produktion: RHB- Stoffe, Betriebsittel, Reparaturen o Absatz: Werbeagentur, Absatzlogistik o Verwaltung: Abrechnung, DV, Steuer - Wann ist die Überprüfung ehealiger Make or Buy - Entscheidungen von besonderer Wichtigkeit? o Fredbezug: Externe Gründe: Vertragsverlängerung Anstieg des Bedarfs Preissteigerungen Lieferantentreue (Qualität und Zeit) Interne Gründe: Verschlechterung der Beschäftigungslage ( freiwerdende Kapazitäten) Verfahrensinnovation Wegfall von Bezugsquellen o Eigenfertigung: Verlängerung von eigenen Verträgen Erneuerung von Anlagen Rückgang des Bedarfs Kostenanstieg i eigenen Unternehen Sinkende Preise a Beschaffungsarkt neue Bezugsquellen Veränderung der Beschäftigungslage i eigenen Unternehen - Einfluss qualitativer Unterschiede auf Make or Buy Entscheidungen o Kostenbescheide o finanzwirtschaftliche Unterschiede o steuerliche Aspekte o Kapazitätenunterschiede o qualitative Unterschiede o zeitliche Unterschiede o Risikoaspekte Keine Reduktion nur auf Kostenaspekte Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - -

12 - Wie lautet die Kostenobergrenze eines bestiten Produktionsfaktors, bei dessen Fredbezug zusätzliche Bearbeitungskosten i Unternehen anfallen? KOG = K v + K fix + K opp K B Bearbeitungskosten - Welche Größen üssen bei einer Make or Buy Entscheidung berücksichtigt werden, wenn keine freien Kapazitäten gegeben sind? o. Fall: gegebene Kapazitäten Berücksichtigung von Opportunitätskosten o 2. Fall: Aufbau neuer Kapazitäten Investitionsrechnung - Welche Gesichtspunkte üssen bei veränderbaren Kapazitäten i Rahen von Make or Buy - Entscheidungen berücksichtigt werden: o Kosten der Eigenfertigung: I Rahen gegebener Kapazitäten und gegebener Betriebsbereitschaft (kurzfristige Disposition): Bei Unterbeschäftigung (freie Eigenerzeugungskapazitäten) Zusätzliche Kosten der Eigenfertigung: Einzelkosten (variable Kosten und Ustellkosten) Bei Voll- oder Überbeschäftigung (Engpasssituation) Einzelkosten und zusätzliche Berücksichtigung von Opportunitätskosten (entgangene Deckungsbeiträge verdrängter Produkte durch Engpassinanspruchnahe. I Rahen veränderlicher Kapazitäten (ittel- und langfristige Disposition) Bei Unterbeschäftigung (Abbau von Kapazitäten) Einzelkosten und zusätzliche Berücksichtigung von abbaufähigen Fixkosten Bei Voll- oder Überbeschäftigung (Aufbau von Kapazitäten notwendig) Anwendung von Verfahren der Investitionsrechnung zur Lösung des Wahlprobles V. Produktions- Controlling: Nicht behandelt in (SS/2003) VI. Qualitäts- Controlling: Nicht behandelt in (SS/2003) Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 2 -

13 VII. Logistikkosten- und Logistikleistungsrechnung i Rahen des Logistik- Controlling: - Unternehungslogistik: o Materialwirtschaft: Material- Logistik Beschaffungs- Logistik Bereitstellungs- Logistik Beschaffungsarketing/ Einkauf o Absatzwirtschaft: Produkt- Logistik Distributions- Logistik Absatzarketing/ Verkauf o Fertigung - Definition des Logistikbegriffs: - Begriff Logistik i.w.s. : ufasst alle Prozesse in und zwischen Systeen, die der Rauüberwindung und Zeitüberbrückung, sowie deren Steuerung und Regelung dienen. - Der Begriff betriebliche Logistik ist enger gefasst: ufasst alle Aktivitäten zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Lagerhaltung, des Handlings und des Transportes logistischer Objekte und dait den gesaten Materialfluss innerhalb des Betriebes sowie zwischen de Betrieb und der Uwelt. - Hauptaufgabe des Controlling i Rahen der Logistik: Sicherstellung der laufenden Wirtschaftlichkeitskontrolle, d.h. es uss geprüft werden, ob: o die geplanten Lagerkosten it der Ist- Kostenentwicklung übereinstien o die entsprechenden Logistikleistungen it inialen Kosten erbracht werden o entscheidungsbezogene und zeitpunktbezogene Inforationsbeschaffung und bereitstellung und problebezogen Verdichtung für die Entscheidung - Ziel unternehungslogistischer Prozesse und die wirtschaftliche Auspägung: Ziel Unternehungslogistischer Prozesse: Optiale Versorgung der nachfragenden Stelle it Materialien, Zwischen- und Fertigprodukten. Technische Zielausprägung: o benötigte Güter o in der richtigen Menge o in der richtigen Qualität o zu richtigen Zeitpunkt o a richtigen Ort bereitzustellen. Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 3 -

14 Wirtschaftliche Zielausprägung: die technischen Zielkoponenten o bei gegebene Lieferbereitschaftsgrad zu inialen Kosten o bei beeinflussbare Lieferbereitschaftsgrad zu optialen Kosten zu erreichen - Logistische Entscheidungsproblee i Unternehen: Lagerbestandshaltung und Führung: o Zielentscheidung (z.b. Lieferbereitschaftsgrad) o Strategieentscheidung (z.b. Lagerkapazität, Lagerhaltungstechnologie, selektive Lagerhaltung) Handling und Transport: o Zielentscheidung (z.b. rechtzeitige Bereitstellung) o Strategieentscheidung (z.b. Entscheidungen für Verpackungsittel, Transportwegeentscheidungen, Grundproblee des Eigen- oder Fredtransportes) - Definition Lieferbereitschaftsgrad (LBG): Der LBG stellt den Maßstab für die Qualität der physischen Versorgung von Nachfragern it benötigten Gütern dar, d.h. er ist der Grad der Sicherheit, it de die Verfügbarkeit von Gütern eine jeweiligen Abneher gewährleistet werden kann. Anzahl teringerecht ausgelieferter Bedarfsanforderungen LBG = * 00 Gesatzahl der Bedarfsanforderungen Es bestehen gegenläufige Hauptziele zwischen de LBG bzw. Serviceniveaugrad und der Kosteniniierung. - Ziel des LBG: Realisierung optialer Kosten bei eine veränderbaren LBG - Erittlung des optialen LBG: stellt den Vergleich öglicher Fehlengenkosten it den Lagerhaltungskosten des zusätzlichen, den erwarteten oder den geplanten Bedarf übersteigenden Sicherheitsbestand dar. Annahe: it steigende LBG: o nehen die Fehlerengenkosten tendenziell ab o steigen die Kosten für zusätzliche, zur Sicherheit zu haltenden Lagerengen an. Ergebnis: durch die (ex ante) Bestiung des optialen LBG wird über die Höhe der entsprechenden Lagerkosten gleichzeitig die Höhe des optialen Sicherheitsbestandes bestit. - Aufgabe des Sicherheitsbestandes: Die Aufgabe des Sicherheitsbestandes besteht darin, Bedarfsanforderungen, die über den wahrscheinlichsten Wert hinausgeht, abzudecken bzw. das Risiko einer fehlenden Lieferbereitschaft kalkuliert zu begrenzen. Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 4 -

15 - Bestiung des Sicherheitsbestandes: Bei der Bestiung der Höhe des Sicherheitsbestandes sind die Kostenund erlösäßigen Folgen einer fehlerbedingten Betriebsunterbrechung ( Fehlengenkosten) zu analysieren und gegen die Kosten der Sicherheitsbestände abzuwägen. - Definition Fehlengenkosten (stock- out- costs): Fehlengenkosten entstehen, wenn bereitgehaltene Güterengen zur Befriedigung eines Bedarfes in der Fertigung oder i Vertrieb nicht zu jeweiligen Zeitpunkt in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Fehlengenkosten = Fertigungsunterbrechungskosten Bedarfseinheiten - Logistische Leistung: besteht darin, ein bestites Gut in der definierten Menge, zu eine vorgegebenen Zeitpunkt, an eine bestiten Ort, ohne Qualitätsverlust zur Verfügung zu stellen. Aufgabe des Controlling ist es, Epfehlungen für dasjenige Niveau einer Logistikleistung zu erarbeiten, welches, unter Berücksichtigung der Kosten, auf die Unternehung bezogen optiiert ist. - Maßgrößen von Logistikleistungsarten: Logistische Leistungen können it unterschiedlichen Verfahren (LKW, Bahnen, etc.) erbracht werden. Unterschiedliche Kostenbestiungsfaktoren Unterschiedliche Kosten U die Wirtschaftlichkeit logistischer Prozesse beurteilen zu können, ist es erforderlich, den logistischen Leistungen die entsprechenden Maßgrößen der logistischen Aktivitäten und die entsprechenden Kosten zuzuordnen. Werte Mengen Zeit - Hauptaufgaben einer entscheidungsorientierten Logistikkosten- und Logistikleistungsrechnung: o Kostenstellenkontrolle: Beschäftigungsabweichungen Verbrauchsabweichungen Verfahrensabweichungen o Kalkulation von Logistikleistungen: Produktionsvorkalkulation Produktionsnachkalkulation Absatz- und Produktionsprograplanung Kalkulation von Logistikdienstleistungen Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 5 -

16 o Verfahrensauswahl: I Rahen gegebener Kapazitäten: Innerbetriebliche Transportittel Lagerplatz (HRL, SGL) Distribution it/ ohne Außenlager Eigen-/ Fredleistung o Investitionsentscheidung I Rahen veränderbarer Kapazitäten: Lagersystee (HRL, SGL) Transportsystee - Zielkonflikte in der Logistik- und Produktionsplanung: (Skript S.86) o hohe Kapazitätsauslastung o geringe Fertigungslaufzeit o geringe Fehlteilrate o hohe Terintreue o hoher Lieferbereitschaftsgrad - Kennzahlensystee für den Logistikbereich: o Zentrale Kenngrößen für den Logistikbereich: Usatz Gesatuschlagshäufigkeit aller Bestände = Lagerbestand Gesatlogistikkosten Gesatlogistikkosten pro Usatzeinheit = * 00 Usatzeinheit Anzahl teringerecht ausgelieferter Bedarfsanforderungen Lieferbereitschaftsgrad (insgesat) = Gesatzahl der Bedarfsanforderungen o Kenngrößen der Materialwirtschaft: Warenannahezeit insgesat Warenannahezeit = Anzahl eingehender Sendungen Warenannahekosten insgesat Kosten pro eingehender Sendung = Anzahl eingehender Sendungen pro Monat Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 6 -

17 Verweildauer Verweildauer zu prüfende in Waren- = pro Prüfposition * Positionen pro eingangskontrolle Lieferschein Lagerpersonal- u. Nebenkosten Kosten pro Lagerbewegung = Lagerzu- u. abgänge effektive Lagerkapazitätsauslastung Lagerkapazitätsauslastungsgrad = * 00 ax. ögliche Lagerkapazitätsauslastung Transportkosten insgesat Transportkosten pro Auftrag = Anzahl durchzuführender Transportaufträge o Kenngrößen der Fertigungslogistik: Anzahl teringerecht angelieferter Materialpositionen Lieferbereitschaftsgrad = * 00 Gesatzahl angelieferter Materialpositionen Transportkosten pro Transportkosten Transportauftrag = Anzahl transportierter Werkstattaufträge Kapitalbindung ruhender Bestände = Wert ruhender Bestände * Lagerzeit * i o Kenngrößen der Absatzlogistik: Wert des Lagerabgangs an Fertigprodukte Uschlagshäufigkeit Fertigprodukte = Lagerbestand Anzahl teringerecht ausgeführter Versandaufträge Lieferbereitschaftsgrad = * 00 Anzahl zu erfüllender Versandaufträge - Logistik- Controlling Kennzahlensyste Siehe Skript S. 90 (Wichtig!) Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 7 -

18 VIII. Marketing- Controlling: - Aufgaben des Marketing- Controlling: o Proble: Unterschiedliche historische Entwicklung der Disziplinen, Marketing, ReWe, Controlling. Während bei Marketing eine starke Konzentration auf verhaltenswissenschaftliche Ansätze vorherrscht, richtete sich das Controlling an harte Daten und das ReWe inforationsgleiche, quantitative Daten. o Konsequenz: Nutzung vorhandener Info s für die Führungsfunktion Marketing Fundierung von Marketing- Entscheidungen auf quantitativer Basis. - Ziele des Marketing- Controlling: o Gewährleistung der Wirtschaftlichkeit: Optiierung des Marketing- Mix Aufdeckung von Schwachstellen o Maxiierung der Differenz zwischen Usatzerlösen: Marketing Mix Kosten o Durchführung der Kostenanalyse: Entscheidungsbezogene Aufbereitung von Daten des betrieblichen ReWe - Anforderungskriterien: o Wandel der Bezugsobjekte o Strukturierung der Inforationsversorgung nach de Zeitbezug - Kriterien für die Wahl der Bezugsobjekte: o Erfolgserittlung für spezifische Bezugsobjekte (Produkte, Aufträge, Sparten, Regionen, Kunden) - Planung des Zeitbezugs der Daten: Die Bedeutung des Zeitbezugs: Viele Marketingaktivitäten stellen langfristig Marktinvestitionen dar, deren Wirkungsdauer nicht exakt abschätzbar ist. Einzelne Marktsegente der Unternehung sind nicht in konstante Ufeldbedingungen eingebettet, sondern unterliegen eine ständigen Wandel. - Instruente des Marketing- Controlling: o Kostenvergleichsrechnung: Ziel: Erfassung und Vergleich der Inputfaktoren Verzicht einer Zurechnung der Erträge zu Kalkulationsobjekten Kritik: Bei gleichen Leistungen lediglich Berücksichtigung der Kosten Keine Zurechenbarkeit der Kosten- und Erlösteile, Absatz- Kennzahlen Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 8 -

19 o Deckungsbeitragrechnung: Merkale: Entscheidungsinstruent für Preis- und Produktpolitische Maßnahen Ausrichtung an analysespezifischen Bezugsobjekten Ziel: Isolation gewinnbringender Objekte von denjenigen, die unter eine vorgegebenen Mindest- DB liegen Anwendungsgebiete: Zur Planung und Kontrolle der Marketinginstruente Zur Ableitung von Absatzprograentscheidungen Errechnung: DB I Usatz (netto) variable Kosten DB II DB I - abbaufähige fixe Kosten DB III DB II ausgabenwirksae Kosten DB IV Usatz (netto) - Kosten o Deckungsbeitragflussrechnung: Ziel: Differenzierte Abweichungsanalyse zu Zeitablauf Differenzierung in die Koponenten: Preiseffekt Mengeneffekt Struktureffekt - Controlling des Marketing- Mix auf Basis von DB- Rechnung: o Preis und Konditionenpolitische Entscheidungen: Zielsetzung des Controlling: Überprüfung der Ertragswirksakeit preispolitischer Maßnahen Maßnahen: Preisänderung (Preiskalkulation, Preisuntergrenze, Preissenkung, -erhöhung) Konditonenänderung (Rabatte bzw. Preisnachlässe) Möglichkeit zur Preisdifferenzierung (nach Absatzengen, regional) o Produkt- und Sortientpolitische Entscheidungen: Zielsetzung des Controlling: Inforationsbereitstellung für strategische Produktprograentscheidungen Kurzfristige Prograplanung i Rahen des gegebenen Sortients Maßnahen: Einführung neuer Produkte (Break- Even Analyse) Produkteliination (DB- Rechnung) Kurzfristige Produktanpassung (DB- Rechnung, DB bezogene Kennzahlen) Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 9 -

20 o Kounikationspolitische Entscheidungen: Proble: Verknüpfung der Kounikationspolitik it der betrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung Verteilung der Kostenarten auf die Bezugsgröße Eindeutige Zuordnung der Kosten- und Erlösdaten zu bestiten Kounikationswirkungen Beschränkung auf Prograplanung und Erfolgskontrolle durchgeführter Maßnahen - Distributionspolitische Entscheidungen: o Physische Distribution Marketing- Logistik Distributions- Logistik o Akquisitorische Distribution Gestaltung der Absatzkanäle Vertriebs- Controlling - Vertriebs- Controlling o Instruente des Vertriebs- Controlling: Vertriebskostenrechnung Vertriebserfolgrechnung (Kundendeckungsbeitrag, Key- Account Manageent) Vertriebswegeanalyse Außendienstitarbeitersteuerung Außendienstberichtswesen o Abgrenzung zur Logistik : Logistik i Unternehen: Materialwirtschaft: Lieferant Lager für Beschaffungsgüter Fertigungslogistik: Produktionsstufe Lager i Produktionsprozess Produktionsstufe Distribution ( VERTRIEB) Endverbraucher Auslieferungslager Fertigfabrikatenlager o Fertigungsfelder der Distributionspolitik: Gestaltung des Warenabsatzes (Vertriebsentscheidungen) Vertriebswegentscheidungen Entscheidungen über: Verkaufsniederlassung Vertriebsgesellschaft Vertriebsbindungssyste Franchisesystee Vertragshändlersystee Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info

21 Außendienststeuerung: Provisionssytee Entlohnungssytee Ergebnissteuerung: Erreichen von Vertriebszielen Vertriebserfolgsessung Entscheidungen über Vertriebsaktivitäten Gestaltung der physischen Distribution (Absatz-/ Logistik- Entscheidungen) Standortentscheidungen Marketing- Logistik Lieferbereitschaft Transportplanung Auftragsabwicklung o Ziele und Aufgaben des Vertriebs- Controlling: Aufgabe: Bereitstellung entscheidungsrelevanter Führungsinforationen zur effizienten Planung, Koordination und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten. Ziele: Laufende Analyse der Wirtschaftlichkeit der Vertriebsaktivitäten (operatives Vertriebs- Controlling) Anpassung an veränderte Absatzarktbedingungen (strategisches Vertriebs- Controlling) Entscheidungsbezogene Inforationsversorgung it Kennzahlen und Manageentberichte o Schritte zu Aufbau einer Vertriebskosten- und Leistungsrechnung: Entscheidungsrelevante Vertriebskostenidentifizierung Flexible Bezugsgrößenhierarchie aufbauen Haupterfolgsträger i Vertrieb identifizieren Stadatensätze einrichten Vertriebsleistungen festlegen Vertriebskostenrechnung aufbauen Kostenarten planen Kostenstellen einrichten Vertriebsergebnisrechnung anlegen Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info - 2 -

22 o Maßgrößen zur Verrechnung von repetitiven Kostenstellenleistungen: Kostenstelle Kostenstellenleistung Maßgrößen zur Kostenstellenverursachung Auftragsabwicklung: Auftragsbearbeitung Fakturierung Debitorenbuchhaltung... Außendienst: Region A Region B Region C Verkaufsbüro: Region A Region B Region C Kundendienst: Region A Region B Region C Ausschreibung von Kundenaufträgen Ausstellung der Ausgangsrechnung Verbuchung der Zahlungseingänge... Kundenbesuch Beratung Auftragsaquisition... Kundenkounikation Akquisition potentieller Kunden Kundenberatung- und Betreuung Auftragsaquisition Wartung und Reparatur verkaufter Erzeugnisse... Anzahl der Kundenaufträge Anzahl der ausgestellten Buchungen Anzahl der Buchungen... Anzahl der Kundenbesuche Zurückgelegte Entfernung... Anzahl der Kundengespräche Anzahl der Angebote Anzahl der Kundenkontakte Anzahl der Verkaufsgespräche Anzahl der bearbeitenden Wartungs- bzw. Reparatur Aufträge Bearbeitungszeit pro Auftrag... o Key- Account- Manageent: Gestaltung von kunden(gruppen) individuellen, ufassenden Vertriebs- bzw. Marketingkonzepten für Key- Accounts (Schlüsselkunden) Ziel: Durch gezielte Usatzförderung langfristig eine optiale Marktstellung zu erreichen (unter Einhaltung von vorgegebenen Gewinnzielen für ein bestehendes Markenartikelsortient) o Das Vertriebs- Controlling Kennzahlensyste: Siehe Skript S. 24 (sehr wichtig) Fertigungsprograplanung: - Aufgabe der Prograplanung: Festlegung des optialen Produktions- und Absatzprogras unter der Zielsetzung der Gewinnaxiierung sowie unter Beachtung der Restriktionen des Beschaffungs-, Produktions- und Absatzbereichs. Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info

23 - Entscheidungssituationen bei der Prograplanung und Möglichkeiten der Auswahl des optialen Produktionsprogras:#. Verfahrensentscheidung/ -planung: - bei gegebenen Produktions-/ Absatzengen Kosteniniale Produktion 2. Absatzentscheidungen/ Verkaufssteuerung: - bei gegebenen Absatzhöchstengen bzw. Verkaufspreisen Entscheidung, welche Produkte in welchen Mengen produziert werden und abzusetzen sind. Siultane Abstiung von Produktions- und Absatzprograen 3. typische Absatzsituationen: Beschäftigungssituation/ Planung Verfahrensplanung erfolgt it Hilfe von: Verkaufssteuerung erfolgt it Hilfe von: Absolut inialen proportionalen Stückkosten Absoluten Stückdeckungsbeiträgen Relativ inialen proportionalen Stückkosten Relativen Stückdeckungsbeiträgen Kein Engpass Ein Engpass Mehrere Engpässe Kosteniniierungsodelle der linearen Prograierung (Siplex Algorithus) Gewinnaxiierungsodelle der linearen Prograierung - Restriktionen können auftreten i: o Fertigungsbereich: Betriebsittelkapazitäten Personalkapazitäten Fertigungsaterialien Produktionsverbundenheit o Beschaffungsbereich: Beschaffungshöchstengen o Lagerbereich: Bestand nicht verfügbar o Absatzbereich: keine ausreichende Nachfrage Dieses Skript wurde erstellt von BARIS YILMAZ - S K R I P T E N D E - Dies ist kein offizielles Skript und erhebt soit keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Mit freundlichen Grüßen Ferit Deir Zusaenfassung von Baris Yilaz unter wiso.ferit.info

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