Learning Games - spielend lernen mit neuen Medien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Learning Games - spielend lernen mit neuen Medien"

Transkript

1 Learning Games - spielend lernen mit neuen Medien Achim Puhl Deutsches Institut für Erwachsenenbildung puhl@die-frankfurt.de Um es einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist auch nur da ganz Mensch, wo er spielt. Friedrich Schiller Achim Puhl, , Seite 2

2 Gesellschaft Betrieb Individuum Theorie Entwicklungen Lernspiele Achim Puhl, , Seite 3 Gesellschaft Technik Lebenslanges Informationszugriff Selbststeuerung Multimedialität Globalisierung Pluralisierung von Lernorten Bewusste Veränderung; Inter-/Intranet Einbetten in VWP Lernprozesse Qualität? Wissen? CBT Computerspiele Flash Wissen / Blaxxun Zugang!/? Angebote Lernanforderung Kultur Bildung En passant Achim Puhl, , Seite 4

3 Gesellschaft Technik Entwicklungen Bewusste Veränderung; Einbetten in Lernprozesse Inter-/Intranet Qualität? Wissen? CBT Computerspiele Flash / Blaxxun Zugang!? Wissen Angebote Lernanforderung Kultur Bildung En passant Anforderungen Initiierung von Lernprozessen Gestaltung von Lernprozessen Selbstlernkompetenzen Selektionsfähigkeit Integration von Information in eigenen Bedeutungszusammenhang Medienkompetenz Fremdsprachenkenntnisse Kulturelle Kompetenz Fähigkeit, unterschiedliche Angebote zu erkennen und wahrzunehmen Achim Puhl, , Seite 5 Spezialisierung und Generalisierung Betrieb Auflösung von traditionellen Tätigkeiten Branchenverbünde Innovation / Wandel Internationalisierung Effektivitätsdruck Achim Puhl, , Seite 6

4 Leitgedanken Haltungen und Überzeugungen Mensch Ort des Wandels Bewusstsein und Sensibilität Betrieb Ort des Handelns Fähigkeiten und Fertigkeiten Innovationen der Organisationsstruktur Konzepte und Methoden Organisationaler und individueller Lernzyklus (nach Senge et al. 1997) Münchener Modell Achim Puhl, , Seite 7 Intelligenz + Begabung 50% Umwelt + Ich 50% Gesellschaft Sensibilität, Kreativität, Bewusstsein Ich Lust Individuum Zwang Kompetenzen Fähig- und Fertigkeiten Umwelt Gefühl Verstand Wille Achim Puhl, , Seite 8

5 Implizites explizites David Ausubel: mechanisch-rezeptiv mechanisch-entdeckend sinnvoll-rezeptiv sinnvoll-entdeckend Pawlow / Watson / Thorndike / Skinner: Hund, Albert, Erfolg, Verstärkung Piaget: Interaktion mit Umwelt, Entwicklungsstadien Sperry, Buzan: Integrative Hemisphärentheorie Theorie Achim Puhl, , Seite 9 Emotionales Erleben sensibilisiert die Wahrnehmung Beziehung zwischen verschiedenen Informationen muss für erfolgreichen Lernprozess hergestellt werden Theorie Aktion Reaktion fördert das Lernverständnis Multimedialität spricht unterschiedliche Sinne an. Achim Puhl, , Seite 10

6 Vorteile: Auswirkungen eigenen Handelns können transparent gemacht werden Komplexe Systeme sind darstellbar und erlebbar (vernetztes Denken) Handlungsalternativen können gefahrlos erprobt werden Unterschiedliche Sichtweisen können transparent gemacht werden Theorie Achim Puhl, , Seite 11 Schwierigkeiten: Handlungsoptionen (Strategien) richten sich nach der Komplexität vorgegebener Variablen aus Emotionale Intelligenz ist für Spielverlauf oft unbedeutend Bewertung von Entwicklungen werden nur nach vorgegebenen Kriterien ermöglicht, nicht nach individuellen Faktoren Theorie Achim Puhl, , Seite 12

7 ve/bones.html ch/redirect/redirect?id=73878&mfcat =/search/education/k- 12_Resources/Online_Learning_Gam es/language_arts_and_word_game s/&mfcount=62 s_lernen.shtml Entwicklungen Achim Puhl, , Seite 13 Übersicht über aktuelle Learninggames unter: managerseminare, Heft 45, November 2000 Entwicklungen Achim Puhl, , Seite 14

8 Achim Puhl, , Seite 15 Beispiel einer integrativen Umsetzung: link Entwicklungen Achim Puhl, , Seite 16

9 Lernspiele Fachlichinhaltliches (Wissen) Sozialkommunikatives (Handeln) Dimensionen des Lernverständnisses Methodischstrategisches (Entscheiden) Affektivemotionales (Werte/Haltungen) Achim Puhl, , Seite 17 Lernspiele Pole: Content vs. Context (Inhalte / Anpassung an Veränderung, Schlüsselkompetenzen) Veränderung nachvollziehen vs. Veränderung gestalten (Freiheit der Interaktionsmöglichkeiten) Individualisiertes Wissen vs. Gemeinschaftliches Handeln Abgeschlossen vs. In WB-Aktivitäten integriert Betriebliche Problemstellung vs. Individuelle Problemstellung (Portal) Achim Puhl, , Seite 18

10 Randhäufigkeit (ges.) 65 und älter (70) 55 bis 65 (60) 45 bis 55 (50) 22% 62% 38% 36% Lernspiele 78% 64% 49% 51% 35 bis 45 (40) 58% 42% 25 bis 35 (30) bis 25 (20) 64% 72% 36% 28% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ja Nein Randhäufigkeit (ges.) 62% 38% Kein Abschluss (KA) Hochulabschluss (Uni) 79% 75% 21% 25% Abitur (Abi) 65% 35% Mittlere Reife (MR) 45% 55% Hauptschule (HS) 32% 68% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ja Nein Achim Puhl, , Seite 19 Lernspiele Qualitätskriterien: LS sollen das aus der Zwangecke befreien (LLL / Wissensgesellschaft) LS sollen keine Rezepte geben, sondern die eigene Bewertungs- und Entscheidungskompetenz fördern LS sollen zielgruppenspezifisch sein LS sollen das Ich integrieren und Reflexionsmomente bieten LS sollen den Austausch mit Anderen fördern Entwicklungen aus LS sollen in angeleiteten Reflexionsrunden verbalisiert werden Achim Puhl, , Seite 20

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Achim Puhl Deutsches Institut für Erwachsenenbildung 0731 / Achim Puhl, , Seite 21

Lernende Bibliotheken im Netzwerk des Wissens

Lernende Bibliotheken im Netzwerk des Wissens Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Lernende Bibliotheken im Netzwerk des Wissens Bibliotheken und Lebenslanges Lernen Projekt-Abschlussfeier bibweb, ekz.bibliotheksservice, Reutlingen, 17.01.2006

Mehr

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Prof. Dr. Heinz Mandl Institut für Pädagogische Psychologie Universität München Wird unser Bildungssystem

Mehr

Anna-Wolf-Institut. Sozial-Emotionale Intelligenz

Anna-Wolf-Institut. Sozial-Emotionale Intelligenz Sozial-Emotionale Intelligenz 2 Sozial-Emotionale Intelligenz Definition Sozial-Emotionale Intelligenz (SEI) meint sowohl die Kenntnis und das Verstehen fremder und eigener Emotionen als auch einen achtsamen

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Dr. des. Stefanie Hiestand Vortrag auf der Tagung: Lernort Betrieb

Mehr

Diversity - Vielfalt der Menschen und Arbeitswelt 4.0

Diversity - Vielfalt der Menschen und Arbeitswelt 4.0 Diversity - Vielfalt der Menschen und Arbeitswelt 4.0 Betriebsärztetag 25./26.3.2017 Vielfalt verhilft zum Erfolg Und wenn wir Menschen integrieren, deren Gehirn anders vernetzt ist, kommen auch andere

Mehr

Neue Herausforderungen für Professionelle im Eingliederungsmanagement

Neue Herausforderungen für Professionelle im Eingliederungsmanagement Neue im Eingliederungsmanagement Prof. Dr. Thomas Geisen Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Überblick _Erwerbsarbeit und Gesellschaft _Konzept Eingliederungsmanagement

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Wissensmanagement, Kompetenzmanagement und Modelltheorie

Wissensmanagement, Kompetenzmanagement und Modelltheorie Bernhard Mayr Wissensmanagement, Kompetenzmanagement und Modelltheorie Ein Integrationsansatz zum erfolgreichen Transfer von Expertise in betrieblichen Abläufen Diplomica Verlag GmbH 1 EINLEITUNG UND MOTIVATION

Mehr

Ich weiß ja, doch wann tu ich s?

Ich weiß ja, doch wann tu ich s? Handlungskompetenzen für sicheres und gesundheitsbezogenes Handeln Ich weiß ja, doch wann tu ich s? Dipl. Psych. Sonja Wittmann, Köln Wittmann Systemkonzept - F 1 Aufgabenschwerpunkte von Systemkonzept

Mehr

Tutor: Liz Leutner. Termin: LERNTHEORIEN. Tutorium Persönlichkeitspsychologie I

Tutor: Liz Leutner. Termin: LERNTHEORIEN. Tutorium Persönlichkeitspsychologie I Tutor: Liz Leutner 1 Termin: 26.10.2016 LERNTHEORIEN Tutorium Persönlichkeitspsychologie I Gliederung 2 Behaviorismus Klassisches Konditionieren Operantes Konditionieren Beobachtungslernen Zusammenfassung

Mehr

Piagets Stufenmodell der Entwicklung

Piagets Stufenmodell der Entwicklung Piagets Stufenmodell der Entwicklung Schemata veränderbare, aus der Erfahrung gewonnene Denkstrukturen und Wissenseinheiten, die Erfahrungen integrieren und Handlungen ermöglichen Saugschema; Greifschema

Mehr

Grenzen der (Hoch-)Schulbildung für berufliche Bildung

Grenzen der (Hoch-)Schulbildung für berufliche Bildung Grenzen der (Hoch-)Schulbildung für berufliche Bildung 1. Schulisches Lernen Was wird gelernt Lernen ist Erwerb von Wissen 1. Schulisches Lernen Wie wird gelernt Lernen durch Aufnahme von Wissen Lernen

Mehr

28.11.06. Wandel in der Arbeitswelt. Herausforderungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten

28.11.06. Wandel in der Arbeitswelt. Herausforderungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten Wandel in der Arbeitswelt Dr. habil. Sonia Hornberger 28.11.06 Wandel in der Arbeitswelt Herausforderungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten Wandel der unternehmerischen Rahmenbedingungen und der

Mehr

Schlüsselkompetenzen der Europäer/innen. EU-Lissabon-Strategie 2010

Schlüsselkompetenzen der Europäer/innen. EU-Lissabon-Strategie 2010 Schlüsselkompetenzen der Europäer/innen im Rahmen der EU-Lissabon-Strategie 2010 Herausforderungen für das Bildungswesen Informationsgesellschaft Globalisierung Komplexität und Verlust von Orientierungsinstanzen

Mehr

7. Sitzung. Organisationsentwicklung Organisationales Lernen Lernende Organisation. Organisationswandel und Weiterbildung SS 09 Ulrike Frosch M.A.

7. Sitzung. Organisationsentwicklung Organisationales Lernen Lernende Organisation. Organisationswandel und Weiterbildung SS 09 Ulrike Frosch M.A. 7. Sitzung Organisationsentwicklung Organisationales Lernen Lernende Organisation Aufgaben von Organisationen 2 Aufgabenbereiche a. Gestaltung der Organisationsstruktur (Aufgabenbildung, - verteilung

Mehr

6. Sitzung Organisationswandel

6. Sitzung Organisationswandel 6. Sitzung Organisationswandel Ursachen, Formen und Auswirkungen des Wandels Ausgangssituation für organisationalem Wandel Heterogene Organisationsstrukturen Organisationaler Wandel situativer Ansatz:

Mehr

Die Psychoanalytisch - interaktionelle Anwendung. Übungsseminar

Die Psychoanalytisch - interaktionelle Anwendung. Übungsseminar Die Psychoanalytisch - interaktionelle Anwendung Übungsseminar Von der Klarifizierung zur Antwort Häufige Konstellationen: Antwort in direkter Reaktion Antwort in übereinstimmender Harmonie Antwort

Mehr

Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung

Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung AG Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Univ.-Prof. Dr. Heide von Felden; Kira Nierobisch, MA; Nadine Balzter M.A.; N.N. (Juniorprofessur) AG Medienpädagogik

Mehr

Begleitung und Überprüfung von Lernprozessen in der Lehrlingsausbildung AK Tirol

Begleitung und Überprüfung von Lernprozessen in der Lehrlingsausbildung AK Tirol Begleitung und Überprüfung von Lernprozessen in der Lehrlingsausbildung AK Tirol Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung - GAB München www.gab-muenchen.de 24. April 2017 Lindwurmstr.

Mehr

Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung. Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell

Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung. Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung 12.18 29. März 2012 Bozen, Europäische Akademie Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell Workshop: Nachhaltige Fortbildung Workshopziele

Mehr

Tina Ostertag Willkommen

Tina Ostertag Willkommen Willkommen Perspektivenentwicklung in unübersichtlichen Zeiten Übersicht 1. Arbeit und Berufe im Wandel 2. Transformation der Arbeitsgesellschaft individuelle Konsequenzen 2.1 Aus- und Weiterbildung eigener

Mehr

Andreas Belwe, Thomas Schutz. Smartphone geht vor. Impulse für einen zielführenden Umgang mit dem Medienwandel. Generationen X, Y & Z work together

Andreas Belwe, Thomas Schutz. Smartphone geht vor. Impulse für einen zielführenden Umgang mit dem Medienwandel. Generationen X, Y & Z work together Andreas Belwe, Thomas Schutz Impulse für einen zielführenden Umgang mit dem Medienwandel Generationen X, Y & Z work together Die Autoren: Dr. phil. Andreas Belwe - Dozent für wissenschaftliches Arbeiten

Mehr

medienpädagogische Session L3T Lizenz: CC-BY-NC-SA

medienpädagogische Session L3T Lizenz: CC-BY-NC-SA medienpädagogische Session L3T Lizenz: CC-BY-NC-SA http://www.flickr.com/photos /uaeincredible/3780284671/si zes/o/ Wie ticken Medienpädagogen? Gliederung Aufgabenfelder der Medienpädagogik Medienpädagogik

Mehr

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Aus Erziehung wird Beziehung Beziehung x x autoritäre Erziehung laisser-faire Lehrperson Beziehung Kind Vater, Mutter, Lehrperson, Schulleiter Beziehung

Mehr

Sprachliche Bildung als Querschnittsaufgabe in elementaren Bildungseinrichtungen. Michaela Hajszan Graz, 26. Mai 2011

Sprachliche Bildung als Querschnittsaufgabe in elementaren Bildungseinrichtungen. Michaela Hajszan Graz, 26. Mai 2011 Sprachliche Bildung als Querschnittsaufgabe in elementaren Bildungseinrichtungen Michaela Hajszan Graz, 26. Mai 2011 Sprachkompetenz als Schlüsselkompetenz durchzieht die gesamte Persönlichkeit jedes Menschen

Mehr

Irene Maucher. Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation

Irene Maucher. Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation Irene Maucher Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation Rainer Hampp Verlag München und Mering 2001 Komplexitätsbewältigung durch Entwicklung und Gestaltung von Organisation

Mehr

Womit beschäftigt sich Resilienz?

Womit beschäftigt sich Resilienz? Resilienz RESILIENZ Womit beschäftigt sich Resilienz? Das Resilienzkonzept beschäftigt sich mit der Frage was Menschen hilft, schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen und einen positiven Entwicklungsverlauf

Mehr

Kindliche Lernprozesse

Kindliche Lernprozesse Kindliche Lernprozesse European New University Kerkrade (NL) / 1 Definition des Begriffs Bildung Bildung ist die Anregung aller Kräfte des Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt entfalten

Mehr

Organisationsentwicklung und Wissensmanagement in Pflegeeinrichtungen

Organisationsentwicklung und Wissensmanagement in Pflegeeinrichtungen Organisationsentwicklung und Wissensmanagement in Pflegeeinrichtungen - von Einzelinterventionen zur Breitenwirkung - Manfred Borutta Amt für Altenarbeit Gliederung: I. Aspekte des Wissens II. Thesen:

Mehr

Die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung

Die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung Die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung Dr. Helen Jossberger Was sind Ihrer Meinung nach die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung? Was ist für Sie gute Anleitung? Was

Mehr

BGM-Projekt DWiN BGW BKK Diakonie

BGM-Projekt DWiN BGW BKK Diakonie BGM-Projekt DWiN BGW BKK Diakonie Das Diakonische konkretisiert sich in der Gesundheit des Unternehmens. Ein Kooperationsprojekt zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement 24.05.2018 Klaus Lang Das Diakonische

Mehr

Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS

Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS Evaluation Handelsschule neu Praxis HAS Institut für Organisation und Lernen Universität Innsbruck Annette Ostendorf, Heike Welte, Andrea Winkler, Andreas Atzl Überblick Evaluationsdesign Inhaltliche Auswertung

Mehr

Umsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen

Umsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen Umsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen 1. Arbeitsdefinition: Kompetenzen 2. Kompetenzen und Standards 3. Entwicklung personaler Kompetenzen 4. Modelle des Kompetenzerwerbs

Mehr

Inhalt. 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1

Inhalt. 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1 Inhalt Vorwort V 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1 1.1 Der Inhalt dieses Kapitels 1 1.2 Das Anliegen der Pädagogischen Psychologie 1 1.3 Lernen 3 1.3.1 Der Begriff des Lernens 3 1.3.2 Die Vielfalt der Lernprozesse

Mehr

Mach s selber produzieren statt konsumieren!

Mach s selber produzieren statt konsumieren! Forum 10 29.11.2013 Thema:! 1 Fragestellung Wie kann die Motivation der Lernenden im Unterricht gesteigert werden? 3 Ablauf Fragestellung Motivationstheorie Änderung des Unterrichts Umsetzung im Unterricht

Mehr

Motivation Schlüssel zum erfolgreichen Lernen

Motivation Schlüssel zum erfolgreichen Lernen Motivation Schlüssel zum erfolgreichen Lernen September 2018 Prof. Dr. Wiltrud Weidinger Lagerstrasse 2 8090 Zürich Inhalt 1. Fähigkeitsselbstkonzept als Grundlage für Motivation 2. Gruppenzusammensetzung

Mehr

Umgang mit Heterogenität zwischen positiver Diskriminierung und individueller Förderung

Umgang mit Heterogenität zwischen positiver Diskriminierung und individueller Förderung Umgang mit Heterogenität zwischen positiver Diskriminierung und individueller Förderung Prof. Dr. W. Wittwer AGBNF Workshop 15./16.11.2012 Nürnberg Die Verschiedenheit der Köpfe ist das größte Hindernis

Mehr

Was braucht es für eine gute Bildung in der Welt von morgen?

Was braucht es für eine gute Bildung in der Welt von morgen? Was braucht es für eine gute Bildung in der Welt von morgen? Christiane Spiel Fakultät für Psychologie Wintertagung 2019 Ökosoziales Forum Bildung Humanistisches (ganzheitliches) Bildungsideal Ganzheitliche

Mehr

Kriterien für die Auswahl des Transferweges im Rahmen des Wissenstransfers. im Rahmen des Wissenstransfers

Kriterien für die Auswahl des Transferweges im Rahmen des Wissenstransfers. im Rahmen des Wissenstransfers Kriterien für die Auswahl des Transferweges Diplomandenkolloquium am 12.02.2001 Markus Busch Alle Rechte vorbehalten! Folie 1 Aufbau der Arbeit Der Wissensbegriff Wissensmanagement und Wissenstransfer

Mehr

Gestaltungspädagogik in der Sozialen Arbeit

Gestaltungspädagogik in der Sozialen Arbeit BERNWARD HOFFMANN, HEIDRUN MARTINI, ULRICH MARTINI, GÜNTHER REBEL, HANS HERMANN WICKEL, EDGAR WILHELM Gestaltungspädagogik in der Sozialen Arbeit FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH Einführung

Mehr

Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen

Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen Kurzvortrag in Essen am 24.11.2017 24.11.2017 Fachbereich Humanwissenschaften Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik

Mehr

(Digitales) Storytelling zur Darstellung von Erfahrungswissen und Förderung von Kompetenzen in der Sekundarstufe 1. Denkmair Berta, MA

(Digitales) Storytelling zur Darstellung von Erfahrungswissen und Förderung von Kompetenzen in der Sekundarstufe 1. Denkmair Berta, MA (Digitales) zur Darstellung von swissen und Förderung von en in der Sekundarstufe 1 Übersicht Digitales in der Sekundarstufe 1 22.10.2014 Lernende der Sekundarstufe 1 Übergangsphase Kinder Jugendliche

Mehr

Organisationsentwicklung Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten

Organisationsentwicklung Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten Organisationsentwicklung Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten Inhalt Die Problematik jeder Organisation Herausforderung jedes Veränderungsverantwortlichen Prozess der Bearbeitung neuartiger Themen

Mehr

Arbeitsschutz lernen

Arbeitsschutz lernen Arbeitsschutz lernen Ansätze, Methoden, Konzepte zur Entwicklung von Handlungskompetenzen Gesellschaft für Systemforschung und Konzeptentwicklung mbh, Köln Werner Hamacher Hamacher Systemkonzept - F1 Wissen

Mehr

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive.

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive. Piaget 1) Sensumotorische Stufe (0-18 Monate) Handlungen werden im laufe der Entwicklung verinnerlicht. Schemata zur Objekterkennung werden aufgebaut. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches

Mehr

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp Ich bin stark, wenn Resilienz Stefanie Schopp Entscheidungsforschung? Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Patienten nach einer Gehirnoperation untersuchte,

Mehr

Pädagogische Psychologie FS 09: Pädagogische Diagnostik: Intelligenz I und II. Vorlesung vom 2. April 09 Prof. Dr. F. Baeriswyl

Pädagogische Psychologie FS 09: Pädagogische Diagnostik: Intelligenz I und II. Vorlesung vom 2. April 09 Prof. Dr. F. Baeriswyl Pädagogische Psychologie FS 09: Pädagogische Diagnostik: Intelligenz I und II Vorlesung vom 2. April 09 Prof. Dr. F. Baeriswyl Intelligenz als Thema der Pädagogischen Psychologie Intelligenz als Persönlichkeitsmerkmal

Mehr

Verhaltensorientierte Führung

Verhaltensorientierte Führung Swetlana Franken Verhaltensorientierte Führung Individuen - Gruppen - Organisationen GABIER Vorwort V VII 1 Management und Managerkompetenzen 1 1.1 Manageraufgaben und -kompetenzen 3 1.2 Kurzer Exkurs

Mehr

Beratung und Orientierung Schlüsselthemen für Bildung und Beruf

Beratung und Orientierung Schlüsselthemen für Bildung und Beruf Beratung und Orientierung Schlüsselthemen für Bildung und Beruf Qualität in der beruflichen Bildung Peter Härtel, Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft, AT Wien, 6. Oktober 2008 1 Lifelong Guidance

Mehr

Vorwort zur 7. Auflage 13. Die Arbeit mit diesem Buch Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis Handeln und Problemlösen 163

Vorwort zur 7. Auflage 13. Die Arbeit mit diesem Buch Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis Handeln und Problemlösen 163 Inhaltsübersicht Vorwort zur 7. Auflage 13 Die Arbeit mit diesem Buch 15 1 Neurobiologische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis 17 2 Das Reiz-Reaktions-Lernen 45 3 Das instrumenteile Lernen 73 4 Begriffsbildung

Mehr

Change Management. Daten & Ausarbeitungen des BDU-Fachverbands. Februar 2013

Change Management. Daten & Ausarbeitungen des BDU-Fachverbands. Februar 2013 Change Management Daten & Ausarbeitungen des BDU-Fachverbands Februar 2013 1 Bedeutung von Change Management: Sich auf die Erfordernisse von Markt und Kunden einzustellen, bedeutet Veränderungen einzuleiten.

Mehr

Personalmanagement und Kreativität von Unternehmen

Personalmanagement und Kreativität von Unternehmen Georg Bonn Personalmanagement und Kreativität von Unternehmen Der Einfluss von personalpolitischen Maßnahmen auf die Innovationsfähigkeit Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rüdiger G. Klimecki A 234729

Mehr

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Der Evaluationsbogen orientiert sich an den Formulierungen des Kerncurriculums; die hier vorgegebenen

Mehr

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Was sind Kompetenzen? Ergebnisse erfolgreichen Unterrichts Längerfristig verfügbare Fähigkeiten und

Mehr

Transfer-Workshop Bremen

Transfer-Workshop Bremen Die Bedeutung Selbstorganisierten Lernens in der Beruflichen Integrationsförderung Fakultät für Sozialwesen Hochschule Mannheim Transfer-Workshop 29.06.2007 Bremen ...erstens dass ich fast ganz Autodidakt

Mehr

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de München, den 10. Juni 2016 Mega-Trends

Mehr

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Aufgaben der Hochschullehre Forum Hochschuldidaktik 2013 Georg-August-Universität Göttingen Überblick Wissenschaft ist (sagt ein altes Lexikon) profiteri et studere

Mehr

Resiliente Organisationen - resiliente Mitarbeiter: Herausforderungen und Krisen als Entwicklungschancen nutzen

Resiliente Organisationen - resiliente Mitarbeiter: Herausforderungen und Krisen als Entwicklungschancen nutzen Resiliente Organisationen - resiliente Mitarbeiter: Herausforderungen und Krisen als Entwicklungschancen nutzen Florian Zapp Internet: www.florian-zapp.de Mail: kontakt@florian-zapp.de Mobil: 0179-2305311

Mehr

Was testen Intelligenztests?

Was testen Intelligenztests? Was testen Intelligenztests? Staatliches Schulamt Kassel Selbsttest Welche Person in Ihrem Umfeld würden Sie als besonders intelligent bezeichnen? Warum würden Sie diese Person als besonders intelligent

Mehr

Grundlagen der Psychologie des Lehrens und Lernens. Sommersemester 2009 BA-ABS BW 4 (1) BA-BB M3. Prof. H. Körndle. TU Dresden

Grundlagen der Psychologie des Lehrens und Lernens. Sommersemester 2009 BA-ABS BW 4 (1) BA-BB M3. Prof. H. Körndle. TU Dresden Grundlagen der Psychologie des Lehrens und Lernens Sommersemester 2009 Prof. H. Körndle TU Dresden BA-ABS BW 4 (1) BA-BB M3 Pädagogische Psychologie Teilgebiet der Angewandten Psychologie Gründerväter

Mehr

Digitale Medien im Wandel der Bildungskultur Neues Lernen als Chance

Digitale Medien im Wandel der Bildungskultur Neues Lernen als Chance Digitale Medien im Wandel der Bildungskultur Neues Lernen als Chance Beat Mürner E-Learning-Beauftragter Hochschule für Soziale Arbeit FHNW beat.muerner@fhnw.ch Laura Polexe Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Mehr

Integratives Wissensmanagement nach PAWLOWSKY

Integratives Wissensmanagement nach PAWLOWSKY Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften (FGSE) Institut Berufs- und Bertriebspädagogik (IBBP) Einführung Wissensmanagement SoSe 2007 Frau Sandra

Mehr

Angelika Jung Visuelles Denken in der Schule - Visual Thinking Strategies Gesamtösterreichische Tagung der Schulhalterinnen und Schulhalter sowie

Angelika Jung Visuelles Denken in der Schule - Visual Thinking Strategies Gesamtösterreichische Tagung der Schulhalterinnen und Schulhalter sowie Visuelles Denken in der Schule - Visual Thinking Strategies Gesamtösterreichische Tagung der Schulhalterinnen und Schulhalter sowie Direktorinnen und Direktoren Katholischer Neuer Mittelschulen, 10. März

Mehr

Neue Autorität durch Kooperationeine Frage der Haltung!? 50 Jahre Evangelisches Beratungszentrum Schwelm

Neue Autorität durch Kooperationeine Frage der Haltung!? 50 Jahre Evangelisches Beratungszentrum Schwelm Neue Autorität durch Kooperationeine Frage der Haltung!? 50 Jahre Evangelisches Beratungszentrum Schwelm Neue Autorität durch Kooperation- ein Jubiläumsthema zum 50.? Ein Blick zurück- Beratung hat sich

Mehr

Seminar: Interessen und Emotionen in Organisationen. Themenbereich 5: Emotionen in Organisationen

Seminar: Interessen und Emotionen in Organisationen. Themenbereich 5: Emotionen in Organisationen FernUniversität in Hagen - Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl Organisation und Planung - Univ.-Prof. Dr. Ewald Scherm Seminar: Interessen und Emotionen in Organisationen Themenbereich 5: Emotionen

Mehr

Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung

Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung (LLLMB) AG Erwachsenenbildung/ AG Medienpädagogik Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung Weiterbildung Univ.-Prof. Dr. Heide von Felden

Mehr

Kinder erzählen ihre Geschichten Medienbildung und Sprachförderung am Schulanfang

Kinder erzählen ihre Geschichten Medienbildung und Sprachförderung am Schulanfang Kinder erzählen ihre Geschichten Medienbildung und Sprachförderung am Schulanfang Franz Gerlach Multiplikator für den HEBP Neue Horizonte - Netzwerk Medien- und Kulturarbeit mit Kindern e.v. Das medienkompetente

Mehr

Qualitätsdimensionen für Sportunterricht ein Entwurf auf fachdidaktischer Grundlage. Petra Wolters

Qualitätsdimensionen für Sportunterricht ein Entwurf auf fachdidaktischer Grundlage. Petra Wolters Qualitätsdimensionen für Sportunterricht ein Entwurf auf fachdidaktischer Grundlage Petra Wolters Kiel, 12.1.2015 Gliederung 1 Problemstellung 2 Bildungsstandards und Kompetenzen 2.1 Bildungspolitischer

Mehr

Co-Planning Co-Teaching Co-Reflection

Co-Planning Co-Teaching Co-Reflection Co-Planning Co-Teaching Co-Reflection Schlusspraktikum 2018 Input Praxislehrpersonen 23. August 2018 Karin Haller Lagerstrasse 2 8090 Zürich Input Weshalb Co-, Co-, Co-? Co-Planning, Co-Teaching, Co-Reflection

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen von E-Learnings zur Patientensicherheit

Möglichkeiten und Grenzen von E-Learnings zur Patientensicherheit Möglichkeiten und Grenzen von E-Learnings zur Patientensicherheit Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rainer Gaupp 26.04.2016 2 Überblick Notwendigkeit für Methodenmix in der Lehre der Patientensicherheit

Mehr

Tatiana Lima Curvello

Tatiana Lima Curvello Fachgruppe Interkulturelle Systemische Therapie und Beratung DGSF Interkulturelle Paartherapie : Umgang mit Trennungen in multikulturellen Beziehungen 04.11.2017 1 Wann ist Kultur relevant? Kultur als

Mehr

Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine

Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine Inklusion Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft Politische, pädagogische (didaktische Ebene) Anerkennung, Gleichstellung, Chancengleichheit Differenzlinien

Mehr

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen Prof. Dr. Tina Hascher, Fachbereich Erziehungswissenschaft "eportfolio im:focus - Erwartungen, Strategien, Modellfälle, Erfahrungen, 09. Mai 2007 Gliederung 1.

Mehr

Prof. Dr. Ludger Wößmann ifo Zentrum für Bildungsökonomik Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Ludger Wößmann ifo Zentrum für Bildungsökonomik Ludwig-Maximilians-Universität München Berufsbildung in Zeiten des Wandels Prof. Dr. Ludger Wößmann ifo Zentrum für Bildungsökonomik Ludwig-Maximilians-Universität München Berufsbildung in Zeiten des Wandels 1. Stärken der dualen Berufsbildung

Mehr

Carl-von-Linné-Schule Berlin

Carl-von-Linné-Schule Berlin Carl-von-Linné-Schule, Arbeitskreis 1: Leistung Carl-von-Linné-Schule Berlin Gliederung Arbeitskreis 1: Leistung 1. Zum Thema Leistung Herleitung : gesellschaftliche, bildungspolitische und pädagogische

Mehr

Interkulturelles Lernen in der Schule

Interkulturelles Lernen in der Schule Interkulturelles Lernen in der Schule Fortbildung für Lehrkräfte made of the information contained therein. Was ist Kultur? E.B. Tylor definiert 1871 Kultur als jenes komplexe Ganze, das Wissen, Glauben,

Mehr

Willkommen zur Informationsveranstaltung. Schlüsselkompetenzen. Informationsveranstaltung Schlüsselkompetenzen Claudia Richter, MA

Willkommen zur Informationsveranstaltung. Schlüsselkompetenzen. Informationsveranstaltung Schlüsselkompetenzen Claudia Richter, MA Willkommen zur Schlüsselkompetenzen 19.02.2012 1 Ablauf Schlüsselkompetenzen Schlüsselkompetenzen und Bildungsstandards Kompetenzentwickelnde Jahresplanung Erfahrungsaustausch und Diskussion 19.02.2012

Mehr

Lernsituationen in der Praxis gestalten, wie mache ich das zielorientiert und erfolgreich?

Lernsituationen in der Praxis gestalten, wie mache ich das zielorientiert und erfolgreich? Lernsituationen in der Praxis gestalten, wie mache ich das zielorientiert und erfolgreich? zodas Name, Vorname: Ort, Datum: Inhaltsverzeichnis 1 Motivation Motive... 2 1.1 Skalierung Motive... 3 2 Lernsituationen

Mehr

WEITERBILDUNG UND QUALIFIZIERUNG WORKSHOP HERBSTAUFTAKT IG, GPA-DJP

WEITERBILDUNG UND QUALIFIZIERUNG WORKSHOP HERBSTAUFTAKT IG, GPA-DJP WEITERBILDUNG UND QUALIFIZIERUNG WORKSHOP HERBSTAUFTAKT IG, GPA-DJP ILSE LEIDL-KRAPFENBAUER I 19. SEPTEMBER 2017 ZUR AKTUELLEN DISKUSSION Bildung und digitale Kompetenzen sind eine Notwendigkeit für Teilhabe

Mehr

Theorie und Praxis des Organisationalen Lernens

Theorie und Praxis des Organisationalen Lernens FH Eisenstadt Studiengang Informationsberufe Ringvorlesung G2/Wissensmanagement 25.4.2001 Theorie und Praxis des Organisationalen Lernens Dr. Angelika Mittelmann 1 Inhaltlicher Überblick 1 Übersicht und

Mehr

Führen mit Empathie und Verstand

Führen mit Empathie und Verstand Führen mit Empathie und Verstand Die Kunst, sich und andere zu führen Clivia Koch Präsidentin Wirtschaftsfrauen Schweiz www.wirtschaftsfrauen.ch Gründerin und Inhaberin Koch Pohl Consulting www. kochpohl.ch

Mehr

4. Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung, Steyr 03.Juli 2014

4. Österreichische Konferenz für Berufsbildungsforschung, Steyr 03.Juli 2014 Wie fühlen sich Lehrlinge auf die LAP vorbereitet? Eine multivariate Analyse der subjektiven und ausbildungsbezogenen Bestimmungsfaktoren Martin Mayerl Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung

Mehr

Seminar Kognitive Entwicklung G H R D ab 2 HSe/se 2stg. Di IV 206

Seminar Kognitive Entwicklung G H R D ab 2 HSe/se 2stg. Di IV 206 Seminar Kognitive Entwicklung G H R D ab 2 HSe/se 2stg. Di 10 12 IV 206 Prof. Dr. C. Mischo Folien unter http://home.ph-freiburg.de/mischofr/lehre/entkss06/ Benutzername: Teilnehmer Kennwort: entkss06

Mehr

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Fortbildungsoffensive Fachtagung des Arbeitskreises Ausbildungsstätten für Altenpflege Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Problemstellung Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische"

Mehr

1.1 Lernen: Definition, Abgrenzung Was ist Lernen? Lernen und seine Abgrenzung von anderen Konstrukten...

1.1 Lernen: Definition, Abgrenzung Was ist Lernen? Lernen und seine Abgrenzung von anderen Konstrukten... 8 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Begriffe 1.1 Lernen: Definition, Abgrenzung...14 1.1.1 Was ist Lernen?... 14 1.1.2 Lernen und seine Abgrenzung von anderen Konstrukten... 16 1.2 Voraussetzungen für Lernen...24

Mehr

selbst ständig lernen Neurowissenschaftliche Grundlagen des Lernens

selbst ständig lernen Neurowissenschaftliche Grundlagen des Lernens selbst ständig lernen Neurowissenschaftliche Grundlagen des Lernens Dr. Judith Streb, TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen judith.streb@znl-ulm.de Unser Gehirn ist unser evolutionärer Luxus!...

Mehr

Innovation und Improvisation Neue Perspektiven für den Umgang mit Ungewissheit. BWV Jahrestagung München. Prof. Dr.

Innovation und Improvisation Neue Perspektiven für den Umgang mit Ungewissheit. BWV Jahrestagung München. Prof. Dr. Innovation und Improvisation Neue Perspektiven für den Umgang mit Ungewissheit BWV Jahrestagung 2017 18.10.2017 München Management Planen Steuern Kontrollieren Beseitigung von Ungewissheit Reduktion von

Mehr

Curriculum Studiengang SB CURRICULUM

Curriculum Studiengang SB CURRICULUM CURRICULUM Die folgende Grafik bietet einen Überblick über die Studienmodule der einzelnen Semester des Studiengangs Systemische Beratung und die Gewichtung der darin zu absolvierenden Studien- und Prüfungsleistungen

Mehr

Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans

Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans 1 Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans > Angebote in den PP-Heften Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans 2 anthropologische Voraussetzungen Erziehung

Mehr

Vorlesung im SS 2004 von Prof. Dr. Sabine Walper. Handlungs- und Rollentheorien Gesellschaftstheorien

Vorlesung im SS 2004 von Prof. Dr. Sabine Walper. Handlungs- und Rollentheorien Gesellschaftstheorien Vorlesung im SS 2004 von Prof. Dr. Sabine Walper Handlungs- und Rollentheorien Gesellschaftstheorien Soziologische Sozialisationstheorien: Funktionalistische und systemtheoretische Ansätze (Fortsetzung)

Mehr

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST. LehrplanPLus Stand

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST. LehrplanPLus Stand Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST LehrplanPLus Stand 09.12.2013 Orientierung und Partizipation 2 Bilder verstehen, durch Bilder

Mehr

erasmusplus.lu Aus- und Weiterbildung Jugend

erasmusplus.lu Aus- und Weiterbildung Jugend erasmusplus.lu Aus- und Weiterbildung Jugend Inhalte Erasmus+, EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport (2014-2020) Ziele Struktur Erwachsenenbildung im Programm Erasmus+ Ziele

Mehr

Design und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule

Design und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule Thomas Lerche Lehrstuhl für Schulpädagogik LMU München Hans Gruber Lehrstuhl für Pädagogik III Universität Regensburg Design und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule Ausgangslage Ca.

Mehr

Lebensbegleitend studieren: eine Frage des Studienmanagements?!

Lebensbegleitend studieren: eine Frage des Studienmanagements?! Lebensbegleitend studieren: eine Frage des Studienmanagements?! Prof. Dr. Erwin Wagner Stiftung Universität Hildesheim center for lifelong learning/cl³ Lebensbegleitend studieren: eine Frage des Studienmanagements?!

Mehr

A0 & Unternehmenskultur in Krisensituationen. Prof. Sonja A. Sackmann, Ph.D.

A0 & Unternehmenskultur in Krisensituationen. Prof. Sonja A. Sackmann, Ph.D. Unternehmenskultur in Krisensituationen Prof. Sonja A. Sackmann, Ph.D. A0 & Institut für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen Universität der Bundeswehr München Werner-Heisenberg-Weg 39 85579 Neubiberg

Mehr

1.1 Lernziele Hinweise zur Benutzung Aufbau... 9

1.1 Lernziele Hinweise zur Benutzung Aufbau... 9 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1.1 Lernziele... 6 1.2 Hinweise zur Benutzung... 7 1.3 Aufbau... 9 2 Personalführung 2.1 Überblick... 13 2.1.1 Landkarte zur Orientierung... 13 2.1.2 Definitionen... 18

Mehr

Die Gewinnung Freiwilliger aus Sicht der Freiwilligen selbst: Was spricht wen an? Romualdo Ramos, Dr.sc. ETH

Die Gewinnung Freiwilliger aus Sicht der Freiwilligen selbst: Was spricht wen an? Romualdo Ramos, Dr.sc. ETH Die Gewinnung Freiwilliger aus Sicht der Freiwilligen selbst: Was spricht wen an? Romualdo Ramos, Dr.sc. ETH Was bewegt Freiwillige zu ihrem Engagement? Freiwilligenarbeit ist multifunktional : Die Tätigkeit

Mehr

Wissensmanagement in der betrieblichen Praxis - Erfahrungen aus einem Ingenieurbüro -

Wissensmanagement in der betrieblichen Praxis - Erfahrungen aus einem Ingenieurbüro - Wissensmanagement in der betrieblichen Praxis - Erfahrungen aus einem Ingenieurbüro - Dipl.-Ing. Henry Och Finienweg 7 28832 Achim och@born-ermel.de +49 4202 758-0 Inhalt Was uns antreibt Wissensmanagement

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr