Learning Games - spielend lernen mit neuen Medien
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- Anton Krämer
- vor 5 Jahren
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1 Learning Games - spielend lernen mit neuen Medien Achim Puhl Deutsches Institut für Erwachsenenbildung puhl@die-frankfurt.de Um es einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist auch nur da ganz Mensch, wo er spielt. Friedrich Schiller Achim Puhl, , Seite 2
2 Gesellschaft Betrieb Individuum Theorie Entwicklungen Lernspiele Achim Puhl, , Seite 3 Gesellschaft Technik Lebenslanges Informationszugriff Selbststeuerung Multimedialität Globalisierung Pluralisierung von Lernorten Bewusste Veränderung; Inter-/Intranet Einbetten in VWP Lernprozesse Qualität? Wissen? CBT Computerspiele Flash Wissen / Blaxxun Zugang!/? Angebote Lernanforderung Kultur Bildung En passant Achim Puhl, , Seite 4
3 Gesellschaft Technik Entwicklungen Bewusste Veränderung; Einbetten in Lernprozesse Inter-/Intranet Qualität? Wissen? CBT Computerspiele Flash / Blaxxun Zugang!? Wissen Angebote Lernanforderung Kultur Bildung En passant Anforderungen Initiierung von Lernprozessen Gestaltung von Lernprozessen Selbstlernkompetenzen Selektionsfähigkeit Integration von Information in eigenen Bedeutungszusammenhang Medienkompetenz Fremdsprachenkenntnisse Kulturelle Kompetenz Fähigkeit, unterschiedliche Angebote zu erkennen und wahrzunehmen Achim Puhl, , Seite 5 Spezialisierung und Generalisierung Betrieb Auflösung von traditionellen Tätigkeiten Branchenverbünde Innovation / Wandel Internationalisierung Effektivitätsdruck Achim Puhl, , Seite 6
4 Leitgedanken Haltungen und Überzeugungen Mensch Ort des Wandels Bewusstsein und Sensibilität Betrieb Ort des Handelns Fähigkeiten und Fertigkeiten Innovationen der Organisationsstruktur Konzepte und Methoden Organisationaler und individueller Lernzyklus (nach Senge et al. 1997) Münchener Modell Achim Puhl, , Seite 7 Intelligenz + Begabung 50% Umwelt + Ich 50% Gesellschaft Sensibilität, Kreativität, Bewusstsein Ich Lust Individuum Zwang Kompetenzen Fähig- und Fertigkeiten Umwelt Gefühl Verstand Wille Achim Puhl, , Seite 8
5 Implizites explizites David Ausubel: mechanisch-rezeptiv mechanisch-entdeckend sinnvoll-rezeptiv sinnvoll-entdeckend Pawlow / Watson / Thorndike / Skinner: Hund, Albert, Erfolg, Verstärkung Piaget: Interaktion mit Umwelt, Entwicklungsstadien Sperry, Buzan: Integrative Hemisphärentheorie Theorie Achim Puhl, , Seite 9 Emotionales Erleben sensibilisiert die Wahrnehmung Beziehung zwischen verschiedenen Informationen muss für erfolgreichen Lernprozess hergestellt werden Theorie Aktion Reaktion fördert das Lernverständnis Multimedialität spricht unterschiedliche Sinne an. Achim Puhl, , Seite 10
6 Vorteile: Auswirkungen eigenen Handelns können transparent gemacht werden Komplexe Systeme sind darstellbar und erlebbar (vernetztes Denken) Handlungsalternativen können gefahrlos erprobt werden Unterschiedliche Sichtweisen können transparent gemacht werden Theorie Achim Puhl, , Seite 11 Schwierigkeiten: Handlungsoptionen (Strategien) richten sich nach der Komplexität vorgegebener Variablen aus Emotionale Intelligenz ist für Spielverlauf oft unbedeutend Bewertung von Entwicklungen werden nur nach vorgegebenen Kriterien ermöglicht, nicht nach individuellen Faktoren Theorie Achim Puhl, , Seite 12
7 ve/bones.html ch/redirect/redirect?id=73878&mfcat =/search/education/k- 12_Resources/Online_Learning_Gam es/language_arts_and_word_game s/&mfcount=62 s_lernen.shtml Entwicklungen Achim Puhl, , Seite 13 Übersicht über aktuelle Learninggames unter: managerseminare, Heft 45, November 2000 Entwicklungen Achim Puhl, , Seite 14
8 Achim Puhl, , Seite 15 Beispiel einer integrativen Umsetzung: link Entwicklungen Achim Puhl, , Seite 16
9 Lernspiele Fachlichinhaltliches (Wissen) Sozialkommunikatives (Handeln) Dimensionen des Lernverständnisses Methodischstrategisches (Entscheiden) Affektivemotionales (Werte/Haltungen) Achim Puhl, , Seite 17 Lernspiele Pole: Content vs. Context (Inhalte / Anpassung an Veränderung, Schlüsselkompetenzen) Veränderung nachvollziehen vs. Veränderung gestalten (Freiheit der Interaktionsmöglichkeiten) Individualisiertes Wissen vs. Gemeinschaftliches Handeln Abgeschlossen vs. In WB-Aktivitäten integriert Betriebliche Problemstellung vs. Individuelle Problemstellung (Portal) Achim Puhl, , Seite 18
10 Randhäufigkeit (ges.) 65 und älter (70) 55 bis 65 (60) 45 bis 55 (50) 22% 62% 38% 36% Lernspiele 78% 64% 49% 51% 35 bis 45 (40) 58% 42% 25 bis 35 (30) bis 25 (20) 64% 72% 36% 28% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ja Nein Randhäufigkeit (ges.) 62% 38% Kein Abschluss (KA) Hochulabschluss (Uni) 79% 75% 21% 25% Abitur (Abi) 65% 35% Mittlere Reife (MR) 45% 55% Hauptschule (HS) 32% 68% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ja Nein Achim Puhl, , Seite 19 Lernspiele Qualitätskriterien: LS sollen das aus der Zwangecke befreien (LLL / Wissensgesellschaft) LS sollen keine Rezepte geben, sondern die eigene Bewertungs- und Entscheidungskompetenz fördern LS sollen zielgruppenspezifisch sein LS sollen das Ich integrieren und Reflexionsmomente bieten LS sollen den Austausch mit Anderen fördern Entwicklungen aus LS sollen in angeleiteten Reflexionsrunden verbalisiert werden Achim Puhl, , Seite 20
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Achim Puhl Deutsches Institut für Erwachsenenbildung 0731 / Achim Puhl, , Seite 21
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