Kongress Armut und Gesundheit Berlin 5. / 6. März Gesundheit von Jugendlichen gemeinsam verantworten
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- Rainer Ralph Steinmann
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1 Kongress Armut und Gesundheit Berlin 5. / 6. März 2015 Gesundheit von Jugendlichen gemeinsam verantworten
2 Kongress Armut und Gesundheit Berlin 5. / 6. März 2015 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens Ich schaffs! ISA Dorothée Remmler-Bellen
3 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! Bildung und Entwicklung von Gesundheitskompetenz Ressourcen nutzen, Resilienz entwickeln Selbstmanagementkompetenzen entwickeln ISA...mit den Jugendlichen auf Schatzsuche gehen
4 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! Aus dem Leitmotiv der Weltgesundheitsorganisation (WHO): - Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung - Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt. Dass man in die Lage versetzt ist, Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben... 4
5 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! Wie können Jugendliche Ressourcen aktivieren Resilienz und Lebenskompetenzen entwickeln und ihr Selbstmanagement verbessern? ISA 6 1
6 der Ansatz: Perspektivwechsel Potenziale statt Defizite Ressourcen statt Risikofaktoren Lust statt Frust Verantwortung statt Druck Herausforderungen statt Probleme 7
7 Weg von der Orientierung an Defiziten der Ansatz:anPerspektivwechsel hin zur Orientierung Ressourcen und Potentialen Potenziale statt Defizite Ressourcen statt Risikofaktoren Lust statt Frust Verantwortung statt Druck Herausforderungen statt Probleme 8
8 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! Indem die Jugendlichen die Überzeugung entwickeln: Ja, ich kann! Ich schwimme sicher im Fluss des Lebens. Ich bin der Kapitän meines Lebensschiffes. ISA 9 1
9 Wie erreichen wir dieses Ziel Mit TrainerInnen, die einladen, begeistern und inspirieren, die stimmig sind. Mit berührenden und bedeutsamen Erlebnissen und Erfahrungen, die unter die Haut gehen. ISA 1
10 Basis des Trainings: Antonovskys Konzept der Salutogenese Der Fluss als Modell der Salutogenese: Ich lerne mein Lebensschiff sicher zu steuern! 11
11 Kursaufbau Acht Module à 2 Zeitstunden (3 UE) Zielgruppe: Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren 1. Einführungsstunde: Jetzt geht s los 2. Stressbalance: So habe ich den Stress im Griff 3. Schlecht drauf? Nein, danke! 4. Bewegung: Let's move! 5. Selbstsicheres Verhalten: Ich behaupte mich ruhig, aber bestimmt 6. Ernährung: Wie esse ich und warum? 7. Gut drauf? Ja, bitte! 8. Raus ins Leben 12
12 Themen sind nur am Rande die Klassiker...aber insbesondere auch Stress die Macht der Gedanken der Umgang mit Stimmungen und Gefühlen selbstsicheres Verhalten der Umgang mit Konflikten 13
13 Zum Lebenskünstler in 8 Modulen 1. Reise in die Karibik u. Anker setzen Ziele: Ankern lernen Entspannung 2. Blindfisch Sinne schärfen Achtsamkeit 3. Reise zur Villa Gregoriana 4.Der Mut meiner Ahnen Atmung u. Entspannung Glückmomente finden Anker setzen Selbstvertrauen positives Denken 5. Pizzabäcker Wahrnehmung Entspannung Teamarbeit 6. Glaube nicht alles was du denkst Ängste abbauen Selbstwertgefühl Achtsamkeit 7. Zauberlehrling Selbstvertrauen Wahrnehmung Vergnügen 8 Teamarbeit der Zellen- Immunsystem Konzentration Vergnügen Teamarbeit
14 zum Abbau von Ängsten Glaube nicht alles was du denkst!
15 zum Abbau von Ängsten Stelle dir den Feuerwehrchef bei der Suche nach dem Brandstifter vor, wenn er selber der Brandstifter ist! Eckhard Tolle Deine Gedanken sind die Zündhölzer deiner Gefühle; der Funke, der das Stroh deiner Angst entzündet und die Angst ist der Motor, der deine Gedankenfabrik zur Produktionssteigerung von Zündhölzern antreibt. H.E.
16 Gedankenkontrolle - Du bist was du denkst- Froschrennen Bilder - die alte / junge Frau - Meisterwerke Insel der Vorurteile The Work Bsp.: Der Lehrer ( der Mitschüler XY) kann mich nicht leiden Der alte Chinese Die Macht ist mit mir Meine Gedanken bestimme ich!
17 Magier - Diplom Name: Vorname: Kl. Hildegard Erzig
18 Das Lebenskünstlerdiplom Vorname: Name: Kl. hat an der Ausbildung zum Lebenskünstler erfolgreich teilgenommen. MCG Neuss, den Hildegard Erzig
19 Kommunikation in Konfliktsituationen KIK in 4 Schritten: Sachverhalt schildern eigene Gefühle äußern (Ich-Form) Änderungswunsch (Kompromiss) positive Konsequenzen aufzeigen
20 Worte und Sprache Auf bestimmte Worte achten: vielleicht eigentlich man müsste aber nie immer
21 Achte auf Deine Worte Gib auf dich acht Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlung. Achte auf deine Handlungen,denn sie werden Gewohnheit. Achte auf deine Gewohnheiten,denn sie werden Charakter. Achte auf deinen Charakter,denn er wird dein Schicksal. aus dem jüdischen Talmud
22 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! unser Ziel: die Jugendlichen erfahren und erleben Selbstwirksamkeit und entwickeln Resilienz sie verbessern ihre sozialen und emotionalen Kompetenzen und lernen Probleme gewaltfrei zu lösen ISA 27 1
23 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! Selbstwirksamkeit: Ich blick durch, ich komm klar und ich bin nicht allein. Dr. med. Ellis Huber 28 1
24 Zwei Beispiele 1. Zweitägiges Projekt an einer Berufsschule in NRW
25 Erwartungen der Jugendlichen: selbstsicheres Verhalten Umsetzbarkeit interaktives Arbeiten praktisch Spaß haben Handwerkszeug Gruppenarbeit Gemeinschaft Transfer in den Alltag spannend ein Lächeln + neues Wissen Entspannungsübungen
26 Befürchtungen der Jugendlichen: lange Vorträge Langeweile wissenslastig Rollenspiele mangelnde Transfermöglichkeiten Ich fahre nicht mit einem Lächeln nach hause :( viel sitzen trocken
27 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs!
28 2. Schulprojekt mit zwei Klassen 10 Rahmenbedingungen: Hamburg Schule mit 70% Migrationshintergrund 50 Schüler der Klassen Monate, wöchentlich im Ethik und Biologieunterricht 1 Trainerin, 1 Trainer
29 Highlights: Einstimmung warme Dusche KIK Achtsamkeitsübungen Entspannungsübungen Schatzsuche / Ressourcen sammeln Abschlussevent
30 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! das Trainingskonzept für Jugendliche...
31 Resumée: SchülerInnen wurden gut erreicht SchülerInnen ließen sich gut auf die Themen ein großes Interesse an den psychosozialen Themenfeldern und Entspannung Bedeutung von zwei Trainern männlich/weiblich Nachhaltigkeit der Maßnahme Es wurde zusätzlich eine Präventionskraft für die Schule qualifiziert
32 Konzepte für Jugendliche von Maja Storch
33 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! Herzlichen Dank, dass Sie uns Ihre Aufmerksamkeit geschenkt und sich aktiv mit eingebracht haben. ISA 39
34 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs! Herzlichen Dank, dass Sie uns Ihre Aufmerksamkeit geschenkt und sich aktiv mit eingebracht haben. ISA 40
35 Sicher schwimmen im Fluss des Lebens: Ich schaffs!
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