Aspekte des Rumpfstabilisationtstrainings für r den Schwimmsport
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- Jasper Beyer
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1 Aspekte des Rumpfstabilisationtstrainings für r den Schwimmsport Lehrgangsprogramm Fortbildung B- Trainer Lizenz Schwimmen Aspekte des Rumstabilisationstrainings und dessen Bedeutung für das Schwimmen Holger Just Dipl. Sportwiss. Leitung Therapie medicos.aufschalke Gelsenkirchen,
2 Zu meiner Person Holger Just Studium der Sportwissenschaften Fortbildungen: Gesundheitssportlehrer Hochschule Waldenburg DVGS Sporttherapeut Schwerpunkt Orthopädie Krankengymnastische Grundlagen Podologie Spezialgebiet: Biostatik und Biokinetik Leitung Therapie im medicos.aufschalke seit 2007 Seit 2007 Therapeut beim Deutschen Basketball Bund Nationalmannschaft Herren U20 3 Gliederung Die motorischen Hauptbeanspruchungsformen Aspekte des Krafttrainings Ziele des Krafttrainings Anatomische Grundlagen Physiologische Aspekte der Muskelarbeit Möglichkeiten der Testung (Minimaltest nach Kraus-Weber) Vorstellung der Trainingsmittel Vorstellung von Übungen zur Rumpfstabilisation 4 2
3 Die motorischen Hauptbeanspruchungsformen Ausdauer Koordination Kraft Beweglichkeit Schnelligkeit Bitte ordnen Sie die motorischen Hauptbeanspruchungsformen im Hinblick auf ihre Bedeutung für das Rumpfstabilisationstraining im Schwimmsport in hierarchischer Abfolge! 5 Hierarchische Abfolge im Hinblick auf die Bedeutung der Rumpfstabi im Schwimmsport Kraft Koordination Ausdauer Schnelligkeit Beweglichkeit 6 3
4 Motorische Beanspruchungsform Kraft Funktionen und Ziele von Krafttraining Leistungsoptimierung Schutz von Gelenken Haltungsstabilisierung 7 Basisfähigkeit Maximalkraft Schnellkraft (statisch, konzentrisch) Reaktivkraft (exzentrischkonzentrisch) Kombination von Kraft und Ausdauer (statisch, dynamisch) -Explosivkraft -Startkraft -Explosivkraft -Startkraft -Reakitve Spannungsfähigkeit -anaerob-alaktazider Stoffwechsel (Maximalkraftausdauer) -anaerob-laktazider Stoffwechsel (Kraftausdauer) -intensiv-aerober Glygogenabbau (Ausdauerkraft) -extensiv-aerober Glykogenabbau und Fettabbau (lokale Ausdauer) 8 4
5 9 Ziele des Krafttrainings Verbesserung der allgemeinen und sportartspezifischen Belastbarkeit (Stütz- und Bindegewebe, Muskulatur, andere Funktionssysteme). Prophylaxe und Fehlbelastungen (Entwicklung eines muskulären Gleichgewichtes Agonist-Antagonist) Entwicklung der Stabilisationsfähigkeit (Haltungstraining, Ganzkörperstabilisation) 10 5
6 Anatomische Grundlagen 11 Ventrale Ketten m. Gluteus medius m. Quadratus lumborum m. Rectus abdominis m. Transversus abdominis m. Obliquus externus m. Obliquus internus m. Iliacus mm. intercostales 12 6
7 Dorsale Ketten m. Trapezius pars denscendens m. Trapezius pars ascendens m. Erector spinae pars cervecalis m. Latissimus m. Multifidi m. Quadratus lumborum m. Gluteus maximus 13 Für die Entwicklung der Kraft sind 3 Komponenten wichtig: Der physiologische Muskelquerschnitt Die Intermuskuläre Koordination Die Intramuskuläre Koordination (Sie hat vor allem Bedeutung für Sportarten bei denen die Beschleunigung des eigenen Körpers eine Rolle spielt, denn hierbei erzielt man einen Kraftzuwachs ohne Querschnittsvergrößerung und Gewichtszunahme). Auch besteht nach Bührle/ Schmidtbleicher ein enger Zusammenhang zwischen der isometrischen Maximalkraft und der Bewegungsgeschwindigkeit. Dies ist eine wichtige Grundhypothese für den Aufbau eines sportartspezifischen Rumpfstabilisationsprogramms. 14 7
8 Arten der Muskelarbeit Konzentrische Muskelarbeit Exzentrische Muskelarbeit Isometrische Muskelarbeit Kombinierte Muskelarbeit 15 Arten der Muskelanspannung Isotonisch Isometrisch Auxotonisch Isokinetisch 16 8
9 Methodische Vorgehensweise bei der Erstellung von Trainingsplänen: Wichtig im Hinblick auf die Trainierbarkeit und methodische Vorgehensweise ist: Je untrainierter ein Sportler ist, um so allgemeiner und umfangsbetonter sollte das Training gestaltet werden. Je besser trainiert ein Sportler ist, desto differenzierter und spezifischer muss das Training konzipiert sein. Voraussetzung ist in diesem Zusammenhang ein fundiertes Wissen über funktionell-anatomische Zusammenhänge und leistungsrelevanter Parameter. 17 Minimaltest nach Kraus-Weber Rumpfaufrichtung Langsitz Rumpfaufrichtung Normalsitz Beinanheben Strecklage Rumpfanheben aus der Bauchlage Beinanheben aus der Bauchlage Rumpfvorbeuge Beweglichkeit 18 9
10 Objektive Messung bedeutet: unabhängig vom Messinstrumentarium und von den beteiligten Personen. 19 Übungen zur Testung der Rumpfstabilität Referenzübungen nach Spring et al Rumpfmuskulatur Globaltest 20 10
11 Bewertung des Tests 21 Übungen zur Rumpfstabilisation 22 11
12 Übungen zur Rumpfstabilisation (ohne Trainingsmittel) 23 Trainingsmittel Matte Pezziball Theraband Kurzhantel Langhantel Balance Pad Medizinball Swing-Bar 24 12
13 Übungen zur Rumpfstabilisation (mit Trainingsmitteln) 25 Übungen zur Rumpfstabilität (mit Sequenztrainingsgeräten) 26 13
14 Übungen zur Rumpfstabilität (mit Sequenztrainingsgeräten) 27 Übungen zur Rumpfstabilität (mit Trainingsmitteln) 28 14
15 Aspekte der Koordination im Hinblick auf das posturale System
16 Gruppenarbeit: 1. Erstellen Sie ein allgemeines Rumpfstabi Programm für den Kinder und Jugendbereich (keine speziellen Defizite vorhanden). 2. Erstellen Sie ein spezielles Rumpfstabi Programm für den Leistungsbereich (keine speziellen Defizite vorhanden). 3. Erstellen Sie ein spezielles Programm unter Berücksichtigung aller Aspekte zur gezielten Verbesserung der ventralen Kette. 4. Erstellen Sie ein Übungsprogramm zur gezielten Verbesserung der dorsalen Kette, ebenfalls unter Berücksichtigung aller Aspekte (Umfang, Intensität, Funktionalität und der Bewegungsrichtungen). 31 Literaturliste Koordinationstherapie Propriozeptives Training Häfelinger/ Schuba Meyer&Meyer Verlag 2002 Optimales Training J. Weineck Erlangen perimed fachbuch Rehabilitatives Krafttraining Radlinger/Bachmann/Homburg/Leuenberger/Thaddey Thieme Verlag 1998 Sensomotorische Rehabilitation nach Beinverletzungen Mario Bizzini Thieme Verlag 2000 Kraft und Schnellkraft im Sport P.V. Komi Deutscher Ärzte-Verlag 1994 Core Performance Mark Verstegen riva Verlag
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