fwg Kreissektoren und Bogenmaß Mittelpunktswinkel : Das Bogenmaß eines Winkels ist die Länge des zugehörigen Kreisbogens im Einheitskreis ( ): M 10.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "fwg Kreissektoren und Bogenmaß Mittelpunktswinkel : Das Bogenmaß eines Winkels ist die Länge des zugehörigen Kreisbogens im Einheitskreis ( ): M 10."

Transkript

1 M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens gilt für einen Kreissektor mit Fläche des Kreissektors Das Bogenmaß eines Winkels ist die Länge des zugehörigen Kreisbogens im Einheitskreis ( ): Umrechnungsformeln: Besondere Werte: Gradmaß Bogenmaß

2 M 10.2 Kugel Ist der Radius einer Kugel, so gilt: Volumen: Oberfläche:

3 M 10.3 Sinus und Kosinus für beliebige Winkel Für beliebige Winkel gibt der Sinus die -Koordinate: der Kosinus die -Koordinate: eines Punktes an, der unter auf dem Einheitskreis liegt. Die Sinuswerte (bzw. Kosinuswerte ) haben für den spitzen Winkel sowie für die Winkel und denselben Betrag. Die Vorzeichen liefern die Quadranten: Alle anderen Winkel lassen sich durch Addition und Subtraktion von Vielfachen von auf einen Winkel zwischen und zurückführen. am Einheitskreis am Einheitskreis

4 M 10.4 Sinus- & Kosinusfunktion im Gradmaß im Bogenmaß Eigenschaften: Sinusfunktion periodisch mit der Periode Kosinusfunktion periodisch mit der Periode Definitionsmenge Wertemenge punktsymmetrisch zum Ursprung achsensymmetrisch zur -Achse

5 M 10.5 Die allgemeine Sinusfunktion Durch die allgemeine Sinusfunktion beliebige sinusförmige Graphen beschreiben: lassen sich : Stauchung/Streckung in -Richtung (Amplitude) b: Stauchung/Streckung in -Richtung. c: Verschiebung in -Richtung d: Verschiebung in -Richtung : Doppelter Ausschlag nach oben ( ) : Doppelte Periode ( ) : Verschiebung um nach links : Verschiebung um nach unten

6 M 10.6 Lineares und exponentielles Wachstum Lineares Wachstum Konstanter Zuwachs pro Zeiteinheit Exponentielles Wachstum Konstanter Wachstumsfaktor in gleichen (Zeit-) Schritten Nimmt die Größe um zu, so wächst die Größe stets um einen festen Summanden. Nimmt die Größe um zu, so wächst die Größe stets um einen festen Faktor.

7 M 10.7 Exponentialfunktion Funktionen der Form (,,, ) heißen Exponentialfunktionen. Die Konstante gibt den Wachstumsfaktor an. Die Konstante gibt den Anfangswert der Funktion für an, also ist. Für steigt der Graph Wachstum Für fällt der Graph negatives Wachstum Der Graph verläuft durch den Punkt. Die -Achse ist Asymptote. Spiegelt man den Graphen von so erhält man den Graphen von Ist, so wird der Graph in -Richtung mit dem Faktor gestreckt ) bzw. gestaucht ( b ). Ist, so wird der gestreckte/gestauchte Graph zusätzlich an der -Achse gespiegelt. an der -Achse, und umgekehrt.

8 M 10.8 Logarithmus Die eindeutige Lösung der (Exponential-)Gleichung (für,, ) bezeichnet man als Logarithmus von zur Basis und schreibt : Logarithmus ist ein Name für Exponent zu einer bestimmten Basis : Rechenregeln: (Produktregel) (Quotientenregel) (Potenzregel) (Wechsel der Basis)

9 M 10.9 Exponentialgleichungen Bei einer Exponentialgleichung tritt die Unbekannte im Exponenten auf. Es gibt verschiedene Arten von Exponentialgleichungen, für die es unterschiedliche Lösungsstrategien gibt: Logarithmieren Substitution Grafisch Exponentialgleichungen, die in die Form gebracht werden können, löst man durch Logarithmieren: Substitution: ( Lösung der quadratischen Gleichung und Resubstitution liefert das Ergebnis: Exponentialgleichungen in denen die Unbekannte im Exponenten und in der Basis auftreten sind rechnerisch unlösbar. Eine näherungsweise Lösung bietet das Zeichnen in einem Koordinatensystem:

10 M Ereignisse und Vierfeldertafel Ereignisse sind Teilmengen der Ergebnismenge, beim einfachen Würfelwurf mit z.b. Augenzahl gerade A = {2, 4, 6} bzw. Augenzahl prim B ={2, 3, 5}. Mit den Ereignisverknüpfungen erhält man: Komplement von A : A und B : A oder B : ist Statistische Angaben über zwei Merkmale mit jeweils zwei Merkmalsausprägungen stellt man üblicherweise in einer sog. Vierfeldertafel dar. Diese kann Anzahlen oder auch Wahrscheinlichkeiten enthalten. Die Wahrscheinlichkeiten findet man auch im zugehörigen Baumdiagramm. 1. Merkmal ( ) 2. Merkmal ( )

11 M Bedingte Wahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit von unter der Bedingung, dass eingetreten ist. Die möglichen Ergebnisse sind nur noch die Ergebnisse von. Die günstigen Ergebnisse sind die Ergebnisse von, bei denen zusätzlich eintritt ( Anteil vom Anteil des Ganzen ). 1. Baumdiagramm 2. Baumdiagramm 1. Merkmal ( ) 2. Merkmal ( ) 1. Merkmal ( ) 2. Merkmal ( ) Berechnung:

12 M Bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel Baumdiagramm 4-Feldertafel In einem Betrieb kommt es an 1% aller Arbeitstage zu einem Brand. In 90% dieser Fälle wird ein automatischer Alarm ausgelöst. Liegt kein Brand vor, so gibt es mit einer Wahrscheinlichkeit von 5% einen Fehlalarm. Berechne, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass es wirklich brennt, wenn ein Alarm ausgelöst wird? A:= Alarm wird ausgelöst Geg.: B:= Es brennt im Betrieb

13 M Ganzrationale Funktionen Grad Potenzfunktionen Koeffizienten Polynom ganzrationale Funktion Beispiel für qualitativen Verlauf des Graphen einer ganzrationalen Funktion: höchster vorkommende Exponent (hier ) gerade ungerade Leitkoeffizient (hier ) von links oben nach rechts oben von links unten nach rechts unten von links unten nach rechts oben von links oben nach rechts unten

14 M Nullstellen einer ganzrationalen Funktion Eine ganzrationale Funktion -ten Grades hat höchstens Nullstellen. Beispiel zur Bestimmung der Nullstelle(n) der Funktion Errate Nullstelle durch systematisches Probieren (NST Teiler von ) Schreibe Funktion als Produkt mit Restpolynom Polynomdivision Restliche Nullstellen durch Mitternachtsformel (bzw. Vieta) bestimmen falls Grad des Restpolynoms Faktorisierte Form: (doppelte Nullstelle bei ) Tritt in der vollständig faktorisierten Form eine Nullstelle ungeradzahlig oft auf, wechselt bei das Vorzeichen, geradzahlig oft auf, wechselt bei das Vorzeichen nicht.

15 M Polynomdivision Beispiel:

16 M Verschieben, Strecken/Stauchen/ Spiegeln von Funktionsgraphen (vgl. M10.5) Verschiebung von Funktionsgraphen Verschiebung um in -Richtung (Ausklammern von b) Verschiebung um d in -Richtung Strecken (Stauchen) von Funktionsgraphen Stauchung/Streckung um in -Richtung. Stauchung/Streckung um a in -Richtung Spiegelung an der -Achse / -Achse / am Ursprung liefert den an der -Achse gespiegelten Graph von liefert den an der -Achse gespiegelten Graph von liefert den am Ursprung gespiegelten Graph von

17 M Symmetrie von Funktionsgraphen Achsensymmetrie zur -Achse Punktsymmetrie zum Ursprung Gleich weit vom Nullpunkt entferte -Werte besitzen stets denselben Funktionswert. Gleich weit vom Nullpunkt entfernte - Werte besitzen stets den betragmäßig gleichen Funktionswert mit unterschiedlichem Vorzeichen. Ganzrationale Funktionen sind achsensymmetrisch, wenn sie nur geradzahlige Exponenten besitzen und punktsymmetrisch, wenn sie nur ungeradzahlige Exponenten besitzen.

18 M Verhalten im Unendlichen Konvergenz Kommen die Funktionswerte einer Funktion für beliebig groß werdende - Werte einer Zahl beliebig nahe, so nennt man den Grenzwert der Funktion für gegen unendlich ( ). Die Gerade mit der Gleichung ist dann waagrechte Asymptote von Divergenz Wachsen die Funktionswerte für bzw. unbegrenzt nach oder sinken sie unbegrenzt nach, so divergiert die Funktion (bestimmte Divergenz) d.h. sie besitzt keinen Grenzwert. kein Grenzwert unbestimmt divergent

19 M Strategien zum Untersuchen des Verhaltens im Unendlichen Ganzrationale Funktionen und vgl Gebrochen rationale Funktionen Ausklammern und Kürzen der höchsten Nennerpotenz: größte Nennerpotenz geht gegen = Exponentialfunktionen + - geht gegen also besitzt Graph waagrechte Asymptote y = 3 mit Annäherung von unten für x. vgl. 10.7

20 M Grundfunktionen Name Term Beispiel Graph Lineare Funktionen Quadratische Funktionen Ganzrationale Funktionen Gebrochen rationale Funktionen Exponentialfunktionen Winkelfunktionen

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens gilt für einen Kreissektor mit Fläche des Kreissektors Das Bogenmaß eines Winkels ist die Länge des

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens gilt für einen Kreissektor mit Fläche des Kreissektors Das Bogenmaß eines Winkels ist die Länge des

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens Fläche des Kreissektors = = 360 360 Das Bogenmaß eines Winkels ist

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel : Länge des Kreisbogens Fläche des Kreissektors = 2 = 360 360 Das Bogenmaß eines Winkels ist

Mehr

sfg Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α:

sfg Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α: M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α: Länge des Kreisbogens b = Fläche des Kreissektors α α 2rπ A = 360 360 πr2 Das Bogenmaß

Mehr

Kreissektoren und Bogenmaß

Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß In einem Kreis mit Radius r gilt für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α: Länge des Kreisbogens Fläche des Kreissektors b = α α 2rπ A = 360 360 πr2 Das Bogenmaß

Mehr

M 10.1. Kreissektoren und Bogenmaß

M 10.1. Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß Wie berechnet man in einem Kreis mit Radius die Länge des Kreisbogens für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel? Wie berechnet man in einem Kreis mit Radius den Flächeninhalt

Mehr

M 10.1. Kreissektoren und Bogenmaß

M 10.1. Kreissektoren und Bogenmaß M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß Wie berechnet man in einem Kreis mit Radius die Länge des Kreisbogens für einen Kreissektor mit Mittelpunktswinkel? Wie berechnet man in einem Kreis mit Radius den Flächeninhalt

Mehr

M Kreissektoren und Bogenmaß. Kreissektor mit Mittelpunktswinkel? Kreissektors mit Mittelpunktswinkel? Was versteht man unter dem Bogenmaß?

M Kreissektoren und Bogenmaß. Kreissektor mit Mittelpunktswinkel? Kreissektors mit Mittelpunktswinkel? Was versteht man unter dem Bogenmaß? M 10.1 Kreissektoren und Bogenmaß Wie berechnet man in einem Kreis mit Radius Kreissektor mit Mittelpunktswinkel? die Länge des Kreisbogens für einen Wie berechnet man in einem Kreis mit Radius Kreissektors

Mehr

1.Kreiszahl π 1.1.Kreis α Länge des Kreisbogens b = 2π 360 α

1.Kreiszahl π 1.1.Kreis α Länge des Kreisbogens b = 2π 360 α Grundwissen athematik 0.Klasse Gymnasium SOB.Kreiszahl..Kreis α Länge des Kreisbogens b r 360 α Fläche des Kreissektors A r 360 Das Bogenmaß b eines Winkels α ist die Länge der zugehörigen Bogenlänge b

Mehr

Die Kugel Grundwissen Mathematik Geometrie Klasse 10. Definitionen und Regeln. Kugeloberfläche: O Kugel = 4 r² π. Kugelvolumen: - 1 -

Die Kugel Grundwissen Mathematik Geometrie Klasse 10. Definitionen und Regeln. Kugeloberfläche: O Kugel = 4 r² π. Kugelvolumen: - 1 - 10.1 Grundwissen Mathematik Geometrie Klasse 10 Die Kugel Beispiele Kugeloberfläche: O Kugel = 4 r² π r Kugelvolumen: V Kugel = 4 3 r³ π - 1 - 10. Grundwissen Mathematik Geometrie Klasse 10 Kreissektor

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung. Trigonometrie Sinus und Kosinus

Wahrscheinlichkeitsrechnung. Trigonometrie Sinus und Kosinus Gymnasium Neutraubling Grundwissen Mathematik 10. Jahrgangsstufe Wissen und Können Aufgaben, Beispiele und Erläuterungen 1. Bedingte Wahrscheinlichkeit Bezeichnungen: P(A): Wahrscheinlichkeit des Ereignisses

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung. Trigonometrie Sinus und Kosinus

Wahrscheinlichkeitsrechnung. Trigonometrie Sinus und Kosinus EvBG Grundwissen Mathematik 10. Jahrgangsstufe Wissen und Können Aufgaben, Beispiele und Erläuterungen Wahrscheinlichkeitsrechnung 1. Bedingte Wahrscheinlichkeit Bezeichnungen: P(A): Wahrscheinlichkeit

Mehr

Grundwissen. 10. Jahrgangsstufe. Mathematik

Grundwissen. 10. Jahrgangsstufe. Mathematik Grundwissen 10. Jahrgangsstufe Mathematik 1 Kreis und Kugel 1.1 Kreissektor und Bogenmaß Kreis Umfang U = π r=π d Flächeninhalt A=π r Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α Bogenlänge b= α π r 360 Flächeninhalt

Mehr

WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse

WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse WWG Grundwissen Mathematik 10. Klasse I. Kreiszahl 1. Kreis: Fläche des Kreissektors: = Länge des Kreisbogens: = Im Einheitskreis gilt: = 2 = 2. Kugel: Oberflächeninhalt: = 4 Volumen: = II. Geometrische

Mehr

Volumen und Oberflächeninhalt der Kugel 10_01

Volumen und Oberflächeninhalt der Kugel 10_01 Volumen und Oberflächeninhalt der Kugel 10_01 Alle Punkte (des dreidimensionalen Raums), die von einem Punkt M die gleiche Entfernung r besitzen, liegen auf einer Kugel mit Mittelpunkt M und Radiuslänge

Mehr

α π r² Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! 1. Kreis und Kugel

α π r² Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! 1. Kreis und Kugel Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! Tipps zum Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 10 Folgende Begriffe und Aufgaben solltest Du nach der 10. Klasse kennen und können: (Falls Du Lücken entdeckst,

Mehr

Regiomontanus - Gymnasium Haßfurt - Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 10

Regiomontanus - Gymnasium Haßfurt - Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 10 RMG Haßfurt Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 0 Regiomontanus - Gymnasium Haßfurt - Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 0 Wissen und Können. Berechnungen am Kreis Bogenmaß Das Bogenmaß ist das zu

Mehr

Grundwissen. 10. Jahrgangsstufe. Mathematik

Grundwissen. 10. Jahrgangsstufe. Mathematik Grundwissen 0. Jahrgangsstufe Mathematik Kreis und Kugel. Kreissektor und Bogenmaß Kreis Umfang U π rπ d Flächeninhalt Aπ r Kreissektor mit Mittelpunktswinkel α Bogenlänge α π r 60 Flächeninhalt A α π

Mehr

Grundwissen 10. Klasse Mathematik. Berechne Umfang und Flächeninhalt des Spitzbogens mit Lösung: ( )

Grundwissen 10. Klasse Mathematik. Berechne Umfang und Flächeninhalt des Spitzbogens mit Lösung: ( ) 1.1 Der Kreis Der Kreis Umfang Flächeninhalt Der Kreissektor (Kreisausschnitt) mit Mittelpunktswinkel Bogenlänge Flächeninhalt Grundwissen 10. Klasse Mathematik Wie ändert sich der Flächeninhalt eines

Mehr

4 r³π. MTG Grundwissen Mathematik 10. Klasse. 1 Der Kreis Umfang eines Kreises mit Radius r: u = 2 r π Fläche eines Kreises mit Radius r: A = r²π

4 r³π. MTG Grundwissen Mathematik 10. Klasse. 1 Der Kreis Umfang eines Kreises mit Radius r: u = 2 r π Fläche eines Kreises mit Radius r: A = r²π MTG Grundwissen Mathematik 0. Klasse Der Kreis Umfang eines Kreises mit Radius r: u = 2 r π Fläche eines Kreises mit Radius r: A = r²π. Der Kreissektor Bogenlänge eines Kreisessektors mit Radius r und

Mehr

Grundwissen 10. Überblick: Gradmaß rπ Länge eines Bogens zum Mittelpunktswinkels α: b = α

Grundwissen 10. Überblick: Gradmaß rπ Länge eines Bogens zum Mittelpunktswinkels α: b = α Grundwissen 0. Berechnungen an Kreis und Kugel a) Bogenmaß Beispiel: Gegeben ist ein Winkel α=50 ; dann gilt: b = b = π 50 0,8766 r r 360 Die (reelle) Zahl ist geeignet, die Größe eines Winkels anzugeben.

Mehr

Trigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht

Trigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht Trigonometrie aus geometrischer und funktionaler Sicht Der Kosinussatz und der Sinussatz: Wenn in einem Dreieck nur zwei Seiten und der eingeschlossene Winkel gegeben sind, oder nur die drei Seiten bekannt

Mehr

Analysis 1. Einführung. 22. März Mathe-Squad GbR. Einführung 1

Analysis 1. Einführung. 22. März Mathe-Squad GbR. Einführung 1 Analysis 1 Einführung Mathe-Squad GbR 22. März 2017 Einführung 1 y 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 910 2 x /* */ Einführung Allgemeines 2 Allgemeines Funktion f(x) bildet jeden

Mehr

1 Kreis und Kugel @ GN GRUNDWISSEN MATHEMATIK. für die Jahrgangsstufe 10

1 Kreis und Kugel @ GN GRUNDWISSEN MATHEMATIK. für die Jahrgangsstufe 10 Kreis und Kugel Zum Kreis vgl. Klasse 8, 6... ogenmaß: Durch den Mittelpunktswinkel α wird auf einer Kreislinie mit Radius r ein Kreissektor mit ogenlänge b festgelegt. Es gilt: b r πα 80 Am Einheitskreis

Mehr

Kreis - Kugel Länge des Kreisbogens: Flächeninhalt des Kreissektors: Umrechnung ins Bogenmaß: α. α 360. b: Frequenz c: Phasenverschiebung 1,4 1,4 1,0

Kreis - Kugel Länge des Kreisbogens: Flächeninhalt des Kreissektors: Umrechnung ins Bogenmaß: α. α 360. b: Frequenz c: Phasenverschiebung 1,4 1,4 1,0 Wirsberg-Gmnasium Grundwissen Mathematik 0. Jahrgangsstufe Lerninhalte Fakten-Regeln-eispiele Kreis - Kugel Länge des Kreisbogens: Flächeninhalt des Kreissektors: Umrechnung ins ogenmaß: α b π r 0 α π

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik 10 auf der Grundlage des Lehrplans Klettbuch

Stoffverteilungsplan Mathematik 10 auf der Grundlage des Lehrplans Klettbuch mathematischen Objekten und Situationen anwenden, interpretieren und K4: Unterschiedliche Darstellungsformen je nach Situation und Zweck auswählen und zwischen ihnen wechseln K6: Überlegungen, Lösungswege

Mehr

Diese Funktion ist mein Typ!

Diese Funktion ist mein Typ! Diese Funktion ist mein Typ! Überblick über die wichtigsten Funktionstypen der 10.Jgst.: Lineare Funktionen Quadratische Funktionen Ganzrationale Funktionen Gebrochen-rationale Funktionen Trigonometrische

Mehr

Aufgaben zum Basiswissen 10. Klasse

Aufgaben zum Basiswissen 10. Klasse Aufgaben zum Basiswissen 10. Klasse 1. Berechnungen an Kreisen und Dreiecken 1. Aufgabe: In einem Kreis mit Radius r sei α ein Mittelpunktswinkel mit zugehörigem Kreisbogen der Länge b und Kreissektor

Mehr

Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel

Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel Luisenurg-Gymnasium Wunsiedel Grundwissen für das Fach Mathematik Jahrgangsstufe 0 KREIS und KUGEL Bogenlänge rπα = 80 Das Verhältnis r πα = 80 heißt Bogenmaß, ist nur vom Mittelpunktswinkel α ahängig

Mehr

1 Kreissektoren und Kugeln Kreissektor mit dem Mittelpunktswinkel α und dem Radius r:

1 Kreissektoren und Kugeln Kreissektor mit dem Mittelpunktswinkel α und dem Radius r: Mathematikgrundwissen der 0. Jahrgangsstufe Kreissektoren und Kugeln Kreissektor mit dem Mittelpunktswinkel und dem Radius r: r A r b Bogenlänge: b = 60 r Flächeninhalt: b = 60 r Berechne jeweils den Umfang

Mehr

Basiswissen 10. Klasse

Basiswissen 10. Klasse Basiswissen 10. Klasse 1. Berechnungen an Kreisen und Dreiecken r: Radius a: Mittelpunktswinkel As: Kreissektor b: Kreisbogen Erklärung: In einem Kreis mit Radius r legt der Mittelpunktswinkel a den Kreisbogen

Mehr

Ganzrationale Funktionen

Ganzrationale Funktionen Ganzrationale Funktionen Eine Metallwerkstatt möchte aus 60 cm langen und 40 cm breiten Metallblechen kleine Schachteln herstellen (siehe Skizze). Die Schachteln sollen möglichst groß sein. Stellen Sie

Mehr

Der Kreissektor (Kreisausschnitt) Kreissektors mit dem Mittelpunktswinkel ϕ : Bogenlänge: b Sektor. Flächeinhalt:: ASektor

Der Kreissektor (Kreisausschnitt) Kreissektors mit dem Mittelpunktswinkel ϕ : Bogenlänge: b Sektor. Flächeinhalt:: ASektor Grundwissen Mthemtik 0.Klsse 0 / Die Kugel Volumen der Kugel: Oberfläche der Kugel: V O Kugel Kugel 4 πr 4πr Der Kreissektor (Kreisusschnitt) Kreissektors mit dem Mittelpunktswinkel ϕ : ϕ Bogenlänge: b

Mehr

Beispiele für eine vollständige Kurvendiskussion

Beispiele für eine vollständige Kurvendiskussion Seite von Ganzrationale Funktionen Nur mit Ausklammern Beispiel. Diskutiere die Funktion f 8. Es handelt sich um eine ganzrationale Funktion dritten Grades.. Definitionsmenge: D.. Verhalten gegen : Da

Mehr

, a n 2. p(x) = a n x n + a n 1. x n a 2 x 2 + a 1 x + a 0. reelles Polynom in der Variablen x vom Grad n. Man schreibt deg p(x) = n

, a n 2. p(x) = a n x n + a n 1. x n a 2 x 2 + a 1 x + a 0. reelles Polynom in der Variablen x vom Grad n. Man schreibt deg p(x) = n . Graphen gebrochen rationaler Funktionen ==================================================================. Verhalten in der Umgebung der Definitionslücken ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Grundwissen Mathematik JS 11

Grundwissen Mathematik JS 11 GYMNASIUM MIT SCHÜLERHEIM PEGNITZ math-naturw u neusprachl Gymnasium WILHELM-VON-HUMBOLDT-STRASSE 7 957 PEGNITZ FERNRUF 94/48 FAX 94/564 Grundwissen Mathematik JS Was versteht man allgemein unter einer

Mehr

Polynome sind Gefangene ihrer leicht durchschaubaren Eigenschaften.

Polynome sind Gefangene ihrer leicht durchschaubaren Eigenschaften. Polynome und mehrfache Nullstellen Polynome sind Gefangene ihrer leicht durchschaubaren Eigenschaften. Stichwort: Polynome im Affenkasten www.mathematik-verstehen.de 1 Polynome und mehrfache Nullstellen

Mehr

Gebrochen-rationale Funktionen

Gebrochen-rationale Funktionen Definition Eine gebrochen-rationale Funktion ist eine Funktion, bei der sich im Zähler und Nenner eine ganzrationale Funktion (Polynom) befindet: Eigenschaften f(x) = g(x) h(x) Echt gebrochen-rationale

Mehr

Lösungen Kapitel A: Wahrscheinlichkeiten

Lösungen Kapitel A: Wahrscheinlichkeiten Lösungen Kapitel A: Wahrscheinlichkeiten Arbeitsblatt 01: Kombinatorische Zählverfahren (1) Junge, Junge, Mädchen, Mädchen (2) Junge, Mädchen, Junge, Mädchen (3) Junge, Mädchen, Mädchen, Junge (4) Mädchen,

Mehr

1 Lineare Funktionen. 1 Antiproportionale Funktionen

1 Lineare Funktionen. 1 Antiproportionale Funktionen Funktion Eine Funktion ist eine Zuordnung, bei der zu jeder Größe eines ersten Bereichs (Ein gabegröße) genau eine Größe eines zweiten Bereichs (Ausgabegröße) gehört. Eine Funktion wird durch eine Funktionsvorschrift

Mehr

R. Brinkmann Seite Klassenarbeit Mathematik Bearbeitungszeit 90 min. Di SG10 D Gruppe A NAME: Lösungen

R. Brinkmann  Seite Klassenarbeit Mathematik Bearbeitungszeit 90 min. Di SG10 D Gruppe A NAME: Lösungen R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 8..0 Klassenarbeit Mathematik Bearbeitungszeit 90 min. Di.06. SG0 D Gruppe A NAME: Lösungen Hilfsmittel: Taschenrechner Alle Ergebnisse sind soweit möglich durch

Mehr

1 Allgemeines, Verfahrensweisen

1 Allgemeines, Verfahrensweisen 1 Allgemeines, Verfahrensweisen 1.1 Allgemeines Definition einer Funktion Eine Funktion f ist eine eindeutige Zuordnung, die jedem x-wert genau einen y-wert zuordnet. Dem y-wert, welchem ein x-wert zugeordnet

Mehr

Aufgabe Was wissen Sie über die Symmetrie ganzrationaler Funktionen?

Aufgabe Was wissen Sie über die Symmetrie ganzrationaler Funktionen? R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 0.0.0 Lösungen VBKA Ganzrationale Funktionen I Zur Vorbereitung einer Klassenarbeit en: A A A A A A A4 A4 n n Was bedeutet: f(x) = a x + a x +... + a x + a x +

Mehr

Aufgaben zu den ganzrationalen Funktionen

Aufgaben zu den ganzrationalen Funktionen Aufgaben zu den ganzrationalen Funktionen. Bestimmen Sie die Nullstellen folgender ganzrationaler Funktionen. a) y x + x 6 b) y x x + x c) y (x + )(x + x ) d) y x 5x + e) y x + x x + 0 f) y x x 5x +50x

Mehr

r Oberflächeninhalt 1 Berechnungen am Kreis O 4r 1.1 Bogenmaß Das Bogenmaß x ist das zu gehörende Verhältnis Bogenlänge, also die 1.

r Oberflächeninhalt 1 Berechnungen am Kreis O 4r 1.1 Bogenmaß Das Bogenmaß x ist das zu gehörende Verhältnis Bogenlänge, also die 1. Grundwissen Mathematik 0 Berechnungen am Kreis. Bogenmaß Das Bogenmaß ist das zu gehörende Verhältnis Bogenlänge, also die Radius Zahl / r Umrechnungen: r r 0 30 45 60 90 360 0. Kreisteile Sektorfläche:.3

Mehr

Aufgaben zu den ganzrationalen Funktionen

Aufgaben zu den ganzrationalen Funktionen Aufgaben zu den ganzrationalen Funktionen 1. Bestimmen Sie die Nullstellen folgender ganzrationaler Funktionen. a) y = x + x 6 b) y = x 3 3x + x c) y = (x + 4)(x + x ) d) y = x 4 5x + 4 e) y = x 3 + x

Mehr

Spezielle Klassen von Funktionen

Spezielle Klassen von Funktionen Spezielle Klassen von Funktionen 1. Ganzrationale Funktionen Eine Funktion f : R R mit f (x) = a n x n + a n 1 x n 1 + + a 1 x + a 0, n N 0 und a 0, a 1,, a n R, (a n 0) heißt ganzrationale Funktion n

Mehr

Inhalt Klassenarbeiten zum Themenbereich 1: Kreiszahl π Kreis und Kugel Geometrische und funktionale Aspekte der Trigonometrie

Inhalt Klassenarbeiten zum Themenbereich 1: Kreiszahl π Kreis und Kugel Geometrische und funktionale Aspekte der Trigonometrie Inhalt Vorwort Klassenarbeiten zum Themenbereich 1: Kreiszahl π Kreis und Kugel Geometrische und funktionale Aspekte der Trigonometrie... 1 Klassenarbeit 1... 2 Flächeninhalte von Kreisringsektoren, Kreisen

Mehr

Polynome und mehrfache Nullstellen. Polynome und mehrfache Nullstellen. Welche Gleichung kann dieses Polynom haben?

Polynome und mehrfache Nullstellen. Polynome und mehrfache Nullstellen. Welche Gleichung kann dieses Polynom haben? und mehrfache n und mehrfache n gerade schräg sind Gefangene ihrer leicht durchschaubaren Eigenschaften. Stichwort: im Affenkasten www.mathematik-verstehen.de 1 www.mathematik-verstehen.de 2 n Linearfaktoren

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Ganzrationale Funktionen

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Ganzrationale Funktionen Fach- und Berufsoberschule, Mathematik, Jahrgangsstufen und Ganzrationale Funktionen Stand: 8.0.08 Jahrgangsstufen FOS, BOS Fach/Fächer Mathematik Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Zeitrahmen

Mehr

MTG Grundwissen Mathematik 10. Klasse

MTG Grundwissen Mathematik 10. Klasse MTG Grundwissen Mathematik 0. Klasse Der Kreis und der Kreissektor Umfang eines Kreises mit Radius r: u = r π Fläche eines Kreises mit Radius r: A = r²π. Der Kreissektor Bogenlänge eines Kreisessektors

Mehr

Urs Wyder, 4057 Basel Funktionen. f x x x x 2

Urs Wyder, 4057 Basel Funktionen. f x x x x 2 Urs Wyder, 4057 Basel Urs.Wyder@edubs.ch Funktionen f 3 ( ) = + f ( ) = sin(4 ) Inhaltsverzeichnis DEFINITION DES FUNKTIONSBEGRIFFS...3. NOTATION...3. STETIGKEIT...3.3 ABSCHNITTSWEISE DEFINIERTE FUNKTIONEN...4

Mehr

10 - Elementare Funktionen

10 - Elementare Funktionen Kapitel 1 Mathematische Grundlagen Seite 1 10 Elementare Funktionen Definition 10.1 (konstante Funktion) Konstante Funktionen sind nichts weiter als Parallelen zur xachse, wenn man ihren Graphen in das

Mehr

@ GN GRUNDWISSEN MATHEMATIK. Inhalt... Seite

@ GN GRUNDWISSEN MATHEMATIK. Inhalt... Seite Inhaltverzeichnis Inhalt... Seite Klasse 5: 1 Zahlen... 1 1.1 Zahlenmengen... 1 1.2 Dezimalsystem... 1 1.3 Römische Zahlen... 1 1.4 Runden... 1 1.5 Termarten... 1 1.6 Rechengesetze... 2 1.7 Rechnen mit

Mehr

Stunden/Seiten Inhaltsbereiche gemäß Lehrplan Eigene Bemerkungen. Inhalte von Maßstab Band 10 ISBN: Stunden

Stunden/Seiten Inhaltsbereiche gemäß Lehrplan Eigene Bemerkungen. Inhalte von Maßstab Band 10 ISBN: Stunden Von den Rahmenvorgaben des Lehrplans zum Schulcurriculum Anregungen für Mathematik in Hauptschule und Regionaler Schule in Rheinland-Pfalz auf der Grundlage von Maßstab 10 Der Stoffverteilungsplan geht

Mehr

FH Gießen-Friedberg, Sommersemester 2010 Skript 9 Diskrete Mathematik (Informatik) 30. April 2010 Prof. Dr. Hans-Rudolf Metz.

FH Gießen-Friedberg, Sommersemester 2010 Skript 9 Diskrete Mathematik (Informatik) 30. April 2010 Prof. Dr. Hans-Rudolf Metz. FH Gießen-Friedberg, Sommersemester 010 Skript 9 Diskrete Mathematik (Informatik) 30. April 010 Prof. Dr. Hans-Rudolf Metz Funktionen Einige elementare Funktionen und ihre Eigenschaften Eine Funktion f

Mehr

f : x y = mx + t Der Graph einer linearen Funktion ist eine Gerade, welche die y-achse im Punkt S schneidet. = m 2 x 2 m x 1

f : x y = mx + t Der Graph einer linearen Funktion ist eine Gerade, welche die y-achse im Punkt S schneidet. = m 2 x 2 m x 1 III. Funktionen und Gleichungen ================================================================== 3.1. Lineare Funktionen Eine Funktion mit der Zuordnungvorschrift f : x y = mx + t und m, t R heißt lineare

Mehr

Überblick über die Winkelfunktionen Sinusfunktion

Überblick über die Winkelfunktionen Sinusfunktion Überblick über die Winkelfunktionen Sinusfunktion -x2 -x1 x1 x2 Die Funktion x sin x ; x ℝ heißt Sinusfunktion und ihr Graph Sinuskurve. Die Sinusfunktion ist punktsymmetrisch (blau in der Zeichnung) zum

Mehr

Kurvendiskussion. Mag. Mone Denninger 10. Oktober Extremwerte (=Lokale Extrema) 2. 5 Monotonieverhalten 3. 6 Krümmungsverhalten 4

Kurvendiskussion. Mag. Mone Denninger 10. Oktober Extremwerte (=Lokale Extrema) 2. 5 Monotonieverhalten 3. 6 Krümmungsverhalten 4 Mag. Mone Denninger 10. Oktober 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionsmenge 2 1.1 Verhalten am Rand und an den Lücken des Definitionsbereichs............................ 2 2 Nullstellen 2 3 Extremwerte

Mehr

KGS Schneverdingen Gymnasialzweig Mathematik Klasse 10 Stoffverteilungsplan (Stand: Juli 2012)

KGS Schneverdingen Gymnasialzweig Mathematik Klasse 10 Stoffverteilungsplan (Stand: Juli 2012) Lehrbuch: Elemente der Mathematik 10 KGS Schneverdingen Gymnasialzweig Mathematik Klasse 10 Stoffverteilungsplan (Stand: Juli 2012) Thema Inhalte Kompetenzen Zeit in Stunden Buchseiten Bemerkungen Modellieren

Mehr

+ 2. Bruchgleichungen

+ 2. Bruchgleichungen Bruchgleichungen Gleichungen mit einer Lösungsvariablen im Nenner eines Bruchs heißen Bruchgleichungen. Definitionsmenge: Nenner 0 Lösungsweg: 1. Multiplikation mit dem Hauptnenner 2. Äquivalenzumformungen

Mehr

Funktionenklassen. Einiges, was wir bisher über Funktionen gelernt haben kann auf alle Funktionen übertragen werden.

Funktionenklassen. Einiges, was wir bisher über Funktionen gelernt haben kann auf alle Funktionen übertragen werden. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 0.0.008 Einführung: Funktionenklassen Bisher haben wir nur ganzrationale Funktionen kennen gelernt. Sie gehören zu der Klasse der Rationalen Funktionen. In der

Mehr

Funktionenlehre. Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard

Funktionenlehre. Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard GRUNDWISSEN MATHEMATIK Funktionenlehre Grundwissenskatalog G8-Lehrplanstandard Basierend auf den Grundwissenskatalogen des Rhöngmnasiums Bad Neustadt und des Kurt-Huber-Gmnasiums Gräfelfing J O H A N N

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 3 Folgen Achilles und die Schildkröte Grundbegriffe Fraktale... 49

Inhaltsverzeichnis. 3 Folgen Achilles und die Schildkröte Grundbegriffe Fraktale... 49 Inhaltsverzeichnis 1 Analytische Geometrie: Geraden 8 1.1 Lineare Gleichungen........................ 8 1.2 Die Hauptform einer linearen Gleichung............. 8 1.3 Wertetabellen............................

Mehr

MatheBasics Teil 3 Grundlagen der Mathematik

MatheBasics Teil 3 Grundlagen der Mathematik Fernstudium Guide Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft MatheBasics Teil 3 Grundlagen der Mathematik Version vom 05.02.2015 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche unzulässige Form der

Mehr

11 OM: Elementare Funktionenlehre Parametervariationen Einführungsphase

11 OM: Elementare Funktionenlehre Parametervariationen Einführungsphase Die Kenntnisse über Parametervariationen bei den aus dem Sekundarbereich I bekannten Funktionen lineare, quadratische und exponentielle Funktionen sowie Sinus- und Kosinusfunktionen werden aufgegriffen

Mehr

Detaillierte Informationen siehe:

Detaillierte Informationen siehe: Der Mathematikunterricht dient dem Erwerb inhaltsbezogener Kompetenzen zu mathematischen Inhalten vielfältiger prozessbezogener Kompetenzen, die über das Lernen von Mathematik hinausgehen. Eine umfassende

Mehr

Vorbereitungskurs Mathematik

Vorbereitungskurs Mathematik BBS Gerolstein Vorbereitungskurs Mathematik Vorbereitungskurs Mathematik für die Berufsoberschule II www.bbs-gerolstein.de/cms/download/mathematik/vorkurs-mathe-bos-.pdf bzw. www.p-merkelbach.de/bos/mathe/vorkurs-mathe-bos-.pdf

Mehr

1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel

1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel 1 Trigonometrie 2 1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel In einem Kreis mit Mittelpunkt M(0,0) und Radius r ist der zunächst spitze Winkel α gezeichnet. α legt auf dem Kreis

Mehr

Schulinterner Lehrplan Mathematik Einführungsphase Oberstufe

Schulinterner Lehrplan Mathematik Einführungsphase Oberstufe Schulinterner Lehrplan Mathematik Einführungsphase Oberstufe Halbjahr 10. 1 Schwerpunkt Inhaltsbezogene Prozessbezogene Arithmetik/Algebra Zahlenmengen (LS10 Kap. I) Angabe von Zahlenmengen mit der Intervall-

Mehr

4 Ganzrationale Funktionen

4 Ganzrationale Funktionen FOS, Jahrgangsstufe (technisch) 4 Ganzrationale Funktionen 4 Polynomfunktionen Eine Funktion, die man auf die Form f : x a n x n + a n x n + + a 2 x 2 + a x + a 0 mit x R bringen kann, heißt ganzrationale

Mehr

Aufgaben für Analysis in der Oberstufe. Robert Rothhardt

Aufgaben für Analysis in der Oberstufe. Robert Rothhardt Aufgaben für Analysis in der Oberstufe Robert Rothhardt 14. Juni 2011 2 Inhaltsverzeichnis 1 Modellierungsaufgaben 5 1.1 Musterabitur S60................................ 5 1.2 Musterabitur 3.1.4 B / S61..........................

Mehr

Ganzrationale Funktionen

Ganzrationale Funktionen Eine Dokumentation von Sandro Antoniol Klasse 3f Mai 2003 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung...3 2. Grundlagen...4 2.1. Symmetrieeigenschaften von Kurven...4 2.1.1. gerade Exponenten...4 2.1.2. ungerade

Mehr

Symmetrien Regel: Eine Funktion ist achsensymmetrisch, wenn. Beispiel: f(x)=2x 5-15x 3 +2x 2 =>Grad(f) KA: Ergebnis 1P, Schreibweise 1P

Symmetrien Regel: Eine Funktion ist achsensymmetrisch, wenn. Beispiel: f(x)=2x 5-15x 3 +2x 2 =>Grad(f) KA: Ergebnis 1P, Schreibweise 1P Ganzrationale Funktionen Definition: Eine Funktion ist ganzrational, wenn diese auf Summen von x-potenzen mit positiven Exponenten mit Faktoren besteht z.b. f(x)=2x 5-15x 3 +2x 2 Beispiel: f(x)=2x 5-15x

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben 10. Klasse

Lösungen zu den Aufgaben 10. Klasse . Berechnungen an Kreisen und Dreiecken Lösungen zu den Aufgaben 0. Klasse α r b AS 60 5,4 m 5,65 m 5,7 m 90,99 3 cm 0 cm 5,00 cm 45 6,37 dm 5 dm 5,93 dm 04,38,9 km 0,34 km 5 km 30 7,5 cm 3,93 cm 4,73

Mehr

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I Seite http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 204 Mathematik Infinitesimalrechnung I Die Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion f. Teilaufgabe Teil A (5 BE) Gegeben ist die Funktion f : x x ln

Mehr

Schülerband 10 ISBN: Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 10: mathe.delta Berlin/Brandenburg 10

Schülerband 10 ISBN: Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 10: mathe.delta Berlin/Brandenburg 10 Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 10 mathe.delta Berlin/Brandenburg Schülerband 10 ISBN: 978-3-661-61110-5 2 Trigonometrische Funktionen (Stundenzahl: 20 h) Wiederholung: Berechnungen am Kreis, Eigenschaften

Mehr

Johannes-Althusius-Gymnasium Emden

Johannes-Althusius-Gymnasium Emden Für jede Unterrichtseinheit ist die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler in allen prozessbezogenen Kompetenzbereichen maßgebend. Prozessbezogene Kompetenzbereiche Mathematisch argumentieren

Mehr

Aufstellen der Funktionsgleichung aus gegebenen Bedingungen

Aufstellen der Funktionsgleichung aus gegebenen Bedingungen R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite..0 Aufstellen der Funktionsgleichung aus gegebenen Bedingungen Wir erinnern uns, um die Funktionsgleichung einer Parabel zu bestimmen waren die Koordinaten von

Mehr

Ableitung und Steigung. lim h

Ableitung und Steigung. lim h Ableitung und Steigung Aufgabe 1 Bestimme die Ableitung der Funktion f(x) = x über den Differentialquotienten. f (x f '(x ) lim h h) f (x h ) (x lim h h) h x x lim h hx h h x h(x lim h h h) lim x h h x

Mehr

3.6 Verhalten an den Polstellen

3.6 Verhalten an den Polstellen 44 Kapitel 3. Gebrochen-rationale Funktionen Beispiel 3.5.3. f(x) = 2x2 + 5 2x 1 f(0) = 2 02 + 5 2 0 1 = 5 1 = 5 3.6 Verhalten an den Polstellen Die Polstellen teilen den Graph in mehrere Teile. Da der

Mehr

B Anwendungen der Differenzialrechnung

B Anwendungen der Differenzialrechnung B Anwendungen der Differenzialrechnung Kurvendiskussionen Um den Verlauf eines Funktionsgraphen zu bestimmen, kann eine Wertetabelle aufgestellt werden. Dies kann jedoch sehr mühselig sein und es ist nicht

Mehr

1.2 Einfache Eigenschaften von Funktionen

1.2 Einfache Eigenschaften von Funktionen 1.2 Einfache Eigenschaften von Funktionen 1.2.1 Nullstellen Seien A und B Teilmengen von R und f : A B f : Df Wf eine Funktion. Eine Nullstelle der Funktion f ist ein 2 D f, für das f ( = 0 ist. (Eine

Mehr

Die gebrochenrationale Funktion

Die gebrochenrationale Funktion Die gebrochenrationale Funktion Definition: Unter einer gebrochenrationalen Funktion versteht man den Quotienten zweier ganzrationaler Funktionen, d.h. Funktionen der Form f :x! a n xn + a n 1 x n 1 +...+

Mehr

Mathe- Multiple-Choice-Test für Wirtschaftsinformatiker

Mathe- Multiple-Choice-Test für Wirtschaftsinformatiker REELLE FUNKTIONEN 1 Was muss aufgeführt werden, wenn man eine reelle Funktion angibt? a) Ihre Funktionsvorschrift und ihren Wertebereich. Ihre Funktionsvorschrift und ihren Definitionsbereich. c) Den Wertebereich

Mehr

Aufgabe zum Thema: Gebrochen - rationale Funktionen

Aufgabe zum Thema: Gebrochen - rationale Funktionen Aufgabe zum Thema: Gebrochen - rationale Funktionen Eine gebrochen-rationale Funktion Z (x) hat als Zähler- N (x) funktion Z (x) eine lineare Funktion und als Nennerfunktion N (x) eine ganz-rationale Funktion

Mehr

Grundwissen 9. Sabine Woellert

Grundwissen 9. Sabine Woellert Grundwissen 9 1. Quadratische Funktion... 2 1.1 Definition... 2 1.2 Eigenschaften der Normalparabel ( ):... 2 1.3 Veränderung der Normalparabel... 2 1.4 Normalform, Scheitelform... 4 1.5 Berechnung der

Mehr

KOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II

KOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II KOMPETENZHEFT ZUR TRIGONOMETRIE, II 1. Aufgabenstellungen Aufgabe 1.1. Bestimme alle Winkel in [0 ; 360 ], die Lösungen der gegebenen Gleichung sind, und zeichne sie am Einheitskreis ein. 1) sin(α) = 0,4

Mehr

Gebrochen-rationale Funktionen

Gebrochen-rationale Funktionen Definition Eine gebrochen-rationale Funktion ist eine Funktion, bei der sich im Nenner befindet. f() = a h() Beispiel 1: f() = 1 Beispiel 2: f() = 1 ² Definitionsbereich und Definitionslücken Bei einer

Mehr

GF MA Differentialrechnung A2

GF MA Differentialrechnung A2 Kurvendiskussion Nullstellen: Für die Nullstellen x i ( i! ) einer Funktion f gilt: Steigen bzw. Fallen: f ( x i ) = 0 f '( x) > 0 im Intervall I f ist streng monoton wachsend in I f '( x) < 0 im Intervall

Mehr

( ) 6 eine. 1. Führen Sie für die Funktion f mit vollständige Kurvendiskussion durch. eine. 5. Führen Sie für die Funktion f mit f ( x) = 2x

( ) 6 eine. 1. Führen Sie für die Funktion f mit vollständige Kurvendiskussion durch. eine. 5. Führen Sie für die Funktion f mit f ( x) = 2x . Führen Sie für die Funktion f mit vollständige Kurvendiskussion durch. Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Punkte: f( ) 0 7 eine -Definitionsmenge; -Symmetrie; -Grenzwertverhalten; -Schnittpunkt

Mehr

Abitur 2013 Mathematik Infinitesimalrechnung II

Abitur 2013 Mathematik Infinitesimalrechnung II Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 213 Mathematik Infinitesimalrechnung II Teilaufgabe Teil 1 1 (5 BE) Geben Sie für die Funktion f mit f(x) = ln(213 x) den maximalen Definitionsbereich

Mehr

f : x 2 x f : x 1 Exponentialfunktion zur Basis a. Für alle Exponentialfunktionen gelten die Gleichungen (1) a x a y = a x+y (2) ax a y = ax y

f : x 2 x f : x 1 Exponentialfunktion zur Basis a. Für alle Exponentialfunktionen gelten die Gleichungen (1) a x a y = a x+y (2) ax a y = ax y 5. Die natürliche Exponentialfunktion und natürliche Logarithmusfunktion ================================================================== 5.1 Die natürliche Exponentialfunktion f : x 2 x f : x 1 2 x

Mehr

7 Ganzrationale Funktionen (Polynomfunktionen)

7 Ganzrationale Funktionen (Polynomfunktionen) 7 Ganzrationale Funktionen (Polynomfunktionen) Siehe dazu die Abschnitte 8.5 und 8.6 in der Formelsammlung. 7.1 Wissensfragen 1. Wieviele Nullstellen kann eine Polynomfunktion vom Grad 3 maximal haben?

Mehr

Mathematik 9. Quadratische Funktionen

Mathematik 9. Quadratische Funktionen Mathematik 9 Funktionen Eine Zuordnung f, die jedem x einer Menge D (Definitionsmenge) genau ein Element y = f(x) einer Menge Z (Zielmenge) zuordnet, heißt Funktion. Dabei heißt y = f(x) Funktionswert

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann   Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 1.08.016 Kurvendiskussion Vorbetrachtungen Um den Graphen einer Funktion zeichnen und interpretieren zu können, ist es erforderlich einiges über markante Punkte

Mehr