Eine Vision für die Berufsbildung von morgen aus Sicht der Arbeitgeber

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1 Eine Vision für die Berufsbildung von morgen aus Sicht der Arbeitgeber Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015, Baden Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband

2 Kolbenkompressor 2 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

3 Burckhardt Compression 3 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

4 Schweizer Spitzenverbände Gewerbeverband Arbeitgeberverband economiesuisse Kantonale Gewerbeverbände Branchenorganisationen Handelskammern Berufsverbände Regionalorganisationen Fachverbände Selbsthilfe- Organisationen Firmen 4 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

5 Schweizerischer Arbeitgeberverband Mitglieder 37 Branchenverbände 41 Regionalverbände ca Unternehmen über 1.8 Mio. Arbeitnehmer(innen) Dossiers Arbeitsmarkt Sozialversicherungen Bildung Internationaler Arbeitsmarkt 5 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

6 Die Schweiz das kleine grosse Land Bevölkerung 8.1 Mio. (# 95 CIA Rangliste) BIP CHF 600 Mia. (# 19 IMF Rangliste) Industrie 18.6% Finanzdienstleistungen 7.4% Pharma/Chemie 4.2% Uhren 2.0% Arbeitslosenquote 3.1% (Stand Oktober 2014) Jugendarbeitslosigkeit 3.3% (Stand Oktober 2014) 6 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

7 Erwerbstätige (Quelle ETS; Jahresdurchschnitte, in 1 000) 5'000 4'500 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' '780 4' % 23.6% Total Ausl. 7 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

8 Erwerbstätigkeit Erwerbstätigkeit Schweiz EU-15 Erwerbsquote AJ 82% 72% Erwerbsquote AJ 77% 63% Frauenerwerbsquote AJ 75% 65% 8 Schweizerischer Swissmem Berufsbildungstage, Arbeitgeberverband 25. November 2015

9 Schweizer Arbeitsmarkt Flexicurity Ausgebildete Fachkräfte Personenfreizügigkeit Hohes akademisches Niveau Duales Bildungssystem 9 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

10 Ausgebildete Fachkräfte Mischung von akademischer und dualer Ausbildung Nachfrage nach individuellen und flexiblen Produkten und Dienstleistungen Fähigkeiten vs. Wissen Unterschied zu anderen Ländern duales Bildungssystem 10 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

11 Schweizer Arbeitsmarkt Flexicurity Ausgebildete Fachkräfte Personenfreizügigkeit Hohes akademisches Niveau Duales Bildungssystem 11 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

12 Schweizerisches duales Bildungssystem Duales Bildungssystem Praktische Fähigkeiten Sozialkompetenz Prozessfähigkeiten Public Private Partnership Nutzen für Unternehmen Nachfolgeplanung Selbsthilfeansatz Integration von bottom up Wissen 243 Lehrprofile in 22 Berufen 12 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

13 Commitment von Burckhardt Compression 1/2 650 BC Mitarbeiter in der Schweiz von total (weltweit) + 43 Lehrlinge 22 Polymechaniker 12 Konstrukteure und Anlagenplaner 4 Logistiker 3 Kaufmännisch 2 IT azw: Ausbildungsverbund von 9 Firmen in Winterthur zur Ausbildung von Lehrlingen Total 400 Lehrlinge Cash out-kosten für Lehrlingsausbildung von BC CHF 0.7 mn p.a. 60% der Lehrlinge bleiben nach dem Lehrabschluss bei BC 13 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

14 Commitment von Burckhardt Compression 2/2 Total 50 Ingenieure 42 aus dualem Bildungssystem 8 mit akademischer Ausbildung 14 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

15 Durchlässigkeit des dualen Bildungssystems das Schlüsselelement der Talentförderung Höhere Berufsbildung Fachhochschulen Akademische Universitäten Berufsbildung (Duale Bildung) Gymnasien Obligatorische Schule (9 Jahre) 15 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

16 Ländervergleich der Jugendarbeitslosigkeit Industrialised countries with only theoretical education without vocational training, 19% average Industrialised countries with vocational training 7% average % Incl. East 10 7 % West 16 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

17 Schweizer Arbeitsmarkt Flexicurity Ausgebildete Fachkräfte Personenfreizügigkeit Hohes akademisches Niveau Duales Bildungssystem 17 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

18 Hohes akademisches Niveau: Shanghai 100 Rangliste CH UK US AUS GER NL F AP Share of universities Share of students 18 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

19 Schweizer Arbeitsmarkt Flexicurity Ausgebildete Fachkräfte Personenfreizügigkeit Hohes akademisches Niveau Duales Bildungssystem 19 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

20 Die bilateralen Verträge mit der EU sind die optimale Lösung für die Schweiz Bilaterale Verträge Massgeschneidertes Vertragspaket für die Schweiz Reibungsloser Zugang zum wichtigsten Exportmarkt ist unerlässlich Rahmen im Umgang mit unserem wichtigsten Handelspartner Rechtssicherheit Kernstück des bilateralen Weges ist die Personenfreizügigkeit 20 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

21 Arbeitsmarkt- und migrationspolitisches Dreieck Nutzung inländischer Ressourcen Akzeptanz Migration Arbeitskräfte- Nachfrage 21 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

22 Bestandes-Entwicklung der Erwerbsbevölkerung (BfS mittleres Szenario; in 1 000) 5'000 4'000 3'000 2'000 1' Personen VZÄ Quelle BfS 22 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

23 Berufsbildung: Herausforderungen Talentwettbewerb um gute Schulabgänger Druck der Internationalisierung Gesellschaftliches Prestige 23 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

24 Talentwettbewerb um gute Schulabgänger Entwicklung und Prognose der Lehreintritte 85'000 80'000 75'000 70'000 65'000 60' Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

25 Druck der Internationalisierung Unkenntnis führt zu Druck auf das duale Bildungssystem im Inland Konkurrenz von Berufsbildungs- und Hochschulabsolventen um gleiche Job Profile Zuwanderung von Hochschul-Absolventen Unkenntnis ausländischer Manager des Berufsbildungssystems Präferenz für schulische Systeme Prestigedenken Eingeschränkte Mobilität von Berufsbildungsabsolventen Akademisierungsdruck auf (und von) Bildungsanbietern 25 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

26 Druck der Internationalisierung: Chance und Gefahr «Riskanter Druck» Veränderung von bewährten Ausbildungsformen (duale Grundbildung, praxisnahe höhere Berufsbildung) «Gesunder Druck» Nachdenken über Weiterentwicklungen (Fachkunde-Unterricht auf Englisch, Austauschprogramme, Attraktivitätssteigerungen etc.) 26 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

27 Strategie bezüglich Internationalisierung A: «Harmonisierung»: System ausländischen Systemen angleichen Erhöhung der Gymnasialquoten Matura als erster Regelabschluss «Verakademisierung» der Ausbildungen: Berufliche Weiterbildung an hochschulischen Institutionen: Bachelor-Titel als erster Weiterbildungsabschluss B: «Schweizer System portieren» Systemverständnis steigern: Aktive Beteiligung der Schweiz an Forschung, OECD-Berichte, Nutzung des gegenwärtigen Interesses der EU etc. Kompetenzen transparent machen: Für Arbeitgeber glaubwürdige Einordnungen von Abschlüssen in Qualifikationsrahmen (Kopenhagen-Prozess) Öffentlichkeitsarbeit, Information an HR-Fachleute, Berufsmeisterschaften 27 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

28 Berufsbildung im Ausland falsche Vorstellungen «Lernen in der Praxis» in ausländischen Bildungssystemen wenig verankert Annahmen: Richtig: Anspruchsvolles Lernen = schulisch-akademisches Lernen Berufsbildung = Hilfs-Tätigkeit, Integration von Arbeitslosen, staatlich subventioniert, kurzfristige Verwertbarkeit, Sozialprojekte, Kinderarbeit, etc. Komplexe Inhalte: «duale» Vermittlung gut geeignet Handlungskompetenzen: Nicht nur «Kennen», sondern auch «Können» Bewährt im (anspruchsvollen) beruflichem Alltag Kommt unterschiedlichen Fähigkeiten der Jugendlichen entgegen Berufsbildung ist hochwertige Bildung und ausbaubar mit dem durchlässigen Bildungssystem 28 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

29 Berufsbildung im EU-Ausland Ausbildung als Sache der öffentlichen Hand Ruf nach finanzieller Unterstützung für Ausbildungsbetriebe (Subventionen, Steuererleichterungen, öffentliches Beschaffungswesen etc.) Geringe Branchensolidarität der Betriebe (Ausbildung für die Branche, Branchenwechsel der Fachkräfte) Kritische Einstellung der Arbeitnehmer (keine echte Bildung, Status) Keine etablierte Strukturen für Berufsbildung (Verbände, Trägerschaften) Keine Kooperationskultur (Verbände, Bund, Kantone, Arbeitgeber-/Arbeitnehmende) Job bzw. Beschäftigungs-Garantien für Jugendliche (= Hürde für Arbeitgeber) 29 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

30 Gesellschaftliches Prestige Vergleich Berufsbildung vs. Allgemeinbildung (Bildungsbericht 2014; S 138) 30 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

31 Berufsbildung: Eine Vision für morgen Wir (alle!) sind stolz auf die Berufsbildung! Berufsbildung: klar - ein Leben lang! Internationalisierung - positiv nutzen! Wirtschaft: Engagement gehört dazu! 31 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

32 Wir (alle!) sind stolz auf die Berufsbildung! Die passende Berufslehre bringt Erfolg Alle wissen: Berufsbildung ist für leistungsfähige und motivierte Talente Basis für erfolgreiche Karriere Allgemein bekannt: die Berufslehre bietet gleichwertige oder bessere Möglichkeiten als das Gymi Berufliche Orientierung: «Aber warum hat sich ihre Tochter denn für weitere Schule entschieden? Sie hätte doch sicher auch das Zeug für eine erfolgreiche Polymechanikerin!» 32 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

33 Berufsbildung: klar - ein Leben lang! Berufsbildung begleitet uns über die ganze Karriere.. Regelmässige berufliche und persönliche Standortbestimmungen («Employability») Berufsbildung ist nicht nur «die Lehre»: Berufsmatura (lehrbegleitend oder später) Eidgenössische Prüfungen (Berufsprüfungen, höhere Fachprüfungen) Höhere Fachschulen Fachhochschulen Berufsorientierte Weiterbildung.. (Führungskurse, Sprachen, IT, Fachkurse..) Lernen am Arbeitsplatz (informelles Lernen) 33 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

34 Internationalisierung - positiv nutzen! Weiterentwicklungen vorantreiben (Fachkunde-Unterricht auf Englisch, Austauschprogramme, Attraktivitätssteigerungen etc.) Leistungsfähigkeit der Berufsbildung international aufzeigen! (Einordnung in Qualifikationsrahmen) Internationale Aktivitäten für die Berufsbildung nutzen Attraktive Berufslehren Beispiel Burckhardt Compression 34 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

35 Burckhardt Compression Produktionsstandorte Winterthur, Switzerland Number of employees: 496 Workshop area: 18'266 m 2 Pune, India Number of employees : 196 Workshop area: 5'200 m 2 Shanghai, China Number of employees: 80 Workshop area: m 2 35 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

36 Duale Berufsbildung von Burckhardt Compression im Ausland am Beispiel Indien Burckhardt Compression braucht Produktequalität für globale Märkte Neue Produktfamilien in Indien Erhöhter Qualitätsstandard Adoption des ITI, Shirur als Public Private Partnership Ziel: Center of Excellence 6 Lehrlinge in einem ersten Batch, 2 Lehrlinge in einem zweiten Batch Lehrlinge mit abgeschlossener Berufslehre Transfer für 6 Monate nach Indien Praktische Ausbildung der Mitarbeiter 36 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

37 Vorteile des CH-VET Programms Multi-Skills Montage Mitarbeiter kann auch bohren und fräsen und hat Kenntnisse von Elektronik Prozess Ansatz Mitarbeiter bereitet den Arbeitsprozess vor, bevor er mit der Arbeit beginnt Schweizer Perfektion und Disziplin Alles an seinem Platz und einen Platz für Alles Unterhalt von Maschinen und Werkzeugen Umgang mit Material, Werkzeugen und Maschinen Fokus auf Details wo z.b. bearbeiten Geraden Linien und rechte Winkel Mitarbeiter erhöhter Stolz, neues Lernen 37 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

38 Aussichten Grosses Interesse von ausländischen Regierungen am schweizerischen dualen Bildungssystem Expectation Management Ausländische Partner und Schweizer Firmen Schweizer Perfektion vs. ausländischem Pragmatismus Konkretes Handeln vs. theoretische Konzepte Elemente der Internationalisierung Firmen mit konkreten Projekten im Ausland Verbandsunterstützung Support durch die CH Regierung und Bundesverwaltung Projekte im Inland Ausländische Lehrlinge Komparative Bildungsforschung 38 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

39 Wirtschaft: Engagement gehört dazu! Bildungs- und Berufsbildungsaktivitäten sind fester, strategischer Bestandteil jeder Personalstrategie Betriebliche Unterstützung und Förderung von Aus-und Weiterbildung = Basisstrategie gegen den Fachkräftemangel und zur Sicherung von Know-How und Motivation Berufsbildungspolitik = Wirtschaftspolitik Berufsbildungsaktivitäten sind strategisch und mit Branchenstrategien abgestimmt (Qualität, Innovation, Arbeitsbedingungen) Gefragt: Engagierte Unternehmen und Verbände - nicht Idealvorstellungen von Bildungspolitik oder der Bildungsverwaltung 39 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

40 40 Schweizerischer Arbeitgeberverband Swissmem Berufsbildungstage, 25. November 2015

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