Bildgebende Verfahren in der Urologie: Urologische Klinik Dr. M. Schenck

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1 Bildgebende Verfahren in der Urologie: Urologische Klinik Dr. M. Schenck

2 Sonographie: Physikalische Grundlagen Kristalle werden durch elektrische Impulse zu mechanischen Schwingungen angeregt = Piezoelektrischer Effekt Frequenzen von 2 bis 15 MHz

3 Frequenzen 2,5 15 MHz 3,5 MHz = Abdomen, Niere, Blase > 7,5 MHz = Hoden 10 MHz = Prostata / Transrektal

4 Grundlagen - Schnittebenen

5 Retroperitoneal-Raum Raum

6 Nierensonographie Schallkopfpositionen Leberfenster Medioaxillarlinie rechts / links Rückenlage leicht erhöhter Oberkörper (30 ) Rolle unter den Knien

7 Niere - Anatomie Zentrales Reflexband = Nierenbecken Columnae renales Markpyramiden Parenchymbreite mögl. Renkulierungen Länge / Breite

8 Szintigraphie der Niere

9 Nierenszintigraphie Abbildung des funktionsfähigen Nierenparenchyms: Hypoplasien, Dystopien, Dysplasien, Schrumpfnieren, Wandernieren, Verschmelzungsnieren, Narben, Entzündungen raumfordernden Prozessen

10 Ureter Physiologische Engen Nierenbeckenabgang prä-iliacal prä-vesikal Sonographisch norm. nicht darstellbar

11 Nierenzysten pararenal kortikal parapelvin echoarm glatt begrenzt, rundlich / oval kein Inhalt keine erkennbare Wand distale Schallverstärkung

12 Nierenzysten einfache oder komplizierte Zyste? Operative Freilegung?

13 CT Nieren Zysten: Kugelförmig Glatt konturiert Hypodens Keine Wand HE < 20 Lange 1993

14 Nierenbeckenkelchektasie

15 Nierenbeckenkelchektasie Objektivierung durch Ausmessung des Nierenbeckenabgangs (NBA) im maximalen Längsdurchmesser

16 Nierenbeckenkelchektasie Ausmessen der Kelche (Major-Kelche) im maximalen Längsdurchmesser

17 Nierenbeckenkelchektasie Ausmessen der Parenchymsaumbreite im maximalen Längsdurchmesser

18 Nephrolithiasis Intensiver Schallreflex Schallschatten = Steinschatten Ggf. Ektasie durch Abflussbehinderung Mikrohämaturie Nierenkolik

19 Nierenzellkarzinom inhomogene Raumforderung selten echoarm verdrängendes Wachstum

20 Tumor-Thrombus Thrombus NCC Sensitivität: % % % Auf invasive Techniken kann heute verzichtet werden! Piechota et al. 1997

21 Urothelkarzinom Nierenbecken Raumforderung neben dem zentralen Reflexband echoarm sonographisch schwer zu erkennen DD: Blutkoagel!

22 Angiomyolipom Weißer Nierentumor echoreich homogen glatt begrenzt häufig

23 Nierenabszeß Echoarme Struktur am unteren Nierenpol Zentrale Reflexe = Verkalkungen DD: TBC

24 Nierentrauma mit Subkapsulären Hämatom subkapsuläres Hämatom / Flüssigkeit Verletzung des Nierenparenchyms Verlaufskontrolle

25 Nierentrauma mit perirenalem Hämatom Perirenales Hämatom Verletzung des Nierenparenchyms

26 Nebenniere schwierig zu finden meist Y-Y oder Δ- förmig

27 Nebennierenadenom Inzidentalom meist einseitig echoarmer, inhomogener Befund < 4cm sonographische Kontrolle

28 Detektion von Lkn-Metastasen

29 Harnblasensonographie Schallkopfposition transversal longitudinal vor / nach Miktion

30 Harnblase Wandbeschaffenheit: Innen / Außen Wandstärke Füllungvolumen Harnblaseninhalt Kapazität = L x B x T x 0,5 Restharn: Normal 50ml (10% der Kapazität)

31 Blasen Anatomie

32 Balkenharnblase

33 Blasentumor

34 Vesiko-uretero uretero-renaler renaler Reflux n. Parkkulainen häufigste Harnwegsanomalie gefüllte Blase (ggf. mit Luft) Sonogr. KM (Levovist)

35 Prostata - Anatomie

36 TRUS in der Urologie Gute Darstellung von Prostata, Samenblasen BPH : Volumetrie Prostatitis: Abszeß PSA : : Biopsie Identifizierung präoperativ von T3 / T4 Prostatakarzinomen

37 TRUS - Entwicklung Duplex KM-verstärkt B-Bild Power KM-verstärkt Frauscher et al. 2003, Halpern et al. 2005

38 ctrus n=132 mit unauff. Biopsien bei PSA-Median=9,01* Karzinomtrefferrate 97% mit artifizieller neuronaler Netzwerkanalyse (ANNA) Loch* et al. 2004

39 MRT: Prostatakarzinom T3-4 Karzinom? Samenblaseninfiltration?

40 Cholin-PET: Prostatakarzinom Detektion / Lokalisation: Sensitivität = 66-81% Spezifität = 81 % Genauigkeit = 71 % Yamaguchi 2005, Farsad et al. 2005

41 Szintigraphie: Prostatakarzinom

42 Prostataabszeß TRUS Fieber Schmerzen perianal / perineal U-Sed.. + Drainage! Antibiose SFK

43 Prostataabszeß

44 Hoden Volumen = 4 x 3 x 2 x 0,5 = 12ml Binnenecho homogen Nebenhoden / Epididymitis? Hydrozele / Spermatozele / Varikozele? Leistenbruch? Hodentrauma? Duplexsonographie! Abszess?

45 Hoden Anatomie

46 Hydrocele testis

47 Seminom oder Nichtseminom?

48 Bildgebung soll angepaßt sein ist sehr vom Untersucher abhängig Reihenfolge: 1. Anamnese 2. Klinische Untersuchung 3. Sonographie 4. Konventionelles Röntgen 5. CT vs. MRT vs. spez. Untersuchungen

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