HaWoGe. Neues Wohnen. aktuell. eine Kooperation für Senioren zwischen HaWoGe und Diakonie in der Heinrich-Julius Str. 5.

Transkript

1 Info-Magazin für Kunden der HaWoGe und alle, die es gern werden wollen. Ausgabe 2/2006 HaWoGe aktuell Die Mieter sind fit 2. Bauabschnitt beginnt Frauenpower bei HaWoGe und Diakonie Neues Wohnen eine Kooperation für Senioren zwischen HaWoGe und Diakonie in der Heinrich-Julius Str. 5

2 Inhalt Editorial Editorial Baufortschritt Baugeschehen Junckersstraße 55 a/b Thomas-Müntzer-Straße Sargstädter Siedlung Endlich Balkone Team Junges Wohnen Tag der offenen Tür Jahre Café Canape Über den Tellerrand hinaus HaWoGe und Diakonie kooperieren Team Kundenorientierung Familiensporttag Über den Tellerrand hinaus Aufstieg der Kegeldamen aktiv und mittendrin Senioren auf Achse Rosenmontag Auf dem Brocken Im Hundertwasserhaus Magdeburg In Brüssel Informationen aus der HaWoGe Schautag + Grillfest in der Oberstadt Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrter Kunde, ich gebe es zu, ich habe auch meine Lieblingsbaustellen und das aus den verschiedensten Gründen. Es gibt Wohngebiete, die sind mir über die Jahre besonders ans Herz gewachsen. Bei manchen Baustellen war die Vorbereitung besonders schwierig, und die Wohnungen sind hinterher toll geworden. Manchmal dauerte es lange bis Kredite bewilligt wurden, und unsere Kunden wurden ungeduldig usw Lange Zeit war die Oberstadt eine meiner Lieblingsbaustellen. Hier haben wir in den vergangenen Jahren ein gesamtes Wohngebiet neu gestaltet und optisch in sehr ansprechender Art und Weise aufgewertet. Die Fassaden sind geprägt durch klare, kräftige und leuchtende Farben getreu unserem Motto Mut zur Farbe. In der Oberstadt haben wir mehr als vorher sehr viel Wert auf die Innensanierung der Wohnungen gelegt. Hier war Start für eine ganz andere Badsanierung farbige Fliesen in neuen Formaten, vielseitige Verlegetechniken und viele technische Details waren angesagt. Hochwertige Balkonanlagen aus Aluminium, verschiedene Bodenbeläge und zukunftsorientierte Grundrisse waren unser Anspruch schließen wir das Bauvorhaben Oberstadt mit der Spiegelstraße 57/58/Th.-Müntzer-Straße 40, einem der prägnantesten Wohngebäude, ab. Meine neue Lieblingsbaustelle 2006 habe ich schon gefunden den Sargstedter Weg. Es ist nicht nur die größte Baustelle der HaWoGe 2006 (Investitionsvolumen 2,0 Mio ), es ist eines unserer schönsten Wohngebiete. Besonders freut mich, dass wir für diesen Standort eine neue Bank die Nord-LB Magdeburg gewinnen konnten. Der Direktor, Herr Zillmann, hat sich den Standort mit mir angesehen und konnte für seine Kreditentscheidung einen sehr guten Eindruck mitnehmen. Im Mai war nun Baubeginn. Das Bauvorhaben ist mit einem umfangreichen Umzugsmanagement verbunden, 37 Kunden brauchten bzw. brauchen eine neue Wohnung. Viele Kunden, die schon 40, 50 Jahre oder noch länger im Sargstedter Weg wohnen, wollen dort bleiben, sollen oder wollen aber in eine neue Wohnung ziehen. Sie werden es nicht bereuen! Das hat mir auch die goldene Wohnhochzeit bei Frau Winter im Sargstedter Weg 17a gezeigt. Frau Winter ist wegen der Baumaßnahmen 2002 in ihre jetzige Wohnung gezogen und fühlt sich in dieser schönen und voll modernisierten Wohnung sehr wohl. Also liebe Mieter im Sarstedter Weg, gedulden Sie sich, begleitet vom Baulärm, Staub und Umzugsstress und freuen Sie sich auf Ihre neue Wohnung. Nach dem Umzug werden Sie den Stress schnell vergessen haben und Ihre Wohnung genießen. Übrigens gibt es auch schon viele Neukunden, die auf ihre Wohnung im Sargstedter Weg warten. Herzlichst Ihre Beate Grebe Baufortschritt 2006

3 3 Baugeschehen Junkersstraße 55a/b Baumaßnahmen der HaWoGe iche Sanierung Umfangreiche Sanierung Gleich nach Leerzug der letzten bewohnten Wohnung in dem Objekt Junkerstraße 55a/b zu Beginn des Jahres 2006 wurde mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten begonnen. Im Innenbereich wurden durch Abriss von Schornsteinen und Innenwänden 8 attraktive 2-Zimmerwohnungen von ca. 45,0 m 2 Wohnfläche geschaffen. Die kleinen, aber feinen Duschbäder sind mit hochwertigen Fliesen ausgestattet. In den Wohn- und Schlafräumen wurden Teppichböden verlegt. Nach Abschluss der Bauwerkstrockenlegung und der Wohnumfeldgestaltung erhalten alle Wohnungen einen Balkon mit einer Grundfläche von 3,60 m x 2,00 m. Alle Wohnung sind bereits vermietet. > Instandsetzungswohnungen Ein Schwerpunkt im I. und II. Quartal dieses Jahres war für uns die Instandsetzung von Leerwohnungen an Einzelstandorten, hier vor allen in der Altstadt im Bereich der Gröperstraße, Taubenstraße 1-5, Johannesbrunnen 19-26, Bei den Spritzen, im Stadtzentrum in der H.- Julius-Str. 5 und im Weingarten. Durch die ungenügende Innenausstattung war eine Neuvermietung kaum möglich. Mit hohem Aufwand wurden diese Wohnungen für Sie attraktiver gestaltet. Folgende Arbeiten wurden ausgeführt: Einbau neuer Fenster Einbau neuer Wohnungseingangsund Innentüren komplette Installation der Elektroanlage einschl. Einbau von Rauchmeldern teilweise Erneuerung der Elektrosteigeleitung mit Einbau einer Wechselsprechanlage die Bäder wurden mit neuer Sanitärkeramik ausgestattet die Wände und Fußböden wurden mit hochwertigen Fliesen neu gestaltet alle Wohnungen wurden frisch gemalert in den Wohn- und Schlafräumen wurde Teppichboden verlegt Zum Abschluss werden in verschiedenen Objekten malermäßige Instandsetzungen der Treppenhäuser vorgenommen. Bei Interesse an einer Wohnung melden Sie sich bitte in unserem Wohnungsmarkt, Telefon Informieren Sie sich über eine Wohnung nach Ihren Vorstellungen und Wünschen.

4 Die Sanierung geht weiter SaBaugeschehen Thomas Müntzer Straße 4 Baumaßnahmen der HaWoGe Nach den komplexen Modernisierungen der letzten Jahre im Gebiet der Oberstadt, soll auch 2006 wieder ein Beitrag zur Stadtentwicklung und -gestaltung durch die Halberstädter Wohnungsgesellschaft mbh geleistet werden. In guter und zentrumsnaher Wohnlage wird die Sanierung am Objekt Thomas-Müntzer-Str.40/Spiegelstr. 57/58 weitergeführt. Es ist eines der letzten noch nicht vollständig sanierten Wohn- und Geschäftshäuser der HaWoGe in diesem Wohnviertel. Wieder stellen wir uns das Ziel, bei der Komplettsanierung durch die Wahl von Aha-Effekten das Interesse der Kunden und damit natürlich eine schnelle Vermietung der fertiggestellten Wohnungen zu erzielen. Durch Abriss von nicht mehr benötigten Schornsteinen und diversen Innenwänden erfolgt eine völlig neue Aufteilung der Zuschnitte der einzelnen Wohnungen.Nach Abschluss dieser umfangreichen Arbeiten werden hier 1- Raum, 2-Raum und 3-Raumwohnungen angeboten. Wie immer legen wir sehr viel Augenmerk auf die individuelle Gestaltung der Bäder mit hochwertigen Fliesen und Bordüren. Im Fliesenbereich orientierten wir uns an neuen Trends auf dem Markt. In den Wohnräumen kommen textile Bodenbeläge in verschiedenen Farben zum Einsatz. Einige Wohnungen erhalten sogar eine Einbauküche. Sind Sie neugierig geworden und haben Mut zur Veränderung, vereinbaren Sie einfach einen Besichtigungstermin mit unserem Wohnungsmarkt, noch haben Sie die Möglichkeit sich Ihre Wohnung, Ihre Fliesen- und Teppichfarben auszusuchen. Oder sie besuchen einfach unseren Schautag Schautag und Grillfest in der Oberstadt Sonnabend, den 15. Juli 2006, von Uhr bis ca Uhr (s.a. Umschlagrückseite)

5 5 Baugeschehen Sargestedter Siedlung ng Der zweite Bauabschnitt Nach Klärung der finanziellen Vorraussetzungen konnten wir nun endlich mit der Sanierung unseres 2. Bauabschnittes im Bereich Sargstedter Siedlung, welcher die Wohnhäuser Sargstedter Weg 12a-c bis 20a-c und die NW 15-Straße Nr. 2 und 4 umfassen wird, beginnen. Die Sanierung wird einen ähnlichen Umfang einnehmen, wie es bereits 2002/2003 im Sargstedter Weg 4-11 der Fall war. Das bedeutet, dass ein Teil der vorhandenen Schornsteine abgerissen wird, um die engen Bereiche Küche/Bad zu erweitern. Die Elektroinstallation wird erneuert. Alle Bäder erhalten neue Sanitärkeramik und armaturen. Wände und Fußböden im Bad erhalten moderne Fliesen, ebenso Fliesenspiegel in den Küchen. In allen Räumen werden die Wände und Fußböden bezugsfertig hergerichtet. Die Außenfassaden erhalten einen neuen Farbanstrich. Die Grundrisse der Wohnungen werden derart verändert, dass ansprechende 2-und 3-Raum-Wohnungen mit ca. 48 m 2 bis 71 m 2 Wohnfläche entstehen. Alle Wohnungen erhalten neue geräumige Balkone (3,60m x 2,00m), um zum Aufenthalt im Freien anzuregen. Die Arbeiten können auf Grund des Leistungsumfanges nur im Leerstand durchgeführt werden. Dafür ist ein umfangreiches Umzugsmanagement erforderlich, um einzelne Wohnungsstränge bzw. ganze Hauseingänge für die Sanierung vorzubereiten. An dieser Stelle möchten wir unseren Kunden für Ihre Umzugsbereitschaft danken. beginnt!

6 Am Sommerbad 27 bis 30 hat das Warten ein Ende endlich BALKONE Am war es endlich soweit. Die Mieter aus den Grundstücken Am Sommerbad sowie 9-10 bekamen ihre Balkone übergeben. Der lange Winter hat Mieter und Vermieter auf eine Geduldsprobe gestellt. Alle Bauarbeiten im Außenbereich verzögerten sich enorm. Als kleinen Trost für die Wartezeit gab es von der HaWoGe einige Balkonpflanzen für die neuen Blumenkästen.

7 7 Team Junges Wohnen an der Hochschule Harz aktiv Auch dieses Jahr war es wieder einmal so weit: Tag der OFFENEN TÜR war ein voller Erfolg! Am fand in der Hochschule Harz der Tag der offenen Tür statt. Angeboten wurden unter anderem Schnuppervorlesungen und Laborbesichtigungen sowie Campusführungen, die den Besuchern einen Einblick in das aktive Studentenleben ermöglichten. Geöffnet waren auch die Hochschulbibliothek und die Mensa. Hier gab es Kaffee, kalte und heiße Getränke, Snacks und Gegrilltes bei heißer Musik. Des Weiteren bot sich Interessierten ausreichend Gelegenheit, gemeinsam mit den Professorinnen und Professoren an zahlreichen Informationsständen die Studieninhalte im persönlichen Gespräch detailliert zu erörtern. Selbstverständlich war auch das Team Junges Wohnen der HaWoGe mit von der Partie. Von 9-15 Uhr konnten wir Euch von den Vorteilen einer Studenten-WG der HaWoGe überzeugen. Euren zahlreichen Fragen standen wir gern Rede und Antwort und einige Werbegeschenke gab es natürlich auch zu ergattern. Wer noch auf der Suche nach einem Zimmer in einer WG ist, sollte sich ranhalten, denn die Nachfrage ist riesengroß und das nächste Semester nicht mehr weit. Unsere Zimmerpreise beginnen bei einer Inklusivmiete von monatlich 95 Euro. Jedem Bewohner steht ein eigenes Zimmer zur Verfügung, Bad und Küche sind für die schaftliche Nutzung bestimmt. gemein- Die Zimmer befinden sich in 2er oder 3er WGs in der Kühlin- gerstraße, direkt hinter der Rathauspassage, nur 5 Minuten von der Hochschule entfernt. Ausgestattet sind die WGs mit einer Einbauküche, Dusche, Waschmaschine, einem Gemeinschaftsraum sowie einem kostenfreien Internetanschluß. Bei Interesse meldet Euch einfach bei Frau Hentschel, Tel , oder schaut persönlich auf unserem Wohnungsmarkt, Am Fischmarkt 9, vorbei. Viel Spaß und Erfolg beim Lernen wünscht Café Canapé feiert 3-Jähriges Das Café Canapé hat sich in den letzten drei Jahren vom kleinen Studententreffpunkt auf der Ecke, zur mittlerweile angesagtesten Location für junge Leute und Studenten entwickelt. Am war es soweit das Canapé feierte sein 3-jähriges Bestehen mit einer großen Party. Wie immer bei solchen Großereignissen im Canapé, war die Hütte natürlich voll bis unters Dach. Die Stimmung war sensationell. Es gab 50 l Freibier, das jedoch ziemlich schnell vergriffen waren. Dies hat die Besucher jedoch nicht weiter gestört, denn bei den akkuraten Preisen für Studenten im Canapé kann man sich den einen oder anderen Drink schon mal leisten. Das Team des Canapés hat sich natürlich auch einiges einfallen lassen. So gab es eine kleine Tombola mit super Preisen. Wir vom Team Junges Wohnen waren natürlich auch vor Ort und haben ein paar kleine Werbegeschenke der HaWoGe zum Geburtstag des Canapés beigesteuert. Auch in diesem Semester wird es für euch noch zahlreiche Mottopartys im Canapé geben. Des Weiteren ist eine Sommerparty sowie natürlich die Erstsemesterparty im Oktober geplant. Das Team Junges Wohnen wünscht dem Café Canapé sowie allen Mitarbeitern alles Gute zum 3-Jährigen und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft. Euer Team Junges Wohnen

8 Über den Tellerrand hinaus Kooperation 8 HaWoGe und Diakonisches Werk kooperieren Mit ihrer Unterschrift besiegelten HaWoGe- Geschäftsführerin Beate Grebe und Ute Gabriel, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Halberstadt e.v. (v.l.), eine Kooperation im Bereich des seniorengerechten Wohnens. Foto: Uwe Kraus Behindertengerecht ist die Rampe zum Eingang, die auch Rollstuhlfahrern den Zutritt ermöglicht (Bild unten). Wer jung an Jahren ist, stellt sich selten die Frage, was sich für ihn im Alter ändern könnte. Schreitet das Älterwerden dann voran, muss man sich mit diesen Dingen auseinandersetzen. Die Halberstädter Wohnungsgesellschaft mbh engagiert sich seit vielen Jahren stark in der Seniorenarbeit. Dabei ist uns aufgefallen, dass einige Mieter, die lange unsere Angebote aktiv nutzten, sich jetzt aus Altersoder Krankheitsgründen häufiger zurückziehen. Für uns stand die Frage, was wollen und können wir diesen Mietern anbieten, um sie weiterhin in das aktive Leben einzubeziehen. Dabei kam uns ein Gespräch, das wir mit Frau Gabriel vom Diakonischen Werk Halberstadt e.v. führten, gerade recht. Das, was uns berührte, sprach Frau Gabriel aus. Viele Mieter, die am Lebensabend nur noch auf ihre Wohnung und die Hilfe Dritter angewiesen sind, vereinsamen und wählen am Ende eines erfüllten Lebens den Weg ins Alten- oder Pflegeheim, manchmal auch weil die Kinder weit weg wohnen oder, beruflich stark eingebunden, die Hilfeleistungen nicht erfüllen können. Gemeinsam verabredeten wir, ein Projekt unter dem Titel Neues Wohnen zu starten, dass ein selbstbestimmte Wohnen das ganze Leben lang ermöglicht. Unter diesem Titel wurde am eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Halberstädter Wohnungsgesellschaft mbh und dem Diakonischen Werk Halberstadt e.v. geschlossen. Selbstbestimmt wohnen das ganze Leben lang!

9 Vereinbart wurde, dass die HaWoGe wie bisher die Wohnungen an Senioren vermietet, die Ausstattung der Wohnungen allerdings, soweit möglich, barrierearm und altengerecht umbaut. Die Wohnungen erhalten eine moderne Dusche, einen bequemeren Ausstieg auf den Balkon, soweit möglich zusätzliche Schlafnischen, um den Wohnraum vom Schlafbereich abzugrenzen und manche Wohnungen eine Singleküche. Der Vermieter bietet einen großen Gemeinschaftsraum, ein sogenanntes Wohncafé an, in dem man gemeinsam verschiedenste Aktivitäten ausüben kann. Das Diakonische Werk e.v. bietet diese Aktivitäten unter folgenden Gesichtspunkten an: > Hilfe und Pflege rund um die Uhr > Beratungsangebote für die Mieter sowie Angehörige und Freunde > Selbsthilfeaktionen aktiv und mittendrin > Begegnung der Generationen 9 Thema > Vermittlung von Hauswirtschafts- und Pflegediensten > Aktivierung zu selbstbestimmten und selbstgestaltetem Leben. Die Angebote sind für jeden Bewohner frei, jeder kann, aber keiner muss die Angebote nutzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Petra Kramer vom Diakonischen Werk Halberstadt e.v., die jeweils Montags und Donnerstags von bis Uhr in ihrem Büro in der H.-Julius-Straße 5 ansprechbar ist. Wir freuen uns, unseren Kunden zusätzliche Dienstleistungen anbieten zu können und hoffen, dass diese regen und aktiven Zuspruch finden. Fr. Petra Kramer stellt das Projekt vor. Einweihung Neues Wohnen am 15. Juni 2006 in der Heinrich-Julius-Straße 5 Die Fotos verdeutlichen die große Resonanz an der Eröffnungsfeier des Projektes Neues Wohnen in der H.-Julius-Straße 5. Nicht nur geladene Gäste, Mieter aus dem Haus, sondern auch viele Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über das Projekt zu informieren. Bereits auf die Presseveröffentlichung zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrages gab es viele positive Resonanzen und Anfragen. Nachdem die Organisatoren Diakonisches Werk Halberstadt e. V. und HaWoGe das Projekt kurz vorgestellt hatten, wurde zum Ende des offiziellen Teils symbolisch ein Baum gepflanzt. Danach gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen, Gegrilltes und alle hatten die Gelegenheit intensive Gespräche zu führen. Mit viel Interesse wurden das neue Wohncafé und die modernisierten Wohnungen besichtigt. Das Resümee der Besucher war danach durchweg positiv. Sowohl Diakonisches Werk, als auch die Ha- WoGe sind sich einig, dass dieses Projekt der Beginn einer langfristigen, weiterführenden Zusammenarbeit ist.

10 Neues Wohnen in der Heinrich-Julius-Straße 5 10 Schöne Ausblicke innen und außen! Nach Lust und Laune kann sich Lieselotte Ziebarth in ihrer eigenen Küchenzeile betätigen oder die Hilfe des freundlichen Kochs Tobias aus der großen Küche des Wohncafés in Anspruch nehmen. Selbstbestimmt wohnen das ganze Leben lang!

11 11 Wohnungsmarkt Am Sommerbad 28 2 Zi 58 m 2 3. OG Bad mit Dusche und Badewanne, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Teppichboden in allen Räumen, Erstbezug nach Sanierung (ab sofort frei) J.-Seb.-Bach-Str Zi + Balkon 70 m 2 2. OG Bad mit Dusche, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Parkett im Wohnzimmer, Laminatboden im Flur und in der Küche, vollsaniert (ab sofort frei) Th.-Müntzer-Str Zi 71 m 2 1. OG Dachterrasse Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Gasetagenheizung, Dachterrasse Erstbezug nach Sanierung (ab sofort frei)

12 Bismarckstr Zi + Balkon 74 m 2 2. OG Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Laminatboden im Wohnzimmer und in der Küche, vollsaniert (ab sofort frei) R.-Breitscheid-Str Zi + Balkon 61 m 2 1. OG Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Teppichboden in allen Räumen, Erstbezug nach Sanierung (ab sofort frei) Kirchfeldring 4 2 Zi + Balkon 59 m 2 EG Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, Neubau (ab frei) J.- Seb.- Bach- Str Zi + Balkon 76 m 2 2. OG Bad mit Dusche, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Laminat im Wohnzimmer und in der Küche, vollsaniert (ab sofort frei)

13 Hoher Weg 6 2 Zi + Balkon 64 m 2 1. OG Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Laminatboden in der Küche, Wohnanlage Wohnen am Dom, vollsaniert (ab sofort frei) Weingarten 11 3 Zi + Balkon 60 m 2 1. OG Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, Teppichboden in allen Räumen, Gasetagenheizung, Erstbezug nach Sanierung (ab sofort frei) R.- Breitscheid- Str Zi + Balkon 69 m 2 2. OG Bad mit Dusche, Waschtisch und WC, Bad farbig gefliest, Parkettboden im Wohnzimmer, Laminatboden in der Küche, vollsaniert, (ab sofort frei) Bismarckstr Zi + Balkon 81 m 2 2. OG Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Laminatboden im Wohnzimmer und in der Küche, vollsaniert (ab frei)

14 H.-Julius- Str Zi + Balkon 70 m 2 3. OG Bad mit Dusche, Waschtisch und WC, Teppichboden in allen Räumen (ab sofort frei) Gröperstr Zi 82 m 2 1. OG Bad mit Badewanne, Waschtisch und WC, Gäste-WC, (ab frei) Th.- Müntzer- Str Zi + Balkon 72 m 2 EG Bad mit Dusche, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Gasetagenheizung, vollsaniert, (ab frei) Bismarckstr Zi + Balkon 70 m 2 1. OG Bad mit Dusche, Waschtisch und WC, farbig gefliest, Laminatboden im Wohnzimmer, blauer Laminatboden in der Küche, vollsaniert, (ab sofort frei)

15 15 Team Kundenorientierung Baby-Alarm Nele»Angelina, Angelina please bring down your concertina!«ob Harry Belafonte damit die kleine Angelina Hinz meinte, die am 15. März 2006, schon stolze 53 Zentimeter groß und 3230 Gramm schwer, das Licht der Welt erblickte? Angelina Das ist Nele Kubacki, geboren am 24. Februar Muntere 50 cm und 2910 Gramm sind der ganze Stolz der Mama. Kunst und Kultur Bestandteil eines attraktiven Wohnstandortes Warum man sich für einen Wohnstandort entscheidet, kann von vielen Faktoren abhängen, Familie, Arbeit, Studium und so weiter Kunst und Kultur sind für viele Menschen sicher auch ein wichtiger Standortfaktor. Halberstadt ist eine Stadt, die vieles bietet Kunst, Kultur, historische Gebäude, eine attraktive Altstadt, ein modernes Zentrum und eine ganz besondere Stadtbibliothek. In jedem Jahr führt die Stadtbibliothek zahlreiche Aktivitäten durch, die wir immer wieder gern unterstützen, so auch in diesem Jahr die Landesliteraturtage des Landes Sachsen-Anhalt 2006 vom Über 80 Veranstaltungen in Schulen, Kultureinrichtungen, Kirchen und Buchhandlungen sowie an touristisch interessanten Plätzen wie der Westerburg, dem Schachdorf Ströbeck und dem Jagdschloß Spiegelsberge laden zum mitmachen und verweilen ein. Das Motto der diesjährigen tung lautet Freundschaft verbindet. Das Motto hat uns gut gefallen und Veranstal- war Anlass für uns, unsere schaft zur Stadtbibliothek durch Freund- eine gemeinsame Gestaltung von Lesezeichen zu dokumentieren. Die Lesezeichen erhält man beim leihen von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Videos oder CDs. Es bleibt uns noch die Hoffnung Aus- und den Wunsch zu äußern, dass auch unsere Mieter und ziellen Kunden von den attrak- potentiven Angeboten der Bibliothek und unseren anderen städter Kunst- und Halber- Kulturangeboten regen Gebrauch machen. Vielleicht sind diese Angebote dann, neben einer tollen Wohnung, der ausschlaggebende Punkt für eine Umzugsentscheidung ung nach Halberstadt. Bleibt uns nur, Ihnen ein spannendes Leservergnügen in einer behaglichen en Wohnung zu wünschen. Willkommen zu Hau Spannendes Lesevergnügen in einer behaglichen Wohnung!

16 Baugeschehen Rückbau schreitet voran Familiensporttag im Freizeit- und Sportzentrum Am Sommerbad Die HaWoGe machte wieder ihre Mieter fit! Wieder einmal war es soweit! Die HaWoGe rief zum diesjährigen Familiensporttag am unter dem bekannten Motto: Kommt alle mit, die HaWoGe macht ihre Mieter fit! Mieter und solche die es werden wollen auf, sich sportlich zu betätigen. Es machten wieder viele Besucher von der Einladung Gebrauch, das Sealand kostenlos zu nutzen. Lange vor dem offiziellen Beginn kamen die Ersten. Viele Aktivitäten wurden für unsere Gäste vorbereitet, es war für jeden etwas dabei. Von der älteren Generation wurden die Angebote für Fitness, ob Wassergymnastik oder Aqua-Jogging, wieder begeistert angenommen. Als Belohnung winkten Gutscheine vom Sealand. Für die kleinen Gäste wurden viele Spiele ten, bei denen man kleine Preise gewinnen konnte. gebo- Ob Kleiderwechsel im Wasser oder Tauchspiele, die Kleinen waren mit Eifer dabei. Der Tauchsportclub bot für alle Interessierten, ob Jung oder Alt, wieder die Gelegenheit zu Schnupperkursen, die gern von den Besuchern angenommen wurden.

17 17 Informationen Einführung SGB II i Ein Höhepunkt war für alle das Wettrutschen. Hier wurde in drei Altersgruppen gestartet und jeder konnte versuchen, mit der eigenen Technik oder besonderen Tricks, so schnell wie möglich herunter zu rutschen. Aus jeder Gruppe wurden die 3 Schnellsten mit wertvollen Preisen ausgezeichnet. Den krönenden Abschluss bildete die große Tombola, die in diesem Jahr erstmalig durchgeführt wurde. Als Lottofee fungierte Frau Maak, welche die Lose zog. Die Nummer des Schließfaches war gleichzeitig die Losnummer. Viele schöne Preise und Gutscheine wurden vergeben. So war der 2. Preis ein hochwertiges Mountain-Bike und der 1. Preis ein Farbfernsehgerät. Wer keinen Preis gewonnen hatte, konnte unsere schönen Werbegeschenke mit nach Hause nehmen. Der Sporttag war wieder ein voller Erfolg, auch Dank der vielen Helfer, den Mitarbeitern des Sealands, der DLRG, dem Tauchclub Halberstadt sowie den zahlreichen Sponsoren, die diesen Tag ermöglichten. Team Kundenorientierung Den Abschluss bildete die große Tombola

18 über den Tellerrand hinaus Erfolgreiche Kegeldamen 18 Aufstieg in die zweite Bundesliga geschafft Die erfolgreiche I. Damenmannschaft des Halberstädter Kegelsportvereines Von links sind dies die Sportkameradinnen Ursula Rummel, Doreen Kerl, Renate Sprotte, Gabriela Herz, Christina Grabe, Carola Roedat, Anke Hübner und Jasmin Kascha. Die Damen Landesmeister im Classic Kegeln (früher Asphalt) aus Brandenburg, der KSC Seelow aus Sachsen, der MSV Bautzen und Sachsen-Anhalt, der Halberstädter Kegelsportverein 1990, lieferten sich in der neuen Kegelsporthalle in Schönebeck spannende Wettkämpfe um zwei Aufstiegsplätze für die zweite Bundesliga Ost. Eine Mannschaft musste ausscheiden. So erreichten unsere Spielerinnen vom HKSV 1990 folgende Ergebnisse: Carola Roedat 420 Kegel (zweiter Tag 430), Ursula Rummel 416 Kegel (427), Christina Grabe 462 Kegel (444), Jasmin Kascha sage und schreibe 476 Kegel (126 (!) über dem Durchschnitt (451), Gabriela Herz 413 Kegel (425) und Doreen Kerl 427 Kegel (447). Für sechs Starterinnen wäre das Durchschnittsergebnis über je hundert Wurf Kegel. Unsere Mannschaft erzielte Kegel, also 514 Kegel (!) über den Durchschnitt. Eine hervorragende Leistung. Trotzdem landeten sie am ersten Spieltag auf dem dritten Platz. Und zwar 42 Kegel hinter dem angestrebten zweiten Platz. Zur Mannschaft gehören noch die beiden Auswechselspielerinnen Renate Sprotte und Anke Hübner. Insgesamt kamen sie aber auf den begehrten zweiten Platz und steigen mit dem Vertreter aus Brandenburg in die zweite Bundesliga auf. Das Team aus Halberstadt, welches erst im vorigen Jahr in die höchste Spielklasse, die Verbandsliga Sachsen-Anhalt aufgestiegen ist, hat dort nicht nur mitgespielt, sondern das Niveau bestimmt. Die beiden Mannschaften des HKSV 1990, die zweite Mannschaft spielt in der Bezirksliga, tragen das Logo: HaWoGe Gute Idee! auf ihren Jerseys. Diese Mannschaften werden dieses Logo im nächsten Spieljahr in den Kegelsporthallen folgender Orte in den Ländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt tragen: Brand Erbisdorf, Luckenau, Bennwitz, Senftenberg, Geiseltal-Mücheln, Hagenwerder, Brehna, Seelow, Biere, Könnern, Schönebeck und Magdeburg. Siegfried Sprotte (Vorsitzender des HKSV 1990)

19 19 aktiv und mittendrin Rosenmontag Lustig ist das Seniorenleben Der Rosenmontag 2006 wurde wie immer zünftig in den Geschäftsräumen der Ha- WoGe gefeiert. Unter dem Motto Lustig ist das Seniorenleben ging es rund. Die Geschäftsführerin Frau Grebe eröffnete diese Rosenmontagsfeier und ließ es sich auch diesmal nicht nehmen, jeden Teilnehmer persönlich zu begrüßen. Fast alle Senioren hatten sich zur Feier des Tages nett kostümiert bzw. hatten ein Hütchen auf dem Kopf. Es kam von Anfang an Stimmung auf, obwohl wir hier in Halberstadt ja nicht gerade die Faschingsregion sind. Bei Kaffee, Pfannkuchen und einer leckeren Bowle stärkten sich alle für das Programm, was natürlich an diesem Tag von den Senioren selbst gestaltet wurde. Bei lustigen Büttenreden, Sketchen, kleinen Spielen und Sitztänzen wurden alle Senioren einbezogen. Alle Krankheiten und sonstige Wehwehchen waren an diesem Nachmittag total vergessen. Das Oblatenlied brachte die Stimmung dann so richtig zum Kochen, denn mit zwei Backoblaten an den Lippen, singen zu müssen, sieht nicht nur lustig aus, sondern hört sich auch schrecklich an. Wir kamen aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Die Disko spielte zum Aufwärmen eine Polonaise und schon ging es durch das ganze Haus der HaWoGe treppauf und treppab, jetzt war auch der letzte in Rosenmontagsstimmung. Nach toller Stimmungsmusik wurde gesungen, getanzt und geschunkelt was das Zeug hält. Mit einem Imbiss wurde dieser schöne Nachmittag beendet. Aber im nächsten Jahr ist ja wieder Rosenmontag, da geht es bestimmt weiter. am Rosenmontag

20 aktiv und mittendrin Thema Das höchste im Norden Da unsere Fahrt mit dem Traditionszug zum Brocken im August 2005 wegen eines technischen Defektes der Lokomotive schief ging, bekamen wir aus Kulanz von den Harzer Schmalspurbahnen eine Fahrt zum Brocken spendiert. Hierfür möchten wir uns auch ganz herzlich bedanken. Am bei strömenden Regen fuhren wir von Halberstadt mit dem Bus nach Wernigerode und von dort aus ging es mit dem Traditionszug zum Brocken. Diese Bahnfahrt mit dem Traditionszug, der von zwei über 100 Jahre alten Lokomotiven gezogen wird, ist allein schon ein Erlebnis und für jeden Harzbesucher ein absolutes Muss. Über Lautsprecher im Zug erfuhren wir viel über die einzelnen Stationen, die wir auf dieser Fahrt passierten und natürlich über die Geschichte der Brockenbahn. Die Zeitungsberichte der letzten Tage, wo über die Schneemassen auf dem Brocken berichtet wurde, hatten uns neugierig gemacht. Am berichtete die Volksstimme unter der Überschrift Brocken versinkt im Schnee. Weiter hieß es in diesem Artikel: Als weiße Traumlandschaft präsentiert sich der Brocken seinen Besuchern. Eine durchschnittliche Schneehöhe von 2,85 Meter und Verwehungen bis zu fünf Meter lassen ganze Gebäude verschwinden. Die Zeitschrift Die Zeit verglich die Landschaft auf dem Brocken gar mit dem Mond. Dieses Naturschauspiel wollten wir uns nicht entgehen lassen. Und je höher wir mit dem Zug kamen, desto mehr Schnee bekamen wir zu sehen. Wir waren sehr gespannt was uns auf dem Brocken erwarten würde, denn solche Schneehöhen hatten viele von uns noch nie gesehen. Das Klima auf dem Brocken ist rau, entspricht dem Klima in den Alpen in 1900 Meter Höhe und an diesem Tag bekamen wir eine kleine Ahnung von diesem rauen Klima. Ab Schierke sahen wir nur noch Schnee, hier war auch noch richtig Winter und Schierke liegt erst auf einer Höhe von 688 Meter. Der Brocken auf einer Höhe von 1142 Meter empfing uns an diesem Sonnabend sehr unfreundlich, mit Nebel, Sturm, Regen und meterhohem Schnee. An den Bahnsteigen türmten sich die Schneemassen über 4 Meter hoch, vom Bahnhofsgebäude sah man fast gar nichts mehr, das sah einfach gigantisch aus. So hatten wir uns das nicht vorgestellt, es war einfach toll, trotz dieser Wetterkapriolen, man musste es einfach mal erlebt haben, einen solchen Wintertag auf dem Brocken. Der Weg zur Brockenherberge war wie in einem Tunnel, links und rechts riesige gefräste Schneewände und durch den Nebel sah man das Gebäude kaum, man konnte es nur erahnen, richtig gespenstig. Das schreckliche Wetter aus Sturm und Regen setzte allen mächtig zu. Richtig durchgeschüttelt vom Sturm und total nass vom Regen kamen wir in der Brockenherberge an. Hier wurden wir im Goethesaal mit heißer Erbsensuppe und Bockwurst empfangen. Frisch gestärkt und aufgewärmt mit Tee und Grog ging es zurück zum Bahnhof, wo der Zug auf uns wartete. Viele Fotos wurden von dieser tollen Schneelandschaft zur Erinnerung gemacht, denn so etwas hatten wir noch nie gesehen. Es war ein tolles Erlebnis!!! aktiv und mittendrin auf dem Brocken

21 21 aktiv und mittendrin Senioren auf Achse im April Wie bereits im vergangenen Jahr versprochen, besuchten wir am die Grüne Zitadelle, das fertige Hundertwasser-Haus oder wie es die Magdeburger liebevoll nennen die Bunte Bude in Magdeburg. Schon von weitem kann man die Grüne Zitadelle an seinen Türmen mit den goldenen Kuppeln und an seiner extravaganten Farbe Pink erkennen. Dieses Haus hat ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Bei dem strahlenden Sonnenschein an diesem Tag versprühte es einfach gute Laune, aber auch an grauen Regentagen strahlt es und hellt damit sicher die Laune der Menschen auf. Unsere Führerin, Frau Petzold von der Centrum Aqua Marketing GmbH erläuterte uns kurz das Leben und das Werk von Friedensreich Hundertwasser und seine Motive, eben so zu bauen. Seiner Meinung nach muss Architektur eine lebendige, organische Einheit sein, die sich fortentwickelt und sich ständig wandelt. Die stupide Anwendung der geometrischen geraden Linie hat unsere Städte zu Wüsten gemacht. Sein Haus in Magdeburg ist anders und fällt damit aus dem Rahmen, es lädt zum Verweilen ein. Mit einer kompletten Dachbewaldung, insgesamt 900 Fenstern mit ca. 300 Fenstertypen für die Wohnungen, 6 Türmen, unzähligen Formen von Geländern, Bögen, Türen, scheinbar ausgetretenen Treppenstufen und 150 Säulen, von denen keine einer anderen gleicht, hat Hundertwasser eine grüne Oase für Magdeburg entworfen. Bei unserem Rundgang um das Hundertwasserhaus lernten wir sein Werk kennen, an dem er bis kurz vor seinem Tod gearbeitet hat. Es entstanden 55 Wohnungen, ein Hotel, ein Kindergarten und viele attraktive Ladenlokale. Eine der Musterwohnungen konnten wir besichtigen. Die Zimmer waren ganz normal, nur die Küche und das Bad weichen von unserer Norm ab, durch ihre unregelmäßige Fliesenverlegung. Aber auch Baummieter gibt es in diesem Haus, die Bäume wachsen nicht nur auf dem Dach, sondern auch in Erkern und Hausvorsprüngen als typische, natürliche Bestandteile der Hundertwasser-Architektur. Wir waren alle ganz begeistert von der Grünen Zitadelle im Herzen von Magdeburg. Unseren obligatorischen Kaffee konnten wir leider nicht, wie geplant, im Café des Hundertwasserhauses einnehmen, da unsere Gruppe zu groß war. Im Hotel Maritim Magdeburg wurden wir mit einer schönen Kaffeetafel verwöhnt und konnten über das Hundertwasserhaus diskutieren. Es war wieder ein schöner und interessanter Nachmittag Vielen Dank unseren beiden Führerinnen, die alles gekonnt und humorvoll erklärt haben. Danke auch dem Hotel Maritim Magdeburg, das uns kurzfristig versorgte. Eroberung der Grünen Bude

22 aktiv und mittendrin Senioren in Brüssel 22 Es war unbeschreiblich... Pünktlich um Uhr ging es am 10. Mai 2006 für 5 Tage nach Brüssel. Noch schnell wurden die frischen Brötchen in der Gröperstraße vom Bäcker geholt, dann ging es ab in Richtung B 6n, Richtung Rüden zur A7 Richtung Kassel. Die erste Pause war auf einer Autobahnraststätte bei Kassel, unser Busfahrer Jens ließ bei der Versorgung, wie immer, keine Wünsche offen. Ob Kaffee, Cappuccino, Saft, Sekt, Bier oder Selters, alles war an Bord. Gegen Uhr erreichten wir dann Belgien. Vorbei an kleinen Ortschaften, einer wunderschönen Landschaft und der Großstadt Lüttich kamen wir um 16 Uhr in Wavre, einer Kleinstadt 20 km von Brüssel entfernt, an. Nach der Zimmereinteilung im Hotel und einer kleinen Pause gingen wir auf Erkundungstour. Nach dem Abendessen verbrachten wir den Abend gemeinsam bei tollem Wetter auf der Hotelterrasse natürlich bei belgischem Bier, von dem es sehr viele Sorten gibt. Auf dem Programm für den nächsten Tag stand ein Besuch im Europaparlament. Herr Dr. Schnellhardt hatte uns eingeladen, er konnte uns aber leider nicht empfangen, denn er feierte seinen Geburtstag in Halberstadt. Er hatte seinen Mitarbeiter Herrn Olma beauftragt uns zu betreuen. Im Besucherzentrum wurden wir von ihm bereits erwartet. Er erläuterte uns kurz die Aufgaben des Europäischen Parlamentes. Nach seinen interessanten Ausführungen hatten wir noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die er mit viel Kenntnis und Humor beantwortete. Der Höhepunkt war der Besuch des Plenarsaales, wo gerade eine Debatte über das Baskenland stattfand. Die große Politik so hautnah zu erleben, das war für uns schon ein Erlebnis. Den Nachmittag verbrachten wir bei herrlichem Wetter in der City, bummelten durch die älteste und edelste Galerie von Brüssel, die Saint-Hubert und waren begeistert von all den eleganten Geschäften. Besonders angetan hatte es uns aber der Grand`Place. Hier pulsiert das Leben der Stadt seit alters her. Die Gaststätten mit ihren Terrassen bilden seine Logen. In einer diesen Logen, im Sainte- Baarbe (Heilige Barbara), nahmen wir Platz und gönnten uns eine Pause, bei einem Kirschbier, Eis oder einem kleinen Imbiss. Wir waren einfach begeistert von der tollen Atmosphäre dieses Platzes, von all den prachtvollen Bauwerken und den vielen tausenden vergnügten Menschen. So etwas hatten wir noch nie erlebt. Wir bestaunten viele Läden mit Brüsseler Spitze und unzählige Schokoladenläden. Man konnte einfach nicht wiederstehen, und so gönnten wir uns ein paar Kostproben, wie zum Beispiel frische Erdbeeren getaucht in weißer Schokoladen, einfach köstlich. Am nächsten Tag unternahmen wir eine Stadtführung. Mit unserem Stadtführer Henry sahen wir Brüssel erst vom Bus aus. Mit viel Witz und Ironie zeigte er uns das Europäische Brüssel mit dem Parlament, seinen Kommissionen und erzählte uns eine Menge über die vielen tausend Beamten sollen es z.zt. sein und es werden immer mehr, weil ja neue Länder dazu kommen. Bei unserem Spaziergang erklärte er uns die Geschichte Brüssels und zeigte uns das alte Brüssel. Den Nachmittag verbrachte jeder nach seinen Neigungen. Einige gingen shoppen und waren auf der Suche nach kleinen Mitbringseln, andere gingen spazieren in dieser faszinierenden Stadt oder saßen in einer der Logen des Grand`Place und sahen dem bunten Treiben der vielen Touristen aus allen Herrenländern zu natürlich bei einem leckeren Bier oder einem Kaffee. Für jeden war etwas dabei. Das Atomium, ein 165 Milliarden Mal vergrößertes Eisenkristall, besuchten wir am dritten Tag. Es wurde 1958 zur ersten Weltausstellung nach dem Krieg gebaut. Man hat vom Café in 102 Meter Höhe einen tollen Blick auf Brüssel. Am Nachmittag besuchten wir Waterloo, wo eine der größten Schlachten stattfand, hier wurde 1815 Napoleon vernichtend geschlagen. Den letzten Abend verbrachten wir alle gemeinsam in der Hotelhalle, bei Gesprächen und dem leckeren belgischen Bier. Unser Busfahrer Jens hatte am Tag der Abreise Geburtstag. Mit einem Geburtstagstisch und einem Ständchen überraschten wir ihn am frühen Morgen. Er war sichtlich gerührt. Gegen Uhr erreichten wir dann wieder Halberstadt. Viel zu schnell waren diese schönen Tage vergangen...unser Fazit, Brüssel ist eine Reise wert.

23 Anspruchsvolle Raumgestaltung Gerüstbau zuverlässiger Partner in Sachen Fliesen«Am Bahndamm 10a Halberstadt Telefon 03941/ Fax Funk 0172/ Wir drucken von klein* bis groß** * Visitenkarten, Aufkleber, Formulare ** Vierfarbprospekte, Plakate, Faltblätter ** Frithjof Molt ELEKTROMEISTER * KOCH-DRUCK Am Sülzegraben Halberstadt. Tel / Ihr Partner im Elektrohandwerk Straße der Freundschaft 166 Halberstadt/ OT Klein Quenstedt Telefon 03941/26114 Telefax 03941/ Über 160x in Deutschland Alles preiswert und kompetent aus einer Hand. Avenariusstraße D Halberstadt Tel: ( ) Fax: ( ) Verlegen von Teppichboden Verlegen von Laminat-Kork-Parkett Näh- und Dekoservice* Montage von Badmöbeln* Matratzen Liefer-Service u.v.m. * inkl. kostenloser Aufbauservice Telefon: 03941/ Fax: 03941/ Funk: 0171/ In den langen Stücken Halberstadt Herausgeber: Halberstädter Wohnungsgesellschaft mbh Redaktion/Inhaltliche Gestaltung: Redaktionsteam Beate Grebe, Regine Feuerbach, Stefan Wloch und Mitarbeiter der HaWoGe Layout/Druck: KOCH-DRUCK, Halberstadt Fotos: U. Schrader, HaWoGe, Uwe Kraus Anschrift: Unter den Weiden 11/12, Halberstadt Tel. (03941) 665-0; Fax info@hawoge.de Internet: Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Leserbriefe geben nicht die Meinung von Herausgeber und Redaktion wieder. Das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.

24 Schautag und Grillfest in der Oberstadt Zum Abschluss der Instandsetzung und Modernisierung unserer Wohnungen in der Oberstadt möchten wir unseren Mietern und allen Interessenten die Möglichkeit geben, sich im Rahmen eines Schautages die fertiggestellten Wohnungen im Bereich Spiegelstr. 57/58/Th.-Müntzer-Str. 40 persönlich anzuschauen. In diesem Wohngebäude sind durch umfangreiche Grundrissverände-erungen Wohnungen entstanden, die sich sehen lassen können. Die Bäder sind wie immer liebevoll gestaltet. Aber es gibt auch Dinge, die sind ganz neu bei uns. Gleichzeitig wird auf dem Hof R.-Breitscheid-Str /Th.-Müntzer- Str /J.-S.-Bach-Str. 14 ein Grillfest stattfinden. Bei Bratwurst und Steak werden Sie Gelegenheit haben, sowohl mit unseren Mitarbeitern als auch mit der Geschäftsleitung zu plaudern, und bei Interesse sich eine Wohnung reservieren zu lassen. Dazu laden wir Sie, Ihre Kinder oder Freunde und Bekannte ganz herzlich h ein. Für die Kleinen haben wir viele Überraschungen vorbereitet! Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, wir freuen uns auf Sie! Sonnabend, den 15. Juli 2006, von Uhr bis ca Uhr