Olga Meier-Popa, Zürich Workshop: Von der Salutogenese zur Wohlgenese Über die Bedeutung der Salutogenese in der Gestaltung unserer Lebens-T-Räume.

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1 Olga Meier-Popa, Zürich Workshop: Von der Salutogenese zur Wohlgenese Über die Bedeutung der Salutogenese in der Gestaltung unserer Lebens-T-Räume. Wir gehen der Frage nach, wie wir Lebens-T-Räume in verstehbare, machbare und sinngebende Situationen im Alltag umsetzen können. Verstehbarkeit, Machbarkeit und Sinn sind die drei Komponenten des Kohärenzgefühls in Antonovskys Modell der Salutogenese. Einleitung Wieso habe ich das Thema Salutogenese für diese Tagung gewählt? Sonderpädagogisch tätig zu sein bedeutet ständige Interaktion mit anderen Menschen, wobei Interaktion nie bar jeder emotionalen Komponente sein kann. Im Gegenteil, die Emotionalität spielt darin eine wichtige Rolle. Neurophysiologisch fundierte Modelle versuchen zu erklären, wie Gefühle die zwischenmenschlichen Interaktionen regulieren. Die sonderpädagogische Tätigkeit benötigt, meiner Meinung nach, einen gekonnten Umgang mit eigenen Gefühlen/Emotionen, ein individuell reflektiertes und situationsangepasstes Verhältnis von Nähe und Distanz. Auf der Suche nach geeigneten Instrumenten für die Reflexion meiner Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, für einen professionellen Umgang mit der Emotionalität habe ich das Salutogenese-Modell von Antonovsky entdeckt. Welche Implikationen für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen können aus diesem Modell abgeleitet werden? Sonderpädagoginnen leben im strukturanalogen Spannungsfeld wie ihre Schülerinnen und Klientinnen, stellt Schley (1999) fest. Er meint damit die Spannungsfelder wie Selbstbestimmung vs. Fremdbestimmung, Aussonderung vs. soziale Integration, Nutzen vs. Kosten, Individuum vs. Gesellschaft. Menschen mit einer geistigen Behinderung leben mehr in äusseren sozialen Strukturen als in inneren psychischen Strukturen. Diese ist mindestens die aktuelle Sichtweise in der sonderpädagogischen Psychologie und Psychotherapie. Für diese Menschen sind deshalb die Interaktionen mit dem Mitmenschen äusserst wichtig. Das Salutogenese-Modell stellt eine Wahrnehmungs- und Denkweise dar, womit die Interaktionen mit Menschen mit einer geistigen Behinderung vom Betreuungspersonal vor- und nachbereitet werden kann. Salutogenese bedeutet Entstehung von Gesundheit. Antonovskys Modell ist in einem bestimmten Kontext entstanden, wie es im folgenden Abschnitt präsentiert wird. Fachtagung 2003 Seite 45 von 110

2 1. Über die Entstehung des Salutogenese-Modells Statistische Daten zeigen: In den westlichen Industrieländern nimmt die Anzahl der Menschen, welche mit einer chronischen Krankheit und/oder mit einer Behinderung leben, ständig zu. Dies wegen und zugleich trotz der ausgeprägten Entfaltung des Wissens und der enormen Zunahme der technischen Möglichkeiten in allen Bereichen, das heisst auch in der Medizin. Diese erhöhte Anzahl von Menschen, die auf Unterstützung, Betreuung und Behandlung angewiesen sind, belastet die Sozial- und Krankenversicherungen und fordert zugleich die Dienstleistungen für diese Menschen heraus. Sie müssen neue Wege finden, neue Strategien entwickeln um die erforderlichen Dienstleistungen gewährleisten zu können. Wie wird denn die Gesundheit definiert? Die Weltgesundheitsorganisation gibt bereits bei ihrer Gründung 1946 eine ganzheitliche Definition von Gesundheit: Die Gesundheit (health) ist ein Zustand, in dem man sich physisch, geistig und sozial völlig wohl fühlt (a state of complete physical, mental and social well-being) und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit (illness) oder Gebrechen (infirmity). Diese Definition widerspiegelt die Wechselwirkungen zwischen den physischen, den psychischen und den sozialen Gegebenheiten sowie den Entwicklungsbedingungen eines Menschen im Lebenslauf. Für die Mitte des letzten Jahrhunderts stellt dies einen enormen Fortschritt dar. Die Betrachtung des Menschen als bio-öko-psycho-soziales Wesen und nicht mehr als rein biologischer Empfänger von Krankheit oder medizinischer Behandlung basiert auf einen Paradigmenwechsel, auf der Verankerung einer neuen Perspektive in der Medizin. Diese Perspektive sollte die Zusammenarbeit der Medizin mit anderen in der Betreuung der Menschen mit einer chronischen Krankheit/Behinderung involvierten Disziplinen begünstigen: u.a. mit der Pflege, Rehabilitation, Sozial- und Heilpädagogik (sowie Agogik). Die WHO-Definition der Gesundheit spricht aber über einen Zustand des völligen Wohlbefindens. Damit setzt sie einen nie zu erreichenden Massstab. Wer kann denn nach dieser Definition als gesund bezeichnet werden? Wer stellt diese Diagnose? Der Arzt, der Psychiater oder der Sozialpädagoge? Wie ist es mit den Menschen, die sich trotz (chronischer) Krankheit oder Behinderung oder trotz widrigen Lebensumständen gesund fühlen? Dazu: Welche gesundheitsfördernde Ansätze können daraus abgeleitet werden? Zahlreiche, in allen Bereichen: physisch, psychisch und sozial. Aber womit beginnen? Wie Prioritäten setzen? Die oben angeführte Definition der Gesundheit lässt solche Fragen offen. Wie entsteht die Gesundheit? Weshalb bleibt der Mensch trotz widrigen Lebensumständen gesund? Welche Kräfte bringen den Menschen dazu, gesund zu bleiben oder nach einer Erkrankung wieder gesund zu werden? Oder: Wieso geben Studierende mit Behinderungen eine höhere Zufriedenheit mit ihrer Lebensqualität an im Vergleich zu Studierenden ohne Behinderungen? Fachtagung 2003 Seite 46 von 110

3 Antworten auf solchen Fragen können erst mit dem salutogenetischen Modell von Antonovsky gefunden werden. Der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky ( ) hat jahrelang im Gebiet der Stressforschung gearbeitet. Unter der Annahme, dass Stress zum Leben gehört und sogar gesundheitsförderlich wirken kann, dass schwierige Lebensumstände unvermeidbar sind, hat Antonovsky die Widerstandsressourcen des Menschen untersucht. Seine Studien haben zu der Schlussfolgerung geführt, dass eine dychotome Betrachtung der Krankheit und Gesundheit als absolute gegenseitige Pole der Realität nicht entsprechen kann. Die absolute Gesundheit existiert nicht und ebenso die absolute Krankheit. So lange der Mensch lebt, hat er noch etwas Gesundes in sich. Antonovsky hat in diesem Zusammenhang den Begriff des Gesundheits- Krankheits-Kontinuums gewählt (Antonovsky, 1988), welcher in der Abb. 1. als Sanduhr von mir dargestellt wird. Gesundheit Abb. 1: Das Ineinanderfliessen (oder Kontinuum) von Gesundheit und Krankheit in einer Balance-Bewegung als Sanduhr Krankheit Diese Relativierung der zwei bislang gegensätzlichen Begriffe, Krankheit und Gesundheit, ist nur möglich durch die Berücksichtigung der Subjektivität, der emotionalen Komponente in der Erklärung des menschlichen Verhaltens. In diesem Sinn ist es nicht nicht mehr wichtig, wie krank oder behindert ein Mensch ist, sondern wie krank oder behindert er sich fühlt. 2. Das Kohärenzgefühl und seine drei Komponenten: Verstehbarkeit, Machbarkeit und Sinn Im Zentrum des salutogenetischen Modell von Antonovsky steht also die Gesundheit als subjektives Erlebnis, das sich nicht als völliges physisches, geistiges und soziales Wohlbefinden objektivieren lässt und das sich nicht auf das Freisein von pathogenen organischen Prozessen reduzieren lässt. Fachtagung 2003 Seite 47 von 110

4 Subjektive Gefühle von Gesundheit können sich bekanntlich auch dann einstellen, wenn Menschen chronisch krank sind, unter denkbar ungesunden Bedingungen leben oder sich in schweren Krisen befinden (Vogt in Hurrelmann und Laaser, 1998). Stressoren aus der Umwelt oder von innen, aus dem Organismus, treffen auf generalisierte Widerstandsressourcen und sie können von einem Menschen belastend erlebt werden oder nicht. Entscheidend für das subjektive Gesundheitsbefinden ist allerdings das Kohärenzgefühl (sense of coherence), das mit Zusammenhang oder Stimmigkeit übersetzt werden kann. Antonovsky (1987) gibt die folgende Definition an: Das Kohärenzgefühl widerspiegelt die Zuversicht, dass die Ereignisse der eigenen inneren und äusseren Umwelt im Lebenslauf strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind; die Ressourcen verfügbar sind, um den durch diese Ereignisse gestellten Anforderungen gerecht zu werden; und diese Anforderungen als Herausforderungen zu verstehen sind, die es wert sind, sich dafür einzusetzen und zu engagieren. Das Kohärenzgefühl entspricht also der grundlegenden Lebenseinstellung eines Menschen und drückt aus, in welchem Ausmass jemand ein dynamisches Gefühl der Zuversicht hat, die Situationen in seinem Leben bewältigen zu können. Das Kohärenzgefühl kann auch als Grundhaltung eines Menschen gegenüber dem eigenen Leben und der Welt bezeichnet werden. Es entwickelt sich fortwährend mit neuen Lebenserfahrungen und beeinflusst zugleich das Verhalten des Menschen in neuen Situationen. Nach der Definition von Antonovsky setzt sich das Kohärenzgefühl aus drei Komponenten zusammen, welche untereinander verbunden sind und welche aufeinander bauen. A. Erstens das Gefühl von Verstehbarkeit (sense of comprehensibility): Die Informationen aus der Umwelt werden wahrgenommen und kognitiv verarbeitet. Damit wird eine neue Situation mit anderen bereits erlebten verglichen und zugeordnet als bekannt oder unbekannt, als als bewältigbar oder bedrohlich. B. Zweitens das Gefühl der Machbarkeit oder Handhabbarkeit oder Bewältigbarkeit (sense of manageability): Dies besteht aus der emotionalen Verarbeitung der Situation, aus der Überzeugung, dass die geeigneten (persönliche und aus dem sozialen Umfeld) Ressourcen zur Bewältigung der Situation zur Verfügung stehen oder ausfindig gemacht werden können. C. Drittens das Gefühl der Sinnhaftigkeit bzw. Bedeutsamkeit (sense of meaningfulness): Dies steht für die motivationale Komponente. Die oben erwähnten Ressourcen können nur mobilisiert werden, wenn sich die neue Situation als willkommene Herausforderung, für die es wert ist sich einzusetzen und nicht als Lasten beurteilt wird. Fachtagung 2003 Seite 48 von 110

5 3. Über die Umsetzung des Salutogenese-Modells in die Praxis oder Verstehbarkeit Machbarkeit LEBENS- RAUM Sinn Betreute Betreuer/in Abb.2 Wie können wir Lebens-T-Räume in verstehbare, machbare und sinngebende Situationen im Alltag umsetzen? Kann die Entwicklung des Kohärenzgefühls bei einem Menschen von (päd-)agogisch Tätigen beeinflusst werden? Lorenz (2004) versucht in seinem neusten Buch dieser Frage nachzugehen. Mich hat eher die Frage beschäftigt, wie ich die Resonanz, welche die Ausführungen von Antonovsky über das Kohärenz-Gefühl in mir hervorgerufen haben, in der Arbeit mit Menschen mit einer geistigen Behinderung nutzen könnte. Diese Arbeit bedeutet einen Kreislauf vom Beobachten-Planen-Handeln-Reflektieren. Dies alles in Interaktion mit Menschen, die auf mehr oder weniger Unterstützung und Begleitung seitens des Betreuungspersonals angewiesen sind, Menschen für welche sogar die Förderung der Selbstbestimmung eine Fremdbestimmung ist. In meiner Tätigkeit als Betreuerin von Menschen mit schweren Behinderungen sind für mich die Ausführungen von Barbara Senckel wichtig gewesen, besonders der Gedanke, dass die Emotionalität (sprich emotionale Entwicklung) der Menschen mit einer geistigen Behinderung ausschlaggebend für ihre Denkund Handlungsweise ist. Abschliessend möchte ich einige Fragen darstellen, welche mich in der Vor- und Nachbereitung, in der Planung und Reflexion der Arbeit mit meinen Betreuten, Menschen mit einer geistigen Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten begleitet haben. Ich werde diese Fragen nach den drei Komponenten des Kohärenzgefühls einordnen: Fachtagung 2003 Seite 49 von 110

6 VERSTEHBARKEIT Verstehen unsere Betreuten tatsächlich, was gerade los ist? Wie nehmen sie die Situation wahr? Wie deuten sie die Situation im Kontext ihrer bisherigen Erfahrungen? Haben wir, Betreuten und Betreuer/-innen, ein übereinstimmendes Verständnis der Situation? Wie können wir unseren Betreuten etwas Neues (z.b. eine neue Tätigkeit) beibringen? Oder eine neue Situation (z.b. Umzug) erklären? Verfügen wir, als Betreuungspersonal, über genug kommunikative Kompetenzen, über die geeigneten Kommunikationsmittel (von Bildern und Gebärden bis zum Geschichtenerzählen) um den Betreuten etwas erklären zu können? MACHBARKEIT Können wir ein übereinstimmendes Verständnis der Situation erreichen? Wollen wir dies? Über welche Ressourcen (Entwicklungspotential) verfügen die Betreuten? Über welche Ressourcen verfügt das Personal? Die Institution? Können wir unterscheiden zwischen dem, was machbar ist, und dem, was nicht machbar ist? Zum Beispiel: Sind unsere Ziele immer erreichbar? SINN Wie deuten die Betreuten die Situation? Ist sie im Sinne ihrer Wünsche, ihrer Ziele? Passt sie zu ihren Werten und Prinzipien? Wie können wir sie in der Bestimmung der Förderziele einbeziehen? Zum Beispiel: Wie viel Selbstbestimmung wünschen sich unsere Betreuten? Die Bewältigung einer neuen Situation, der erfolgsgekrönte Umgang mit einer Herausforderung kann zu einem besseren Selbstwertgefühl bei Betreuten und beim Betreuungspersonal und somit zur Wohlgenese führen. Die Autorin Dr. Olga Meier-Popa, Sonderpädagogin, Leitern Beratungsstelle Studium und Behinderung, Ärztin für allgemeine Medizin Universität Zürich, Beratungsstelle für Studierende mit Behinderungen, Rämistrasse 71, CH-8006 Zürich, Tel. 01 / , Fax 01 / omeier@zuv.unizh.ch Literatur: Bächtold, A./Schley,W. (Hrsg.)(1999) Zürcher Reflexionen und Forschungsbeiträge zur Sonderpädagogik. Luzern:SZH Hurrelmann, K./Laaser, U. (Hrsg.)(1998) Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim: Juventa Lorenz, R. (2004) Salutogenese. Grundwissen für Psychologen, Mediziner, Gesundheits- und Pflegewissenschaftler. München: Reinhardt Schiffer, E. (2001) Wie Gesundheit entsteht. Salutogenese: Schatzsuche statt Fehlerfahndung. Weinheim und Basel: Beltz Senckel, B. (1994) Mit geistig Behinderten leben und arbeiten. Eine entwicklungspsychologische Einführung.München:Beck Fachtagung 2003 Seite 50 von 110

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