Work-shop Deeskalationsstufe IV Verbale Deeskalation

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1 Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement Work-shop Deeskalationsstufe IV Verbale Deeskalation Dipl.Psych. Ralf Wesuls,

2 ProDeMa Das Stufenmodell der Deeskalation Deeskalationsstufe I Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt und Aggressionen Deeskalationsstufe II Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver Verhaltensweisen

3 Deeskalationsstufe II Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver Verhaltensweisen Eigene Grundhaltungen verändern: Wahrnehmung und Interpretation der Patientenverhaltensweisen Persönliche und professionelle Beziehungsmuster Der Eskalations- und der Deeskalationskreislauf Macht Die Entstehung seines eigenen Aggressionspotential erkennen und vermindern können Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement,

4 Deeskalationsstufe II Kommunikationspsychologie: Die Ebenen der Wahrnehmung Sachinhaltsohr Selbstoffenbarungsohr Nachricht Appellohr Beziehungsohr

5 Deeskalation in der Praxis Deeskalationsstufe I Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt und Aggressionen Deeskalationsstufe II Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver Verhaltensweisen Deeskalationsstufe III Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisen Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement,

6 Deeskalationsstufe III Verständnis der seelischen Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisen Aggression als Reaktion auf: Ärger und Wut Angst Kontroll- und Autonomieverlust Selbstwertverlust und Minderwertigkeitserleben Hilflosigkeit und Ohnmacht Reizüberflutung Stress, Überforderung, Frustration Verletzung und Kränkung Mangelnde Abgrenzungsfähigkeit (Gefühlsansteckung) Sucht Eingeschränktes Kommunikations- und Ausdrucksvermögen Verhinderung von Sexualität Schuldgefühle, mangelnde Selbstannahme Krankheit, Schmerz, Trauer, Verlust Innere Ambivalenzen Innere Verzweiflung Konflikte Übermüdung Hunger, Durst Angehörigenbesuche

7 Deeskalation in der Praxis Deeskalationsstufe I Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von Gewalt und Aggressionen Deeskalationsstufe II Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver Verhaltensweisen Deeskalationsstufe III Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisen Deeskalationsstufe IV Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Betreuten Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement,

8 Deeskalationsstufe IV Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Bewohnern/Beschäftigten Verbale Deeskalation bei Menschen mit leichten Einschränkungen Die Deeskalationsphasen: 1. Die Kontaktaufnahme 2. Der Kontakt- bzw. Beziehungsaufbau 3. Die Konkretisierung der Ursachen und Beweggründe 4. Eingehen auf Bedürfnisse, Wünsche oder Gefühle Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement,

9 Verbale Deeskalationstechniken 1. Die Kontaktaufnahme Bewohner mit Namen anreden Hallo verschafft zusätzliche Aufmerksamkeit Eigenes Energieniveau und Lautstärke dem Patientenzustand anpassen Bei motorischer Unruhe leichte Mitbewegung Angebote können helfen, sollten aber nicht überstrapaziert werden Kommt der Beschäftigte heftig auf einen zu: lautes Aussprechen der Worte Halt, Stopp, bleiben Sie jetzt stehen mit deutlicher Gestik oder Ausweichschritt durchführen Ohne Herstellung des Kontakts sind keine weiteren Deeskalationsbemühungen sinnvoll

10 Verbale Deeskalationstechniken 2. Der Kontakt- bzw. Beziehungsaufbau Sich dem inneren Zustand des Bewohners mit viel Empathie nähern. Dem Patienten signalisieren, dass man für ihn da ist, seine innere Not sieht und ihm helfen will Wahrnehmung des Bewohners: welche Hintergrundemotionen, Beweggründe oder Mitteilungen könnten dem aggressiven Verhalten zugrunde liegen? Widerspiegelung der wahrgenommenen oder vermuteten Gefühle, Beweggründe etc. Wertfreie Widerspiegelungen sind in dieser Phase unverzichtbar, um dem Patienten deutlich zu machen, dass man ihn versteht.

11 Verbale Deeskalationstechniken 3. Konkretisierung der Ursachen und Beweggründe Konkretisierungsfragen: Was... genau... Wie kam es denn dazu, daß... Was ist denn passiert, dass

12 Verbale Deeskalationstechniken 4. Eingehen auf Wünsche, Bedürfnisse, Gefühle auf erfüllbare Wünsche eingehen Auf Gefühle Lösungen finden Angebote machen eingehen Aktuelle Bedürfnisse herausarbeiten In ein Gespräch vertiefen Verhalten oder Bedürfnisse des Patienten umlenken Lösungs- Anregungs- Fragen stellen Sich auf die Problematik des Patienten einlassen

13 Deeskalationsstufe IV Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Bewohnern/Beschäftigten Verbales Deeskalationstraining

14 Deeskalationsstufe IV Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Bewohnern/Beschäftigten Verbale Deeskalation bei Menschen mit schweren Einschränkungen oder Behinderungen Laute spiegeln Stimmlage, Lautstärke und Modulation Mitschwingen bei den Bewegungen Mimik, Gestik und Körperhaltung Gegenstände zur Kommunikation nutzen. Körperberührungen Grenzen setzen durch körperliche Präsenz Richtung vorgeben Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement,

15 Deeskalation in 4 Entwicklungsstufen 1. Das erste Lebensjahr: Erleben im Hier und Jetzt 2. Der großartige Entdecker: Manipulation der Umwelt 3. Erkennen des eigenen Selbst: Trotzalter 4. Vorlogische- magische Zeit und Sexualität Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement,

16 1. Das erste Lebensjahr: Erleben im Hier und Jetzt, die frühe Entwicklungszeit Kein Erkennen im Spiegel, keine stabile Objektpermanenz (AB-Versuchs-Irrtum), die Person kann noch nicht zwischen ICH und DU unterscheiden. Angriffe beziehen sich niemals auf die andere Person, sondern sind Ausdruck eines inneren Erregungszustandes, mangelnder Orientierung und unerfüllter Bedürfnisse. Kein Denken in Worten. Wir als Begleiter/innen sind verantwortlich herauszufinden, was dieser Person gerade innere Not bereitet und wie ein angenehmer Zustand wieder gefunden werden könnte.

17 Deeskalation bei frühem Entwicklungsalter Kontaktaufnahme: Ansprechen mit Namen oder einem Signalwort Sich ins Aufmerksamkeitsfeld der Person bringen andere Signale setzen: lauter Knall, kurzer Schrei, Trommeln, Lichteffekte, Stuhl nach hinten kippen, Hand vor Augen halten Begegnung auf einem angepassten Energie-Niveau: Nein als konkretes Signalwort nutzen Selbst innerlich ruhig bleiben (Gefühlsansteckung!)

18 Deeskalation bei frühem Entwicklungsalter Beziehungsaufbau: Lautwiderspiegelungen Mitschwingen, Widerspiegelung von Mimik, Gestik, Körperbewegung Kontaktreflektionen Gefühlssolidarisierungen Starke Stimmmodulationen (Sing-Sang)

19 Deeskalation bei frühem Entwicklungsalter Konkretisierung, Lösungssuche: L Leading! Das Herausfordernde Verhalten ist Ausdruck eines inneren Mangelzustandes, was dieser Person im Augenblick fehlt. Dies kann meistens nicht erfragt, sondern nur ausprobiert werden. Bedürfnisse erfüllen, eventuell Beruhigung durch Körperkontakt, durch Bewegung im Freien, Lieblingsgegenstände oder Lieblingsmusik, Der Person geben was sie braucht!

20 2. Der großartige Entdecker: Manipulation der Umwelt Objektpermanenz ist stabil, doch noch kein Erkennen im Spiegel Ständige Suche nach Reizen und Effekten. Erlernen von Reiz-Reaktionsketten, wie Handlungsabläufe gestaltet werden. Erkennen genau, wer wie reagiert, ohne ein Gefühl für gut oder böse, ohne Unterschied zwischen Person und Gegenstand. Es wird alles unternommen, um den Augenblick mit Lebendigkeit und für sich selbst angenehme Unterhaltung zu füllen.

21 Deeskalation beim Entdecker Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau wie bei frühem Entwicklungsalter, klare Stopp-Signale, bis die Aufmerksamkeit gewonnen ist Beziehungsveränderung durch Erkennen der Reiz- Reaktionsabläufe, Veränderungen vornehmen, aktiv sein Keine Konkretisierung, sondern Ablenkung, keine Erklärungen Lösungsphase: Leading durch starke Präsenz, stark betonte Mimik und Gestik Richtung vorgeben, indem der eigene Körper oder Gegenstände den Weg weisen. Anbieten von alternativen Beschäftigungen, die interessant sind oder gemeinsam getan werden können. Bewegungsangebot im Freien mit einer verminderten Anzahl von Außenreizen.

22 3. Erkennen des eigenen Selbst: Trotzalter Erkennt sich im Spiegel, aber noch kein Perspektiventausch beim Umkippbild Das eigene ICH kennt seinen Willen und versucht diesen durchzusetzen. In dieser Zeit braucht der Mensch Halt und Orientierung. Grundsätzlich gilt: alle Gefühle akzeptieren, eine haltende Gegenwart anbieten,, jedoch die Person nicht ins Grenzenlose taumeln lassen. Auf der Handlungsebene und bei den Wünschen W Orientierung geben, Grenzen klar machen.

23 Deeskalation beim kleinen Tyrann Kontaktaufnahme: Auf Sicherheitsabstand achten Ansprechen mit Namen, Signalwort, starkem Reiz, Stopp- Rufen Begegnung auf hohem Energieniveau: : selbst auch laut werden, eventuell sogar ein kurzes körperliches k Signal als Person und Gegenüber erkennbar werden

24 Deeskalation beim kleinen Tyrann Beziehungsaufbau: Stabil bleiben im Kontakt, nicht verurteilen Gefühle spiegeln und diese auch verbal benennen: kurze Sätze, S häufige Wiederholungen Ausdruck von Gefühlen unterstützen tzen und mitmachen Bei Bewegungen mitschwingen, selbst sich einstimmen und dann umlenken Gefährliche Gegenstände nde entfernen und in einen ruhigen Raum begleiten: klare, kurze Anweisungen bei Gefahr Für Auszeit sorgen, falls sich die Person dort leichter beruhigt In Sichtweite bleiben, bitte niemals ganz aus den Augen lassen

25 Deeskalation beim kleinen Tyrann Konkretisierung: Wünsche, die geäußert ert werden, benennen, oft wiederholen und bestätigen, tigen, dass man verstanden hat Klare Aussage, ob es das gibt, oder wann es das gibt oder unter welchen Bedingungen es das gibt: eigene Grenzen klar und deutlich erkennen lassen Regeln festlegen, entweder gemeinsam oder diktatorisch ;; nicht auf Einsicht hoffen Widerstände aushalten können k (wenn ich weiß,, dass es der Person dient)

26 Deeskalation beim kleinen Tyrann Lösungsphase: Gefühlsm hlsmäßig zugewandt bleiben und Verzweiflung verstehen: kein Liebesentzug Soziale Beziehung sichern Nach dem Wutausbruch trösten gemeinsam Scherben aufräumen umen eigene Gefühle aussprechen und die, die ich beim Anderen wahrnehme das Geschehen besprechen Zusammenhänge nge erklären ren Ziel ist eine zunehmend stabile Persönlichkeit, die ihre spontanen Impulse kontrollieren lernt, um sich sozial angepasst verhalten zu können. k

27 4. Vorlogische- magische Zeit und Sexualität Beherrscht Perspektiventausch, aber kein logisches Denken: kann die Sichtweise des Gegenüber beim Umkippbild erkennen, aber noch keine Mengenkonstanz beim Umschüttversuch. Erkennt sich als Mann oder Frau Lebt in der eigenen Phantasiewelt, deshalb nicht des Lügens beschuldigen, Geschichten einschätzen könnenk Auf jede Art von Richtigstellung oder Schuldzuweisung verzichten Viel erklären, ren, als Vorbild dienen, demokratisch- freundlicher Führungsstil F möglichm Rollen- und Phantasiespiele für f r pro-soziales Lernen nutzen Konsequenzen bei Fehlverhalten nur zeitnah einsetzen

28 Deeskalation in der magischen Zeit Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau wie bei der verbalen Deeskalation Konkretisierung: Fragen nach den Ereignissen, die zur Aufregung führen, f können k gestellt werden Lösungsphase: Magische Weltsicht nutzen: Feen, Hexen, Zauberer, Teddy u.a.. magische Figuren befragen, Zaubersteine, Schutzengel Demokratische- dialogische Konfliktlösung: selbst Vorschläge machen, überreden, sanft ablenken, schöne Geschichten erzählen (Kinder brauchen Märchen, M lernen von gut und böse b durch Spaltung der Personen) Spielerischer Umgang mit Konflikten; Phantasiefiguren als Ratgeber und Unterstützer tzer mit einbeziehen

29 Deeskalation in der magischen Zeit Generelle Aufklärung über Sexualität Bei sexuellen Handlungen, die sich außerhalb des akzeptablen Rahmens bewegen, rechtzeitig intervenieren Möglichkeiten für f r das Erleben von Lust zur Verfügung stellen Sexuelle Übergriffe zu jeder Zeit, bzw. an jedem Ort stoppen, wie bei Menschen ohne Behinderung. Perspektiventausch anregen, um die Sichtweise des anderen nachvollziehen zu können. k

30 Deeskalationsstufe IV Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Bewohnern/Beschäftigten Verbales Deeskalationstraining

31 Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement, Dipl. Psych. Ralf Wesuls

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