Gewalt, Medien und Aggressivität bei Schülern
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- Brigitte Färber
- vor 7 Jahren
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1 Gewalt, Medien und Aggressivität bei Schülern von Rudolf H.Weiß mit Beiträgen von Katja Grimm und Winfried Klingler Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle
2 Inhaltsverzeichnis Vorwort XI 0 Einführung Fallbeispiele 1 ^ y" Welche Einstellung haben Schüler zur Gewalt? 1 ~- / y Aktuelle Beispiele von Gewalt, Mobbing und Massaker Kinderdelinquenz, Jugendkriminalität und Gewalt in der Schule Überblick Fakten aus der Kriminalstatistik Mobbing von Schülern gegen Schüler und gegen Lehrer - Einstellung zur Gewalt - Ergebnisse aktueller Schülerbefragungen Der Fall Markus Weitere Fallbeispiele Gewalt und Mobbing in der Schule Fakten aus Schülerbefragungen Vergleich mit anderen Untersuchungen Schulleiterbefragungen zum Thema Gewalt in der Schule in Baden-Württemberg 1991 und Die Rolle der Medien im Ursachenkontext von Jugendgewalt Teil I: Grundlagen 1 Determinanten von Aggression und Aggressionsmodelle Determinanten destruktiver Aggressivität Psychologische Aggressionsmodelle Behavioristische-Iempsychologische Modelle Kognitivistische- motivationstheoretische Modelle Psychoanalytischer Ansatz Anschauliche aktuelle und historische Beispiele mit Medienbezug Exkurs: Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) - oder Gib's ihm, mach ihn fertig" 45 2 Medienpolitik und Medienindustrie Das Medienkartell und seine Argumente Geschichtlicher Exkurs Das Geschäft mit der Gewalt" 59
3 Teil II: Forschungsergebnisse 3 Nutzung und Wirkung von Audio-Visuellen (AV)-Medien Übersicht zum neueren Stand der Medien-Wirkungsforschung.. 82 \ Wie wirkt sich Dauerkonsum von exzessiven Gewaltdarstellungen auf Persönlichkeitsmerkmale, moralisches Urteilen, Aggressivität und Angst aus? Welche stimulierenden Wirkungen von Mediengewalt wurden nachgewiesen? 84 \ Gewaltmedien und Einflüsse auf Rechtsbewusstsein und moralische Urteilsbildung Audio-visuelle Medien und Gewalt Einzelfallanalyse Einzelfallberichte über Tötungsdelikte und Tötungsabsichten und Medieneinfluss Einzelfallanalysen und empirische Quantifizierung Fernsehen als zweitwichtigster Sozialisationsfaktor Die Konditionierung durch Fernsehgewalt Verhaltens- und Einstellungsänderung durch TV-Gewalt Senderpräferenzen und Gewaltanteile in TV-Sendern Fernseh-Nutzungszeiten bei Kindern und Jugendlichen Videonutzung - Horror-Gewalt Eine persönliche Anekdote mit historischem Rückblick Ein Unterrichtsbeispiel Ergebnisse aus eigenen repräsentativen Schülerbefragungen Videogewalt und Fernsehen Zusammenfassende Bemerkungen zu den Konsumgewohnheiten beim Genre Horror-Gewalt oder Ist ein Amoklauf ein schicksalhaftes Ereignis?". 132,, W Von der Gewalt fasziniert" - & was sollen wir dagegen tun? Computernutzung - Computerspiele und Gewalt Fakten zur Computernutzung aus empirischen Erhebungen Einzelfall einer devianten, medieninduzierten Entwicklung Marktanalyse und pädagogisches Handeln Was macht den Computer so attraktiv? Positive Aspekte der PC-Nutzung Wann wird der Computer zur Gefahr? Neue empirische Daten zur spielerischen PC-Nutzung Nutzungseffekte 149 VI
4 Gewalt-Computerspiele versus Filmgewalt - ein Streit, der überflüssig ist Jugendkriminalität und Innenweltverschmutzung" Tamagotchi - ein lebensechter Freund"? 153 \J )<f Was tun? Mehrfachnutzung von Bildschirm-Medien Mehrfachnutzung der Medien Fernsehen, Video, Computerspiel Nutzungseffekte bei Mehrfachkonsum 157 3A Gewalt in den Medien - was hat das mit Mobbing ) in der Schule zu tun? - Eine Zusammenfassung Aus Bildern werden Vorbilder Der Täterkreis wird größer Mediengewalt und Mobbing Abrüstung auf dem Bildschirm" Empirische Untersuchungen der Medienwirkung durch komplexe statistische Analysen und kausalanalytische Verfahren (Pfadanalysen) Gewaltmedienkonsum und Rechtsradikalismus bei Jugendlichen in Baden-Württemberg und Sachsen - Faktoren- und kausalanalytische Überprüfung eines vermuteten Zusammenhangs Methoden und Stichprobenumfang Ergebnisse Faktorenanalysen Kausalanalytische Modelle Interpretation und Diskussion Jugend und Rechtsradikalismus - ein politisches Armutszeugnis und eine gesellschaftliche Herausforderung für Ost und West 181 l/<4.1.5 Spezifische Interventionsempfehlungen Medienwirkung auf Einstellung zu Gewalt und Mobbing Pfadanalyseprojekte A und B Pfadanalyse Projekt A (Hauptschule und Gymnasium) Pfadanalyse Projekt B (Hauptschule - Realschule - Gymnasium) 196 y4.2a Resümee und Konsequenzen Das Persönlichkeitsmodell zur Medienwirkung und meine Konsequenzen Persönlichkeitsmodell zur Medienwirkung 205 )/5.2 Was muss verändert werden? Abrüstung auf dem Bildschirm und technische Schutzmaßnahmen Medienpädagogik und der Irrglaube an die Medienerziehung 212 VII
5 Teil III: Intervention 6 Interventions- und Präventionsmöglichkeiten 217 y 6.1 Thesen zu einer ganzheitlichen Prävention in der Schule 218 v y Grundsätzliche Statements in sieben Thesen 218 ~~/ V Formen der Umsetzung bzw. Vermittlung dieser Grundsätze 219 J A Konkrete Maßnahmen im Überblick Mediationsverfahren zur schulischen Konfliktlösung Das Streitschlichterprogramm durch Schüler, von Katja Grimm Streitschlichtung durch Beratungslehrer, von Winfried Klingler Unterrichtsprojekte Klassengespräch zu Horror-Gewalt mit Videodemos Klassenregeln gegen Gewalt aufstellen Entspannungsverfahren für den Unterricht Gestaltung von Elternabenden Thematischer Elternabend am Beispiel Gewalt und Medien" oder Von der Gewalt fasziniert" Papers für unterschiedliche Themen zu Gewalt und Medien Thema: Horror-Gewalt-Filme Tipps beim Kauf von Computerspielen und einige Beispiele für gute Computerspiele Zeichentrickfilme und ihre Wirkung auf die Kinder - ein persönlicher Brief Verantwortungsbewußter Umgang mit Fernsehen und Video Beispiel für Vortragsabend - Gliederung/Verlauf Hilfen für Eltern bei Problemen mit Gewalt in der Schule" Wie erkennen Eltern, dass ihr Kind unter solchen Mobbing-Auswirkungen leidet? 262 s/ y Was sollte man tun? Pädagogischer Tag zum Thema Gewalt/Mobbing und Medien Grundsätzliche Bemerkungen Programmvorschlag zum Pädagogischen Tag Gesprächsregeln in der Gruppe 267 *-~> Lehrerfragebogen zu Gewaltprävention und -Intervention. 268 ^ 6.6 Schulische Interventionserfordernisse im Überblick 269 vy Individuelle Hilfen und schulische Maßnahmen j\/ VIII Zehn Thesen für Lehrer zur Bewältigung aggressiver Konflikte Diagnostische Hilfen und Materialien für schulische Berater Fragebogen zu Medien und Gewalt/Mobbing Diagnostik bei aggressiven Schülern Anamnesebogen bei der schulpsychologischen Beratung Interviewleitfaden für Berater zum Medienkonsum 284
6 Literatur 287 Anhang 295 Sachwortregister 301 IX
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