Wettbewerb Eingangsbereich ehemalige Kaserne Krampnitz

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1 Dokumentation Entwicklungsbereich Krampnitz Leben im Potsdamer Seenland Wettbewerb Eingangsbereich ehemalige Kaserne Krampnitz Entwicklungsträger Potsdam GmbH im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam

2 Entwicklungsträger Potsdam GmbH Pappelallee Potsdam Koordination: Hubert Lakenbrink, Katharina Rupnow Projektleitung: Jochen Putz im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung Hegelallee Potsdam Koordination: Stephan Jung Verfahrensmanagement und Vorbereitung der Auslobungsunterlagen: gruppe F Landschaftsarchitekten Pütz Kleyhauer Backhaus Bauermeister Gneisenaustraße Berlin Tel.: 030 / Potsdam, Juni 2015

3 nhalt Vorwort Historie 06 Entwicklungsbereich Krampnitz 08 Lage & Größe 11 Planerische Rahmenbedingungen 12 Gutachterverfahren Anlass & Ziel 16 Aufgabenstellung 18 Ablauf & Prozess 22 Ergebnisse Übersicht Wettbewerbsbeiträge 28 Gewinner Thomas Müller van 30 Reimann Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Teilnehmende Teams Stephan Haan Freier Garten- 36 und Landschaftsarchitekt Berlin Metropolitan Architecture 40 Research Studio MARS Luxemburg Ortner & Ortner 44 Baukunst GmbH Berlin RMP Stephan Lenzen 48 Landschaftsarchitekten Hamburg Anhang Jury und Beteiligte 52 Haftungsausschluss 54 mpressum 55 Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 3

4 Vorwort Die Geschichte der ehemaligen Kaserne Krampnitz ist eine regionale, gesamtdeutsche und europäische.

5 Vorwort Die Geschichte der ehemaligen Kaserne Krampnitz ist eine regionale, gesamtdeutsche und europäische. Mitte der 1930er Jahre von den Nationalsozialisten geplant, 1939 von der Wehrmacht bezogen und seit 1945 Stützpunkt der sowjetischen Armee (später WGT genannt), liegt die Kaserne Krampnitz seit 1991 in Folge der Wiedervereinigung Deutschlands brach. Seitdem wurde seitens des Bundes und des Landes Brandenburg der Versuch unternommen, die Kaserne einer zivilen Nutzung zuzuführen, bisher jedoch ohne Erfolg. Erst mit dem Satzungsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam im Juni 2013 wurde der Weg geebnet, das Areal im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme als zukunftsfähigen Wohnstandort für Potsdam zu entwickeln. Zwar sind aufgrund ungeklärter Eigentumsverhältnisse noch nicht alle Hürden genommen, aber die Planungen laufen im Sinne des Entwicklungsrechts auf Hochtouren. Der Entwicklungsbereich Krampnitz bietet das größte Stadtentwicklungspotential der Landeshauptstadt Potsdam mit mindestens Wohnungen für rund Menschen und alle Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit kompakten Baustrukturen. Vor dem Hintergrund der wachsenden Stadt Potsdam wird dieser neue Wohnraum dringend benötigt. m März 2015 wurden fünf international besetzte Planerteams eingeladen, im Rahmen eines Gutachterverfahrens neue deen für diesen Stadtraum zu entwickeln. Aufgabe und Ziel des Wettbewerbes war es, den Eingangsbereich des neuen Stadtquartiers aufzuwerten und ihm ein neues Gesicht zu verleihen. Hierbei galt es im Wesentlichen neue und attraktive Wohnbauflächen, Flächen für Einzelhandel und Dienstleistungen sowie wassersportaffine Nutzungen am Ufer des Krampnitzsees nachzuweisen und zu entwerfen. Es kam dabei insbesondere darauf an, die Trennwirkung der B 2 mit dem Ziel zu mildern, das neue Stadtquartier mit dem Ufer des Krampnitzsees zu verbinden. Grundlage der Erschließung des neuen Stadtquartiers ist eine in die Zukunft gerichtete Straßenbahnerschließung und die Etablierung eines intelligenten, verkehrsvermeidenden Wegesystems für alle Verkehrsteilnehmer. Das noch in Abstimmung befindliche energetische Konzept basiert auf der Schaffung eines CO 2 -neutralen Quartiers unter Einsatz unterschiedlicher regenerativer Energiequellen. Allen Verfahrensbeteiligten war bewußt, dass bei den Planungsüberlegungen das historische Erbe mit seinen Denkmalen eine besondere Rolle spielt und der Umgang damit ein erhöhtes Maß an Sensibilität erfordert. Die Wettbewerbsergebnisse zeigen, wie bedeutsam und attraktiv dieser Standort ist. m nächsten Schritt werden der Masterplan aktualisiert und die Bebauungsplanverfahren fortgeführt. Allen Wettbewerbsteilnehmern sei für die kreativen Vorschläge und Planungsansätze gedankt. Der Dank gilt gleichermaßen allen am Verfahren Beteiligten. Matthias Klipp Landeshauptstadt Potsdam Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt Bert Nicke Geschäftsführer Entwicklungsträger Potsdam GmbH Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 5

6 Historie Gemeinsam Wohnen im historischen Erbe Pförtnergebäude mit Turm 1937 (aus dem Nachlass von R. Kisch) Die Umgestaltung des Geländes eröffnet die Möglichkeit, seinen kulturhistorischen Wert zu bewahren. Dieses historische Erbe neu zu denken, ist eine Herausforderung und zugleich die Chance, eine Vision für zeitgemäßes Wohnen in Gemeinschaft zu verwirklichen. Die Kaserne Krampnitz wurde 1939 als Heeres-Reit- und Fahrschule und Kavallerieschule in Betrieb genommen. Der Bau der Kaserne wurde von der Wehrmacht ab Mitte der 1930er Jahre als Erweiterung des großen Reichswehr-Standortes Spandau / Döberitz / Gatow / Potsdam geplant (Architekt: Robert Kisch). Hier befanden sich zahlreiche Kasernen und Übungsplätze, insbesondere der 1895 gegründete Truppenübungsplatz Döberitz im Norden der späteren Kaserne Krampnitz, mit einer Größe von ca. 50 km 2. Die Reit- und Fahrschule bestand als traditionelles nstitut seit 1866 in Hannover und wurde nach Krampnitz verlagert. Hier wurden Reitpferde für Offiziere zugeritten sowie Offiziere und Unteroffiziere ausgebildet. Trotz stark ansteigender Motorisierung blieb der Bedarf nach Pferden und Reitern groß, zu Beginn des zweiten Weltkrieges waren Pferde im Bestand der Wehrmacht. n der Kavallerieschule wurde auch eine Ausbildung in technisch orientierter Kriegsführung und Aufklärung etabliert, die später für die motorisierte Kriegsführung zum Einsatz kam. Zum Zeitpunkt der Errichtung der Kaserne fand auch der Übergang der Kriegsführung vom Pferd zum Motor statt. Die Kavallerietradition zog viele adlige Offiziere an und galt als Aushängeschild der Wehrmacht: Viele erfolgreiche Sportreiter dieser Zeit kamen aus Krampnitz. Deswegen wurde keine einfache Kaserne, sondern eine Anlage geplant, die sich sowohl der Tradition als auch der Moderne verpflichtet sah und als Vorzeigebeispiel diente. Von 1945 bis 1991 nutzten die in der DDR stationierten Truppen der sowjetischen Armee (die spätere Westgruppe der Truppen, kurz: WGT) die Anlage, die in dieser Zeit zu der Größe einer mittleren Kleinstadt mit eigener nfrastruktur heranwuchs. Die ersten Truppenteile verließen die Kaserne 1989.

7 Luftaufnahme 1945 (nicht genordet; Geobasis Brandenburg) Truppenabnahme 1939 Tag der offenen Tür 1990; Quelle: Joachim Liebe 1939 nbetriebnahme als Heeres-Reit- und Fahrschule und Kavallerieschule Die Gesamtaufgabe der Kaserne erfolgte Ende 1991, seitdem steht sie leer. Die zivile Nachnutzung des ehemaligen Kasernenareals und die Aktivierung der umgebenden Flächen bietet die Möglichkeit einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Stadtentwicklung. Außerdem stellt die Gesamtanlage ein bedeutendes kulturgeschichtliches Ensemble dar: So bietet die Entwicklungsmaßnahme die zusätzliche Chance, den 1994 bzw unter Denkmalschutz gestellten Bestand zu sichern. Erst die Umgestaltung des Geländes eröffnet die Möglichkeit, seinen kulturhistorischen Wert zu bewahren. Die ehemalige Kaserne mit Rücksicht auf ihr historisches Erbe neu zu denken, ist eine Herausforderung und zugleich die Chance, eine Vision für zeitgemäßes Wohnen in Gemeinschaft zu verwirklichen Die in der DDR stationierten Truppen der sowjetischen Armee nutzen die Anlage 1989 Erste Truppenteile verlassen die Kaserne 1991 Gesamtaufgabe der Kaserne 1994 / 2008 Der Bestand der Kaserne wird Juni 2013 unter Denkmalschutz gestellt Beschluss der Entwicklungssatzung durch die Landeshauptstadt Potsdam Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 7

8 Entwicklungsbereich Krampnitz Vielfältiges Wohnen als ein Schwerpunkt der Stadtentwicklung n den nächsten Jahren wird mit dem Entwicklungsbereich Krampnitz, einem ehemaligen Kasernengelände von historischer Bedeutung, ein besonderer Standort mit rund Wohnungen und nfrastruktur für rund Menschen entstehen. Blick vom Turm am Eingang Richtung Südosten über den Krampnitzsee (Benjamin Maltry) Mit dem Entwicklungsgebiet Krampnitz entstehen Wohnungen für rund Menschen. Das Gebiet wird einen wesentlichen Schwerpunkt in der Wohnungsbauentwicklung der wachsenden Landeshauptstadt Potsdam bilden und der stetig zunehmenden Nachfrage nach attraktiven Wohnflächen begegnen. Seine reizvolle Lage in der Seenlandschaft Potsdams, der erhaltenswerte denkmalgeschützte Gebäudebestand und die gute Verkehrsanbindung prägen das neue Quartier. Den Kern des ca. 150 ha großen Entwicklungsbereichs bildet die ehemalige Kasernenanlage, umgeben von großzügigen Landwirtschafts- und Waldflächen, direkt angrenzend an die Döberitzer Heide. Das Entwicklungsgebiet Krampnitz wird einen wesentlichen Schwerpunkt in der Wohnungsbauentwicklung der wachsenden Landeshauptstadt Potsdam bilden und der stetig zunehmenden Nachfrage nach attraktiven Wohnflächen begegnen. Die Satzung Vor allem aufgrund seiner besonderen Bedeutung für die städtebauliche Entwicklung Potsdams und aus wohnungspolitischen Gründen beschloss die Landeshauptstadt am 5. Juni 2013 eine Entwicklungssatzung. Darin wird der ehemalige Kaserne Krampnitz als Entwicklungsbereich gemäß 165 Baugesetzbuch festgelegt. Die Beauftragung an die Entwicklungsträger Potsdam GmbH als treuhänderischer Entwicklungsträger erfolgte am 9. Dezember 2013 und wurde am 14. Mai 2014 durch das brandenburgische nnenministerium genehmigt. Die Satzung, die auf den Ergebnissen einer Vorbereitenden Untersuchung basiert, bildet den Rahmen für die sukzessive Umsetzung und Sicherung der Entwicklungsziele: die Steuerung der räumlichen Entwicklung der Nutzungsänderung und die zügige ntegration des ehemaligen Militärgeländes in den Siedlungsverbund.

9 Luftbild des Bearbeitungsgebiets und des unmittelbaren Umfelds (POLO) Auf der Grundlage der Vorbereitenden Untersuchung entstand ein städtebauliches Bau- und Nutzungskonzept, das sowohl auf den Landschafts- und Naturschutz als auch auf die vorhandene verkehrliche Erschließung eingeht. Der Vorbereitenden Untersuchung lag das städtebauliche Entwicklungskonzept Angerhöfe Krampnitz (Büro becher + rottkamp, heute: becher + hatzijordanou) sowie eine landschaftsplanerische Voruntersuchung (Haan 2011) zugrunde. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen baulichen Strukturen und früheren Nutzungen wird das Gebiet in folgende Bereiche gegliedert: Die Klinkerhöfe m Bereich der Klinkerhöfe soll aus den denkmalgeschützten Mannschafts- und Wirtschaftsgebäuden ein Wohnquartier mit Einheiten unterschiedlicher Größe entstehen. Die mehrheitlich dreigeschossige Bebauung entwickelt sich in Zeilen-, L-, bzw. T-Form um ruhige nnenhöfe. Zusätzliche Treppenhäuser, Eingänge sowie vorgelagerte Balkone und Terrassen sollen die großen Gebäudelängen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes gliedern. Großzügige private Grünflächen wie Mietergärten, Spiel- und Freiflächen, umspielen die Gebäude. Der Turm am ehemaligen Pförtnergebäude setzt eine weithin sichtbare Landmarke und macht die Eingangssituation zu dem neuen Stadtquartier zu einem identitätsstiftenden Ort. Der ergänzende Platzzugang zum Krampnitzsee und die damit verbundenen Freizeitangebote schaffen überregionale Attraktivität sowohl für Quartiersbewohner als auch Besucher. m südlichen Bereich des Vorplatzes sind Dienstleistungen wie Büros, Arztpraxen oder Gastronomie denkbar. Entwicklungsbereich gemäß Satzungsbeschluss Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 9

10 Entwicklungsbereich Krampnitz Das Bergviertel und Schöne Aussicht Die Angerdörfer Am Aasberg befindet sich das zukünftige Bergviertel, ein familienorientiertes, ruhiges Wohnquartier mit großen Grundstücken. Die bestehenden Einfamilien- und Doppelhäuser entlang des Fahrländer Damms sollen instandgesetzt, erweitert oder durch vergleichbare Gebäudetypen ersetzt und in den Außenbereichen um private Grünflächen ergänzt werden. hre Fortsetzung findet das Viertel entlang der Bergstraße, der Lenaustraße und der Hannoverschen Straße: Dreigeschossige, ebenfalls denkmalgeschützte Mehrfamilienhäuser werden zu zeitgemäßen Wohnungen umgebaut und erweitert. Den historisch geplanten und natürlichen Abschluss bildet der Straßenbogen zwischen Hannoverscher Straße und Fahrländer Damm, der das Bergviertel mit dem zu erschließenden Quartier Schöne Aussicht verbindet. Zentrale dee für die Neubebauung des militärischen Technikbereiches ist die Entwicklung der sogenannten Angerdörfer. Auf einer Grundfläche von ca. 80 x 110 m wurde eine clusterartige Bebauungsstruktur mit sieben beispielhaften Mustern entwickelt. Die Neubauten gruppieren sich als Variationen der einzelnen Cluster jeweils um eine großzügige Gemeinschaftsfläche den Dorfanger. Der Ausrichtung zum Anger bedeutet eine Orientierung zur Nachbarschaft, einen Kontrast bildet der Übergang zum Naturraum zwischen den Angerdörfern. Jeder Cluster wird von einem offenen Grünraum umgeben. Das Quartier Schöne Aussicht prägen großzügige Grundstücke für individuelle Einzelhausbebauung mit Sicht auf den Fahrländer- und den Krampnitzsee. Städtebauliches Konzept Entwicklungsphasen Naturschutzgebiet Döberitzer Heide Phase 1 / 1-3 Jahre Phase 2 / 4-6 Jahre Phase 3 / 7-10 Jahre Grenze des Entwicklungsbereiches Landschaftsschutzgebiet Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft Potsdamer Chaussee Angerdörfer Klinkerhöfe Ketziner Straße Krampnitzsee Bergviertel und Schöne Aussicht Gellertstraße Fahrländer See Städtebauliches Konzept: brh Architekten Städtebauliches Konzept und Entwicklungsphasen

11 Lage und Größe Stadtnahes Wohnen im Seen- und Kulturland Das 150 ha große Entwicklungsgebiet Krampnitz befindet sich im Norden Potsdams im südöstlichen Teil der Gemarkung Fahrland. m Osten verläuft die Bundesstraße 2 (B 2), im Westen die Landesstraße 92 (L 92). Das Ufer des Krampnitzsees grenzt südöstlich direkt an die B 2, die als wichtigste Verbindung in die Potsdamer nnenstadt (ca. 5 km) und nach Berlin (ca. 10,5 km nach Berlin-Spandau) im Südosten durch das Entwicklungsgebiet verläuft. Blick über den Aasberg zum Seeufer, hier soll das zukünftige familienorientierte Bergviertel entstehen. (Benjamin Maltry) Das ca. 11 ha große Bearbeitungsgebiet definiert den östlichen Teil der ehemaligen Kaserne. Dieser umfasst den Eingangsbereichs im Süden, die drei ehemaligen Verwaltungs- bzw. Repräsentationsbauten Offizierskasino (K32), Fähnrichsheim (K1) und Pförtnergebäude (K30) mit Turm, die B 2 sowie einen Uferabschnitt des Krampnitzsees. Landschaftsräume Nördlich und östlich schließen die Landschaftsräume Döberitzer Heide und Königswald an das Gebiet an, die aufgrund ihrer Bedeutung als Landschafts- bzw. Naturschutz-, FFH- (Fauna- Flora-Habitat) und Vogelschutzgebiet ausgewiesen sind. Das Landschaftsschutzgebiet Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft umrahmt das Areal. Naturräumlich ist es dem Brandenburg-Potsdamer Havelgebiet zugeordnet, geprägt durch flache Niederungen und Seen mit schmalen Grundmoräneninseln. m Nordosten bilden das Große Luch und die Große Grabenniederung besondere Formationen, die wie der Krampnitzsee als eiszeitlich geformte Abflussrinne entstanden sind. Die Döberitzer Heide, das Landschaftsschutzgebiet Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft und der anliegende Krampnitzsee bilden einen großartigen, das gesamte Entwicklungsgebiet umgebenden Landschafts- und Naturraum. m Nordosten des Gebietes geht die Einfriedung direkt in den Luchbereich über. m Südosten befindet sich der Uferabschnitt jenseits der B 2 und im Südwesten der Buchenwaldplatz in der sogenannten Bergsiedlung. Die nordwestliche Grenze bildet die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Planstraße 1. Östlich der B 2 fällt das Areal zum Krampnitzsees ab. Böschungs - kanten markieren das grüne Umfeld der repräsentativen Bauten und Freiflächen. Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 11

12 Planerische Rahmenbedingungen Ausgangssituation und rechtliche Rahmenbedingungen Die Entwicklung der städtebaulichen, landschaftsplanerischen und verkehrstechnischen Zielsetzungen für die zivile Nachnutzung des ehemaligen Kasernengeländes Krampnitz erfolgte in mehreren Phasen und schlägt sich folgerichtig auf allen Planungsebenen sowie in verschiedenen Rahmenplanungen und Entwicklungskonzeptionen nieder. Die zu beachtenden Rahmenbedingungen und Planungen sind: Ehemaliger Kinosaal im Fähnrichsheim (Benjamin Maltry) Regionalplan, Landesentwicklungsplan Berlin- Brandenburg, Landschaftsprogramm, Stadtentwicklungskonzept (StEK) Wohnen, StEK Gewerbe, StEK Verkehr Einzelhandelskonzept für die Landeshauptstadt Potsdam Flächennutzungsplan (FNP) Landschaftsplan sowie der Bebauungsplan Nr. 107 mit seinem Teilbebauungsplan Nr Vorbereitende Untersuchung Kaserne Krampnitz, POLO, 2012 Dabei waren innerhalb des Gutachterverfahrens Eingangsbereich des Entwicklungsgebiets Krampnitz folgende konkreten planerischen Rahmenbedingungen zu beachten: Ehemaliges Offizierskasino (Benjamin Maltry) Denkmalschutz Das ehemalige Kasernengelände Die ehemalige Kaserne gliedert sich in verschiedene Bereiche, deren Differenzierung sich auch deutlich in der Architektur und Raumaufteilung abbildet: die Verwaltungs- und Repräsentationsbauten entlang der Hauptachse Planstraße 1 die Unterkunftsgebäude (sogenannter Mannschaftsbereich) der sogenannte Technikbereich im Norden und Nordwesten (gegenwärtig sind ehemalige Nutzungen nur noch rudimentär erhalten, z.b. Fahrzeuggaragen, Stallungen, Reithallen und Reitplätze)

13 Geschützte Biotope und Alleen Die ehemalige Kaserne gliedert sich in verschiedene Bereiche, deren Differenzierung sich in der Architektur und Raumaufteilung abbildet. Viele Bestandsbauten sind denkmalgeschützt, außerdem sind zahlreiche Bodendenkmale verzeichnet. Nach der Aufgabe der militärischen Nutzung im Jahr 1991 stand das Areal leer, Maßnahmen zum Erhalt der historischen Bebauung unterblieben. So sind auch die Grün- und Freiflächen inzwischen stark verwildert. Die ursprünglichen landschaftsästhetisch bedeutsamen, großzügig gestalteten Bau- und Freiraumstrukturen sowie historischen Sichtbeziehungen und prägenden Alleen sind nur noch kaum erkennbar oder verschwunden. n der Denkmalliste des Landes Brandenburg sind für das Bearbeitungsgebiet folgende Baudenkmale der Heeres-Reit- und Fahrschule und Kavallerieschule Krampnitz mit Offizierssiedlung (D-Nummer: ) als Teile einer denkmalgeschützten Gesamtanlage, aufgeführt: Kasernenanlage mit den Gebäuden K 1 (Fähnrichsheim), K32 (Offizierskasino), K30 (Pförtnergebäude), K2, K11, K12, K13 Bergviertel mit den Gebäuden im Baufeld B1 das Straßenerschließungssystem mit den gärtnerisch gestalteten Freiflächen und Platzanlagen als städtebauliche Gesamtanlage, mit besonderer Bedeutung des Eingangsplatzes Pförtnergebäude mit Turm (Benjamin Maltry) Zudem sind im Bearbeitungsgebiet gemäß Brandenburger Denkmalliste mehrere Bodendenkmale verortet. Eine Vielzahl bisheriger Funde belegt die permante Besiedlung des Bearbeitungsgebiet als Teil eines größeren Areals seit der Mittelsteinzeit (Ende: ca v. Chr). Zwischen 1913 und 1938 fanden hier verschiedene archäologische Grabungen statt. Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 13

14 Planerische Rahmenbedingungen Nordöstlich an das Bearbeitungsgebiet angrenzender Luchbereich (Benjamin Maltry) Freiraumqualitäten, landschaftliche Elemente und Schutzgebiete Der Entwicklungsbereich Krampnitz liegt in einer naturschutzfachlich wie landschaftlich wertvollen Umgebung: Er wird von dem Landschaftsschutzgebiet (LSG) Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft umschlossen und grenzt im Nordosten an das Naturschutzgebiet (NSG) Döberitzer Heide, welches auch als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FHH) und als Special Protection Area (SPA) bekannter europäische Schutzkategorien eingeordnet ist. Geschützte Biotope, Alleen und Baumreihen Entlang der Ketziner Straße sowie entlang der Planstraße 4 verlaufen geschützte Alleen (nach 29 Abs. 3 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) bzw. 17 des Brandenburgischen Naturschutzausführungsgesetzes (BbgNatSchAG)). Die B 2 wird innerhalb des Bearbeitungsgebietes in weiten Teilen von altem Baumbestand begleitet. Diese Alleen sollen erhalten und in die Konzeption integriert werden. Altlasten m Untersuchungsgebiet liegt nach ABG Untersuchungen (1992) eine Altlastverdachtsfläche. Es handelt sich dabei um einen neben dem Turm befindlichen Trafo, der die Schadstoffe MKW und PCB aufweist.

15 Heutiger Zustand des Fähnrichsheimes (K1) (ETP) Vorhandene Verkehrsinfrastruktur Die B2 bildet als Hauptverbindung zur Potsdamer nnenstadt und zum Berliner Bezirk Spandau den wichtigsten Verkehrsweg im Umfeld des Entwicklungsgebietes. Zusätzlich ist das Gebiet über die L 92 gut erschlossen, beide Straßen begleiten Radund Fußwege. Der ÖPNV bietet derzeit verschiedene Busverbindungen entlang der B 2 bzw. L 92 in Richtung Potsdam, Berlin-Spandau, Berlin-Kladow sowie nach Fahrland / Uetz-Paaren. Eine Regionalbuslinie verkehrt zwischen Falkensee und dem Potsdamer Hauptbahnhof. Der nächste Regionalbahnhof ist der Bahnhof Marquardt. Über ein innovatives energetisches Konzept soll das gesamte Entwicklungsgebiet Krampnitz als ein CO 2 - neutrales Quartier realisiert werden. Zur Anbindung des Entwicklungsbereiches an das Straßenbahnnetz plant der Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP), die Straßenbahnlinie 96 zu verlängern. Die entsprechenden Vorgaben sowie die Ergebnisse der zugrundeliegenden Machbarkeitsstudie und der verkehrstechnischen Untersuchungen sind bei der Planung zu beachten. Energetisches Konzept Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) erarbeitet derzeit in Abstimmung mit dem Entwicklungsträger ein innovatives energetisches Konzept mit dem Ziel, das gesamte Entwicklungsgebiet Krampnitz als ein CO2-neutrales Quartier zu realisieren. Geplant ist ein Nahwärmenetz, welches mit einem Biogas-BHKW betrieben werden soll, ergänzt durch eine solarthermische Anlage, oberflächennaher Geothermie sowie einer flächenhaften PV-Anlage. Geprüft wird, ob das ehemalige Heizhaus als Energiezentrale nutzbar ist (die Anlagen befinden sich außerhalb des Bearbeitungsgebietes). Solarthermische nstallationen auf den Dächern der denkmalgeschützten Gebäude sind nach Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde Potsdam vorstellbar. Planstraße 01 (POLO) Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 15

16 Gutachterverfahren Anlass & Ziel Über das Gutachterverfahren sollten Entwürfe für den Eingangsbereich der ehemaligen Kaserne Krampnitz entwickelt werden mit dem Ziel, einen attraktiven Auftakt für das neue Stadtquartier zu schaffen. Entwurfsaufgabe war, eine zusammenhängende Gesamtidee und eine überzeugende Arrondierung des östlichen Entwicklungsbereiches zu liefern und dabei den städtebaulichen, landschaftlich-topografischen und ge stalterischen Qualitäten des Ortes Rechnung zu tragen. Ortsbegehung im Rahmen des Rückfragenkolloquiums am (ETP) Der neue Eingangsbereich des Entwicklungsgebietes Krampnitz soll einen attraktiven Auftakt für das neue Stadtquartier schaffen. Den Anlass für das Gutachterverfahren gab die Einschätzung der dem Satzungsbeschluß zugrunde liegenden Vorbereitenden Untersuchung, die den Eingangsbereich an der B2 im städtebaulichen Konzept mit den geplanten Einzelhandels- und Dienstleistungen bislang nur chiffrenartig darstellte: Das Konzept definierte nur sehr grob den räum lichen Zusammenhang zwischen dem Kasino, dem Fähnrichsheim, dem Pförtnergebäude mit dem markanten Turm, dem Vorplatz und den umgebenden Freiflächen mit der B 2 und der Uferzone am Krampnitzsee, und traf keine Aussagen zu Sichtbeziehungen und konkreten Nutzungsüberlegungen. Zentrale Aufgabe dieses Gutachterverfahrens war demzufolge, mit dem neuen Eingangsbereich eine Adresse für das neue Quartier zu bilden und diesen Ort in sein städtebauliches Umfeld zu integrieren. Auf dem Gebiet der ehemaligen Kaserne Krampnitz soll ein neues Stadtquartier vorwiegend mit Wohnnutzungen und ergänzenden nfrastruktur- und Versorgungseinrichtungen entstehen. Zentrale Herausforderungen waren die Vernetzung mit den umliegenden Natur- und Siedlungsräumen sowie die Erarbeitung eines integrativen verkehrstechnischen Konzeptes zur Anbindung des Gebietes an die B 2 und die stadträumliche Einordnung der Straßenbahnerschließung. Das Ensemble der unter Denkmalschutz stehenden Bauten Pförtnergebäude inkl. Turm, Offizierskasino und Fähnrichsheim bilden das architektonisch gestalterische Leitmotiv des Eingangsbereichs. Dafür waren eine angemessene nszenierung sowie tragfähige Nutzungs- und Einbindungskonzepte zu entwickeln. Es galt, die teilweise noch zu erkennende Gestaltung des Ensembles aufzugreifen und durch behutsames Auslichten, Rückbauen und gezielte Ergänzungen landschaftstypischer und historischer Gestaltungselemente auszuarbeiten.

17 Hubert Lakenbrink, Entwicklungsträger Potsdam GmbH und Koordinator der Maßnahme, erläutert am Modell die städtebauliche Bedeutung des Bearbeitungsbereiches (Benjamin Maltry) Ziel war es, eine klar ablesbare Gestaltsprache zu definieren, welche die einzelnen Teilbereiche des Areals zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügt. Teillösungen waren ausdrücklich nicht gewünscht. Über eine schlüssige Funktionsaufteilung, Gebäudeanordnung und Gestaltung der Freiräume sollten anspruchsvolle Räume mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Herausforderung war die Entwicklung eines integrativen Gesamtkonzeptes, das die städtebaulichen, verkehrlichen, freiraumplanerischen und naturschutzfachlichen Anforderungen in einem interdisziplinären Lösungsansatz vereint. Bei der städtebaulichen Einbindung waren die städtebauliche und landschaftliche Situation mit Döberitzer Heide, Krampnitzsee und B2 sowie die geplanten Nutzungen (Einzelhandel, Dienstleistungen, Gewerbe, Wohnen, Sport und Freizeit) zu berücksichtigen. Darüber hinaus war die zentrale Aufgabe, städtebauliche Lö sungen für die Übergängen der ehemaligen Kaserne zum Uferpark am Krampnitzsee sowie den angrenzenden Freiräumen zu liefern. Für die Übergänge galt es, kleinräumige Lösungen zu finden, die das neue Quartier einerseits in die gewachsenen baulichen Strukturen und andererseits in den Landschaftsraum einbetten und dabei Durchwegungen, Sichtbezüge und wichtige Verbindungen aufnehmen. Herausforderung war, ein integratives Gesamtkonzept zu entwickeln, welches die städtebaulichen, verkehrlichen, freiraumplanerischen und naturschutzfachlichen Anforderungen in einem interdisziplinären Lösungsansatz vereint. Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 17

18 Gutachterverfahren Aufgabenstellung Juryvorsitzender Uli Hellweg im Gespräch mit Prof. Rolo Fütterer (MARS) (Benajmin Maltry) Städtebauliche Anforderungen Die Kriterien für den Eingangsbereich des neuen Stadtquartiers sind seine qualitätvolle Ausführung sowie die sensible ntegration in die denkmalgeschützte Umgebung. m Eingangsbereich zum neuen Stadtquartier sollen großzügige Einzelhandelsangebote (ca m² Verkaufsfläche), Dienstleistungs-, Gastronomie- und Kulturangebote und Einrich tungen der medizinischen Versorgung (ca m² Nutzfläche ) unter Einbeziehung des Pförtnergebäudes entstehen. Die Kriterien für den Eingangsbereich sind seine qualitätvolle Ausführung sowie die sensible ntegration in die denkmalgeschützte Umgebung. Auf die städtebauliche und nutzungsorientierte Einbindung der Stellplätze ist zu achten und der Nachweis nach Stellplatzsatzung der Landeshauptstadt Potsdam vom zu erbringen. Nutzungsvorschläge für denkmalgeschützte Gebäude Gesucht wurden Nutzungsvorschläge für die denkmalgeschützten Gebäude Offizierskasino, Fähnrichsheim sowie Pförtnergebäude mit dem Turm. Die Stellplätze sind entsprechend der BGF bzw. Anzahl der Wohneinheiten sicherzustellen. Der Kohlebunker nordwestlich des Fähnrichsheims wird voraussichtlich abgerissen, der sich ggf. ergebende Geländesprung ist bei der Planung zu berücksichtigen.

19 Ergänzende Wohnbebauung Für das neue Stadtquartier ist eine ergänzende Wohnbebauung zu planen, ohne dass konkrete Vorgaben für nachzuweisende Wohneinheiten in der Auslobung gemacht wurden. Bewertungsmaßstab ist allein die städtebauliche und architektonische Einbindung in den Bestand und dessen denkmalgerechte Ergänzung. Bedingungen für die Neubauten sind jedoch, die Firsthöhen der vorhandenen Bauten nicht zu überschreiten und auf die Sichtbeziehung zwischen Offizierskasino und Fähnrichsheim sowie auf die vorhandene Topographie (Geländesprung von ca. 4,5 m) zu reagieren. Der Entwurf soll für die quartiersinternen privaten Freiräume und öffentlichen Verkehrsflächen bauliche und freiraumplanerische Lösungen bieten. Matthias Klipp in der Diskussion mit dem Sachverständigen Erich Jesse (Benjamin Maltry) mmissionsschutz n der städtebaulichen Konzeption sind die Verkehrslärmimmissionen der B 2 zu berücksichtigen. Hinsichtlich des Schallschutzes sind insbesondere die Schlaf- und Kinderzimmer auf die vom Verkehr abgewandten Gebäudeseiten anzuordnen. Für den innenliegenden Schallschutz sind die erforderlichen bewerteten Schalldämmmaße der Außenbauteile gemäß DN 4109 einzuhalten. Anbindung an den Uferpark des Krampnitzsees Eine weitere zentrale Aufgabe war die gestalterische Anbindung an den Uferpark am Krampnitzsee sowie die angrenzenden Freiräume. Der Zugang zum See, eine öffentliche Uferpromenade und damit verbundene Freizeitangebote, wie marinaartige Nutzungen (z. B. Wassersport und Gastronomie), sollen eine überregionale Attraktivität schaffen. Diese Nutzung ist durch Wohnangebote im Sinne eines gemischten Quartiers zu ergänzen. Die Anlegestege der Marina könnten privat betrieben werden, jedoch öffentlich nutzbar sein. Die private Nutzung vom öffentlich zugänglichen Steg sollte z.b. die Anlegemöglichkeit einer Schifffahrtslinie oder eines Wassertaxis unterstreichen. Eine städtisch betriebene, offizielle Badestelle ist nicht vorgesehen, ein Zugang zum Wasser mit hoher Aufenthaltsqualität und Erlebnisfunktion soll jedoch geschaffen werden. Ziel der Neustrukturierung der Uferbereiche ist ein Zugang für das neue Stadtquartier zum Krampnitzsee, von dem aus ein Uferwanderweg weiter nach Süden führen soll. Die Barrierewirkung der B 2 ist zu minimieren und die Uferpromenade in die öffentliche Uferwegekonzeption der Landeshauptstadt Potsdam einzubinden. Zentrale Aufgabe ist die gestalterische Anbindung an den Uferpark am Krampnitzsee. Der Zugang zum See, eine öffentliche Uferpromenade und die Marina mit Freizeitangeboten und Gastronomie sollen eine überregionale Attraktivität schaffen. Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 19

20 Gutachterverfahren Aufgabenstellung Der Entwicklungsbereich Krampnitz liegt in einer naturschutzfachlich wie landschaftlich wertvollen Umgebung: Das Areal umschließt das Landschaftsschutzgebiet Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft, im Nordosten liegt das Naturschutzgebiet Döberitzer Heide. Landschaftsplanung Aufgabe war die Schaffung einer landschaftsplanerischen Gesamtkonzeption für die privaten und öffentlichen Freiflächen und -anlagen unter Berücksichtigung des Geh- und Radwegesystems, der ntegration der Stellplätze und der verkehrstechnischen Aspekte. Der Eingangsbereich urbanen Charakters ist mit ausreichender Bewegungsfreiheit zu gestalten. Bei der gewünschten Gliederung mit vegetativen Mitteln sind die Verkehrsanforderungen zu beachten. Den Wasserzugang zum Ufer des Krampnitzsees sollte eine hohe Aufenthaltsqualität auszeichnen. Der Übergang zur Döberitzer Heide ist ohne eine Zugangsmöglichkeit zu den nördlich angrenzenden Schutzgebieten zu entwickeln. Verkehrliche Anforderungen Für den Bearbeitungsbereich soll eine schlüssige verkehrliche innere Erschließung entwickelt werden, welche die jeweiligen Vorgaben aus den Verkehrsuntersuchungen beachtet sowie eine städtebaulich wie verkehrstechnisch günstige Verknüpfung mit dem Umfeld darstellt. Matthias Klipp (Benajmin Maltry) Dabei gilt es, die Anforderungen des motorisierten ndividualverkehrs (M), des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) inkl. der Straßenbahn- und Busanbindung sowie der Fuß- und Radwegeverbindungen in einem Gesamtkonzept in Einklang zu bringen.m Bereich des vorhandenen Vorplatzes ist der Eingangsbereich an die B2 anzubinden, optional auch über einen Kreisverkehr. Gebietsfremder Durchgangsverkehr ist über die Ketziner Straße zu vermeiden. Eine Anbindungsmöglichkeit an die ehemalige Nordostzufahrt über das vorhandene Wegenetz ist zu prüfen. Für die B 2 ist von der für Ortsdurchfahrten üblichen Geschwindigkeitsgrenze (50 km / h) auszugehen. m Sinne der städtebaulichen und energetischen Konzepte für den Entwicklungsbereich ist eine Grundlage zum Einsatz von Elektromobilität zu schaffen.

21 Der öffentliche Personennahverkehr soll über die zukünftige Anbindung des Straßenbahnnetzes an das Wohngebiet erweitert werden. Dabei sind barrierefreie Haltestellen innerhalb einer städtebaulich harmonischen Platzsituation sowie eine Bustrasse sowie eine Haltestelle auf dem Vorplatz umzusetzen. Hier ist die Verzahnung der einzelnen Verkehrsformen, z.b. in Form direkter Umsteigemöglichkeiten zwischen Straßenbahn und Bus, innerhalb der Haltestellengestaltung aufzuzeigen. Ein zusätzliches straßenunabhängiges Fuß- und Radverkehrsnetz soll entwickelt werden, um in Ergänzung zur KfZ-Erschließung kürzere Wege anzubieten. Deswegen sollte ein Konzept für das Fuß- und Radverkehrsnetz zum ÖPNV sowie an den Einzelhandelsstandorten ausgerichtet sein sowie eine günstige Anbindung an die Hauptrouten des Radverkehrs in Richtung Potsdam, Berlin und Fahrland nachweisen. Der durchgehende Geh- und Radweg östlich der B 2 ist dabei zu berücksichtigen. Außerdem ist eine Fußgängerführung vom Haupteingang des neuen Stadtquartiers über die B 2 zum Krampnitzsee zu gewährleisten sowie weitere Querungen zu prüfen. Für Pendler ist ein Park & Ride-Parkplatz vorzusehen. Hierfür sind im Umfeld der zentralen Haltestelle am Eingangsbereich mindestens 30 Stellplätze und für Bike & Ride mind. 100 Abstellplätze vorzusehen. Barrierefreiheit Alle Aufenthaltsbereiche, sonstiger Verkehrs- und Freiraum sowie die Gebäude sollen grundsätzlich von allen Menschen uneingeschränkt genutzt werden können. Die Planung folgt hier dem Anspruch des Design for all : D.h. die Umwelt ermöglicht allen Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen Nutzung und Teilhabe, besonders auch Menschen mit motorischen oder sensorischen Behinderungen. Barrierefreie Haltestellen sind qualitätsvoll in die städtebauliche Planung zu integrieren und der lokale Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam zu beachten. Als allgemeine Anforderungen an eine gerechte Planung sind die Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit und eine angemessene Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebensbedingungen anzusehen. Philip Haggeney (RMP) bei der Entwurfsvorstellung (Benjamin Maltry) Die barrierefreie Planung folgt dem Anspruch des Design for all : Alle Aufenthaltsbereiche, der Verkehrs- und Freiraum sowie die Gebäude sollen alle Menschen uneingeschränkt nutzen können. Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 21

22 Gutachterverfahren Ablauf & Prozess Jurydiskussion (Benjamin Maltry) Fünf international besetzte, interdisziplinäre Planungsteams wurden im März 2015 eingeladen, im Rahmen eines Gutachterverfahrens neue deen für den Eingangsbereich der ehemaligen Kaserne Krampnitz zu entwickeln. Fünf Teams aus den Bereichen Städtebau / Architektur, Landschafts- und Verkehrsplanung wurden im Rahmen eines Gutachterverfahrens von der Ausloberin, der Entwicklungsträger Potsdam GmbH, in Abstimmung mit der Auftraggeberin der Landeshauptstadt Potsdam ausgewählt. Ziel war, ein integratives Gesamtkonzept als Grundlage für einen Masterplan für den Eingangsbereich des Entwicklungsgebietes Krampnitz zu entwickeln, mit dem Anspruch, die städtebaulichen, verkehrlichen, freiraumplanerischen und naturschutzfachlichen Anforderungen in einem interdisziplinären Lösungsansatz zu vereinen. Bearbeitungshonorar Jedes Team erhielt ein Bearbeitungshonorar von netto (parallele Mehrfachbeauftragung).

23 Präsentation der Arbeiten am Modell (Benjamin Maltry) Beurteilungskriterien Die Arbeiten wurden nach folgenden Beurteilungskriterien bewertet: Konzept Leistungs- und Programmerfüllung Schlüssiges Gesamtkonzept Einhaltung der verbindlichen Planungsvorgaben Einbindung der historischen Strukturen Sinnvolle Konzeption zu Gebäudenutzungen Barrierefreie Nutzbarkeit Städtebauliche und verkehrsplanerische Qualität dee, mage und dentifikationspotenzial Außenwirkung, Auffindbarkeit und Adressbildung Einfügen in das städtebauliche Umfeld und Übergang zu angrenzenden Bereichen Straßenraumbildende Qualität der Bebauung Orientierung zum öffentlichen Raum Funktionalität des verkehrsplanerischen Konzeptes Wirkung der Gebäudesilhouette Besonnung / Verschattung Freiraumplanerische Qualität Flexibilität und Gesamtorganisation des Freiraumkonzeptes Funktionale und gestalterische Qualität der Außenanlagen Funktionalität bzw. Strukturierung der Flächen für Bewegung und Aufenthalt Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit Gestaltung Gestaltqualität und harmonisches Erscheinungsbild Raumgliederung und entsprechender Einsatz steinerner bzw. vegetativer Mittel Aufenthaltsqualität Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 23

24 Gutachterverfahren Ablauf & Prozess Ortsbegehung im Rahmen des Rückfragenkolloquiums (ETP) Termine Versand der Auslobung Die Bearbeitungsgrundlagen wurden am für die Teilnehmer bereitgestellt. Abgabe Die Arbeiten mussten bis zum bei der Vorpüfung, gruppe F Landschaftsarchitekten, eingegangen sein. Ortsbegehung und Rückfragenkolloquium Eine geführte Ortsbegehung und das Rückfragenkolloquium mit den Teilnehmern fand am statt. m Vorfeld des Rückfragenkolloquiums konnten bis zu diesem Termin schriftliche Fragen gestellt werden. Zwischenpräsentation m Rahmen einer Zwischenpräsentation beim Entwicklungsträger Potsdam stellten die teilnehmenden Teams am ihre konzeptionellen Ansätze und ersten Entwurfsüberlegungen vor. Nach der Diskussion und Bewertung durch die Jury erhielten sie mündliche und schriftliche Anregungen sowie Hinweise für die Weiterbearbeitung. Jurysitzung Die Jurysitzung fand am 1. Juni 2015 im Hause des Entwicklungsträgers Potsdam statt. Die teilnehmenden Teams stellten ihre Arbeiten der Jury zur Diskussion und Bewertung vor. Die Jury empfahl der Ausloberin einstimmig, die Arbeit des Teams Müller Reimann Architekten, Berlin zur weiteren Bearbeitung als Grundlage für einen Masterplan auszuwählen. Die Entscheidung wurde den teilnehmenden Teams unmittelbar nach der Jurysitzung bekannt gegeben.

25 Ortsbegehung im Rahmen des Rückfragenkolloquiums (ETP) Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 25

26 Gutachterverfahren Ablauf & Prozess Axel Lohrer (Benjamin Maltry) Wolfram Putz (GRAFT) bei der Entwurfsvorstellung (Benjamin Maltry)

27 Markus Penell (Ortner & Ortner) bei der Entwurfsvorstellung (Benjamin Maltry) n der Jurysitzung am 1. Juni 2015 stellten die teilnehmenden Teams ihre Arbeiten vor. Die Jury empfahl einstimmig den Entwurf des Teams Müller Reimann Architekten für die weitere Bearbeitung. Diskussionen am Modell v.l.n.r. Stephan Jung, Andreas Becher, Andreas Goetzmann, Simon Heller, Katharina Rupnow (Benjamin Maltry) Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 27

28 Wettberwerb Gewinner Teilnehmende Teams Thomas Müller van Reimann Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Verfasser lvan Reimann, Torsten Glasenapp Mitarbeiter Tereza Abrhamova, Dario Bittkau, Hieu Dang Tran, Russana Jouravel, Sergey Kolesov Verkehrsplaner Freie Planungsgruppe Berlin: Martin Panhorst Landschaftsarchitekten Weidinger Landschaftsarchitekten mit gm013 landschaftsarchitektur: Jürgen Weidinger, Paul Giencke, Marco Mattelig Stephan Haan Freier Garten- und Landschaftsarchitekt Berlin Verfasser Stephan Haan Mitarbeiter Sara Conte, Darja Krukova Verkehr s- planer Stadt+Verkehr, ngenieurbüro Terfort: Thorsten Terfort, Leona Edel Architekten Graft Gesellschaft von Architekten mbh: Wolfram Putz, Thomas Willemeit, Lars Krückeberg Mitarbeiter Dennis Hawner, Jerzy Gabriel, Sebastian Gernhardt, Christine Huber, lñigo de Latorre

29 SEE B+R C HALTESTELLE BUS, TRAM B A C B D ALTER X WOHNEN T G P P THERAPE PARK P ERHOLUNG; SPORT/ REHA P P QUARTERSGARTEN POTSD HNEN, ERBE QUARTERSPLATZ LEGEWESE UFERPROMENADE SEEBÜHNE KRAMPNTZSEE Metropolitan Architecture Research Studio MARS Luxemburg Ortner & Ortner Baukunst GmbH Berlin RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten Hamburg Verfasser Prof. Rolo Fütterer Mitarbeiter Dagmar Vesper, Ted Stein, Steffen Schober Verkehrsplaner R+T Verkehrsplanung Darmstadt: Dr. Ralf Huber-Erler Landschaftsarchitekten Atelier d urbanisme et d architecture du paysage: Andrea Weier Lichtplanung Licht Raum Stadt Planung GmbH: Uwe Knappschneider Verfasser Markus Penell, Prof. Manfred Ortner Mitarbeiter Markus Lemcke, Daniel Sendler, na Bowinkelmann Verkehrsplaner Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität GbR: Jens Rümenapp Landschaftsarchitekten Glaser und Dagenbach GbR: Udo Dagenbach Verfasser Philip Haggeney, Volker Lescow, lnês Nunes Mitarbeiter Markus Lemcke, Daniel Sendler, na Bowinkelmann Verkehrsplaner SB Beratende ngenieure für Bau Verkehr Vermessung GmbH: Michael Großmann Stadtplaner Büro Luchterhandt: Daniel Luchterhandt Mitarbeiter Sonja Fahr, Thorsten Peters Die folgenden Entwurfsbeschreibungen sind dem Juryprotokoll entnommen. Die begleitenden Texte sind Ausschnitte aus den Erläuterungstexten der Verfasser. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 29

30 Projektbeschreibung Gewinner Thomas Müller van Reimann Gesellschaft von Architekten mbh Berlin mit Freie Planungsgruppe Berlin (Berlin) und Weidinger Landschaftsarchitekten (Berlin) Städtebaulicher Entwurf

31 Rendering vom Eingangsbereich Das neue Wohnquartier, das auf dem Areal der ehemaligen Kaserne entstehen wird, ist in einmalige landschaftliche Qualitäten eingebettet. Die Arbeit des Teams Müller Reimann überzeugt die Jury mit der veränderten Führung der B 2 im Bereich der ehemaligen Kasernenanlage und ermöglicht über die neue Kreuzungssituation ein unmittelbares Ankommen im neuen Stadtquartier. Die Straßenführung schafft uferseitig neue Baufelder mit entsprechenden wassersportaffinen Nutzungen (Marina, Gastronomie). Auch landseitig gliedert die neue Kreuzung eindeutige Platzund Baufelder. Das Ensemble Pförtnergebäude und Turm erfährt durch die Freistellung eine deutliche Aufwertung und wird als Landmarke weithin erfahrbar. Die Dimensionierung bzw. Proportionierung der beiden Platzanlagen ist dem Ort und seiner Lage angemessen. Die Ausprägung der unterschiedlichen Atmosphären als Stadtplatz und Wasserplatz schafft ein angenehmes Spannungsfeld. Der längsorientierte Stadtplatz ist baulich allseitig gefasst, die Einzelhandels- und Dienstleistungsnutzungen der West- und Südseiten des Platzes sowie der Umsteigepunkt zwischen Tram und Bus versprechen eine gute Belebung. Empfehlung der Jury für die weitere Bearbeitung: Der Court d`honneur vor dem ehemaligen Offizierskasino ist zu erhalten, eine Wegeverbindung zur B 2 bzw. zum See ist möglich und wünschenswert. Die Lage und Dimensionierung des Palais ist städtebaulich / architektonisch zu überprüfen. m Bereich der Park & Ride-Anlage südlich des Palais ist ein Busstellplatz vorzusehen. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 31

32 Projektbeschreibung Gewinner Blatt 2 Thomas Müller van Reimann Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Blatt 3 Schnitt M 1:500 Schnitt Kasino M 1:200 Schnitt Pförtnergebäude M 1:200 Grundriss Kasino M 1:200 Nutzungskonzept Kasino Schnitt Fähnrichsheim M 1:200 Schnitt M 1:500 Grundriss Pförtnergebäude M 1:200 Pförtnergebäude mit Turm Gutachterverfahren Eingangsbereich ehemalige Kaserne Krampnitz Grundriss Fähnrichsheim M 1:200 Fähnrichsheim Palais Marina Am Stadtplatz und entlang der Straße im EG Shops / Gastronomie, in den Obergeschossen Dienstleistung. Parken oberirdisch sowie optional in einem Untergeschoss, zweigeschossiges Clubhaus ggf. mit Gastronomie, auf Promenadenniveau angrenzend Lager und Werkstätten, darüber oberirdisches Parken. Detailplan Knotenpunkt M 1:500 Detailplan Marina M 1:500 Gutachterverfahren Eingangsbereich ehemalige Kaserne Krampnitz 2.863,23 m ,23 m2 Piktogramm: Stadthaus Palais Haus am See Stadthaus Haus am See Am Stadtplatz im EG Shops und Gastronomie sowie Eingang Supermarkt und Zugänge OG s. ruhender Verkehr anteilig nordöstlich des Gebäudes sowie im Gebäude integriert. hierzu verschiedene Varianten denkbar: Shops / Gastronomie m EG und auf Niveau der Promenade jeweils mit Seeterrasse. in den Obergeschossen Dienstleistung, optional auch Wohnen oder Hotelnutzung Parken oberirdisch sowie zusätzlich im Untergeschoss möglich, wenn notwendig A: Parken in einem Untergeschoss, Supermarkt im EG B: Parken im EG, Supermarkt im 1. OG C: Supermarkt im EG, Parken auf Dach des Supermarktes Marina

33 Städtebaulicher Entwurf Eingangsbereich Der zentrale, identitätsstiftende Eingangsort des Quartiers ist ein neuer Quartiersplatz, der durch lose, orthogonal zueinander angeordnete Solitärgebäude gebildet wird, in denen die für das öffentliche Leben und die Versorgung des Quartiers notwendigen Einrichtungen untergebracht werden. Kompaktheit und Schlüssigkeit der öffentlichen Verkehrslösung überzeugen. Die Verknüpfung zwischen den Bussen im Norden und der Straßenbahn kann am gleichen Bahnsteig erfolgen und verbindet beide Verkehrsträger optimal. Der Bus, welcher durch die Signalsteuerung von Norden kommend auf die Straßenbahntrasse geführt wird, kann über die Park & Ride-Anlage wenden und wieder Richtung Norden die Straßenbahntrasse bis zum Knotenpunkt nutzen. Die Einbindung der ÖPNV-Ströme in die Gesamtverkehrsflüsse muss in der weiteren Durcharbeitung nachgewiesen werden. Die Gebietsachse (Planstraße 1) gewinnt durch die neue Ausrichtung der B 2 an Bedeutung, das orthogonale Erschließungsnetz wird sinnfällig ergänzt. Bei der Wohnbebauung östlich des Offizierhotels wird der Quartierszusammenhang begrüßt, der auch in der weiteren Entwicklung berücksichtigt werden sollte. Empfehlung der Jury für die weitere Bearbeitung: n der weiteren Durcharbeitung müssen die Knotenpunkte auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft werden. Die Sportplatznutzung ist in Abhängigkeit von der umgebenden Nutzung zu überprüfen. n der Überarbeitung ist auf eine barrierefreie Zugänglichkeit aller zentralen Gebäude zu achten. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 33

34 Projektbeschreibung Gewinner Thomas Müller van Reimann Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Juryabstimmung (Benjamin Maltry) Die dentität und die Attraktivität des Eingangs- und Zentrumsbereichs werden gebildet durch die Polarität des auf einem höheren Niveau liegenden Quartiersplatzes mit seinen städtischen Funktionen und des unten am Seeufer liegenden terrassierten Platzes mit seinem Bezug zur Landschaft und zum See. Modellfoto (Benjamin Maltry)

35 Torsten Glasenapp bei der Entwurfsvorstellung (Benjamin Maltry) Um das entstehende Wohnquartier in das erweiterte Stadtgefüge Potsdams einzubinden, muss zuerst die Erschließungssituation grundsätzlich neu konzipiert werden, so dass die Straße nicht am Quartier vorbei, sondern durch den Eingangsbereich des Quartiers führt und zwar so, dass ein lebendiger öffentlicher Stadtraum entsteht, an dem die wichtigsten infrastrukturellen Einrichtungen Verkehr, Handel, Dienstleistungen untergebracht werden. Modellfoto (Benjamin Maltry) Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 35

36 Projektbeschreibung Teilnehmer Stephan Haan, Gartenund Landschaftsarchitekt, Berlin mit Stadt + Verkehr ngenieurbüro Terfort Graft Gesellschaft von Architekten mbh Städtebaulicher Entwurf

37 Rendering vom Bearbeitungsgebiet Die Entwurfsverfasser nähern sich der Aufgabe in einer grundsätzlich gut nachvollziehbaren Haltung. Bestehendes wird akzeptiert, Wertvolles herausgestellt und durch erkennbar Neues zeitgemäß transformiert. m Platzbereich lesen sich das Pförtnerhaus mit Turm, das Kasino und das Ufer des Krampnitzsees schlüssig als die drei den Ort prägenden Elemente. Mit angemessenem Respekt vor dem Bestehenden und mit eigenständig gestalterischer Kraft entwickeln die Verfasser durch eine interessante Raumfolge und die Freistellung der prägenden Elemente den angenehm offenen Platz. Durch das Spiel mit dem Thema Wasser ergibt sich ein auf den ersten Blick prägnantes wie ansprechendes Bild für den neuen Eingangsplatz zum Entwicklungsgebiet Krampnitz. Die rückwärtige Erschließung mit Straßenbahn und Stellplätzen ist verkehrstechnisch nachvollziehbar. Hauptanliegen unseres Entwurfes ist eine Verbindung des Quartierlebens mit dem Krampnitzsee und das Überwinden der realen aber auch psychologischen Grenze der Bundesstrasse. Wir definieren deshalb das neu zu schaffende Zentrum vor allen Dingen als einen Platz am Wasser. Der städtische Torplatz bildet mit dem Pförtnerhaus, dem neu zu errichtenden Nahversorgungszentrum mit Blick auf das Kasino und der Lage am Krampnitzsee, den Eingangsbereich zum Entwurfsgebiet. m Detail jedoch hinterlässt dieses Bild noch deutlich offene Fragen: z.b. wie sich das Zusammenspiel von drei Teilplätzen sinnvoll entwickeln kann. Welche Adresse bildet ein Einzelhandel zwischen vorderem Platz und rückwärtigen Stellplätzen? Wie auffindbar ist der ÖPNV in einer rückwärtigen Fuge? Wie sinnvoll ist eine gute Querbarkeit der Bundesstraße mittels Mittelinsel, wenn sie abrupt im Wasserbecken endet? Wie laut darf und muss die Gestaltung des Platzes sein? Und letztendlich die grundsätzliche Frage, ob ein Eingangsplatz ein Eingangsplatz sein kann, wenn er nur optisch inszeniert, aber rein funktionell nicht als Eingang dient. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 37

38 Projektbeschreibung Teilnehmer Stephan Haan, Gartenund Landschaftsarchitekt, Berlin Nutzungspiktogramm Nutzungskonzept Pförtnergebäude mit Turm Fähnrichsheim

39 Städtebaulicher Entwurf und Rendering vom Eingangsbereich Die Vorschläge für die Bespielung der Bestandsbauten mit Hotel / Wellness / Reitclub erscheinen auch wenn sie möglicherweise in die Abhängigkeit von nur wenigen nvestoren führt machbar. Sie sind gut nachvollziehbar mit geeigneten Grundrissen hinterlegt. Die ergänzende Wohnbebauung entlang der Hangkante entwickelt in reizvoller landschaftlicher Positionierung eigenständige Bilder und interessante Wohnlagen, die jedoch hinsichtlich der dargestellten Überformung des Hangs, des eigenwilligen Dialogs mit der umgebenden Bebauung und der insularen Freiraumgestaltung kontrovers diskutiert wurden. Durch die Aufwertung soll das Ufer des Krampnitzsees als Naherholungs- und Aktivitätszentrum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Umnutzung des Kasinos unter Einbeziehung der angrenzenden Gebäude zu einem Wellness / Spa Hotel ermöglicht Synergien mit der Neuanlage der Marina und dem Reiterclub im Fähnrichsheim. Die ausgewiesenen Stellplätze sind mit Blick auf die gewählten Funktionen und dargestellten Neubauten über das Gesamtareal zu gering. Die Park & Ride-Parkplätze sind in der räumlichen Positionierung in der größtmöglichen Entfernung zur Haltestelle nicht zielführend. So stellt die Arbeit im Ganzen einen ambitionierten Beitrag dar, der an den wichtigen Stellen interessante Antworten liefert, diese jedoch im Detail noch zu rudimentär hinterlässt. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 39

40 Projektbeschreibung Teilnehmer Metropolitan Architecture Research Studio (MARS) Luxemburg mit R+T Verkehrsplanung (Darmstadt) und Atelier d urbanisme et d architecture du paysage (Luxemburg) X T G P P T G P P P P P P P P T G P P ANLEFERUNG Städtebaulicher Entwurf

41 Rendering vom Bearbeitungsgebiet Belvedere: Eine fußläufige Erschließung, ausgeprägt als Schauseite, bildet den Abschluss der Anlage und Startpunkt der Wohnentwicklung. Der Entwurf orientiert sich an der zentralen Nord-Süd-Achse und schließt diese durch Platzbereiche mit einer Bebauung ab. Diese Erschließungsstruktur wird ergänzt um ein fußläufiges Belvedere, das die einzelnen Nutzungsbereiche verbindet. Die gewählte Erschließung respektiert die aus dem Bestand vorgegebenen Strukturen und ergänzt diese angemessen, gleichwohl der Abschluss des Belvedere zum See etwas spektakulär gerät. Die für Einzelhandel und Dienstleistung vorgesehenen Gebäude formulieren eine städtebaulich-architektonische Prägnanz, die für den Ort als nicht angemessen bewertet wird. Zudem erscheint ihre Umsetzbarkeit unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten fraglich. Die Anordnung der Stellplätze und die Organisation der Anlieferung halten den Platzbereich frei, wodurch jedoch die Erreichbarkeit erschwert und eine Querung der Straßenbahntrasse erforderlich wird. Die neue Achse: Eine neue Fußgängerachse, welche tief in das Gelände bis zum ehemaligen Exerzierplatz geführt wird, bildet einen neuen direkten Zugang für alle Bewohner zum Ufer. Die Marina ergänzt den zweiten Platzbereich über die B 2 zum See hin, wobei neben gestalterischen Aspekten insbesondere den funktionalen Anforderungen einer seeseitigen Nutzung gut entsprochen wird. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 41

42 H/B = 841 / 1189 (1.00m²) Projektbeschreibung Teilnehmer KASNO Café AUSSTELLUNG Kultur RESTAURANT mit Ausstellung Typologische Varianten: A 2 Nutzer möglich (getrennte Units) Metropolitan Architecture Research Studio (MARS) Luxemburg B grosser Saal mit Ebenen ausbauen (Rundgang über Ebenen GESAMTPERSPEKTE BELEUCHTUNGSKONZEPT PERSPEKTE AUSSCHT BOTOP PFÖRTNERHAUS als Eingang für ÄRZTEHAUS NFOCENTER Gebiet BUSHALTESTELLE FÄHNRCHSHEM HOTELSCHULE SEMNAR / HOTEL Therapie Leistung Mensch Tiere KOMET Kompetenzzentrum Mensch und Tier Coaching Freizeitsport Nutzungskonzept Kasino Pförtnergebäude mit Turm Fähnrichsheim SCHWARZPLAN M Tiefgarage 480 PP K1 K K1 BGF m² 105 PP 72 R K2 BGF m² 37 WE 19 PP 74 R K11 BGF m² 12 WE 6 PP 24 R K12 BGF m² 31 WE 16 PP 62 R K13 BGF m² 12 WE 6 PP 24 R K30 BGF 890 m² 20 PP 14 R K32 BGF m² 37 WE 19 PP 148 FR K 2 K 11 K K K32 K Tiefgarage 80 PP PKTOGRAMM ausserhalb Planungsgebiet 13 Wohnen BGF m² 20 WE 10 PP 40 R 12 Wohnen BGF m² 92 WE 46 PP 182 R 11 Wohnen BGF m² 30 WE 15 PP 60 R 10 Wohnen BGF m² 24 WE 12 PP 48 R 9 Wohnen BGF m² 28 WE 14 PP 56 R Wohnen BGF m² 15 WE 8 PP 30 R Wohnen BGF m² 30 WE 15 PP 60 R Wohnen BGF m² 10 WE 5 PP 20 R Wohnen BGF m² 10 WE 5 PP 20 R Tiefgarage 80 PP K Ärztehaus BGF 900 m² 20 PP 14 R Wohnen BGF m² 21 WE 11 PP 16 R B1.1 BGF 520 m² 6 WE 3 PP B1.2 BGF m² 12 WE 6 PP B1.3 BGF 520 m² 6 WE 3 PP Dienstleistung BGF m² 56 PP 42 R Ladenzeile BGF m² 23 PP 16 R Supermarkt BGF m² 40 PP 28 R GESAMT BGF m² GESAMT138 WE m² PHASE 2 Ladenzeile Parken auf dem Platz PHASE 3 Terrassenbabauung mit Tiefgarage Strassenraum und Platzgestaltung PHASE ENDAUSBAU mit Strassenbahn

43 Städtebaulicher Entwurf Eingangsbereich Die für die Bestandsgebäude vorgesehenen Nutzungen entsprechen den Gebäudegrundrissen und erscheinen umsetzbar. Hierbei ist die Nachnutzung des Fähnrichsheims als Kompetenzzentrum Mensch und Tier sinnfällig aus der Nutzungsgeschichte des Standortes abgeleitet, die jedoch erhebliche zusätzliche Flächen erforderlich macht. Besonders gewürdigt wird die vertiefte Auseinandersetzung mit dem aus den Nutzungen resultierendem Stellplatzbedarf und die Lösung über modular zuschaltbare Freiflächen. Felder für die Zukunft: Durch die Konzeption des Außenraumes ohne Unterscheidung von öffentlich und privaten Flächen entstehen Freiräume zwischen den historischen, aber auch den neuen Baukörpern. Diese Felder werden den jeweiligen Nutzungsanforderungen der Wohnbebauung und der Sonderbausteine Kasino und Fähnrichsheim gewidmet. Den nördlichen Abschluss des Gebiets bildet eine Wohnbebauung, die die Lagequalität des Hanges nutzt und zum Teil bewusst mit den bestehenden Bebauungsstrukturen bricht. Die städtebauliche Kraft der Bebauung wird jedoch als zu gering eingeschätzt, um die notwendigen mpulse für die Gebietsentwicklung zu leisten. Den nördlichen Abschluss der Nord-Süd-Achse bildet eine Wohnbebauung, deren elfgeschossiger Wohnsolitär als Landmarke inszeniert wird, welcher jedoch nicht den Proportionen und der Stadtrandlage entspricht. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 43

44 MARKTHALLE BÜRO B+R C HALTESTELLE BUS, TRAM B A C B WOHNEN A Projektbeschreibung Teilnehmer Ortner & Ortner Baukunst GmbH Berlin mit Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität (Berlin) und Glaßer und Dagenbach Garten- und Landschaftsarchitekten (Berlin) D D ALTERSGERECHTES WOHNEN THERAPE PARK PLANSTRASSE ERHOLUNG; SPORT/ REHA V QUARTERSGARTEN POTSDAMER CHAUSSEE P+R; PARKEN QUARTERSPLATZ WOHNEN, GEWERBE V LEGEWESE UFERPROMENADE WOHNEN SEEBÜHNE POTSDAMER CHAUSSEE KRAMPNTZSEE Städtebaulicher Entwurf

45 SEEBÜHNE ERHOLUNG; KLNK V Rendering Eingangsbereich Die langförmigen ehemaligen Kasernenbauten werden zur Kulisse neuer Gebäudeensemble. Mit diesem Potsdamer Bautypus wird ein nicht nur neues Bild von Vielfältigkeit und Abwechslung in das Quartier getragen, die Gebäude sind als Solitäre gleichermaßen raumbildend. Mit den langförmigen Kasernenbauten als Kulisse soll ein neuer Eingangsbereich für das Entwicklungsgebiet Krampnitz geschaffen werden. Neue Bautypologien und Ensemblierung, Raumschichtung und Durchlässigkeit sind die vorgeschlagenen Mittel. Ein Hafenensemble am Marinahafen gliedert den attraktiven Seezugang und bildet einen räumlichen Zusammenhang über die B2 hinweg. WOHNEN ERHOLUNG; SPORT/ REHA ALTERSGERECHTES WOHNEN; THERAPE ERHOLUNG; WOHNENRCHTUNG; PFLEGE;... Die B 2 soll durch die beidseitige Bebauung und die Entwicklung eines verminderten Straßenprofils der Potsdamer Chaussee in Verbindung mit LSA stark entschleunigt werden. Dieser Ansatz wird jedoch durch die vorgeschlagene Art der Nutzung in die- KRAMPNTZSEE sem Bereich (Reha-Klinik, Wohnen) und die Lärmbelastung der B 2 konterkariert. P + R; PARKEN B + R; ÖFFENTLCHER NAHVERKEHR BUNDESSTRASSE HAUPTERSCHLEßUNG NEBENERSCHLEßUNG HANDEL; BÜRO WOHNEN ERHOLUNG; ARBETEN; SOZALENRCHTUNG ERHOLUNG; FREZET KRAMPNTZSEE Die Trassenführung sowie die Kombination von Bus- und Tramhaltestelle im Bereich des Nahversorgungszentrums wird positiv bewertet, wenn auch die dargestellte Variante diagonal über den Platz nicht überzeugen kann. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 45

46 Projektbeschreibung Teilnehmer Ortner & Ortner Baukunst GmbH Berlin BÜR BÜRO O VER VERWALTU WA LTUNG NG WC WC BÜR BÜRO O LAG LAGER ER KÜC KÜCHE HE BÜR BÜRO O HAL HALLE LE BÜR BÜRO O BÜR BÜRO O ANL ANL EFE EFE RUN RUN GG LOB LOBBY BY GAD GADERO EROBE BE LAG LAGER ER BÜR BÜRO O BÜR BÜRO O KÜC KÜCHE HE WE WE VER VERWALTU WA LTUNG NG BÜR BÜRO O KÜC KÜCHE HE SER SERVC VC E E SAL SALON ON BÜR BÜRO O WE WE LOB LOBBY BY BÜR BÜRGER GERBÜR BÜRO O SPE SPESES SESAAL AAL LAG LAGER ER LAG LAGER ER CLU CLUB LOU B LOUNGE NGE WC WC SER SERVCE VC E PFÖ PFÖRTN RTNER ER + 35, ,90 KÜC KÜCHE HE + 34, ,90 GAD GADERO EROBE BE Caff Caffé é FOY FOYER ER FOY FOYER MUS ER MUSEUM EUM Caff Caffé é EMP EMPFAN FANG G Bl ick vom Eingangsber eich zur U fer pr omenade KAS KASSE SE Caff Caffé é WC WC WE WE WE WE WC WC WE WE BÜR BÜRO O TEC TECHNK HN K WE WE EN ENGANG GAN G WE WE WE WE WE WE WE WE WE WE WE WE BÜR BÜRO O WE WE BES BESPRE PRECHU CHUNG NG WE WE n LAG LAGER ER WC WC SER SERVCE VC E TUR TURM M TEE TEEZMMER ZM MER M 1:2 1: M A lter lter ss gerechte gerechte ss Wohnen Wohnen M M 1:2 1: A Nutzungskonzept Pförtnergebäude mit Turm und Kasino Blick von der Seebühne Blick von der Casino - Terrasse it e, - V WO HN EN S chnit chnit tt CCC 1:2 1: S C E N G A N G S B E R E C H D E R E H E M A L G E N S S chnit chnit tt D D -D -D 1:2 1: K A S E R N E K R A M P N T Z P O T S D A M ALTE WO RSGERE HN CHTE THER EN; S APE e s ERHO SPOR LUNG T/ RE ; HA ERHO WO LUNG HN ; PFLE ENRC GE; HTUN... G; s B+ R; P+ PARK R; EN d n ERHO KLN LUNG ; K HAND BÜRO EL; WOHNEN ; G NG UN HOLU ; HT ER TEN NRC BE AR ALE Z SO HNE SEEBÜ KRAMPNTZSEE ÖFFENTLCHER NAHVERKEHR ; NG HOLU ER ZET E FR KRAMPNTZSEE KRAMPNTZSEE BUNDESSTRASSE HAUPTERSCHLEßUNG Ver kehr ÖFFENTLCHE GRÜNFLÄCHE PRATE GRÜNFLÄCHE NEBENERSCHLEßUNG Erschließungsplan ÖFFENTLCHER PARK GARTEN Nutzungskonzept B auphas en Öffentliche und private GrünflächenGr ünkonzept

47 LCHER PARK LCHE ÄCHE GRÜNFLÄCHE Städtebaulicher Entwurf Eingangsbereich Die konsequente Aufwertung durch die Neubebauung für den Uferbereich des Krampnitzssees mit den vorgeschlagenen Nutzungen wird begrüßt. Dagegen wird die Platzierung des Baukörpers nördlich der B 2 vor die Aussichtsterrasse des Offizierskasinos, um einen ruhigen Hof hinter dem Pförtnergebäude zu schaffen, als sehr fraglich angesehen. Der Ergänzungsbau des denkmalgeschützten Pförtnergebäudes mit den vorgeschlagenen Abmessungen nimmt dem Bestand seine Würde und Luft. Das Brechen mit den vorhandenen Strukturen wird von der Jury verstanden und gewürdigt, die dafür erforderliche Kraftanstrengung (Bewegung der Topographie, Entwicklung des Kurparks) überzeugt jedoch nicht. Der Entwurf kämpft mit seinen Ergänzungsbauten, und nicht zuletzt mit der etwas zu ambitionierten Gestaltung eines Kurparks, gegen die vorhanden Strukturen der ehemaligen Kaserne an und negiert damit das Vorhandene. Der daraus hervorgehende Anspruch der Verfasser, die Kaserne zu ihrer Kulisse zu machen, insbesondere als Denkmal mit spezifischer Geschichte, konnte aus Sicht der Jury nicht überzeugend erfüllt werden. Die Verbindung von Neuem mit dem Bestand wird als kulturelle Chance der Erneuerung gesehen. Zwischen Wasser und Wald gewinnt der Aspekt der Erholung und Gesundheit eine besondere Bedeutung. Ziel ist, eine Community zu gründen, die neben den nachhaltigen Aspekten des Städtebaues und der Architektur den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 47

48 Projektbeschreibung Teilnehmer RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten Hamburg mit Büro Luchterhandt (Hamburg) und SB Beratende ngenieure für Bau Verkehr Vermessung GmbH (Hamburg) Städtebaulicher Entwurf

49 Rendering Eingangsbereich Der Entwurf nimmt die Struktur der Kasernenanlage auf und schreibt diese fort. m Bereich Stabsgebäude und Fähnrichsheim werden bauliche Ergänzungen vorgeschlagen, die qualitätvolle Raumsituationen entstehen lassen ähnlich der Mannschaftsgebäude (Klinkerhöfe). Diese baulichen Ergänzungen bieten Raum für Nutzungen und Flächen, die erforderlich sein könnten, um die Umnutzung der wichtigsten Gebäude der Kaserne zu erleichtern. Der Platzbereich am Eingang des Quartiers ist konsequent Ost- West ausgerichtet und gliedert sich in einen Parkplatz vor dem Einzelhandel inkl. Park & Ride-Stellplätzen mit Bäumen, an dessen Rand auch die ÖPNV-Umsteigebeziehungen stattfinden, sowie einen steinernen Vorplatz, über den die B 2 verläuft. Die Trennwirkung der B 2 wird nur durch einen begrünten Mittelstreifen gemindert, was die Frage aufwirft, ob das ausreichend ist, um die Verbindung des Wohngebietes mit dem Seeufer sicherzustellen. Der Entwurf verfolgt den Grundtenor, den Charakter der Kaserne zu erhalten und durch behutsam gesetzte Akzente weiter zu entwickeln. Die einzigartige Lagegunst am Krampnitzsee wird für Besucher und Bewohner erlebbar und nutzbar gemacht. Der Platz schafft mit seiner Ausrichtung einen subtilen Übergang zum See. Die Bundesstraße B 2 wird ein selbstverständlicher Bestandteil des Platzes und verliert seine trennende Wirkung. Der dreieckige Vorplatz vor den ersten Häusern der Bergsiedlung wird begrünt und lediglich mit einer Landschaftsterrasse versehen. Der Raum wird durch die Allee der in diesem Bereich abgehängten Ketziner Straße vom Parkplatz getrennt, dies wirkt aber eher als Abstandsgrün und nicht als ein angemessener Platz oder Stadtraum. Die Erschließung des Gebietes wird durch eine abgekröpfte LSA (Lichtsignalanlage)-geregelte Kreuzung dargestellt. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 49

50 Projektbeschreibung Teilnehmer RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten Hamburg Nutzungskonzepte für Fähnrichsheim, Kasino und Pförtnergebäude Geländeschnitte

51 Städtebaulicher Entwurf Eingangsbereich m Zusammenspiel mit einer Neubebauung, die sich in Maßstäblichkeit, Körnung und Ausrichtung an dem Bestand orientiert und zugleich auch eine Verzahnung mit dem Freiraum erlaubt, entsteht auf dem Plateau ein ruhiger, parkartiger Ort, der Historisches mit Neuem sinnstiftend zusammenführt. Der ÖPNV wird bereits weiter südlich ausgefädelt und über den westlichen Teil des Platzes geführt.die Erreichbarkeit der Stellplätze vor dem Einzelhandel ist erschwert (wegen der Blockumfahrung und Tordurchfahrt von Norden), was schon für die Stellplätze des Einzelhandels problematisch ist und für die Park & Ride-Plätze ungeeignet erscheint. Zwischen Einzelhandel und Wohnbebauung entsteht eine unattraktive Rückwand, ein Schlitz, der die Wohnbebauung an einer ansonsten attraktiven Stelle unnötig abwertet. Ein Grüner Platz bildet den Endpunkt der Bestandsallee der Ketziner Straße sowie des Ufers des Krampnitzsees und ist der Gegenpol zum steinernen Eingangsplatz. Der diagonale Fußweg durch den Bereich hinter Stabsgebäude und Kasino wirkt aufgesetzt und willkürlich. n dieser Form wird er sicher nicht als zusätzliche Erreichbarkeit des Seeufers wahrgenommen und kann daher entfallen. Die Nutzungsvorschläge für die wichtigsten Gebäude der Kaserne erscheinen plausibel, bis auf die Start Up-Ansiedlung im Fähnrichsheim. Der viergeschossige Baukörper an der Planstraße B ( Einzelhandel ) ist sicher nur mit erheblichen Einschränkungen wie vorgeschlagen nutzbar. Die Nutzung der Uferzone wirkt amorph und stellt zu wenige attraktive neue Anlaufpunkte dar. Wettbewerb: Gutachterverfahren Eingangsbereich Eingangsbereich Krampnitz Krampnitz 51

52 Anhang Jury & Beteiligte Ausloberin Entwicklungsträger Potsdam GmbH Pappelallee Potsdam Koordination: Hubert Lakenbrink, Katharina Rupnow Projektleitung: Jochen Putz im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung Hegelallee Potsdam Koordination: Stephan Jung Verfahrensmanagement Vorbereitung und Durchführung des Gutachterverfahrens: gruppe F Landschaftsarchitekten Pütz Kleyhauer Backhaus Bauermeister Gneisenaustraße Berlin Teilnehmende Teams Stephan Haan Freier Garten- und Landschaftsarchitekt (Berlin) mit Graft Gesellschaft von Architekten mbh (Berlin) und Stadt + Verkehr ngenieurbüro Terfort (Potsdam) Metropolitan Architecture Research Studio MARS (Luxemburg) mit R+T Verkehrsplanung (Darmstadt) und Atelier d urbanisme et d architecture du paysage (Luxemburg) Thomas Müller van Reimann Gesellschaft von Architekten mbh (Berlin) mit Freie Planungsgruppe Berlin (Berlin) und Weidinger Landschaftsarchitekten (Berlin) Ortner & Ortner Baukunst GmbH (Berlin) mit Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität (Berlin) und Glaßer und Dagenbach Garten- und Landschaftsarchitekten (Berlin) RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten (Hamburg) mit Büro Luchterhandt (Hamburg) und SB Beratende ngenieure für Bau Verkehr Vermessung GmbH (Hamburg)

53 Jury Juryvorsitz Uli Hellweg, Stadtplaner und Architekt, Hamburg / Berlin Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München Juliane Schonauer, Stadtplanerin, Hannover Andreas Becher, Architekt, Berlin Matthias Klipp, Landeshauptstadt Potsdam, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt Andreas Goetzmann, Landeshauptstadt Potsdam, Leiter Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung Bert Nicke, Geschäftsführer Entwicklungsträger Potsdam GmbH Hubert Lakenbrink, Projektkoordinator Entwicklungsmaßnahme Krampnitz Stellvertretende Jurymitglieder Norbert lliges, Stadtplaner und mmobilienwirt, Berlin Anna Lundqvist, Landschaftsarchitektin, Berlin Sachverständige Oliver Glaser, Geschäftsführer Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH Tilo Wolf, Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (Stellvertretung) Erich Jesse, Geschäftsführer POLO Beteiligungsgesellschaft mbh Stephan Jung, Landeshauptstadt Potsdam Stadtplanung, städtischer Koordinator der Entwicklungsmaßnahme Krampnitz Axel Dörrie, Landeshauptstadt Potsdam Verkehrsentwicklung Dirk Volkmann, Landeshauptstadt Potsdam Verkehrsentwicklung Norbert Praetzel, Landeshauptstadt Potsdam Grün- u. Verkehrsflächen Christoph Richter, Landeshauptstadt Potsdam Beauftragter für Menschen mit Behinderung Sabine Ambrosius, Landeshauptstadt Potsdam Untere Denkmalschutzbehörde Katharina Rupnow, Entwicklungsträger Potsdam GmbH, Assistenz Projektkoordination Christian Popp, Geschäftsführer Lärmkontor GmbH Gast (beim Rückfragenkolloquium) Ralf Jäkel, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr Vorprüfung gruppe F Landschaftsarchitekten Pütz Kleyhauer Backhaus Bauermeister Gabriele Pütz, Dipl.-ng. Landschaftsarchitektur, Berlin (Koordination/Leitung) Susanne Brück, Dipl.-ng. Landschaftsplanung, Berlin Marieke Koehn, B.Sc. Landschaftsarchitektur, M.Sc. Stadtplanung, Berlin Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 53

54 Die in dieser Broschüre enthaltenen nformationen, Hinweise und Texte sind nach bestem Wissen ausgesucht und zusammengestellt worden. Dennoch wird keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen.

55 Anhang mpressum Ausloberin Entwicklungsträger Potsdam GmbH Pappelallee Potsdam Koordination: Hubert Lakenbrink, Katharina Rupnow Projektleitung: Jochen Putz im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam Fachbereich Stadtplanung und Stadterneuerung Hegelallee Potsdam Koordination: Stephan Jung Verfahrensmanagement und Vorbereitung der Auslobungsunterlagen gruppe F Landschaftsarchitekten Pütz Kleyhauer Backhaus Bauermeister Gneisenaustraße Berlin Redaktion und Gestaltung der Dokumentation Panatom, Berlin Torstrasse Berlin Stand: Juni 2015 Gutachterverfahren Eingangsbereich Krampnitz 55

56

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