Ressourcenorientierte Pflegediagnostik mit POP

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1 Ressourcenorientierte Pflegediagnostik mit POP Kurt Schalek und Harald Stefan 1

2 Übersicht Grundhaltung Pflege und Pflegediagnostik Bedeutung der Ressourcen für die Pflege Ressourcenorientierte Pflegediagnostik mit PraxisOrientierter Pflegediagnostik - POP Grundbegriffe der Pflegediagnostik Optional Praktisches Verständnis 2

3 POP Praxis Orientierte Pflegediagnostik Autorinnen und Autoren STEFAN Harald ALLMER Franz SCHALEK Kurt EBERL Josef HANSMANN Renate JEDELSKY Elisabeth PANDZIC Ruza TOMACEK Dagmar VENCOUR Marie Christine 3

4 POP Grundlagen Über 15 jährige Erfahrung der AutorInnen in der Pflegediagnostik Fortlaufender Austausch mit Pflegenden aus allen Feldern der Pflege Anschluss an Pflegedefinition des ICN Anschluss an Konzepte der Pflegewissenschaften Anschluss an Konzepte der Gesundheitswissenschaften 4

5 POP mehr als eine Klassifikation? POP PraxisOrientiertePflegediagnostik ist eine Pflegeklassifikation bei der die pflegediagnostischen Beschreibungen von notwendigen Voraussetzungen (=Ressourcen) abgeleitet werden, die ein Mensch benötigt um erfolgreich seinen Alltag bewältigen zu können. Alltagskompetenz 5

6 POP mehr als eine Klassifikation POP PraxisOrientiertePflegediagnostik ist ein Konzept in der Pflege eine Grundeinstellung zu Pflege ein Weg der eigenverantwortlichen Gesundheits- und Krankenpflege 6

7 Pflegeklassifikationen - Bedeutung Unter Klassifikation verstehen wir eine systematische Ordnung von Dingen oder Begriffen anhand bestimmter Merkmale. Die Leistung einer Klassifikation besteht in erster Linie nicht in ihrem Inhalt, sondern in der Ordnungssystematik. So werden in einer Pflegeklassifikation keine Inhalte grundsätzlich neu erfunden. Wissen, das in der Pflege besteht, wird gesammelt und systematisch bearbeitet und geordnet. 7

8 Pflegeklassifikationen - Bedeutung POP ist derzeit eine Klassifikation für Pflegediagnosen, d. h. das pflegediagnostische Wissen der Pflege wurde gesammelt, aufbereitet und systematisch geordnet, um es in dieser neuen Form der Pflege wieder zur Verfügung zu stellen. 8

9 Stefan, H., Allmer, F. Schalek Eberl J. et et al.: al. POP - - PraxisOrientierte Pflegediagnostik Springer Verlag, Verlag, 2009 Wien POP-Taxonomie Taxonomie: 9 Domänen und 18 Klassen DOMÄNEN (n. Orem modifiziert) Luft Wasser Nahrung Ausscheidung Aktivität und Ruhe Alleinsein und soziale Interaktion Abwendung von Gefahren Integrität der Person Soziales Umfeld KLASSEN Atmung Flüssigkeitshaushalt Nahrungsaufnahme Harn-/Stuhlausscheidung, Gewebeintegrität Mobilität, Selbstpflege, Selbstorganisation, Ruhe Kommunikation, Sozialverhalten Körperregulation, Körperliche Integrität Bewältigungsformen, Selbstkonzept und Selbstwahrnehmung, Spiritualität, Emotionale Integrität Familiensystem Die POP-Klassifikation umfasst 160 Pflegediagnosen. 9

10 Stefan, H., Allmer, F. Schalek Eberl J. et et al.: al. POP - - PraxisOrientierte Pflegediagnostik Springer Verlag, Verlag, 2009 Wien KLASSEN Atmung POP-Taxonomie Taxonomie: 18 Klassen und 160 Pflegediagnosen Flüssigkeitshaushalt Nahrungsaufnahme Stuhlausscheidung, Harnausscheidung, Gewebeintegrität Pflegediagnosen Atmen, beeinträchtigt; Atmen, beeinträchtigt, Risiko; etc Flüssigkeitshaushalt, defizitär; etc. Mangelernährung; Mangelernährung, Risiko; Schlucken, beeinträchtigt; Stillen, beeinträchtigt;stillen, beeinträchtigt, Risiko Stillen, Entwicklung der Ressourcen; Überernährung;Überernährung, Risiko Harnausscheidung, beeinträchtigt; Harnausscheidung, beeinträchtigt, Risiko; Stuhlausscheidung, beeinträchtigt ;Stuhlausscheidung, beeinträchtigt, Risiko;. 10

11 Pflegediagnosen - Pflegephänomen Ein Phänomen ist das Erscheinende, sich Zeigende, mit den Sinnen Wahrnehmbare. In der Pflege sind dies menschliche Verhaltensweisen im Bereich der Gesundheit des Krankseins der Alltagskompetenzen der LEBENSprozesse die hinsichtlich der Pflegediagnosestellung analysiert werden müssen. 11

12 Definition und Pflegediagnose Eine Definition ist eine möglichst eindeutige Bestimmung eines Begriffes, eine Abgrenzung zu anderen Begriffen. Eine Definition ist eine Festlegung im jeweiligen Sprachgebrauch und kann daher nicht "wahr oder falsch" sein, sondern bloß unzweckmäßig". "zweckmäßig oder Pflegediagnosen sind Beschreibungen konkreter pflegerischer Einschätzungen z.b. von menschlichen, gesundheitsbezogenen Verhaltensund Reaktionsweisen im Lebensprozess (Definition nach POP 2009) 12

13 Der Pflegeprozess 1. Pflegeassessment Datensammlung 2. Pflegediagnosen Ressourcen und Probleme d. PatientIn Stefan, Harald Allmer, Schalek et al. PraxisOrientierte Pflegediagnostik - POP Springer Verlag, 2009 Verlag, Wien 6. Pflegeevaluation Verlaufsbeschreibung, Bewertung 5. Durchführung der geplanten Maßnahmen MENSCH Individuum, Familie, soziale Gemeinschaft 3. Pflegeziele Pflegeerfolge 4. Planung d. Maßnahmen Pflegeinterventionen 13

14 Der interdisziplinäre re Prozess nach Christoph Abderhalden Assessment Diagnose Ziele + Planung Intervention Evaluation 14 Dr. Stefan, Harald Allmer, STEFAN Schalek (PhD., et al. MNSc.) Dezember 09 haraldstefan@gmx.at

15 Der Pflegeprozess - ein Instrument für r die Praxis Dr. Stefan, Harald Allmer, STEFAN Schalek (PhD., et al. MNSc.) Dezember 09 haraldstefan@gmx.at Der Gestaltung des Pflegeprozesses wird davon geleitet, wie in der Praxis Werte (z. B. Selbstständigkeit der Patienten) Konzepte (Überbegriffe für Phänomene in der Pflegepraxis, z. B. Angst, Hilflosigkeit) und Standards (Richtlinie für empfohlene Pflege) von den Pflegenden gelebt werden. 15

16 Kommunikation und Diagnostizieren Körpersprache 55% Stimme 38% Wortwahl 7% Körpersprache und Stimme enthüllen, wie wir unsere Werte und Überzeugungen kommunizieren: Ob wir über etwas reden wollen Wie wir über etwas reden Was unser Körper und unsere Stimme mitteilt (Atmung, Gesichtsfarbe, Lautstärke, Klang und Tempo der Stimme, Blickkontakt, Haltung) In welchem Ausmaß wir die Kommunikation einer Person als kongruent beurteilen 16

17 Was ist professionelle Pflege? Wie könnte professionelle Pflege definiert werden? Pflege ist. 17 Dr. Stefan, Harald Allmer, STEFAN Schalek (PhD., et al. MNSc.) Dezember 09

18 Was ist Pflege - ANA? Definition der ANA (American Nursing Association): Pflege ist die Diagnose und Behandlung menschlicher Reaktionen auf vorhandene oder potenzielle Gesundheitsprobleme. 18

19 Definition von Pflege (ICN) Definition von Pflege des International Council of Nurses (ICN): Pflege umfasst die eigenverantwortliche Versorgung und Betreuung, allein oder in Kooperation mit anderen Berufsangehörigen, von Menschen aller Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften, sowie von Gruppen und sozialen Gemeinschaften, ob krank oder gesund, in allen Lebenssituationen (Settings). Pflege schließt die Förderung der Gesundheit, Verhütung von Krankheiten und die Versorgung und Betreuung kranker, behinderter und sterbender Menschen ein. [ ] Pflegende müssen sich mit Krankheit und Gesundheit befassen! 19

20 Bedeutung einer Definition Pflege für f den Gesundheitsberuf Dr. Stefan, Harald Allmer, STEFAN Schalek (PhD., et al. MNSc.) Dezember 09 haraldstefan@gmx.at Die Definition von Pflege hilft in der täglichen Arbeit sowohl die eigenen Kompetenzbereiche, als auch deren Grenzen wahrzunehmen. Ist gleichzeitig Ausgangspunkt und Grundhaltung für Interaktionen mit PatientInnen, Angehörige und PartnerInnen anderer Gesundheitsberufe 20

21 POP Praxisorientierte Pflegediagnostik und Modelle? Fazit der Diskussionen: Das Grundverständnis der Pflege macht eine Veränderung durch: Es bewegt sich von der reinen Krankheitsorientierung weg und ist zunehmend auf die Gesunderhaltung des Menschen ausgerichtet. 21

22 Das POP-Ressourcenmodell 22

23 Was ist Gesundheit? Gesundheit ist der Prozess des Überlebens (Pelikan 2009) Vorstellungen über Gesundheit entweder/oder : gesund ODER krank Kontinuum: gesund x krank Multidimensionales Kontinuum: körperliche, psychische, soziale Dimension Schlussfolgerungen: Gesundheit hat mehrere Dimensionen Gesundheit und Krankheit bestehen gleichzeitig Gesunde und beeinträchtige Anteile können sich unabhängig voneinander entwickeln Gesundheit muss permanent hergestellt werden (z.b. Essen, Trinken, Schlafen, Kontakte pflegen ) 23

24 Gesundheit und Krankheit Körperlich/funktionell Psychisch Gesundheit Sozial/ umgebungsbedingt Beeinträchtigung Krankheit (vgl. Pelikan/Halbmayr 1999, Pelikan 2007) Vier Strategien im Umgang mit Gesundheit und Krankheit/Beeinträchtigung: Kuration: Vermindern von Krankheit oder Beeinträchtigung Palliation: bestmöglicher Umgang mit best. Krankheit oder Beeinträchtigung Prävention: Verhindern des Auftretens von Krankheit oder Beeinträchtigung Gesundheitsförderung: Erweiterung und Stärkung des gesunden Anteils 24

25 Gesundheit in der Pflege Gesundheit aus der Sicht der Pflege: möglichst umfassende Fähigkeit zur eigenständigen (gesundheitsbezogenen) Alltagsbewältigung (vgl. Bartholomeyczik 2006) Umfassende Betrachtung der Menschen: körperliche, psychische und soziale Dimension von Gesundheit (vgl. WHO-Definition von Gesundheit) Voraussetzungen für Gesundheit sind Ressourcen Ressourcen = Kräfte, Fähigkeiten und Möglichkeiten, zur Erhaltung bzw. Entwicklung der Gesundheit und/oder zur Bewältigung von Einschränkungen Wie können Ressourcen in der Pflegediagnostik berücksichtigt werden? 25

26 Ressourcenorientierung in POP Die POP-Pflegediagnostik setzt an den Ressourcen an. Gesundheit steht am Beginn des Diagnoseprozesses. z.b. Gehen Beweglichkeit Kraft/Energie Motivation Umgebung und mehr Ressourcen finden sich in allen Dimensionen der Gesundheit: körperlichfunktionell, psychisch und sozial. 26

27 Arten von Ressourcen Körperlich-funktionelle Ressourcen Körperfunktionen Handlungsfähigkeit Psychische Ressourcen Gefühle, Gedanken Motivation Wissen Soziale/umgebungsbedingte Ressourcen Mitmenschen Gesellschaftliche Mittel, z.b. Geld, Status Umwelt (z.b. Temperatur, bauliche Gegebenheiten, Infrastruktur) 27

28 Ressourcen: Beispiel Orientierung Frage: Was ist für Orientierung notwendig? Definition: Fähigkeit, folgerichtige Bezüge zur eigenen Person, zum Ort, zur Zeit oder zu Situationen herzustellen Orientierung Gedächtnis Sinneswahrn. Wissen Umgebung Energie/Kraft Kognition Körperlich-funktionell Konzentration Psychisch und mehr Bezugsperson Sozial/umgebungsbedingt 28

29 Zustandsarten von Ressourcen Ressourcen können unterschiedliche Zustände haben. Sie können sein: Intakt Potenziell beeinträchtigt Beeinträchtigt Fehlend Aufbauend auf diesem Konzept stellt POP drei Arten von Pflegediagnosen zur Verfügung Aktuelle Pflegediagnosen Risiko-Pflegediagnosen Gesundheitspflegediagnosen 29

30 Ressourcen als Basis der Pflegediagnostik aktuelle PD 30

31 Ressourcen als Basis der Pflegediagnostik aktuelle PD Gehen Beweglichkeit Kraft/Energie Motivation Umgebung PD Gehen, beeinträchtigt 31

32 Ressourcen und Ätiologie, Beispiel Kommunikation Ressourcen Klares Bewusstsein Sinneswahrnehmung Sprachkenntnis einer ortsüblichen Sprache Verfügbarkeit von Dolmetschern Fähigkeit zum Lesen u. Schreiben Kognitive Fähigkeiten Gedächtnis Wissen Innere Ruhe Sicherheitsgefühl Motivation zu kommunizieren Selbstwertgefühl Ätiologie Beeinträchtigtes Bewusstsein Beeinträchtigte Sinneswahrnehmung Mangelnde Sprachkenntnis ortsüblichen Sprache Fehlende Verfügbarkeit von Dolmetschern Mangelnde Fähigkeit zum Lesen u. Schreiben Beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten Beeinträchtigtes Gedächtnis Mangelndes Wissen Stress Angst Mangelnde Motivation zu kommunizieren Beeinträchtigtes Selbstwertgefühl 32

33 Unterstützende tzende Ressourcen In den PDs sollen Ressourcen angegeben werden, die in der konkreten Situation unterstützend sind. Direkte Ressourcen Fähigkeiten, die ein Mensch ohne besondere Vorkehrungen eigenständig nutzen kann Bsp: Herr Fischer wäscht sich sein Gesicht und den vorderen Teil seines Oberkörpers. Indirekte Ressourcen Fähigkeiten, die ein Mensch nutzen kann, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind Bsp: Frau Schuster isst, wenn feste Nahrung geschnitten am Teller angeboten wird. 33

34 Ressourcen als Basis der Pflegediagnostik Risiko-PD 34

35 Ressourcen als Basis der Pflegediagnostik Gesundheits-PD 35

36 Was ist eine Pflegediagnose? Pflegediagnosen sind Beschreibungen konkreter pflegerischer Einschätzungen von menschlichen, gesundheitsbezogenen Verhaltens- und Reaktionsweisen im Lebensprozess (Definition nach POP 2009) 36

37 Aktuelle Pflegediagnosen Aktuelle Pflegediagnosen beschreiben die gegenwärtigen Reaktionen auf Gesundheitsprobleme oder im Lebensprozess. Zur Beschreibung der aktuellen Pflegediagnosen wird das vierteilig P/Ä/S/R-Format empfohlen: (P) Pflegediagnosentitel (Ä) Ätiologie (S) Symptom/Merkmal (R) Ressourcen Beispiel: P: Kommunikation verbal, beeinträchtigt Ä: Sprachbarrieren (Muttersprache russisch) S: Kann Deutsch nicht sprechen oder verstehen R: Bemüht sich zu verstehen und verstanden zu werden; benutzt nonverbale Zeichen um zu kommunizieren, kann sich mit Zeichensprache mitteilen. 37

38 Aktuelle Pflegediagnosen - POP Aktuelle Pflegediagnosen werden mit dem vierteiligen PÄSR-Format beschrieben: (P) Pflegediagnosentitel Was ist das Problem? (Ä) Ätiologie Warum ist das Problem vorhanden? (S) Symptom/Merkmal Wie zeigt sich das Problem? (R) Zusätzlich werden die vorhandenen Ressourcen eines Patienten angegeben. 38

39 Aktuelle Pflegediagnosen - POP Z.B. Körperliche Mobilität, beeinträchtigt Gewebeintegrität, beeinträchtigt Gehen, beeinträchtigt Schlafen, beeinträchtigt Selbstschutz, beeinträchtigt Beschäftigung/Arbeit, beeinträchtigt Kommunikation, beeinträchtigt Coping des Betroffenen, beeinträchtigt Orientierung, beeinträchtigt Atmen, beeinträchtigt Harnausscheidung, beeinträchtigt Energie/Kraft, beeinträchtigt 39

40 Risiko-Pflegediagnosen Risiko-Pflegediagnosen beschreiben mögliche Reaktionen, die unter Einwirkung bestimmter Faktoren mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten können, wenn keine präventiven pflegerischen Maßnahmen getroffen werden. Zur Beschreibung der Risiko-Pflegediagnosen wird das dreiteilige P/RF/R-Format empfohlen: (P) Pflegediagnosentitel (RF) Risikofaktor (R) Ressourcen Beispiel: P: Gewebeintegrität, beeinträchtigt, Risiko RF: Bettlägerigkeit und die Unfähigkeit, selbstständig den Lagewechsel durchzuführen R: Hilft beim Lagewechsel mit, kann sich in einer Position halten 40

41 Risiko Pflegediagnosen - POP Z.B. Körperliche Mobilität, beeinträchtigt, Risiko Gewebeintegrität, beeinträchtigt, Risiko Gehen, beeinträchtigt, Risiko Schlafen, beeinträchtigt, Risiko Selbstschutz, beeinträchtigt, Risiko Beschäftigung/Arbeit, beeinträchtigt, Risiko Kommunikation, beeinträchtigt, Risiko Coping des Betroffenen, beeinträchtigt, Risiko Orientierung, beeinträchtigt, Risiko Atmen, beeinträchtigt, Risiko Harnausscheidung, beeinträchtigt, Risiko Energie/Kraft, beeinträchtigt, Risiko 41

42 Gesundheitspflegediagnosen Gesundheitspflegediagnosen beschreiben gesundheitsbezogene Ressourcen, deren Entwicklung, Weiterentwicklung bzw. Stärkung ein höheres Maß an Selbstbestimmung über die eigene Gesundheit ermöglichen. Zur Beschreibung der Gesundheitspflegediagnosen wird das zweiteilige P/R-Format empfohlen: (P) Pflegediagnosentitel (R) Ressourcen Beispiel: P: Schlafen, Entwicklung der Ressourcen R: Trinkt vor dem Schlafen gehen den gewohnten Kräutertee, achtet auf angenehme Raumtemperatur, achtet bewusst auf die Qualität des Schlafs 42

43 Gesundheits- Pflegediagnosen - POP Z.B. Körperliche Mobilität, EdR Gewebeintegrität, EdR Gehen, EdR Schlafen, EdR Selbstschutz, EdR Beschäftigung/Arbeit, EdR Kommunikation, EdR Coping des Betroffenen, EdR Orientierung, EdR Atmen, EdR Harnausscheidung, EdR Energie/Kraft, EdR 43

44 Praktische Übung Ressourcensammlung SICHERHEITSGEFÜHL Gefühl der Geborgenheit und der Beeinflussbarkeit der Situation ATMEN Fähigkeit zu einem effektiven Ein- und Ausatmungsvorgang 44

45 Praktische Übung Ressourcensammlung Was bedeutet SICHERHEITSGEFÜHL? Gefühl der Geborgenheit und der Beeinflussbarkeit der Situation körperlich/funktionelle Voraussetzungen: Psychische Voraussetzungen: Sozial/umgebungsbedingte Voraussetzungen: Was bedeutet ATMEN? Fähigkeit zu einem effektiven Ein- und Ausatmungsvorgang körperlich/funktionelle Voraussetzungen: Psychische Voraussetzungen: Sozial/umgebungsbedingte Voraussetzungen: 45

46 Angst Definition: Ein Pflegephänomen, bei dem ein Mensch ein unangenehmes Gefühl aufgrund einer Bedrohung und/oder Ungewissheit empfindet. körperlich/funktionelle Ursachen Beeinträchtigte Bewältigungsformen Beeinträchtigte Energie/Kraft Beeinträchtigtes Gedächtnis Bedrohung oder Veränderung des Gesundheitszustandes Beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten Beeinträchtigte Kommunikation Somatische Beschwerden Beeinträchtigte Orientierung Schmerzen Beeinträchtigte Sinneswahrnehmung Suchtmittelkonsum Erlerntes Verhaltensmuster 46

47 Angst Psychische Ursachen Fehlende Zukunftsperspektiven Beeinträchtigtes Gefühl innerer Ruhe Stress Mangelndes Gefühl, geliebt zu werden Gefühl der Machtlosigkeit Mangelndes Selbstvertrauen Gefühl, der Situation nicht gewachsen zu sein Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten Beeinträchtigtes Selbstwertgefühl Erleben eines unberechenbaren Alltags Beeinträchtigtes Sinnerleben Mangelndes Vertrauen in das soziale Umfeld Mangelndes Wissen Beeinträchtigtes Wissen über bestehende Regeln Fehlende Ziele 47

48 Angst Sozial/umgebungsbedingte Ursachen Ungesicherte Grundbedürfnisse Mangelnde soziale Absicherung Behandlungsbedingte/diagnostische Maßnahmen Mangelnde finanzielle Mittel Belastende Lebenssituation Mangelnde Anerkennung und Respekt durch das soziale Umfeld Mangelnde Wahlmöglichkeiten Mangelnde Intimsphäre Manipulation durch das soziale Umfeld Drohender Verlust Mangelnde Unterstützung durch das soziale Umfeld Fehlen eines vertrauten sozialen Umfeldes Mangelhaft an individuelle Bedürfnisse angepasstes Wohnumfeld Mangelnde Gestaltungsmöglichkeiten Mangelnde Vertrautheit der Umgebung Fehlende Verfügbarkeit von geeigneten Hilfsmitteln Mangelnde Verfügbarkeit von individuell notwendige Ressourcen Beeinträchtigter Zugang zu Gesundheitseinrichtungen Mangelnder Zugang zu Informationen 48

49 Atmen, beeinträchtigt Definition: Ein Pflegephänomen, bei dem der Ein- und/oder Ausatmungsvorgang eines Menschen beeinträchtigt ist. körperlich/funktionelle Ursachen Inaktivität Atemwegshindernisse (z. B. Fremdkörper, Anomalien) Vermehrtes Sekret in den Atemwegen Zähflüssiges Sekret in den Atemwegen Verengung der Atemwege Spasmus der Atemwege Künstlich angelegter Atemweg (z. B. Tracheostoma) Unausgewogenes Verhältnis von Nasen- und Mundatmung Beeinträchtigte Energie/Kraft der Atem(hilfs)muskulatur Beeinträchtigung des Herz-Kreislauf-Systems Beeinträchtigter Hustenreflex Allergische Reaktion Körpergewicht über dem Normbereich Körpertemperatur außerhalb des Normbereiches Beeinträchtigte Beweglichkeit 49

50 psychische Ursachen Atmen, beeinträchtigt Beeinträchtigte Bewusstseinslage Psychogene Beeinträchtigung (z. B. Stress, heftiges Erschrecken, Ärger, Anspannung) Beeinträchtigte Motivation Präventivmaßnahmen zu ergreifen Angst Mangelndes Wissen Soziale/umgebungsbedingte Ursachen Passivrauchen Beeinträchtigte Luftqualität Sauerstoffanteil der Atemluft weniger als 21 % 50

51 POP-Pflegediagnosen: Pflegediagnosen: Zahlencode Liste Zahlencodes Arten von Pflegediagnosen 1 Risikopflegediagnose 2 Aktuelle Pflegediagnose 3 Gesundheitspflegediagnose (Entwicklung der Ressourcen) Beispiele: Freihalten der Atemwege, beeinträchtigt 1 = Domäne Luft, 001 = laufende Nummer, 2 = Aktuelle Pflegediagnose Mangelernährung, Risiko 3 = Domäne Nahrung, 002 = laufende Nummer, 1 = Risikopflegediagnose 51

52 Der pflegediagnosen-orientierte Assessmentbogen (pdoab) PatientInnenbzw. KlientInnendaten Assessmentdaten Gewicht:... Größe:... BMI:... Zahnersatz: O 0K O UK b PATIENTEN- Sehhilfe: O Brille O Kontaktlinsen Hörgerät: O rechts O links Depositen: O ja O nein KLEBEETIKETTE Sonst. Hilfen:... b Allergie:... b Religiöse Bedürfnisse:. b Mobile Krankenpflege:... b Pflegeassessment erhoben am:... (Datum) Soziale Dienste:... Tel.:... b von:... (NAME IN BLOCKSCH RIFT) Verständigung an:..... b... (U nterschrift) Adresse:... b durchgeführt mit:...bla Sonstiges:... b... (Patie nt, Bezugsperson... )... b L U F T Beeinträchtigung der Atmung O Nichtraucher O Raucher batmung O nein O ja welche:...bla... bfreihalten der Atemwege: O beeinträchtigt... bla Seit wann aufgetreten:... bla Wie aufgetreten: O in Ruhe O bei Belastung... batm en: O beeinträchtigt... bla Selbsthilfemaßnahmen und Hilfsmittel:... bla... bspontanatmung: O beeinträchtigt... bla Tracheostoma: O ohne Kanüle O mit Kanüle O ohne Cuff O mit Cuff bla... bentwöhnung vom Respirator: O beeinträchtigt Beobachtungen und Ressourcen:... bla... bla W A S S E R Beeinträchtigung des Flüssigkeitshaushalts bflüssigkeitshaushalt O nein O ja welche:...bla... bflüssigkeitsvolumen: O unausgeglichen, Risiko... bla Seit wann:... Durstgefühl: O normal O erhöht O verringert bla Bedarf an Flüssigkeit/Trinkmenge:... Liter/Tag bflüssigkeitsüberschuss: O aktuell Aussehen der Zunge:... bla Trinkhilfen:... bla Hautturgor:... bflüssigkeitsdefizit: O Risiko O aktuell Ödeme:... bla Beobachtungen und Ressourcen:... bla... bflüssigkeitshaushalt: O Entwicklung der Res sourcen (EdR)... bla... bla N A H R U N G bnahrungsaufnahme Beeinträchtigung der Ernährung O nein O ja welche:...bla... büberernährung: O Risiko O aktuell... bla... bmangelernährung: O Risiko O aktuell... bla Seit wann:... bernährung: O Entwicklung der Ress ourcen (EdR) Diät:... Seit wann:... bla Essgewohnheiten:... bla Zahn-/Kieferzustand:... bla... bla O Ernährung parenteral O Ernährung enteral per Sonde bla Art (Typ):... Gelegt am:...bschlucken: O beeinträchtigt Stillgewohnheiten:... bla... bla... bstillen: O beeinträchtigt O unterbrochen O EdR Kau-, Schluckv erhalten:... bla... bla... bnahrungsaufnahme des Säuglings: O beeinträchtigt Beobachtungen und Ressourcen:... bla... bla... bnausea (Übelkeit): O aktuell... bla... bla POP-PDs 52

53 Anknüpfung an die Pflegeplanung POP unterstützt bei der Überleitung zur Pflegeplanung: Vorschläge für Zielformulierungen Anregungen für mögliche relevante Maßnahmen Diese Vorschläge haben anleitenden Charakter und ersetzen nicht die individuelle Auswahl und Formulierung von Zielen und Maßnahmen. 53

54 POP-Besonderheit Die große Besonderheit von POP in der pflegediagnostischen Beschreibung ist der ressourcenorientierte Ansatz, der die gesamte pflegediagnostische Beschreibung aus den Ressourcen eines Menschen ableitet, also auch die defizitbezogenen Ätiologien und Risikofaktoren. Im Mittelpunkt stehen also intakte Funktionen und Strukturen, kurz die Gesundheit eines Menschen. 54

55 POP-Klassifikation Stefan, H., Allmer, F. Schalek Eberl J. et et al.: al. POP - - PraxisOrientierte Pflegediagnostik Springer Verlag, Verlag, 2009 Wien Pflegerelevante diagnostische Beschreibungen Ressourcen sind fester Bestandteil aller POP- Pflegediagnosen (aktuelle PD, Risiko-PD, Gesundheits-PD) Angebot eines pflegediagnostischen Konzepts für Gesundheitsförderung (Entwicklung der Ressourcen) Pflegediagnoseorientierter Assessmentbogen (pdoab) Open Access-Prinzip von POP POP ist ohne Lizenzgebühren nutzbar Dateien für Import in IT-Systeme sind verfügbar 55

56 POP PraxisOrientierterientierte Pflegediagnostik POP ist frei von Lizenzgebühren für die EndanwenderInnen d.h. Angebot eines Klassifikationssystems in der Pflege im deutschsprachigen Bereich ohne Lizenzgebühren 56

57 POP PraxisOrientierterientierte Pflegediagnostik Ziel der Autorinnen von POP ist es, dass Pflegediagnostik und der diagnostische Prozess in der Praxis verstanden und verwendet wird. 57

58 POP PraxisOrientierterientierte Pflegediagnostik POP wurde erstmals im April 2009 veröffentlicht und findet seither Anwendung im gesamten deutschsprachigen Raum in unterschiedlichen pflegerischen Settings. 58

59 Gemeinsame Vorgehensweisen suchen und finden 59

60 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Kurt SCHALEK Dr. Harald STEFAN, MSc. Leseprobe und pdoab online erhältlich 60

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