Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die"

Transkript

1 der Paul Gerhardt Diakonie Akademie Unternehmensakademie für die

2 Inhalt Vorwort 4 Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Kompetenzzentrum Diakonische Unternehmenskultur 6 Fokus: Gute Führung 7 Fokus: Ehrenamtliche in der PGD 9 Fokus: Palliative Versorgung 10 Fokus: Kommunikation 11 Fokus: Ethik 12 respectare 13 Certified Nursing Education (CNE) und E-Learning 14 Seminarprogramm 15 Seminare nach Themenfeldern 16 Führung und Steuerung 22 Diakonie im Arbeitsalltag 54 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 81 Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft 104 Seelische Gesundheit und Spiritualität 113 Organisation und Administration 126 Fachliche Fort- und Weiterbildungen 134 PGD-Ehrenamtliche in der Akademie 152 Beratungsangebote 153 Akademie-Forum 156 ReferentInnen 157 Organisation 168 Ansprechpartner 173 Seminarkalender Stadtplan Lutherstadt Wittenberg 182 Anmeldeformular 187 Impressum 188 Anmeldung und aktuelle Informationen: Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft für Fort- und Weiterbildung in der Diakonie. 3

3 Vorwort 2017 kommt der Deutsche Evangelische Kirchentag in unsere Region. Der Kirchentag steht unter dem Motto: Du siehst mich. Gesehen und wahrgenommen zu werden, gehört zu den Grundbedürfnissen eines Menschen. Das gilt insbesondere in schwierigen und angespannten Lebenssituationen. Die Mitarbeitenden der Paul Gerhardt Diakonie wenden sich Menschen zu, die oft in solchen Lebenssituationen sind. Vom Beginn des Lebens bis zum Ende sollen Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner und Gäste in den unterschiedlichen Einrichtungen gut behandelt, versorgt, geheilt und getröstet in ihren besonderen Lebenssituationen gesehen werden. Das zu leisten, fordert von den Mitarbeitenden sehr viel. Neben der fachlichen Qualifikation gehören zu einer umsichtigen Zuwendung u. a. angemessene Kommunikations- und Umgangsformen, der einzelnen Patientensituation entsprechendes Hintergrundwissen und Verhaltensnormen sowie eine dem diakonischen Selbstverständnis entsprechende Haltung. Darum muss auch das Wohl der Mitarbeitenden im Blick des Unternehmens stehen. Als diakonische Unternehmensakademie bieten wir für die Paul Gerhardt Diakonie Unterstützung bei der Entwicklung einer zugewandten Unternehmenskultur an. Wir konzipieren anspruchsvolle und zukunftsorientierte Fort- und Weiterbildungen sowie verschiedene Beratungsangebote. Damit leisten wir im Bereich der Fort- und Weiterbildung in der Paul Gerhardt Diakonie unseren Beitrag dazu, dass die diakonische Unternehmenskultur sich als Zuwendungskultur in allen Bereichen fortschreibt und weiterentwickelt. Getragen wird die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie von der Paul- Gerhardt-Stiftung, die sich seit 1883 für eine an christlichen Grundhaltungen orientierte Gesundheitspflege in Krankenhäusern, Seniorenund Pflegeinrichtungen engagiert. Wir laden Sie herzlich ein, von unseren Angeboten rege Gebrauch zu machen und wüschen Ihnen, dass Sie dabei den Geist einer dem Menschen zugewandten diakonischen Unternehmenskultur spüren. Pfarrer Dr. Werner Weinholt Vorstand der Paul-Gerhardt-Stiftung und Direktor der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie 2017 Über uns 2017 begehen wir in Lutherstadt Wittenberg das Reformationsjubiläum. Wir feiern, dass es die Evangelische Kirche gibt seit 500 Jahren. In Wittenberg liegt eine wesentliche Traditionslinie von Kirche und Diakonie. Auf diese Tradition blicken wir auch als Paul Gerhardt Diakonie-Akademie 2017 zurück. Wir sind dankbar, dass unsere Akademie in den Räumen des Bugenhagenhauses zuhause ist und an diesem besonderen Gastgeberin für Menschen sein kann, die unsere Seminare und Veranstaltungen besuchen. Johannes Bugenhagen, der in diesem Haus gewohnt und gewirkt hat, war unter den Reformatoren der Praktiker. Er schuf Kirchenordnungen und setzte sie in das kirchliche Leben um. Mit unseren Veranstaltungen möchten wir den Mitarbeitenden in dieser Tradition ein an der Praxis orientiertes umfassendes, anspruchsvolles und zukunftsweisendes Fort- und Weiterbildungsangebot zur Verfügung zu stellen. Unsere Seminare orientieren sich an den Bedürfnissen aller Berufsgruppen der Paul Gerhardt Diakonie. Ein besonderer Schwerpunkt unseres s liegt 2017 im Bereich der Fortentwicklung unserer diakonischen Kultur. Dazu gehört neben der Stärkung des Aus- und Weiterbildungsangebotes für die Ethik- und Kulturarbeit auch die Frage der Sensibilisierung für die unterschiedlichen Zuwendungsformen, die sich am Bedarf der Patienten, Bewohner und Gäste orientieren. Hinzu kommt die Weiterentwicklung unseres Führungskräfteangebotes. Neben vielen bewährten Fortbildungen und den Potentialentwicklungsprogrammen für Ärzte und Pflegende orientieren wir uns bei unseren Qualifikationen an dem strategischen Ziel, gute Führung in der Paul Gerhardt Diakonie auf allen Ebenen zu etablieren und zu stärken. Mit verschiedenen Angeboten aus dem Bereich der Kommunikation stabilisieren wir die Zuwendungskultur der Paul Gerhardt Diakonie. Den begangenen Weg des Ausbaus von Fortbildungen für ehrenamtlich tätige Menschen werden wir in den kommenden Jahren weiter beschreiten. Ebenso bieten wir unsere Bildungs- und Dialogangebote verstärkt anderen diakonischen und christlichen Einrichtungen an. Wir bauen auf diese Weise unsere Kernkompetenzen im Bereich der Entwicklung innovativer Konzepte diakonischer Personal- und Kulturentwicklung auch nach innen aus. 4 5

4 Fokus Fokus Kompetenzzentrum für diakonische Unternehmenskultur Das Kompetenzzentrum für diakonische Unternehmenskultur ist in der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie angesiedelt. Seine Aufgabe ist die konzeptionelle Vorbereitung und qualifikationsbezogenen Begleitung des Prozesses Diakonische Unternehmenskultur in der Paul Gerhardt Diakonie. Ein Werkzeug in diesem Prozess sind Kultur-Werkstätten, in denen konzeptionell-inhaltliche Themen mit ausgewiesenen Experten diskutiert werden wird bei diesen Veranstaltungen der Fusionsprozess von Paul Gerhardt Diakonie und Evangelischem Johannesstift unter dem Thema Gemeinsam am Start: Zuwendung trifft Teilhabe im Zentrum stehen. Bei der Vermittlung glaubwürdig gelebter diakonischer Unternehmenskultur kommt Führungskräften eine Schlüsselfunktion zu. Angebote im Bereich diakonische Führungskräfteentwicklung sollen sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe unterstützen. Angebote 2017 sind hier u. a.: 9. Werteorientierte Führung 10. Gute Führung diakonisch gelesen 11. Ich bin dann mal weg : Pilgern für Führungskräfte Das Kompetenzzentrum bietet darüber hinaus allen Mitarbeitenden der PGD die Möglichkeit, sich mit den Kerngedanken des diakonischen Dienstes vertraut zu machen. Das geschieht durch Veranstaltungen zur Einführung in das Thema Diakonie und Kursen zu evangelischen Glaubensinhalten. Fortbildungen in den Themenfeldern Diakonie im Arbeitsalltag, Seelische Gesundheit und Spiritualität sowie Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung greifen Einzelaspekte diakonischer Unternehmenskultur auf und sollen eine Hilfestellung zu einem an christlichen Grundhaltungen orientierten Arbeitsalltag leisten. Beispielhaft seien hier angeführt: 42. Diakonie im Arbeitsalltag eine Kompakteinführung 43. Diakonie im Arbeitsalltag: was hat das mit mir zu tun? Werte und Orientierungen für die tägliche Arbeit 44. DiakonieCare: geistesgegenwärtig pflegen! (120 Stunden) respectare -Seminare (Basiskurse, Aufbaukurse, Praxisbegleiter) 115. Spiritualität als Kraftquelle in Heilberufen 123. Ich arbeite in einem evangelischen Unternehmen Fokus: Gute Führung Die Entwicklung der wirtschaftlichen und politischen Situation im Gesundheitswesen zeigt deutlich, dass die Herausforderungen für die Führungskräfte in diesem Bereich weiter zunehmen werden. Ein Schwerpunkt im der PGD-Akademie liegt aus diesem Grund bei Führungskräftefortbildungen und der Umsetzung des strategischen Ziels der PGD Gute Führung. Führungskräften obliegt bei der Weiterentwicklung des diakonischen Profils einer Einrichtung eine wichtige Funktion. Angebote zur Auseinandersetzung mit den Ansprüchen werteorientierter Führung oder der praktischen Umsetzung des diakonischen Gedankens sind ein essentieller Bestandteil unserer Führungskräfteentwicklung. Zu den Angeboten für Führungskräfte der Akademie gehören deshalb Seminare zur diakonisch profilierten Personalentwicklung und Fortbildung auf dem Hintergrund diakonischer Führungsgrundsätze. Zu den bereits vorhandenen Angeboten gehören insbesondere: Potenzialentwicklungsprogramme: Führungskräfte- Entwicklung: Führungskräfte- Qualifizierung: Führungsteam- Entwicklung: Führungskräfte- Coaching: Befähigung von Potenzialträgern für komplexe Führungsaufgaben Systematische Entwicklung von Führungskompetenzen in Anbindung an strategische Unternehmensziele Aneignung fachlicher Kompetenzen Stärkung des Zusammenhalts und Optimierung von Prozessen Unterstützung für erfolgreiches Handeln in anspruchsvollen Führungssituationen 6 7

5 Fokus Fokus Für die Paul Gerhardt Diakonie ist die Weiterentwicklung einer diakonisch orientierten Zuwendungskultur wesentlich und wird als ein Kernziel der Strategie 2020 beschrieben. Gute Führung ist dafür eine grundlegende Voraussetzung. Das erfordert eine besondere Aufmerksamkeit des Top-Managements auch für die weichen Faktoren (Kommunikation, Information, Vertrauen, Partizipation). Dabei kommt den Führungskräften die Schlüsselrolle zu, den Mitarbeitenden Orientierung zu geben und auf diese Weise die Zufriedenheit der Mitarbeiterschaft, die Leistungsbereitschaft der Einrichtungen, eine Effizienzsteigerung durch ein gut abgestimmtes Miteinander und die Patienten-, Bewohner- und Kundenzufriedenheit zu fördern. Ziel der Akademie ist es, das vorhandene und bewährte Führungskräfteangebot mit diesem Fokus auszubauen und damit einen integralen Beitrag zur strategischen Ausrichtung von guter Führung zu leisten. Dazu gehört die Weiterentwicklung vorhandener Angebote und Neuentwicklung passgenauer Formate für die strategischen Interessen und Qualifizierungsbedarfe. Die Führungskräfte sollen befähigt werden, bei Change-Prozessen den Mitarbeitenden Orientierung zu geben und Irritationen, Desorientierungen und Ängsten entgegen zu steuern. Die Fortbildungsangebote befähigen die Führungskraft auf verschiedenen Ebenen, dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Fokus: Ehrenamtliche in der PGD Ob Besuchsdienst im Krankenhaus, Hospizbegleiter oder Gruppenaktivitäten in der Pflegeeinrichtung: Ehrenamtliche spenden Zeit, schenken Freude und tragen so deutlich zur Lebensqualität von Patienten, Bewohnern und Gästen bei. Die Paul Gerhardt Diakonie ist dankbar für das zusätzliche und kundige Engagement, das die ehrenamtlichen Mitarbeitenden einbringen. Sie unterstützt deren Qualifizierung im Rahmen der Fort- und Weiterbildung der Holding. Die Akademie bietet ehrenamtlich engagierten Menschen Seminare für den zukünftigen oder bereits gelebten Einsatz in den Einrichtungen der Paul Gerhardt Diakonie. Angebote 2017: Theorie Fachlichkeit Instrumente Kreativität Gute Führung 61. Basiskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Besuchsdienst (40 Stunden) 62. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Ambulanten Hospizdienst der PGD (100 Stunden) 63. Begegnungstag Ambulanter Hospizdienste in der PGD 64. Trauernde begleiten (40 Stunden) Ehrenamtliche Mitarbeitende haben darüber hinaus auch die Möglichkeit, an weiteren Veranstaltungen der Akademie teilzunehmen (vgl. S. 152). Ziele/Strategie Organisation Selbstführung Persönlichkeit Regeln Kommunikation Vorbild Rollenklarheit 8 9

6 Fokus Fokus Fokus: Palliative Versorgung Die Paul Gerhardt Diakonie hat sich eine gute palliative Versorgung von Patienten, Bewohnern und Gästen zum Ziel gesetzt. Aktuell wird die Etablierung von Palliativbeauftragten in den Einrichtungen der PGD klinisch umgesetzt. Seit mehreren Jahren begleitet die Akademie die Weiterentwicklung der palliativen Versorgung mit vielfältigen Qualifizierungen. Angebote 2017: 58. Die Bedeutung des Innehaltens professionelle Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen von der Geburt bis ins hohe Alter 59. Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen Begleitung von Sterbenden 60. Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen 87. Basiswissen ätherische Öle erste Schritte in die Aromapflege respectare -Basiskurs respectare -Aufbaukurs: Kommunikation mit Menschen mit Demenz respectare trifft Lebendige Aromakunde 95. respectare -Aufbaukurs: die spirituelle Dimension von respectare 96. respectare -Aufbaukurs: Umgang mit Krisen und Grenzsituationen 152. Palliative Care für Pflegefachberufe (160 Stunden) 153. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) 154. Palliativmedizin im Stationsalltag 30-Minuten-Fortbildung Fokus: Kommunikation Gute Kommunikation ist der Schlüssel zu konstruktiven Beziehungen: einem gelungenen Arzt-Patienten-Kontakt, einem kollegialen Miteinander im Arbeitsalltag, geglückten Begegnungen mit Angehörigen und heilsamen Situationen zwischen Bewohnern, Pflegenden und Servicekräften. Aus diesem Grund bietet die Akademie auch in diesem Jahr eine Vielzahl von Veranstaltungen an, in denen gute Kommunikation geschult wird. Der Kontakt mit den Patienten, Bewohnern und Gästen, aber auch zwischen den Berufsgruppen und Hierarchieebenen soll hierdurch gefördert werden. Angebote 2017: 68. Miteinander reden ärztliche Kommunikation in der Visite 69. Miteinander reden das Patientengespräch 70. Wertschätzung und Achtsamkeit Kommunikation für Servicemitarbeiter 71. Ängste nehmen durch Kurzgespräche in der Pflege 72. Workshop: Vorausschauende Kommunikation für den ärztlichen Dienst Kommunikation mit schwierigen Patienten, Bewohnern und Angehörigen Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa Umgang mit Gewalt und Aggression im Pflege- und Medizinalltag 105. Der kommunikative Handwerkskoffer Tricks und Tipps für den Berufsalltag in Verwaltung und Service Für Pflegekräfte, die bereits eine Fortbildung in Palliative Care (160 Stunden) absolviert haben, bietet die Akademie unter dem Label Palliative Care Plus Seminare an, die eine Vertiefung und Aktualisierung der palliativpflegerischen Kenntnisse ermöglichen. Mit dem Besuch eines dieser Seminare entsprechen die Pflegekräfte den Anforderungen des 39a SGB V, der eine jährliche Teilnahme an geeigneten Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen vorsieht

7 Fokus Fokus Fokus: Ethik Ethikarbeit ist zentraler Bestandteil der diakonischen Unternehmenskultur der Paul Gerhardt Diakonie. Ethikberatungen finden u. a. in den Ethikkomitees statt, die in den Einrichtungen der PGD strukturell verankert wurden. Die Akademie qualifiziert Mitarbeitende für Ethikberatungen durch eine mehrstufige Ausbildung nach den Richtlinien der Akademie für Ethik in der Medizin e. V. (AEM). Das Format Ethikforum spricht alle Mitarbeitenden an, die sich mit existenziellen Entscheidungsfragen auseinandersetzen. Weitere Schulungen richten sich an Fachpersonal, zu dessen beruflichem Alltag ethische Grenzerfahrungen gehören. Angebote 2017: 45. Grundkurs Ethikberatung I: Kurseinheit Ethik 46. Grundkurs Ethikberatung IIa: Kurseinheit Organisation 47. Grundkurs Ethikberatung IIb: Kurseinheit Ethische Entscheidungs situationen im diakonischen Unternehmen 48. Grundkurs Ethikberatung III: Kurseinheit Beratung 49. Refresher Organisationsethik 50. Begleitung vor für Ethikkomitees 51. Ethisch kompetent entscheiden Umgang mit Patientenverfügungen 52. Ethikforum: Was ist ein ethischer Fall? 53. Ethikforum: Zwang und Selbstbestimmung bei herausforderndem Verhalten respectare Achtsamkeit und Respekt durch Haltung und Berührung respectare ist ein ergänzendes beziehungsorientiertes Pflegekonzept und hat sich in den letzten Jahren erfolgreich in den Einrichtungen der PGD wie auch bundesweit etabliert. respectare lehrt ritualisierte Berührungen an Extremitäten, Rücken, Kopf und Gesicht. Es handelt sich hierbei nicht um eine weitere Berührungstechnik, sondern um eine angewandte Haltung von Achtsamkeit und Respekt dem Menschen gegenüber, der berührt wird. respectare steht für respektvolles Begleiten, Begegnen und Berühren in der Pflege. Es vermittelt Präsenz, Achtsamkeit und Werteorientierung als Grundhaltung und verändert gerade in schwierigen Pflegesituationen spürbar den Umgang mit den zu Pflegenden wie auch mit sich selbst und den Kollegen. Zur Förderung der nachhaltigen Umsetzung des respectare -Konzepts im Krankenhaus- und Pflegeheimalltag können sich Interessierte über die Grundausbildung hinaus zum respectare -Praxisbegleiter ausbilden lassen. Der respectare -Praxisbegleiter kann respectare -Haltung, respectare -Perspektiven und respectare -Berührungsrituale in die Strukturen der eigenen Einrichtung einbetten: im Rahmen der Pflege- oder Therapieausbildung, bei der Qualitätsentwicklung der Einrichtung im Bereich der Pflege, der Mitarbeiterqualifizierung und/oder der Patientenorientierung, als Ansprechpartner für Kollegen für die nachhaltige Anwendung von respectare im Stationsalltag. n sind u. a. Praxisanleiter aus den Bereichen Pflege und Therapie, Lehrende der Krankenpflegeschulen wie auch andere interessierte Pflegende. Nähere Informationen zur Weiterbildung zum respectare -Praxisbegleiter können gerne in der PGD-Akademie nachgefragt werden

8 Fokus Certified Nursing Education (CNE) und E-Learning In den Krankenhäusern der Paul Gerhardt Diakonie steht den Mitarbeitenden das Certified Nursing Education System (CNE) zur Verfügung. CNE ist multimediales Fortbildungssystem für die professionelle Gesundheits- und Krankenpflege. Es ist ein Produkt des Thieme Verlags. SEMINARPROGRAMM Jede und jeder mit CNE-Zugangsdaten kann über einen Browser und eine Internetverbindung auf vielfältige Informationen zugreifen. CNE bietet Fortbildungen mit Lerneinheiten zu verschiedenen Fachthemen, eine Bibliothek, eine Mediathek und einige Fachbereiche mit jährlichen Schwerpunktthemen. Im Expertenrat kann fachliche Expertise zu beruflichen Fragen eingeholt werden. Auch können die sog. Pflichtunterweisungen über CNE absolviert werden. Folgenden Themen sind hier derzeit im Angebot: Hygiene Notfall AGG (Allgemeines Gleichstellungsgesetz) Brandschutz Datenschutz Gender Bias Arbeitsschutz CNE kann zudem auch zur Begleitung der Fort- und Weiterbildungen der Akademie genutzt werden. Online erreichbar sind aktuell beispielsweise Lerneinheiten zu den Themen Demenz, palliative Versorgung oder Kommunikation. Das neu erworbene Wissen kann durch einen Leistungsnachweis in Form eines Multiple-Choice-Fragebogens dokumentiert werden. Nach bestandener Prüfung erfolgt online eine Zertifikatsvergabe. Auch können Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) erworben werden. Zu den jeweiligen CNE-Regelungen in Ihrem Krankenhaus wenden Sie sich bitte an Ihren Fortbildungszuständigen oder Ihre/n Vorgesetzte/n

9 Themenfelder Seminare nach Themenfeldern Führung und Steuerung Neu in Führungsverantwortung 5. Routiniert in Führungsverantwortung 6. Intensivprogramm Ärztliche Führung der Ärztekammer Berlin in Kooperation mit der PGD (Potenzialentwicklungsprogramm für den ärztlichen Dienst) 7. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege 8. Führungswerkstatt für Absolventen der Potenzialentwicklungsprogramme 9. Werteorientierte Führung 10. Gute Führung diakonisch gelesen 11. Ich bin dann mal weg : Pilgern für Führungskräfte 12. Nur wer selbst brennt, kann andere entflammen Work- Life-Balance für Führungskräfte in turbulenten Zeiten 13. Suchtprobleme am Arbeitsplatz 14. Gesundheitsorientierte Führung von Teams: Dynamiken verstehen, Konflikte beheben, Burn-out vorbeugen 15. Fit für den Wandel Veränderungsprozesse aktiv gestalten 16. Projekte erfolgreich planen und leiten 17. Führungskritische Situationen meistern Refresher für langjährige Führungskräfte 18. Fit für Führung im Wandel 19. Der Mitarbeiter entspricht nicht meinen Erwartungen kompetenter und fairer Umgang mit Leistungsproblemen und Fehlverhalten 20. Führungspraxis: schwierige Führungssituationen und Umgang mit Konflikten 21. Mitarbeiterjahresgespräche professionell führen 22. Kollegen bewegen ohne Weisungsbefugnis 23. Führungspraxis: Personalauswahlgespräche führen 24. Moderationstraining Basis 25. Moderationstraining Aufbau Themenfelder 26. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung ökonomisches Planspiel Klinik live! 27. Dialogisch führen mit Kennzahlen 28. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen 29. Arbeitsrecht für Führungskräfte 30. Grundlagen des Haftungsrechts und ärztliche Kommunikation in rechtlich schwierigen Situationen 31. Haftungsrecht für Pflegende 32. Angebote für oberste Führungskräfte in der PGD (Geschäftsführungen, Chefärztinnen und Chefärzte, Pflegedirektorinnen) nach Bedarf 33. Strukturierter Führungsdialog Führungskräftetagungen Pflege Diakonie im Arbeitsalltag 42. Diakonie im Arbeitsalltag eine Kompakteinführung 43. Diakonie im Arbeitsalltag: was hat das mit mir zu tun? Werte und Orientierungen für die tägliche Arbeit 44. DiakonieCare: geistesgegenwärtig pflegen! (120 Stunden), in Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum des Ev. Diakonievereins Berlin-Zehlendorf 45. Grundkurs Ethikberatung I: Kurseinheit Ethik 46. Grundkurs Ethikberatung IIa: Kurseinheit Organisation 47. Grundkurs Ethikberatung IIb: Kurseinheit Ethische Entscheidungssituationen im diakonischen Unternehmen 48. Grundkurs Ethikberatung III: Kurseinheit Beratung 49. Refresher Organisationsethik 50. Begleitung vor für Ethikkomitees 51. Ethisch kompetent entscheiden Umgang mit Patientenverfügungen 52. Ethikforum: Was ist ein ethischer Fall? 53. Ethikforum: Zwang und Selbstbestimmung bei herausfor

10 Themenfelder Themenfelder derndem Verhalten Kultur-Werkstätten zum Kulturprozess Gemeinsam am Start: Zuwendung trifft Teilhabe 56. Kultursensibler Umgang in der Pflege 57. Begegnung mit Patienten aus aller Herren Länder 58. Die Bedeutung des Innehaltens professionelle Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen von der Geburt bis ins hohe Alter 59. Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen Begleitung von Sterbenden 60. Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen 61. Basiskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Besuchsdienst (40 Stunden) 62. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Ambulanten Hospizdienst der PGD (100 Stunden) 63. Begegnungstag Ambulanter Hospizdienste in der PGD 64. Trauernde begleiten (40 Stunden) 65. Angebot für die Seelsorge 66. Sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund seelsorglich und persönlich predigen im Krankenhaus und Pflegeheim Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 67. Beratungsangebot: Serviceorientierung in der PGD 68. Miteinander reden ärztliche Kommunikation in der Visite 69. Miteinander reden das Patientengespräch 70. Wertschätzung und Achtsamkeit Kommunikation für Servicemitarbeiter 71. Ängste nehmen durch Kurzgespräche in der Pflege (Kunst des 3-Minuten-Gesprächs ) 72. Workshop: Vorausschauende Kommunikation für den ärztlichen Dienst Kommunikation mit schwierigen Patienten, Bewohnern und Angehörigen Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa Umgang mit Gewalt und Aggression im Pflege- und Medizinalltag 76. Aggression und Übergriffe in der Rettungsstelle 77. Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz II Demenz im Krankenhaus 80. Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz 81. Grundlagenseminar Demenz für nicht pflegende Berufsgruppen Personzentrierte Ansätze in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz 84. Spiritualität und Demenz Aktivitäten für Menschen mit Demenz gestalten 87. Basiswissen ätherische Öle erste Schritte in die Aromapflege respectare -Basiskurs respectare -Aufbaukurs: Kommunikation mit Menschen mit Demenz respectare trifft Lebendige Aromakunde 95. respectare -Aufbaukurs: die spirituelle Dimension von respectare 96. respectare -Aufbaukurs: Umgang mit Krisen und Grenzsituationen 97. respectare -Praxisbegleiter Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft Willkommen im Unternehmen PGD Einführungstag für neue Mitarbeitende Minuten Stand.Punkt. Hier stehe ich und kann nicht anders Lösungsorientiert handeln bei Alltagsproblemen und Konflikten 18 19

11 Themenfelder Themenfelder 105. Der kommunikative Handwerkskoffer Tricks und Tipps für den Berufsalltag in Verwaltung und Service 106. Professionelles Sekretariat 107. Austauschtag für Praxisanleitende 108. Pflegeberichte schreiben: konkret, präzise und nachvollziehbar Entbürokratisierung und Ergebnisqualität in der Altenpflege Seelische Gesundheit und Spiritualität 111. Die Seele geht zu Fuß : Pilgern individuell Was sind meine Ressourcen? Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag 114. Leben in Balance Burn-out verhindern 115. Spiritualität als Kraftquelle in Heilberufen 116. Mitten im (Berufs-)Leben spezielles Angebot für langjährige Mitarbeitende der PGD 117. Dem Stress auf der Spur Stressbewältigung durch neue Sichtweisen Mehr Zeit fürs Wesentliche Zeit- und Selbstmanagement 120. Und immer läuft die Zeit davon Zeit- und Selbstmanagement für den ärztlichen Dienst 121. Stärkung der inneren Widerstandskraft Resilienztraining 122. Kalorien sind kleine Männchen, die die Hosen enger nähen. Gesunde Ernährung im Schichtdienst 123. Ich arbeite in einem evangelischen Unternehmen Auf der Suche nach Gott Vermittlung von Glaubenskursen und kirchlichen Ansprechpartnern Organisation und Administration Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminare Dienstplanprogramm SP-Expert Aufbauseminare 136. EDV-Kurs: Microsoft Outlook 2010 Grundkurs 137. EDV-Kurs: Microsoft Word 2010 Aufbaukurs 138. EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs 139. EDV-Kurs: Microsoft Office maßgeschneidert 140. Feeling nauseous and shooting pain medizinisches Englisch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen Fachliche Fort- und Weiterbildungen Interdisziplinärer Grund- und Aufbaukurs Ultraschall 143. Doppler-/Duplexsonografie-Kurse der Gefäßdiagnostik Immediate-Life-Support-Kurs (ILS) des ERC/GRC 146. Advanced-Life-Support-Provider-Kurs (ALS) des ERC/GRC 147. European-Paediatric-Advanced-Life-Support-Kurs (EPALS) des ERC/GRC 148. Strahlenschutz 149. Schulung zur/m Hygienebeauftragten in der Pflege (48 Stunden) 150. Hygiene-up2date 2017 Refresher für Hygienebeauftragte in der Pflege 151. Zercur Geriatrie Basislehrgang (72 Stunden) 152. Palliative Care für Pflegefachberufe (160 Stunden), in Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum des Ev. Diakonievereins Berlin-Zehlendorf 153. Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) 154. Palliativmedizin im Stationsalltag 30-Minuten-Fortbildung 155. Praxisanleiter-Ausbildung (200 Stunden), in Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum des Ev. Diakonievereins Berlin-Zehlendorf 156. Generation Z in der Ausbildung für Lehrkräfte der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege 157. Grundlagen der Beatmung 158. Normfortbildungen und Pflichtunterweisungen 20 21

12 Führung und Steuerung Neu in Führungsverantwortung FÜHRUNG UND STEUERUNG Die Übernahme einer Führungsrolle ist eine professionelle wie auch persönliche Herausforderung. Es gibt eine Vielzahl von Fragen, die beantwortet werden wollen: Wie kann ich gegenüber meinen Mitarbeitenden die vielleicht vorher meine Kollegen waren meine neue Rolle ausfüllen? Was sind meine Ziele und Aufgaben? Was erwartet das Unternehmen von mir? Wie führe ich Gespräche? Wie löse ich Konflikte? Wie halte ich mein Team zusammen? Diese und andere Fragen sollen in diesem Seminar bearbeitet werden, zu dem alle neuen Führungskräfte der PGD verbindlich eingeladen sind. Inhaltlich geht es darum, den Einstieg in die neue Rolle zu finden, das eigene Führungsverständnis zu klären und die Grundsätze guter Führung in der PGD kennenzulernen. Führungsaufgaben werden reflektiert und die professionelle Anwendung von Führungsinstrumenten vermittelt. Zudem werden Faktoren benannt und darauf aufbauend Gesprächstechniken erarbeitet, die den Mitarbeitenden Halt und Orientierung geben und sie motivieren auch in Situationen von Wandel, Konflikten und Anspannung. Aufgaben und Rolle als Führungskraft Führung und Motivation Führen von Mitarbeiterjahresgesprächen Konflikte erkennen und lösen Auch in diesem Jahr wird wieder ein Seminar für neue stellvertretende Führungskräfte angeboten (s. Termin Nr. 2). Referentin Prof. Dr. Valentina Speidel Termine 20./21. April 2017 (Nr. 1) 04./05. September 2017 (Nr. 2) speziell für stellvertretende Führungskräfte 12./13. September 2017 (Nr. 3) 02./03. November 2017 (Nr. 4) Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitenden, die neu in eine Führungsposition gekommen sind oder kommen werden. Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

13 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 5. Routiniert in Führungsverantwortung Sie sind seit einigen Jahren Führungskraft und haben sich für die täglichen Führungsanforderungen einen routinierten Umgang erarbeitet. Gelegentlich spüren Sie, dass es gut wäre, sich selbst auf den Prüfstand zu stellen und diese Routinen zu hinterfragen. Sie möchten am Puls der Zeit bleiben, Ihr Führungswissen systematisieren, aktuelle Führungsentwicklungen kennen lernen und Ihr Führungsverhalten neu ausrichten. Dieses Seminar gibt Ihnen Gelegenheit, sich mit aktuellen und zukünftigen Führungsanforderungen auseinanderzusetzen, Ihr Führungsverständnis zu schärfen und Anregungen aufzunehmen. In der Auswertung eigener Führungserfahrungen können Sie Ihr Führungsverhalten reflektieren und methodisch erweitern. Sie nehmen bewusst wahr, was Sie als Führungskraft erfolgreich macht, bauen diese Kompetenzen weiter aus und überprüfen Ihr Führungskonzept für die kommenden Jahre. Darüber hinaus werden Gesprächstechniken für Kritik- und Konfliktgespräche vermittelt und in Anwendungssituationen geübt. Führungsanforderungen gestern heute morgen Bearbeitung herausfordernder Führungssituationen Kritik- und Konfliktgespräche Dieses Seminarangebot richtet sich an Führungskräfte, die nicht das Seminar Neu in Führungsverantwortung besucht haben. Referentin Prof. Dr. Valentina Speidel Termin 06./07. September 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg erfahrene Führungskräfte, die sich weiterentwickeln wollen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: Intensivprogramm Ärztliche Führung der Ärztekammer Berlin in Kooperation mit der PGD (Potenzialentwicklungsprogramm für den ärztlichen Dienst) Führung im ärztlichen Dienst bedeutet neben dem anspruchsvollen medizinischen Kerngeschäft mehr als ein bloßes Plus an Aufgaben: Wie lassen sich die Rollen Arzt und Führungskraft miteinander vereinen? Wie kann man im komplexen System Krankenhaus Einfluss nehmen und Initiativen wirkungsvoll umsetzen? Was bedeutet es, angesichts ökonomischer Zwänge werteorientiert zu führen? Die Ärztekammer Berlin hat ausgehend vom Curriculum Ärztliche Führung der Bundesärztekammer ein Kursprogramm entwickelt, das sich auf die Professionalisierung des ärztlichen Führungshandelns konzentriert. Das viermodulige Intensivprogramm steht Ärztinnen und Ärzten aus allen Krankenhäusern und anderen Einrichtungen der Patientenversorgung in Berlin offen. Seit 2012 kooperieren die ÄK Berlin und die PGD mit dem Ziel, dieses bewährte Fortbildungsangebot mit der internen Karriereförderung im ärztlichen Dienst der PGD zu verzahnen. Der Intensivkurs der ÄK Berlin wird im Rahmen der Kooperation um zwei Module zur vertiefenden Einführung in das Führungsverständnis und die Führungsinstrumente der PGD ergänzt. Das vermittelt konzeptionelles Wissen darüber, wie Ärzte in Organisationen werte-, ziel- und mitarbeiterorientiert steuern und gerade in schwierigen Situationen erfolgreich kommunizieren können. Die erfolgskritischen Dimensionen ärztlicher Führung werden aufgezeigt. Referenten Termine e PD Dr. med. Peter Berchtold, Dr. Christof Schmitz, Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus PGD-Auftaktveranst.: 20. März 2017; 16:00 20:00 Uhr Modul 1: Mai 2017 Modul 2: Juni 2017 PGD-interprofess. Modul: 05. September 2017 Modul 3: September 2017 Modul 4: 24. November 2017 PGD-Abschlussveranst.: Oktober 2017 Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Berlin; weitere Veranstaltungsorte Ärzte in leitender Führungsverantwortung Anmerkung Fortbildungspunkte der Ärztekammer:

14 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 7. Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Führungskräfte in der Pflege sind heute Manager, Fachexperten, Prozessgestalter, Personalentwickler, Interessenvertretung der Pflegeprofession, Vorbilder und Vertrauenspersonen zugleich. Angesichts verstärkter ökonomischer Herausforderungen, zunehmendem Fachkräftemangels und erhöhter Anforderungen an die Pflege tragen bereits die Stationsleitungen als Führungskräfte eine hohe Verantwortung im System Krankenhaus. Potenzialträgerinnen in der Pflege brauchen heute attraktive Perspektiven und professionelle Förderung, um sich in ihrer Rolle und Verantwortung weiterentwickeln zu können. Erfolgsfaktor zeitgemäßer Führung in der Pflege ist ein selbstbewusstes Führungsverständnis, das die Pflege in ihrem zentralen Beitrag für den gemeinsamen Erfolg des Krankenhauses stärkt und sich interprofessionell mit Kompetenz auf Augenhöhe einbringt. Modul 1: Auftaktveranstaltung Führung und Steuerung mit Prof. Dr. Dorothee Heckhausen; 12./13. Januar 2017 Modul 2: Projektmanagement mit Corinna Claussen; 20./21. Februar 2017 Modul 3a: Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung mit Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus; 24./25. April 2017 Modul 3b: Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen mit Roswitha Gabriel; 26. April 2017 Modul 4: Führung Teil II und Veränderungsprozesse gestalten mit Prof. Dr. Dorothee Heckhausen und Dr. Friederike Stockmann; 15./16. Mai 2017 Modul 5: Führung in diakonischen Unternehmen mit Prof. Dr. Beate Hofmann und Dr. Werner Weinholt; 05. September 2017 Modul 6: Präsentation mit Corinna Claussen; 19. Oktober 2017 Abschlussveranstaltung 02. November 2017 Referenten Prof. Dr. Dorothee Heckhausen u. a. Termine Siehe oben e Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg und Krankenhäuser der PGD in Berlin Pflegekräfte in leitender Position Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: Führungswerkstatt für Absolventen der Potenzialentwicklungsprogramme Seit 2012 bietet die PGD in Kooperation mit der Ärztekammer Berlin den Führungskräften im ärztlichen Dienst das Intensivprogramm Ärztliche Führung an. Seit 2015 gibt es mit dem Potenzialentwicklungsprogramm Pflege ein vergleichbares Angebot für die Führungskräfte der Pflege. Die beiden jährlich stattfindenden Qualifikationen vermitteln Führungswissen, sind vor allem jedoch eine Einladung zur Reflexion des eigenen Führungshandelns. Ziel der Führungswerkstatt für die Absolventen ist die Weiterentwicklung und Transfersicherung des in den Potenzialentwicklungsprogrammen erworbenen Wissens für beide Teilnehmerkreise. Der Schwerpunkt dieses Angebots liegt im kollegialen Austausch über aktuelle Führungsfragen sowie in der Reflexion der eigenen Führungserfahrungen mit dem Ziel, schwierige Situationen im Alltag der ärztlichen und pflegerischen Führungskräfte zu bearbeitet. Ebenso wichtig ist die Sicherung bzw. Auffrischung und Erweiterung des Wissens um gute Führung und die Weiterentwicklung als Führungskraft. Eine besondere Lernchance liegt in der Möglichkeit, dass Führungskräfte aus Pflege und ärztlichem Dienst in der Führungswerkstatt kollegial miteinander arbeiten und Fragen aus dem Führungsalltag vor dem Erfahrungshintergrund beider Professionen diskutieren können. Referenten Prof. Dr. Dorothee Heckhausen, PD Dr. Horst Stenger Termin 04. Mai 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Absolventen der Potenzialentwicklungsprogramme für den ärztlichen Dienst und die Pflege Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

15 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 9. Werteorientierte Führung Was bedeutet heute werteorientierte Führung? Anspruchsvolle Leistungsziele, hohes Arbeitstempo, steigende Fallschwere, Teamkonflikte und zunehmend kritisch-selbstbewusste Patienten eine Führungsrolle in Krankenhaus und Pflegeheim stellt heute hohe Anforderungen an den Kompetenzbereich wie auch an die Person der Führungskraft. Mehr Klarheit über die eigenen Werte in der Führungsarbeit zu gewinnen, ist wichtig für jede Führungskraft. Die eigenen Werte sind so etwas wie der Kompass für das Handeln, sie geben Orientierung und können zur Kraftquelle in schwierigen, konflikthaften Situationen werden. Das Bewusstsein der eigenen Werte in der Führungsarbeit ist auch wichtig, um stimmig für sich selbst und glaubwürdig für die Mitarbeitenden zu sein. Und schließlich darf die Frage nicht unbeachtet bleiben, ob und inwieweit die eigenen Werte mit den Wertvorstellungen des Unternehmens zusammenpassen. Das Seminar bietet Möglichkeiten zur Reflexion des eigenen Führungshandelns und zur Umsetzung persönlicher Werte anhand des konkreten Führungsalltags. Auf der Basis des Wertequadrats des Psychologen Schulz von Thun sollen Perspektiven aufgezeigt werden, wie Werteorientierung im Führungsalltag wirksam werden kann als Maßstab, Motivation und Grundlage glaubwürdigen Führungshandelns. 10. Gute Führung diakonisch gelesen Gute Führung trägt bei zur plausiblen Umsetzung einer am Gebot der christlichen Nächstenliebe orientierten Kultur, weil sie Mitarbeitende zugewandt begleitet. Gute Führung ist Teil diakonischer Unternehmenskultur, denn dort, wo ein Mensch im beruflichen Kontext als solcher anerkannt, in seiner Persönlichkeit wertgeschätzt und respektvoll behandelt wird, kann er anderen gegenüber in diesem Sinne handeln. Woran ist gute Führung erkennbar? Am wirtschaftlichen Erfolg, an der Kundenzufriedenheit, an der Zufriedenheit der Mitarbeitenden, an geringer Fluktuation, niedrigen Krankheitsraten, an gutem Klima, einem guten Gefühl, wenn man abends nach Hause geht? Inwieweit gibt es bei diakonischen Trägern besondere Anforderungen an gute Führung? Und wo bietet die diakonische Tradition besondere Ressourcen, die dabei unterstützen, eine motivierende Atmosphäre und eine förderliche Kultur zu gestalten? Das Seminar wird durch Impulse aus Theologie und Diakoniemanagement Gelegenheit bieten, eigene Erfahrungen mit Führungskultur zu reflektieren und weiterzudenken von A wie Abstand gewinnen über Fehlerkultur bis hin zu Wertschätzung. Referent PD Dr. Horst Stenger Termin 30. Oktober 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Führungskräfte aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 8 Referenten Prof. Dr. Beate Hofmann, Dr. Werner Weinholt Termin 23. November 2017 n Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Krankenhausdirektorien und Regionalleitungen des Geschäftsfeldes Pflege und Senioren Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

16 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 11. Ich bin dann mal weg : Pilgern für Führungskräfte Wir sind Pilger, die auf verschiedenen Wegen auf einen gemeinsamen Treffpunkt zuwandern. Antoine de Saint-Exupéry Die eigene Führungsarbeit aus der Distanz reflektieren, die persönlichen Werte und Ziele ordnen, wieder bei sich selbst ankommen im Arbeitsalltag bleibt hierfür oftmals keine Zeit. Im Pilgern verbinden sich Wahrnehmen und Nachsinnen, sich Spüren und Loslassen, Vorankommen und zur Ruhe kommen. Man ist mit anderen auf dem Weg. Man erlebt spirituelle Momente und findet zu sich selbst. Auf ein oder zweitägigen Pilgertouren haben Führungskräfte der PGD die Möglichkeit, spirituelle Erfahrungen zu machen und ihre eigenen Kräfte zu stärken. Und sie haben Zeit zum Gespräch miteinander. Für geschlossene Führungskräftegruppen, die sich als Team gemeinsam auf den Weg machen wollen, bietet die PGD-Akademie individuelle Pilgertage an. Die Länge der Tagesetappen und Gestaltung der spirituellen Begleitungen richten sich nach den Wünschen der Gruppe. 12. Nur wer selbst brennt, kann andere entflammen Work-Life-Balance für Führungskräfte in turbulenten Zeiten Führungskräften kommt gerade in herausfordernden Zeiten eine wichtige Rolle zu. Sie tragen Verantwortung für ihren Bereich, motivieren, fördern und fordern ihre Mitarbeitenden im Sinne der Zielsetzungen des Unternehmens und werden manchmal auch zum Blitzableiter und Puffer für die Turbulenzen und Dynamiken in ihrem Umfeld. In diesen Zeiten nicht die Balance zu verlieren und trotz allem das eigene Wohlbefinden im Blick zu behalten, fällt dabei oftmals schwer. Wie dies am Arbeitsplatz gelingen kann, soll in diesem Seminar für Führungskräfte erarbeitet werden. Darüber hinaus sollen Anregungen zur Umsetzung einer persönlichen Kultur der Work-Life-Balance gegeben werden, die die individuellen auch spirituellen Kraftquellen und langfristig motivierenden Lebensdimensionen noch besser erschließen lässt. Belastungssituationen erkennen und vorbeugen Bewusstsein über persönliche und spirituelle Kraftquellen als Voraussetzung für einen gesundheitsfördernden Führungsstil entwickeln Persönliche Ziele und Werte als Grundlage des eigenen Führungshandelns entdecken Rolle und Person in Balance bringen Einflussmöglichkeiten zur Mitgestaltung gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen identifizieren Referent/in Pilgerbegleitung N. N. Termine Nach Vereinbarung Referentin Prof. Dr. Valentina Speidel Termin 12./13. Oktober 2017 e Teilstrecken des Lutherwegs in der Region Luth. Wittenberg Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Führungskräfte aus allen Bereichen Führungskräftegruppen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

17 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 13. Suchtprobleme am Arbeitsplatz Das Belastungsspektrum im Arbeitsleben hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend verändert. Steigende Arbeitsanforderungen, die Zunahme von Hektik und Zeitdruck sowie fehlende Unterstützung und Anerkennung bei der Arbeit führen zu gesteigertem Stresserleben. Unter solchen Bedingungen kann der Griff zum Suchtmittel ein Bewältigungsversuch sein, sei es, um sich fit zu machen z. B. für Höchstleistungen und überlange Arbeitstage oder sei es, um nach dem Stress des Arbeitstages überhaupt wieder zur Ruhe zu kommen. Der Zusammenhang von Stresserleben und verstärktem Suchtmittelkonsum ist signifikant. Der übermäßige Konsum von Suchtmitteln ist dabei nicht ausschließlich Privatsache des Mitarbeitenden oder Kollegen. Die Auswirkungen riskanten Konsums können sich in schwankenden Arbeitsleistungen und erhöhten Fehlzeiten bis hin zu gesteigerten Unfallquoten und einer Zunahme von Schadensfällen zeigen. Führungskräfte sind im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht und ihrer Verantwortung für Arbeitsabläufe gefordert, das Thema aufzugreifen. Gleichzeitig gehören Interventionen, die bei Auffälligkeiten im Arbeits- und Leistungsverhalten in Verbindung mit Suchtmittelkonsum erfolgen sollen, noch immer zu herausfordernden Aufgaben der Personalführung. Wie erkennen Sie riskanten Suchtmittelkonsum? Wie können Sie ein Gespräch konstruktiv gestalten und Fallen vermeiden? Wie können Sie als Vorgesetzte klar bleiben und handeln, auch wenn Sie unsicher sind, was das Problem des Mitarbeitenden betrifft oder er die Probleme bestreitet? Referent Institut für Betriebliche Suchtprävention 14. Gesundheitsorientierte Führung von Teams: Dynamiken verstehen, Konflikte beheben, Burn-out vorbeugen Teams stellen einen wichtigen dar, an dem sich Mitarbeitende ergänzen und unterstützen, sich austauschen, sowie neue Kraft und Energie tanken können. Ein funktionierendes Team ist elementar für die persönliche Entlastung sowie die psychische und körperliche Gesundheit von Mitarbeitenden. Schwierigkeiten und Konflikte in Teams dagegen zehren an den Kräften, fördern Demotivation und Erschöpfung und verhindern, dass sich die stabilisierenden und gesundheitsfördernden Potenziale eines Teams entfalten können. Führungskräfte haben einen starken Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit und Arbeitsatmosphäre ihres Teams: Sie gestalten entscheidend den Zusammenhalt und die Tragfähigkeit ihres Teams mit, sie müssen Gesundheitsüberlastungen und -risiken erkennen, sie können ihr Team kulturell stützen und steuern und sie prägen durch ihr eigenes Vorbild das Verhalten ihrer Mitarbeitenden. Welche Faktoren und Umstände führen dazu, dass der Einzelne und das gesamte Team Gefahr läuft, auszubrennen? Wie können Teamdynamiken gedeutet und erste Konflikte behoben werden, um eine gesundheitsfördernde Arbeitsatmosphäre zu schaffen? Was ist auf der Führungsebene und im Team zu tun, wenn das gesundheitsschädigende Verhalten und Ausbrennen schon weiter vorangeschritten ist und bereits Krisen in der Teamarbeit ausgelöst hat? Wie kann ich Vorbild sein und wie halte ich mich als Führungskraft selbst gesund? Termin Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Führungskräfte aus allen Bereichen Umfang und Inhalte nach Absprache mit den Einrichtungen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. Referent Dr. Franz Janßen Termin 14./15. März 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Führungskräfte aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

18 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 15. Fit für den Wandel Veränderungsprozesse aktiv gestalten Gute Ideen alleine reichen nicht aus. Ich brauche mehr Wissen, wie ich die Beteiligten mitnehmen und zu Veränderungen bewegen kann. Dies sagen Führungskräfte oder aktive Projektmitarbeiter, die in ihrem Verantwortungsbereich etwas bewegen wollen und dabei häufig auf Widerstände, Missmut oder Unverständnis stoßen. Zur Gestaltung von Veränderungsprozessen ist es hilfreich, Grundkenntnisse zu ihrer Dynamik, zu unterschiedlichen Rollen im Prozess und zur Kunst der angemessenen Beteiligung zu haben. Die Teilnehmer lernen, dass Widerstände die Regel und nicht die Ausnahme bilden und wie sie mit den Symptomen von Widerstand konstruktiv umgehen können. Sie lernen aber auch, dass Alleingänge nicht weit führen und wen sie unbedingt ins Boot holen müssen, um echte und nachhaltige Veränderungen auch in Einstellungen und Verhalten zu erreichen. Eine klare Richtschnur entwickeln: Wie Sie Ziele, Ihren Auftrag und Ihre Rolle bei anstehenden Veränderungen klären Wie Sie für Ihr Thema angemessene Beteiligung organisieren Menschen zu Veränderungen bewegen: Unterschiedliche Veränderungskompetenzen erkennen und würdigen Ängste und Widerstände in Veränderungen: Woher sie kommen und wie Sie damit produktiv umgehen Die Perspektive ändern: Wie Sie mit festgefahrenen Fronten umgehen Selbststeuerung: Wie Sie durch eigene Klarheit Klärung im Prozess vorantreiben 16. Projekte erfolgreich planen und leiten Projektarbeit verspricht eine hohe Flexibilität und Innovationsfähigkeit und kann Mitarbeiter zusätzlich motivieren. In der Regel sind in den Projektteams Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen und Berufsgruppen beauftragt, die Steuerung der Projektarbeit muss dabei zumeist ohne hierarchische Unterstellung erfolgen. So bedarf es profunder interdisziplinärer Kenntnisse zu den beruflichen Prägungen der beteiligten Akteure, sowie der Schnittstellen und Kooperationsthemen im Alltag. Zudem sind gut durchdachte Abstimmungs- und Kommunikationsprozesse notwendig, um das jeweilige Projekt innerhalb der Einrichtung zu verankern und notwenige Schnittstellen zu bestehenden Strukturen zu gestalten. Durch ein gekonntes Managen und Steuern können Projektvorhaben erfolgreich abgeschlossen und Synergiewirkungen erzielt werden. Projektmanagement-Prinzipien und -Werkzeuge im Klinik- und Heimalltag werden im Seminar anhand einer kleinen Fallstudie angewendet und im Hinblick auf den Transfer in das eigene Arbeitsumfeld reflektiert. Abgrenzung Projekt- und Linienaufgaben Berufliche Prägungen und Orientierungen der beteiligten Disziplinen und Berufsgruppen Projektinitiierung und Auftragsklärung Projektorganisation: Rolle des Projektleiters, Projektgebers, Linienvorgesetzten etc. Basisinstrumente der Projektplanung und -steuerung Analyse des Projektumfeldes / der Stakeholder Möglichkeiten der Kommunikation zur Erreichung der Projektziele Faktoren für eine erfolgreiche Projektarbeit Referentin Dr. Friederike Stockmann Termin 23./24. November 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Pflegedirektorinnen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referentin Corinna Claussen Termin 22./23. Mai 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Projektverantwortliche aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

19 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 17. Führungskritische Situationen meistern Refresher für langjährige Führungskräfte Als Führungskraft arbeiten Sie häufig viele Jahre in verantwortlicher Position, ohne erneut und gezielt Unterstützung für Ihre Leitungsaufgabe zu erfahren. Gerade in Zeiten zunehmender Arbeitsbelastungen, steigenden Veränderungsdrucks und Personalmangels wird Führung zu einer immer größeren Herausforderung. Es kommt vermehrt zu kritischen Führungssituationen, die den reibungslosen Arbeitsablauf erschweren und das eigene Belastungserleben erhöhen. Die Bearbeitung und Reflexion solcher Situationen ist im Arbeitsalltag häufig schwer zu realisieren. In diesem anwendungsorientierten Seminar werden Sie bei der Bewältigung Ihrer täglichen Herausforderungen unterstützt. Je nach Anliegen der Teilnehmergruppe sind unterschiedliche inhaltliche Schwerpunktsetzungen möglich. So können praxistaugliche Lösungsansätze für schwierige Situationen mit Mitarbeitenden, dem Team, Vorgesetzten, anderen Berufsgruppen und mit Patienten und Angehörigen erarbeitet werden. Motivationsgespräche, Problem-, Kritik- und Konfliktgespräche sowie erfolgversprechende Argumentationsstrategien werden bei Bedarf geübt. Sie können sich mit erfolgreichen Strategien zur Umsetzung von Veränderungsvorhaben beschäftigen und den Umgang mit eigenem Belastungserleben thematisieren. Die Diskussion mit Führungskräften aus allen Arbeitsfeldern unterstützt die Wahrnehmung und Anerkennung unterschiedlicher Sichtweisen und Handlungslogiken und kann so zur Verbesserung der interprofessionellen Zusammenarbeit beitragen. 18. Fit für Führung im Wandel Die Führung von Teams in Senioreneinrichtungen findet heute im Kontext permanenten Wandels statt: neue Pflege- und Betreuungskonzepte erfordern ebenso wie die Veränderung in den Dokumentationsvorschriften, dass die Arbeitsabläufe und Aufgabenverteilungen angepasst werden. Führungskräfte sind hier zunehmend gefordert, Veränderungen anzuregen und umzusetzen. Das trifft im Team wahrscheinlich nicht nur auf Begeisterung, sondern auch auf Ablehnung, Befürchtungen oder Gleichgültigkeit. Damit Wandel gelingen kann, ist es unbedingt notwendig, die Mitarbeiter in den Veränderungsprozessen mitzunehmen. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre Mitarbeiter ins Boot holen, wie Sie Widerstände wahrnehmen und konstruktiv mit ihnen umgehen können. Wie Sie bevorstehende Veränderungen und Ihre damit verbundenen Erwartungen klar kommunizieren Menschen zu Veränderungen bewegen: unterschiedliche Veränderungskompetenzen erkennen und würdigen Ängste und Widerstände in Veränderungen: woher sie kommen und wie Sie damit produktiv umgehen Wie Sie auch kleine Erfolge angemessen würdigen Referentin Prof. Dr. Dorothee Heckhausen Termin 13./14. September 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Führungskräfte aus allen Bereichen mit mindestens 5 Jahren Leitungserfahrung Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referentin Dr. Friederike Stockmann Termin 13. Februar 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Führungskräfte aus den Senioreneinrichtungen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

20 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 19. Der Mitarbeiter entspricht nicht meinen Erwartungen kompetenter und fairer Umgang mit Leistungsproblemen und Fehlverhalten Wie geht man als Führungskraft damit um, wenn ein Mitarbeiter zunehmend nicht mehr den Leistungsanforderungen des Arbeitsbereichs entspricht? Wie macht man Fehlverhalten von Mitarbeitern zum Thema und wie beugt man möglichst effektiv einer Wiederholung vor? Die Gründe für verminderte Leistungsfähigkeit können vielfältig sein: chronische Krankheit oder Erschöpfung, fachliche Überforderung oder fehlende Motivation. Ziel der Führungskraft muss es in diesen Situationen sein, möglichst Lösungen zu finden, die für den Mitarbeitenden, die Führungskraft, wie auch den gesamten Arbeitsbereich eine längerfristig akzeptable Perspektive bieten. Ebenso sind Führungskräfte herausgefordert, wenn Mitarbeitenden wiederholt offensichtliche und schwerwiegende Fehler passieren. Hier bedarf es u. a. einer klaren Ansprache, wie auch einer ernsthaften gemeinsamen und konstruktiven Suche nach Lösungspotenzialen und ggf. Maßnahmen zur zukünftigen Fehlerprävention. Im Seminar werden mit Führungskräften Kommunikationsmöglichkeiten und Prozessgestaltungen bei Leistungsproblemen und Fehlverhalten erarbeitet, die auf einer wertschätzenden Grundhaltung beruhen. Dabei sollen auch arbeitsrechtliche Fragen angesprochen werden. Kommunikation bei Leistungsproblemen und Fehlern Ressourcen von Mitarbeitenden identifizieren und nutzbringend einsetzen Gestaltungsmöglichkeiten einer motivierenden und fehlerfreundlichen Kultur 20. Führungspraxis: schwierige Führungssituationen und Umgang mit Konflikten Wir fördern und fordern eine offene und zielgerichtete Kommunikation. Konflikte regeln wir konstruktiv und direkt. PGD-Führungsgrundsätze Gerade in Zeiten der Anspannung und Veränderung ist eine gute Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden wichtig: für das Erreichen von gesetzten Zielen, für die Motivation am Arbeitsplatz wie auch für die Zusammenarbeit im Team. Führung muss in solchen Zeiten Zielorientierung sowie die notwendige Unterstützung geben, auftretende Ängste und Sorgen ernst nehmen, motivieren und einen respektvollen Umgang miteinander im gesamten Team fördern. Professionelle wertegestützte Mitarbeiterführung beinhaltet deshalb auch die Aufgabe, mit den Mitarbeitenden über schwierige Aspekte des Arbeitsverhaltens offen zu sprechen, gleichzeitig Orientierung zu geben und die Wertschätzung für die Person zu wahren. Ausgehend von Beispielen aus der eigenen Führungspraxis soll im Seminar ein angemessenes Verhalten für schwierige Führungssituationen erarbeitet werden. Werteorientierte Grundhaltung im Umgang mit Mitarbeitenden Interventionsmöglichkeiten in Konflikten Bearbeitung von Fallbeispielen Konflikte erkennen und lösungsorientiert handeln Referentin Michaela Stollreiter Termin 24./25. April 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Führungskräfte aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referent Ulrich Ahnert Termin 17. März 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Führungskräfte aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

21 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 21. Mitarbeiterjahresgespräche professionell führen Mitarbeiterjahresgespräche spielen für die Mitarbeitermotivation und die gemeinsame Zielerreichung eine wichtige Rolle und gehören zu den grundlegenden Instrumenten moderner Mitarbeiterführung. Sie sind in der PGD seit 2011 ein regelhaft durchgeführtes Instrument der Personalund Führungskräfteentwicklung. Grundlagen sind ein im Konzern abgestimmter Gesprächsleitfaden und eine einheitliche Vorgehensweise. Unternehmensleitung und Mitarbeitervertretungen haben sich darauf verständigt, dass die Teilnahme am hier angebotenen Grundlagenseminar die Voraussetzung für das Führen eines Mitarbeiterjahresgesprächs ist. 22. Kollegen bewegen ohne Weisungsbefugnis Inzwischen ist es häufig notwendig, Kollegen zu steuern und zu leiten, ohne Führungskraft zu sein. Ob in Projekten, der Umsetzung von Lean Management oder als Spezialist für Qualitätsmanagement oder Hygiene oftmals kann die Position der Leitenden mit viel müssen, ohne viel zu dürfen umschrieben werden. In dieser Rolle ist es eine besondere Herausforderung, sich als Verantwortlicher Anerkennung, Vertrauen und Respekt im eigenen Team und bei Vorgesetzten zu sichern. Oft treten Unsicherheit und Ineffizienz, die Verschiebung von Entscheidungen und verwässerte Erfolgskontrollen auf. Gleichzeitig sind die Erwartung und der Druck groß, ein Projekt auch zum Erfolg zu bringen. Kollegen und Mitarbeitende zu führen, ohne direkter disziplinarischer Vorgesetzter zu sein, ist eine herausfordernde Aufgabe. Wie kann ich von Anfang an meine Rolle finden und mich als Leitung etablieren? Wie schaffe ich es, ohne hierarchische Macht, die Teammitglieder zu motivieren? Und wie setze ich mich gegen Blockaden und Widerstände durch? In diesem Seminar haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Position als Leitung ohne Vorgesetztenfunktion zu reflektieren und sich in ihrer Rolle zu festigen. Es werden dabei zahlreiche Führungsinstrumente vermittelt, die helfen, auch ohne übergeordnete hierarchische Position durchsetzungsfähig zu sein. Reflexion und Bedeutung der eigenen Rolle und Verantwortung Steuern, Motivieren, Qualität kontrollieren unter Kollegen Dazu habe ich keine Zeit : Umgang mit Widerständen und Konflikten Referenten Termin Ulrich Ahnert, Jörg Straubinger Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Führungskräfte, die sich (neu) auf Mitarbeiterjahresgespräche vorbereiten Referent Werner Fleischer Termin 18./19. Oktober 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. n Mitarbeitende mit Projektleitungs- oder Querschnittsaufgaben Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

22 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 23. Führungspraxis: Personalauswahlgespräche führen Eine gelungene Personalauswahl bildet den Grundstein für den Erfolg gemeinsamen Handelns. Für den dauerhaften Erfolg der gemeinsamen Arbeit ist die Auswahl von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von entscheidender Bedeutung. Im Mittelpunkt der Personalauswahl steht dabei das Auswahlgespräch, in dem Informationen über Fähigkeiten, Kompetenzen, Einstellungen, Kenntnisse und Potenziale der Bewerberin oder des Bewerbers gewonnen und mit den Stellenanforderungen abgeglichen werden sollen. Darüber hinaus ermöglicht das Gespräch der Bewerberin oder dem Bewerber, sich ein Bild von dem zukünftigen Arbeitsumfeld zu machen. Das eintägige Seminar zeigt Möglichkeiten auf, sowohl die Vorbereitung und Durchführung als auch die Nachbereitung von Personalauswahlgesprächen zu optimieren, um diese als fundierte Entscheidungsgrundlage nutzen zu können. Je nach Kenntnisstand und Erfahrungen der Teilnehmenden kann der Schwerpunkt im Seminar auf die Vermittlung von Grundlagen oder auf die Vertiefung vorhandener Kompetenzen durch das Üben von Gesprächssequenzen gelegt werden. 24. Moderationstraining Basis Es gibt viele Situationen im beruflichen Alltag, in denen die Beteiligung der Betroffenen wichtig ist sei es an der Ideensuche oder an der Entscheidungsfindung. Damit die Einbindung einer Gruppe zielorientiert verläuft, braucht es eine gute Moderation. In diesem Basisseminar werden die Aufgaben eines Moderators/einer Moderatorin eingehend beleuchtet und grundlegende Methoden vermittelt. Im Rahmen des Seminars werden einzelne Moderationssequenzen geübt und der Einsatz der Methoden trainiert. Am Ende werden die Fallstricke des Moderationseinsatzes benannt und Hinweise zu deren Überwindung gegeben. Aufgaben des Moderators/der Moderatorin Phasen der Moderation Methoden der Moderation Fallstricke der Moderation Gesprächsaufbau und -techniken für das Interview kennenlernen und üben Kompetenzbasierte Interviewleitfäden erstellen Wertschätzende Gesprächsführung Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler vermeiden Referentin Termin Vera Polzin-Jacobi Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Führungskräfte aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 8 Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. Referentin Corinna Claussen Termin 19. April 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle Mitarbeitenden, die Moderationsaufgaben übernehmen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

23 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 25. Moderationstraining Aufbau Auch wenn Sie die Prinzipien und Methoden der Moderation kennen und schon zahlreiche Arbeitsgruppen moderiert haben, gibt es doch immer mal wieder Situationen, die von Moderatoren als herausfordernd erlebt werden. Einzelne Teilnehmer sprechen ununterbrochen oder wissen alles besser. Im Raum breitet sich lähmendes Schweigen aus, weil niemand auf die gestellten Fragen antwortet. Die Stimmung in der Gruppe ist ablehnend oder aggressiv, ohne dass das mit dem Verhalten des Moderators zu tun hat. Die Moderation steht unter starkem Zeit- oder Ergebnisdruck oder ein Teilnehmer nimmt Ihnen die Leitung aus der Hand Wie Sie in diesen oder auf Ihren Erfahrungen beruhenden anderen herausfordernden Situationen gelassen und zielorientiert eine Arbeitssitzung oder ein Meeting moderieren können, das können Sie in diesem Seminar reflektieren und in einzelnen Moderationssequenzen üben. 26. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung ökonomisches Planspiel Klinik live! Krankenhaussteuerung erfolgt ökonomisch basiert. Fachliche (medizinische und pflegerische) wie werteorientierte Argumente und Perspektiven müssen ökonomisches Grundverständnis beinhalten, wenn sie im Krankenhausalltag wirksam werden sollen. Das Tagesseminar bietet die Gelegenheit, sich auf spielerische Art und Weise mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Krankenhaussteuerung zu beschäftigen. Im Rahmen eines bewährten Planspieles werden Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Steuerung vermittelt und die unterschiedlichen Steuerungslogiken im Krankenhaus verdeutlicht. Die Teilnehmer des Planspiels Klinik live! haben die Aufgabe, ein Krankenhaus zu führen. Dieses Krankenhaus konnte bisher eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung bereitstellen. Die demografische Entwicklung einerseits und der medizinische Fortschritt andererseits haben zu einem stetigen Anstieg der Kosten geführt. Die gesetzlichen Maßnahmen zur Kostensenkung im Gesundheitswesen haben sich nur auf der Erlösseite ausgewirkt. Dadurch scheinen weitere Einsparungen nur unter schwierigen Bedingungen möglich zu sein. Neue restriktive Vorgaben des Staates zwingen die Teilnehmer, Maßnahmen zu entwickeln, um das Überleben des Krankenhauses langfristig zu sichern. Diese Entwicklung wird den Teilnehmern anhand geeigneter betriebswirtschaftlicher Kennzahlen des Krankenhausbetriebes veranschaulicht. Vermittlung von Grundlagen der Betriebswirtschaft Überblick über das Kostengerüst eines Krankenhauses Förderung der Kommunikation zwischen Verwaltung und dem medizinischen und pflegerischen Personal im Krankenhaus Referentin Corinna Claussen Termin 28. September 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle Mitarbeitenden, die die Grundlagen der Moderation bereits erworben haben Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 8 Referent Termin 24. April 2017 n Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Führungskräfte aus allen Bereichen sowie Assistenzärzte Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

24 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 27. Dialogisch führen mit Kennzahlen Ohne Kennzahlen lässt sich die Komplexität des Unternehmens Krankenhaus heutzutage nicht mehr erfolgreich steuern. Als Instrument der Mitarbeiterführung müssen die harten Fakten jedoch in der Regel eingebettet werden in einen sinnvollen Kontext, der den Mitarbeitenden ihre Relevanz begreifbar macht und die reduzierte Welt der Zahlen in aus Mitarbeitersicht sinnvolle und erreichbare Ziele übersetzt. Eine rein kennzahlenorientierte Führungskommunikation kann hingegen zu Schwierigkeiten bei der Steuerung von Prozessen und vor allem hinsichtlich der Mitarbeitermotivation führen. Was sind wichtige Kennzahlen der Krankenhaussteuerung? Welche Bedeutung haben diese Kennzahlen für meine tägliche Führungstätigkeit? Und wie kann ich Ziele und Kennzahlen motivierend meinen Mitarbeitenden vermitteln? Diese und andere Themen sollen im Rahmen des Seminars durch fachlichen Input und im wechselseitigen Austausch erarbeitet werden. Grundlagen einer kennzahlenorientierten Steuerung (auf Grund lage von betriebswirtschaftlichen, demographischen und Personal-Kennzahlen) Bedeutung von Kennzahlen als Steuerungsgröße in der Personalführung Kommunikation von kennzahlengestützten Zielen im werteorientierten Dialog 28. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen Die Pflegeheime in der PGD wollen nicht nur eine den diakonischen Grundwerten angemessene würdevolle und von Zuwendung getragene Unterbringung und Betreuung von Bewohnern gewährleisten, sondern sie sind auch betriebswirtschaftliche Organisationen, die diese Aufgaben mit den zur Verfügung stehenden knappen Finanzmitteln unter steigendem Wettbewerbsdruck bewältigen müssen. Denn für die zukünftigen Bewohner und ihre Angehörigen spielt, neben der Qualität des Versorgungsangebots, auch das von ihnen zu zahlende Heimentgeld eine zentrale Rolle. Wie sich das Leistungsangebot und damit die Kostenstruktur im Pflegeheim zusammensetzen und welche Kostenträger hier Leistungen übernehmen, soll in diesem Seminar erläutert werden. Durch eine Beispielrechnung zu Pflegesätzen und Eigenanteil anhand eines Fallbeispiels können die Teilnehmer erfahren, welche Handlungszwänge und Gestaltungsspielräume sich für die Einrichtungen ergeben und welche Kosten die Unterbringung im Pflegeheim für die Bewohner und ihre Angehörigen mit sich bringt. Referent Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus Referentin Roswitha Gabriel Termin 25. April 2017 Termin 26. April 2017; 9:00 14:00 Uhr Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Führungskräfte aus allen Bereichen Führungskräfte aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt 46 47

25 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 29. Arbeitsrecht für Führungskräfte Führungskräfte auf allen Ebenen benötigen grundlegende Kenntnisse im Arbeitsrecht diakonischer Unternehmen auf aktuellem Stand. Themen wie: Einstellung, Befristung, Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis, Direktionsrecht, Um- und Versetzung, disziplinarische Maßnahmen, Fehlzeiten, mitarbeitervertretungsrechtliche Aspekte werden durch den Autor eines Standardwerks zum diakonischen Arbeitsrecht grundlegend vermittelt und an Praxisbeispielen aktuell aufbereitet. So besteht die Möglichkeit, aktuelle Anwendungsfragen unter fachkundiger Beratung miteinander zu diskutieren. Aktuelle Fragestellungen im Bereich des Arbeitsrechts Geänderte Rechtsprechung des BAG zum Befristungs- und Urlaubsrecht Zukunft des Dritten Weges 30. Grundlagen des Haftungsrechts und ärztliche Kommunikation in rechtlich schwierigen Situationen In den meisten Arzthaftungsprozessen verneinen die Sachverständigen, dass der klagende Patient Opfer eines ärztlichen Behandlungsfehlers geworden ist. Das liegt zum einen an der hohen Qualität der ärztlichen Leistungen. Zum anderen kommt es in den wenigen anderen Fällen oft zu einem frühzeitigen Vergleich. Vor diesem Hintergrund ist verständlich, dass in den Arzthaftungsprozessen die administrativ beherrschbaren Risiken im Vordergrund stehen: die Kommunikation mit dem Patienten, die Inhalte der Aufklärung, die Arbeitsorganisation und die Dokumentation laut Studien sind Kommunikationsdefizite die Hauptursache für Schadensersatzfälle. Die mit der Aufklärung verbundenen Aufgaben dienen jedoch nicht nur der Erfüllung von lästigen rechtlichen Anforderungen. Vielmehr ist die verständige und bedachte Aufklärung ein zentrales Element eines respektund vertrauensvollen Arzt-Patienten-Verhältnisses. Sollte es zu einem Schadensfall gekommen sein, ist die umsichtige Kommunikation mit der betroffenen Person und ihren Angehörigen von großer Bedeutung für den weiteren Verlauf des Beschwerdefalles. Wann und wie sind welche ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen zu dokumentieren? Wie und durch wen ist der Patient aufzuklären? Welche Besonderheiten gibt es bei Kindern, alten Menschen, nicht-deutschsprachigen Patienten? Wie werden Zahlen/Wahrscheinlichkeiten vermittelt? Wie ist der Facharztstandard zu wahren? Wie reagiere ich auf den Vorwurf von Fehlverhalten und Schadenersatzforderungen? Referent Dr. Utz Andelewski Referenten Prof. Dr. Wolfgang Kuhla, Dr. Friederike Kendel, PD Dr. med. Frank Jochum Termin 16. Oktober 2017 Termin Termin wird noch bekannt gegeben Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Führungskräfte aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 8 n Anmerkung Ärzte, Qualitätsmanagement, Mitarbeitende des Beschwerdemanagements u. a. Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt 48 49

26 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 31. Haftungsrecht für Pflegende Die Verrechtlichung auch der Pflegeberufe nimmt stetig zu. Zunehmend sehen sich die professionell Pflegenden mit arbeits-, straf- und haftungsrechtlichen Fragen und zum Teil sogar mit gerichtlichen Verfahren konfrontiert: Wer haftet bei Fehlern? Was tun, wenn ein Patient handgreiflich wird? Diese Entwicklung wirft zusätzliche Rechtsfragen auf, wie z. B. die Durchführungs-, Anordnungs- und Organisationsverantwortung der professionell Pflegenden und der Einrichtungsträger. In diesem Seminar sollen Grundlagen des Haftungsrechts für Pflegende erläutert und Grauzonen geklärt werden. Grundlagen der strafrechtlichen Haftung (kurzer Überblick) Rechte des Patienten Strafrechtliche Aspekte wie Körperverletzungs- und Tötungsdelikte, freiheitsentziehende Maßnahmen, Verletzung von Privatgeheimnissen Zivilrechtliche Haftung, Schadenersatzansprüche, Schmerzensgeld Umgang mit Pflegefehlern Fallbearbeitung, Diskussion 32. Angebote für oberste Führungskräfte in der PGD (Geschäftsführungen, Chefärztinnen und Chefärzte, Pflegedirektorinnen) nach Bedarf Gute Führung ist erfolgskritisch: in der Wettbewerbssituation des Gesundheitsmarktes wie auch im sich verstärkenden Wettbewerb um die Gewinnung und Bindung fähiger Mitarbeitenden auf allen Ebenen. Die Akademie konzipiert und organisiert auf Anfrage passgenaue Angebote unterschiedlicher Formate zu interessierenden Fragen des aktuellen Führungsalltags mit bewährten, in Führungsfragen des obersten Managements in Diakonie, Gesundheitsunternehmen und Industrie erprobten Dozenten. Des Weiteren bietet die PGD-Akademie Unterstützung durch folgende Angebote: Teambildung, Teamentwicklung, Teamcoaching Konfliktmanagement und Mediation Führungskräftecoaching Strukturierter Führungsdialog Supervision Referentinnen Sibylle Dietel, Dr. Nicola Jahn Termin 22. Juni 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin n Führungskräfte und Mitarbeitende in der Pflege Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 8 Referenten Termin Je nach Themenstellung Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Führungskräfte des obersten Managements 50 51

27 Führung und Steuerung Führung und Steuerung 33. Strukturierter Führungsdialog Gute Führung braucht Feedback. Der Führungsdialog ist ein innovatives und bereits vielfach bewährtes Instrument einer modernen Führungsund Zusammenarbeitskultur. Der Führungsdialog ist ein effektives Instrument, um konkrete Veränderungen in der Führungs- und Zusammenarbeitskultur zu initiieren und die Motivation und Zufriedenheit im Team und im gesamten Unternehmen zu erhöhen. Durch den Dialog über zentrale Themen der Zusammenarbeit, über Fremd- und Selbstbild und gegenseitige Erwartungen lassen sich wichtige Einsichten über das eigene Führungsverhalten und Impulse für die gemeinsame Weiterarbeit gewinnen Führungskräftetagungen Pflege Auch im Jahr 2017 bietet die PGD-Akademie den Pflegedirektorinnen der Krankenhäuser sowie den Regionalleitungen des Geschäftsfeldes Pflege und Senioren der PGD wieder einen attraktiven Rahmen für ihre jährlichen Führungskräftetagungen an. Unter der Leitung erfahrener Dozenten können nach Bedarf grundsätzliche wie aktuelle Fragestellungen besprochen und vertieft werden, der interne Austausch über den beruflichen Kontext hinaus wird gestärkt. Im vertraulichen Rahmen und mit der Unterstützung eines erfahrenen Coaches wird von dem jeweils nachgeordneten Mitarbeitenden Feedback eingeholt und dieses in einer offenen Gesprächsatmosphäre moderiert bearbeitet. Neben dem Dialog-Workshop umfasst das Angebot einen Coaching- Termin für die Führungskraft zur Vorbereitung auf das Gespräch mit den Mitarbeitenden sowie ein persönliches Coaching-Angebot zur Auswertung des Workshops. Referenten Termin Anmerkung Je nach Auswahl der Einrichtung Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Führungskräfte Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. Referenten Werden von der jeweiligen Einrichtung festgelegt Termine ELK 05./06.Mai 2017 (Nr. 34) EKH (Nr. 35) PGS 15./16. Juni 2017 (Nr. 36) EWK (Nr. 37) ELI (Nr. 38) MLK (Nr. 39) KAS (Nr. 40) Pflege und Senioren Berlin und Wittenberg (Nr. 41) n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Pflegedirektorinnen und Stationsleitungen bzw. Regionalleitungen und Wohnbereichsleitungen der jeweiligen Einrichtungen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

28 Diakonie im Arbeitsalltag 42. Diakonie im Arbeitsalltag eine Kompakteinführung DIAKONIE IM ARBEITSALLTAG Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes achten wir die Würde des kranken und pflegebedürftigen Menschen, wollen ihn heilen, pflegen, trösten, betreuen und im Sterben begleiten. Aus dem Leitbild der PGD Was bedeutet es, in einem diakonischen Unternehmen zu arbeiten? Was unterscheidet Diakonie von anderen Trägern? Was erwarten Patienten und Bewohner von einer diakonischen Einrichtung? Welche besonderen Potenziale, Motivations- und Unterstützungsmöglichkeiten bietet die diakonische Orientierung? Und wie kann sich Diakonie in der gemeinsamen täglichen Arbeit ausdrücken? Dieses Seminar gibt eine Kurzeinführung in die Entstehung der Diakonie, die Grundlagen diakonischer Arbeit und konkrete Gestaltungsmöglichkeiten in den Einrichtungen. Es vermittelt ein kompaktes Grundwissen, das Christen wie auch Nichtchristen als hilfreicher Hintergrund der eigenen Tätigkeit in einer diakonischen Einrichtung dient. Diakonie was bedeutet das? Das christliche Menschenbild welche Potenziale stecken darin für mein alltägliches Handeln? Wie kann ich das diakonische Profil sichtbar machen (Kirchenjahr, christliche Rituale, u. a.)? Referent Termin Dr. Werner Weinholt 14. März 2017; 15:00 18:30 Uhr Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle Mitarbeitenden Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

29 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 43. Diakonie im Arbeitsalltag: was hat das mit mir zu tun? Werte und Orientierungen für die tägliche Arbeit Die Arbeit in einer diakonischen Einrichtung bietet die Chance, die eigenen Werte und Orientierungen in den Arbeitsalltag einzubringen und bewusst zu leben. Doch: Was genau hat das mit mir zu tun? Wo haben meine Werte, Erfahrungen und Orientierungen Anknüpfungspunkte an Diakonie auch wenn ich nicht unbedingt in die Kirche gehe? Was ergibt für mich Sinn und woraus kann ich Energie und neue Kraft schöpfen? In dem Workshop wird auf kreative Art und Weise dazu angeregt, sich die individuellen selbstverständlichen Werte und Orientierungen bewusst zu machen, die dem eigenen Handeln zu Grunde liegen, und diese in Bezug zur christlichen Tradition zu setzen. Das kann zur Eröffnung neuer Spielräume durch reichere Perspektiven führen und dadurch die Freiheit des Handelns im beruflichen Alltag erhöhen. Meine Erfahrungen mit der Arbeit in einer diakonischen Einrichtung Was ist das Besondere diakonischer Arbeit aus meiner Sicht? Wie kann das Unternehmen, wie kann ich dazu beitragen? 44. DiakonieCare: geistesgegenwärtig pflegen! (120 Stunden), in Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum des Ev. Diakonievereins Berlin-Zehlendorf Die Beziehungsgestaltung in existentiell bedeutsamen Lebenssituationen ist eine zentrale Dimension im Gesundheitswesen und insbesondere im Handlungsfeld der Pflege. Während der Weiterbildung werden Sie in Existenzieller Kommunikation angesichts von Grenzerfahrungen, Sinnfragen, Krisenerfahrungen von Patienten und Mitarbeitenden befähigt. Ebenso erhalten Sie Impulse und lernen Methoden zur Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge. Dabei werden auch spirituelle Ansätze berücksichtigt und vorgestellt. Die Weiterbildung DiakonieCare besteht aus 6 Modulen: Modul 1: Stehen bleiben und innehalten Modul 2: Sehnsucht neu entdecken Sinn finden Modul 3: Mit existenziellen Lebensfragen umgehen Modul 4: Spiritualität im Alltag (er-)leben Modul 5: In Beziehungen arbeiten Modul 6: DiakonieCare in der Einrichtung verankern Referentinnen Termine Gabriele Kuhnt, Christa Klemm Siehe Homepage / Intranet Referent Dr. Werner Weinholt Termin 14./15. Dezember 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitende Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 10 n Diakonisches Bildungszentrum Berlin-Zehlendorf Pflegekräfte aus dem Krankenhausbereich sowie der ambulanten Pflege und stationären Altenpflege u. a. Fortbildungspunkte der RbP: 20 Kosten: Euro; Mitglieder der BKK Diakonie werden mit 300 Euro unterstützt 56 57

30 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag Ethikberatung Zunehmend sind die Berufsgruppen im Krankenhaus und Pflegeheim mit ethischen Fragen, etwa nach Therapiebegrenzung, einer künstlichen Ernährung (PEG), dem Umgang mit den Herausforderungen des Andersseins (Demenz) und mit schwerkranken sterbenden Menschen konfrontiert. Gerade für den Prozess der Entscheidungsfindung können Konzepte zur Beratung und Begleitung der beteiligten Personen hilfreich sein. Die Beratung in ethischen Fragestellungen in Krankenhaus und Altenpflege trägt dazu bei, gemeinsam Lösungen zu finden, die von allen Beteiligten mitgetragen und verantwortet werden können. Die Stärkung der Ethikprozesse in der PGD ist zentraler Bestandteil der diakonischen Unternehmenskultur. Dafür wird die Arbeit der Ethikkomitees der einzelnen Einrichtungen durch ein Angebot zur Begleitung vor und ein Qualifizierungsangebot für die Ethikberatung unterstützt. 45. Grundkurs Ethikberatung I: Kurseinheit Ethik Der erste Teil des Grundkurses macht die Teilnehmenden mit ethischen Grundbegriffen vertraut und zeigt verschiedene Begründungsansätze in der Ethik sowie rechtliche Aspekte auf. Sie lernen, ein Dilemma zu erkennen und es aus einer ethischen Perspektive zu analysieren. Darüber hinaus sollen eigene Werte reflektiert und in Bezug zum organisationalen Rahmen gestellt werden. Erkennen von ethischen Problemlagen Grundbegriffe der Ethik und theoretischer Bezugsrahmen Prinzipien, Werte und die eigene Haltung Kommunikative Voraussetzungen Konzepte und Modelle der Ethikberatung Das Ethikberatungsangebot besteht aus einem Grundkurs mit vier Kurseinheiten sowie verschiedenen weiterführenden Kursen und entspricht in Umfang und Inhalten dem von der Akademie für Ethik in der Medizin vorgelegten Curriculum für die Ethikberatung im Krankenhaus. Die Inhalte der Grundkurseinheiten führen in die theoretischen Grundlagen der Praxisethik ein, vermitteln ein Grundverständnis der Organisation Krankenhaus, setzen sich mit Fragen christlicher Ethik auseinander und beleuchten die Ziele von Ethikberatung und ihre Methoden. Die weiterführenden Kurse bauen auf den Grundkursen auf und gliedern sich in Aufbaukurse mit medizin- und pflegeethischen Schwerpunktsetzungen und in Refresher-Kurse zu organisationsethischen Fragestellungen. Die Belegung beider Kursformate qualifiziert für die Übernahme von Leitungsaufgaben im Rahmen der Ethikberatung, wie z. B. die eigenständige und eigenverantwortliche Koordination der verschiedenen Aufgaben der Ethikberatung (Ethik-Fallberatung, Ethik-Leitlinien, Ethik- Fortbildungen). Referentin Prof. Dr. Helen Kohlen Termin 30./31. März 2017 Das Fortbildungsangebot richtet sich an alle, die in ihren Einrichtungen Ethikberatungen anbieten oder entsprechende Strukturen aufbauen. Die vier Einheiten des Grundkurses bilden die Grundlage für die gemeinsame interdisziplinäre Arbeit in den Ethikkomitees der PGD. Darüber hinaus sind alle Mitarbeitenden zur Teilnahme eingeladen, die an ethischen Fragestellungen interessiert sind. n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Mitarbeitende in den Ethikkomitees und andere Interessierte Entspricht den aktuellen Standards der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

31 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 46. Grundkurs Ethikberatung IIa: Kurseinheit Organisation Der zweite Teil des Grundkurses stellt die Organisation Krankenhaus in den Mittelpunkt und erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden unterschiedliche Wege, wie eine für die eigene Organisation passende Struktur von Ethikberatung entwickelt, Schritt für Schritt umgesetzt und evaluiert werden kann. Krankenhaus als System und die Herausforderungen einer lernenden Organisation Entscheidungsprozesse, Zuständigkeiten und Verantwortung Instrumente der Ethikberatung und Strukturen Planungsschritte zur Umsetzung und Evaluation von Ethikberatung Das diakonische Profil der Organisation und die Passform der Ethik Grundlagen und best-practice Beispiele zur Leitlinienentwicklung Innovative Möglichkeiten und Grenzen der Ethikarbeit 47. Grundkurs Ethikberatung IIb: Kurseinheit Ethische Entscheidungssituationen im diakonischen Unternehmen Ethische Entscheidungen werden immer auf dem Hintergrund wertorientierter Handlungsgrundsätze getroffen. Insofern sind bei ethischen Entscheidungen die Werte und Orientierungsmuster des Umfeldes neben den persönlichen zu berücksichtigen. Gegenstand der Kurseinheit sind demnach die Fragen evangelischer Grundentscheidungen für ethische Zusammenhänge im Krankenhaus- und Pflegealltag sowie daraus sich ergebende Werthaltungen der Paul Gerhardt Diakonie. Grundlagen evangelischer Ethik Ethische Entscheidungssituationen im Kontext eines diakonischen Krankenhauses Das diakonische Profil der Paul Gerhard Diakonie und Konsequenzen für ethische Entscheidungen Fallbesprechungen Referentin Prof. Dr. Helen Kohlen Termin 28./29. September 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg n Mitarbeitende in den Ethikkomitees und andere Interessierte Entspricht den aktuellen Standards der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referent Termin n Dr. Michael Coors 30. September 2017; 9:00 13:00 Uhr Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Mitarbeitende in den Ethikkomitees und andere Interessierte Entspricht den aktuellen Standards der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt 60 61

32 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 48. Grundkurs Ethikberatung III: Kurseinheit Beratung Der dritte Teil des Grundkurses vertieft unterschiedliche Beratungsformen und grenzt sie voneinander ab, vermittelt Methoden der ethischen Fallbesprechung, sowie deren Reflexion und zeigt darüber hinaus auch die Grenzen der Wirksamkeit von Ethikberatung auf. Die in den einzelnen Praxisfeldern erprobten Ethikberatungskonzepte werden gemeinsam besprochen, ihre in der praktischen Umsetzung sichtbar gewordenen Stärken und Schwächen analysiert und die eigenen Aufgaben und Rollen erfasst. Ethikberatung im Kontext aktueller Herausforderungen: Entscheidungsprozesse und Lösungsmöglichkeiten Vertiefung der Methoden ethischer Fallbesprechungen Dokumentation ethischer Fallbesprechungen Besprechung von Fallgeschichten aus der eigenen Beratungspraxis Einbeziehung von Patienten und Angehörigen in die Ethikberatung Konzepte gelingender Praxis Ethikberatung Aufbaukurse Aufbaukurse in der Ethikberatung zielen auf die Vertiefung der im Grundkurs erworbenen inhaltlichen und methodischen Kenntnisse ab und bauen auf diesen auf. Sie ermöglichen die Konzentration auf ein ausgewähltes medizin- oder pflegeethisches Thema, welches in seinen praktischen Anwendungsbezügen erfahren werden kann. Im 2017 ist eine Teilnahme an den folgenden Angeboten als Aufbaukurs für die Ethikberatung anrechenbar: 51. Ethisch kompetent entscheiden Umgang mit Patientenverfügungen Dr. Arnd May 52. Ethikforum: Was ist ein ethischer Fall? N. N., Dr. Werner Weinholt 53. Ethikforum: Zwang und Selbstbestimmung bei herausforderndem Verhalten N. N., Dr. Werner Weinholt 58. Die Bedeutung des Innehaltens professionelle Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen von der Geburt bis ins hohe Alter Franziska Maurer 59. Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen Begleitung von Sterbenden Regine Lünstroth, Geertje-Froken Bolle 60. Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen Regine Lünstroth, Geertje-Froken Bolle Demenz im Krankenhaus Christa Klemm Referentin Prof. Dr. Helen Kohlen Termin 23./24. März 2017 Grundkurs Ethikberatung III aus 2016 n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Mitarbeitende in den Ethikkomitees und andere Interessierte Referenten Termin n Abhängig vom gewählten Angebot Abhängig vom gewählten Angebot Abhängig vom gewählten Angebot Mitarbeitende in den Ethikkomitees, die den Grundkurs bereits absolviert haben und weitere Interessierte Entspricht den aktuellen Standards der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Entspricht den aktuellen Standards der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) Fortbildungspunkte abhängig vom gewählten Angebot 62 63

33 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 49. Refresher Organisationsethik Organisationen wie Pflegeheime und Krankenhäuser sind komplexe soziale Systeme, die im ständigen Wandel begriffen sind. U. a. durch Verdichtungen im Arbeitsalltag, zunehmende Technisierung der Medizin und demographische Veränderungen ergeben sich Herausforderungen und ethische Fragestellungen, die die individuelle Fallgeschichte und die einzelne Betreuungssituation übersteigen und gleichzeitig den Dienst in den Einrichtungen massiv betreffen. Mit diesen Fragestellungen setzt sich die Organisationsethik auseinander. In diesem Kurs vertiefen Sie aufbauend auf den Grundlagen des Grundkurses Ihre Kenntnisse in organisationsethischen Einzelfragen. In den Mittelpunkt stellen wir dabei insbesondere die Prozessabläufe im Krankenhaus und Pflegeheim und die damit verbundenen ethischen Fragestellungen. Dabei wollen wir uns vorwiegend mit den Fragen befassen, welche kommunikativen Prozesse in diesem Rahmen ablaufen, inwieweit das Führungsverhalten sich auf die Prozesse in der Organisation auswirkt und welche Strukturen eine professionelle Ethikberatung in der Organisation benötigt und vielleicht auch mitprägt. Dabei werden auch die Methoden der Qualitätssicherung und der Evaluation solcher Prozesse dargestellt und in ihren theoretischen Aspekten erläutert. Wir arbeiten mit Impulsreferaten, Arbeit in Kleingruppen, Ihren Beispielen und Auszügen aus wissenschaftlichen Texten. Theorie der Prozessethik und der Diskursethik Ansätze zur praktischen Umsetzung Qualitätssicherung und Evaluation von Organisationsethik Organisationsethik als Führungsaufgabe, Beratung von Führungskräften Zwischen Identität, Veränderung und Anbringen von Kritik 50. Begleitung vor für Ethikkomitees In allen Krankenhäusern der Paul Gerhardt Diakonie sind Ethikkomitees in der Weiterentwicklung; teilweise sind sie bereits mit vielfältiger Erfahrung in der konkreten Ethikarbeit im Krankenhaus und Pflegewohnheim ausgestattet, andere befinden sich in der Aufbauphase. Die Begleitung der Ethikkomitees zielt je nach Entwicklungsstand darauf ab, die Kommunikation und die interdisziplinäre Gesprächskultur im Komitee selbst zu fördern und darauf aufbauend die Praxis und den Nutzen der Arbeit im medizinischen und pflegerischen Feld zu stärken. Dabei ist die (Weiter-) Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses ethischer Arbeit und ethischer Problemstellungen, wie auch die Anbindung an die einrichtungsinternen Strukturen und Prozesse von wesentlicher Bedeutung. Referent Dr. Uwe Fahr Termin 30./31. Mai 2017 n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Mitarbeitende in den Ethikkomitees, die den Grundkurs bereits absolviert haben und weitere Interessierte Entspricht den aktuellen Standards der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referentin Termin Anmerkung Prof. Dr. Helen Kohlen Individuelle Terminvereinbarung Nach Absprache Mitarbeitende des Ethikkomitees Fortbildungspunkte der RbP: abhängig von der Dauer 64 65

34 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 51. Ethisch kompetent entscheiden Umgang mit Patientenverfügungen Auch bei Nichteinwilligungsfähigkeit gilt rechtlich fest verankert der (mutmaßliche) Patienten- und Bewohnerwille. Um diesem entsprechen zu können, stellen sich eine Vielzahl von ethischen, rechtlichen und prozeduralen Fragen, deren Beantwortung das medizinische und pflegerische Personal stark herausfordert. An vielen Stellen sind Patientenverfügungen im Krankenhaus und Pflegeheim ein wertvolles rechtsverbindliches Instrument der Orientierung zwischen Patient/Bewohner, den Angehörigen sowie dem Betreuerteam. Von daher nimmt der Bedarf an guter Beratung bei Patientenverfügungen auch in unseren Einrichtungen zu. Auf Grundlage der neuen Gesetzeslage hat die PGD in einem interdisziplinären Ethik-Prozess mit dem PGD-Pathway Nicht-Einwilligungsfähigkeit den Rahmen dafür geschaffen, dass dem Willen der uns anvertrauten Menschen auch im Falle der Nichteinwilligungsfähigkeit nachhaltig Geltung verschafft wird. Das Seminar erläutert dessen Prinzipien und Leitlinien und führt ein in die gesetzlichen Grundlagen und in Aspekte der praktischen Anwendung. Einführung aktuelle gesetzliche Grundlagen Herausfordernde Fragestellungen im praktischen Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten Der PGD-Pathway: Fragestellungen, Inhalte, Anwendungen 52. Ethikforum: Was ist ein ethischer Fall? Ethische Fragestellungen sind heute angesichts einer Medizin, die hoch technisiert lebensverlängernde Maßnahmen einsetzt, und einer zunehmenden Arbeitsverdichtung, von hoher Relevanz im Krankenhaus- und Pflegealltag. Doch woran erkennen Mitarbeitende im Krankenhaus und in den Pflegeeinrichtungen was eine ethische Fragestellung ist und worin ein ethisches Problem liegt? Bei der Beurteilung eines ethischen Falls muss die konkrete pflegerische, medizinische und seelsorgliche Versorgungssituation in den Blick genommen werden. Ethische Entscheidungen werden täglich getroffen. Schwierige Einzelfälle werden im Krankenhaus- und Pflegealltag im Team besprochen. Doch die Entscheidung über den Behandlungsfortgang bleibt Aufgabe von Einzelpersonen. Die Durchführung einer ethischen Fallbesprechung erscheint oft zu zeitintensiv. Dabei können ethische Fallbesprechungen zur Klarheit in der zu treffenden Entscheidung führen und für die Entscheidenden eine erhebliche Entlastung zur Folge habe. Das Ethikkomitee bietet auch eine Anlaufstelle, um Klärung für ein ethisches Dilemma zu finden. Die Erfahrung zeigt, dass Mitarbeitende Unterstützung benötigen, um ethische Konfliktfälle nicht nur wahrzunehmen, sondern auch ins Ethikkomitee einzuspielen. In diesem Ethikforum wollen wir uns intensiv mit den Fragen beschäftigen: Was ist ein ethischer Fall? Welche ethischen Fälle werden im Ethikkomitee verhandelt? Ist ein kulturelles oder kommunikatives Problem auch ein ethisches? Was könnten Qualitätskriterien für einen ethischen Fall sein? Referent Dr. Arnd May Termin Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Alle Mitarbeitende Fortbildungspunkte der RbP: 8 Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. Referenten Termin n N. N., Dr. Werner Weinholt Siehe Homepage / Intranet Konferenzz. Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin Mitglieder der Ethikkomitees, Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Seelsorger, interessierte Mitarbeitende Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt 66 67

35 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 53. Ethikforum: Zwang und Selbstbestimmung bei herausforderndem Verhalten Aggressionen von Patienten und Bewohnern gehören zum Alltag auf den Stationen unserer Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Suchterkrankte, psychisch beeinträchtigte oder demenziell erkrankte Patienten und Bewohner benötigen einen besonderen professionellen Umgang. Vor allem Menschen mit demenziellen Erkrankungen stellen eine zunehmende Herausforderung für den Stationsalltag dar. Demenziell Erkrankte verhalten sich oft sehr unruhig, manchmal orientierungslos und gelegentlich aggressiv, einige zeigen Hinlauftendenzen. Sie benötigen alle eine besondere Betreuung, die nicht immer gewährleistet werden kann. Die anvertrauten kranken Menschen haben ein Recht auf Schutz und gleichzeitig ein Recht auf Selbstbestimmung. Im Pflegealltag muss immer wieder zwischen diesen beiden Polen abgewogen werden, woraus sich ethische Konflikte ergeben. Für Ärzte, Pflegende und Angehörige entstehen in der Behandlung und Betreuung von demenziell erkrankten Menschen oft Situationen, in denen die Grenzen der eigenen Verantwortung erreicht und teilweise auch überschritten werden. Bei freiheitsentziehenden Maßnahmen, aber auch bei subtileren Formen von Begrenzung stellt sich die Frage: Wo endet die Selbstbestimmung des anderen, wo beginnt unser Zwang? In diesem Ethikforum wollen wir dieser Frage nachgehen Kultur-Werkstätten zum Kulturprozess Gemeinsam am Start: Zuwendung trifft Teilhabe In der Fusion von Johannesstift und PGD treffen zwei diakonische Traditionen aufeinander. Beide Unternehmen bringen ihre Kultur, ihre Rituale, ihre Eigenheiten und Stärken in das neue Unternehmen mit ein. Im Zusammenwachsen wird der Entwicklung einer neuen, einer gemeinsamen Unternehmenskultur besonderes Augenmerk zu geben sein. Eine gemeinsame Unternehmenskultur wächst auf dem gemeinsamen Fundament beider Kulturen, der Umsetzung des Werkes der christlichen Nächstenliebe. Beide Kulturen sind Ausdruck der Nachfolge Jesu in verschiedenen Kontexten, so bringt es der Stiftsvorsteher des Evangelischen Johannesstifts, Pfarrer Martin von Essen, auf den Punkt. Die Kulturentwicklung des neuen Unternehmens gilt es von Anfang an zu begleiten, zu fördern und zu pflegen. Gemeinsamkeiten sollen gestärkt, Unterschiede dabei nicht aus dem Blick verloren werden. Neue Strukturen, neue Kollegen, neue Arbeitsbereiche Zeiten der Veränderung müssen in besonderer Weise begleitet werden, um Mitarbeitenden Orientierung zu geben und Unsicherheiten abzubauen. In den Kultur-Werkstätten 2017 wollen wir uns den jeweils aktuellen kulturellen Fragen und Problemen widmen, die im Rahmen des Fusionsprozesses entstehen. Themen sind u. a.: Zwang und Selbstbestimmung ethische Fragen aus der Perspektive des christlichen Menschenbilds diakonische Verantwortung und medizinische und pflegerische Herausforderung Referenten Termin n N. N., Dr. Werner Weinholt Siehe Homepage / Intranet Konferenzz. Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin Mitglieder der Ethikkomitees, Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Seelsorger, interessierte Mitarbeitende Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt 68 69

36 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 56. Kultursensibler Umgang in der Pflege Gesellschaftliche Wandlungsprozesse sind für alle Menschen eine Herausforderung. Aktuell stehen besonders Menschen mit Migrationserfahrung und unter ihnen besonders Kriegsflüchtlinge im Fokus der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion. Die Heterogenität unter Patienten und Bewohnern sowie in der Mitarbeiterschaft ist im pflegerischen Alltag keine Ausnahme mehr, sondern Normalität. Diese Vielfalt birgt Chancen, aber auch Konfliktpotentiale. So gilt es nicht nur die unterschiedlichen Patienten in ihrer Lebenswelt zu verstehen, um eine kultursensible Pflege zu ermöglichen, sondern auch Raum zu schaffen für die Verständigung der Mitarbeitenden untereinander. Neben der Beschäftigung mit der eigenen Herkunft und kulturellen Prägung geht es im Seminar um die Bedeutung kultureller Spezifika in der Pflege von Patienten mit Migrations- oder Fluchterfahrung. Ausgehend von Fallgeschichten und eigenen Erlebnissen werden einzelne Aspekte aufgegriffen und vertieft sowie Umgehensweisen mit konkreten Herausforderungen besprochen. Die Heterogenität in der Mitarbeiterschaft soll hier bewusst genutzt werden, um unterschiedliche Sichtweisen kennen zu lernen und voneinander zu lernen. Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft und kulturellen Prägung Gesundheitliche Situation und Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten in Deutschland Unterschiedliche Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit sowie von Gesundheitsversorgung Unterschiedliches Verständnis der Geschlechterrollen Umgang mit Tod und Sterben in unterschiedlichen Kulturen Herausforderungen im Stationsalltag, z. B. Besucherandrang Referentin Dr. Silva Demirci Termin 14. November 2017 n Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Pflegekräfte mit und ohne Migrationshintergrund Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: Begegnung mit Patienten aus aller Herren Länder Nicht nur die Qualität deutscher Produkte, sondern auch die des deutschen Gesundheitssystems ist weltweit bekannt. So verwundert es nicht, dass sich nicht nur Einheimische und Menschen mit Migrationshintergrund, die bereits in Deutschland leben, in deutschen Einrichtungen behandeln lassen, sondern auch wohlhabende Menschen aus aller Welt, zunehmend auch aus dem arabischen Raum. Die einerseits erfreuliche, denn Gewinn bringende und Arbeitsplatz sichernde Situation, ist andererseits nicht ganz unkompliziert. Nicht alle Patienten kennen das deutsche Gesundheitswesen mit seinen innerbetrieblichen Abläufen und Regeln. Nicht alle beherrschen die deutsche Sprache und nicht alle sehen sich genötigt, sich auf die hiesigen Regeln einzustellen. Welche Hintergründe könnten dahinterstecken? Wie weit muss und kann ich mich auf alle Patienten einstellen? Wo sind meine Grenzen und die unserer Einrichtungen? In diesem Seminar geht es, neben einer Reflexion zum Eigenen und zum Fremden, um die konkrete Erarbeitung von individuellen Handlungsstrategien im Umgang mit Menschen, die uns fremd erscheinen. Anhand von konkreten Fallbesprechungen soll im Dialog innerhalb der Teilnehmergruppe und durch kurze Hintergrundinformationen von Seiten der Dozentin Raum für einen Erfahrungsaustausch geboten werden. Ein Patentrezept gibt es nicht, aber Informationen und Erfahrungen, die helfen können, individuelle Handlungsstrategien zu entwickeln. Referentin Termin n Dr. Silva Demirci Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Mitarbeitende der Komfortstationen und von PGD International Fortbildungspunkte der RbP: 8 Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten

37 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 58. Die Bedeutung des Innehaltens professionelle Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen von der Geburt bis ins hohe Alter Wie können Sie diese Arbeit machen, wie halten Sie das aus? Um Sterbende und die betroffenen Familien professionell begleiten zu können, darf die Selbstfürsorge nicht vernachlässigt werden. Der Tod eines Kindes ist eine Erschütterung für alle Beteiligten. Das Sterben am eigentlichen Anfang des Lebens erscheint vorzeitig und auch in der Lebensmitte wirkt der Tod verfrüht. Manchmal dauert es zu lange, bis der erlösende Tod eintrifft. Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Überforderung überwältigen auch die beteiligten Fachleute. In diesem Seminar widmen wir uns mit Achtsamkeit dem Teil in uns, der in Aufregung kommt angesichts dieser Schicksale. Und wenden uns dann dem zu, was uns befähigt, Ruhe zu bewahren und den Betroffenen hilfreich und unterstützend begegnen zu können. Den Austausch von Erfahrungen aus den verschiedenen Arbeitsbereichen wollen wir nutzen, um hilfreiche Rituale kennenzulernen und ihre Übertragbarkeit zu erörtern. Die Natur des Geborenwerdens und Sterbens Zumuten statt schonen: was Menschen in Krisen tatsächlich stärkt Abschied nehmen und trauern: menschliche Fähigkeit, Verlustereignisse zu bewältigen Der sterbende Mensch im Zentrum seiner Familie / nahen Mitmenschen Selbstkompetenz: Im Hurrikan der Gefühle als Fachperson nicht untergehen Selbst- und Ko-Regulation / Stabilisierung Referentin Franziska Maurer Termin 04./05. Oktober 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg n alle Mitarbeitenden der Arbeitsbereiche Hospiz, Neonatologie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Stationen mit onkologischem oder palliativem Schwerpunkt und weitere Interessierte 59. Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen Begleitung von Sterbenden In Klinik und Pflegeheim sind Mitarbeitende aller Professionen immer wieder konfrontiert mit Sterben, Abschiednehmen und Tod. Sterben ist nicht gleich Sterben der langersehnte Tod unterscheidet sich vom plötzlichen; Sterben ist verschieden in einer Atmosphäre, wo ich mich gehalten und geborgen fühle oder vergessen und verlassen. Auf der Intensivstation stirbt man anders als auf einer geriatrischen Station. Ein demenzkranker Mensch erlebt sein Sterben anders als ein sterbenskranker junger Mensch. Im Kurs wollen wir uns unseren Umgang mit Sterbenden bewusst machen und der Situation angemessene Haltungen vertiefen. Dabei wird erfahrungsbezogen, praxis- und bedarfsorientiert gearbeitet. Eigener Zugang zu Tod und Sterben Sterbe- und Trauerphasen Kommunikation mit Sterbenden und mit Angehörigen Gesprächsbeispiele Spirituelle Begleitung Wahrheit am Krankenbett Trösten und Vertrösten Halt und Schutz Aussegnung und Abschiedsritual, Ritualekoffer Eigene Grenzen und Ressourcen Referentinnen Regine Lünstroth, Geertje-Froken Bolle Termine Modul 1: 13./14. November 2017 Modul 2: 26./27. Februar 2018 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Das Seminar ist für Mitarbeitende aller Professionen, die im Alltag mit Sterbenden konfrontiert sind. Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Eine Anmeldung ist nur für beide Module möglich. Fortbildungspunkte der RbP für beide Module:

38 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 60. Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen Das Auftreten von demenziellen Erkrankungen nimmt zu. In den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen versterben vermehrt Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Die Diagnose Demenz erfordert eine besondere Begleitung, sowohl im Leben, wie auch im Sterben. Wir wollen in diesem Kurs spezifisch die Sterbebegleitung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen und ihrem sozialem Kontext in den Blick nehmen, uns unseren Umgang bewusst machen und der Situation angemessene Haltungen vertiefen. Sterben Menschen mit demenziellen Erkrankungen anders? Und wie können Angehörige in dieser Situation gut unterstützt werden? Methodisch arbeiten wir phänomenologisch auf der Grundlage der Existenzanalyse und Logotherapie (nach Victor E. Frankl und Alfried Längle) und praxis- und bedarfsorientiert mit unseren Erfahrungen aus dem Alltag. Biographiearbeit und Leibgedächtnis Verbale und nonverbale Kommunikation mit Sterbenden mit demenziellen Erkrankungen, Sprache der Seele Der langsame Abschied existentielle Begleitung der Angehörigen im Trauerprozess Begleitung der Angehörigen bei ethischen Entscheidungen am Lebensende Mit dem sterbenden Menschen und seinen Angehörigen in Beziehung sein, sie eigen sein lassen, ihnen Halt und Schutz geben Spirituelle Begleitung des Sterbenden und der Zurückbleibenden 61. Basiskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Besuchsdienst (40 Stunden) Ehrenamtliche Besuchsdienste in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen der PGD leisten einen wichtigen Beitrag zur umfassenden Versorgung unserer Patienten und Bewohner. Zur Vorbereitung auf diese anspruchsvolle und erfüllende Aufgabe bietet die PGD-Akademie allen an ehrenamtlichem Engagement im Besuchsdienst Interessierten einen kostenlosen 40-stündigen Basiskurs an. Klärung der eigene Motivation und der Erwartungen an den Besuchsdienst Die Begegnung mit kranken und alten Menschen Einfühlsame Gesprächsführung Eigene Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit weiterentwickeln Menschen in der Krise Umgang mit Sterben, Tod und Trauer Umgang mit dementen Menschen Wie funktioniert ein Krankenhaus? Referenten N. N. Referentinnen Regine Lünstroth, Geertje-Froken Bolle Termin 08./09. März 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Mitarbeitende aller Professionen, die im Alltag Sterbende mit demenziellen Erkrankungen begleiten Termine e n Siehe Homepage / Intranet Siehe Homepage / Intranet Interne und externe an ehrenamtlicher Arbeit im Besuchsdienst der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Interessierte Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Anmerkung Anmeldung über die Ehrenamtskoordinatoren in den Einrichtungen 74 75

39 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 62. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Ambulanten Hospizdienst der PGD (100 Stunden) Der Ambulante Hospizdienst der Paul Gerhardt Diakonie in Berlin bietet seit 2011 Vorbereitungskurse für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hospizarbeit an. Im Sinne der Hospizidee setzen wir uns ein für ein würdevolles, schmerzfreies und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt. Ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen besuchen Sterbende, Schwerstkranke und ihre Angehörigen im häuslichen Umfeld und in Pflegeeinrichtungen. Sie spenden persönliche Zuwendung, Ermutigung und Trost. Der kostenfreie, qualifizierte einjährige Vorbereitungskurs beinhaltet methodisches, persönliches und praktisches Lernen. Ein Praktikum ermöglicht erste eigene Erfahrungen in der Begleitung Schwerstkranker und ihrer Angehörigen und wird in einer fallbezogenen Praxisbegleitung reflektiert. Der Kurs enthält Angebote zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer und bereitet umfassend auf eine interessante und bereichernde ehrenamtliche Tätigkeit vor. Die Teilnehmer/innen sollten selbstständig auf Menschen zugehen können, bereit sein sich einzulassen und über Belastbarkeit und einige Lebenserfahrung verfügen. 63. Begegnungstag Ambulanter Hospizdienste in der PGD Ambulante Hospizdienste erfüllen eine wichtige Funktion: Ehrenamtliche Hospizbegleiter besuchen Sterbende, Schwerstkranke und ihre Angehörigen im häuslichen Umfeld, in Pflegeeinrichtungen und im Hospiz. Sie spenden persönliche Zuwendung, Ermutigung und Trost. Eine fundierte Ausbildung, Fortbildungen und Supervision bilden die Grundlage für dieses besondere Engagement. Seit 2011 besteht der Paul Gerhardt Diakonie Hospizdienst am Standort des Martin-Luther-Krankenhauses in Berlin im Jahr 2017 beginnt der siebte Ausbildungsgang. Bereits langjährige Erfahrung besitzen viele der Ehrenamtlichen des Ökumenischen Hospizdienstes in Luth. Wittenberg bei der Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden auf der Palliativstation, in den Pflegeeinrichtungen wie auch zu Hause. Am Begegnungstag sind die Ehrenamtlichen der Hospizdienste in der PGD eingeladen, über die eigenen Erfahrungen in den unterschiedlichen Kontexten miteinander bereichernd ins Gespräch zu kommen und aktuelle Impulse für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu erhalten. Ein detailliertes Tagesprogramm erhalten die Teilnehmenden vorab. Referenten Termine n Uwe Weiß (Leiter PGD Hospizdienst in Berlin- Wilmersdorf), Annett Morgenstern (Koordinatorin PGD Hospizdienst) Siehe Homepage / Intranet Besprechungsraum im Paul Gerhardt Diakonie- Hospiz, Auguste-Viktoria-Str. 10, Berlin Interne und externe an ehrenamtlicher Arbeit Interessierte Anmeldung über: uwe.weiss@pgdiakonie.de Der Kurs entspricht den Qualitätsanforderungen des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter ( Referenten Sindy Herrmann, Uwe Weiß, N. N. Termin Wird noch mitgeteilt e Berlin und Umland Ehrenamtliche Mitarbeitende der Hospizdienste der PGD Anmerkung Anmeldung über: uwe.weiss@pgdiakonie.de 76 77

40 Diakonie im Arbeitsalltag Diakonie im Arbeitsalltag 64. Trauernde begleiten (40 Stunden) Den eigenen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben! Mascha Kaleko Trauernde, für die im ersten Augenblick ebenfalls alles aus zu sein scheint, befinden sich auf einem Weg zurück ins Leben. Neben Fragen rund um die Bestattung treten weitere, nach dem Lebendighalten der verstorbenen Person, nach der Neuordnung des Sozialgefüges, nach dem Umgang mit teils widersprüchlichen, sich ungefragt einstellenden Gefühlen, und nicht zuletzt, wie die trauernde Person wieder Glück in ihrem eigenen Leben empfinden kann. Der Kurs befähigt Menschen, die bereits Erfahrungen in der Begleitung Sterbender mitbringen, sich der Situation Trauernder zu stellen. Er enthält Informationen zur Psychologie der Trauer, Übungen zur Kommunikation in der Begleitung Trauernder und zur Selbstwahrnehmung eigener Trauererfahrungen sowie den Austausch über ethische Grundlagen der Trauerbegleitung. 65. Angebot für die Seelsorge 2017 jährt sich ein wesentliches Datum, mit dem die Reformation der Kirche begann der Anschlag von 95 Thesen durch Martin Luther in Wittenberg an der Schlosskirche. Mit diesem Datum wird auch die Geburt der Evangelischen Kirche verbunden. Anlässlich des Reformationsjubiläums wollen wir uns gezielt mit der Frage beschäftigen, welche theologischen Grunderkenntnisse die Reformation für die Evangelische Kirche und damit für die Diakonie hervorgebracht hat. Dabei steht die Frage im Hintergrund, welche Auswirkungen die reformatorischen Einsichten auf das Glaubensleben des Einzelnen und den Alltag in der Diakonie haben könnten. Eingeladen sind die in der PGD im Bereich von Seelsorge, Verkündigung und Spiritualität Arbeitenden, die Freude daran haben, an theologischen Themen zu arbeiten und deren Relevanz für heute herauszufiltern. Die ausgebildeten Trauerbegleiter bilden ein Team, das die Hospizarbeit der Paul Gerhardt Diakonie in ihren Möglichkeiten erweitert und das umfassend unterstützt und begleitet wird. Dieses Angebot richtet sich an ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter oder andere Personen mit Erfahrungen in der hospizlich orientierten Sterbebegleitung, die bereit sind, im Anschluss an den Kurs verbindlich und in begrenztem Umfang niedrigschwellige Trauerbegleitung anzubieten und die Hospizarbeit der Paul Gerhardt Diakonie zu unterstützen. Referenten Annett Morgenstern, Uwe Weiß, N. N. Termine e Anmerkung Siehe Homepage / Intranet Siehe Homepage / Intranet Ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter Anmeldung über: uwe.weiss@pgdiakonie.de Referent/in N. N. Termin Siehe Homepage / Intranet Siehe Homepage / Intranet Seelsorgende 78 79

41 Diakonie im Arbeitsalltag 66. Sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund seelsorglich und persönlich predigen im Krankenhaus und Pflegeheim Seelsorgerinnen und Seelsorger im Krankenhaus und Pflegeheim haben viel Erfahrung im seelsorglichen Einzelgespräch. In Gottesdiensten und Andachten sollen sie Patienten, Bewohner und Pflegende in existenziellen Grenzsituationen und mit vielfältigen Belastungen ansprechen. Wie kann die Seelsorgeerfahrung fruchtbringend in die Verkündigung eingebracht werden? GANZHEITLICHE PATIENTEN- UND BEWOHNERORIENTIERUNG Dieses Kompaktseminar verbindet neuere homiletische Theoriemodelle mit der Frage, wie die eigene Person selbstreflektiert und hilfreich in die Verkündung eingebracht werden kann. Die Arbeit an eigenen Predigten in einem geschützten Rahmen ist Bestandteil des Seminars. Referentin Termin Kathrin Oxen Siehe Homepage / Intranet Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Seelsorgende 80 81

42 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 67. Beratungsangebot: Serviceorientierung in der PGD Würde haben heißt, eine Wahl zu haben. G. Tessmer Patienten verstehen sich heute verstärkt auch als Kunden des Krankenhauses: Sie haben Ansprüche als selbstbestimmte Partner in Entscheidungen, sie erwarten Wahlmöglichkeiten und persönliche Ansprache, sie gehen von Anrechten aus und nicht mehr von gewährten Wohltaten, sie wissen aus vielen anderen Erfahrungen um gute und um schlechte Organisation. Das verlangt einen Wandel im Umgang mit Patienten und Bewohnern, der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in der Diakonie vor spannende, profilrelevante Herausforderungen stellt. Schon die Ausrichtung der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen auf eine empathische Dienstleistungsqualität hat unterschiedliche positive Effekte: Die Patienten- und Bewohnerzufriedenheit wird erhöht, es kommt zu weniger kommunikations- und prozessbedingten Störungen in den internen Abläufen, und auch das kollegiale Miteinander kann sich verbessern. 68. Miteinander reden ärztliche Kommunikation in der Visite Die Gesprächsführung mit Patienten gehört zu den wichtigsten Herausforderungen und Aufgaben der ärztlichen Praxis. Wie ein Patient sich fühlt und wie er die Qualität seiner Behandlung erlebt und beurteilt, ist nicht nur eine Frage der Diagnose und Prognose. Auch wie Ärzte und Pflegende mit ihm kommunizieren, hat wesentlichen Einfluss auf sein Erleben und Empfinden. Für sein Vertrauen in die Kompetenz der ihn Behandelnden und ebenso für seine Bereitschaft zur Kooperation (Compliance/Adherence) zählen daher nicht nur deren medizinisch-technische Expertise, sondern auch ihre Fähigkeiten zu empathischer und professioneller Kommunikation. Prof. Dr. med. Volkenandt erläutert in seinem Vortrag auf anschauliche Weise und vor dem Hintergrund einer Vielzahl an praktischen Erfahrungen, welche Faktoren für eine gelungene Kommunikation zwischen Arzt und Patienten sowie Angehörigen zu berücksichtigen sind und er zeigt dabei auch auf, dass der allseits beklagte Zeitmangel kein Hinderungsgrund ist, da ein gelungenes Patientengespräch nicht mehr Zeit benötigt als ein misslungenes. Zur Weiterentwicklung der Servicequalität in den einzelnen Einrichtungen vermittelt die Akademie interessierten Bereichen ein modular aufgebautes, personen- und teamorientiertes Seminarangebot. Es wird jeweils an die konkreten Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen angepasst und wurde innerhalb der PGD bereits erfolgreich erprobt. Referent Termin Ulrich Ahnert Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Alle Mitarbeitende Fortbildungspunkte der RbP: abhängig von der Dauer Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. Referent Termin n Anmerkung Prof. Dr. med. Dipl. Theol. Matthias Volkenandt (angefragt) Siehe Homepage / Intranet Siehe Homepage / Intranet Chefärztinnen und -ärzte sowie Oberärztinnen und -ärzte Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt 82 83

43 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 69. Miteinander reden das Patientengespräch Das Gespräch mit Patienten ist ein wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit: Anamnese, Aufklärung und erst recht Therapiezieländerungen in den letzten Lebensphasen stellen hohe Anforderungen an die kommunikativen und ethischen Kompetenzen von Ärztinnen und Ärzten. Die positiven Auswirkungen von guter Kommunikation auf die Zufriedenheit der Patienten, ihre Bereitschaft zur Kooperation und den Verlauf der Erkrankung sind ebenfalls in vielen Untersuchungen belegt. Auch kann durch eine gelingende Kommunikation die Anzahl der Haftpflichtfälle minimiert werden. Anhand von Fallbeispielen aus den Patientenbefragungen in den Krankenhäusern der PGD werden verschiedene häufig wiederkehrende Gesprächssituationen im Klinikalltag reflektiert sowie Lösungsvorschläge erarbeitet und erprobt. Ziel der Fortbildung ist die Erweiterung kommunikativer Kompetenzen durch Vermittlung von Kommunikationsregeln, die Sicherheit in der Gesprächsführung geben. Das Seminar wird bewusst fach- und klinikübergreifend angeboten, um den Austausch von Erfahrungen der Ärztinnen und Ärzte aus unterschiedlichen Bereichen zu ermöglichen. Aufklärungsgespräche zum Patienteneinverständnis Überbringung schlechter Nachrichten Umgang mit Nachfragen von Angehörigen auf dem Flur Einbeziehung von An- und Zugehörigen Entlassung ohne sichere Befunde 70. Wertschätzung und Achtsamkeit Kommunikation für Servicemitarbeiter Servicekräfte und Stationshilfen leisten in ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden von Patienten, Bewohnern und Gästen. Mit ihrer Zugewandtheit, ihrer Aufmerksamkeit und ihrer konkreten Unterstützung sind sie wichtige Botschafter einer werteorientierten Kultur gegenüber den anvertrauten Menschen. Gleichzeitig sind sie im Arbeitsalltag auf den Stationen und in den Wohnbereichen häufig Ansprechpartner, an die Patienten und Bewohner sowie deren Zugehörige ihre Klagen und Beschwerden adressieren. In dieser vielseitigen und anspruchsvollen Arbeitssituation ist es herausfordernd, sich eine achtsame, empathische und wertschätzende Grundhaltung zu bewahren. Wenn es in der Alltagskommunikation gelingt, diese Grundhaltung umzusetzen, profitieren davon nicht nur Patienten und Bewohner, weil sie sich verstanden und gut betreut fühlen. Auch die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter wächst, weil sie sich selbst als souverän und professionell erleben. An diesem Seminartag wird das eigene Gesprächsverhalten reflektiert und es werden wesentliche Regeln einer wertschätzenden Kommunikation an konkreten Beispielen aus dem Arbeitsalltag erläutert, diskutiert und geübt. Dabei sollen die Mitarbeitenden insbesondere den Umgang mit Beschwerden und Kritik als selbstverständlichen und konstruktiven Aspekt der Kundenorientierung kennenlernen und vertiefen. Wie entstehen Missverständnisse in der Kommunikation? Grundlagen wertschätzender Kommunikation Umgang mit Kritik und Beschwerden Referent Dr. med. Peter Velling Referentin Christa Klemm Termin 10. November 2017 Termin 06. April 2017 Anmerkung Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Assistenzärztinnen und -ärzte Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Servicekräfte 84 85

44 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 71. Ängste nehmen durch Kurzgespräche in der Pflege (Kunst des 3-Minuten-Gesprächs ) Dieses Seminar soll die Kunst des lösungsorientierten empathischen Kurzgesprächs vermitteln. Das Kurzgespräch hilft, im Zusammenhang mit pflegerischen Tätigkeiten, Sorgen und Ängste von Patienten und Angehörigen aufzufangen, zu mildern und im Gespräch auf den Punkt zu bringen. So kann Patienten und Angehörigen bei aller gegebenen Kürze verstärkt Beistand und Verständnis entgegengebracht werden. Und auch Pflegende erfahren durch die Kurzgespräche Entlastung, da es ihnen so besser gelingt, ihren persönlichen Ansprüchen trotz Zeitdruck gerecht zu werden. Im Seminar werden Vorgehensweisen erlernt, wie das Anliegen geklärt, die emotionale Situation der Patienten und Angehörigen aufgefangen werden kann und wie die Pflegenden unterscheiden können, was in diesem Moment besprechbar ist bzw. was auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden sollte. Darüber hinaus werden Methoden zu einer Problemlösung in der akuten Situation eingeübt und besprochen, wie ein Ergebnis zusammengefasst und ein Gespräch zufriedenstellend beendet werden kann. Besprechung von eigenen Fällen Die innere Haltung als Ausgangspunkt von Kurzgesprächen Lösungsorientierte Gesprächsführung 72. Workshop: Vorausschauende Kommunikation für den ärztlichen Dienst Die Betreuung von Patienten mit onkologischen Krankheiten ist gerade nach dem Auftreten von Rezidiven geprägt durch hohe fachliche Abstimmungsbedarfe aller Beteiligten. Dazu muss diese existenzielle Situation seitens der Betroffenen und ihrer Angehörigen innerlich verarbeitet werden. Unterschiedliche Informationsstände und Meinungsbilder auf Seiten von Medizin und Pflege führen dann zu hohen Verunsicherungen und Compliance-Problemen für die Betroffenen. In der Ev. Lungenklinik hat sich das Konzept der Vorausschauenden Kommunikation bewährt. Es strukturiert entlang des Behandlungsverlaufs für schwerkranke Patienten die Schritte der Kommunikation und der gemeinsamen Abstimmung der Handlungsperspektiven unter Einbezug der wesentlichen therapeutisch Beteiligten, des Patienten und seiner Angehörigen. Für Patienten und ihre Angehörigen wird durch den systematisch strukturierten Prozess der Information und der gemeinsamen Konsensbildung an den entscheidenden Schnittstellen der Therapie ein hohes Maß an erlebter Verlässlichkeit, Orientierung und Vertrauen ermöglicht. Zudem werden die Patienten vor und nach dem Gespräch systematisch psychoonkologisch betreut und ihnen werden mit unterschiedlichen Medien weiterführende Informationen zur erforderlichen Behandlung wie auch ihrer Krankheit allgemein bereitgestellt. Es hat sich gezeigt, dass die Umsetzung des Konzeptes einen erheblichen Zugewinn an Lebensqualität für die Patienten und Angehörigen sowie an Arbeitspraktikabilität und Prozesseffizienz für die behandelnden Ärzte bedeutet. Im Rahmen des Workshops soll das Konzept vorgestellt und die Übertragbarkeit auch auf andere Einrichtungen im fachlichen kollegialen Kreis diskutiert werden. Referenten Termin 17./18. Mai 2017 n Dr. Friedrich-Wilhelm Lindemann, Prof. Dr. Kirsten Kaya Roessler Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Pflegende, Mitarbeitende im Sozialdienst und weitere Interessierte Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referent Termin Günter Tessmer Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Ärztlicher Dienst Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten

45 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Kommunikation mit schwierigen Patienten, Bewohnern und Angehörigen Mitarbeitenden der PGD wird die Begleitung von Menschen oft dadurch schwer gemacht, dass die aktuellen Lebenssituationen der Patienten und Bewohner für sie selbst schwer erträglich sind. Dabei werden der innere Druck und die emotionale Belastung der Betroffenen in Gestalt von aufbrausendem Verhalten, Uneinsichtigkeit und Aggressivität an Personen in der unmittelbaren Umgebung weitergegeben. In solchen Situationen stellt es für die Mitarbeitenden eine berufliche und persönliche Herausforderung dar, wertschätzend, zugewandt und empathisch zu bleiben. Wie solche schwierigen, herausfordernden und konfrontierenden Situationen in den dichten Abläufen des Krankenhauses professionell gemeistert werden können, dazu soll es in dem Seminar fachlichen Input, die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches sowie Anregungen zur Erweiterung des eigenen Handlungsspektrums geben. Zudem wird das bereits Erlernte anhand von Fallbeispielen auch mit Unterstützung von Simulationspatienten in die Praxis umgesetzt. Grundlagen erfolgreicher Kommunikation (z. B. empathisches Spiegeln, Beobachtung statt Bewertung, Formulieren zirkulärer Fragen) Erfolgreiche Gesprächsführung im Zusammenspiel Patient Angehörige Pflegender/ggf. Arzt Umgang mit Ängsten, Sorgen und existenziellen Fragen Möglichkeiten der inneren Verarbeitung und des persönlichen Kraftschöpfens Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa Umgang mit Gewalt und Aggression im Pflege- und Medizinalltag Im Verlauf jeder Krankheit gibt es Phasen, in denen Aggression entstehen kann. Ängste, Autonomie- und Selbstwertverluste, Existenzsorgen, persönliche Krisen, Schmerzen oder Wut können Patienten so sehr belasten, dass sie möglicherweise schon auf Kleinigkeiten (z. B. den Hinweis auf Stationsregeln oder ärztliche Anordnungen) aggressiv reagieren. Die Bewältigung von aggressiven Situationen und der Umgang mit angespannten Patienten gehören deshalb leider immer wieder zum Arbeitsalltag in Krankenhaus und Pflegeheim. Mitarbeitende berichten von Beschimpfungen seitens der Patienten, in Ausnahmefällen auch von aggressiven Ausbrüchen oder gewalttätigen Angriffen. Beim professionellen Deeskalationsmanagement (ProDeMa ) in 3 Minuten geht es darum, in der Akutsituation die Entstehung von Aggression zu verhindern oder wenigstens zu vermindern und mit angespannten Situationen sowie mit aggressiven Patienten deeskalierend umzugehen. Wissen und Kompetenz in dieser Thematik sind aus Verantwortung für das Wohl der Patienten, aber auch für die eigene Gesundheit notwendig. Möglichkeiten des professionellen Umgangs mit Gewalt und Aggression werden von dem ausgewiesenen Dozenten des Instituts für Professionelles Deeskalationsmanagement (ProDeMa ) für den Medizin- und Pflegealltag erläutert und eingeübt. Verhinderung der Entstehung von Gewalt und Aggression Veränderung der Sichtweisen und Interpretationen aggressiver Verhaltensweisen Verständnis der Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisen Kommunikative Deeskalationstechniken im direkten Umgang mit hochgespannten Patienten / Situationstraining Referenten Dr. Matthias Bechem, Beate Kampel Referent Friedemann Krispin Termine 10./11. April 2017 (Nr. 73) 04./05. Dezember 2017 (Nr. 74) Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitenden Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 10 Termin 16./17. Oktober 2017 n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Führungskräfte und Mitarbeiter aus allen Bereichen Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte RbP:

46 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 76. Aggression und Übergriffe in der Rettungsstelle In den letzten Jahren ist bei Patientinnen und Patienten eine Zunahme der Gewaltbereitschaft insbesondere gegenüber Mitarbeitenden in Notaufnahmen und Rettungsstellen zu beobachten. Schmerzen, Ohnmachtsgefühle oder Wut, besonders in Kombination mit dem Konsum von Alkohol oder anderen Suchtmitteln, können zu einem verstärkt destruktiven und aggressiven Verhalten und einer erhöhten Gewaltbereitschaft führen. In der Folge nimmt bei den Mitarbeitenden der Notaufnahmen und Rettungsstellen die Belastung zu, es kommt zu verzögerten und verkomplizierten Arbeitsabläufen. Gelegentlich können diese traumatisierenden Erfahrungen zu gesundheitlichen Langzeitfolgen führen. Wie geht man in einer Akutsituation mit der Gewalt von Patienten und deren Angehörigen um? Wodurch können aggressive Situationen deeskaliert und beruhigt werden? Was sind wirksame Methoden, um gewaltbereiten Patienten zu begegnen? Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden Sicherheit im Umgang mit Gewalt und Aggression zu vermitteln, die Selbstbehauptungskräfte zu stärken und Techniken der Mediation und gewaltreduzierenden Kommunikation zu vermitteln. Grenzverletzungen der eigenen Person wahrnehmen Techniken deeskalierender Kommunikation Wege aus der Hilflosigkeit/impulsiven Eskalation Referent Termin Friedemann Krispin Seminarumfang und Termin wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Mitarbeitende der Rettungsstelle Fortbildungspunkte der Ärztekammer und der RbP: können beantragt werden Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. 77. Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz II Im Zentrum des neuen Pflegestärkungsgesetzes II steht ein veränderter Begriff von Pflegebedürftigkeit, der die Sicht auf den Unterstützungsbedarf von pflegebedürftigen Menschen grundlegend verändert. Im Vordergrund steht nicht mehr nur der Hilfebedarf wegen eingeschränkter körperlicher Fähigkeiten, sondern es werden auch Bereiche der sogenannten elementaren Lebensführung in den Blick genommen, wie etwa kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, die Bewältigung von krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte. Damit werden beispielsweise auch Menschen mit demenziellen Erkrankungen leistungsberechtigt. Zur Bemessung des Leistungsanspruchs wurde ein neues Begutachtungsverfahren entwickelt (Neues Begutachtungsassessment NBA), welches die Grade der Selbständigkeit und der Fähigkeiten des pflegebedürftigen Menschen in diesen oben genannten Bereichen erfasst und zur Einstufung in Pflegegrade führt. Mitarbeitende im Krankenhaussozialdienst, Stationsleitungen und Pflegekräfte der Akutgeriatrie sowie alle Mitarbeitenden, die pflegebedürftige Patienten und ihre Angehörigen zu Leistungsansprüchen beraten und bei der Antragsstellung unterstützen, erhalten in diesem Seminar einen systematischen Überblick über die komplexen Veränderungen im Rahmen des PSG II und können Fragen der praktischen Umsetzung in der Beratung klären. Der neue Begriff von Pflegebedürftigkeit Welche Bereiche werden mit dem NBA erfasst und wie werden sie bewertet? Wie erfolgt die Einstufung in Pflegegrade? Wie verändern sich die Leistungsansprüche? Welche Anforderungen ergeben sich für die Beratung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen? Referentin Yvonne Ehmen Termin 22. Februar 2017 n Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Mitarbeitende im Sozialdienst, Stationsleitungen Akutgeriatrie und weitere Interessierte 90 91

47 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Demenz im Krankenhaus Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig belastend und verunsichernd: Alles ist fremd, Vorgänge werden nicht verstanden, die Mitwirkung ist demnach erschwert und problematisches Verhalten kann sich verstärken. Das Eingehen auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ist im Klinikalltag häufig schwer zu realisieren. Irritierendes Verhalten der Erkrankten ist für die Mitarbeitenden in den Abläufen des Krankenhauses eine besondere Herausforderung und bringt die Beteiligten öfter an Grenzen von Verständnis und Belastbarkeit. Auf der Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von Demenz sollen in diesem Seminar die Kommunikation und der Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert und praktische Handlungshilfen gegeben werden. Neben der Vermittlung grundlegender Informationen zur Erlebniswelt demenziell veränderter Menschen, soll der Schwerpunkt auf problematischem Verhalten von Menschen mit Demenz und Möglichkeiten eines angemessenen Umgangs für Pflegende und Betreuende im Krankenhausbereich liegen. Dilemma: Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus Krankheitsbild Demenz Die Erlebniswelt von Menschen mit Demenz Tipps zur Kommunikation Tipps zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Referentin Christa Klemm Termine 03./04. Mai 2017 (Nr. 78) 11./12. Oktober 2017 (Nr. 79) e Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg (Nr. 78) Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin (Nr. 79) n Pflegende, Ärzte, Mitarbeitende in therapeutischen Berufen u. a. Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz Mit demenziell erkrankten Menschen den Alltag in einer Einrichtung zu gestalten oder sie zu Hause zu unterstützen, gehört zu den zentralen Aufgaben der Pflege und Betreuung. Eine positive und von Respekt getragene Begleitung zu realisieren ist Anliegen und Ziel in den sozialen und pflegerischen Handlungsfeldern. Manche Verhaltensweisen der zu Pflegenden sind dabei irritierend und nicht immer ist es leicht, einen gemeinsamen Weg zu finden. Unruhe, Rückzug, Ärger, aggressives Verhalten, sich wiederholende Bewegungen oder Lautäußerungen und andere Verhaltensweisen gehören zu den sogenannten herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz. Für Pflegekräfte ist das Verhalten nicht immer nachvollziehbar, sie erleben es als schwierige und anstrengende Herausforderung. In diesem Seminar wird ein vertieftes Verständnis von Demenz vermittelt, das auf dem personzentrierten Ansatz basiert. Darauf aufbauend werden Forschungsergebnisse zur Einschätzung von herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz, Erklärungsansätze und Bedingungsfaktoren thematisiert. Anhand von Beispielen aus dem Arbeitsalltag, die gerne auch von den Teilnehmenden eingebracht werden können, werden konkrete Möglichkeiten des Umgangs und Handlungshilfen besprochen. So erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zu Ursachen und Zusammenhängen bestimmter Verhaltensweisen und umfangreiche Arbeitshilfen für die Praxis. Demenz vertieftes Symptomverständnis Grundlagen zum Verständnis von herausforderndem Verhalten Aktuelle Erklärungsansätze für bestimmte Verhaltensweisen Umgang und Handlungswissen für die Praxis Referentin Christel Schumacher Termin 24. November 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin n Pflegefach- und Pflegehilfskräfte in Pflegeeinrichtungen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

48 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 81. Grundlagenseminar Demenz für nicht pflegende Berufsgruppen Die Begleitung von Menschen, die an Demenz leiden, wird auch deswegen als schwierig empfunden, weil alltägliche Situationen völlig unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert werden und die kommunikativen Möglichkeiten der Betroffenen häufig eingeschränkt sind. Der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen kann nicht nur von Pflegekräften, sondern auch von Service- und Hauswirtschaftskräften, Verwaltungsmitarbeitern, dem technischen Dienst sowie allen anderen Mitarbeitenden in den Pflegeheimen als Herausforderung erlebt werden. Für alle nicht pflegenden Berufsgruppen wird dieses Seminar zum Grundverständnis im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen angeboten. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis wollen wir uns der Erlebniswelt von Menschen mit Demenz nähern und sie so besser verstehen lernen. Darüber hinaus wollen wir uns gezielt den Schwierigkeiten in der Kommunikation stellen und mit grundlegenden und konkreten Tipps und Hilfestellungen zu einem besseren Umgang mit den betroffenen Menschen und damit einem höheren Wohlbefinden beitragen Personzentrierte Ansätze in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz Welche Person habe ich vor mir und was braucht sie? ist die zentrale Frage personzentrierter Ansätze. In diesem Seminar werden das personzentrierte Arbeiten mit Menschen mit Demenz nach Tom Kitwood und das Best-Friends-Modell aus den USA vorgestellt. Der Kurs beginnt mit einer kurzen Einführung in die Grundlagen beider Konzepte. Im anschließenden Praxisteil des Seminars wird die Umsetzung der personzentrierten Ansätze im Alltag vermittelt. Anhand von Fallbeispielen und mithilfe von Lehrfilmen wird der personzentrierte Umgang mit Menschen mit Demenz veranschaulicht. Im letzten Teil des Seminars wird das von Tom Kitwood und seinen Mitarbeitern entwickelte Verfahren Dementia Care Mapping (DCM) vorgestellt. DCM ist eine Beobachtungsmethode, mit der das Befinden und Verhalten von Menschen mit Demenz im Alltag erhoben und parallel auch das Pflege- und Beziehungshandeln erfasst wird. In der Auswertung im Team kann dann gezielt die eigene Praxis reflektiert und eine personzentrierte Pflegekultur weiterentwickelt werden. Referentin Christa Klemm Termin 07. November 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle nicht pflegenden Berufsgruppen in Pflegeheimen Referentin Christel Schumacher Termine 10. Februar 2017 (Nr. 82) 01. November 2017 (Nr. 83 ) e Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg (Nr. 82) Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin (Nr. 83) n Pflegefach- und Pflegehilfskräfte in Pflegeeinrichtungen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

49 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 84. Spiritualität und Demenz In der Gesundheitsforschung besteht mittlerweile Konsens darüber, dass Spiritualität und Religiosität wesentliche Komponenten der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sind. Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was ist der Sinn meines Daseins? Fragen, die im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen oftmals vordergründig nicht unbedingt eine Rolle spielen. Die Beobachtung, dass Menschen mit Demenz in ihren kognitiven Fähigkeiten zwar verändert, in ihren sinnlichen Wahrnehmungen und Emotionen allerdings ansprechbar sind, legt die Vermutung nahe, dass der Spiritualität im Umgang mit Demenz eine hohe Bedeutung zukommt. Menschen mit Demenz haben spirituelle Bedürfnisse. Aktuelle Studien zeigen, dass Demenzkranke religiösen und spirituellen Momenten gegenüber offen sind, für die neben Gottesdienst und Gebet noch andere e benannt werden können. Die Wahrnehmung und Berücksichtigung von religiösen und spirituellen Bedürfnissen von an Demenz Erkrankten kann ihre Lebensqualität erhöhen. Zur Integration in den Pflegeprozess ist dabei nicht zwingend eine eigene religiöse oder spirituelle Haltung erforderlich, wichtig sind vor allem Empathie und Achtsamkeit gegenüber den Äußerungen und Bedürfnissen des Erkrankten Aktivitäten für Menschen mit Demenz gestalten Betreuungsassistenten sind in Pflegeeinrichtungen tätig, um Menschen mit Demenz zu betreuen und zu aktivieren und deren Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Hierzu eignen sich individuelle Aktivitäten aber auch Gruppenunternehmungen. In dieser Fortbildung werden Ideen zur Gestaltung von aktivierenden Angeboten für Menschen mit Demenz vorgestellt. Dabei werden vor allem Impulse zur Bewegung und Erlebnisse mit allen Sinnen behandelt. Warum ist Beschäftigung wichtig? Was brauchen, wollen, können Menschen mit Demenz und wie ist das feststellbar? Unterschiedliche Aktivitäten werden vorgestellt und ausprobiert: - mit einzelnen Bewohnern und in der Gruppe - angeleitet und selbständig - bei unterschiedlicher Schwere der demenziellen Erkrankung - sinnes- und bewegungsorientiert Wo gibt es weitere Anregungen für Aktivitäten? Referentin Prof. PD Dr. theol. Barbara Städtler-Mach Termin 18./19. September 2017 n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitenden in Seniorenheimen und Akutgeriatrie, weitere Interessierte Referentin Christel Schumacher Termine 06./07. März 2017 (Nr. 85) 25./26. September 2017 (Nr. 86) Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Betreuungsassistenten 96 97

50 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 87. Basiswissen ätherische Öle erste Schritte in die Aromapflege Vielen Pflegenden sind mittlerweile die symptomorientierten Einsatzmöglichkeiten der Aromatherapie im Sinne einer Haus- oder Alternativapotheke bekannt. Weniger bekannt ist dafür, dass sich die ätherischen Öle gerade für eine therapieunterstützende Begleitung eignen, um das Wohlbefinden von Patienten und Bewohnern zu steigern, ihre Stärken und Ressourcen zu fördern und eine intensive und konstruktive Begegnungssituationen zwischen Patienten/Bewohnern und Pflegenden zu ermöglichen. Dieser an der Salutogenese orientierte Ansatz bei der Anwendung von ätherischen Ölen bildet den Mittelpunkt des Tagesseminars. Geschichte der ätherischen Öle Basiswissen für einen sicheren Umgang mit ätherischen Ölen Das Konzept Lebendige Aromakunde von Jürgen Trott-Tschepe Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für den Einsatz ätherischer Öle im Pflegealltag Verknüpfung der Anwendung mit anderen Pflege-Methoden wie z. B. mit Basaler Stimulation oder respectare Erste Dufterfahrung mit einigen ätherischen Ölen respectare -Basiskurs respectare steht für eine respektvolle Haltung Patienten wie auch sich selbst gegenüber. Es ist ein Konzept zur Förderung von Achtsamkeit, Beziehung und Kommunikation in Gesundheitsberufen und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer erneuerten Kultur der Pflege. Im Zentrum steht die Sensibilisierung für die Wirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten menschlicher Berührung. Denn Berührung greift in die Intimität der Person ein und weckt ein differenziertes sinnliches Erleben beim Berührenden wie auch beim Berührten. Die Teilnehmenden übernehmen im Kurs abwechselnd die Rolle des Pflegenden und die des Gepflegten. Sie lernen dabei, die Methode aus beiden Perspektiven wahrzunehmen. Mit verschiedenen Varianten der Streichmassage und ritualisierten, respektvollen Berührungsformen wird die Berührungskompetenz erweitert; gleichzeitig erleben Pflegekräfte hierdurch Entlastung. Dabei geht es auch immer wieder um die Stabilisierung und das Wirksam werden einer achtsamen Grundhaltung in der Beziehung. Für die Patienten wie für die Pflegekräfte ist diese Kompetenzerweiterung von großem Gewinn. Als Berührungs- und Beziehungskonzept hat sich respectare in der Pflege und Betreuung kranker, sterbender, junger und alter Menschen zunehmend etabliert, u. a. in der Kinderheilkunde, in der Onkologie und in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Für die Anwendung von respectare -Berührungseinheiten ist der Besuch eines Basis- sowie eines ergänzenden Aufbaukurses erforderlich. Referentin Annette Berggötz Termine 24./25. Januar 2017 (Nr. 88) 13./14. Februar 2017 (Nr. 89) 28. Februar/01. März 2017 (Nr. 90) 06./07. November 2017 (Nr. 91) Referentin Andrea Chuks Termin 11. Mai 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle Mitarbeitenden in der Pflege und Betreuung Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 8 n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Pflegende, Ärzte, Mitarbeitende in therapeutischen Berufen, Seelsorgende, Betreuungsassistenten u. a. Anerkanntes Wahlpflichtmodul der Fachweiterbildung Pflege Zercur Geriatrie Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

51 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung respectare -Aufbaukurs: Kommunikation mit Menschen mit Demenz respectare trifft Lebendige Aromakunde Aromakunde und Aromapflege wie auch die respectare -Arbeitsweise sind einfühlsame Formen, mit denen Menschen zwischen Geburt und Tod und in Gesundheit und Krankheit unterstützt werden können. Der Einsatz ätherischer Öle kann in der Arbeit mit Schwerkranken, mit Menschen, denen aus physischen oder mentalen Gründen die sprachliche Verständigung erschwert ist, eine wirksame Hilfe sein, um Kontakt über Sinneswahrnehmungen zu ermöglichen. Mit Hilfe von Aromen lässt sich ein nonverbales Zwiegespräch führen, dabei können Angst und Unruhe gelindert, das Wohlbefinden kann gesteigert und die Stimmung aufgehellt werden. Feine, elementare Berührungen, wie z. B. eine Handmassage mit einer Öl-Lotion, können stimulierend oder beruhigend wirken. Das Seminar führt in die ergänzenden Möglichkeiten von respectare und Aromakunde ein. 95. respectare -Aufbaukurs: die spirituelle Dimension von respectare Spiritualität fragt nach der Mitte in unserem Leben, nach dem Herz aller Dinge. Sie ist Quelle und Wurzel unserer Aktivitäten und Beziehungen. Die Frage nach Spiritualität ist eine sehr persönliche und greift zugleich über konfessionelle oder religiöse Grenzen hinaus. Joachim Gerhardt Menschen erfahren Spiritualität auf sehr unterschiedliche Arten, z. B. durch das Erleben von festlichen Ritualen, hellen Räumen, schöner Musik, wohltuenden ritualisierten berührenden Segenshandlungen, oder durch die Begegnung mit Menschen, die zugewandt und freundlich sind. In jedem Fall aber fühlen sie sich dann ohne Worte berührt und angerührt. respectare ist ein Berührungskonzept, durch dessen Anwendung praktisch erlebbar wird, wie eine Kommunikation über den Körper, den Geist und die Seele möglich ist. Dabei ist die Berührung eine Sprache, die von vielen Menschen noch wahrgenommen werden kann, wenn andere Kommunikationswege durch Erkrankungen nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Anwendung von respectare -Berührungseinheiten bietet so vor allem auch in der Pflege und Betreuung von hochaltrigen, schwerstkranken oder an Demenz erkrankten Patienten und Bewohnern eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme, der Zuwendung und des Trostes. Referenten Annette Berggötz, Jürgen Trott-Tschepe Themenrelevante Einführung von respectare Erleben der Dialogprozessarbeit Die spirituelle Dimension von respectare Spirituelle Bedürfnisse von Pflegenden und Patienten wahrnehmen Berührungserfahrungen im Austausch Termine 12./13. Januar 2017 (Nr. 92) 23./24. Oktober 2017 (Nr. 93) 20./21. November 2017 (Nr. 94) n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Pflegende, Ärzte, Mitarbeitende in therapeutischen Berufen, Seelsorgende, Betreuungsassistenten u. a. Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referentin Annette Berggötz Termin 15./16. Februar 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg n Pflegende, Ärzte, Mitarbeitende in therapeutischen Berufen, Seelsorgende u. a. Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

52 Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung Ganzheitliche Patienten- und Bewohnerorientierung 96. respectare -Aufbaukurs: Umgang mit Krisen und Grenzsituationen Eine Krise wird im alltäglichen Sprachgebrauch verstanden als etwas Bedrohliches und Beängstigendes, etwas Verwirrendes, von der Norm Abweichendes. Gleichzeitig sind Mitarbeiter in Gesundheitsberufen immer wieder gefordert, Patienten in ihren Krankheits- und damit Krisenzeiten zu begleiten. In diesem Kontext bekommt das Thema Berührung eine ganz neue Perspektive im Hinblick auf eigenes Berührtsein und in Kontakt kommen mit Bedrohlichem. Auch Blick- und Augenkontakte bieten neue Möglichkeiten der Begleitung von Menschen in Krisenzeiten. Das Seminar arbeitet mit innovativen, musischen Methoden und Beiträgen aus der Lebendigen Aromakunde. Durch Anleitung und Vermittlung von praktischen respectare - Berührungserfahrungen besteht die Möglichkeit der Vertiefung und Auffrischung des Gelernten, gleichzeitig auch einer Neuerfahrung. Alle Übungen dienen der eigenen Entspannung und bewussten Körperwahrnehmung. Themenrelevante Einführung von respectare Erkennen einer Krise (Lebensübergänge, Krankheit, Klimakterium, Trennung, Abschied, Trauer) Umgang mit der Krise (als Begleitender, als Betroffener) Finden der Ressourcen und Entdecken der Chance 97. respectare -Praxisbegleiter respectare etabliert sich seit einigen Jahren erfolgreich als wichtige komplementäre Kompetenz im Klinik- und Pflegeheimalltag. Zur Förderung der nachhaltigen Umsetzung des respectare -Konzepts im Krankenhaus- und Pflegeheimalltag leistet die Rolle der Praxisbegleiter auf Stationen und Wohnbereichen einen wesentlichen Beitrag. Interessierte können sich zum respectare -Praxisbegleiter ausbilden lassen und sind damit zur internen Anleitung und Vermittlung von respectare -Berührungselementen am Arbeitsplatz befähigt und dürfen diese als Lehreinheiten im Rahmen der Ausbildung von Gesundheitsund Krankenpflegenden sowie Altenpflegenden unterrichten. Das Konzept respectare kann so im Rahmen der Pflege- oder Therapieausbildung zur Einübung einer respektvollen Grundhaltung dienen, bei der Qualitätsentwicklung der Einrichtung im Bereich der Pflege, der Mitarbeiterqualifizierung und/oder der Patientenorientierung genutzt werden, zur nachhaltigen Anwendung im Stations- und Wohnbereichsalltag kommen. Für die Zertifizierung zum respectare -Praxisbegleiter ist neben der Grundausbildung die Teilnahme an beiden Modulen des Kurses respectare -Praxisbegleiter (insgesamt vier Tage) sowie an einem Zertifizierungsmodul erforderlich. Referentin Annette Berggötz Termin Modul 1: 08./09. November 2017 Referentin Annette Berggötz Termin 02./03. März 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg n Pflegende, Ärzte, Mitarbeitende in therapeutischen Berufen, Seelsorgende u. a. Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 10 n Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Pflegende, Praxisanleiter, Lehrende an Krankenpflegeschulen, Ärzte, Mitarbeitende in therapeutischen Berufen, Seelsorgende u. a. Gebühr pro Modul: 870 Euro für Externe; PGD-Mitarbeitende zahlen 435 Euro. In den Kosten für die Module sind die Lizenzgebühren enthalten. Fortbildungspunkte der RbP:

53 Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft Willkommen im Unternehmen PGD Einführungstag für neue Mitarbeitende KOOPERATION, KOMMUNIKATION UND GEMEINSCHAFT Bei den regelmäßigen konzernübergreifenden Einführungstagen möchten wir die Mitarbeitenden der Paul Gerhardt Diakonie ganz herzlich willkommen heißen und ihnen mit einer begrüßenden Andacht am der Reformation sowie mit einer Vielzahl an Informationen zum Unternehmen erste Orientierungen anbieten. An diesem Tag vermitteln wir eine Einführung in Geschichte, Selbstverständnis und Struktur der Paul Gerhardt Diakonie und informieren über bestehende Angebote für Mitarbeitende. Vorstände, Geschäftsführung, Mitarbeitervertretung u. a. stehen zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion zur Verfügung. Diakonische Unternehmenskultur im Rahmen des Einführungstages möchten wir den Zusammenhang von Ökonomie, fachlicher Professionalität und diakonischer Grundhaltung deutlich machen und diskutieren, wie die Paul Gerhardt Diakonie ihren wertebezogenen professionellen Anspruch im heutigen Gesundheitsmarkt umsetzt und wie die Mitarbeitenden ihre Werte und Ideale in ihre Arbeit einbringen können. Zudem bietet sich die Gelegenheit, mit neuen Kollegen ins Gespräch zu kommen und Kontakte auch einrichtungsübergreifend zu knüpfen. Einführung in das Selbstverständnis, die Geschichte und die Strukturen der PGD Diskussion über PGD-relevante Fragestellungen Austausch und Kennenlernen Referenten Dr. Ulrich Metzmacher, Dr. Werner Weinholt, Nadine Neubauer, u. a. Termine 01. März 2017 (Nr. 98) 26. April 2017 (Nr. 99) 21. Juni 2017 (Nr. 100) 27. September 2017 (Nr. 101) 29. November 2017 (Nr. 102) Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Neue Mitarbeitende Bitte beachten Sie: Sie werden automatisch durch das SC Personal zum Einführungstag eingeladen! Fortbildungspunkte der RbP:

54 Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft Minuten Stand.Punkt. Hier stehe ich und kann nicht anders. Mit Würde und aus innerer Stärke und Überzeugung heraus souverän die eigene Meinung vertreten das ist zuweilen notwendig. Souveränität bedeutet in diesem Fall, aus Gesprächen und Situationen zu gehen und das Gefühl zu haben, dass man den eigenen Standpunkt verdeutlichen konnte und dabei gleichzeitig andere in ihrer Position und mit ihrer Meinung ernst genommen hat. In Arbeitsbesprechungen, in Gesprächen mit dem Vorgesetzten, anderen Berufsgruppen oder Patienten kommt es in vielen Fällen darauf an, wie man sich präsentiert und seine guten Ideen und durchdachten Meinungen vorbringen kann. Viel Zeit bleibt dafür im Alltag oftmals nicht. Wichtig ist es, auf den Punkt zu kommen und das Wesentliche überzeugend und wertschätzend zu vermitteln. In dem Seminar lernen die Teilnehmenden, sich in wichtigen Situationen auf ihre Rolle zu konzentrieren und ihren eigenen Standpunkt zu finden. Darauf aufbauend werden rhetorische Möglichkeiten vorgestellt, wie auch in kurzer Zeit die eigene Meinung wirksam und wertschätzend vermittelt werden kann. Wie finde ich eine eigene Position? Wie kann ich Situationen besser einordnen? Wie präsentiere ich mich? Wie stehe ich zu dem, was ich sagen will? Wie übe ich konzentrierte Aussagen ein? Wie kann ich souverän mit den eigenen Stärken und Schwächen umgehen? 104. Lösungsorientiert handeln bei Alltagsproblemen und Konflikten Wer gezielt Lösungen anstrebt statt nur Probleme zu sehen, hat es oft einfacher. Eine lösungsorientierte Perspektive ist wichtig und erleichtert vieles. Lösungsorientiertes Handeln hält sich nicht zu lange an analytischen Fragestellungen oder emotionalen Zugängen zu Problemen auf, sondern sucht konstruktiv den Weg aus schwierigen Situationen. Wichtig ist dabei der gezielte Blick auf Stärken und Ressourcen als Schlüssel zum gewünschten Ziel. Dieses gilt für das berufliche Alltagshandeln (z. B. im Rahmen von Fehlerbehandlung und Prozessoptimierung) genauso wie bei beruflichen Konflikten. Konflikte kommen an allen Schnittstellen unseres Arbeitsalltags immer wieder vor. Sie können produktiv sein, wenn ihre Energie richtig genutzt wird. Sie können destruktiv werden, wenn sich an ihnen aufgerieben wird oder sie still schmoren. In dem Seminar geht es darum, Grundkompetenzen einer lösungsorientierten Haltung kennen zu lernen und zu stärken, die Auswirkungen auf das alltägliche Handeln wie auch auf den Umgang mit Konflikten haben. So können Handlungsalternativen sichtbar werden, die schon greifen, bevor sich Unstimmigkeiten verfestigt haben. Lösungsorientierung was bedeutet das in der konkreten Umsetzung? Offenheit und Kreativität als Grundhaltung in beruflichen Alltagsproblemen Lösungsorientierte Konfliktbearbeitung Referentin Dr. Stefanie Seeliger-Würtz Referentin Helen Hannerfeldt Termin 22./23. Februar 2017 Termin 04. April 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle Mitarbeitende Alle Mitarbeitende Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 10 Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

55 Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft 105. Der kommunikative Handwerkskoffer Tricks und Tipps für den Berufsalltag in Verwaltung und Service Mitarbeitende in der Verwaltung und in den Servicebereichen müssen sich oft mit schwierigen Persönlichkeiten auseinandersetzen seien es unzufriedene Patienten und Bewohner, aufgebrachte Angehörige, unhöfliche Besucher oder auch unkooperative Kollegen. Der kommunikative Umgang mit ihnen ist eine Herausforderung, die im Sinne der Service- und Kundenorientierung professionell gemeistert werden will. In dem Seminar erhalten die Teilnehmenden praktikable Tipps und Tricks für eine professionelle, d. h. zugewandte und serviceorientierte Kommunikation, auch in herausfordernden Situationen. Sie erproben, wie sie ihren Kommunikationsstil im Berufsalltag verändern und dadurch eine andere Wirkung erzielen können. Wie kann ich souverän auf unhöfliches Verhalten oder aufgebrachte Kunden reagieren? Wie kann ich grenzüberschreitenden Beschwerdeführern den Wind aus den Segeln nehmen und mit ihnen zu einem konstruktiven Dialog finden? Wie kann ich annehmend mit Beschwerden umgehen und mir eine positive Grundhaltung gegenüber Kritik erhalten? Wie kann ich NEIN sagen und mich abgrenzen? Wie passen professionelle Freundlichkeit und gesunde Distanz zusammen? Wie kann ich agieren und nicht nur reagieren? Wie kann ich meine eigenen roten Knöpfe, die andere drücken, besser in den Griff kriegen? 106. Professionelles Sekretariat Im Sekretariat laufen alle Fäden zusammen. Als Sekretärin erfüllen Sie viele Rollen und meistern tagtäglich neue Herausforderungen: Sie organisieren, vermitteln, koordinieren und müssen viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten. Zudem ist der Büroalltag häufig durch Zeitdruck, Unterbrechungen und Aufgabenvielfalt bestimmt. Das erfordert neben hohen kommunikativen Fähigkeiten auch das Vermögen, die Arbeit zu strukturieren und die vorhandene Zeit effektiv zu nutzen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre Büroorganisation und Ihr Selbstmanagement verbessern können. Durch einen optimierten Arbeitsstil können Sie sich Ihre Arbeit erleichtern und Ihrem/Ihrer Vorgesetzten noch besser den Rücken frei halten. Inhalte können sein: Tatort Schreibtisch Wie arbeiten Sie? Effiziente Arbeitstechniken zur optimalen Chefentlastung Zwischen den Stühlen: Arbeiten für mehrere Vorgesetzte Das Wichtigste zuerst Die richtige Prioritätensetzung Sinnvolle Tagesplanung Störfaktoren und Zeitdiebe entlarven Management von Telefonaten, s und Terminen Praxistipps für Ihren Büroalltag Nach der Anmeldung werden Sie konkret zu Ihren gewünschten Anliegen befragt, auf die die Trainerin gerne im Seminar eingehen wird. Referentin Gabriele Stiegler Termin 15. Mai 2017 n Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Mitarbeitende im Qualitäts- und Beschwerdemanagement, Kliniksekretariate, Patientenaufnahme, Belegungsmanagement, alle weiteren Service- und Verwaltungsbereiche Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 8 Referentin Tanja Bögner Termin 02. Juni 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Mitarbeitende in den Sekretariatsbereichen (GF, CÄ u. a.)

56 Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft 107. Austauschtag für Praxisanleitende Die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in der Krankenund Altenpflege entscheidet wesentlich über das spätere berufliche Selbstverständnis der Pflegenden und über die künftige Pflegequalität in den stationären und ambulanten Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege. Praxisanleitende sichern den Lerntransfer zwischen Theorie und Praxis und gewährleisten die gute Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler in den täglichen Dienstablauf. Damit übernehmen sie eine bedeutende Rolle bei der Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs ebenso wie bei der Weitergabe eines selbstbewussten und professionellen Selbstverständnisses der Pflege. In dem Seminar erhalten Praxisanleitende die Möglichkeit, sich über pflegerisches Selbstbewusstsein im konkreten Pflegealltag auszutauschen und Konsequenzen für die Anleitung, wie auch für ihre eigene berufliche Situation, zu diskutieren. Unter fachkundiger Moderation sollen Gestaltungsmöglichkeiten der Praxisanleitung besprochen und im Austausch vertieft werden Pflegeberichte schreiben: konkret, präzise und nachvollziehbar Der Stellenwert des Pflegeberichtes als wesentlicher Bestandteil des Pflegeprozesses und somit der Pflegedokumentation ist hinlänglich bekannt. Dennoch fällt es vielen Pflegenden schwer, den Pflegebericht so zu formulieren, dass er professionellen und leistungsrechtlichen Ansprüchen (z. B. im Rahmen von MDK-Begutachtungen zur PKMS- Dokumentation) genügt. In dem Seminar stehen nicht die theoretischen Hintergründe im Mittelpunkt. Vielmehr sollen die Teilnehmenden anhand von Übungen und Fallbeispielen lernen, wie einfach es sein kann, aussagekräftige Pflegeberichte zu schreiben. Allgemeine Hinweise zum Pflegebericht Wortschatzübungen zu Gefühlsbezeichnungen Krankenbeobachtung zu Papier bringen Pflegebericht anhand eines Dienstablaufs Übung zum kurzen und prägnanten Schreiben Übung zum Thema wertfrei formulieren Fallbeispiel Die versteckte Kamera, die Beobachtungsgabe auffrischen Um eine Qualitätsprüfung anhand von Praxisbeispielen vornehmen zu können, werden die Teilnehmenden gebeten, anonymisierte Pflegeberichte mitzubringen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf angeboten. Referentin Prof. Dr. Dorothee Heckhausen Termin 10. Oktober 2017 n Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Praxisanleitende im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 8 Referentin Ilona Riebe Termin 22. März 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Pflegekräfte im Krankenhaus Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

57 Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaft Entbürokratisierung und Ergebnisqualität in der Altenpflege In den Pflegeeinrichtungen der Paul Gerhardt Diakonie erfolgt seit 2015 die Steuerung des Prozesses der Bewohnerversorgung anhand des Strukturmodells. Mit seiner Einführung wurde die Dokumentation entbürokratisiert, die Bedürfnisse des Bewohners in den Vordergrund gestellt und die Fachlichkeit der Pflegefachkräfte gestärkt. Bereits seit 2012 erfolgt die Messung der pflegerischen Ergebnisqualität in allen Pflegeeinrichtungen anhand eines einheitlichen Bewertungsinstrumentes. Grundlage dafür sind die von Wingenfeld und Anderen entwickelten Indikatoren, die den Selbständigkeitsgrad sowie die Fähigkeiten des Bewohners beschreiben und im Verlauf betrachtet werden (Vergleich zur vorhergehenden Erhebung). Die Indikatoren werden halbjährlich für jeden Bewohner eingeschätzt. SEELISCHE GESUNDHEIT UND SPIRITUALITÄT Anhand von Praxisbeispielen wird: der Aufbau des Strukturmodells in Verbindung mit einrichtungsinternen Regelungen wiederholt, die Strukturierte Informationssammlung (SIS) sowie die hierin enthaltene Risikomatrix mit Bezügen zu den Expertenstandards vertieft, der Umgang mit dem Bewertungsinstrument und die dazugehörigen Indikatoren erklärt sowie die Form der Ergebnisdarstellung und Maßnahmenableitung aufgezeigt. Abschließend soll die Frage geklärt werden, wie sich das Strukturmodell und die Messung von Ergebnisqualität sinnvoll ergänzen lassen und welche Herausforderungen sich hierbei ergeben. Referentinnen Termine e Julia Ihrke, Annett Merten Siehe Homepage / Intranet Siehe Homepage / Intranet Pflegefachkräfte in den Pflegeinrichtungen Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

58 Seelische Gesundheit und Spiritualität Seelische Gesundheit und Spiritualität 111. Die Seele geht zu Fuß : Pilgern individuell Die Seele geht zu Fuß. Arabisches Sprichwort Wer sich pilgernd auf den Weg macht, kann neue Erfahrungen machen: Während des Laufens wird vielleicht spürbar, was mich täglich belastet und die körperliche Bewegung befreit vielleicht davon. Wandernd wird ein neuer Weg entdeckt und wir finden möglicherweise wieder mehr Kontakt zu uns selbst. Das Vorankommen auf dem Pilgerweg kann uns zur Ruhe kommen lassen. Spirituelle Momente lassen uns Frieden und Kraft spüren. Die körperliche Erschöpfung am Abend kann eine neue Art von Zufriedenheit schenken. Pilgern individuell bietet allen Mitarbeitenden der PGD die Möglichkeit, pilgernd spirituelle Erfahrungen zu machen und die eigenen Kräfte zu stärken. Die Gruppe wird von einem erfahrenen Pilgerbegleiter geführt. Während der zweitägigen Pilgerwanderung übernachten Sie im Hotel und werden jeweils am Morgen mit einem Bus zu einer Etappe auf dem Lutherweg ( gebracht. Das Gepäck verbleibt in der Unterkunft. Für die Verpflegung ist auf dem Weg gesorgt Was sind meine Ressourcen? Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag In der Routine des Alltags vergessen wir manchmal, wie vielfältig wir sind und was uns eigentlich und immer wieder an unserer Arbeit begeistern kann. Unsere Ressourcen verkümmern, wenn wir nicht achtsam mit ihnen umgehen, sie pflegen und uns in Erinnerung rufen, was uns wertvoll ist. Nur wer die Aufmerksamkeit für sich schult und erhält, kann verhindern, im Mitempfinden müde zu werden. Um motiviert und kraftvoll mit den täglichen Herausforderungen umgehen zu können, ist es notwendig, die eigenen Ziele, Ressourcen und Stärken zu stärken, und sich nicht an den eigenen Defiziten abzuarbeiten. Das Seminar soll einladen, auf Entdeckungsreise zu den persönlichen Stärken und Ressourcen zu gehen. Mit kreativen Übungen soll in dem Seminar versucht werden, die eigenen, vielleicht auch ungeahnten Potenziale zu entdecken, die dem Stress des Alltags hilfreich entgegengesetzt werden können für mehr Begeisterung im Beruf und einen nachhaltig wertschätzenden Umgang mit sich und damit auch mit anderen. Wie entdecke ich meine Stärken der neue Blick auf mich selbst. Was genau ist Selbst-Wertschätzung und wie integriere ich Selbst- Wertschätzung in mein Leben? Wo ist meine Neugierde und wie kann ich sie wieder wecken? Wie gehe ich mit Gewohnheiten um und wie kann ich sie verändern? Wie kann der Alltag wieder spielerischer werden? Referent Uwe Steinert Termin 13./14. Juni 2017 e Anmerkung Teilstrecken des Lutherwegs in der Region Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitenden Pro Tag werden zwischen 15 und 18 km Wegstrecke gelaufen Referentin Lola Amekor Termine 27./28. April 2017 (Nr. 112) 11./12. Dezember 2017 (Nr. 113) Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitenden Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

59 Seelische Gesundheit und Spiritualität Seelische Gesundheit und Spiritualität 114. Leben in Balance Burn-out verhindern Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder durchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken. Dietrich Bonhoeffer Hoch anspruchsvolle Arbeit mit anvertrauten Menschen in einem Arbeitsumfeld, in dem der Anspannungsgrad steigt, kann nur gelingen, wenn es eine Balance zwischen Arbeit und Leben gibt, oder vielmehr: Wenn die Arbeit selbst auch als sinnvolle eigene Lebenszeit erlebt werden kann. Wer für andere sorgen will, muss Sinn in seiner Arbeit sehen können und auch die eigenen Energiequellen wieder auffüllen. In dem Seminar werden hilfreiche Impulse zur Sinnfindung in der täglichen Arbeit und zur erfolgreichen Bewältigung schwieriger Arbeitssituationen gegeben. Zudem werden Anregungen zur Umsetzung einer persönlichen Kultur der Work-Life-Balance vermittelt, die die persönlichen Kraftquellen und langfristig motivierenden Lebensdimensionen noch besser erschließt. Die unterschiedlichen Aspekte des Lebens auszubalancieren kann helfen, ein Ausbrennen zu verhindern und die eigenen Kräfte zu erkennen und (weiter) zu entwickeln. Grundprinzipien der Work-Life-Balance Erschließung persönlicher Kraftquellen Sinn in meiner Arbeit Selbstsorge in schwierigen Situationen 115. Spiritualität als Kraftquelle in Heilberufen Der Begriff Spiritualität wird zunehmend auch in Diskursen im Gesundheitswesen verwendet. Spiritualität erweist sich dabei als Quelle von Gesundheit und Resilienz (Widerstandsfähigkeit) in den Gesundheitsberufen. Im Bereich von Palliative Care ist Spiritualität eine wichtige Dimension in der Behandlung (WHO) und nicht auf die Seelsorge beschränkt (Spiritual Care). Spiritualität ist wesentlich als Verbundenheit und Beziehung zu begreifen, und zwar zu einem den Menschen übersteigenden, umgreifenden Letztgültigen, Geistigen, Heiligen, das für viele nach wie vor das Göttliche ist, aber auch die Beziehung zu den Mitmenschen und zur Natur ist darin eingeschlossen. C. Kumbruck Im Begriff Spiritualität können sich herkömmliche religiöse Erfahrungen und Bindungen wie auch weiter gefasste Formen (u. a. als Sinn, Energie und Lebensmut bezeichnet) wiederfinden. Spiritualität prägt die Grundhaltung, mit der ich andere in ihrem Leben begleite, sie pflege oder führe. Im Mittelpunkt steht dabei ein Bewusstsein, dass es mehr im Leben gibt. Dieses Mehr kann spürbar werden im Gespräch, in der Begleitung und Therapie. Gerade krisenhafte Situationen führen dazu, dass spirituelle Gesprächsthemen wichtig werden, weil die vertrauten Bewältigungsmechanismen versagen und eine Suche nach neuen Wegen und Lösungen entsteht. Das Seminar ist für alle geeignet, die sich fragen welche Elemente ihrer Spiritualität sich positiv auf den eigenen Arbeitsalltag auswirken können. Quellen von Spiritualität Vom Suchen und Finden der eigenen Spiritualität Spiritualität als Ressource im Arbeitsalltag Referentin Renate Rieger Termin 16./17. März 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitende Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referentin Christa Klemm Termin 27./28. November 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitende Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

60 Seelische Gesundheit und Spiritualität Seelische Gesundheit und Spiritualität 116. Mitten im (Berufs-)Leben spezielles Angebot für langjährige Mitarbeitende der PGD Wenn man schon einige Zeit im Berufsleben steht, hat man viele Dinge bereits erlebt, einige der persönlichen Ziele erreicht und auch so manche Krise überwunden. Erfahrungsgemäß stellen sich die Fragen nach dem Sinn des eigenen Tuns am Anfang der beruflichen Entwicklung anders als nach zwei oder drei Jahrzehnten beruflicher Tätigkeit. Das Seminar soll speziell langjährigen Mitarbeitenden der PGD Raum bieten für die eigene Besinnung und den intensiven Erfahrungsaustausch über die berufliche Situation, über den Wandel von Werten und Einstellungen zur eigenen Arbeit wie auch allgemein im beruflichen Umfeld. Dazu gehört auch das gemeinsame Nachdenken, welche Werte und Haltungen den beruflichen Alltag prägen, unterstützen oder aber auch behindern. Die Teilnehmenden können dabei Impulse für die weitere Gestaltung ihres Berufsalltages erhalten und neue Motivation und Perspektiven für sich entwickeln. Wie ist meine bisherige berufliche Entwicklung verlaufen, wo stehe ich heute? Welche Werte und Motivationen prägen mein berufliches Handeln, wie haben sich diese evtl. verändert? Was ist für mich wesentlich? Wo setze ich meine Energien richtig, wo weniger passend ein? Was trägt und hält mich? Wo tanke ich auf? In welchen beruflichen Handlungsfeldern will ich neue Akzente setzen? Wie möchte ich meine Führungs-/Arbeitssituation verändern? Welche Fortbildungsangebote der PGD-Akademie können mich dabei unterstützen? (Möglichkeit der persönlichen Beratung durch eine Studienleitung der Akademie) Referentin Dr. Friederike Stockmann Termin 03./04. April 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Mitarbeitende der PGD mit langjähriger Berufserfahrung und Unternehmenszugehörigkeit Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: Dem Stress auf der Spur Stressbewältigung durch neue Sichtweisen Im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen, wie auch im Verwaltungsbereich gibt es vielerlei Stressfaktoren, die den Arbeitsalltag erschweren und somit zur persönlichen Belastung werden können. Das Entwickeln von neuen Sichtweisen, eine entspannte innere Haltung und ein gutes Team können viele Stresssituationen entkräften. In dem Seminar werden neue Strategien entwickelt, um persönlichen Stress und belastende Situationen gut zu meistern und um neue Möglichkeiten einzusetzen, das Team gemeinsam als stärkenden und unterstützenden Faktor zu entwickeln. Die Anwendung von werteorientierten Kommunikationstools legt Grundsteine für ein entspanntes Miteinander, auch wenn die Situation einmal stressbeladen und angespannt ist. Wertschätzende und respektvolle innere Haltung mir selbst und dem Anderen gegenüber Entspannung und Positivität im Denken Vermittlung der Kommunikationstools: Kontemplation, Verbindung aufbauen, Anerkennen, spielerisch sein, Kooperation wertschätzen Lösungsorientiertes Denken und Handeln Individuelle Stressbewältigungsstrategien Referentin Lola Amekor Termin 18. September 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle Mitarbeitenden Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

61 Seelische Gesundheit und Spiritualität Seelische Gesundheit und Spiritualität Mehr Zeit fürs Wesentliche Zeit- und Selbstmanagement Zeit- und Selbstmanagement bedeutet, die eigene Arbeit und berufliche Zeit weitmöglich selbst zu steuern, statt sich von ihr beherrschen zu lassen. Es gilt dabei, aus dem persönlichen Hamsterrad heraus zu kommen, selbstbestimmt und eigenständig Prioritäten und Ziele zu entwickeln und Handlungsstrategien, auch im Team, nachhaltig umzusetzen. Die Chance eines gekonnten beruflichen Zeit- und Selbstmanagements liegt in der ziel- und ressourcenorientierten Selbststrukturierung der eigenen Arbeit. Im Blick sind dabei u. a. die vielfältigen Möglichkeiten von Vereinfachung, die Unterscheidung dringlicher Tätigkeiten, die Delegation und Kooperation und die Gestaltung von Pausen. Das Seminar gibt Gelegenheit, über die eigene und die gemeinsame Arbeitspraxis nachzudenken und die Spielräume sichtbar zu machen, die im eigenen Wirkungsfeld liegen. Vermittelt werden Methoden und Techniken, die helfen, das Tagesgeschäft besser zu bewältigen, längerfristige Pläne zielstrebiger zu verwirklichen und die persönliche Arbeitsweise zu optimieren. Wie werden aus meinen Gedanken und Vorhaben fruchtbare Ideen? Wie setze ich wirksam Ziele und Prioritäten? Wie kann ich meine Arbeitsaufgaben und meine Zeit realistisch einteilen? Wie können wir auch im Team ressourcenschonend und effektiv miteinander arbeiten? Welche Grundhaltung ist dazu notwendig? 120. Und immer läuft die Zeit davon Zeit- und Selbstmanagement für den ärztlichen Dienst Zunehmende Komplexität, abnehmende Planungsstabilität, Erwartung an eine ständige Erreichbarkeit, immer mehr reale und virtuelle Termine, wachsender -Posteingang und digital bestimmte Arbeitsabläufe prägen den ärztlichen Arbeitsalltag und erhöhen die Belastungswahrnehmung. Viele Ärzte fühlen sich getrieben und überschreiten ihre Belastungsgrenzen. In diesem Seminar geht es nicht um klassische Zeitmanagementmethoden, sondern um eine wirksame Strategie für mehr Effizienz und Gelassenheit. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, ihre alltäglichen Gewohnheiten und Methoden zu reflektieren, Erfahrungen auszutauschen, um neue selbstbestimmte Wege im Umgang mit den beruflichen und privaten Erwartungen zu finden. kritische Analyse der täglichen Arbeitsabläufe innere Antreiber erkennen und mit ihnen sinnvoll umgehen Zeitdiebe (Fremdeinflüsse) und Zeitfallen (selbstverursacht) identifizieren und vermeiden eigene Leistungsschwankungen kennen und bei Planungen berücksichtigen (innere Uhr) Fokus Selbstmanagement Balance finden zwischen Fremdsteuerung und Autonomie den optimalen Umgang mit der Informationsflut für sich herausfinden dem Stress Grenzen zeigen Referentin Helga Bänfer Termine 09./10. Mai 2017 (Nr. 118) 29./30. November 2017 (Nr. 119) Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Alle Mitarbeitenden Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 Referentin Prof. Dr. Valentina Speidel Termin 13. März 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Ärztlicher Dienst Anmerkung Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt

62 Seelische Gesundheit und Spiritualität Seelische Gesundheit und Spiritualität 121. Stärkung der inneren Widerstandskraft Resilienztraining Sich wohl zu fühlen, im Kontakt mit sich selbst zu sein, für sich zu sorgen ist Grundlage eines zufriedenen und entspannten Lebens. So sind die täglichen beruflichen und persönlichen Herausforderungen gut zu bewältigen. Oft halten wir unsere seelische Schutzschicht, unsere individuelle, psychische Widerstandsfähigkeit, die Resilienz, nicht aufrecht. Eine gute Selbstpflege stärkt die Fähigkeit, mit Druck, Stress und Belastungen, mit Ungewissheit, Veränderungen und Rückschlägen umzugehen. Eine ausgeprägte Resilienz, die individuelle, innere Widerstandskraft unterstützt Sie trotz hoher Belastungen und Anforderungen handlungsfähig und innerlich stabil zu sein. In diesem Seminar aktivieren Sie Ihre eigenen Kraftquellen und Ressourcen und stärken Ihre persönliche Resilienz. Sie lernen die wichtigsten Faktoren der Resilienz kennen Sie öffnen Ihre individuelle Resilienz- Schatzkiste, Ihre persönlichen Möglichkeiten die eigene Widerstandsfähigkeit nachhaltig zu stärken Sie analysieren und verändern blockierende Denk- und Handlungsmuster Sie erreichen mehr Sicherheit in Ihrer Handlungsfähigkeit in belastenden Situationen 122. Kalorien sind kleine Männchen, die die Hosen enger nähen. Gesunde Ernährung im Schichtdienst Arbeiten im Schichtdienst stellt hohe Anforderungen an den Körper wie auch an den Geist. Psychische Wachheit und Wohlbefinden sind eng mit einer gesunden Ernährung verbunden. Gerade unter den erhöhten Belastungen des Schichtdienstes ist es wichtig, sich nahrhaft und ausgeglichen zu ernähren. Phänomene wie das Voressen oder der Griff zu schnellen hochkalorischen Snacks sind weit verbreitet, jedoch nicht gesundheitsförderlich. Wie ernähre ich mich gesund, wenn ich in der Nacht arbeiten muss? Was für Möglichkeiten habe ich, wenn ich keine Zeit zum Essen habe und ich manchmal nur schnell was aus der Hand essen kann? Und was tun gegen den Heißhunger, der durch Müdigkeit kommt? Grundlagen der Ernährung Der gesunde Power-Snack für zwischendurch Ausgehend von Ihren Fragestellungen, Vorstellungen und Erwartungen entwickeln Sie durch praxisnahe, konkrete Reflexions- und Veränderungsübungen neue Handlungskompetenzen, um Ihre individuelle Resilienz, Ihre persönliche Widerstandskraft zu stärken. Referentin Helga Bänfer Termin 09./10. Oktober 2017 Referentin Dr. Cornelia Maaß Termin 16. Mai 2017 Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle Mitarbeitenden Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 10 n Pflegekräfte, Servicekräfte und alle anderen Mitarbeitenden im Schichtdienst Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

63 Seelische Gesundheit und Spiritualität Seelische Gesundheit und Spiritualität 123. Ich arbeite in einem evangelischen Unternehmen Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der Evangelischen Kirche. ( ) Sie dient der Verwirklichung des gemeinsamen Werkes christlicher Nächstenliebe. Dieser grundlegende Satz steht in den Dienstverträgen aller Mitarbeitenden in einer diakonischen Einrichtung und mit ihrer Unterschrift bekunden die Mitarbeitenden ihre Loyalität dieser Aussage gegenüber. Aber was bedeutet das für meine Arbeit als Ärztin, als Krankenpfleger, als Mitarbeiterin in der Verwaltung, den Service- und Funktionsdiensten oder dem Marketing? Was ist evangelisch? Welches sind die grundlegenden Inhalte des christlichen Glaubens und der evangelischen Kirche, denen gegenüber ich mich loyal zeigen soll? Und in welchen Bereichen meines beruflichen Handels werden christliche Glaubensgrundsätze relevant? In dem Seminar soll diesen Fragen nachgegangen werden. Grundlegende Inhalte des christlichen Glaubens in der evangelischen Kirche sollen besprochen und auf ihre Tragfähigkeit in einem diakonischen Unternehmen hin befragt werden. Dabei sollen auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Religionsgemeinschaften oder Konfessionen herausgearbeitet werden. Referent Dr. Werner Weinholt Termin 22. September 2017 Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Alle interessierten Mitarbeitenden, insbesondere diejenigen, die keiner Konfession oder einer anderen als der christlichen Religion angehören Auf der Suche nach Gott Vermittlung von Glaubenskursen und kirchlichen Ansprechpartnern In der Paul Gerhardt Diakonie wollen wir mit unserer Arbeit ein bewusstes Zeichen des christlich motivierten Dienstes am Nächsten (Leitbild der PGD, 2001) setzen. Was aber heißt christlich motiviert? Was motiviert Christen und warum? Das sind Fragen, die sich viele Menschen stellen. Manche stoßen über ihre Arbeit in einem diakonischen Unternehmen vielleicht zum ersten Mal ernsthaft auf die Frage nach dem Glauben. Andere haben ihren Bezug zum traditionellen Glauben verloren, auch wenn sie vielleicht für sich spüren, dass da etwas ist, oder sind biographisch an einen Punkt gelangt, an dem sie das Bedürfnis haben, sich erneut mit der christlichen Religion auseinander zu setzen. Mitarbeitende in Krankenhäusern und Pflegeheimen erleben alltäglich Grenzen und Krisen des Lebens. Sie erleben Erfolge, Heilung und Dankbarkeit, doch müssen sie auch mit Ängsten und Zweifeln, existenziellen Erschütterungen und tiefgehenden Sinnfragen umgehen. Als diakonisches Unternehmen versucht die PGD, ihren Mitarbeitenden in diesen Fragen Rückhalt vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens zu geben. Eine diakonische Unternehmenskultur bietet Raum für die Auseinandersetzung mit Menschenwürde und Mitmenschlichkeit, Lebensglück und Heilung, Endlichkeit und Abschied, dem Umgang mit Gelingen und mit Fehlern, mit Bildern von Gemeinde und Gemeinschaft über Unterschiede hinweg. Vor diesem Hintergrund möchte die PGD interessierten Mitarbeitenden eine Brücke bauen, sich in Distanz zur unmittelbaren Arbeitsumgebung, zu Vorgesetzen und Kollegen ganz individuell mit Glaubensfragen zu beschäftigen, mehr über die frohe Botschaft des Christentums zu erfahren und persönliche Fragen zu diskutieren. Gerne unterstützt Sie die Akademie bei der Suche nach einem kirchlichen Ansprechpartner oder einem Glaubenskurs in Ihrer Nähe. Kontakt: akademie@pgstiftung.de

64 Organisation und Administration Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminare ORGANISATION UND ADMINISTRATION Sie sind neu in der PGD und benötigen eine Einführung in das Dienstplanprogramm SP-Expert? Oder Ihnen wurde die Planungsverantwortung für den Dienstplan übertragen? In diesem Seminar wird Ihnen Grundlegendes über SP-Expert vermittelt. Sie lernen als Neu-Nutzer: den Aufbau des s wie Sie Dienstpläne erstellen und Planänderung vornehmen und welche planungsrelevanten Grundlagen der Tarifwerke in SP-Expert enthalten sind. Darüber hinaus werden im Seminar aktuelle Fragen und Probleme der Dienstplangestaltung diskutiert. Voraussetzung für die Teilnahme am Einführungsseminar ist, dass durch Ihre Leitung eine SP-Expert Benutzerberechtigung (Mindestanforderung: planungsverantwortlich) beauftragt wurde. Das Formular Nutzerberechtigung finden Sie im PGD Intranet / Zentrale Bereiche / SC Personal / SP-Expert / Formulare SP-E. Zudem müssen der Zugriff auf das SP-Expert eingerichtet und die entsprechenden Zugangsdaten beantragt sein. Das Formular IT-Nutzerantrag finden Sie im PGD Intranet / Zentrale Bereiche / IT und Technik / IT-Anträge. Referenten Karsten Wolff oder Thomas Sewitz Termine SP-Expert Einführungsseminar (jeweils 08:00 16:00 Uhr): 09. Januar 2017 (Nr. 124) 13. März 2017 (Nr. 125) 10. April 2017 (Nr. 126) 12. Juni 2017 (Nr. 127) 10. Juli 2017 (Nr. 128) 11. September 2017 (Nr. 129) 09. Oktober 2017 (Nr. 130) 11. Dez (Nr. 131) Individuelle Aufbaueinheiten und andere Termine werden vor auf Anfrage angeboten. Bitte wenden Sie sich für eine Terminvereinbarung an SP-Expert@pgdiakonie.de U 111, Ev. Waldkrankenhaus Spandau, Berlin Planungsverantwortliche SP-Expert Nutzer (Benennung zum Einführungsseminar erfolgt durch die Abteilungsleitung) Max. 8 Teilnehmer Fortbildungspunkte der RbP:

65 Organisation und Administration Organisation und Administration Dienstplanprogramm SP-Expert Aufbauseminare Sie haben bereits Routine in der Erstellung von Dienstplänen mit SP- Expert. Trotzdem stellen sich im Planungsalltag immer wieder Fragen zum und seines Einsatzes. Als fortgeschrittener Anwender lernen Sie im Seminar: Neuerungen und Änderungen zum SP-Expert und verschiedene Anwendungsaspekte zur Vertiefung der Kenntnisse. Die Veranstaltung ist zudem als Informationsplattform für alle SP-Expert Nutzer gedacht und dient dem Austausch und der Vernetzung innerhalb der PGD EDV-Kurs: Microsoft Outlook 2010 Grundkurs Das Seminar ist für Mitarbeitende gedacht, die keine oder nur wenige Erfahrungen mit Microsoft Outlook 2010 haben und ihre Kenntnisse erweitern möchten. Die Arbeitsoberfläche von Outlook Grundlagen von Outlook: Komponenten und deren Aufgaben Ansichten des Outlook-Fensters s versenden, empfangen und verwalten Regeln und Abwesenheitsnotizen Kontakte bearbeiten und verwalten Verteilerlisten und Visitenkarten Terminkalender benutzen, Besprechungen organisieren Aufgaben verwalten, Arbeiten im Team Daten in verschiedenen Bereichen (Mail, Adressen) suchen, sortieren und filtern Integration im Office-Bereich Tipps und Tricks Weitere und/oder andere Inhalte nach Absprache Referenten Karsten Wolff oder Thomas Sewitz Die Schulung richtet sich vor allem an Mitarbeitende aus der Verwaltung, in Assistenzfunktionen und den Sekretariatsbereichen sowie deren Stellvertretungen aus dem Schreibdienst. Termine SP-Expert Aufbauseminar (jeweils 08:00 16:00 Uhr): 13. Februar 2017 (Nr. 132) 08. Mai 2017 (Nr. 133) 14. August 2017 (Nr. 134) 13. November 2017 (Nr. 135) Individuelle Aufbaueinheiten und andere Termine werden vor auf Anfrage angeboten. Bitte wenden Sie sich für eine Terminvereinbarung an U 111, Ev. Waldkrankenhaus Spandau, Berlin Planungsverantwortliche SP-Expert Nutzer Max. 8 Teilnehmer Fortbildungspunkte der RbP: 8 Referent PC-College Termin 05. Mai 2017 PC-COLLEGE, Stresemannstr. 78, Berlin Alle Mitarbeitenden Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

66 Organisation und Administration Organisation und Administration 137. EDV-Kurs: Microsoft Word 2010 Aufbaukurs Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende, die gefestigte Grundkenntnisse in Microsoft Word 2010 haben und weitere Möglichkeiten des s kennenlernen möchten. Vermittelt werden weiterführende Gestaltungs- und Bearbeitungsfunktionen, die es ermöglichen, alltägliche Routinearbeiten schneller und effektiver zu handhaben. Dokumentvorlagen für jeden Zweck erstellen und nutzen Formate automatisch zuweisen mit Formatvorlagen Schnellbausteine anlegen und Texte automatisch einfügen Seriendrucke erstellen und anwenden Umfangreiche Dokumente bearbeiten Texte korrigieren und kommentieren mit der Überarbeitungsfunktion Einfache Inhaltsverzeichnisse erstellen Tipps und Tricks Weitere und/oder andere Inhalte nach Absprache des Seminars sind Mitarbeitende, die in ihrer täglichen Arbeit mit Microsoft Word 2010 umgehen und das für ihre Abläufe effizienter nutzen wollen EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs Das Seminar vermittelt weiterführende Funktionen von Microsoft Excel 2010, mit denen differenziertere Berechnungen durchgeführt und große Datenbestände analysiert werden können. Funktionen anwenden Überblick über Excel-Funktionen Schnellzugriff auf Funktionen Eingabe von Funktionsargumenten Funktionen anwenden: SUMME, MAX, MIN, MITTELWERT Formeln und Funktionen kopieren relative und absolute Bezüge Logische Funktionen und Matrixfunktionen Einfache WENN-Funktion anwenden SVERWEIS Pivot-Tabellen Einsatzmöglichkeiten von Pivot-Tabellen Pivot-Tabellen aus Excel-Daten erstellen Felder ausblenden und hinzufügen Pivot-Daten formatieren Sowie Tipps und Tricks Weitere und/oder andere Inhalte nach Absprache Referent PROKODA Referent PROKODA Termin 24. April 2017 PROKODA bei dama.go Berlin, Alte Jakobstr. 85/86, Berlin Termin 02. Mai 2017 PROKODA bei dama.go Berlin, Alte Jakobstr. 85/86, Berlin Alle Mitarbeitenden Alle Mitarbeitenden Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP: 8 Anmerkung Fortbildungspunkte der RbP:

67 Organisation und Administration Organisation und Administration 139. EDV-Kurs: Microsoft Office maßgeschneidert Der Einsatz von Microsoft Office en wie Excel, Outlook und Word erfolgt häufig sehr spezialisiert. Excel ist als Rechner für einfache Zahlenaufstellungen einsetzbar, aber auch zur Bearbeitung komplexer Datenmengen. Mit Word können einfache Texte geschrieben werden, aber auch Seriendrucke erzeugt oder Layout gestaltet werden. s können mit Outlook versandt werden, das eignet sich aber auch zur Terminsteuerung. Und der Einsatz dieser e ist auch immer abhängig vom Wissen und den Erfahrungen der Person, die am Rechner tätig ist. Um die e effektiv einsetzen zu können, werden Schulungen benötigt, die zielgerichtet auf den gewünschten Einsatz vorbereiten und bei den vorhandenen Kompetenzen der Mitarbeitenden ansetzen. Die Akademie bietet den Einrichtungen der PGD die Vermittlung von maßgeschneiderten EDV-Seminaren. Dies können beispielsweise aufeinander aufbauende Basis- und Fortgeschrittenen-Schulungen sein oder spezialisierte Qualifikationen für den besonderen Einsatz (wie Umgang mit großen Datenmengen) Feeling nauseous and shooting pain medizinisches Englisch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen In den Krankenhäusern werden zunehmend Patienten behandelt, mit denen in der englischen Sprache kommuniziert werden muss. Englischkenntnisse werden dadurch im direkten Patientenkontakt immer wichtiger. Das Seminar vermittelt Englischkenntnisse für Gesprächssituationen mit englischsprachigen Patienten, in denen medizinische Themen besprochen werden. Vorausgesetzt werden solide Grundkenntnisse (= Sprachniveau A2). Diese werden nach etwa vier Jahren Schulenglisch erreicht. Allgemeine Vermittlung von englischen Sprachkenntnissen für den Krankenhausalltag Typische Kommunikationssituationen im Krankenhausalltag, z. B. Ansprache und Aufnahme von Patienten, Nachfrage zum Befinden Die Gesprächsführung wird anhand von praktischen Fallbeispielen und mit englischsprachigen Simulationspatienten (Schauspieler/in) geübt. Referenten Nicolene Du Toi, Simulationspatient/in (Schauspieler/in) Referent/in Termin Nach Absprache Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Alle Mitarbeitenden Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten. Fortbildungspunkte der RbP: können beantragt werden. Termin 09./10. März 2017 n Konferenzz., Ev. Krankenhaus Hubertus, Berlin Mitarbeitende in der Pflege und alle, die Kontakt mit englischsprachigen Patienten haben Der Englischkurs versteht sich als Aufbaukurs für Mitarbeitende mit soliden Grundkenntnissen der englischen Sprache. Fortbildungspunkte der RbP:

68 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Interdisziplinärer Grund- und Aufbaukurs Ultraschall FACHLICHE FORT- UND WEITERBILDUNGEN Der Sonographie-Grundkurs vermittelt schwerpunktmäßig Kenntnisse der Ultraschalluntersuchung von Abdomen, Retroperitoneum, Nieren, Schilddrüse und Thorax (ohne Herz). Theoretische und praktische Grundlagen der Sonographie werden vermittelt und der Untersuchungsgang eingeübt. Die beiden Kurse sind praxisbegleitend konzipiert, d. h. die Teilnehmenden sollten zwischen den Kursen sonographieren und ihre neu erworbenen Kenntnisse einüben. Physikalisch-technische Grundlagen der Ultraschalldiagnostik Grundbegriffe der Sonographie, neue Techniken Untersuchungstechnik, Terminologie, Bildartefakte Befundbeschreibung, Dokumentation Sonographie unterschiedlicher Organe (Galle, Leber, Milz, Retroperitoneum, Niere, Leber, Thorax, Genitalorgane etc.) Der Aufbaukurs vermittelt Wissen und praktische Fertigkeiten in einem ausgewogenen Verhältnis. Die Teilnehmenden sollten ausreichend Gelegenheit gehabt haben, Ihr Wissen aus dem Grundkurs (topographische Anatomie, Untersuchungstechnik) auch klinisch anzuwenden. Darauf aufbauend werden Spezialanwendungen des Ultraschalls (z. B. im Bereich der urologischen Sonographie, der Thoraxsonographie oder der interventionellen Sonographie) vorgestellt, die ihren Platz in eigenen kleinen Workshops finden. Die Gruppenstärke wird bei 5 bis 6 Teilnehmenden liegen. Dieser Kurs entspricht den Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung von 4/2009 und den Empfehlungen der DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin). Die beiden Kurse sind auch einzeln buchbar. Referenten PD Dr. med. Thomas Benter, Prof. Dr. med. Peter Michael Jehle, Dr. med. Lothar Klühs u. a. Termine März 2017 Grundkurs (Nr. 141) Oktober 2017 Aufbaukurs (Nr. 142) Bugenhagenhaus, Luth. Wittenberg Ärzte Fortbildungspunkte der Ärztekammer: pro Kurs vorauss. 37; Kosten pro Kurs: 350 Euro für PGD- Mitarbeitende, 390 Euro für externe Ärzte

69 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Fachliche Fort- und Weiterbildungen 143. Doppler-/Duplexsonografie-Kurse der Gefäßdiagnostik Im Ev. Krankenhaus Hubertus werden regelmäßig folgende Doppler-/ Duplexsonografie-Kurse der Gefäßdiagnostik angeboten: Interdisziplinärer Grundkurs der CW-Doppler- und Duplexsonografie Aufbaukurs CW-Doppler- und Duplexsonografie hirnversorgender Arterien Aufbaukurs CW-Doppler- und Duplexsonografie peripherer Arterien und Venen Abschlusskurs CW-Doppler- und Duplexsonografie hirnversorgender Arterien Abschlusskurs CW-Doppler- und Duplexsonografie peripherer Arterien und Venen Refresherkurs Vaskulärer Ultraschall: Kontrastmittelunterstützte FKDS der Bauchaorta nach Stentversorgung und der A. carotis Die Kursinhalte werden in den Seminaren durch praktische Übungen ergänzt. Die Kurse bauen aufeinander auf. Das im Grundkurs vermittelte Wissen kann durch je einen Aufbau- und Abschlusskurs in den Bereichen hirnversorgender Arterien oder peripherer Arterien und Venen erweitert werden. Alle Kurse wurden von der Ärztekammer Berlin zertifiziert und entsprechen den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Immediate-Life-Support-Kurs (ILS) des ERC/GRC (European Resuscitation Council / German Resuscitation Council) Der ILS-Kurs vermittelt professionellen Helfern das Wissen und die Fertigkeiten, eine Wiederbelebung beim Erwachsenen solange erfolgreich durchzuführen, bis qualifizierte Unterstützung eingetroffen ist. Der Kurs wird nach einem europaweit einheitlichen Curriculum durchgeführt. Im Kurs wird die Behandlung von Patienten mit Hilfe der ABCDE-Methode vermittelt. Die Ersthelfer werden darin geschult einen drohenden Keislaufstillstand oder einen sich verschlechternden Allgemeinzustand des Patienten zu erkennen und zu behandeln. Während der eintägigen Schulung werden die aktuellen Richtlinien zur Reanimation inklusive Atemwegssicherung, Medikamentengabe, EKG und Defibrillation in Kleingruppen geübt. Ein ERC-zertifizierter Instruktor begleitet jeweils sechs Teilnehmende, sodass eine enge und effektive Betreuung gewährleistet ist. Eine erfolgreiche Teilnahme wird mit einem ILS-Provider-Zertifikat bestätigt. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an: Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an: degum-sonografie-kurse Referent AFW-Medical (Kurszentrum Berlin des German Resuscitation Council (GRC) = Deutscher Rat für Wiederbelebung) Referent Termine Dr. med. Clemens Fahrig Evangelisches Krankenhaus Hubertus Ärzte Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Kosten siehe Termine 15. Februar 2017 (Nr. 144) 06. September 2017 (Nr. 145) Ev. Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, Luth. Wittenberg Pflegekräfte mit Tätigkeit in der Akutmedizin (Anästhesie, Linksherzkatheter, Intensiv und Notaufnahme) Fortbildungspunkte der RbP: 8 Kosten 195 Euro

70 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Fachliche Fort- und Weiterbildungen 146. Advanced-Life-Support-Provider-Kurs (ALS) des ERC/GRC (European Resuscitation Council / German Resuscitation Council) Der ALS-Kurs vermittelt das Wissen und vor allem die praktischen Fertigkeiten, um den Herz-Kreislauf-Stillstand bei Erwachsenen zur behandeln. Während der zweitägigen Schulung begleitet ein Instruktor jeweils drei Teilnehmende, sodass eine sehr enge und effektive Betreuung gewährleistet ist. Zunächst werden Skills wie die Intubation, die sichere manuelle Defibrillation etc. erlernt, danach wird die Abfolge der Einzelmaßnahmen im Team geübt. Am Ende des Kurses wird das Können theoretisch sowie praktisch evaluiert. Inhalte: Atemwegsmanagement manuelle Defibrillation Postreanimationsbehandlung periarrest Arrhythmien spezielle Situationen wie: Reanimation bei Schwangeren, Vergiftungen, Asthma, Ertrinken Kursvorbereitung: Damit sichergestellt ist, dass alle Teilnehmenden zu Beginn des Kurses auf dem gleichen Wissenstand sind, erhalten alle ca. einen Monat vor Beginn des Kurses ein persönliches ALS-Handbuch, das im Selbststudium durchgearbeitet werden muss. Der Wissensstand wird dann vor dem Kurs mit einem sogenannten Pretest (Multiple-Choice Test) ermittelt. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an: Referent Termin 24./25. Juni 2017 n AFW-Medical (Kurszentrum Berlin des German Resuscitation Council (GRC) = Deutscher Rat für Wiederbelebung) Ev. Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, Krankenpflegeschule, Luth. Wittenberg Ärzte, Rettungsfachpersonal und Pflegekräfte mit Tätigkeit in der Akutmedizin (Anästhesie, Intensiv und Notaufnahme) Fortbildungspunkte der Ärztekammer: 20 Fortbildungspunkte der RbP: 10 Kosten 595 Euro pro Kurs 147. European-Paediatric-Advanced-Life-Support-Kurs (EPALS) des ERC/GRC (European Resuscitation Council / German Resuscitation Council) Der EPALS-Kurs vermittelt das Wissen und vor allem praktischen Fertigkeiten, um den Herz-Kreislauf-Stillstand bei Kindern zu behandeln. Während der dreitägigen Schulung begleitet ein Instruktor jeweils drei Teilnehmende, sodass eine sehr enge und effektive Betreuung gewährleistet ist. Trainiert wird vor allem anhand von Kasuistiken der Ateminsuffizienz, Kreislaufinsuffizienz und des Traumas bei Kindern und Neugeborenen. Zunächst werden Skills wie die Intubation, die sichere manuelle Defibrillation etc. erlernt, danach wird die Abfolge der Einzelmaßnahmen im Team geübt. Am Ende des Kurses wird das Können theoretisch sowie praktisch evaluiert. Über die Basismaßnahmen hinaus erweitern wir hier das Know-how in den Bereichen: Wiederbelebung bei Säuglingen und Kindern, Fremdkörperentfernung, Erkennung des kritisch kranken Kindes, Atemwegsmanagement, Gefäßzugänge, Defibrillation, Arrhythmie, Trauma-Management, Wiederbelebung des Neugeborenen einschließlich Stabilisierung, Monitoring und Transport des kritischen kranken Kindes sowie Ethik. Kursvorbereitung: Damit sichergestellt ist, dass alle Teilnehmenden zu Beginn des Kurses auf dem gleichen Wissenstand sind, erhalten alle ca. einen Monat vor Beginn des Kurses ein persönliches EPALS-Handbuch, das im Selbststudium durchgearbeitet werden muss. Der Wissensstand wird dann vor dem Kurs mit einem sogenannten Pretest (Multiple-Choice Test) ermittelt. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an: Referent AFW-Medical (Kurszentrum Berlin des German Resuscitation Council (GRC)) Termin Dezember 2017 n Ev. Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, Krankenpflegeschule, Luth. Wittenberg Ärzte, Kinderärzte, Rettungsfachpersonal und Pflegekräfte mit Kontakt zu Kindern Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: 12 Kosten 635 Euro

71 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Fachliche Fort- und Weiterbildungen 148. Strahlenschutz Für verschiedene medizinische Berufsgruppen gehören Strahlenschutzkurse zu den verpflichtenden Fortbildungen, die regelmäßig aktualisiert werden müssen. Die Akademie bietet hier Aktualisierungskurse im Strahlenschutz, aber auch Ausbildungskurse zum Erwerb der Fachkunde für Ärzte. Die Auswahl und Organisation der Kurse erfolgt in Abstimmung mit den Strahlenschutzbeauftragten der Krankenhäuser, die den jeweiligen Bedarf kennen. Kursbeispiele: Aktualisierung der Fachkunde nach Röntgenverordnung (RöV) Aktualisierung der Kenntnisse für im OP-Bereich Tätige Aktualisierung der Fachkunde nach Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) Kurs zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz für Ärzte (Einführungsseminar) Grundkurs im Strahlenschutz Spezialkurse Die Seminare werden in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutz (LPS) angeboten Schulung zur/m Hygienebeauftragten in der Pflege (48 Stunden) In Deutschland erleiden jährlich ca Patienten während des Krankenhausaufenthaltes eine nosokomiale Infektion. Bis zu einem Drittel könnte durch konsequente Umsetzung präventiver Maßnahmen und hygienischer Verhaltensweisen vom behandelnden/pflegenden Personal vermieden werden. Im 23 Infektionsschutzgesetz fordert der Gesetzgeber die Leitungen von Krankenhäusern auf, entsprechend ihres Risikoprofils Hygienefachpersonal zu beschäftigen. Als Grundlage dient die Empfehlung Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen vom Robert-Koch-Institut, welche u. a. rät, auf jeder Station und in jedem Funktionsbereich einen Mitarbeitenden zum Hygienebeauftragten in der Pflege zu qualifizieren. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur zügigen Erfassung von Infektionshäufungen und unterstützen daraufhin veranlasste Maßnahmen. Gesetzliche Grundlagen der Krankenhaushygiene Organisationsstrukturen, Hygieneplan Übertragungswege und Unterbrechen von Infektionsketten Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion Persönliche Hygiene, Basis-, Hände- und Lebensmittelhygiene Hygienemaßnahmen bei Infektionskrankheiten und multiresistenten Erregern Infektionserfassung, Surveillance und Kommunikation Die Kursteilnahme entspricht den Empfehlungen der DGKH (Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene) und der VHD (Vereinigung der Hygienefachkräfte Deutschlands) und wird mit einem Zertifikat bestätigt. Referent Termine Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutz (LPS) Die Kurse werden in Abstimmung mit den Strahlenschutzbeauftragten der Häuser terminiert. Referenten Hans Holzmann, weitere Hygienefachkräfte sowie Fachärzte der Charité Termine Modul 1: 22./23. Juni 2017 Modul 2: 29./30. Juni 2017 Modul 3: 06./07. Juli 2017 Wird bekannt gegeben Ev. Elisabeth Klinik Berlin n Je nach Kurs: Ärzte, MTRA, Pflegekräfte, Nuklearmediziner, Medizinphysikexperten Pflegende der Krankenhäuser mit mehrjähriger Berufserfahrung Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Alle Kurse sind kostenpflichtig. Kosten für die Teilnahme: PGD-Mitarbeitende 390 Euro; externe Interessierte: 420 Euro

72 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Fachliche Fort- und Weiterbildungen 150. Hygiene-up2date 2017 Refresher für Hygienebeauftragte in der Pflege Um den Anforderungen eines zeitgemäßen Hygienemanagements in den Krankenhäusern gerecht zu werden, ist es für die Hygienebeauftragten in der Pflege zwingend erforderlich, ihr fachliches Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten. In diesem Seminar informieren die Referenten über Neuerungen und Empfehlungen der Fachverbände und bieten eine Vertiefung des vorhandenen Fachwissens zu Themen mit aktuellem Charakter. Die Auswahl der Schwerpunktthemen richtet sich dabei nach den aktuellen Herausforderungen im Hygienemanagement. Neben der Aktualisierung und Vertiefung des Fachwissens ermöglicht dieser Tag den Pflegekräften, sich miteinander über Erfahrungen in der Arbeit als Hygienebeauftragte in der Pflege auszutauschen. Abschließend werden gemeinsam Themen und Inhalte für die Teamschulungen zusammengestellt, die die Teilnehmenden in ihren Arbeitsbereichen durchführen werden Zercur Geriatrie Basislehrgang (72 Stunden) Mit der steigenden Zahl hochaltriger, multimorbider Patienten in den Krankenhäusern nehmen die Anforderungen an die Fachlichkeit im Bereich der Pflege von Menschen mit geriatrischen Krankheitsbildern zu. Für alle Mitarbeitenden der geriatrischen Teams bietet die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie in einem Kooperationsmodell mit dem Sankt Gertrauden Krankenhaus Berlin und dem Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge eine entsprechende Qualifizierung an Die Fortbildung Zercur Geriatrie Basislehrgang ist vom Bundesverband Geriatrie zertifiziert und umfasst 64 Unterrichtsstunden sowie einen Hospitationstag. Die einzelnen Module werden in den Krankenhäusern, die sich an diesem Kooperationsmodell beteiligen, stattfinden und von erfahrenen Fachärzten, Pflegekräften, Therapeuten und weiteren Mitarbeitenden der geriatrischen Teams unterrichtet. Curriculum: Modul 1: Grundlagen der Behandlung alter Menschen Modul 2: Ethik und Palliativmedizin Modul 3: Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen Modul 4: Demenz und Depression Modul 5: Chronische Wunden, Diabetes mellitus, Ernährung Modul 6: Harninkontinenz, Evaluation Referent Lehrgangsleitung: Dr. med. Hans-Jürgen Nabel Referenten Hans Holzmann, Andrea Sack Termin 19. Mai 2017 Ev. Elisabeth Klinik Berlin Hygienebeauftragte Pflegekräfte mit 40 Stunden Qualifikation entsprechend Empfehlung der VHD Kosten für die Teilnahme: PGD-Mitarbeitende 80 Euro; externe Interessierte 90 Euro Fortbildungspunkte der RbP: 8 Termine Modul 1: 06./07. Februar 2017 Die Termine der Module 2 bis 6 werden noch bekannt gegeben. Siehe Homepage/ Intranet Alle Mitarbeitenden aus den geriatrischen Teams Kosten für die Teilnahme: 725 Euro (Mitglieder Bundesverband Geriatrie) / Nichtmitglieder 775 Euro, Mitarbeitende der am Kooperationsmodell beteiligten Häuser zahlen 200 Euro; Zertifizierung durch den Bundesverband Geriatrie: beantragt Fortbildungspunkte der RbP:

73 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Fachliche Fort- und Weiterbildungen 152. Palliative Care für Pflegefachberufe (160 Stunden), in Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum des Ev. Diakonievereins Berlin-Zehlendorf Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung mit einer begrenzten Lebenserwartung befinden. Die Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen steht im Zeichen ganzheitlicher, respektvoller Begleitung, fachgerechter Linderung belastender Symptome und Unterstützung bei der Gewinnung von Lebensqualität angesichts endender Lebenszeit. Die Zusatzqualifikation Palliative Care für Pflegefachberufe umfasst 160 Stunden verteilt auf vier Module à fünf Tage und orientiert sich am Curriculum für Pflegende in Palliativmedizin von M. Kern, M. Müller, K. Auernhammer und B. Uebach. Damit entspricht sie den gesetzlichen Anforderungen gem. 39a SGB V und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein entsprechendes Zertifikat. Die Weiterbildung ist durch das Zentrum für Palliativmedizin Bonn zertifiziert und von folgenden Institutionen anerkannt: ALPHA e. V., Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e. V., Stiftung Deutsche Krebshilfe, Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e. V Interprofessioneller Basiskurs Palliative Care (40 Stunden) Seit mehreren Jahren wird Palliative Care in der Paul Gerhardt Diakonie ausgebaut. In diesem interprofessionellen Kurs soll ein Basiswissen von Palliative Care für all diejenigen, die in der Versorgung von Palliativpatienten beteiligt sind (sein könnten), vermittelt werden. Ziel in allen Einrichtungen der Paul Gerhardt Diakonie ist es, jedem bedürftigen Patienten den Zugang zur frühen palliativen Betreuung zu sichern und eine kontinuierliche symptomgerechte Behandlung zu gewährleisten. Dafür braucht es Mitarbeiter, die die Bedürftigkeit der Patienten erkennen und im Sinne der allgemeinen Palliativversorgung diese behandeln können oder im Sinne der spezialisierten Palliativversorgung den Palliativexperten hinzuziehen. In dem 40-stündigen Kurs soll ein allgemeiner Einblick in die ambulanten und stationären Palliativstrukturen gegeben, die wichtigsten Symptomkomplexe und deren Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt sowie juristische Fragen aufgegriffen werden. Neben der Vermittlung von Fakten und Wissen soll besonders Kommunikation zu einem sicheren Umgang mit Palliativpatienten eingeübt werden. Für den Basiskurs werden Fördermittel beantragt. Es ist eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin vorgesehen. Referenten Referent/innen des Diakonischen Bildungszentrums Berlin-Zehlendorf (Fachliche Kursleitung: Daniela Kiefer-Fischer) Termine Modul 1: Februar 2017 Modul 2: Juni 2017 Modul 3: September 2017 Modul 4: November 2017 Diakonisches Bildungszentrum Berlin-Zehlendorf Pflegende in den Krankenhäusern und Pflegeheimen Teilnehmende der PGD bezahlen Euro. Fortbildungspunkte der RbP: 20 Referenten N. N. Termine n Termine werden nach Bewilligung der Förderung bekannt gegeben Siehe Homepage / Intranet Ärzte, Pflegende, Versorgende von Palliativ patienten Fortbildungspunkte der Ärztekammer: werden beantragt Fortbildungspunkte der RbP: werden beantragt

74 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Fachliche Fort- und Weiterbildungen 154. Palliativmedizin im Stationsalltag 30-Minuten-Fortbildung Die Paul Gerhardt Diakonie fördert eine gute palliativmedizinische Versorgung von Patienten, Bewohnern und Gästen. Damit Palliativpatienten noch besser und zielgerichteter als solche erkannt werden, sollen die verschiedenen Berufsgruppen in den Krankenhäusern weiter für das Thema Palliativversorgung sensibilisiert werden. Die Fachgruppe Palliativmedizin in der PGD hat deshalb zusammen mit der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie eine 30-Minuten-Fortbildung konzipiert, in der Grundlegendes zum Thema Palliativmedizin im Stationsalltag vorgestellt wird. Die kurze Schulung soll in die Besprechungen der Bereiche, Stationen oder Teams eingebunden werden. Angeboten wird sie von den Palliativbeauftragten der jeweiligen Einrichtung, die hier ansprechbar sind Praxisanleiter-Ausbildung (200 Stunden), in Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum des Ev. Diakonievereins Berlin- Zehlendorf Die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in der Kranken- und Altenpflege entscheidet wesentlich über das spätere berufliche Selbstverständnis der Pflegenden und über die künftige Pflegequalität in den stationären und ambulanten Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege. Im Rahmen der Qualifizierungsoffensive engagiert sich die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie auch im Bereich der fachlichen Qualifizierung von Praxisanleitern. In Kooperation mit dem Diakonischen Bildungszentrum wird ein Kurs zur Ausbildung von Praxisanleitern angeboten. Berufliches Selbstverständnis Pflegepädagogik und -didaktik für die Praxis Soziale Kompetenz und Kommunikation Berufs- und anleitungsbezogene Rechtsfragen Referenten Referent/innen des Diakonischen Bildungszentrums Berlin-Zehlendorf (Leitung: Gunhild Heidke) Referenten Termine n Palliativbeauftragte in den Einrichtungen Nach Absprache In den Krankenhäusern Stationsteams (Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapeuten u. a.) Termine Die Module 1 und 2 haben 2016 stattgefunden. Modul 3: Februar 2017 Modul 4: April 2017 Modul 5: 29. Juni 02. Juli 2017 Weißer Salon, Pflegewohnheim am Ev. Waldkrankenhaus Spandau, Berlin Pflegefachkräfte mit i. d. R. zweijähriger Berufserfahrung Fortbildungspunkte der RbP: 25 Kosten für die Teilnahme: 860 Euro

75 Fachliche Fort- und Weiterbildungen Fachliche Fort- und Weiterbildungen 156. Generation Z in der Ausbildung für Lehrkräfte der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege Die Qualifizierung der Auszubildenden an den Schulen für Gesundheitsund Krankenpflege ist eine herausfordernde Aufgabe. Die jungen Menschen bringen zunehmend heterogene Lernerfahrungen und Kompetenzen in die pflegeberufliche Ausbildung mit. Gleichzeitig werden die Mitglieder der Generation Z, also die nach 1995 geborenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, von Forschern als deutlich anders als ihre Vorgängergeneration beschrieben. Der Jungendforscher Klaus Hurrelmann identifiziert ein neues Stärke-Schwäche-Profil für die Arbeitnehmer von morgen. Wir bekommen eine hochsensible junge Generation, die alles blitzschnell aufnimmt und erfasst und enorm multitaskingfähig ist, sagt er, dann aber auch nicht mehr so konzentriert ist, sich schnell ablenken lässt und ein kurzes Durchhaltevermögen besitzt. Ziel dieser zweitägigen Fortbildung ist es, den Lehrkräften an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege zu ermöglichen, ihre methodischen, didaktischen und pädagogischen Kompetenzen im Umgang mit der neuen Generation von Auszubildenden zu erweitern, im Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen wechselseitig vom Erfahrungsschatz zu profitieren und gemeinsam neue Ideen und Konzepte für den Unterricht zu entwickeln. Referent/in N. N. Termin Nach Abstimmung mit den Kollegien Nach Abstimmung mit den Kollegien Lehrende an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege 157. Grundlagen der Beatmung Die Beatmung gehört heute zur täglichen Routine in der intensivmedizinischen Behandlung schwerstkranker Patienten. Sie erlangt aber zunehmend an Bedeutung auch außerhalb von Intensivstationen. Spezialisierte Beatmungs- und Weaningstationen, Beatmungsheime und Wohngemeinschaften versorgen bereits eine Vielzahl von Patienten mit chronisch respiratorischer Insuffizienz. Nicht nur kompaktere Beatmungsgeräte sondern auch immer modernere Beatmungstechniken und -strategien fordern sowohl Ärzten als auch Pflegenden ein hohes Maß an Kenntnissen ab, um den sicheren Umgang mit der Technik und damit eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. In dem Kurs mit sechs Modulen werden die Grundlagen der Beatmung vertieft. Behandelt werden u. a. Anatomie und Physiologie der Atmung, Pathophysiologie der Atmung, Airwaymanagement, Blutgasanalysen, Beatmungsformen und -muster, Beatmungsstrategien, Atemgasklimatisierung, Nicht-invasive Beatmung, Nebenwirkungen und Pneumonieprophylaxe, Weaning, Überleitungsmanagement und Tracheostoma. Die Module sind auch einzeln buchbar. Für weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an: Elfi Taube, Telefon: , sekr.pneumologie.lungenklinik@pgdiakonie.de Referenten Dr. med. Hartmut Brestrich, Dr. med. Barbara Wiesner u. a. Termine Modul 1: 25. Januar 2017 Modul 2: 08. März 2017 Modul 3: 17. Mai 2017 Modul 4: 13. September 2017 Modul 5: 08. November 2017 Modul 6: 06. Dezember 2017 n Asklepios Klinik Pasewalk Pflegende, an Beatmung interessierte Ärzte, Pneumologen und Intensivmediziner Fortbildungspunkte der Ärztekammer: beantragt Fortbildungspunkte der RbP: beantragt Kosten für die Teilnahme: je Modul 70 Euro (Ärzte) und 50 Euro (Pflege)

76 Fachliche Fort- und Weiterbildungen 158. Normfortbildungen und Pflichtunterweisungen In den sog. Pflichtunterweisungen werden die Beschäftigten qualifiziert, um sich im Betrieb sicher und gesundheitsförderlich zu verhalten. In den Schulungen werden die vorgeschriebenen theoretischen Informationen vermittelt und die Teilnehmenden werden auf der Grundlage der gesetzlichen Rahmenbedingungen über die Anwendung und Mitwirkungspflichten im eigenen Arbeitsbereich aufgeklärt. Zu den Themenbereichen gehören u. a.: Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz Brandschutz/interner Katastrophenschutz Grundlagen zum Datenschutz In den Krankenhäusern der Paul Gerhardt Diakonie wird das Certified Nursing Education-System (CNE) eingesetzt. Auch hierüber ist der Nachweis von Pflichtunterweisungen möglich. Zu den jeweiligen CNE-Regelungen in Ihrer Einrichtung wenden Sie sich bitte an Ihren Fortbildungszuständigen oder Ihre/n Vorgesetzte/n. Referent/in Termin Anmerkung Nach Absprache Wird mit dem jeweiligen Auftraggeber abgestimmt Nach Absprache Alle Mitarbeitende Dieses Inhouse-Seminar wird zum Selbstkostenpreis angeboten

77 Angebot PGD-Ehrenamtliche in der Akademie Beratungsangebote Wenn Sie ehrenamtlich in der Paul Gerhardt Diakonie tätig sind, laden wir Sie herzlich ein, an unseren Seminaren teilzunehmen. Ehrenamtliche sind eine zunehmend wichtige Stütze in der diakonischen Arbeit, sie leisten in vielen Arbeitsfeldern einen wesentlichen Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen Betreuung von Patienten, Bewohnern und Gästen. Die Paul Gerhardt Diakonie ist dankbar für Ihr kundiges Engagement und Ihren Einsatz mit Herz. Sie unterstützt Ihre Weiterqualifizierung im Rahmen der Fort- und Weiterbildungsstrategie der Holding. Die Akademie bietet ehrenamtlich engagierten Menschen Seminare für den zukünftigen oder bereits gelebten Einsatz in den Einrichtungen der Paul Gerhardt Diakonie. Angebote Basiskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Besuchsdienst (40 Stunden) 62. Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen im Ambulanten Hospizdienst der PGD (100 Stunden) 63. Begegnungstag Ambulanter Hospizdienste in der PGD 64. Trauernde begleiten (40 Stunden) Für Führungskräfte, Mitarbeitende und Abteilungen in der PGD stellt die PGD-Akademie unterschiedliche Beratungs- und Begleitangebote für spezifische Bedarfe vor zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie näher zu möglichen Instrumenten und Dozenten bzw. Coaches. Mobile Akademie Inhouse-Seminare Wenn Sie für Ihre Abteilung/Station/Kollegen ein nur auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Seminar (aus dem heft wie auch auf Grundlage eigener Vorstellungen) mit unseren Dozenten durchführen möchten, treten Sie gerne an uns heran. Wir unterstützen Sie durch die Vermittlung von Dozenten, die sich in unserer Arbeit bewährt haben. Wir beraten Sie in der inhaltlichen Ausrichtung der Seminare, angepasst an die Bedürfnisse Ihres Arbeitsplatzes und Ihrer spezifischen Situation. Wir bieten Ihnen Qualifizierungen, die interprofessionell oder auf unterschiedliche Berufsgruppen zugeschnitten konzipiert werden. Wir organisieren für Sie die Durchführung der Veranstaltung. Unsere unterstützenden Dienstleistungen werden zum Selbstkostenpreis berechnet. Ehrenamtlich Engagierte können aber auch an weiteren Akademie-Veranstaltungen teilnehmen. Nach schriftlicher Bestätigung durch Ihre/n Koordinator/in können Sie sich zu unseren, für die PGD kostenfreien Seminaren anmelden. Im Sinne der beruflichen Qualifizierung und Professionalisierung bitten wir um Verständnis, dass wir im Entscheidungsfall zunächst den hauptamtlichen Mitarbeitenden der PGD den Vorrang einer Seminarteilnahme einräumen müssen. Nach dem offiziellen Anmeldeschluss acht Wochen vor dem Seminar können wir Ihnen endgültig mitteilen, ob wir für Sie einen Platz reservieren konnten. Begleitung von Kulturentwicklungsprozessen Im Rahmen der diakonischen Profilierung der Unternehmenskultur in der PGD hat sich die PGD-Akademie zum Kompetenzzentrum Diakonische Unternehmenskultur weiterentwickelt. Zum Angebot des Kompetenzzentrums zählen die Beratung und Begleitung von Vorstand, Leitendem Theologen und Geschäftsführungen in Prozessen zur diakonischen Kulturentwicklung sowie konzeptionelle Vorarbeiten zur Umsetzung von Kulturentwicklungsprozessen (Workshops, Kultur-Werkstätten etc.)

78 Angebot Angebot Coaching Führungsaufgaben im Krankenhaus und Hospiz sowie in Pflegeeinrichtungen sind komplex und anspruchsvoll. Coaching wird heutzutage in Wirtschaft und Industrie, aber auch zunehmend im Gesundheitswesen eingesetzt, um Potenziale freizusetzen und neue Perspektiven zu eröffnen. Im Rahmen von Coaching-Prozessen werden Strategien für erfolgreiches Handeln in Situationen entwickelt, die vorher möglicherweise aussichtslos oder nur schwer veränderbar erschienen. Dabei geht es weniger darum, Ursachen und Probleme tiefgehend zu analysieren als ressourcen- und lösungsorientiert Handlungsalternativen zu entwickeln. Coaching bewirkt damit unter anderem eine erhöhte Selbstreflexion, fördert Entlastung sowie eine verbesserte Work-Life-Balance. Die PGD-Akademie hält für interessierte Führungskräfte einen Pool an ausgewählten und je nach Ebene und Fragestellung zertifizierten Coaches vor, bei deren Vermittlung wir Sie gerne beraten. Der Einsatz eines Coaches sowie die Übernahme der Kosten sollten vorab mit den Geschäftsführungen der jeweiligen Einrichtung abgestimmt sein. Teambildung, -entwicklung, -coaching Eine gute Zusammenarbeit im Team ist essentiell für den Erfolg und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Gestörte Beziehungen im Team können folgenreich sein: Die Leistungsziele werden nicht erreicht, Mitarbeitende kündigen innerlich, die Fehler- wie auch die Krankheitsrate steigt, Vorgesetzte machen mehr Druck und wer es sich leisten kann, der kündigt. Ein extern gestützter Prozess der Teambildung kann beispielsweise hilfreich sein, wenn es Personalveränderungen im Team gab und Strukturen der Zusammenarbeit neu geordnet werden sollen. durch führen gute Coachingergebnisse zu einer höheren Nachhaltigkeit in der Zusammenarbeit. Konfliktmanagement und Mediation Bestehende Konflikte zwischen zwei oder mehreren Mitarbeitenden sind oftmals nicht alleine durch die Führungskraft zu klären. In solchen Situationen kann es hilfreich sein, wenn eine unbeteiligte und professionell dafür ausgebildete Person vermittelt und ein Klärungsgespräch moderiert. Eine Mediation ist ein strukturierter Austausch über die Konfliktsituation und die damit verbundenen gemeinsamen und unterschiedlichen Wünsche und Interessen. Sie hat die Suche nach umsetzbaren Lösungsmöglichkeiten zum Ziel und schließt mit einer gemeinsamen Vereinbarung zur zukünftigen Zusammenarbeit der Konfliktparteien ab. Supervision Viele Teams sind hohen psychischen Belastungen ausgesetzt, deren ungenügende Verarbeitung auf die Dauer zu verminderter Leistungsfähigkeit, geringer Arbeitszufriedenheit bis hin zum Burn-out führen kann. Supervision ist eine spezielle Beratungsmethode, die Menschen nicht nur in helfenden Berufen darin unterstützt, das professionelle Handeln zielgerichteter und zufriedener zu gestalten. Im Rahmen der Supervision geht es darum, anhand von konkreten Arbeitssituationen gemeinsam die vielfältigen Zusammenhänge und unterschiedlichen Perspektiven sichtbar zu machen und zur Reflexion anzuregen. Darüber hinaus wird die Problemlösungskompetenz des Einzelnen wie auch des Teams gestärkt. Im Rahmen einer Teamentwicklung kann der Zusammenhalt im Team gestärkt und darüber hinaus gemeinsam an der Optimierung von Prozessen und Arbeitsabläufen gearbeitet werden (wichtig z. B. bei OP-Teams). Durch Teamcoachings können aktuelle und komplexe Fragestellungen unter professioneller Begleitung im Team aufbereitet und Lösungsvorschläge gemeinsam erarbeitet werden. Durch das hohe Maß an Partizipation kann jedes Teammitglied seine Kompetenzen einbringen, da

79 Angebot ReferentInnen Akademie-Forum Jedes Jahr laden wir unsere Dozentinnen und Dozenten, Supervisoren, Coaches und Seelsorgenden ein zu einem Abend der Begegnung als Dank für ihre Arbeit mit uns und zur gemeinsamen Orientierung in der weiteren Begleitung und Entwicklung der Mitarbeiterschaft. Wir ermöglichen mit diesem Angebot ein Kennenlernen und einen gegenseitigen Austausch all derjenigen, die unsere Mitarbeitenden durch Seminare, Beratungen, Coachings und Begleitungen für ihre alltägliche Arbeit befähigen und ihnen Entlastung bieten. Ebenso dient die Veranstaltung der Information über die Perspektiven, Maßnahmen und Projekte zur Personal- und Kulturentwicklung, die die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie aktuell unternimmt. Uns liegt daran, miteinander ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen und auch kritische aufzunehmen, diese miteinander aufzubereiten und damit motiviert und inspiriert neue Impulse in unsere Arbeit einfließen zu lassen. Dieser enge Kontakt ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der PGD-Akademie. Ulrich Ahnert, Dipl.-Kommunikationswirt. Seit über 20 Jahren als Trainer tätig, breit-gefächerte Branchenerfahrungen im Industrie- und Dienstleistungssektor sowie im gemeinnützigen Bereich. Fachliche Schwerpunkte sind Führungskräfteentwicklung, Change, Projektmanagement, Kommunikation und Kundenorientierung. Ausbildungen in den Bereichen Gruppendynamik, TZI und Psychodrama. Erhielt 2008 und 2012 den Internationalen Deutschen Trainings-Preis in Silber. Inhaber des Beratungs- und Trainingsunternehmens ahnert consulting & training. (Nr. 20, 21, 67) Lola Amekor, Dipl.-Kunsttherapeutin und -pädagogin (Fachbereich Schauspiel), Krankenschwester, Trainerin, Coach. Weiterbildung in humanistischer transpersonaler Psychologie und familiensystemischer Arbeit. Zertifizierter High Performance Leadership Coach (Sage University), Schwerpunkte u. a.: Coaching, Kommunikation und Businessaufbau. (Nr. 112, 113, 117) Dr. Utz Andelewski, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Autor des Standardwerkes: Berliner Kommentar zum Mitarbeitervertretungsgesetz der Ev. Kirche in Deutschland. Seit 2009 Partner der Großkanzlei Salans LLP. Schwerpunkte: Beratung von Unternehmen aller Branchen bei Restrukturierungen, Sanierungen, Kostenoptimierungen und den damit verbundenen Prozessvertretungen. Beratung von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen in allen Fragen des Kirchenrechts und des kirchlichen Arbeitsrechts. (Nr. 29) Helga Bänfer, Personaltrainerin, Supervisorin (DGSv), Coach, weitere Ausbildungen u. a. in den Bereichen Gestalttherapie, Psychotherapie, Gruppendynamik, TZI, Psychodrama und Hypnotherapie. WABE Institut für Sozialforschung und Organisationsberatung, Bielefeld. Schwerpunkte der Tätigkeit u. a. Konzeption und Durchführung von Personalentwicklungsmaßnahmen, Führungskräfteentwicklung, Krisenintervention im höheren/mittleren Management und Coaching/Supervision für Führungskräfte und Teams. (Nr. 118, 119, 121) Dr. Matthias Bechem, Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut, langjährige Tätigkeit als selbstständiger Trainer. Themen u. a.: Work Life Balance, Kommunikation und Kooperation in psychiatrischen, palliativ- und hospizbezogenen Handlungsfeldern. (Nr. 73, 74) PD Dr. med. Thomas Benter, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie, MEDIAN Kliniken Bad Berka. Davor Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II am Evangelischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift Lutherstadt Wittenberg, Chefarzt bei Asklepios und Oberarzt in der Charité (Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin; Bereich Endoskopie und Sonographie). Ausbilder und Seminarleiter der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin für das Gebiet der Inneren Medizin (DEGUM), DEGUM Stufe III, DEGUM Stufe II für FAST Sonographie. (Nr. 141, 142) PD Dr. med. Peter Berchtold, Facharzt für Innere Medizin mit Forschungstätigkeit im Bereich Immunologie und Hämatologie. Langjährige Führungstätigkeit als internistischer Klinikarzt auf allen Funktionsebenen und 1995 bis 1998 als operativer Leiter des Departements Innere Medizin am Universitätsspital in Bern. Mitbegründer und seit 1999 Co-Leiter des College M. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen. Präsident des Forums Managed Care. Schwerpunkte sind Führungsweiterbildung in Krankenhäusern,

80 ReferentInnen Führungscoaching, Projekte zur Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst sowie Entwicklung und Evaluation von Integrationskonzepten in der Gesundheitsversorgung. (Nr. 6) Annette Berggötz, Lehrerin für Pflegeberufe, Kinderkrankenschwester, zertifizierte Dialogbegleiterin, Begründerin von respectare, Gesundheitsbegleiterin für Aromakunde, Work-Life-Balance-Coach, Trainerin und Botschafterin bei der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage (DGBM e. V.), Co-Autorin von Kinder respektvoll berühren: Ein Begleitbuch für die Kindermassage. Preisträgerin des Förderpreises Pflegeschulen. (Nr. 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97) Tanja Bögner, Dipl. Fremdsprachliche Management Assistentin, Vorstandsassistentin, Referentin und Trainerin, Fachbuchautorin ( Traumberuf Sekretärin und Protokolle schreiben ), veröffentlicht Fachartikel und Blogbeiträge zum professionellen Office Management. Langjährige Erfahrung im internationalen Assistenzbereich. (Nr. 106) Geertje-Froken Bolle, Pfarrerin und Seelsorgerin im Theodor-Wenzel-Werk. Existenzanalytische Beraterin (Logotherapie); Existenzanalytikerin u. S. (GLE- D); Vortrags- und Seminartätigkeit v. a. in den Bereichen Demenz, Sterbebegleitung, Spiritualität. (Nr. 59, 60) Dr. med. Hartmut Brestrich, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der Ev. Lungenklinik Berlin. (Nr. 157) Andrea Chuks, Krankenschwester (RbP), Fachkrankenschwester für Onkologie und Palliative Care, Ausbildung zur Algesiologischen Fachassistenz (DGSS), Gesundheitspraktikerin (BFG/DGAM) mit Themenschwerpunkt Aromakunde, leitet das Paul Gerhardt Diakonie Hospiz und ist Anwenderin von ätherischen Ölen in der Pflege seit (Nr. 87) Corinna Claussen, Dipl.-Kauffrau, Sinologin. Management-Trainerin (u. a. für KICK: Consulting) mit langjähriger Erfahrung u. a. in der Automobil- und Elektroindustrie, in der öffentlichen Verwaltung. Schwerpunkte: Führungskräfteentwicklung auch im Top-Management, Coaching von Projektleitern/-teams, Veränderungsprozesse begleiten, interkulturelle Kompetenz, Teamentwicklung. (Nr. 7, 16, 24, 25) Dr. theol. Michael Coors, Studium der Evangelischen Theologie und Philosophie, Theologischer Referent am Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) an der Evangelischen Akademie Loccum und Pastor der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, Arbeitsschwerpunkte u. a.: Theologische Ethik und Anthropologie des Alterns, Ethische Fragen am Lebensende, Interkulturalität und Ethik, Ethik in der Altenpflege, Ethische Fragen der Organtransplantation, Grundsatzfragen theologischer und angewandter Ethik. (Nr. 47) Dr. Silva Demirci, Dipl.-Sozialarbeiterin/-pädagogin. Organisationsberaterin, Mediatorin, Trainerin für interkulturelle Kompetenz. Langjährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit: Gesundheit, Migration, Jugendarbeit und in der Erwachsenenbildung. (Nr. 56, 57) ReferentInnen Sibylle Dietel, Justitiarin, Syndikusanwältin der PGD, Fachanwältin für Medizinrecht, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Studium zum Certified Compliance Expert (CCE) an der School of Governance, Risk & Compliance (GRC) Steinbeis-Hochschule Berlin. Zuvor 10-jährige Tätigkeit als Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkten in den Bereichen des Medizinrechts, insbesondere Vertragsarztrecht, Arzthaftungsrecht, Krankenhausrecht, des Prozess- und Zivilrechts sowie des Arbeitsrechts. (Nr. 31) Nicolene Du Toi, Ergotherapeutin, Sprachlehrerin, Cambridge Certificate in Teaching English to Speakers of Other Languages CELTA (BA OT CELTA), gebürtige Südafrikanerin, dreisprachig aufgewachsen (Afrikaans, Englisch und Deutsch), langjährige Tätigkeit als Dozentin für Business English und Medical English sowie Deutsch für Ärzte und Pflegekräfte. (Nr. 140) Yvonne Ehmen, Exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie M.A. Gesundheitsökonomin, seit 2014 im AOK-Bundesverband Referentin für den Bereich Qualitäts sicherung, Schwerpunkte: Qualitätssicherung in der Pflege, Prävention in der Pflege, Pflegebedürftigkeitsbegriff und dessen Umsetzung. (Nr. 77) Dr. Uwe Fahr, M.A. Coaching und Organisationsentwicklung, Philosoph und Erwachsenenbildner, Supervisor DGSv. Er berät und begleitet Einrichtungen des Gesundheitswesens beim Aufbau und der Entwicklung von organisationsethischen Strukturen, insbesondere beim Aufbau von Ethikberatungen. Er bringt umfangreiche Erfahrungen in dem Bereich mit u. a. die mehrjährige Geschäftsführung eines klinischen Ethikkomitees an einer großen deutschen Universitätsklinik. Er hat mehrere Publikationen zum Thema Ethikberatung verfasst. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die Supervision im Bereich Palliativmedizin / Hospiz. (Nr. 49) Dr. med. Clemens Fahrig, Facharzt für Innere Medizin, Leiter des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg, Chefarzt Klinik für Innere Medizin und Angiologie am Ev. Krankenhaus Hubertus Berlin, Seminarleiter Dt. Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). (Nr. 143) Werner Fleischer, Dipl.-Pädagoge. Ehemals Leiter Weiterbildung bei Krupp Industrietechnik, Projektleitung Personalentwicklung in der Robert Bosch GmbH, Vertriebsleitung in Norddeutschland für Bosch-Elektrowerkzeuge sowie Geschäftsführer im Mittelstand. Insgesamt über 25 Jahre Beratungs-, Coaching- und Moderationserfahrung, davon 15 Jahre im Klinikbereich. Redner auf Ärzte-Kongressen und zahlreiche Veröffentlichungen in relevanten Zeitschriften des Gesundheitswesens. Schwerpunkte u. a. Aufbau von Führungsstrukturen, Change-Managementprozesse, Vorbereitung auf und Begleitung bei Übernahme neuer Verantwortungs- und Aufgabengebiete, Teambuilding. (Nr. 22) Roswitha Gabriel, exam. Krankenschwester, exam. Altenpflegerin, Kauffrau im Gesundheitswesen; Regionalleitung des Geschäftsfeldes Pflege und Senioren in der PGD, Weiterbildung Management in sozialen Organisationen, Mediatorin; Mitglied im Netzwerk Palliative Geriatrie und im Gerontopsychiatrischen Verbund Berlin-Spandau, Referentin an der Bundesakademie für Kirche und Diakonie. (Nr. 7, 28)

81 ReferentInnen Helen Hannerfeldt, Dipl.-Psychologin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Wirtschaftsmediatorin, syst. Coach, Personalmanagerin eines mittelständischen Unternehmens. Ehemals sozialwissenschaftliche Leiterin des Leitungskurses für Stationsleitungen im Deutschen Herzzentrum Berlin. Schwerpunkte: Einzelcoaching, Team- und Gruppencoaching, Teamentwicklung, Methodentraining (Lern- und Arbeitstechniken, Selbst- und Zeitmanagement, Präsentation und Moderation), Work-Life-Balance, Kompetenzanalyse, Wirtschaftsmediation, Gesprächsführung. Gründungsmitglied des Netzwerkes Die Berliner Wirtschaftspsychologen und Lehrbeauftragte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin im Studiengang MBA Health Care. (Nr. 104) Prof. Dr. Dorothee Heckhausen, Professorin für Management, Qualitätsmanagement und Ethik im Gesundheitswesen an der EH Berlin. Vorher wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Medizinische Psychologie der Medizinfakultät der FU Berlin, sowie Abteilungsleiterin für Personal- und Organisationsentwicklung bei Sal.A, einer Unternehmensberatung für betriebliches Gesundheitsmanagement. Langjährige Erfahrung in Fortbildung, Moderation und Workshops, Supervision und Coaching in allen Bereichen des Gesundheitswesens. Schwerpunkte: Führungskräfteentwicklung im ärztlichen Dienst und Pflege auf allen Ebenen (z. B. bei Vivantes, AOK), fach- und bereichsübergreifende Zusammenarbeit und Schnittstellenoptimierung, Strategieentwicklung, Teamentwicklung und Konfliktmanagement. (Nr. 7, 8, 17, 107) Gunhild Heidke, Diakonieschwester, Dipl.-Pädagogin, Coach (INA - FU Berlin), Lehrerin für Pflege und Pflegefachkraft für die Leitung von Einrichtungen der Pflege im Gesundheits- und Sozialwesen, Leiterin des Diakonischen Bildungszentrum des Ev. Diakonievereins Berlin-Zehlendorf e. V. (Nr. 155) Sindy Herrmann, medizinische Fachangestellte, Dipl. Pädagogin, MSc. Palliative Care. Leitung der Abteilung Soziale Dienste am Ev. Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, zu der auch der Hospizdienst/Kinderhospizdienst sowie das Palliative Care Team/Kinderpalliative Care Team gehört. Case-Managerin, Dozentin. (Nr. 63) Prof. Dr. Beate Hofmann, Professorin für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel, studierte evangelische Theologie u. a. in Hamburg. Bis 2003 leitete sie die Akademie für diakonische Bildung der Diakonie Neuendettelsau, im Anschluss war sie als Professorin an der Evangelischen Hochschule Nürnberg tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. diakonische Unternehmenskultur, Erwachsenenbildung, religiöse Bildung und Engagementforschung im kirchlichen Kontext. (Nr. 7, 10) Hans Holzmann, Fachkraft für Hygiene und Infektionsprävention in der Evangelischen Elisabeth Klinik, Gesundheits- und Krankenpfleger mit langjähriger Erfahrung in der Intensivpflege, Fachweiterbildung mit staatlicher Anerkennung an der Charité Akademie, freier Berater für Kliniken, ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen und Fachdozent in Fortbildungsstätten für Krankenpflegeberufe. (Nr. 149, 150) ReferentInnen Julia Ihrke, Qualitätsmanagementbeauftragte im Pflegewohnhaus am Waldkrankenhaus und im Evangelischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, B.A. Public Health, M.A. Management im Sozial- und Gesundheitswesen, zertifizierte Weiterbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten und internen Auditor, Autorin von Fachartikeln zum Casemanagement. (Nr. 109, 110) Dr. Nicola Jahn, Justitiarin, Syndikusanwältin der PGD, Fachanwältin für Arbeitsrecht. Seit 2002 als Rechtsanwältin tätig mit den Schwerpunkten im Bereich des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts, des Sozialrechts und Gesellschaftsrechts. (Nr. 31) Dr. Franz Janßen, psychologischer Psychotherapeut für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Supervisor und Coach mit den Themenschwerpunkten Tod, Abschied und Trauer in der Psychotherapie, lebensbedrohliche und chronische Erkrankungen (u. a. Psychoonkologie, AIDS), frühkindliche Störungen, präventions- und ressourcenorientierte Psychotherapie, Personalbildung und -führung, Organisationspsychologie. Von 2004 bis 2007 Leiter des Behandlungszentrums für Folter- und Terroropfer (bzfo) Berlin, davor 20-jährige Tätigkeit als Leiter des psychosozialen Dienstes der Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde der Universität Münster. Dozent am Ausbildungsinstitut für Verhaltenstherapie (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie in Kooperation mit der Freien Universität Berlin). (Nr. 14) Prof. Dr. med. Peter Michael Jehle, Facharzt für Innere Medizin, Internist, Nephrologe, Endokrinologe und Diabetologe DDG, Osteologe DVO, Hypertensiologe DHL, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, stellvertretender ärztlicher Direktor und stellvertretender Laborleiter, Ev. Krankenhaus Paul-Gerhardt- Stift Lutherstadt Wittenberg, ltd. Arzt des KfH Nierenzentrums Wittenberg, apl. Professor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. (Nr. 141, 142) PD Dr. med. Frank Jochum, ärztlicher Direktor des Ev. Waldkrankenhaus Spandau und Chefarzt für Kinder- und Jugendmedizin Habilitation über Themen der pädiatrischen klinischen Ernährung und gleichzeitig Erteilung eines Lehrauftrages. Fresenius Erfinderpreis 2002, Young Investigators Award 2004 der ESPGHAN, Klinik Award Vorstandsmitglied der Vereinigung leitender Kinderärzte und Kinderchirurgen Deutschlands (VLKKD), Fachexperte für die Deutsche Krankenhaus Gesellschaft (DKG), Mitglied im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), wissenschaftlicher Beirat für das Kommunikationsnetzwerk Junge Familie der Bundesregierung und unabhängiger medizinischer Gerichtsgutachter. (Nr. 30) Beate Kampel, M. A. Ethnologie, freiberufliche Schauspielerin, Krankenschwester, wiss. Mitarbeiterin beim Simulationspatientenprogramm, Charité- Universitätsmedizin Berlin. (Nr. 73, 74) Dr. Friederike Kendel, Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Psychologie, Zentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften, Charité-Universitätsmedizin Berlin. Seminartätigkeit mit Schwerpunkt medizinische Psychologie. Forschungstätigkeiten u. a. zum Thema Krankheitsbewältigung bei Tumor-Patienten und psychosozialen Faktoren für den Verlauf von Krankheiten. (Nr. 30)

82 ReferentInnen Daniela Kiefer-Fischer, Diakonieschwester, Hospiz-/Palliativfachkraft Pflege, Trainerin Palliative Care; Bildungsreferentin beim Koblenzer Hospizverein e. V. (ambulant und stationär), Musikgeragogin. (Nr. 152) Christa Klemm, Dipl.-Psychologin, Krankenschwester, Coach, christliche Meditationsleitung. Fortbildungskoordinatorin im Ev. Johannesstift Berlin, freie Dozententätigkeit im Gesundheitswesen, Einzel- und Teamcoaching. Themenschwerpunkte: Gerontopsychiatrie, Existenzielle Kommunikation, Spiritualität, Burnout Prophylaxe, Führungskräfteentwicklung. (Nr. 44, 70, 78, 79, 81, 115) Dr. med. Lothar Klühs, Facharzt für Innere Medizin. Oberarzt der Sonographie und Endoskopie in der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie des HELIOS-Klinikums Berlin-Buch. Zertifizierter DEGUM-Ausbilder. (Nr. 141, 142) Prof. Dr. Helen Kohlen, Prof. an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Krankenschwester, Studienrätin. Entwickelt das Fachgebiet Care Policy und Gemeindenahe Pflege im Rahmen sozialethischer Fragestellungen. Schwerpunkte sind u. a. Fragen zur Partizipation der Pflege im bioethischen und biopolitischen Diskurs. In ihrer Dissertation erforschte sie die Entwicklung Klinischer Ethikkomitees in den USA und in Deutschland. Tätigkeitsschwerpunkte u. a. Bioethik, Care Ethics, Interdisziplinäre Kooperation, Ethische Beratung von Krankenhäusern und klinischer Ethikkomitees. IMEF-Preisträgerin (Nr. 45, 46, 48, 50) Friedemann Krispin, Diakon, Krankenpfleger, seit 1982 auf Kinderstationen, auf Stationen der Inneren Medizin, in der Forensischen Psychiatrie, in der Allgemeinpsychiatrie und in der Häuslichen Krankenpflege tätig, Ausbildung zum Deeskalationstrainer nach ProDeMa, Lehrtrainer seit 2012, Regionalleiter für Berlin-Brandenburg. (Nr. 75, 76) Prof. Dr. Wolfgang Kuhla, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Partner bei Raue LLP. Schwerpunkt der Tätigkeit in der Beratung von Krankenhausunternehmen insbesondere in Fragen der Finanzierung, Krankenhausplanung und Kooperation, Privatisierungen mit Schwerpunkt Krankenhausbranche; Autor von Fachartikeln zum Thema Krankenhausrecht. Ständiges Mitglied des Ausschusses Verfassungsrecht der Bundesrechtsanwaltskammer. Seit 2009 Honorarprofessor am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. (Nr. 30) Gabriele Kuhnt, Lehrerin für Pflegeberufe, Diakonieschwester des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf e. V., Religionspädagogische Ausbildung, respectare Praxisbegleiterin. (Nr. 44) Dr. Friedrich-Wilhelm Lindemann, Theologe und Pastoralpsychologe, zunächst Gemeindepfarrer, dann in kirchlichen Fortbildungseinrichtungen, leitete 24 Jahre das zentrale Ausbildungsinstitut für Psychologische Beratung und Supervision in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EZI). Lehrte Ethik, Führung, Psychologische Beratung und Supervision, seit 2006 freier Partner bei TRICON mit den Schwerpunkten Coaching, Krisenberatung, Work-Life-Balance. (Nr. 71) ReferentInnen Regine Lünstroth, Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin im Ev. Waldkrankenhaus Spandau, Zusatzqualifikation in der Gehörlosenseelsorge und Gebärdensprachkompetenz sowie in Logotherapie und existenzanalytischer Begleitung. Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterin und MultiplikatorInnenausbildung für Sterbebegleitung, mehrjährige Berufserfahrung im Sozialdienst und in der Seelsorge im stationären Hospiz. Qualifizierung von Ehrenamtlichen für den ambulanten Hospizdienst und für den Besuchsdienst im Krankenhaus; Qualifizierung von Pflegemitarbeitern im Krankenhaus. (Nr. 59, 60) Dr. Cornelia Maaß, Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin, DGE-Ernährungsberaterin. Promotion an der Charité Berlin. Tätigkeit u. a. für das Dr. Gola Institut für Ernährung und Prävention in Berlin. (Nr. 122) Franziska Maurer, Hebamme MSc, Trauerbegleiterin und Dozentin. Sie ist Mitbegründerin der Schweizer Fachstelle Fehlgeburt und perinataler Kindstod, welche sie bis 2014 leitete. Heute ist sie in eigener Praxis tätig. Als junge Hebamme hat sie selbst viel Angst und Überforderung erlebt in der Begleitung von Familien in Verlustsituationen. In ihrer heutigen Arbeit leiten sie die Fragen, wie Sterben und Abschied nehmen in allen Lebensphasen gelingen kann. Parallelen zwischen ethischen Fragestellungen am Lebensanfang und Lebensende spielen dabei eine zentrale Rolle. Es ist ihr Herzensanliegen geworden, Fachleute für diese herausfordernde Arbeit zu ermutigen und vorzubereiten. (Nr. 58) Dr. Arnd May, promovierter Medizinethiker, Studium der Philosophie, der Betriebswirtschaftslehre und des Völkerrechts. Leiter des Bereichs Klinische Ethik am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale). Stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer des Instituts für Ethik in der Praxis e. V. sowie Geschäftsführer ethikzentrum.de Zentrum für Angewandte Ethik. Mitglied des Vorstands der Deutschen Palliativstiftung. Arbeitsschwerpunkte u. a.: Selbstbestimmung am Lebensende, Entscheidungen für nichteinwilligungsfähige Patienten, Betreuungsrecht, Transplantationsmedizin, Hospizbewegung, Kinderhospizarbeit, Ethikberatung. (Nr. 51) Annett Merten, Assistentin der Geschäftsführung und Qualitätsmanagementbeauftragte im Seniorenstift Georg Schleusner, Kinderkrankenschwester, Dipl. Gesundheitswirtin (FH), Weiterbildung zum internen Auditor, Multiplikatorin im Bundesprojekt zur Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegdokumentation. (Nr. 109, 110) Dr. Ulrich Metzmacher, Vorstandvorsitzender der Paul Gerhardt Diakonie e. V., Berlin und Wittenberg; Vorstandsvorsitzender des Verband Evangelischer Krankenhäuser und stationärer Pflegeeinrichtungen in Berlin-Brandenburg; langjähriges Mitglied im Diakonischen Rat der EKBO und im Kuratorium der Evangelischen Hochschule Berlin. (Nr. 98, 99, 100, 101, 102) Annett Morgenstern, Koordinatorin des ambulanten Paul Gerhardt Diakonie Hospizdienstes (Berlin); Gesundheits- und Krankenpflegerin (Palliative Care), Geistlich-spirituelle Begleiterin. (Nr. 62, 64)

83 ReferentInnen Dr. med. Hans-Jürgen Nabel, Facharzt für innere Medizin und Geriatrie, Rettungsmedizin, Palliativmedizin und Naturheilverfahren, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und geriatrische Frührehabilitation und Leiter der Tagesklinik Geriatrie im Evangelischen Krankenhaus Hubertus in Berlin. (Nr. 151) Nadine Neubauer, Master of Intercultural Communication Studies und Integraler Personal und Business Coach. Erfahrungen in der Umsetzung von BGM- Projekten, Entwicklung von Trainings und onlinebasierten Schulungsangeboten, Laufbahnberatung und Coaching sowie Projektmanagement. Seit 2014 im Bereich der Personalentwicklung in der PGD tätig. (Nr. 98, 99, 100, 101, 102) Kathrin Oxen, evangelische Theologin. Von 2004 bis 2011 Pastorin der ev.- reformierten Kirche in Mecklenburg. Absolvierte von 2008 bis 2010 die Meisterklasse Predigt des Ateliers Sprache e. V. in Braunschweig. Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur der EKD. Für ihre Predigten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Predigtpreis des Verlags für die deutsche Wirtschaft in der Kategorie Beste Predigt (Nr. 66) Vera Polzin-Jacobi hat ihre Kernkompetenzen in den Bereichen Personalmanagement, Organisationsentwicklung und Führungskräftetrainings. Lange Jahre war sie in leitender Funktion im Personalbereich für führende deutsche und internationale Unternehmen tätig. Seit 2002 arbeitet sie als selbständige Beraterin für Unternehmen, Institutionen, gemeinnützigen Einrichtungen und Behörden. (Nr. 23) Ilona Riebe, Lehrerin für Pflege, Krankenschwester für die Leitung von Krankenhäusern, Referentin/Trainerin für DRG und Pflege (DPR), Inhaberin der pro nursing & Krankenhaus Consulting GmbH. (Nr. 108) Renate Rieger, Theologin, Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Gruppenanalytikerin GAG, Organisationsberaterin und Trainerin. Gründerin des Instituts für Supervision, Coaching und Weiterbildung CiF e. V., Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Kommunikation und Kooperation, Führungskräftetraining. (Nr. 114) Prof. Dr. Kirsten Kaya Roessler arbeitet am Institut für Psychologie an der medizinischen Fakultät der Süddänischen Universität in Odense. Fachgebiete Gesundheitspsychologie, medizinische Psychologie, Architekturpsychologie und Kommunikation in der Gesundheitswissenschaft. Ausbildung in psychoanalytisch-interaktioneller Gruppenpsychotherapie in Göttingen ( ) und in kognitiver Therapie in Roskilde, Dänemark ( ). (Nr. 71) Andrea Sack, exam. Krankenschwester, seit 1992 Hygienefachschwester am Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Pflegerische Leitung der Weiterbildung von Pflegekräften für den Bereich Hygiene an der Gesundheitsakademie der Charité. Autorin und Herausgeberin für Werke zur Hygieneschulung und freie Hygieneberaterin für unterschiedliche Altenpflegeeinrichtungen. (Nr. 150) Dr. Christof Schmitz, Betriebswirt und Soziologe. Verschiedene Beraterausbildungen (u. a. IGST, Tavistock). Langjährige Berater- und Trainertätigkeit in Organisationen des Gesundheitswesens und anderen Branchen. Geschäfts- ReferentInnen führender Gesellschafter des College M. Dozent an diversen Management-, Beratungs- und Weiterbildungsinstitutionen. Schwerpunkte: Management- Development, Projekte zur Optimierung von Strategien, Strukturen und Kulturen, Führungscoaching, Positive Management. (Nr. 6) Christel Schumacher, Dipl.-Sozialpädagogin, DCM Evaluatorin, freiberufliche Dozentin, Hauptdozentin und -autorin der Fortbildung Engagement Demenz des DWBO. Veröffentlichungen und TV-Beiträge zum personzentrierten Verständnis von Demenz. Dementia Care Mapping (DCM) ist ein anerkanntes Instrument zur Verankerung des personzentrierten Ansatzes im Umgang mit Menschen mit Demenz in (teil-) stationären Einrichtungen. (Nr. 80, 82, 83, 85, 86) Dr. Stefanie Seeliger-Würtz, Germanistin, Konfliktmoderatorin, Coach. Seit 1984 selbständige Rhetorik-/Kommunikationstrainerin u. a. im Gesundheitswesen und Lehrerfortbildung. Qualifikationen zu Systemischen Organisations- und Strukturaufstellungen, Konfliktmoderation und Kommunikationspsychologie sowie Coachingausbildung mit Zertifizierung. (Nr. 103) Thomas Sewitz, Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH), Bankkaufmann. Seit 2011 inhaltlicher System- und Anwenderbetreuer SP-Expert sowie Personalreferent für die PGD-Einrichtungen, seit 2013 im Service Center Personal der PGD als Personalreferent des evangelischen Krankenhaus Hubertus tätig. (Nr. 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133, 134, 135) Prof. Dr. Valentina Speidel, Dipl.-Betriebswirtin, Professorin für Personalmanagement an der Hochschule Landshut, Dekanin der Fakultät Betriebswirtschaft. Zusatzausbildungen in Organisationsentwicklung, Change- und Prozessmanagement, Coaching und Mediation. Vormals fast 20 Jahre in verschiedenen Personalfunktionen in Unternehmen tätig, u. a. Abteilungsleiterin Personalentwicklung und Ausbildung eines großen Berliner Dienstleistungsunternehmens. Trainerin und Beraterin für Fach- und Führungskräfte, u. a. an der Uniklinik Leipzig, für das Deutsche Herzzentrum Berlin, Allianz, Daimler AG. Ausbilderin im Bereich Mediation bei artop GmbH. Schwerpunkte: Strategie- und Prozessarbeit, Führungstechniken, Teamentwicklung, Mediation und Coaching. (Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 12, 120) Prof. PD Dr. theol. Barbara Städtler-Mach, Theologin, Präsidentin der Ev. Fachhochschule Nürnberg, Gründungsdekanin des Fachbereichs Pflegemanagement sowie Gründung und Leitung des Instituts für Gerontologie und Ethik. Davor 10-jährige Tätigkeit als Klinikseelsorgerin in der Diakonie Neudettelsau. Vielfältige Erfahrungen als Dozentin in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Pflege. Themenschwerpunkt u. a. ethische Fragen im Gesundheitswesen, Spiritualität im Alter, Kultur des Heilens und des Helfens, Ethikberatung in der Altenpflege. (Nr. 84) Uwe Steinert, Religionspädagoge, Pilgerbegleiter der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. (Nr. 111) PD Dr. Horst Stenger, habilitierter Soziologe, promovierter Erziehungswissenschaftler, Betriebswirt. Zusatzausbildungen als Projekt Berater und im Change Management. Langjährige Tätigkeit in Forschung und Lehre u. a. am Bundesinstitut für Berufsbildung Berlin, der Fernuniversität Hagen, sowie der Berlin-Bran

84 ReferentInnen denburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2000 als Berater, Change Manager, Coach und Trainer tätig. Schwerpunkte u. a.: Führungsberatung, Change Management, Konflikt- und Krisenmanagement, Teamentwicklung, Beförderung oder Stellenwechsel. (Nr. 8, 9) Gabriele Stiegler, Dipl.-Psychologin, Lehrsupervisorin, Trainerin, Coach. Geschäftsführerin des Weiterbildungsinstituts für Psychodrama, Psychodramaforum Berlin; Dozententätigkeit an der FHS Braunschweig und der Ev. Hochschule Berlin. Schwerpunkte: Beratung, Coaching, Supervision, Führungskräftetraining u. a. im Gesundheitswesen (z. B. UKE/Hamburg) und der Dienstleistungsbranche. (Nr. 105) Dr. Friederike Stockmann, ev. Theologin, syst. Coach und Organisationsberaterin, geschäftsführende Gesellschafterin der Friederike Stockmann GmbH Beratung für Changeprozesse. Von pädagogische Leiterin an einer Fachklinik für Kinder- und Jugendrehabilitation, danach interne Beraterin für Organisations- und Qualitätsentwicklung in einer privaten Klinikgruppe. Seitdem selbstständig als Coach, Trainerin und Beraterin mit Schwerpunkten im Gesundheits- und Sozialwesen, in kirchlichen Einrichtungen und Verbänden sowie in Instituten der öffentlichen Hand. (Nr. 7, 15, 18, 116) Michaela Stollreiter, Betriebswirtin (BA). Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Trainstop Seminar- und Tagungszentrum. Expertin für Change- Management, systemische Beratung, Training und Prozessmanagement. Ehemals Leiterin im Personalentwicklungs- und Trainingsbereich der Deutschen Lufthansa AG mit dem Schwerpunkt Veränderungsmanagement und Trainings für Führungskräfte. Durchführung von Teamentwicklungen, Prozessoptimierungen und Schulungen für Krankenhäuser und Pflegedienste. (Nr. 19) Jörg Straubinger, Dipl.-Soziologe. Tätigkeit bei Siemens-Nixdorf AG/InBIT GmbH im Bereich Aus- und Weiterbildung. Eigene Personalberatung mit Schwerpunkt auf Kommunikation, Verkaufstraining, Coaching, Organisationsentwicklung, Projektmanagement, Marketing v. a. in der Wohnungswirtschaft wie auch im Gesundheitswesen. (Nr. 21) Günter Tessmer, Dipl.-Psychologe, Ev. Lungenklinik Berlin. Psychoonkologische Beratung und Betreuung. Mitglied und langjähriger Berater des Deutschen Kinderhospizvereins (Konzeptarbeit, Entwicklung von Curricula, Supervision, Coaching von Führungskräften), beteiligt beim Aufbau aller Kinderhospize des Deutschen Kinderhospizvereins. Langjährige Erfahrung in Beratung, Supervision und Coaching von Gesundheitseinrichtungen. Mitarbeit in der Berliner Schmerzkonferenz und im onkologischen Patientenseminar der Charité, Berlin. Referententätigkeit und Beratungskonzepte zur Verbesserung der Kommunikation und Kooperation in onkologischen, palliativen und hospizlichen Kontexten. (Nr. 72) Jürgen Trott-Tschepe, Master of Science (MSc) in Gesundheitswissenschaft, leitet das Berliner Institut Lebendige Aromakunde, ist Heilpraktiker, Aromatherapeut und Verfasser mehrerer Werke zu Aromakunde und Heilpflanzen. (Nr. 92, 93, 94) ReferentInnen Dr. med. Peter Velling, Facharzt für Innere Medizin, Allergologie, Akupunktur, Naturheilverfahren und Tauchmedizin am MVZ sowie Leiter ambulanter Sektor der Evangelischen Lungenklinik Berlin. Mitglied der Redaktion des Musterkursbuches Akupunktur der Bundesärztekammer. (Nr. 69) Prof. Dr. med. Dipl. Theol. Matthias Volkenandt, Theologe und Facharzt für Dermatologie, Ausbildung am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York, Professur für Dermatologie, Schwerpunkt Dermato-Onkologie, an der Dermatologischen Klinik der Ludwig Maximilians Universität München, langjährig Leiter der Abteilung für Dermato-Onkologie der Hautklinik der Ludwig-Maximilians Universität München, ehemals Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Mitglied der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer, Autor oder Co-Autor von ca. 150 Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. (angefragt) (Nr. 68) Dr. Werner Weinholt ist Leitender Theologe der Paul Gerhardt Diakonie, Direktor der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie und Vorstand der Paul-Gerhardt- Stiftung. Bis März 2014 war er als Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche in Deutschland Mitglied in der Gesamtleitung sowie Leiter der kirchlichen Verwaltung der Evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr; bis 2008 war er Pfarrer und Superintendent in der Lippischen Landeskirche. (Nr. 7, 10, 42, 43, 52, 53, 98, 99, 100, 101, 102, 123) Uwe Weiß, Leiter des ambulanten Paul Gerhardt Diakonie Hospizdienstes (Berlin); Krankenhausseelsorger (Palliative Care), Systemischer Familienberater, Mediator. Systemischer Supervisor i.a. (Nr. 62, 63, 64) Prof. Dr. Dr. med. Daniel Wichelhaus, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Hannover. Ehemals Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der LMU-München, Arzt an der Universität Düsseldorf, Projektmanager bei der B. Braun Melsungen AG, Senior Consultant bei Roland Berger Strategy Consultants, Projektleiter bei Horváth & Partners Management Consultants. Leiter der Stabsstelle Unternehmensentwicklung der Medizinischen Hochschule Hannover. Mehrjährige Tätigkeit als Geschäftsführer der Hannover School of Health Management GmbH. Schwerpunkte: Vision- & Strategieumsetzung, Prozess- & Projektmanagement, Motivation & Teammanagement und Krankenhausbetriebswirtschaft. (Nr. 6, 7, 26, 27) Dr. med. Barbara Wiesner, Oberärztin der Abteilung Pneumologie und Leiterin des Zentrums für Beatmungs- und Schlafmedizin der Ev. Lungenklinik Berlin. Zusatzbezeichnung Schlafmedizin sowie Palliativmedizin. (Nr. 157) Karsten Wolff, Dipl.-Pflegewirt (FH), Krankenpfleger. Seit 1999 (seit 2002 im EWK) inhaltlicher System- und Anwenderbetreuer SP-Expert, Fachqualifikation Arbeitszeitmanagement. Seit 2008 im Service Center Personal der PGD als Arbeitszeitmanager tätig. (Nr. 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133, 134, 135)

85 Organisation Organisation Herzlich Willkommen in Ihrer Akademie Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie ist die Unternehmensakademie der Paul Gerhardt Diakonie (PGD). Sie bietet allen Berufsgruppen innerhalb der PGD ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsangebot. An ausgewählten Veranstaltungen können auch Interessierte teilnehmen, die nicht zur Mitarbeiterschaft der PGD gehören. Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie hat ihren Sitz im historischen Bugenhagenhaus in Lutherstadt Wittenberg. Das Bugenhagenhaus ist die ehemalige Wohn- und Wirkungsstätte des Reformators Johannes Bugenhagen und das älteste evangelische Pfarrhaus der Welt. Es wurde in den letzten Jahren behutsam saniert und bietet eine geschichtlich besondere, angenehme Atmosphäre, die zum Austausch und zur gemeinsamen Weiterbildung einlädt. Das Bugenhagenhaus liegt gegenüber der Stadtkirche St. Marien von Wittenberg, die als Mutterkirche der Reformation gilt und zum UNESCO- Weltkulturerbe gehört. Berühmt ist sie auch durch den von Lucas Cranach dem Älteren gestalteten Altar. Für die PGD ist die Kirche auch der spirituelle der Einführungstage, mit denen neue Mitarbeitende willkommen geheißen werden. Aktuelles Seminarangebot Die in diesem heft aufgeführten Veranstaltungen werden im Verlauf des Jahres ergänzt. Manchmal kommt es auch zu Terminverschiebungen oder anderen Veränderungen, die online bekannt gegeben werden. Das jeweils aktuelle Angebot finden Sie im Internet unter und im Intranet der PGD. Anmeldung und Teilnahmebestätigung Für die Seminaranmeldung kann das unter oder im PGD-Intranet verfügbare Online-Formular genutzt werden. Nach der digitalen Eingabe der Daten wird eine automatische Eingangsbestätigung versandt. Ob noch ein Schulungsplatz zur Verfügung steht, wird mit der darauf folgenden Anmeldebestätigung bekannt gegeben. Für die Anmeldung kann auch die beigefügte Karte genutzt werden, die auch als Download auf der Akademie-Website zu finden ist. Die Übersendung dieses Formulars kann per , Fax oder postalisch erfolgen. Nach dem Eingang der Anmeldung wird von der Akademie eine Anmeldebestätigung versandt

86 Organisation Organisation Damit die Akademie die Veranstaltungen planen kann, sollte die Anmeldung spätestens acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn eingegangen sein. Da es auch immer wieder freie Seminarplätze gibt, lohnt es sich auch außerhalb dieser Frist den Kontakt zur Akademie zu suchen und Möglichkeiten zu erfragen. Für einige Veranstaltungen werden Wartelisten geführt, so dass es möglich ist, über ein Nachrückverfahren am Seminar teilzunehmen. In einem solchen Fall informiert die Akademie die angemeldeten Interessenten kurzfristig und gerne telefonisch. Bei sehr stark nachgefragten Veranstaltungen bemüht sich die Akademie darum, die Veranstaltung wiederholt ins Angebot aufzunehmen. Vor der Anmeldung muss die Teilnahme mit dem oder der Vorgesetzten geklärt sein. Eine Anmeldebestätigung durch die Akademie ist nicht als Freigabe der entsendenden Einrichtung zu verstehen. Einladung zur Veranstaltung Etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird an die Teilnehmenden eine Einladung versandt. Hier sind alle benötigten Informationen, wie Veranstaltungsort und Seminarzeiten, ggf. Hotelübernachtung sowie zu treffende Vorbereitungen enthalten. Stornierung Wenn die Teilnahme an der bestätigten Veranstaltung nicht möglich ist, sollte die Abmeldung von den Teilnehmenden so früh wie möglich erfolgen. Damit erhöht sich die Chance, dass der wertvolle Schulungsplatz noch an eine andere Person vergeben werden kann. Eine Absage kann per Mail, per Fax oder auch telefonisch erfolgen. Kosten Kosten für zusätzliche Hotelübernachtungen vor dem ersten oder nach dem letzten Seminartag müssen von den Teilnehmenden selbst oder von den entsendenden Einrichtungen getragen werden. Hierfür übernimmt die Akademie gerne die Organisation. Bei fachlichen Fort- und Weiterbildungen tragen die Einrichtungen bzw. die Teilnehmenden als Selbstzahler die Kosten. Der jeweils angegebene Betrag sollte unmittelbar nach Eingang der Rechnung auf das Konto der Akademie überwiesen werden. Die Akademie übernimmt keine Reisekosten. Eine Reisekostenübernahme erfolgt über die jeweilige Regelung der entsendenden Einrichtung. Veranstaltungsorte Die von der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie angebotenen Qualifizierungen werden in Lutherstadt Wittenberg und an verschiedenen en in Berlin durchgeführt. Die zweitägigen Veranstaltungen finden überwiegend in den Räumen des Bugenhagenhauses in Lutherstadt Wittenberg statt. In Berlin werden Seminare beispielsweise in den Konferenzräumen des Evangelischen Krankenhauses Hubertus (Spanische Allee 10-14, Berlin) oder des Martin-Luther-Krankenhauses (Caspar-Theyß-Straße 27-31, Berlin) angeboten. Die Inhouse-Qualifikationen finden vorwiegend in den Einrichtungen vor statt. Der konkrete Seminarort kann der jeweiligen Veranstaltungsbeschreibung entnommen werden. Seminarzeiten Die zweitägigen Seminare beginnen in Lutherstadt Wittenberg am ersten Tag um 10:00 Uhr und enden am zweiten Tag gegen 16:30 Uhr. Eintägige Veranstaltungen haben in der Regel ihren Beginn um 9:00 Uhr und gegen 17:00 Uhr den Abschluss. Die Anfangszeiten sind teilweise in den Veranstaltungsbeschreibungen aufgeführt. Mit der Einladung werden später die konkreten Seminarzeiten bekannt gegeben. Für Mitarbeitende der PGD übernimmt die Akademie die Kosten für die Fortbildungsveranstaltungen, einschließlich der Kosten für Verpflegung und eine eventuelle Übernachtung während der Veranstaltung. Ausgenommen hiervon sind die als kostenpflichtig ausgewiesenen fachlichen Fort- und Weiterbildungen. Verpflegung und Übernachtung Während den Veranstaltungen wird allen Teilnehmenden eine Verpflegung angeboten, die bereits mit einem Frühstück beginnt. Damit der Austausch vertieft werden kann, gibt es bei den zweitägigen Veranstaltungen die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Abendessen

87 Organisation Die Akademie Bei den zweitägigen Veranstaltungen organisiert die Akademie für die anreisenden Teilnehmenden eine Hotelübernachtung. In Lutherstadt Wittenberg wird hier hauptsächlich das Luther-Hotel (Neustraße 7) oder das Hotel Am Schwanenteich (Töpfergasse) gebucht. Beide Häuser befinden sich in fußläufiger Entfernung vom Bugenhagenhaus. Die Lage der Hotels ist auch im Stadtplan ersichtlich, der sich am Ende dieses heftes befindet. Bei den Berliner Veranstaltungen werden verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten genutzt, die mit der Einladung zum Seminar bekannt gegeben werden. Zertifizierungen In der PGD sind auch Berufsgruppen tätig, die die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen nachweisen müssen. Die Akademie lässt deshalb viele Veranstaltungen von den Ärztekammern und der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkennen. Voraussetzung ist hier, dass die Qualifizierung den Bedingungen der bestätigenden Institution entspricht. Weitere Zertifizierungen werden durch Zusammenarbeit mit beispielweise der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM), der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. (DGP), der Akademie für Ethik in der Medizin e. V. (AEM) oder dem Bundesverband Geriatrie erzielt. Kinderbetreuung Während der Seminare in Lutherstadt Wittenberg kann auf Wunsch eine Betreuung für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren organisiert werden. Die Kinder werden in der Evangelischen Kindertagesstätte Himmelschlüsselchen (5 Minuten fußläufig vom Bugenhagenhaus) in der Zeit von 08:00 bis 16:30 Uhr betreut. Die Kosten für die Betreuung übernimmt die PGD-Akademie. Ihre Ansprechpartner in der Akademie: Verena Rösner Studienleitung mit geschäftsführender Funktion v.roesner@pgstiftung.de Karen Götz Studienleitung k.goetz@pgstiftung.de Urte Albrecht-Collmann Seminarorganisation u.a.collmann@pgstiftung.de Ines Sebastian Seminarorganisation akademie@pgstiftung.de Eine darüber hinaus gehende Betreuung oder auch die Versorgung von älteren Kindern muss individuell geklärt werden. Die Akademie steht hier als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung

88 Seminarkalender 2017 Seminarkalender 2017 Datum Seminartitel Nr. Januar Datum Seminartitel Nr. März Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar Willkommen im Unternehmen PGD Einführungstag für neue Mitarbeitende / Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul 1 Auftaktveranstaltung 7 02./ respectare -Aufbaukurs: Umgang mit Krisen und Grenzsituationen / respectare -Aufbaukurs: Kommunikation mit Menschen mit Demenz respectare trifft Lebendige Aromakunde 24./ respectare -Basiskurs Grundlagen der Beatmung Modul Februar 06./ Zercur Geriatrie Basislehrgang Modul Personzentrierte Ansätze in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz Dienstplanprogramm SP-Expert Aufbauseminar Fit für Führung im Wandel / respectare -Basiskurs Palliative Care für Pflegefachberufe Modul Immediate-Life-Support-Kurs (ILS) des ERC/GRC / respectare -Aufbaukurs: die spirituelle Dimension von respectare / Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul Praxisanleiter-Ausbildung Modul Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz II Interdisziplinärer Grundkurs Ultraschall / Aktivitäten für Menschen mit Demenz gestalten Grundlagen der Beatmung Modul / Sterbebegleitung bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Begleitung ihrer An- und Zugehörigen 09./ Feeling nauseous and shooting pain medizinisches Englisch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen Und immer läuft die Zeit davon Zeit- und Selbstmanagement für den ärztlichen Dienst Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar Diakonie im Arbeitsalltag eine Kompakteinführung / Gesundheitsorientierte Führung von Teams: Dynamiken verstehen, Konflikte beheben, Burn-out vorbeugen 16./ Leben in Balance Burn-out verhindern Führungspraxis: schwierige Führungssituationen und Umgang mit Konflikten Intensivprogramm Ärztliche Führung PGD-Auftaktveranstaltung / Minuten Stand.Punkt. Hier stehe ich und kann nicht anders Pflegeberichte schreiben: konkret, präzise und nachvollziehbar / respectare -Basiskurs / Grundkurs Ethikberatung III: Kurseinheit Beratung / Grundkurs Ethikberatung I: Kurseinheit Ethik

89 Seminarkalender 2017 Seminarkalender 2017 Datum Seminartitel Nr. Datum Seminartitel Nr. April 03./ Mitten im (Berufs-)Leben spezielles Angebot für langjährige Mitarbeitende der PGD Lösungsorientiert handeln bei Alltagsproblemen und Konflikten Wertschätzung und Achtsamkeit Kommunikation für Servicemitarbeiter Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar 10./ Kommunikation mit schwierigen Patienten, Bewohnern und Angehörigen Moderationstraining Basis / Neu in Führungsverantwortung EDV-Kurs: Microsoft Word 2010 Aufbaukurs Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Krankenhaussteuerung ökonomisches Planspiel Klinik live! (auch Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul 3a) 24./ Der Mitarbeiter entspricht nicht meinen Erwartungen kompetenter und fairer Umgang mit Leistungsproblemen und Fehlverhalten Praxisanleiter-Ausbildung Modul Dialogisch führen mit Kennzahlen (auch Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul 3a) Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Steuerung von Pflegeheimen (auch Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul 3b) Willkommen im Unternehmen PGD Einführungstag für neue Mitarbeitende Mai EDV-Kurs: Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs / Demenz im Krankenhaus Führungswerkstatt für Absolventen der Potenzialentwicklungsprogramme Intensivprogramm Ärztliche Führung Modul EDV-Kurs: Microsoft Outlook 2010 Grundkurs / Führungskräftetagung Pflege ELK Dienstplanprogramm SP-Expert Aufbauseminar / Mehr Zeit fürs Wesentliche Zeit- und Selbstmanagement Basiswissen ätherische Öle erste Schritte in die Aromapflege Der kommunikative Handwerkskoffer Tricks und Tipps für den Berufsalltag in Verwaltung und Service 15./ Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul Kalorien sind kleine Männchen, die die Hosen enger nähen. Gesunde Ernährung im Schichtdienst Grundlagen der Beatmung Modul / Ängste nehmen durch Kurzgespräche in der Pflege (Kunst des 3-Minuten-Gesprächs ) Hygiene-up2date 2017 Refresher für Hygienebeauftragte in der Pflege 22./ Projekte erfolgreich planen und leiten / Refresher Organisationsethik 49 Juni / Was sind meine Ressourcen? Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag Professionelles Sekretariat Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar 13./ Die Seele geht zu Fuß : Pilgern individuell

90 Seminarkalender 2017 Seminarkalender 2017 Datum Seminartitel Nr. 15./ Führungskräftetagung Pflege PGS Intensivprogramm Ärztliche Führung Modul Palliative Care für Pflegefachberufe Modul Willkommen im Unternehmen PGD Einführungstag für neue Mitarbeitende Haftungsrecht für Pflegende / Schulung zur/m Hygienebeauftragten in der Pflege Modul 1 24./ Advanced-Life-Support-Provider-Kurs (ALS) des ERC/GRC 29./ Schulung zur/m Hygienebeauftragten in der Pflege Modul Praxisanleiter-Ausbildung Modul Juli Datum Seminartitel Nr. 12./ Neu in Führungsverantwortung Grundlagen der Beatmung Modul / Führungskritische Situationen meistern Refresher für langjährige Führungskräfte Intensivprogramm Ärztliche Führung Modul Dem Stress auf der Spur Stressbewältigung durch neue Sichtweisen 18./ Spiritualität und Demenz Palliative Care für Pflegefachberufe Modul Ich arbeite in einem evangelischem Unternehmen / Aktivitäten für Menschen mit Demenz gestalten Willkommen im Unternehmen PGD Einführungstag für neue Mitarbeitende Moderationstraining Aufbau / Schulung zur/m Hygienebeauftragten in der Pflege Modul / Grundkurs Ethikberatung IIa: Kurseinheit Organisation Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar August Dienstplanprogramm SP-Expert Aufbauseminar 134 September 04./ Neu in Führungsverantwortung speziell für stellvertretende Führungskräfte Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul Intensivprogramm Ärztliche Führung PGD-interprofess. Modul Immediate-Life-Support-Kurs (ILS) des ERC/GRC / Routiniert in Führungsverantwortung Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar Grundkurs Ethikberatung IIb: Kurseinheit Ethische Entscheidungssituationen im diakonischen Unternehmen Oktober 04./ Die Bedeutung des Innehaltens professionelle Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen von der Geburt bis ins hohe Alter Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar 09./ Stärkung der inneren Widerstandskraft Resilienztraining Austauschtag für Praxisanleitende / Demenz im Krankenhaus / Nur wer selbst brennt, kann andere entflammen Work-Life-Balance für Führungskräfte in turbulenten Zeiten

91 Seminarkalender 2017 Seminarkalender 2017 Datum Seminartitel Nr Interdisziplinärer Aufbaukurs Ultraschall Arbeitsrecht für Führungskräfte / Minuten zur professionellen Deeskalation: ProDeMa Umgang mit Gewalt und Aggression im Pflege- und Medizinalltag 18./ Kollegen bewegen ohne Weisungsbefugnis Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Modul / respectare -Aufbaukurs: Kommunikation mit Menschen mit Demenz respectare trifft Lebendige Aromakunde Datum Seminartitel Nr. 20./ respectare -Aufbaukurs: Kommunikation mit Menschen mit Demenz respectare trifft Lebendige Aromakunde Gute Führung diakonisch gelesen / Fit für den Wandel Veränderungsprozesse aktiv gestalten Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz Intensivprogramm Ärztliche Führung Modul / Spiritualität als Kraftquelle in Heilberufen / Intensivprogramm Ärztliche Führung PGD-Abschlussveranstaltung Willkommen im Unternehmen PGD Einführungstag für neue Mitarbeitende Werteorientierte Führung 9 November Personzentrierte Ansätze in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz Potenzialentwicklungsprogramm Pflege Abschlussveranstaltung / Mehr Zeit fürs Wesentliche Zeit- und Selbstmanagement Dezember 04./ Kommunikation mit schwierigen Patienten, Bewohnern und Angehörigen Grundlagen der Beatmung Modul / Neu in Führungsverantwortung 4 06./ respectare -Basiskurs Grundlagenseminar Demenz für nicht pflegende Berufsgruppen Grundlagen der Beatmung Modul / respectare -Praxisbegleiter Modul Miteinander reden das Patientengespräch Dienstplanprogramm SP-Expert Aufbauseminar Dienstplanprogramm SP-Expert Einführungsseminar 11./ Was sind meine Ressourcen? Stärken stärken für mehr Kraft im Alltag 14./ Diakonie im Arbeitsalltag: was hat das mit mir zu tun? Werte und Orientierungen für die tägliche Arbeit European-Paediatric-Advanced-Life-Support-Kurs (EPALS) des ERC/GRC / Das letzte Stück des Weges gemeinsam gehen Begleitung von Sterbenden Modul Palliative Care für Pflegefachberufe Modul Kultursensibler Umgang in der Pflege

92 Stadtplan Wittenberg Stadtplan Wittenberg Potsdam B2 P P 6 Parkhaus EKZ Arsenal P 3 DB 2 A9 P WC P P Parkplatz Leucorea/Wallstraße Bitte achten Sie auf die aktuelle Beschilderung der Parkplätze und Parkraumflächen! 1 Bugenhagenhaus 2 Kartoffelhaus 3 Ev. Krankenhaus Paul Gerhardt Stift 4 Luther-Hotel (Tiefgarage vorhanden) 5 Hotel Am Schwanenteich 6 Parkhaus Arsenal Einkaufszentrum

Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die. www.pgd-akademie.de

Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die. www.pgd-akademie.de Programm der Paul Gerhardt Diakonie Akademie Unternehmensakademie für die www.pgd-akademie.de 2016 Inhalt Vorwort 4 Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie 2016 5 Kompetenzzentrum Diakonische Unternehmenskultur

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die. www.pgd-akademie.de

Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die. www.pgd-akademie.de Programm der Paul Gerhardt Diakonie Akademie Unternehmensakademie für die www.pgd-akademie.de 2015 2 Inhalt Vorwort 4 Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie 2015 5 Angebote des Kompetenzzentrums Diakonische

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg Leitbild der Diakonie Sozialstation Büchen - Lauenburg Inhalt 1. Einführung 2. Wer wir sind 3. Woher wir kommen 4. Was wir tun 5. Worauf wir uns einstellen 6. Wie wir unsere Pflege verstehen 7. Wie wir

Mehr

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung eitbild und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung rundsätze nhalt Wir über uns : Wir sind ein moderner Sozialversicherungsträger mit großer Tradition. Leitbild Kundenorientierung Qualität

Mehr

Seminare und Fortbildungen

Seminare und Fortbildungen Seminare und Fortbildungen Wir bieten Fortbildungen im Bereich Führung, Beratung und Persönlichkeitsentwicklung an. Alle Seminare können als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Nach einem ausführlichen

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Traineeprogramm für Ärzte (m/w)

Traineeprogramm für Ärzte (m/w) Traineeprogramm für Ärzte (m/w) Nachwuchsführungskräften bieten wir ab 2009 exzellente Chancen mit unserem Traineeprogramm für Ärzte (m/w). Auf den folgenden Seiten finden Sie weitergehende Informationen

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Überlebenshilfe in Einrichtungen der Sucht- und Drogenhilfe

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Überlebenshilfe in Einrichtungen der Sucht- und Drogenhilfe Betriebliches Gesundheitsmanagement als Überlebenshilfe in Einrichtungen der Sucht- und Drogenhilfe 8. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen 2015 Münster, 29.04.2015 Agenda - Definition

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Beratung : Training : Coaching

Beratung : Training : Coaching Beratung : Training : Coaching für Fach- und Führungskräfte, Institutionen, Projektleiter, Teams und Einzelpersonen in den Bereichen Personalentwicklung und Unternehmenskommunikation Innovationen fordern

Mehr

Unser Leitbild. Qualitätsmanagement. Zusammenarbeit.

Unser Leitbild. Qualitätsmanagement. Zusammenarbeit. Qualitätsmanagement Alle MitarbeiterInnen sorgen im jeweiligen Aufgabenbereich für die Umsetzung des Qualitätsmanagements. Wir streben ein hohes Qualifikations- und Leistungsniveau durch bestens qualifizierte

Mehr

Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die.

Programm der. Paul Gerhardt Diakonie Akademie. Unternehmensakademie für die. Programm der Paul Gerhardt Diakonie Akademie Unternehmensakademie für die www.pgd-akademie.de 2014 2 Inhalt Vorwort 4 Die Paul Gerhardt Diakonie-Akademie 2014 5 Angebote des Kompetenzzentrum Diakonische

Mehr

Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt

Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt Fallstudie: ias-gruppe Fachlaufbahn für Arbeitsmediziner und Sicherheitsfachkräfte Mit der Fachlaufbahn für Arbeitsmediziner und Sicherheitsfachkräfte bietet die ias-gruppe ihren Mitarbeitern einen strukturierten

Mehr

Personalführung und -entwicklung in den diakonischen Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe. Arbeitshilfe

Personalführung und -entwicklung in den diakonischen Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe. Arbeitshilfe Personalführung und -entwicklung in den diakonischen Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe Arbeitshilfe Personalführung und -entwicklung in den diakonischen Einrichtungen und Diensten der Erziehungshilfe

Mehr

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Geplante Revision: 01.06.2018 beachten!!! Seite 1 von 7 Unsere Gedanken zur Pflege sind... Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. In seiner Ganzheit strebt er nach

Mehr

006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen

006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen 006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen Ziel des AGG ist es, Diskriminierungen und Belästigungen aufgrund der Merkmale Geschlecht, ethnische Herkunft

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Best Age Seminare Initiative für eine altersgerechte Personalentwicklung. Best Age Seminare zur Unterstützung altersgerechter Personalentwicklung

Best Age Seminare Initiative für eine altersgerechte Personalentwicklung. Best Age Seminare zur Unterstützung altersgerechter Personalentwicklung Best Age Seminare zur Unterstützung altersgerechter Personalentwicklung Zielgruppe: Fach- und / oder Führungskräfte Erfolg durch persönliche Kompetenz In Ihrem Arbeitsumfeld sind Sie an Jahren und Erfahrung

Mehr

Vision & Mission Führungsgrundsätze

Vision & Mission Führungsgrundsätze Vision & Mission Führungsgrundsätze 08/2015 pandomo www.ardex.com Vision & Mission Die Vision der ARDEX-Gruppe ist es, einer der weltweit führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Spezialbaustoffen

Mehr

Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Altenhilfe und Leitung von ambulanten Pflegediensten Stuttgart

Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Altenhilfe und Leitung von ambulanten Pflegediensten Stuttgart Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Altenhilfe und Leitung von ambulanten Pflegediensten Stuttgart Ziele / Inhalt Die Weiterbildung wird nach der Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildung

Mehr

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Unser Leitbild Präambel Das Leitbild des Pfalzklinikums formuliert aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungspersonen,

Mehr

LUST AUF PERSPEKTIVE? DAS INSTITUT FÜR TRANSAKTIONSANALYSE IN ORGANISATIONEN IN MÜNCHEN

LUST AUF PERSPEKTIVE? DAS INSTITUT FÜR TRANSAKTIONSANALYSE IN ORGANISATIONEN IN MÜNCHEN LUST AUF PERSPEKTIVE? DAS INSTITUT FÜR TRANSAKTIONSANALYSE IN ORGANISATIONEN IN MÜNCHEN NEUE SICHTWEISEN Gehören Sie zu den Menschen, die Freude am Lernen und der persönlichen Entwicklung haben, die ihre

Mehr

"Können Sie mir helfen?"

Können Sie mir helfen? Suchtprävention und Suchthilfe für f r jeden Arbeitsplatz "Können Sie mir helfen?" Prävention und Hilfe für kleinere Betriebseinheiten Suchtprävention und Suchthilfe für f r jeden Arbeitsplatz Hilfe bei

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

Qualitätsmanagement- Handbuch Diakonie Meerbusch Qualitätsziele Pflegeleitbild

Qualitätsmanagement- Handbuch Diakonie Meerbusch Qualitätsziele Pflegeleitbild 1. Diakonische Grundsätze Die achtet bei der Besetzung der Stellen in ihrer Sozialstation darauf, dass die Mitarbeitenden die diakonischen Grundsätze vertreten und damit die nach außen repräsentieren.

Mehr

Förderung der SOZIALEN KOMPETENZ

Förderung der SOZIALEN KOMPETENZ Förderung der SOZIALEN KOMPETENZ Impulse & Training mit der LEBENSWERK-Methode Konzept & Angebot für Unternehmen Linz, im Jänner 2016 Seite 1 Übergeordnete Ziele: 1 Persönliche Standortbestimmung und Erkennen

Mehr

Fragen zur Qualität der Führungskräfteschulung DOKUMENTE FÜR FORTBILDER

Fragen zur Qualität der Führungskräfteschulung DOKUMENTE FÜR FORTBILDER Fragen zur Qualität der Führungskräfteschulung DOKUMENTE FÜR FORTBILDER Eine gute Qualifizierung der Führungskräfte ist aus verschiedenen Gründen ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Verwaltung,

Mehr

Bericht KFG in der UDE 2007-2011 Ausblick 2012

Bericht KFG in der UDE 2007-2011 Ausblick 2012 Bericht KFG in der UDE 2007-2011 Ausblick 2012 Schulz/Bonnet Offen im Denken Bericht KFG in der UDE 2007-2011 Agenda: Rückblick Statistik KFG von 2007 bis 2011 Erfahrungsaustausch 2008 Entwicklungen: Von

Mehr

Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse

Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse 2013 Präambel...4 1 Unternehmen positionieren...8 2 Markt ausbauen...10 3 Produkte weiterentwickeln...11

Mehr

Fortbildung Werteorientiertes Führen

Fortbildung Werteorientiertes Führen Fortbildung Werteorientiertes Führen Zwischenraum ist ein Angebot der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck für Menschen in Verantwortung. In einem Raum zwischen beruflichen und privaten Anforderungen

Mehr

Gesunde Führung. Stärkung von Ressourcen für die Balance von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in modernen Organisationen

Gesunde Führung. Stärkung von Ressourcen für die Balance von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in modernen Organisationen Gesunde Führung Stärkung von Ressourcen für die Balance von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in modernen Organisationen MIT WISSENSCHAFTLICHER EVALUATION Das Training eröffnet neue Perspektiven auf das

Mehr

LÖSUNGEN FÜR TEAMS TEAM-ENTWICKLUNG

LÖSUNGEN FÜR TEAMS TEAM-ENTWICKLUNG angebote LÖSUNGEN FÜR TEAMS Seite 1 LÖSUNGEN FÜR TEAMS Im Trubel des Arbeitsalltags mangelt es meistens an Zeit, um sich die strukturellen Aspekte der Zusammenarbeit genau anzuschauen. Der Fokus wird auf

Mehr

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Definitionsversuch von Spiritualität Spiritualität ist die Erfahrung mit dem ewig Anderen. ( DDr. Monika Renz) Spiritualität ist die

Mehr

Zertifikat Kommunikation Pro Senectute Schweiz in Zusammenarbeit mit SUSANNE MOURET KOMMUNIKATION klären bilden beraten

Zertifikat Kommunikation Pro Senectute Schweiz in Zusammenarbeit mit SUSANNE MOURET KOMMUNIKATION klären bilden beraten in Zusammenarbeit mit SUSANNE MOURET KOMMUNIKATION klären bilden beraten Interne Modul-Weiterbildung zum Zertifikat Kommunikation 4,5 8,5 Tage Basis-Module, 2 x 2 Tage : Grundlagen Kommunikationspsychologie

Mehr

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, 11.10.2013, Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin Die CBT Das Wohnhaus

Mehr

Personalentwicklung im Klinikum Dortmund 21.08.2013 1

Personalentwicklung im Klinikum Dortmund 21.08.2013 1 Personalentwicklung im Klinikum Dortmund 21.08.2013 1 Personalentwicklung alle Aktivitäten, die dazu beitragen, dass Mitarbeiter/innnen die an sie gestellten gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen

Mehr

Praxisanleitung in der Gesundheits- und Krankenpflege / Altenpflege

Praxisanleitung in der Gesundheits- und Krankenpflege / Altenpflege Praxisanleitung in der Gesundheits- und Krankenpflege / Altenpflege Weiterbildungskurs 2017 Weiterbildung zum Praxisanleiter Im Februar 2017 startet nunmehr der 17. Kurs zur Praxisanleitung am Alfried

Mehr

Evangelische Seelsorge für Menschen im Alter und in Pflegeeinrichtungen

Evangelische Seelsorge für Menschen im Alter und in Pflegeeinrichtungen Ich war krank und ihr habt mich besucht Mt 25,36 Evangelische Seelsorge für Menschen im Alter und in Pflegeeinrichtungen Katharina Schoene * Elisabeth Pilz Inhalt der Präsentation Status Quo Seelsorge

Mehr

november ag Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final

november ag Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final Seminarbeschreibung Das projektfreundliche Umfeld Version 1.1 25. August 2009 Status: Final Das projektfreundliche Umfeld Zweckmässige Rahmenbedingungen für die Strategieumsetzung schaffen Die Fähigkeit,

Mehr

Coaching Konzept. Wenn das einzige Werkzeug was Du hast ein, Hammer ist, dann bist Du geneigt, jedes Problem als Nagel anzusehen.

Coaching Konzept. Wenn das einzige Werkzeug was Du hast ein, Hammer ist, dann bist Du geneigt, jedes Problem als Nagel anzusehen. Coaching Konzept Wenn das einzige Werkzeug was Du hast ein, Hammer ist, dann bist Du geneigt, jedes Problem als Nagel anzusehen. Abraham Maslow Wer bin ich als Coach Durch meine eigene Leitungserfahrung

Mehr

1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014

1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014 Workshop Ethik und Demenz 1 Ethik und Demenz 1. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2014 Workshop Ethik und Demenz 2 Was ist Ethik? Werte Überzeugungen davon, was gut ist Norm Wertmaßstab

Mehr

Fachkräftebindung durch Betriebliche Gesundheitsförderung Handlungsempfehlungen für den Einstieg

Fachkräftebindung durch Betriebliche Gesundheitsförderung Handlungsempfehlungen für den Einstieg Fachkräftebindung durch Betriebliche Gesundheitsförderung Handlungsempfehlungen für den Einstieg Thomas Wollermann, Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung Hamburg, 19. November 2014 Vortrag, Gesundheitskongress

Mehr

Weiterbildungstage 2009

Weiterbildungstage 2009 Frauen in Führung! Mit Coaching-Programmen zum Erfolg Weiterbildungstage 2009 Heute erhalten Sie Informationen über: die Kontaktstellen Frau und Beruf und BeFF Stuttgart das Landesprogramm Frauen in Führung!

Mehr

SABINE LANGROCK Resilienz Change Coaching. Mein Leistungsspektrum

SABINE LANGROCK Resilienz Change Coaching. Mein Leistungsspektrum SABINE LANGROCK Resilienz Change Coaching Mein Leistungsspektrum Ich unterstütze Sie dabei, mit dem raschen Wandel in der Arbeitswelt gesund umzugehen. Resilienz Change Coaching Gesunde Führung Teams stärken

Mehr

Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung

Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung Gesundes Führen - Führungskräfteentwicklung & Potentialnutzung Beugen Sie vor, denn vorbeugen ist sinnvoller als heilen. Das Trainingskonzept vermittelt Lebens- und Leitlinien für ausgeglichene und gesunde

Mehr

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler 28. Oktober 2013 Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler Der demografische Wandel in vielen Orten im Zusammenwirken mit zunehmender Ressourcenknappheit stellt eine der zentralen

Mehr

Führungsausbildung ZRK Basis

Führungsausbildung ZRK Basis Führungsausbildung ZRK Basis Vierwaldstättersee, Luzerner Bucht Führungsausbildung Basis Die Verwaltungsweiterbildung Zentralschweiz bietet eine modular aufgebaute Führungsausbildung an, die mit dem Zertifikat

Mehr

ODOK '07 Graz, Sept Innovative Fortbildungskonzepte für Ärzte und Pflegende aus dem Hause Thieme

ODOK '07 Graz, Sept Innovative Fortbildungskonzepte für Ärzte und Pflegende aus dem Hause Thieme ODOK '07 Graz, 19.-21. Sept. 2007 Innovative Fortbildungskonzepte für Ärzte und Pflegende aus dem Hause Thieme CNE - Certified Nursing Education CME Continued Medical Education Thieme CME Continued Medical

Mehr

Personal Personal Vortrag im Rahmen der BeB Fachtagung, 11. bis 13. Oktober 2010

Personal Personal Vortrag im Rahmen der BeB Fachtagung, 11. bis 13. Oktober 2010 1 Herzlich Willkommen Zukünftige Herausforderungen an die Personalentwicklung Personalstrategie im Ev. Johanneswerk e.v. Vortrag im Rahmen der BeB Fachtagung, 11. bis 13. Oktober 2010 Referentin Strategisches

Mehr

Richtlinie Aus-, Fort- und Weiterbildung im Jugendrotkreuz Hessen

Richtlinie Aus-, Fort- und Weiterbildung im Jugendrotkreuz Hessen Richtlinie Aus-, Fort- und Weiterbildung im Jugendrotkreuz Hessen Stand 14. September 2012 1 Inhalt 1. Grundsätzliches... 3 2. Anmeldung... 3 3. Ausbildung in anderen Rotkreuz-Gemeinschaften bzw. Fachdiensten...

Mehr

Ein dynamisches Leadership-Programm für Führungskräfte auf dem Weg zum internen Unternehmer

Ein dynamisches Leadership-Programm für Führungskräfte auf dem Weg zum internen Unternehmer Ein dynamisches Leadership-Programm für Führungskräfte auf dem Weg zum internen Unternehmer Leaders Lab: Vom Konsumenten zum Produzenten des Lernens Führungskräfte werden in ihren Unternehmen und Organisationen

Mehr

Das Beste für die Betroffenen. Ethische Fallbesprechungen Eine Methode zum Umgang mit Konflikten im Gesundheitsbereich und in der Altenhilfe

Das Beste für die Betroffenen. Ethische Fallbesprechungen Eine Methode zum Umgang mit Konflikten im Gesundheitsbereich und in der Altenhilfe Das Beste für die Betroffenen Ethische Fallbesprechungen Eine Methode zum Umgang mit Konflikten im Gesundheitsbereich und in der Altenhilfe Wiederkehrende Fragen in der Berufspraxis: Wie werden wir den

Mehr

Führungskräftequalifizierung

Führungskräftequalifizierung Führungskräftequalifizierung Einfach. Besser. Führen. Einfach. Besser. Führen. Die mittlere Führungsebene bildet in den Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieben eine zentrale Drehscheibe für die

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

NUTZEN UND UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN VON BETRIEBLICHER GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM UNTERNHEMEN JOB UND FIT IN FORM Symposium 2013

NUTZEN UND UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN VON BETRIEBLICHER GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM UNTERNHEMEN JOB UND FIT IN FORM Symposium 2013 NUTZEN UND UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN VON BETRIEBLICHER GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM UNTERNHEMEN JOB UND FIT IN FORM Symposium 2013 Bonn, am 17.10.2013 Prof. Dr. Volker Nürnberg Leiter Health Management Mercer

Mehr

Pflegezentrum Maichingen

Pflegezentrum Maichingen Pflegezentrum Maichingen Ein Leben in Geborgenheit. Eine Atmosphäre des Vertrauens Das Pflegezentrum Maichingen ist eines von vier Einrichtungen des Evangelischen Diakonievereins Sindelfingen e.v., der

Mehr

Chance und Herausforderung.

Chance und Herausforderung. Chance und Herausforderung www.ursula-guenster.de www.ursula-guenster.de Was ist jetzt für die Einrichtung wichtig? Wo besteht Handlungsbedarf? Worauf lege ich in dieser Situation wert? Höre ich aufmerksam

Mehr

Die richtige Beratungsform wählen

Die richtige Beratungsform wählen Die richtige Beratungsform wählen Beschreibung des Problems/ der Herausforderung Je konkreter Sie sind, desto genauer werden Sie in der Lage sein, eine(n) geeignete(n) BeraterIn auszuwählen Weshalb trage

Mehr

Ganzheitliches Gesundheitsmanagement

Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Mag. Anneliese Aschauer Ganzheitliches Gesundheitsmanagement... Ist viel mehr als... 1 Ganzheitliches Gesundheitsmanagement... Bedeutet vielmehr... Ausgangslage Stress

Mehr

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Warum ist eine Reform der Pflegeberufe notwendig? Die demografische Entwicklung prägt und verändert unsere Gesellschaft. Derzeit sind die Ausbildungen in der

Mehr

FÜHREN DURCH WERTE. Ein Seminar zur Förderung vertrauenswürdiger und nachhaltiger MitarbeiterInnenführung.

FÜHREN DURCH WERTE. Ein Seminar zur Förderung vertrauenswürdiger und nachhaltiger MitarbeiterInnenführung. FÜHREN DURCH WERTE Ein Seminar zur Förderung vertrauenswürdiger und nachhaltiger MitarbeiterInnenführung. Für Menschen, die andere Menschen führen oder begleiten. Kontext Wir haben Werte, die für uns wichtig

Mehr

Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege?

Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege? Ethik. Ein Lotsendienst für Medizin und Pflege? Fachtagung Samstag 29. Januar 2005 Kooperationspartner: Akademie für Ethik in der Medizin e. V., Göttingen Institut für angewandte Ethik und Medizinethik,

Mehr

Die Kunst, den Wandel zu gestalten

Die Kunst, den Wandel zu gestalten Dr. Friederike Stockmann Systemische Beratung für Veränderungsprozesse Die Kunst, den Wandel zu gestalten Kulturveränderung als Erfolgsfaktor in Transformationsprozess des Krankenhauses 14.Jahrestagung

Mehr

Seminarangebote. Mathias Mühlberger. Sehr geehrte Damen und Herren!

Seminarangebote. Mathias Mühlberger. Sehr geehrte Damen und Herren! Seminarangebote Stefan & Mathias Mühlberger Sehr geehrte Damen und Herren! In Ihren Händen befindet sich unsere Broschüre mit unseren Workshop- und Seminarangeboten. Die Inhalte dieser Angebote haben wir

Mehr

030/2016: Leitungsaufgaben in Pflegeeinrichtungen - PDL 19 (gem. 71 SGB XI und SächsGfbWBVO)

030/2016: Leitungsaufgaben in Pflegeeinrichtungen - PDL 19 (gem. 71 SGB XI und SächsGfbWBVO) Diakademie - Ihr Partner für Fort- und Weiterbildung / Kurse / Kursdetails 030/2016: Leitungsaufgaben in Pflegeeinrichtungen - PDL 19 (gem. 71 SGB XI und SächsGfbWBVO) Zielgruppe Examinierte AltenpflegerInnen

Mehr

Warum Sie sich für uns entscheiden können... Informationen für Bewerberinnen und Bewerber

Warum Sie sich für uns entscheiden können... Informationen für Bewerberinnen und Bewerber Warum Sie sich für uns entscheiden können... Informationen für Bewerberinnen und Bewerber Als Schwerpunktkrankenhaus beschäftigen die Städtischen Kliniken Mönchengladbach etwa 1.100 Mitarbeiterinnen und

Mehr

system worx Führungswürfel - Leitfaden für Führungskräfte

system worx Führungswürfel - Leitfaden für Führungskräfte system worx Führungswürfel - Leitfaden für Führungskräfte Liebe Führungskräfte, Führungsarbeit findet aus unserer Sicht immer im Spannungsfeld unterschiedlicher Themen und Perspektiven statt. Für viele

Mehr

Ehrenamtliche Mitarbeit bei der Hospiz Initiative Wilhelmshaven Friesland e.v.

Ehrenamtliche Mitarbeit bei der Hospiz Initiative Wilhelmshaven Friesland e.v. HOSPIZ-INITIATIVE Wilhelmshaven-Friesland e.v. - Ambulanter Hospizdienst - Ehrenamtliche Mitarbeit bei der Hospiz Initiative Wilhelmshaven Friesland e.v. Schafft Euch ein Nebenamt, ein unscheinbares, womöglich

Mehr

Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum Trier und das Leitbild unseres Trägers der KiTa ggmbh Trier.

Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum Trier und das Leitbild unseres Trägers der KiTa ggmbh Trier. Liebe Eltern,, nachfolgend Informieren wir Sie über die Leitsätze unserer kath. Kindertagesstätte St. Raphael in Landscheid. Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum

Mehr

OOO PRO:AKTIV Management

OOO PRO:AKTIV Management TAG 1: Dienstag, 6. Oktober 2015 Ort: German Centre, Prospekt Andropova 18 12.00 14.30 Uhr Welche Bedeutung haben der bewusste persönliche Führungsstil und dessen Kommunikation für die Zusammenarbeit mit

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Sterbende Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft

Mehr

Spiritueller Umgang mit Führung

Spiritueller Umgang mit Führung Spiritueller Umgang mit Führung Eine Inspiration Die Morgenlandfahrt Eine Erzählung von Hermann Hesse, geschrieben 1930-31 Das Thema der Morgenlandfahrt ist: Sehnsucht nach Dienen, Suchen nach Gemeinschaft,

Mehr

Licht. durch Wolken. die. tragen. Praxistag. Modulare Reihe (Verden) MehrTägige Fortbildung (Bremen)

Licht. durch Wolken. die. tragen. Praxistag. Modulare Reihe (Verden) MehrTägige Fortbildung (Bremen) Licht die durch Wolken tragen Modulare Reihe (Verden) Praxistag MehrTägige Fortbildung (Bremen) Fachliche Grundlagen zur Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz. Strategien zur Aktivierung

Mehr

Kompetenzprofil und PE-Portfolio Professionelles Arbeiten in einer systematischen und strategischen PE

Kompetenzprofil und PE-Portfolio Professionelles Arbeiten in einer systematischen und strategischen PE Kompetenzprofil und PE-Portfolio Professionelles Arbeiten in einer systematischen und strategischen PE Systematische Personalentwicklung arbeitet mit Kompetenzprofilen Das Anliegen Wirkungsvolle Personalarbeit

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement "Gesünder Arbeiten in Niedersachsen" 1. Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliches Gesundheitsmanagement Elisabeth Wienemann Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) 1. Definition

Mehr

Leitbild der Ehninger Kindergärten

Leitbild der Ehninger Kindergärten Leitbild der Ehninger Kindergärten Die Träger definieren mit diesem Leitbild die Arbeit der Ehninger Kindergärten. 1.Unsere Werte und unser pädagogisches Grundverständnis: Wir fördern und unterstützen

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR KOMMUNIKATION, INFORMATIONSVERARBEITUNG UND ERGONOMIE FKIE UNSER FÜHRUNGSLEITBILD

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR KOMMUNIKATION, INFORMATIONSVERARBEITUNG UND ERGONOMIE FKIE UNSER FÜHRUNGSLEITBILD FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR KOMMUNIKATION, INFORMATIONSVERARBEITUNG UND ERGONOMIE FKIE UNSER FÜHRUNGSLEITBILD FÜHRUNG BEI FRAUNHOFER VISION UND STRATEGIE 2 »Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muss

Mehr

Exklusives Angebot für den Standort Nürnberg: Fachlehrgang für die Druck- und Medienindustrie ERFOLGREICH FÜHREN.

Exklusives Angebot für den Standort Nürnberg: Fachlehrgang für die Druck- und Medienindustrie ERFOLGREICH FÜHREN. Exklusives Angebot für den Standort Nürnberg: Fachlehrgang für die Druck- und Medienindustrie ERFOLGREICH FÜHREN. Das Richtige für Sie! Sie wollen erfolgreich führen oder stehen vor der Aufgabe, zukünftig

Mehr

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW FORTBILDUNGSANGEBOTE Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir freuen uns, Ihnen und Euch die Veranstaltungen der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht

Mehr

Leben und Sterben in Würde

Leben und Sterben in Würde Leben und Sterben in Würde Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin (von lat. palliare mit einem Mantel bedecken) kümmert sich um Menschen mit schweren, fortschreitenden oder unheilbaren Krankheiten.

Mehr

Konzepte und Erfahrungen

Konzepte und Erfahrungen Konzepte und Erfahrungen Trainings in interreligiöser Öffnung Dr. Detlef Schneider-Stengel ein Beitrag zur Tagung: Interreligiöse Öffnung und Zusammenarbeit? 11. 12.05.2015 in Stuttgart-Hohenheim http://downloads.akademie-rs.de/interreligioeser-dialog/150511_schneider-

Mehr

Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Station: Atzbacher Str.10-35633 Lahnau - Tel.: 06441/66198 Fax: 963500 - Mobiltel.

Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Station: Atzbacher Str.10-35633 Lahnau - Tel.: 06441/66198 Fax: 963500 - Mobiltel. Das auf Basis des Pflegeleitbildes entwickelte Konzept definiert das pflegerische Angebot und ist Handlungsorientierung für alle Mitarbeiter, es präzisiert unsere Zielsetzungen und regelt Organisation

Mehr

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord Leitbild Präambel Die verfassungsgemäß garantierten Grundrechte verpflichten unsere Gesellschaft, Menschen bei der Verbesserung ihrer Lebenssituation zu unterstützen.

Mehr

Pädagogisches Konzept. KiBiZ Tagesfamilien

Pädagogisches Konzept. KiBiZ Tagesfamilien Pädagogisches Konzept KiBiZ Tagesfamilien Erweiterte Familien mit individuellem Spielraum Die grosse Stärke der Tagesfamilienbetreuung liegt in der Individualität. KiBiZ Tagesfamilien bieten Spielraum

Mehr

# $! % & $ ' % () "& *" + ) $, " + $ -& - & $, + " $ -. /! #!( % + + +(" 1- $ 2 & 1# 34 $,

# $! % & $ ' % () & * + ) $,  + $ -& - & $, +  $ -. /! #!( % + + +( 1- $ 2 & 1# 34 $, !" # $! % & $ ' % () "& *" +!" ) $, " + $ -& - & $, + " $ -. /!!0 #!( % + + +(" 1- $ 2 & 1# 34 $, $%&'()# * & +! "# ( 2 (. (" 5". 5 6 7!891:!;:?@@A>@@9=>?B:A@@, < @C7?A--D

Mehr

Kolping. Managementtraining für Führungskräfte. Karriere beginnt mit. http://kolping-ostbayern.de/kurse-undlehrgaenge/act/event/listsmall/kat/2/

Kolping. Managementtraining für Führungskräfte. Karriere beginnt mit. http://kolping-ostbayern.de/kurse-undlehrgaenge/act/event/listsmall/kat/2/ Kolping Menschen verstehen, begleiten, fördern und bilden das ist unsere Aufgabe. Managementtraining für Führungskräfte 01 02 03 04 05 06 Grundseminar - Neu in der Führungsposition Aufbauseminar - Erweiterung

Mehr

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main KLINIKEN Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main fachlich kompetent christlich engagiert hohemark.de Arbeit mit Sinn. Wir suchen Verstärkung. Die

Mehr

Ausbildung zum Change Berater Die Change Safari

Ausbildung zum Change Berater Die Change Safari Ausbildung zum Change Berater Die Change Safari Mit erfahrenen Guides ins Neuland: Willkommen zur Change Safari! Veränderungen sind nicht nur notwendiges Übel, sie können Unternehmen wesentliche Schritte

Mehr

Mitarbeitergespräche. Leitfaden für die Durchführung von Mitarbeitergesprächen. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Mitarbeitergespräche. Leitfaden für die Durchführung von Mitarbeitergesprächen. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Mitarbeitergespräche Leitfaden für die Durchführung von Mitarbeitergesprächen Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Inhalt I. Allgemeines 3 II. Gesprächsziele 3 III. Gesprächsinhalte 4 IV. Gesprächsregeln

Mehr

Norbert Groß. Institutionalisierung von Ethik-Beratung im Krankenhaus Konzepte Erfahrungen Probleme

Norbert Groß. Institutionalisierung von Ethik-Beratung im Krankenhaus Konzepte Erfahrungen Probleme Norbert Groß Institutionalisierung von Ethik-Beratung im Krankenhaus 1. Konjunktur für Ethik-Beratung im Krankenhaus 1.1 Zunahme medizinisch-ethischer Problemkonstellationen in Behandlungssituationen bedingt

Mehr

Weiterbildungsangebote

Weiterbildungsangebote Telefon: 8 88 37 68 Telefon: 8 88 37 66 Unterrichtszeiten: Vollzeit = 8 Unterrichtsstunden, Mo-Fr: 8:30 5:30 Uhr Einzelcoaching! Teilzeit = 6 Unterrichtsstunden, Mo-Fr: 8:30 3:30 Uhr Mo-Fr: 3:45 8:45 Uhr

Mehr

Gesundheit und Führung

Gesundheit und Führung Gesundheit und Führung dbb Arbeitstagung Personalentwicklung und Fortbildungskonzepte München 11.Juli 2013 Berlin 12. September 2013 Denken das viele in ihrer Organisation? Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe

Mehr

Workshop. Kompetenzen für die Gestaltung von innerbetrieblichen Veränderungsprozessen durch Reflexion entwickeln

Workshop. Kompetenzen für die Gestaltung von innerbetrieblichen Veränderungsprozessen durch Reflexion entwickeln Workshop Kompetenzen für die Gestaltung von innerbetrieblichen Veränderungsprozessen durch Reflexion entwickeln Überblick 1. Ausgangslage, Zielsetzung und Inhalte des Projekts 2. Reflexionsinstrument für

Mehr

http://www.hauskrankenpflege-isabella.de

http://www.hauskrankenpflege-isabella.de Willkommen bei Hauskrankenpflege Isabella GmbH Sie möchten etwas für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit tun? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Als kompetenter und erfahrener Ansprechpartner steht

Mehr

Konzept der Mitarbeiterberatung

Konzept der Mitarbeiterberatung Konzept der Mitarbeiterberatung in der Hoffmann Medical Service GmbH Gelsenkirchen 1 1. Auftrag und Zuständigkeit 2. Struktur 2.1 Räumlichkeiten / Sprechstunden 2.2 Mitarbeiter 2.3 Praktikanten 2.4 Leitung

Mehr

FUTURE LEADERSHIP PROGRAM

FUTURE LEADERSHIP PROGRAM FUTURE LEADERSHIP PROGRAM Entwicklungsprogramm für Nachwuchsführungskräfte und High Potentials Sie möchten mehr wissen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir beraten Sie gerne. Mag. Gabriele Schauer

Mehr