Familienarbeitszeit mit 32 Wochenstunden: Mütter und Väter in Deutschland auf dem Weg zu partnerschaftlichen Arbeitszeiten?

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1 Familienarbeitszeit mit 32 Wochenstunden: Mütter und Väter in Deutschland auf dem Weg zu partnerschaftlichen Arbeitszeiten? Tagung: 40 Jahre 40-Stunden-Woche in Österreich. Und jetzt? Wien, 21. Oktober 2015

2 Gliederung 1. Arbeitszeiten ungleich nach Geschlecht verteilt 2. Familienarbeitszeit die aktuellen Konzepte in Deutschland 3. Nutzung des Elterngeldes durch Väter in Deutschland seit 2007 Anlass zur Hoffnung!? 2

3 1. Arbeitszeiten ungleich nach Geschlecht verteilt 3

4 Arbeitszeittrends in Deutschland: Arbeitszeiten von Frauen und Männern Männer arbeiten v.a. im Normalbereich (36-40 Std.) für Frauen gibt es kaum noch einen Normalbereich Frauen arbeiten deutlich kürzer als Männer ( Gender Time Gap ) Der Gender Time Gap ist ein gleichstellungspolitisches Problem Entgelt & Existenzsicherung Soziale Absicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder im Alter Aufteilung der Care-Arbeit Folge: ungleiche Position von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft besteht fort führt weg vom Ziel der Familienfreundlichkeit, der Gendergerechtigkeit und der Work-Life Balance 4

5 Arbeitszeittrends in Deutschland: Entwicklung AZ-Dauer von Männern 5

6 Arbeitszeittrends in Deutschland: Entwicklung AZ-Dauer von Frauen 6

7 AZ und Familienzeit ungleich verteilt AZ-Konstellationen von Eltern (Kinder < 6 J.) Trends: Vor der Geburt: Vollzeit/Vollzeit-Konstellationen dominieren Nach der ersten Elternzeit : größere Vielfalt Dominierend: Konstellationen mit VZ-Beschäftigung des Vaters und TZ-Beschäftigung der Mutter ( modernisiertes Ernährermodell ) Väter arbeiten im Durchschnitt knapp 42 Std./Wo. Mütter rund 25 Std./Wo. Ergebnis: Mit der Familiengründung werden die AZ-Konstellationen zwischen den Partnern ungleicher Jeder 3. Vater wünscht sich mehr Zeit für die Kinder Quelle: Allensbach (2015), Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf 7

8 2. Familienarbeitszeit die aktuellen Konzepte in Deutschland 8

9 Familienpolitische Instrumente: Elterngeld und wie geht s weiter? Ziel: Vater und Mutter übernehmen nach der Geburt gemeinsam die Fürsorgearbeit. Gefördert durch eine Reihe von familienpolitischen Maßnahmen für mehr Zeit für Familie, bei abgemildertem Einkommensverlust 12+2 Monate (Basis-) Elterngeld Bis zu Monaten Elterngeld Plus (TZ mit max. 30 h) 2 x 4 Bonus- Monate (beide gleichzeitig TZ mit h) Familien- Arbeitszeit im Anschluss; bis 4. Lebensjahr d. Kindes 9

10 Familienpolitische Instrumente: Elterngeld und Elterngeld Plus Elterngeld + (für Geburten ab ) Motto: doppelt so lang aber nur halb so hoch 1 Elterngeldmonat (Basis) ist gleich 2 Elterngeld+ Monaten Gut für gleichzeitige TZ-Arbeit in den Elterngeldmonaten (erlaubt sind max. 30 Std./Wo.) v.a. für Eltern, die gleichzeitig beide in TZ arbeiten 4 Bonusmonate für jeden für gleichzeitige TZ-Arbeit zw Std./Wo 10

11 Familienpolitische Instrumente: Höhe Elterngeld Plus (Bsp. I) 11

12 Familienpolitische Instrumente: Höhe Elterngeld Plus (Bsp. II) 12

13 Ergebnisse: Aktuelle Inanspruchnahme Elterngeld (beendete Bezüge für 2013 geborene Kinder) 32 Prozent aller Väter beziehen Elterngeld Am häufigsten in Sachsen (41,0%), Bayern (39,9%), Thüringen (36,9%) und Baden-Württemberg (36,3%) Am seltensten im Saarland (20,1%), in Bremen (24,8%), in NRW (25,1%) und Sachsen-Anhalt (25,3%) In allen Bundesländern steigende Tendenz Väter nehmen im Durchschnitt 3,1 Elterngeld-Monate Bei 2/3 der Eltern mit Kindern unter 3 Jahren stößt das neue ElterngeldPlus auf Zustimmung (IfD Allensbach 2014) 13

14 Konzept Familienarbeitszeit (FES/HBS): Egalitäre Arbeitsteilung im Paar befördern Ansatz: Staatlich geförderte kurze Vollzeit für Eltern mit kleinen Kindern Im Anschluss an die Elterngeldmonate Wie kann der Staat einen Anreiz für Paare schaffen bzw. es ihnen ermöglichen, Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung gerechter zu teilen? Beide arbeiten in der 32-Stunden-Woche [oder: Stunden-Woche] Sie erhalten Entgeltersatz in Höhe von 65% (< Nettoeinkommen: höherer Prozentsatz) [oder 250 Pauschale] Ziel: partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zweimal 0,8-Verdiener-Modell Gegenmodell zur Realität (Väter arbeiten länger; Mütter kürzer) Anteil Paare mit 2 x kurze VZ würde sich zunächst verdoppeln Kosten wären zunächst gering (ca. 140 Mio. ) [Elterngeld: 4,6 Mill. ] 14

15 Konzept Familienarbeitszeit (FES/HBS) Mögliche Reichweite einer Familienarbeitszeit Arbeitszeit-Konstellationen von Eltern mit Kindern zw. 1 und 3 Jahren (in Prozent), Deutschland % 11 % 6 % 9 % 1 % Quelle: Müller/ Neumann/ Wrohlich, DIW Wochenbericht 46/2013 beide Vollzeit "Traditionelles Ein-Ernährer- Modell" 39 % "Modernisiertes- Ernährer- Modell" 26 % V: Vollzeit / M: "kurze Vollzeit" beide "kurze Vollzeit" V: Vollzeit / M: Teilzeit V: Vollzeit / M: n.e. kurze Vollzeit = Std./Woche beide n.e. Sonstige 15

16 AZ und Familienzeit ungleich verteilt AZ-Konstellationen von Eltern: Wunsch & Wirklichkeit Wünsche von Eltern mit Kindern < 6 Jahren Egalitäre AZ-Dauer: Wenn sie auf nichts Rücksicht nehmen müssten, wünschen sich 47% der Eltern eine AZ-Konstellation, bei der beide Partner gleich lang oder annähernd gleich lang arbeiten würden Realität ist dies nur in 35% der Paare (Kind < 6 J.) Weniger Vollzeit für Väter: Nach der ersten Elternzeit arbeiten in 87% der Paare die Väter in Vollzeit gewünscht wird dies aber nur in 60% der Paare Quelle: IfD Allensbach (2015), Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf 16

17 Konzept Familienarbeitszeit (FES/HBS) AZ-Konstellationen von Eltern: Wunsch & Wirklichkeit Quelle: IfD Allensbach (2015), Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf 17

18 AZ und Familienzeit ungleich verteilt Leitbilder für gute Mutter / guter Vater sind modern(er) geworden Es ist weniger ein Problem der Einstellung [auch wenn die Realität anders aussieht] Eine gute Mutter ist eine, die erwerbstätig ist, um unabhängig vom Mann zu sein Ein guter Vater ist einer, der für seine Kinder beruflich kürzer tritt Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (2013): Familienleitbilder. Vorstellungen, Meinungen, Erwartungen 18

19 3. Nutzung des Elterngeldes durch Väter in Deutschland seit 2007 Anlass zur Hoffnung!? 19

20 SowiTra-Studie Nachhaltige Effekte der Elterngeldnutzung von Vätern SowiTra-Elterngeld-Väter-Studie ( ): Inwiefern hilft die Inanspruchnahme von Elterngeldmonaten durch erwerbstätige Väter nachhaltig gleichstellungspolitische Effekte zu initiieren bzw. abzusichern, in den Betrieben? auf Paarebene? Online-Befragung von 627 Elterngeld-Vätern (1.061 TN) Qualitative Interviews mit 66 erwerbstätigen Elterngeld-Vätern sowie mit 14 Partnerinnen dieser Vätern Interviews mit 13 Betriebsexpert/innen aus Untersuchungsbetrieben 20

21 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Gleichstellungseffekte durch das Elterngeld Nachhaltige Effekte der Elterngeldnutzung durch Väter Die Qualität der Paarbeziehung verbessert sich. Wenn Vater >2 EGM tiefer und gleichberechtigter Unterstützung für Berufsweg der Partnerin (v.a. Vater > 2 EGM): kehren schneller und besser wieder in Beruf zurück; arbeiten eher wieder mit Vollzeit / hohen Stundenvolumen Gelegenheiten wahrnehmen berufl. Fortkommen Einkommen Väter sind von Anfang an stärker in der Familie involviert Stärkung der Vater-Kind-Bindung gleichwertige Beziehungsperson Verstärkte Übernahme von Care-Aufgaben (v.a. Vater >2 EGM) Das AZ-Verhalten von EGM-Vätern wird vielfältiger 90% nutzen flex. Arbeitszeiten im Betrieb intensiver/familienorientierter ¼ der Väter arbeitet in den EGM bereits (teilweise) Teilzeit ¼ der Väter reduziert AZ-Dauer im Anschluss an EGM 21

22 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Einflussfaktoren auf die Paar-Entscheidung über Elterngeldmonate 22

23 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Positive Effekte auf Berufsweg der Partnerin bei Nutzung EGM durch Vater 1. Früherer Wiedereinstieg Partnerinnen von 3+-EGM-Vätern sind mehr als dreimal so häufig nach 1 Jahr zurück im Beruf als Partnerinnen von 2- EGM-Vätern (21 %) 2. Höhere Arbeitszeitdauer Partnerinnen von 3+-EGM-Vätern arbeiten anschließend doppelt so häufig in Vollzeit (40 %) wie Partnerinnen von 2- EGM-Vätern (21 %) 3. Verbesserte Karriereaussichten 4. Höheres Einkommen fazit 23

24 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Positive Effekte auf Berufsweg Partnerin 24

25 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Aber: Hohe Störanfälligkeit 25

26 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Leitbild Partnerschaftlichkeit längere EGM Motive für den Zeitpunkt des Wiedereinstieg der Partnerin - aus Sicht des Vaters Max. 2 EGM 1. Wir hatten eine Betreuungsmöglichkeit für das Kind (64%) Mind. 3 EGM 1. Partnerin wollte so früh wie möglich zurück in den Beruf (70%) 2. Wir brauchten das Einkommen meiner Partnerin (57%) 2. Vater wollte/ konnte sich stärker in der Betreuung engagieren (69%) 26

27 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Familienorientierte Arbeitszeiten nach EGM (I) Jeder vierte Vater reduziert unmittelbar nach den Elterngeldmonaten seine Arbeitszeit. Eine längerfristige Verkürzung der Arbeitszeit-Dauer lässt sich für jeden fünften Elterngeldvater konstatieren. 27

28 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Familienorientierte AZ nach den EGM (II) Viele Väter achten nach den EGM auf eine familienorientierte Begrenzung ihrer Erwerbsarbeit durch Frühes/pünktliches Arbeitsende Späterer Arbeitsbeginn Ankündigung von Familienterminen am Arbeitsplatz Ablehnung von Überstunden Gezielter Aufbau von Überstunden Vorarbeiten am Abend Vorteile von Gleitzeitkonten Vermeidung von Dienstreisen Home-Office 28

29 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Welche Väter sind für längerfristig familienorientierte AZ zu gewinnen? (1) Mit EGM-Nutzung > 2 Mon. v.a. wenn versetzt zur Partnerin (2) Mit EGM-Nutzung in Teilzeit bzw. mit AZ-Reduzierung im Anschluss an die EGM (3) Aus Großstädten, die schon mehr als 1 Kind haben (4) Partnerin & Vater haben hohe berufliche Qualifikation (5) Mit Berufserfahrung und Standing im Betrieb = Väter, die eher schon etwas älter sind (> 40 Jahre) (6) Starkes berufliches Engagement vor Geburt (> 40 h/wo) (7) Mit egalitären Einstellungen = mit Interesse an einem erfolgreichen Berufsweg ihrer Partnerinnen (8) Väter, die Aufgaben/Funktionen im Betrieb abgeben können bzw. die dort vertreten werden 29

30 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Fokus für die zukünftige politische Gestaltung von AZ (I) 1. Familie ist besser abgesichert, wenn die Einkommenserwirtschaftung auf den Schultern beider Eltern liegt d.h. es lohnt sich in den Berufsweg der Partnerinnen zu investieren 2. Gute Arbeit und gutes Entgelt für Frauen sind zwingende Voraussetzung für ein familiäres Engagement von Vätern 3. Väter wachsen Zug um Zug in die Vaterrolle hinein: nach Geburt früh in aktive Vaterrolle einsteigen dann dranbleiben über ElterngeldPlus, Bonusmonate, Familienarbeitszeit, flexible & familienorientierte AZ 30

31 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Fokus für die zukünftige politische Gestaltung von AZ (II) 4. Rahmen für das Arbeitszeitverhalten von Vätern: die konkrete, betriebliche Arbeits(zeit)gestaltung Smarte Vertretung während der Abwesenheit Teilzeit als diskriminierungsfreie Möglichkeit Arbeitsmobilität (Aufgabenwechsel, Rotation, geteilte Führung, Home-Office, modulare Karrierewege ) Gesetzliche Vorgaben für die Personalbemessung (?) 5. Sukzessive Ausweitung der Partnermonate 6. Gesellschaftliche Anreize für egalitäre AZ- Konstellationen von Paaren im Lebensverlauf ( vgl. Familienarbeitszeit; Grüne Familienzeit)

32 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Raum für Gespräche www. Sowitra.de 32

33 SowiTra-Studie Elterngeld-Väter Ergebnisse Dez März 2015 Erscheint im November 2015: Kurzfassung_EGM-Vaeter_SowiTra 2014_.pdf Broschure_Vaeter-in-Elternzeit_web.pdf 33

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