Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Kautschuk und andere Isoprenoide Nutzpflanzenvorlesung 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Kautschuk und andere Isoprenoide Nutzpflanzenvorlesung 1"

Transkript

1 Nutzpflanzen Vorlesung Bickel SoSe : Kautschuk und andere Isoprenoide Nutzpflanzenvorlesung 1

2 Die Vorlesung gehört zum Modul Mikroskopische Analyse von Nahrungs- und Genussmitteln (Schuster) und befasst sich mit den folgenden Lehrinhalten: 1. Phycokolloide aus Rot- und Braunalgen 2. Senfölglycoside in Brassicaceen 3. Inulin liefernde Pflanzen 4. Farbstoffe aus Pflanzen 5. Etherische Öle aus Gewürz- und Arzneipflanzen 6. Kautschuk und andere Isoprenoide 7. Genussmittelpflanzen (Coffein) 8. Chemische Fallen: Alliaceae 9. Cyanogene Glycoside 10. Alkaloide und Herzglycoside Berücksichtigt werden: Einordnung in das Pflanzenreich, spezielle Botanik der angesprochenen Pflanzen, Züchtung, Pflanzenkultur und Biotechnologie, Biosynthese, Biochemie und Gewinnung der Inhaltsstoffe, Anwendungen, Toxikologie und Pharmakologie, Geschichte der Nutzpflanzen Nutzpflanzenvorlesung 2

3 Sekundäre Pflanzenstoffe Isoprenoide (Isoprenstoffechsel) Terpenoide (Menthol, Kampfer, Tetrahydrocannabinol, Carotin, Xanthophyll) Steroide (Cholesterin, Stigmasterin) Polyterpene (kautschuk, Guttapercha) Phenole (Shikimisäureweg) Salicylsäure, Cumarin, Quercetin, Catechine Polyprenylchinone (Anthrachinone, Naphtochinone) Plastochinon, Tocopherol (Vitamin E, K) Phenylchromanderivate (Isopren + Zimtsäure) Flavone, Anthocyane Polyketide (Flechtensäuren) Alkaloide (Aminosäurestoffwechsel) Morphin, Kathinon, Ephedrin, Colchicin, Ergoline, Chinin, Nicotin, Piperin, Cocain Purinalkaloide: Coffein, Theobromin, Theophyllin Nutzpflanzenvorlesung 3

4 Isoprenoide Terpenoide Sekundärstoffe? Carotinoide Chlorophylle Prenylchinone (Plastochinon) Phytohormone (Giberelline, Auxine, Abscisine) Nutzpflanzenvorlesung 4

5 Biosynthese der Terpenoide Die Synthese von IPP beginnt mit Produkten aus der Glykolyse (Zuckerstoffwechsel) Es gibt zwei Wege: den Acetat-Mevalonat-Weg (klassisch), im Cytoplasma pflanzlicher Zellen, Tiere,Pilze, Eubakterien den DOX-P-Weg in Plastiden, Grünalgen und Eubakterien Nutzpflanzenvorlesung 5

6 Acetat-Mevalonat-Weg DOX-P-Weg Nutzpflanzenvorlesung 6

7 Enzym: DOXP-Synthase DOXP Nutzpflanzenvorlesung 7

8 Klassisch: Acetat-Mevalonat-Weg Isoprenoide stammen aus dem Abbau der Glucose in der Glycolyse. Drei Moleküle Acetyl- CoA sind die Basis für die Produktion des aktiven Isoprens. Isopentenyldiphosphat ist aktives Isopren. Im Gleichgewicht damit steht das isomere Dimethylallyldiphosphat Nutzpflanzenvorlesung 8

9 Kettenverlängerung Nutzpflanzenvorlesung 9

10 Isoprenoide Entstehung der langen Molekülketten durch Addition von weiteren IPD-Molekülen (Kopf-Schwanz- Addition) Nutzpflanzenvorlesung 10

11 Terpenoide Monoterpene: 10 C-Atome (C10H16): Duft- und Aromastoffe (Etherische Öle) Sesquiterpene: 15 C-Atome: Phytohormon Abscisinsäure (ABA), Aromastoffe (Etherische Öle) Diterpene: 20 C-Atome: Phytol, Taxol (Giftstoff der Taxus-Eiben, hemmt Zellteilung), Atractylosid (hemmt die Zellatmung), Steviosid (Süßstoff), Giberelline (Phytohormone) Triterpene: C30: Steroide, Steroidalkaloide und Herzglycoside (Digitalis, Maiglöckchengift Convallatoxin), Gallensäure, Vitamin D, Tetraterpene: C40: Carotinoide und Xanthophylle Polyterpene: Isopreneinheiten: Kautschuk, Guttapercha, Chicle Nutzpflanzenvorlesung 11

12 Diterpene Nutzpflanzenvorlesung 12

13 Steroide Herzglykoside (Digoxigenin) Gallensäure Phytosterine Hormone (Östrogen, Testosteron) Cholesterin Nutzpflanzenvorlesung 13

14 Tetraterpene Nutzpflanzenvorlesung 14

15 Kautschuk all-cis-1,4-polyisopren aus 5000 bis Isopreneinheiten Kautschuk ist ein spiralig gewundenes Molekül Nutzpflanzenvorlesung 15

16 Biosynthese von Kautschuk Auf der Oberfläche von rundlichen Partikeln von 5 nm Ø, den Kautschukkörpern; IPD entsteht im Cytoplasma der Milchröhre aus Acetyl-CoA; Das Enzym Prenyltransferase katalysiert die schrittweise Addition von IPD-Einheiten; dabei sind Verlängerungseinheiten (REF = rubber elongation factor) notwendig (=Polypeptid von 14 kda, ist Bestandteil der Kautschukkörper) Nutzpflanzenvorlesung 16

17 Kautschukliefernde Pflanzen außer Hevea Nutzpflanzenvorlesung 17

18 Cryptostegia grandiflora Nutzpflanzenvorlesung 18

19 Cryptostegia: Früchte Nutzpflanzenvorlesung 19

20 Hevea brasiliensis (Euphorbiaceae) Der Kautschukbaum: m hoch, 1 m Ø, wird seit 1877 in Plantagen angebaut. Vorher wurde Kautschuk wild gesammelt, wobei die Bäume oft vorzeitig zerstört wurden Nutzpflanzenvorlesung 20

21 Hevea brasiliensis (Euphorbiaceae) Der Kautschukbaum: Seine Blätter sind dreizählig gefingert und langgestielt. Die unscheinbaren gelblichen Blüten sind getrenntgeschlechtlich und in lockeren Rispen angeordnet. Weibliche Blüten sind größer als männliche und nehmen die Spitze der Rispe ein. Früchte sind dreiklappige Kapseln Diese enthalten ein verwertbares Öl sowie das giftige Blausäureglycosid Linamarin Nutzpflanzenvorlesung 21

22 Hevea brasiliensis (Euphorbiaceae) Lockeren Rispe mit unscheinbaren, gelblichen Blüten Weibliche Blüten sind größer als männliche und nehmen die Spitze der Rispe ein Nutzpflanzenvorlesung 22

23 Hevea brasiliensis Zapfschnitt von links oben nach rechts unten Im sekundären Teil der weißlich-grauen, glatten Rinde, die bis zu 2,5 cm dick wird, befinden sich gegliederte Milchröhren, in denen der Milchsaft unter einem Druck von 1,2 bis 1,5 MPa (12 bis 15 atm) geführt wird. Aus diesem Grund entleert sich der Milchsaft bei Verletzung der Milchröhren sehr schnell. Geerntet wird ab dem 5. Lebensjahr Nutzpflanzenvorlesung 23

24 Hevea brasiliensis Zapfschnitt von links oben nach rechts unten, da die Milchröhren spiralig verlaufen. Das Kambium darf nicht verletzt werden. Es werden täglich etwa 5-6 mm Rinde entfernt Nutzpflanzenvorlesung 24

25 Geschichte des Kautschuks Nutzpflanzenvorlesung 25

26 Geschichte des Kautschuks Die Indianer stellten aus dem Milchsaft des Baumes Hévé, den sie caa-o-chu ( fließendes Holz oder weinender Baum ) nannten, Bälle her, außerdem nutzten sie diesen Stoff zum Abdichten von Booten und Gefäßen. Der französische Mathematiker und Forschungsreisende CHARLES-MARIE DE LA CONDAMINE, der 1734 die Anden durchquerte, beschrieb die Verwendung des elastischen Stoffes. Mitte des 19. Jhdts. wurde in Amerika durch CHARLES GOODYEAR (1839) das Vulkanisationsverfahren erfunden, wodurch der Kautschuk in ein nicht klebriges, formbares Material verwandelt und damit technisch nutzbar wird. Weltwirtschaftliche Bedeutung gewann er erst mit der Entwicklung der Reifenindustrie, die 1889 mit der Erfindung der luftgefüllten Fahrradreifen durch den irischen Tierarzt J. B. DUNLOP startete Nutzpflanzenvorlesung 26

27 Kautschukgewinnung Nutzpflanzenvorlesung 27

28 Milchsaft: Inhaltsstoffe 60-75% Wasser 30-40% Kautschuk (Kügelchen von 1-2 µm Ø) 1,5-2% Harze 1,5-2% Proteine 0,5-1% Mineralien Kautschuk wird mit verdünnter Essigsäure oder Ameisensäure ausgefällt. Bei Raumtemperatur ist K. amorph, bei niedriger T. kristallisiert, bei hoher T. dehnen sich die Moleküle in der Längsachse (Gummi!) Nutzpflanzenvorlesung 28

29 Kautschuk: Vulkanisation Der Schwefel wird an die Doppelbindungen addiert und vernetzt die langen Ketten durch Bildung von Disulfidbrücken. Damit die elastischen Eigenschaften von -60 bis +100 C erhalten bleiben, wird der Kautschuk vulkanisiert. Heißvulkanisation: bei 180 mit elementarem Schwefel Kaltvulkanisation: mit Dischwefeldichlorid, funktioniert aber nur bei dünnwandigem Material. Zusatz von Ruß oder Zinkoxid verbessern die mechanischen Eigenschaften Nutzpflanzenvorlesung 29

30 Vulkanisierung von Kautschuk Isopreneinheit Nutzpflanzenvorlesung 30

31 Palaquium gutta, Sapotaceae Guttaperchabaum, Herkunft: Malaysia, Indonesien, 35 m hoher Baum. Produziert Milchsaft in den Milchröhren seiner Rinde und der Blätter, dieser enthält ein Polyisopren mit trans- Verknüpfungen Nutzpflanzenvorlesung 31

32 Guttapercha Polyisopren mit trans-verknüpfungen, maximal 2000 Isopreneinheiten. Gewinnung: aus den Blättern (trocknen, zerkleinern, mit heißem Wasser extrahieren, abschöpfen, pressen zu Platten. Nach Vulkanisierung wird Guttapercha zu Isoliermaterial und Treibriemen verarbeitet Nutzpflanzenvorlesung 32

33 Manilkara zapota, Sapotaceae Breiapfelbaum, Sapodill, Kaugummibaum: stammt aus Mittelamerika, wird m hoch, eiförmige Blätter, die in Büscheln an den Zweigen stehen. Die Früchte sind apfelgroße, wohlschmeckende Beeren ( Nispero ) Nutzpflanzenvorlesung 33

34 Nutzpflanzenvorlesung 34

35 Chicle: Kaugummi Der Milchsaft des Sapotebaumes (alle Pflanzenteile) enthält Chiclegummi, der beim Erhitzen koaguliert. Chicle besteht aus 20% Kautschuk, 50% Harz, 17% Kohlenhydraten. Kaugummiproduktion: Chicle wurde schon von den Indianern als Kaugummi gekaut. Man gewinnt Chicle aus der Rinde, alle 2 Jahre etwa 7 Liter, dann erfolgt die Regeneration. Dazu wird ein fischgrätähnliches Muster in die Rinde geritzt. Die Masse wird erwärmt und mit Zucker und Aromastoff versetzt zu den handelsüblichen Produkten geformt Nutzpflanzenvorlesung 35

36 Kaugummi Nutzpflanzenvorlesung 36

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Etherische Öle, Gewürzpflanzen Nutzpflanzenvorlesung 1

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Etherische Öle, Gewürzpflanzen Nutzpflanzenvorlesung 1 Nutzpflanzen Vorlesung Bickel SoSe 2008 5: Etherische Öle, Gewürzpflanzen 13. 06. 08 Nutzpflanzenvorlesung 1 Die Vorlesung gehört zum A-Modul gleichen Namens und befasst sich mit den folgenden Lehrinhalten:

Mehr

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Inulin liefernde Pflanzen Nutzpflanzenvorlesung 1

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Inulin liefernde Pflanzen Nutzpflanzenvorlesung 1 Nutzpflanzen Vorlesung Bickel SoSe 2008 3: Inulin liefernde Pflanzen 16. 05. 08 Nutzpflanzenvorlesung 1 Die Vorlesung gehört zum Modul gleichen Namens und befasst sich mit den folgenden Lehrinhalten: 1.

Mehr

Stoffwechselphysiologie der Pflanzen

Stoffwechselphysiologie der Pflanzen Stoffwechselphysiologie der Pflanzen Physiologie und Biochemie des Primärund Sekundärstoffwechsels Gerhard Richter 6., völlig neubearbeitete Auflage 186 Abbildungen in 211 Einzeldarstellungen 267 Formelschemata

Mehr

Inhalt. Teil 1: Pflanzenstoffe. 1 Kohlenhydrate. 2 Lipide

Inhalt. Teil 1: Pflanzenstoffe. 1 Kohlenhydrate. 2 Lipide 5 Inhalt Teil 1: Pflanzenstoffe 1 Kohlenhydrate 1.1 Monosaccharide...11 1.1.1 Glucose und Glucosephosphat...12 1.1.2 Zuckerderivate...12 1.2 Grundlagen der Photosynthese...14 1.2.1 Photosynthesepigmente...14

Mehr

Kautschuk - ein faszinierender Werkstoff

Kautschuk - ein faszinierender Werkstoff Kautschuk - ein faszinierender Werkstoff Kautschuk beim Trocknen in der Sonne Kautschuk, Naturkautschuk und Synthesekautschuk Kautschuk (indian. cao = Baum und ochu = Träne; zusammen Träne des Baumes

Mehr

Nutzpflanzenkunde. Wolfgang Franke. Nutzbare Gewächse der gemäßigten Breiten, Subtropen und Tropen

Nutzpflanzenkunde. Wolfgang Franke. Nutzbare Gewächse der gemäßigten Breiten, Subtropen und Tropen Nutzpflanzenkunde Nutzbare Gewächse der gemäßigten Breiten, Subtropen und Tropen Wolfgang Franke 6., neubearbeitete und erweiterte Auflage 153 Abbildungen, 89 Tabellen 1997 Georg Thieme Verlag Stuttgart

Mehr

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Medizinische Wirkstoffe GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Überblick Kurze Geschichte der Arzneimittel Wirkweisen Natürliche Wirkstoffe Synthetische Wirkstoffe Wozu Arzneimittel? Krankheiten

Mehr

Drogen und ihre Inhaltsstoffe

Drogen und ihre Inhaltsstoffe Pharmazeutische Biologie Drogen und ihre Inhaltsstoffe Von Professor Dr. Hildebert Wagner, München 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage 305 Abbildungen und Formelbilder Gustav Fischer Verlag Stuttgart

Mehr

Biochemie von Pflanzeninhaltsstoffen

Biochemie von Pflanzeninhaltsstoffen Biochemie von Pflanzeninhaltsstoffen für Studierende der Agrar-, Lebensmittel- und Umweltnaturwissenschaften im 3.Semester WS 2004/5 nikolaus.amrhein@ipw.biol.ethz.ch Programm 12.01.2005: Sekundär- vs.

Mehr

Stoffwechselphysiologie der Pflanzen

Stoffwechselphysiologie der Pflanzen Stoffwechselphysiologie der Pflanzen I II Stoffwechselphysiologie der Pflanzen Physiologie und Biochemie des Primärund Sekundärstoffwechsels III Gerhard Richter 6., völlig neubearbeitete Auflage 186 Abbildungen

Mehr

Die Verwertung der PET- Flaschen. Walter Riedl

Die Verwertung der PET- Flaschen. Walter Riedl Die Verwertung der PET- Flaschen Walter Riedl Zeichen für Verwertbarkeit Der Grüne Punkt ist das Zeichen des ARA-Systems für den Finanzierungsbeitragzur Sammlung, Sortierung, Verwertung u. Entsorgung von

Mehr

Drogen (allgemeiner Teil) 1 Definition 1

Drogen (allgemeiner Teil) 1 Definition 1 Inhaltsverzeichnis Drogen (allgemeiner Teil) 1 Definition 1 Rohdrogen 3 Verwendete Pflanzenteile und Nomenklatur 3 Offizinelle und nichtoffizinelle Drogen 4 Herkunft der Rohdrogen 5 Anbau von Arzneipflanzen

Mehr

Lipide. Dr. med. Tamás Pándics. Biochemie I. SEMMELWEIS UNIVERSITÄT Institut für Medizinische Biochemie

Lipide. Dr. med. Tamás Pándics. Biochemie I. SEMMELWEIS UNIVERSITÄT Institut für Medizinische Biochemie Lipide Biochemie I Dr. med. Tamás Pándics SEMMELWEIS UNIVERSITÄT Institut für Medizinische Biochemie Lipide Definition: hydrophobe Biomoleküle Heterogene Gruppe mit abwechslungsreichen Funktionen: Bestandteile

Mehr

Pharmazeutische Biologie, Band 2

Pharmazeutische Biologie, Band 2 Pharmazeutische Biologie, Band 2 von Hildebert Wagner, München unter Mitarbeit von Rudolf Bauer, Düsseldorf 6., neu bearbeitete und erweiterte Auflage Mit 30 Abbildungen, 81 Tabellen und 377 Formelzeichnungen

Mehr

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Genussmittelpflanzen Kaffee und Tee Nutzpflanzenvorlesung 1

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Genussmittelpflanzen Kaffee und Tee Nutzpflanzenvorlesung 1 Nutzpflanzen Vorlesung Bickel SoSe 2008 7: Genussmittelpflanzen Kaffee und Tee 27. 06. 08 Nutzpflanzenvorlesung 1 Die Vorlesung gehört zum A-Modul gleichen Namens und befasst sich mit den folgenden Lehrinhalten:

Mehr

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15 NAME: Vorname: Matr.Nr.: Studienkennz.: STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 02.09.2009 10:15 1. Vorkommen von Organellen und Kompartimenten in unterschiedlichen Zelltypen: Kennzeichnen Sie in der untenstehenden

Mehr

Einführung in die Kautschuktechnologie

Einführung in die Kautschuktechnologie Georg Abts Einführung in die Kautschuktechnologie ISBN-10: 3-446-40940-8 ISBN-13: 978-3-446-40940-8 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-40940-8 sowie

Mehr

In Anlehnung an: Cornell, Joseph: Mit Cornell die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und Jugendliche. 2006, Mühlheim an der Ruhr. S.

In Anlehnung an: Cornell, Joseph: Mit Cornell die Natur erleben. Naturerfahrungsspiele für Kinder und Jugendliche. 2006, Mühlheim an der Ruhr. S. RATESPIEL: NASEWEIS Zeit 15 Minuten Material Vorbereitete Aussagen zu Pflanzen und Tieren aus dem tropischen Regenwald Tier- und Pflanzensteckbriefe Ziel Pflanzen und Tiere aus dem tropischen Regenwald

Mehr

Georg schwedt Chemie für alle Jahreszeiten. Ir»v.-Nr.

Georg schwedt Chemie für alle Jahreszeiten. Ir»v.-Nr. Georg schwedt Chemie für alle Jahreszeiten Einfache Experimente mit pflanzlichen Naturstoffen Universitäts- und Landesbibliothek DarrvistacJt Bibliothek ßiolocie Ir»v.-Nr. BICENTENNIAL WILEY-VCH Verlag

Mehr

C 6 H 12 O O 2 6 CO H 2 O DG kj

C 6 H 12 O O 2 6 CO H 2 O DG kj C 6 H 12 6 + 6 2 6 C 2 + 6 H 2 DG 0-2872 kj Stärkehydrolyse: Amylasen; beim Menschen im Speichel (Ptyalin, a-amylase) und vom Pankreas (2 a-amylasen) Endo- (a-amylase) und Exoamylasen (b-amylase, spaltet

Mehr

Vorlesung Zell- und Molekularbiologie von Naturstoffen

Vorlesung Zell- und Molekularbiologie von Naturstoffen Vorlesung Zell- und Molekularbiologie von Naturstoffen Inhalte Vorkommen und Biosynthese ausgewählter Beispiele Analyse von Naturstoffen Transport Evolution der Biosynthesewege von Naturstoffen Gentechnik/Biotechnologie

Mehr

Seminar Biochemie. Lipide und Lipidstoffwechsel. Dr. Christian Hübbers

Seminar Biochemie. Lipide und Lipidstoffwechsel. Dr. Christian Hübbers Seminar Biochemie Lipide und Lipidstoffwechsel Dr. Christian Hübbers Lernziele Lipidklassen: Fettsäuren, Triglyceride, Phospholipide, Cholesterin, Sphingolipide, Glykolipide. ß-Oxidation, FS-Biosynthese,

Mehr

Seminar Biochemie. Lipide und Lipidstoffwechsel. Dr. Christian Hübbers

Seminar Biochemie. Lipide und Lipidstoffwechsel. Dr. Christian Hübbers Seminar Biochemie Lipide und Lipidstoffwechsel Dr. Christian Hübbers Lernziele Lipidklassen: Fettsäuren, TG, Phospholipide, Cholesterin, Sphingolipide, Glykolipide. ß-Oxidation, FS-Biosynthese, MalonylCoA,

Mehr

Primärstoffwechsel. Prof. Dr. Albert Duschl

Primärstoffwechsel. Prof. Dr. Albert Duschl Primärstoffwechsel Prof. Dr. Albert Duschl Aufgaben Der Primärstoffwechsel sorgt für Aufbau (Anabolismus) und Abbau (Katabolismus) biologischer Moleküle, wie Aminosäuren, Lipide, Kohlenhydrate und Nukleinsäuren.

Mehr

Handout Lipid, Lipoid

Handout Lipid, Lipoid Allgemeines Lipide (von griechisch λίπος lípos Fett ) ist eine Sammelbezeichnung für ganz oder zumindest größtenteils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, die sich dagegen aufgrund ihrer geringen

Mehr

5 x am Tag Obst & Gemüse... 2008 Forever Living Products Germany

5 x am Tag Obst & Gemüse... 2008 Forever Living Products Germany 5 x am Tag Obst & Gemüse... ... jetzt schon! Besser 5 am Tag Das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, denn mit einer vitaminreichen Ernährung wird der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen

Mehr

1 Einleitung Das Holz der Eberesche Eigenschaften und Aussehen des Holzes Verwendung des Holzes...

1 Einleitung Das Holz der Eberesche Eigenschaften und Aussehen des Holzes Verwendung des Holzes... Inhalt: 1 Einleitung... 4 1.1 Die Blätter der Eberesche... 4 1.1.1 Ein Blatt der Eberesche (Zeichnung)... 5 1.1.2 Ein gepresstes Blatt der Eberesche (Mai) mit Beschriftung... 6 1.1.3 Ein gepresstes Blatt

Mehr

Abb Mobilisierung und Umwandlung von pflanzlichen Speicherfetten in Kohlenhydrate.

Abb Mobilisierung und Umwandlung von pflanzlichen Speicherfetten in Kohlenhydrate. 7.19 Photosynthese 367 Die für die Entwicklung des jungen Keimlings wichtige Umwandlung von Fett in Kohlenhydrate erfolgt in einer Kooperation von Glyoxysomen mit Mitochondrien über den Glyoxylat-Cyclus

Mehr

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls.

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Das Ethen-Molekül 2-01 Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Rot: Sigma-Bindungen σ mit je zwei Bindungselektronen Blau: pz-orbitale mit je einem Elektron Die C-Atome sind sp 2 -hybridisiert,

Mehr

Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße , Hainburg

Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße , Hainburg Phototrophe Lebensweise Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße 50 63512, Hainburg Gliederung Phototrophe Bakterien Endosymbiontentheorie Chloroplasten Pigmente

Mehr

Die Zelle als chemische Fabrik Zellen als Produzenten zur industriellen Gewinnung von pharmazeutischen Wirkstoffen

Die Zelle als chemische Fabrik Zellen als Produzenten zur industriellen Gewinnung von pharmazeutischen Wirkstoffen Die Zelle als chemische Fabrik Zellen als Produzenten zur industriellen Gewinnung von pharmazeutischen Wirkstoffen Professor Dr. Eberhard Ehlers Hofheim/D Goethe-Universität Frankfurt am Main GDCh-Wissenschaftsforum

Mehr

Von den Tränen des Kautschukbaums zum Autoreifen

Von den Tränen des Kautschukbaums zum Autoreifen Von den Tränen des Kautschukbaums zum Autoreifen Autor(en): Objekttyp: [s.n.] Article Zeitschrift: Gesundheitsnachrichten / A. Vogel Band (Jahr): 58 (2001) Heft 6: Alles über Naturkautschuk PDF erstellt

Mehr

Seit der Steinzeit in aller Munde

Seit der Steinzeit in aller Munde Seit der Steinzeit in aller Munde 1 Kaugummi - gekaut wird unabhängig von Alter, Bildung und Berufsstand. Die Frage ist, warum? Satt machen Kaugummis nicht, denn sie enthalten vor allem, wenn sie zuckerfrei

Mehr

Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut! Chemie Mikrobieller Kommunikation!

Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut! Chemie Mikrobieller Kommunikation! Leibniz-Institut für aturstoff-forschung und Infektionsbiologie - ans-knöll-institut! Chemie Mikrobieller Kommunikation! Pierre Stallforth - pierre.stallforth@gmail.com! Ringvorlesung! Vertiefungsfach

Mehr

FETTREICHE NAHRUNGSMITTEL

FETTREICHE NAHRUNGSMITTEL 7 FETTREICHE NAHRUNGSMITTEL Fettreiche Nahrungsmittel können sowohl.. als auch.. Ursprung sein. Durch die Verarbeitung der Rohprodukte kann sich der Fettanteil.. Wir unterscheiden pflanzliche und tierische

Mehr

(vereinfacht auch Produkt) überführt. Substrat (Vorstufe) Intermediat (Zwischenstufe) Intermediat Produkt. Vorstufe Intermediat Produkt

(vereinfacht auch Produkt) überführt. Substrat (Vorstufe) Intermediat (Zwischenstufe) Intermediat Produkt. Vorstufe Intermediat Produkt 20 Biosynthese chemische Eigenschaften pflanzlicher Naturstoffe auch Polyketide, insbesone Anthrachinone. Letztere interferieren auch mit Adenylylcyclase, m Enzym das den Botenstoff camp (zyklisches Adenosinmonophosphat)

Mehr

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Vorlesungsinhalt Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Bau der Pflanzenzelle Anatomie, Entwicklung und Funktion der Pflanzenorgane - Gewebe - Primärer Pflanzenkörper

Mehr

Pflanzenphysiologie. Dieter Heß. Molekulare und biochemisch-physiologische Grundlagen von Stoffwechsel und Entwicklung

Pflanzenphysiologie. Dieter Heß. Molekulare und biochemisch-physiologische Grundlagen von Stoffwechsel und Entwicklung Dieter Heß Pflanzenphysiologie 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Molekulare und biochemisch-physiologische

Mehr

Totipotent: Pluripotent:

Totipotent: Pluripotent: E BIO 1 KW 39 Totipotent: Pluripotent: Zellorganellen Stadtzeitung Lübeck (Ausgabe vom 13. Januar 2003) Salzstreuen verboten - Bereich warnt vor Umweltschäden Streusalz als Auftaumittel zu nehmen, ist

Mehr

Aus der Kräuterküche. Nr. 3 - Tinkturen. Swanie Simon

Aus der Kräuterküche. Nr. 3 - Tinkturen. Swanie Simon Aus der Kräuterküche Nr. 3 - Tinkturen Swanie Simon www.drei-hunde-nacht.de Tinkturen Eine Tinktur ist ein Extrakt aus pflanzlichen oder tierischen Grundstoffen, der mit einem Lösungsmittel, meist Alkohol

Mehr

Die Mevalonat-unabhängige Isoprenoid-Biosynthese und deren Verbreitung in Pflanzen

Die Mevalonat-unabhängige Isoprenoid-Biosynthese und deren Verbreitung in Pflanzen Die Mevalonat-unabhängige Isoprenoid-Biosynthese und deren Verbreitung in Pflanzen Zur Erlangung des akademischen Grades eines DOKTORS DER NATURWISSENSCHAFTEN an der Fakultät für Bio- und Geowissenschaften

Mehr

Über den Tellerrand schauen. Ernährung

Über den Tellerrand schauen. Ernährung Über den Tellerrand schauen Ernährung Meist fühlen wir uns unwohl, sind müde und haben Völlegefühle. Wir Ernähren uns Fettarm und gesund. Wir finden keine Fehler in unserer Ernährung, dabei machen wir

Mehr

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Inhaltsstoffe der Alliaceae Nutzpflanzenvorlesung 1

Nutzpflanzen. Vorlesung Bickel SoSe : Inhaltsstoffe der Alliaceae Nutzpflanzenvorlesung 1 Nutzpflanzen Vorlesung Bickel SoSe 2006 5: Inhaltsstoffe der Alliaceae 24.08.2006 Nutzpflanzenvorlesung 1 Die Vorlesung gehört zum A-Modul gleichen Namens und befasst sich mit den folgenden Lehrinhalten:

Mehr

17. Biomoleküle : Lipide, Terpene, Steroide, Alkaloide

17. Biomoleküle : Lipide, Terpene, Steroide, Alkaloide Inhalt Index 17. Biomoleküle : Lipide, Terpene, Steroide, Alkaloide Eine grosse Anzahl von Naturstoffen ist wasserunlöslich oder wenig wasserlöslich, löst sich jedoch in Ether oder anderen unpolaren Lösungsmitteln.

Mehr

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole?

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Vorlesung & Übung 1 Was unterscheidet eine pflanzliche Zelle von einer tierischen Zelle? Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Was ist das Plasmalemma? Was ist

Mehr

Station 1 Der Baum. Frucht Blüte Stamm. Wurzeln Blatt Ast

Station 1 Der Baum. Frucht Blüte Stamm. Wurzeln Blatt Ast Station 1 Der Baum Frucht Blüte Stamm Wurzeln Blatt Ast Station 2 Baumsteckbrief Mein Name ist Ahorn. Ich bin ein Bergahorn. Meine gezackten Blätter haben fünf Spitzen. Meine Blüten sind gelb. An einem

Mehr

Lipide. Prof. Dr. Albert Duschl

Lipide. Prof. Dr. Albert Duschl Lipide Prof. Dr. Albert Duschl Funktionen der Lipide Definition: Lipide sind ölige oder fettige Derivate von Kohlenwasserstoffen. Biologische Lipide sind - Energiespeicher - Membrankomponenten - Pigmente

Mehr

Citratzyklus. Biochemie Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park

Citratzyklus. Biochemie Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park Citratzyklus Biochemie 13.12.2004 Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park O CH 3 C Acetyl-CoA + H 2 O HO C COO C NADH O C H Citrat Cis-Aconitat H C Malat Citratzyklus HO C H Isocitrat CH H 2 O Fumarat C = O FADH

Mehr

Pflanzengifte - Giftpflanzen

Pflanzengifte - Giftpflanzen Pflanzengifte - Giftpflanzen Gift heißt im ursprünglichen Sinn Gabe (englisch gift = Geschenk) Pflanzengifte Giftpflanzen Was sind Pflanzengifte sekundäre Pflanzenstoffe Gehören verschiedenen Stoffgruppen

Mehr

Kyäni Sunrise - eine Quelle aus folgenden Vitaminen:

Kyäni Sunrise - eine Quelle aus folgenden Vitaminen: Die Bestandteile des Kyäni Gesundheitsdreiecks: Kyäni Sunrise - eine Quelle aus folgenden Vitaminen: Vitamin A ist wichtig für: die Bildung neuer Blutkörperchen und erleichtert den Einbau des Eisens stärkt

Mehr

Chemie für Biologen, Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema ) iii) Carbonsäure iv) Dicarbonsäure

Chemie für Biologen, Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema ) iii) Carbonsäure iv) Dicarbonsäure Chemie für Biologen, 2017 Übung 12 Carbonylverbindungen / Carbonsäuren und ihre Derivate (Thema 13.1 14.3) Aufgabe 1: a) Es gibt verschiedene Klassen von Carbonylverbindungen. Zeichnen Sie zu folgenden

Mehr

Protokoll Kurstag 7. Blatt & Blattpigmente. 1) Einleitung

Protokoll Kurstag 7. Blatt & Blattpigmente. 1) Einleitung Datum: 10.12.09 Protokoll Kurstag 7 Blatt & Blattpigmente 1) Einleitung Einige Pflanzenzellen enthalten spezielle Farbstoffe (Pigmente), um Fotosynthese betreiben zu können, zum Schutz vor UV-Strahlung

Mehr

Weitere Übungsfragen

Weitere Übungsfragen 1 Strategie bei multiple choice Fragen Wie unterscheidet sich Glucose von Fructose? (2 Punkte) Glucose hat 6 C Atome, Fructose hat nur 5 C Atome. In der Ringform gibt es bei Glucose α und β Anomere, bei

Mehr

Anthocyane - Blütenfarbstoffe

Anthocyane - Blütenfarbstoffe Pflanzenfarbstoffe Anthocyane - Blütenfarbstoffe Plastidenfarbstoffe (Farbstoffe sind an Chromatophoren gebunden) wasserunlöslich, daher fettlöslich Farbe Name und Eigenschaft Vorkommen grün gelb, orange,

Mehr

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe Kursleiter Mag. Wolfgang Mittergradnegger IFS Kurs 2009 Organische Chemie Naturstoffe Fette Kohlenhydrate Proteine

Mehr

Eine Frucht für die Götter

Eine Frucht für die Götter Eine Frucht für die Götter Ratet Kinder, wer ich bin, hänge hoch im Baume drin, hab rote Bäckchen, nen Stiel hab ich auch und einen dicken, runden Bauch. Es war einmal vor langer Zeit. Da schuf Gott Himmel

Mehr

Chemische Kabinettstücken

Chemische Kabinettstücken Chemische Kabinettstücken [Gummi _ Latex] Name: Klasse: Datum: Stelle Deine eigenen Gummibälle, Radiergummis, Gummistempel, wasserdichten Stoff und Gummibänder her! Und lerne etwas über die Chemie dieses

Mehr

Die Chemie des Zimtsterns

Die Chemie des Zimtsterns Die Chemie des Zimtsterns Natürlich giftig: Zimt und sein unerwünschter Inhaltsstoff Cumarin Backen und Braten: Nichtenzymatische Bräunung (Maillard-Reaktion) 18.12.12 im Rahmen der Vorlesung Bioorganische

Mehr

Was sind Kohlenhydrate?

Was sind Kohlenhydrate? Was sind Kohlenhydrate? Die Kohlenhydrate gehören zu den Energie liefernden Nährstoffen, von denen es insgesamt drei gibt: - Kohlenhydrate: 4,1 kcal pro Gramm - Fett: 9 kcal pro Gramm - Eiweiß: 4,1 kcal

Mehr

Anthocyane beerig bunt und sehr gesund

Anthocyane beerig bunt und sehr gesund Anthocyane beerig bunt und sehr gesund Sekundäre Pflanzenstoffe Teil 1 Text: Norbert Classen Nachdem wir in den vorherigen Ausgaben die Bedeutung des grünen Blattfarbstoffs Chlorophyll für unsere Gesundheit

Mehr

Gerhard Richter Biochemie. der Pflanzen. 246 Abbildungen Georg Thieme Verlag Stuttgart- New York

Gerhard Richter Biochemie. der Pflanzen. 246 Abbildungen Georg Thieme Verlag Stuttgart- New York Gerhard Richter Biochemie der Pflanzen 246 Abbildungen 1996 Georg Thieme Verlag Stuttgart- New York Einleitung 1 1 Allgemeine Grundlagen 5 1.1 1.2 1.3 1.3.1 1.3.2 1.3.3 1.3.4 1.4 1.4.1 1.4.2 1.5 1.5.1

Mehr

Stoffklasse: LIPIDE Funktionen in der Zelle

Stoffklasse: LIPIDE Funktionen in der Zelle Stoffklasse: LIPIDE Funktionen in der Zelle Zellmembranen Industrielle Nutzung Strukturelle Lipide Speicherstoffe Signalstoffe, Hormone Pigmente 2 1 R 1 R 2 3 5 7 2 4 A 6 B 8 R 3 1 21 22 9 N N H 17 1 20

Mehr

Keimfuttersieb: Wir besitzen mehrere Keimfuttersiebe in unterschiedlichen Größen.

Keimfuttersieb: Wir besitzen mehrere Keimfuttersiebe in unterschiedlichen Größen. Keimfutter Viele private Halter befürchten das Keimfutter gefährlich ist da manche Tierärzte vor Verkeimung und Verpilzung warnen und auch das Internet ist voll von diesen Horrorszenarien. Ich hoffe das

Mehr

Kapitel 5: 1. Siderophore assistieren dem Transfer welcher der folgenden Makronährstoffe über Membranen? A. Stickstoff B. Phosphor C. Eisen D.

Kapitel 5: 1. Siderophore assistieren dem Transfer welcher der folgenden Makronährstoffe über Membranen? A. Stickstoff B. Phosphor C. Eisen D. Kapitel 5: 1 Siderophore assistieren dem Transfer welcher der folgenden Makronährstoffe über Membranen? A. Stickstoff B. Phosphor C. Eisen D. Kalium Kapitel 5: 2 Welcher der folgenden Makronährstoffe ist

Mehr

OHC. Alkaloide + N(CH 3 ) 3 H 3 C. Muscarin. H Muscaflavin NH 2 HO 2 C. Amanita muscaria. Ibotensäure

OHC. Alkaloide + N(CH 3 ) 3 H 3 C. Muscarin. H Muscaflavin NH 2 HO 2 C. Amanita muscaria. Ibotensäure OHC Alkaloide H 3 C O + N(CH 3 ) 3 HO 2 C N CO 2 H H Muscaflavin HO Muscarin NH 2 O HO 2 C Ibotensäure N OH Amanita muscaria Naturstoffe - Alkaloide Naturstoffe - Alkaloide Br O Br HN N H O N H Discorhabdin

Mehr

TIERLIEBE fängt mit der Nahrung an!

TIERLIEBE fängt mit der Nahrung an! TIERLIEBE fängt mit der Nahrung an! Gesundheit, Vitalität und ein langes Hundeleben hängen nicht zuletzt von der richtigen Ernährung ab. Wir von TRISANA haben es uns zur Aufgabe gemacht: So nah wie möglich

Mehr

Pflanze und Umwelt. Umweltfaktoren

Pflanze und Umwelt. Umweltfaktoren Umweltfaktoren Temperatur Gravitation Wasserpotential mechanische Beanspruchung (Wind, etc) tages-/ jahreszeitliche Rhythmik Schädlinge Licht Reaktionen auf Umweltfaktoren: kurzfristig: Bewegungen Differenzierung

Mehr

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Naturwissenschaft Sarah Fuhrken Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Zusammenfassung Stoffwechselphysiologie Lernzettel Biologie, 1. Semester Brown sche Molekularbewegung:

Mehr

Einzigartige Spezialkombination. normale Gefäßfunktion

Einzigartige Spezialkombination. normale Gefäßfunktion Einzigartige Spezialkombination für eine normale Gefäßfunktion Zur diätetischen Behandlung der beiden Arteriosklerose-Risiken: Gestörte Gefäßfunktion und erhöhte Homocysteinwerte In klinischer Studie belegte

Mehr

Biotechnische Verfahren Laborübungen Organische Chemie NATURSTOFFISOLATION

Biotechnische Verfahren Laborübungen Organische Chemie NATURSTOFFISOLATION Naturstoffisolation Grundlagen der Terpenchemie Terpene sind Naturstoffe pflanzlicher Herkunft. Sie sind meist wasserunlöslich und aufgrund ihrer Lipophilie in apolaren organischen Lösungsmitteln gut löslich.

Mehr

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können.

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. 2. Alkaloide Gruppe von -haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. Die meisten Alkaloide enthalten Stickstoff-eterocyclen

Mehr

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können.

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. 2. Alkaloide Gruppe von -haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. Die meisten Alkaloide enthalten Stickstoff-eterocyclen

Mehr

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk)

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk) Zelle (Biologie) 1. Allgemeines 2. Aufbau von Zellen 2.1 Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen 2.2 Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 2.3 Aufbau der pflanzlichen

Mehr

INHALT. 1. Einleitung 15

INHALT. 1. Einleitung 15 INHALT 1. Einleitung 15 2. Aminosäuren, Peptide, Proteine 18 2.1. Allgemeines 18 2.2. Aminosäuren 18 2.2.1. Aufbau, Einteilung 18 2.2.2. Vorkommen, Entdeckung, Bedeutung 19 2.2.2.1. Aminosäuren mit unpolarer

Mehr

Fettsäurebiosynthese

Fettsäurebiosynthese Fettsäurebiosynthese Inhalt Fettsäuren Triacylglyceride FS-Biosynthese und einzelne Schritte Fettsäuren Lange CH-Ketten mit einer endständigen Carboxylgruppe 3 Gruppen: -> gesättigte FS -> einfach ungesättigte

Mehr

Das steckt vor allem drin:

Das steckt vor allem drin: Rund Von A wie Aprikose bis Z wie Zwetschge viele Früchte gehören zur Sammelbezeichnung Steinobst. Allen gemeinsam ist der harte Kern, eingeschlossen in saftigem Fruchtfleisch. Die Steinobst-Saison startet

Mehr

Glykogen. 1,6-glykosidisch verbunden sind. Die Verzweigungen dienen dazu das Molekül an vielen Stellen gleichzeitig ab- oder aufzubauen.

Glykogen. 1,6-glykosidisch verbunden sind. Die Verzweigungen dienen dazu das Molekül an vielen Stellen gleichzeitig ab- oder aufzubauen. Glykogen Glykogen stellt die Speicherform der Glucose dar. Der menschliche Körper kann Glucose nicht speichern (Osmose). Es können ca. 400g Glucose als Glykogen aufbewahrt werden. Chemischer Aufbau: Glykogen

Mehr

Biochemie II - Tutorium

Biochemie II - Tutorium Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie Biochemie II - Tutorium Dresden, 04.01.2016 Ablauf des Tutoriums Einführung und Wiederholung Vorlesungszusammenfassung Übungsaufgaben Selbststudium

Mehr

Organische Chemie für Mediziner WS 2016/2017. Übungsblatt 3: Ausgewählte Substanzklassen

Organische Chemie für Mediziner WS 2016/2017. Übungsblatt 3: Ausgewählte Substanzklassen 1 rganische hemie für Mediziner WS 2016/2017 Übungsblatt 3: Ausgewählte Substanzklassen 01 Die Siedetemperatur von Alkoholen unterscheidet sich deutlich von der ungefähr gleich schwerer Alkane (z.b. 3

Mehr

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie Seite 1 von 6 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner 25.02. 04.03.2017 Samstag, 25.02.17 15.00 17.00 Uhr Allgemeine Chemie Mittwoch,

Mehr

Über Werbung lernen am Beispiel von Stevia

Über Werbung lernen am Beispiel von Stevia PROFILES Unterrichtsmaterialien erarbeitet von der PROFILES-Arbeitsgruppe der Universität Bremen Deutschland Über Werbung lernen am Beispiel von Stevia Ein Modul für den naturwissenschaftlichen Unterricht

Mehr

7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine

7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine 7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine Synthese von Prostaglandin (PG) Vorstufen Arachidonsäure wird durch Hydrolyse von Phospholipiden erzeugt Cyclischer und linearer Weg des Arachidonsäurestoffwechsels

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Stoffe in Zellen 1 Wasser

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Stoffe in Zellen 1 Wasser V Vorwort XI Stoffe in Zellen 1 Wasser 2 Bau- und Inhaltsstoffe der Zelle 3 Ribose und Desoxyribose 4 UV-Absorption von Tyrosin 5 Anthocyan-Blütenfarbstoffe 6 Rotkraut - Blaukraut 7 Warum ist die Kornblume

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Stoffwechsel. 1 Vom Organismus zum Molekül Aminosäuren Peptide und Proteine Enzyme...

Inhaltsverzeichnis. I Stoffwechsel. 1 Vom Organismus zum Molekül Aminosäuren Peptide und Proteine Enzyme... XI I Stoffwechsel 1 Vom Organismus zum Molekül...................... 2 1.1 Aufbau des Organismus.............................. 2 1.2 Chemische Grundlagen des Stoffwechsels.................. 6 1.3 Informationsübertragung

Mehr

Biochemie II - Tutorium

Biochemie II - Tutorium Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie Biochemie II - Tutorium Dresden, 09.01.2016 Ablauf des Tutoriums Einführung und Wiederholung Vorlesungszusammenfassung Übungsaufgaben Selbststudium

Mehr

1. Einleitung Vorwort Strukturbasiertes Wirkstoffdesign und fokussierte synthetische Ansätze der antibiotischen Wirkstoffsuche 14

1. Einleitung Vorwort Strukturbasiertes Wirkstoffdesign und fokussierte synthetische Ansätze der antibiotischen Wirkstoffsuche 14 1. Einleitung 1 1.1 Vorwort 1 1.2. Strukturbasiertes Wirkstoffdesign und fokussierte synthetische Ansätze der antibiotischen Wirkstoffsuche 14 1.3 Strukturklasse der Isoprenoide: Terpene und Terpenoide

Mehr

Gemüse-Quiz Arbeitsblatt

Gemüse-Quiz Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Sch lösen ein und testen das erlernte Wissen. Ziel Überprüfung des erlernten Wissens Material Quizblatt Lösungsblatt Sozialform EA Zeit 20 Arbeitsblatt 2/6 Aufgabe:

Mehr

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover:

Mehr

Biochemie. Kurzes Lehrbuch der. für Mediziner und Naturwissenschaftler. Von Peter Karlson. 12., völlig neubearbeitete Auflage

Biochemie. Kurzes Lehrbuch der. für Mediziner und Naturwissenschaftler. Von Peter Karlson. 12., völlig neubearbeitete Auflage Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler Von Peter Karlson 12., völlig neubearbeitete Auflage 177 Abbildungen 323 Formelbilder und Schemata 37 Tabellen 2008 AGI-Information

Mehr

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Salbeiöl

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Salbeiöl Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Salbeiöl Inhaltsverzeichnis - Einleitung - Material & Methoden - Versuchsdurchführung - Ergebnisse - Diskussion - Quellenangabe Einleitung Ätherische Öle:

Mehr

Euonymus europaea Spindelbaumgewächse. Präsentation Markus Würsten

Euonymus europaea Spindelbaumgewächse. Präsentation Markus Würsten Euonymus europaea Spindelbaumgewächse Präsentation Markus Würsten 2014-1 Bestimmungsmerkmale Das Pfaffenhütchen wächst als Strauch. Es kann bis zu 6 m hoch werden. Präsentation Markus Würsten 2014-2 Bestimmungsmerkmale

Mehr

1. Die Bildung von Methan durch Mikroorganismen erfolgt (2 Punkte)

1. Die Bildung von Methan durch Mikroorganismen erfolgt (2 Punkte) Modul: Einführung in die Biochemie und Genetik Prüfungsleistung: Einführung in die Biochemie Welches Enzym katalysiert die dargestellte Reaktion? (2 Punkte) a) Hexokinase b) Glyceratkinase c) Mitogen-aktivierte

Mehr

Aminosäuren 1. Aufbau der Aminosäuren

Aminosäuren 1. Aufbau der Aminosäuren Aminosäuren 1 Aufbau der Aminosäuren Aminosäuren bestehen aus einer Carbonsäuregruppe und einer Aminogruppe. Die einfachste Aminosäure ist das Glycin mit 2 Kohlenstoffatomen. Das Kohlenstoffatom nach der

Mehr

Makromoleküle sind keine Erfindung des Menschen. Die Natur produziert jährlich mehr als Tonnen Polysaccharide und Lignin.

Makromoleküle sind keine Erfindung des Menschen. Die Natur produziert jährlich mehr als Tonnen Polysaccharide und Lignin. Vorlesung 22 Polymere Allgemein istoriker teilen die Menschheitsgeschichte nach den vorwiegend verwendeten Werkstoffen ein: Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit 1980 hat der Wert der Weltkunststoff-Produktion

Mehr

4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine

4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine 4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine 1 4.1 Kohlenhydrate Einteilung der Kohlenhydrate in drei Gruppen: Monosaccharide (einfache Zucker) Beispiele: Glucose,

Mehr

Jana Paulsen (Autor) Auswirkungen von Stress auf die Synthese von Sekundärstoffen in Gewürz- und Arzneipflanzen

Jana Paulsen (Autor) Auswirkungen von Stress auf die Synthese von Sekundärstoffen in Gewürz- und Arzneipflanzen Jana Paulsen (Autor) Auswirkungen von Stress auf die Synthese von Sekundärstoffen in Gewürz- und Arzneipflanzen https://cuvillier.de/de/shop/publications/6792 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette

Mehr

Photosynthese, Teil 2

Photosynthese, Teil 2 Photosynthese, Teil 2 1 4. Synthese von Endprodukten der Kohlendioxid- Assimilation bzw. Verwertung der Assimilate primär entstehen Hexosen; ausgehend von den Triosen, Hexosen und verschiedenen Zwischenprodukten

Mehr

WISSEN ERNÄHRUNG AKTIVES LEBEN Salat. Karolin Seigerschmidt

WISSEN ERNÄHRUNG AKTIVES LEBEN Salat. Karolin Seigerschmidt WISSEN ERNÄHRUNG AKTIVES LEBEN 2016 Salat Karolin Seigerschmidt Agenda 1. Blattsalate 2. Saisonkalender 3. Lagerung, Einkauf, Verarbeitung 4. Nährwerte 5. Sekundäre Pflanzenstoffe 6. Rezeptideen 2 Blattsalate

Mehr

1.1 Im Einzelstand mächtiger Baum, manchmal mit bogenförmigen Ästen an der Stammbasis; im Bestand gerader Stamm, Äste nur im oberen Teil (Abb.

1.1 Im Einzelstand mächtiger Baum, manchmal mit bogenförmigen Ästen an der Stammbasis; im Bestand gerader Stamm, Äste nur im oberen Teil (Abb. Populus nigra L. I. Alte Bäume am natürlichen Standort 1 Habitus 1.1 Im Einzelstand mächtiger Baum, manchmal mit bogenförmigen Ästen an der Stammbasis; im Bestand gerader Stamm, Äste nur im oberen Teil

Mehr

Pflanzen in den Lebensräumen

Pflanzen in den Lebensräumen Arbeitsbeschrieb Arbeitsauftrag: Anhand eines Exkursionsschemas versuchen die Sch gewisse Pflanzen in unserem Wald / in unserer Landschaft zu bestimmen. Ziel: Die Sch unterscheiden und bestimmen 10 in

Mehr