Pädagogische Autorität / Lehrerrolle. Studienseminar für Gymnasien Trier/TDS Daun BPS am
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- Hella Hausler
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1 Pädagogische Autorität / Lehrerrolle Studienseminar für Gymnasien Trier/TDS Daun BPS am
2 Wahre Autorität braucht nicht autoritär aufzutreten.
3 Geschichtliche ntwicklung von Autorität om: Unterscheidung zwischen potestas und auctoritas Autoritätsgläubigkeit Missbrauch staatlicher Autorität durch totalitäre egimes Autoritätsangst Ablehnung von Autorität (68er) Tabu Skepsis gegenüber Autorität ückbesinnung?
4 Bernhard Bueb: Lob der Disziplin, eine Streitschrift (2006) rziehung heißt Führung. Autorität und Disziplin bilden das Fundament jeder rziehung.
5 Bernhard Bueb: Lob der Disziplin, eine Streitschrift (2006) Jugendliche wollen Autorität nur anerkennen, wenn sie authentisch wirkt. Schüler müssen sich jedoch auch Lehrern unterordnen, die durch ihre Persönlichkeit den Anspruch auf Autorität nicht einlösen können; dies kann nur gelingen, wenn den Lehrern eine Art Amtsautorität zukommt, die ihnen espekt verschafft und ihre Würde schützt. Darüberhinaus müssen die Lehrer wiederum zu ihrer Amtsautorität stehen. Sie dürfen keine espektlosigkeit dulden.
6 Versuch der Klärung durch ückbesinnung auf ein Begriffspaar aus der römischen Geschichte: POTSTAS AUCTOITAS
7 Der Weg von der POTSTAS zur AUCTOITAS O M POTSTAS d.h. Amtsgewalt AUCTOITAS d.h. Ansehen, Würde maßgeblicher influss L H B U F??
8 POTSTAS Autorität qua Amt als Lehrperson begründet und geregelt durch die Schulordnung (Abschnitt 14: Störung der Ordnung) erzieherische inwirkungen ( 96) Ordnungsmaßnahmen ( 97): gestaffelter Maßnahmenkatalog wenn gewählt, dann konsequent anzuwenden (Verhältnismäßigkeit beachten)
9 AUCTOITAS entwickelt sich mit der Zeit - beruht, wenn überhaupt, nur zu einem geringen Teil auf Amtsautorität - ist nicht Merkmal oder igenschaft einer Person, sondern Ausdruck einer besonderen Art von Beziehung - wird jemandem zuerkannt durch das Gegenüber
10 AUCTOITAS setzt keine besondere Begabung voraus sondern stellt sich ein als Folge von: - authentischem und glaubwürdigem Auftreten - überzeugender fachlicher, didaktischer und pädagogischer Kompetenz - sozialer Sensibilität - kollegialer Zusammenarbeit
11 Fragen Ist Autorität erlernbar? Was bedeutet ein Verzicht auf Autorität hinsichtlich der Beziehung zu den Schülern?
12 Fallbeispiel Was würden Sie dem Kollegen raten?
13 Fazit: POTSTAS ist ein Vorschuss, der genutzt werden kann und soll, um die AUCTOITAS als eine pädagogisch sinnvolle Autorität aufzubauen.
14 Der Weg von der POTSTAS zur AUCTOITAS O M POTSTAS d.h. Amtsgewalt AUCTOITAS d.h. Ansehen, Würde maßgeblicher influss L H B U F??
15 Der Weg von der POTSTAS zur AUCTOITAS O M POTSTAS d.h. Amtsgewalt AUCTOITAS d.h. Ansehen, Würde maßgeblicher influss L H B U F Basis ückzugsraum?
16 Der Weg von der POTSTAS zur AUCTOITAS O M POTSTAS d.h. Amtsgewalt AUCTOITAS, d.h. Ansehen, Würde maßgeblicher influss L H B U F Basis ückzugsraum Ziel Gestaltungsraum
17 Beruf: Lehrer/in xpertentum für Wissensvermittlung rziehungs- und Betreuungsaufgaben erlernbares Handwerk pädagogische Kunst?
18 Aufgaben eines Lehrers 1. Lehren 2. rziehen 3. Beurteilen 4. Beraten 5. Innovieren
19 neue Herausforderungen an die Lehrerrolle Kompetenzorientierung Standardisierung Heterogenität Binnendifferenzierung Individualisierung von Lernprozessen Öffnung von Unterricht selbstgesteuertes Lernen Inklusion
20 erforderliche Kompetenzen eines Lehrers Sach-/ Fachkompetenz Vermittlungskompetenz personale Kompetenz Sozialkompetenz Kommunikationskompetenz Diagnosekompetenz (Selbst-)eflexionskompetenz Innovationskompetenz
21 ein guter Lehrer / eine gute Lehrerin wünschenswerte Merkmale / instellungen / Haltungen eines Lehrers? Top Five?
22 Literatur Arbeitsplatz Schule. Friedrich Jahresheft Autorität. Pädagogik 02/2006. Beruf: LehrerIn. Pädagogik 09/2007 Ordnung und Disziplin. Pädagogik 01/2007. egeln Grenzen Konsequenzen. Pädagogik 12/2008. Becker, Georg.: Unterricht durchführen. Kapitel 2: Lehrerpersönlichkeit. Weinheim und Basel 2008 (9. Auflage). Bueb, Bernhard: Lob der Disziplin. ine Streitschrift. Berlin 2006.
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