Fahrpraktische (Mindest)anforderungen an Fahranfänger aus Sicht der Verkehrspsychologie. Josef F. Krems TU Chemnitz

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1 Fahrpraktische (Mindest)anforderungen an Fahranfänger aus Sicht der Verkehrspsychologie Josef F. Krems TU Chemnitz

2 Übersicht 1. Die Fahraufgabe aus kognitionspsychologischer Sicht 2. Was Anfänger weniger gut können 3. Lehrziele

3 Die Fahraufgabe 1. Bedienen (öffnen, anlassen, Temperatur etc.) 2. Fahren (Längs- und Querführung) 3. Am Verkehr teilnehmen (z.b. Richtung anzeigen) 4. navigieren (z.b. Route wählen)

4 Die Fahraufgabe Primäre Fahraufgabe: Spurhalten in der Längsrichtung (longitudinal tracking), Abstand (TTC time-to-collision) Spurhalten in der Querrichtung (lateral tracking, TLC-time to lane crossing) Planen (z.b. Auswahl einer Fahrtroute) Manövrieren (z.b. Überholvorgang) Sekundäre Aufgaben: Situationsinterpretation (fahrrelevant) extern: Verkehrsschilder, Wetter, Verkehrsdichte,... Intern: Instrumente, Informationssysteme (Überwachen und Bedienen Kommunizieren Fahrirrelevante Aufgaben (z.b. Surfen im www)

5 Teilaufgaben Michon, 1985

6 Übersicht 1. Die Fahraufgabe aus kognitionspsychologischer Sicht 2. Was Anfänger weniger gut können 3. Lehrziele

7 Was Fahranfänger weniger gut können Anpassung der Geschwindigkeit an Fahrbahnund Witterungsbedingungen (Clarke, Ward, & Truman, 2005) Interpretation von Signalen anderer Verkehrsteilnehmer (Renge, 2000) Einschätzung eigener Fähigkeiten und von Unfallgefahren (Deery, 1999) Visuelle Suche (Crundall & Underwood, 2002) Entdeckung potentieller Gefahrensituationen

8 Was Fahranfänger weniger gut können Das sind kognitive und metakognitive Fertigkeiten können in vergleichsweise kurzer Lernzeit erworben werden

9 Übersicht 1. Die Fahraufgabe aus kognitionspsychologischer Sicht 2. Was Anfänger weniger gut können 3. Lehrziele

10 Lehrziele Zwei Arten von Lehrzielen, die für die sichere Bewältigung von Fahr- und Verkehrssituationen relevant sind: Fertigkeiten/ Kompetenzen Einstellungen/ Überzeugungen Workshop Neue Medien in der Fahranfängerausbildung 10

11 Fertigkeiten und Kompetenzen psychomotorische Fertigkeiten (z.b. Spur halten, Geschwindigkeit anpassen) perzeptuelle Fertigkeiten (z.b. visuelle Überwachungsstrategien, Gefahrenwahrnehmung) und kognitive Fertigkeiten (z.b. Risikoeinschätzung, schnelles Entscheiden, Situationsverständnis) (Leutner & Brünken, 2002)

12 Fertigkeiten und Kompetenzen sicheres Bewältigen von Fahr- und Verkehrssituationen Koordination und Integration einer Vielzahl gleichzeitig anfallender Fahraufgaben unterschiedlicher Komplexität, je weniger Ressourcen beansprucht werden, um so sicherer und präziser gelingt deren Ausführung um so flexiber kann auf neue bzw. unverhergesehen Ereignisse reagiert werden Verringerung erforderlicher Ressourcen durch zunehmende Automatisierung der Ausführung fahrrelevanter Handlungen Aufbau automatisierter Fertigkeiten als wesentliches Ziel der Fahranfängervorbereitung!

13 Automatisierung Aufbau automatisierter Fertigkeiten beugt Überforderung vor (Leutner & Brünken) Stufe/ Phase der Kompetenzentwicklung 1. kognitive Stufe 2. Prozeduralisierung/ Wissenskompilierung 3. Automatisierung/ Tuning knowledgable prepared trained skilled expert

14 Fertigkeiten und Kompetenzen Aufbau automatisierter Fertigkeiten vollzieht sich in einem dreistufigen Prozess ist sehr zeitaufwendig bedingt transferierbares Basiswissen bedingt in zunehmendem Maße die individuelle Übung in authentischen Anwendungssituationen (Integration, Koordination) Fertigkeiten sind in unterschiedlichem Maße automatisierbar je nach Art der Fertigkeit und Phase des Lernprozesses spezifische Lernaktivitäten und bedingungen erforderlich

15 Einstellungen und Überzeugungen nicht nur eine Frage der sittlichen Reife und des Charakters Risiko und Gefahrenpotential mangelnde Erfahrungen bezüglich der möglicher Konsequenzen eigenen (unangemessenen) Verhaltens im Fahrkontext Erlebbarmachen der Folgen eigenen Handelns in Situationen mit großem Risikopotential Einstellungsänderungen leichter, wenn Lerner auch emotional angesprochen werden individuelle Übung in persönlich relevanten, authentischen Anwendungssituationen natürliche Konsequenzen als Rückmeldungsform

16 Konsequenzen für die Fahrausbildung individuelle Anwendung und Übung in realitätsnahen Kontexten bereits vor Beginn der fahrpraktischen Ausbildung (incl. Neue Medien und e-learning, Krems/Bannert, 2009) Berücksichigung der unterschiedlichen didaktischen Anforderungen je nach Phase des Kompetenzerwerbs und Art der Kompetenz Integration verschiedener Fertigkeiten als angestrebtes Ziel Förderung des Aufbaus angemessener Einstellungen (persönliche Relevanz, natürliche Konsequenzen)

17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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