Informationstechnik N. Fliege Systemtheorie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informationstechnik N. Fliege Systemtheorie"

Transkript

1 Informationstechnik N. Fliege Systemtheorie

2 Informationstechnik Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. Norbert Fliege, Hamburg-Harburg In der Informationstechnik wurden in den letzten Jahrzehnten klassische Bereiche wie lineare Systeme, N achrichtenübertragung oder analoge Signalverarbeitung ständig weiterentwickelt. Hinzu kam eine Vielzahl neuer Anwendungsbereiche wie etwa digitale Kommunikation, digitale Signalverarbeitung oder Sprach- und Bildverarbeitung. Zu dieser Entwicklung haben insbesondere die steigende Komplexität der integrierten Halbleiterschaltungen und die Fortschritte in der Computertechnik beigetragen. Die heutige Informationstechnik ist durch hochkomplexe digitale Realisierungen gekennzeichnet. In der Buchreihe "Informationstechnik" soli der internationale Stand der Methoden und Prinzipien der modernen Informationstechnik festgehalten, algorithmisch aufgearbeitet und einer breiten Schicht von Ingenieuren, Physi kern und Informatikern in Universität und Industrie zugänglich gem acht werden. Unter Berücksichtigung der aktuelien Themen der Informationstechnik will die Buchreihe auch die neuesten und damit zukünftigen Entwicklungen auf diesem Gebiet reflektieren.

3 Systemtheorie Von Dr.-Ing. Norbert Fliege Professor an der Technischen Universität Hamburg-Harburg Mit 135 Bildern EI3 B. G. Teubner Stuttgart 1991

4 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Fliege, Norbert: Systemtheorie 1 Norbert F1iege. - Stuttgart: Teubner, 1991 (Informationstechnik) ISBN ISBN (ebook) DOI / Das Werk einschlie81ich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung au8erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. B. G. Teubner Stuttgart 1991 Softcover reprint ofthe hardcover Ist edition 1991 Einband: P.P.K, S - Konzepte Tabea Koch, Ostfildem/Stuttgart

5 Vorwort Das vorliegende Buch entstand aus der gleichnamigen Vorlesung, die ich für Studierende der Elektrotechnik im 5. und 6. Semester an der Technischen Universität Hamburg-Harburg halte. Das Kernfach Systemtheorie bildet eine Grundlage für das Hauptstudium in den Studiengängen Nachrichtentechnik, Mef3.., Steuerungs- und Regelungstechnik, Technische Informatik und Mikroelektronik. Darüber hinaus wurde der Text für Fortbildungsseminare in zahlreichen Industriefirmen verwendet. Das Buch wendet sich an Studierende und Ingenieure der Elektrotechnik und benachbarter Fachgebiete. Der Umfang und die Auswahl des Stoft"es orientieren sich an dem Rahmen einer zweisemestrigen Vorlesung. Zur Lektüre des Buches werden Kenntnisse der Mathematik vorausgesetzt, die üblicherweise im Grundstudium eines wissenschaftlichen Studienganges erworben werden. Andererseits bauen auf dem Stoft" weiterführende Vorlesungen wie Filter und Netzwerke, Nachrichtenübertragung, Digitale Signalverarbeitung und Regelungstechnik auf. Eine zeitgemäbe Systemtheorie mub der technischen Entwicklung der letzten Jahre Rechnung tragen, die durch einen steigenden Einsatz von Mikrorechnern bei der Realisierung technischer Systeme gekennzeichnet ist. Der klassischen Theorie der kontinuierlichen Signale und Systeme steht daher heute die Theorie der diskreten Signale und Systeme mit gleicher Bedeutung gegenüber. Bei einer zusammenfassenden Darstellung erscheint es mir wichtig, die Gemeinsamkeiten beider Systemklassen hervorzuheben. Beide werden zwar aus Gründen der Übersichtlichkeit in getrennten KapiteIn behandelt. Diese Kapitel sind aber völlig gleich strukturiert. Zu jeder Aussage kann man in dem jeweils anderen Kapitel ein Pendant finden. Begrift"e wie etwa die Faltung, die Impulsantwort oder die Übertragungsfunktion werden für beide Systemklassen in gleicher Art verwendet. Weiterhin wird das Ziel verfolgt, die enge Verwandtschaft zwischen den verschiedenen Integraltransformationen nachzuweisen und die Voraussetzungen für den Übergang zwischen den transformierten GröBen zu klären. Dazu gehören beispielsweise die lückenlose Ableitung der diskreten Fourier-Transformation über der zeitdiskreten Fourier-Transformation aus dem Fourier-Integral, der Zusammenhang zwischen der Laplace- und der Z Transformation, der Übergang zwischen Fourier- und Laplace-Transformierten, die Dualität zwischen Fourier-Reihen und zeitdiskreter Fourier-Transformation oder die Unterschiede zwischen ein- und zweiseitiger Z-Transformation.

6 Das Buch gliedert sich grob in zwei Teile. In den ersten vier Kapitein werden zeitkontinuierliche Signale und Systeme behandelt, in den darauf folgen den vier Kapitein zeitdiskrete Signale und Systeme. Da die bekannten Integraltransformationen wie Fourier-Transformation, Laplace-Transformation und Z-Transformation Eigenschaften aufweisen, die von den Eigenschaften der betrachteten Systeme untrennbar sind, werden sie als fester Bestandteil der Systemtheorie aufgefabt und in jeweils eigenständigen Kapitein behandelt. Die eigentlichen Systeme werden in den Kapitein 4 und 8 beschrieben. Die Beschreibung erfolgt für determinierte als auch für stochastische Signale im Zeitund im Frequenzbereich. Zusätzlich werden die kontinuierlichen wie auch die diskreten Systeme in der Zustandsdarstellung behandelt. Im 7. Kapitel wird zwischen den kontinuierlichen und den diskreten Signalen und Systemen eine Brücke gebaut. Es wird der Versuch unternommen, sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der Signalabtastung und -rekonstruktion mit den Mitteln der Systemtheorie zu beschreiben. Um dem Leser eine gründliche Auseinandersetzung mit der Systemtheorie zu ermöglichen, werden alle wichtigen systemtheoretischen Aussagen hergeleitet. Die dazu benötigten mathematischen Beziehungen werden dagegen als Werkzeug betracht et und nicht bewiesen. So wird beispielsweise in vielen Fällen die Vertauschbarkeit der Reihenfolge bei der Summation oder Integration als gegeben vorausgesetzt. Die 40 wichtigsten Ergebnisse werden als eingerahmte Formeln dargestellt und bilden ein Skelett für den gesamten Text. An wenigen Stellen wird eine nicht eingeführte Nomenklatur verwendet. So wird im Hinblick auf die ideale Abtastung nicht von der Ausblendeigenschaft des Dirac-Impulses gesprochen, sondern von der Abtasteigenschaft. Verschiedene Fourier-Transformationen, die mit diskreten Signalen in Verbindung gebracht werden, werden in der Klasse der Diskreten Fourier- Transformationen zusammengefabt. Das Symbol " " wird in den Korrespondenzen aller Transformationen verwendet. Als Leistungsdichtespektren werden nicht nur Fourier Transformierte bezeichnet, sondern auch Laplace- und Z-Transformierte, wenn diese offensichtlich äquivalent sind. Bei der Abfassung des Textes haben zahlreiche Diskussionen mit Prof. K.D. Kammeyer wertvolle Dienste geleistet. Der 'fex-text wurde von Frau B. Erdmann geschrieben. Der gröbte Teil der Bilder wurde von den Herren T. Boltze, G. Monien und M. Seidel erstellt. Mit einer kritischen Durchsicht und Korrektur haben mir die Herren Dr. A. Mertins, M. Schusdziarra und Dr. J. Wintermantel geholfen. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank! Bei Herrn Dr. J. Schlembach vom Teubner-Verlag möchte ich mich für das bereitwillige Eingehen auf meine Wünsche bedanken! Hamburg, im März 1991 N. Fliege

7 Inhalt Vorwort Inhaltsverzeichnis 1. Einführung: Signale und Systeme Zeitkontinuierliche Signale Allgemeine Exponentialfunktionen Sinusförmige Signale Sprungfunktion und verwandte Funktionen Dirac-Impuls Kausale Signale Gerade und ungerade Signalanteile Energiesignale und Leistungssignale Stochastische Signale Zeitdiskrete Signale Exponentialfolgen Sinus- und Kosinusfolgen Sprungfolge und verwandte Folgen Diskrete Energiesignale und Leistungssignale Stochastische diskrete Signale Testsignale zur Systembeschreibung Erregung mit Rechtecksignal Lösung der Differentialgleichung Auswertung der Lösung Erregung mit Dirac-Impuls Systeme Impulsantwort von LTI-Systemen Faltungsintegral Eigenfunktionen und Frequenzgang... 31

8 VIII lnhaltsverzeichnis 2. Fourier-Transformation Fourier-Integral Eigenschaften und Rechenregeln Linearität Umkehrintegral und Dualität Ähnlichkeitssatz (Zeitskalierung) Frequenzskalierung Normierung und Zeit-Bandbreite-Produkt Verschiebungssatz (Zeitverschiebung) Modulationssatz (Frequenzverschiebung) Konjugiert komplexe Zeitfunktionen Differentiation im Zeitbereich Leistungssignale Gleichspannungssignal Wechselspannungssignal Signumfunktion Sprungfunktion Symmetrieeigenschaften ReelIe Zeitfunktionen Imaginäre Zeitfunktionen Komplexe Zeitfunktionen Kausale Zeitfunktionen Faltung und Korrelation Faltung im Zeitbereich Faltungstheorem Faltung mit dem Dirac-Impuls Integrationssatz Faltung im Frequenzbereich Parsevalsches Theorem Korrelation von Energiesignalen Wiener-Khintchine-Theorem Rücktransformation Das Fourier-Umkehrintegral Rücktransformation mit Bandbegrenzung Gibbs'sches Phänomen Rücktransformation der Sprungfunktion Laplace-Transformation Definitionen und Korrespondenzen Definition der zweiseitigen Laplace-Transformation... 86

9 lnhaltsverzeichnis IX Definition der einseitigen Laplace-Transformation Transformation des Dirac-Impulses Transformation der Sprungfunktion Kausale Exponentialfunktionen Kausale cos- und sin-funktionen Konvergenz, Kausalität und Stabilität Rationale Laplace-Transformierte Konvergenz rechtsseitiger Funktionen Konvergenz linksseitiger Funktionen Zweiseitige Funktionen Kausale und stabile Signale., Eigenschaften und Rechenregeln Linearität Verschiebung im Zeitbereich Verschiebung im Frequenzbereich Ähnlichkeitssatz Differentiation im Zeitbereich Differentiation im Frequenzbereich Integration im Zeitbereich Erster Anfangswertsatz Zweiter Anfangswertsatz Endwertsatz Rücktransformation Das Umkehrintegral Kausale stabile Funktionen Potenzen von s Mehrfache Pole Konjugiert komplexe Pole Kontinuierliche LTI-Systeme Systemantwort im Zeitbereich Impulsantwort und Faltungsintegral Impulsantwort aus Differentialgleichung Frequenzgang und Übertragungsfunktion Frequenzgang Übertragungsfunktion Systemanalyse im Frequenzbereich Auswertung im Zeit- und Frequenzbereich Dämpfung, Phase und Gruppenlaufzeit Real- und Imaginärteil Betrag und Phasenwinkel

10 X Inhaltsverzeichnis Übertragungsmafi, Dämpfung und Phase Ermittlung des Betragsfrequenzganges Bode-Diagramme für die Dämpfung Ermittlung des Phasenfrequenzganges Bode-Diagramme für die Phase Gruppenlaufzeit Allpässe und minimalphasige Systeme Kausalität und Stabilität Kausale LTI-Systeme Stabile LTI-Systeme Test auf Hurwitzpolynom Quasistabile Systeme LTI-Systeme mit stochastischer Erregung Linearer Mittelwert Kreuzkorrelation zwischen Eingang und Ausgang des Systems Die Autokorrelationsfunktion der Systemantwort Das Leistungsdichtespektrum der Systemantwort Stochastische Nutzsignale im Rauschen Determinierte Nutzsignale im Rauschen Systembeschreibung mit Zustandsgleichungen Das Zustandskonzept Darstellung der Zustandsgleichungen Lösung der Zustandsgleichungen im Zeitbereich Faltung und Impulsantwort Lösung der Zustandsgleichungen mit Laplace-Transformation Die Transitionsmatrix Die Übertragungsmatrix Diskrete Fourier-Transformationen Dirac-Impulsreihen Faltung mit der Dirac-Impulsreihe Multiplikation mit der Dirac-Impulsreihe Fourier-Transformation der Dirac-Impulsreihe Fourier-Reihen Poissonsche Summenformel Komplexe Fourier-Reihen Zusammenhang mit dem Fourier-Integral Mittlere Leistung periodischer Signale Reelle Fourier-Reihen

11 Inhaltsverzeichnis XI 5.3 Zeitdiskrete Fourier-Transformation Duale Poissonsche Summenformel Definition der zeitdiskreten Fourier-Transformation Zusammenhang mit Fourier-Integral und Fourier-Reihen Symmetrieeigenschaften Zeitverschiebung Zeitskalierung und Zeitumkehr Frequenzverschiebung Differentiation im Frequenzbereich Konjugiert komplexe Folgen Faltungstheorem Korrelation von Energiesignalen Energiedichtefunktion und Wiener-Kintchine-Theorem Energie diskreter Signale und Parsevalsches Theorem Zeitdiskrete Fourier-Reihen Reihenentwicklung Mittlere Signalleistung Diskrete Fourier-Transformation Z-Transformation Definitionen und Korrespondenzen Definition der zweiseitigen Z-Transformation Definition der einseitigen Z-Transformation Transformation der Impulsfolge Transformation der Sprungfolge Transformation der kausalen Exponentialfolge Zusammenhang mit der Laplace-Transformation Konvergenz, Kausalität und Stabilität Rationale Z-Transformierte Konvergenz rechtsseitiger Folgen Konvergenz linksseitiger Folgen Zweiseitige Folgen Kausale und stabile Folgen Eigenschaften und Rechenregeln Linearität Verschiebung im Zeitbereich Negierung des Zeitindex Skalierung der Variablen z Differenzieren im z-bereich Konjugiert komplexe Folgen Spezifische Eigenschaften der einseitigen Z-Transformation

12 XII lnhaltsverzeichnis Verzögernde Zeitverschiebung Voreilende Zeitverschiebung Anfangswertsatz Endwertsatz Faltung und Korrelation Faltungstheorem Korrelationstheorem Faltung im z-bereich Parsevalsches Theorem Umkehrintegral und Rücktransformation Umkehrintegral Partialbruchentwicklung Entwicklung nach Potenzen von z Signalabtastung und -rekonstruktion Nichtideale Abtastung Beschreibung im Zeitbereich Signalspektren Ideale Abtastung Beschreibung im Zeitbereich Signalspektren Skalierungseffekt der Abtastung Laplace-Transformierte Abtasttheorem Herleitung des Theorems Bandbegrenzung Ideale Rekonstruktion Nichtideale Rekonstruktion Nichtideales Rekonstruktionsfilter Nichtideale Abtastsignale Signalspektren Rekonstruktion mit Abtasthalteoperation Äquivalente zeitdiskrete Signalverarbeitung Abtastung im Frequenzbereich Diskrete LTI-Systeme Systemantwort im Zeitbereich Impulsantwort diskreter LTI-Systeme Diskrete Faltung Sprungantwort

13 Inhaltsverzeichnis XIII 8.2 Kausalität und Stabilität Kausale LTI-Systeme Stabile LTI-Systeme Frequenzgang und Übertragungsfunktion Frequenzgang Übertragungsfunktion Betrag und Phasenwinkel Dämpfung, Phase und Gruppenlaufzeit LTI-Systeme mit stochastischer Erregung System- und Signalbeschreibung Linearer Mittelwert Kreuzkorrelation zwischen Eingang und Ausgang des Systems Die Autokorrelationsfolge der Systemantwort Das Leistungsdichtespektrum der Systemantwort Systembeschreibung mit Differenzengleichungen Rekursive und nichtrekursive Systeme Differenzengleichungen mit Anfangsbedingungen Systembeschreibung mit Zustandsgleichungen Lösung der Zustandsgleichungen im Zeitbereich Faltung und Impulsantwort Lösung der Zustandsgleichungen mit z-transformation Die Transitionsmatrix Die Übertragungsmatrix Anhänge Al. Distributionen A1.1 Problemstellung '" A1.2 Definitionen von Distributionen A1.3 Verallgemeinerte Linearität A1.4 Verallgemeinerte Summe A1.5 Verallgemeinerte Zeitverschiebung A1.6 Verallgemeinerte Skalierung A1.7 Gerade und ungerade Distributionen A1.8 Produkt einer Distribution und einer Funktion A1.9 Faltung zweier Distributionen A1.lO Endliche Integrationsgrenzen

14 XIV lnhaltsverzeichnis A1.11 Verallgemeinerte Ableitungen A Ableitung an einer Knickstelle A Ableitung an einer Sprungstelle A1.12 Verallgemeinerte Grenzwerte A Grenzwert der Rechteckfunktion A Grenzwert der Gaufischen Fehlerfunktion A Grenzwert der komplexen Exponentialfunktion A Grenzwert der si-funktion A1.13 Integration der komplexen Exponentialfunktion A2. Mathematische Formeln A2.1 Rechnung mit komplexen Zahlen A2.2 Trigonometrische Regeln A2.3 Geometrische Reihen A2.4 Potenzreihenentwicklung A2.5 Partialbruchentwicklung A2.6 Differentialrechnung A2.7lntegralrechnung A2.8 Residuensatz A3. Kontinuierliche stochastische Prozesse A3.1 Stochastische Prozesse und Zufallsvariable A3.2 Korrelation und Kovarianz A3.2.1 Autokorrelationsfunktion A3.2.2 Stationäre Prozesse A3.2.3 Kreuzkorrelation zwischen zwei Prozessen A3.2.4 Ergodische stationäre Prozesse A3.3 Leistungsdichtespektrum A4. Diskrete stochastische Prozesse A4.1 Einfache Erwartungswerte A4.2 Korrelation und Kovarianz A4.3 Leistungsdichtespektrum A5. Transitionsmatrix A5.1 Definition A5.2 Eigenwertproblem

15 Inhaltsverzeichnis XV A5.3 Cayley-Hamilton-Theorem A5.4 Restpolynome A5.5 Berechnung der Transitionsmatrix A6. Korrespondenzen der Integraltransformat ionen A6.1 Fourier-Transformation A6.2 Laplace-Transformation A6.3 Z-Transformation A 7. Rechenregeln der Integraltransformationen A7.1 Fourier-Transformation A7.2 Laplace-Transformation A 7.3 Fourier-Reihen A 7.4 Zeitdiskrete Fourier-Transformation A7.5 Zeitdiskrete Fourier-Reihen A 7.6 Diskrete Fourier-Transformation A 7.7 Z-Transformation Literatur Sachverzeichnis

16 1. Einführung: Signale und Systeme Als Systeme sollen komplexe Anordnungen aus allen Bereichen des Lebens, vor allem aus Technik und Wissenschaft verstanden werden. Beispiele hierfür sind das Feder-Masse-System eines Kraftfahrzeuges, der menschliche Körper, eine Volkswirtschaft, ein elektrisches Netzwerk oder ein digitales Filter. Die Systemtheorie betrachtet meistens vereinfachte ModelIe dieser komplexen Anordnungen. Sie beschäftigt sieh insbesondere mit der Reaktion der Systeme auf Störungen oder Erregungen, die von auben auf die Systeme einwirken. So reagiert das Kraftfahrzeug auf eine Unebenheit in der StraBe mit einer gedämpften Schwingung. Der menschjiche Körper reagiert auf die Einnahme eines Medikament es mit zeitabhängigen Wirkstoffkonzentrationen im Blut. Die Volkswirtschaft reagiert auf eine Aktienemission mit einem zeitabhängigen Aktienkurs. Das elektrische Netzwerk reagiert auf eine sprungförmige Spannung an einem Eingangstor mit einer Ausgangsspannung, die im allgemeinen eine Funktion der Zeit ist. Ein digitales Filter reagiert auf eine Eingangszahlenfolge mit einer A usgangszahlenfolge. lm allgemeinen befreit man die Erregungen und Reaktionen durch geeignete Normierung von ihren physikalischen Einheiten und beschreibt sie mathematisch als Funktionen unabhängiger Variablen, meistens als Funktionen der Zeit. Die so normierten Erregungen werden als Eingangssigna/e bezeichnet, die Reaktionen als A usgangssigna/e. Die Systeme sind immer im Zusammenhang mit den Signa/en am Eingang und Ausgang zu betrachten. Die beiden folgenden Abschnitte geben daher zunächst einmal eine Einführung in die gebäuchiichsten Signale und deren Klassifizierung. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit Testsignalen, die zur Beschreibung des Übertragungsverhaltens der Systeme benötigt werden. Hier wird besonders auf den Nutzen und die mathematische Begründung des Dirac-Impulses eingegangen. Der letzte Abschnitt führt schlieblich die für die Signalverarbeitung wichtige Klasse der linearen zeitinvarianten Systeme ein.

17 2 1. Einführung: Signale und Systeme 1.1 Zeitkontinuierliche Signale Zeitkontinuierliche oder kontinuierliche Signale x(t) sind Funktionen der unabhängigen reellen Variablen t, die in der Regel als Zeitvariable aufzufassen ist. Das Signal x(t) ist abgesehen von gegebenenfalls endlich oder abzählbar unendlich vielen Unstetigkeitsstellen für jeden reellen Wert von t definiert. Ist der Wertevorrat der Funktion x(t) ebenfalls kontinuieriich, so spricht man von analogen kontinuierlichen Signalen. Läfit sieh ein Signal durch eine Formel, eine Tabelle oder einen Algorithmus vollständig beschreiben, so spricht man von einem determinierten Signal Allgemeine Exponentialfunktion Die allgemeine Exponentialfunktion ist ein in der Systemtheorie häufig verwendetes determiniertes Signal: x(t) = A exp(st), A = A' + ja". (1.1.1) In (1.1.1) ist A die komplexe Amplitude und sein komplexer Frequenzparameter. Schreibt man s = u + jw, so lautet (1.1.1) x(t) = A exp(ut). exp(jwt). (1.1.2) Mit w =I- 0 ist diese Funktion auch dann komplexwertig, wenn die Amplitude A = A' reell ist. Man sp richt in diesem Fall von der komplexen Exponentialfunktion. Mit w = 0 und reeller Amplitude A' erhält man die reelie Exponentialfunktion x(t) = A'. exp(ut), (1.1.3) die für u < 0 mit der Zeit t abklingt und für u > 0 mit der Zeit t gröber wird, siehe Bild 1.1.1a und b. Mit Hilfe der Eulerschen Gleichung läbt sieh die komplexe Exponentialfunktion exp 0: = cos 0: + j sin 0: (1.1.4) x(t) = x'(t) + jx"(t) = A' exp(ut). [cos(wt) + jsin(wt)] (1.1.5) in den reellwertigen Realteil x'(t) = A'. exp(ut). cos(wt) (1.1.6)

18 1.1 Zeitkontinuierliche Signale :I und den reellwertigen Imaginärteil zerlegen. X"(t) = A'. exp(at) sin(wt) (1.1. 7) o......!.... O u o o nentialfunktion o "",''-'" o o t Bild 1.1.1: ReelIe Exponentialfunktionen mit a < 0 (a) und a > (h) und lmaginärteile der komplexen Exponentialfunktionen (e und d) Bild 1.1.1e und d zeigen die lmaginàrteile naeh (1.1.7). Man sieht, dab die reellen Exponentialfunktionen naeh (1.1.3) als Einhüllende der komplexen auftreten (in Bild 1.1.1c und d gestrichelt eingezeichnet) Sinusförmige Signale Setzt man in ( ) den Parameter a = 0, 50 erhält man Sinus- und Kosinusfunktionen mit der Amplitude A'. Beide Funktionen lassen sieh wegen sin( a) = - sin( -a) (ungerade Funktion), (1.1.8) cos(a) = eos(-a) (gerade Funktion) (1.1.9)

19 4 1. Einführung: Signale und Systeme mit Hilfe von (1.1.4) als Linearkombination von komplexen Exponentialfunktionen darstellen: A'. sin(wt) = A exp(jwt) ~ _ A ~ 2) 2) exp( - jwt}, (1.1.10) Der Frequenzparameter A' A' A'. cos(wt) = 2" exp(jwt) + 2" exp( -) wt). (1.1.11) w = 211" f = 211" ft (1.1.12) wird Kreisfrequenz genannt. Die GröBe f ist die Frequenz in Hz, d.h. die Anzahl der Sinusperioden pro Sekunde. Die Sinus- und Kosinusfunktionen sind periodisch in der Zeit mit der Periode T. Es gilt daher A'. sin(wt) = A'. sin[w(t ± it)], i = 0,1,2,... (1.1.13) Die Sinus- und Kosinusfunktionen können allgemein mit Nullphasenwinkel CPo dargestellt werden: x(t) = A. ~ sin(wt + cpo). (1.1.14) Auch diese Funktion läbt sich durch komplexe Exponentialfunktionen, allerdings mit komplexen Amplituden, ausdrücken: Darin ist x(t) = ~ exp(jwt) + ~ exp(-jwt). * (1.1.15) A = A. ~ sin CPo - i A. ~ cos CPo (1.1.16) und A* der konjugiert komplexe Wert zu A. Dieses läbt sich mit Hilfe der Eulerschen Gleichung (1.1.4) und den trigonometrischen Umrechnungsformeln im Anhang 2 zeigen Sprungfunktion und verwandte Funktionen Die zeitkontinuierliche Sprungfunktion ist für alle Zeiten t =1= 0 folgenderma Ben definiert: (1.1.17) (t) = {o für t < 0 1 für t > O. Für t = 0 ist die Sprungfunktion nicht definiert. An dieser Stelle ist sie unstetig, siehe Bild 1.1.2a.

20 , 1.1 Zeitkontinuier/iche Signale 5 Die zeitkontinuier/iche Rechteckfunktion rect(t) ist für alle Zeiten t mit Itl =ft 1/2 wie folgt definiert: { 0 für Itl > 1/2 rect(t) = 1 für Itl < 1/2, (1.1.18) siehe Bild 1.1.2b. An den Sprungstellen bei t = -1/2 und t = 1/2 ist sie nicht definiert. a) dl) b) rect(t) I - H r - - ~ ~ ~ - - ~ o ~ _ -... IH ; ~ Of---+ -I o 2 -O '---...l '----' -I -0.5 o 0.5 C)S2I1(t)..., ;.- : ----; o t d tri t..,...,... oot o.o.,... ;...,... ~... -I H Ol---...;r -2 -I o -2 -I o Bild 1.1.2: Sprungfunktion (a), Rechteckfunktion (b), Signumfunktion (c) und Dreieckfunktion (d) Die Rechteckfunktion kann durch zwei Sprungfunktionen dargestellt werden: 1 1 rect(t) = E(t + 2) - E(t - 2) (1.1.19) oder alternativ 1 1 rect(t) = E(t + 2) ' E(-t + 2)' (1.1.20) Das Argument t - (1/2) drückt eine zeitliche Verzögerung aus, das Argument t + (1/2) ein Voreilen und das Argument -t + (1/2) eine Verzögerung und zeitliche U mkehr.

Einführung in die Systemtheorie

Einführung in die Systemtheorie Einführung in die Systemtheorie Von Professor Dr.-Ing. Bernd Girod Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. Rudolf Rabenstein und Dipl.-Ing. Alexander Stenger Universität Erlangen-Nürnberg Mit 259 Bildern B.G. Teubner

Mehr

Einführung in die Systemtheorie

Einführung in die Systemtheorie Bernd Girod, Rudolf Rabenstein, Alexander Stenger Einführung in die Systemtheorie Signale und Systeme in der Elektrotechnik und Informationstechnik 4., durchgesehene und aktualisierte Auflage Mit 388 Abbildungen

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 4: Fourier-Transformation Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 4 Fourier-Transformation 3

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 25 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 2 Zeitkontinuierliche

Mehr

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 3: Zeitkontinuierliche Systeme. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 3: Zeitkontinuierliche Systeme. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 3: Zeitkontinuierliche Systeme Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik Sommersemester 2005 Inhaltsverzeichnis Inhalt Inhaltsverzeichnis 3 Zeitkontinuierliche

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Daniel von Grünigen. Digitale Signalverarbeitung. mit einer Einführung in die kontinuierlichen Signale und Systeme

Inhaltsverzeichnis. Daniel von Grünigen. Digitale Signalverarbeitung. mit einer Einführung in die kontinuierlichen Signale und Systeme Inhaltsverzeichnis Daniel von Grünigen Digitale Signalverarbeitung mit einer Einführung in die kontinuierlichen Signale und Systeme ISBN (Buch): 978-3-446-44079-1 ISBN (E-Book): 978-3-446-43991-7 Weitere

Mehr

Digitale Signalverarbeitung

Digitale Signalverarbeitung Daniel Ch. von Grünigen Digitale Signalverarbeitung mit einer Einführung in die kontinuierlichen Signale und Systeme 4. Auflage Mit 222 Bildern, 91 Beispielen, 80 Aufgaben sowie einer CD-ROM mit Lösungen

Mehr

Fourierreihen periodischer Funktionen

Fourierreihen periodischer Funktionen Fourierreihen periodischer Funktionen periodische Funktion: (3.1) Fourierkoeffizienten und (3.2) (3.3) Fourier-Reihenentwicklungen Cosinus-Reihe: (3.4) (3.5) Exponentialreihe: (3.6) (3.7-3.8) Bestimmung

Mehr

Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme

Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme Hans Dieter Luke Signalübertragung Grundlagen der digitalen und analogen Nachrichtenübertragungssysteme Sechste, neubearbeitete und erweiterte Auflage mit 221 Abbildungen, 6 Tabellen und 185 Aufgaben mit

Mehr

R. Oldenbourg Verlag München Wien 1997

R. Oldenbourg Verlag München Wien 1997 Systemtheorie 1 Allgemeine Grundlagen, Signale und lineare Systeme im Zeit- und Frequenzbereich von Professor Dr.-Ing. Rolf Unbehauen 7., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 260 Abbildungen und 148

Mehr

,Faltung. Heavisidefunktion σ (t), Diracimpuls δ (t) Anwendungen. 1) Rechteckimpuls. 2) Sprungfunktionen. 3) Schaltvorgänge

,Faltung. Heavisidefunktion σ (t), Diracimpuls δ (t) Anwendungen. 1) Rechteckimpuls. 2) Sprungfunktionen. 3) Schaltvorgänge Heavisidefunktion σ (t), Diracimpuls δ (t),faltung Definition Heavisidefunktion, t > 0 σ ( t) = 0, t < 0 Anwendungen ) Rechteckimpuls, t < T r( t) = = σ ( t + T ) σ ( t T ) 0, t > T 2) Sprungfunktionen,

Mehr

Das wissen Sie: 6. Welche Möglichkeiten zur Darstellung periodischer Funktionen (Signalen) kennen Sie?

Das wissen Sie: 6. Welche Möglichkeiten zur Darstellung periodischer Funktionen (Signalen) kennen Sie? Das wissen Sie: 1. Wann ist eine Funktion (Signal) gerade, ungerade, harmonisch, periodisch (Kombinationsbeispiele)? 2. Wie lassen sich harmonische Schwingungen mathematisch beschreiben und welche Beziehungen

Mehr

Signale und Systeme Signale

Signale und Systeme Signale Signale und Systeme Signale Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Digitale Signalverarbeitung und Systemtheorie Inhalt der Vorlesung

Mehr

Laplace-Transformation

Laplace-Transformation Hubert Weber Laplace-Transformation fur Ingenieure der Elektrotechnik Hubert Weber Laplace-Transformation fur Ingenieure der Elektrotechnik 7., Oberarbeitete und erganzte Auflage Mit 111 Abbildungen und

Mehr

Betrachtetes Systemmodell

Betrachtetes Systemmodell Betrachtetes Systemmodell Wir betrachten ein lineares zeitinvariantes System mit der Impulsantwort h(t), an dessen Eingang das Signal x(t) anliegt. Das Ausgangssignal y(t) ergibt sich dann als das Faltungsprodukt

Mehr

Zeitfunktionen. Kapitel Elementarfunktionen

Zeitfunktionen. Kapitel Elementarfunktionen Kapitel Zeitfunktionen Systeme werden durch Eingangsgrößen (Ursache, Eingangssignal, Erregung) angeregt und man interessiert sich für die Ausgangsgrößen (Wirkung, Ausgangssignal, Antwort). Die praktisch

Mehr

Laplace-Transformation

Laplace-Transformation Hubert Weber, Helmut Ulrich Laplace-Transformation Grundlagen Fourierreihen und Fourierintegral Anwendungen Hubert Weber, Helmut Ulrich Laplace-Transformation Grundlagen Fourierreihen und Fourierintegral

Mehr

5. Fourier-Transformation

5. Fourier-Transformation Fragestellungen: 5. Fourier-Transformation Bei Anregung mit einer harmonischen Last kann quasistatitisch gerechnet werden, wenn die Erregerfrequenz kleiner als etwa 30% der Resonanzfrequenz ist. Wann darf

Mehr

Girod/Rabenstein/Stenger Einführung in die Systemtheorie

Girod/Rabenstein/Stenger Einführung in die Systemtheorie Girod/Rabenstein/Stenger Einführung in die Systemtheorie Einführung in die Systemtheorie Von Professor Dr.-Ing. Bernd Girod Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. Rudolf Rabenstein und Dipl.-Ing. Alexander Stenger

Mehr

Signale und Systeme Reaktion linearer Systeme auf stationäre stochastische Signale

Signale und Systeme Reaktion linearer Systeme auf stationäre stochastische Signale Signale und Systeme Reaktion linearer Systeme auf stationäre stochastische Signale Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Faculty of Engineering Fakultät Elektrotechnik Institute

Mehr

Band I: Analyse und Synthese. lechnischs? Hochschule Oarmstadfl.FACHBEREICH INFORMATIK B 1 B L I O T H E K

Band I: Analyse und Synthese. lechnischs? Hochschule Oarmstadfl.FACHBEREICH INFORMATIK B 1 B L I O T H E K J. Ackermann Abtastregelung Zweite Auflage Band I: Analyse und Synthese Mit 71 Abbildungen lechnischs? Hochschule Oarmstadfl.FACHBEREICH INFORMATIK B 1 B L I O T H E K laventa r- h' r O o JJj Sadigebiefei

Mehr

Als Summendarstellung der komplexen Zahl bezeichnen wir den bekannten Ausdruck

Als Summendarstellung der komplexen Zahl bezeichnen wir den bekannten Ausdruck A.1 MATHEMATISCHE GRUNDLAGEN In diesem Abschnitt werden die mathematischen Grundlagen zusammengestellt, die für die Behandlung von Übertragungssystemen erforderlich sind. Unter anderem sind dies die komplexen

Mehr

Systemtheorie Teil B

Systemtheorie Teil B d + d z + c d z + c uk d + + yk z d + c d z + c Systemtheorie Teil B - Zeitdiskrete Signale und Systeme Übungsaufgaben Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Übungsaufgaben - Signalabtastung und Rekonstruktion...

Mehr

R. Scheithauer Signale und Systeme

R. Scheithauer Signale und Systeme R. Scheithauer Signale und Systeme Leitfaden der Elektrotechnik Begründet von Professor Dr.-Ing. Franz Moeller Herausgegeben von Professor Dr.-Ing. Hans Fricke, Braunschweig Professor Dr.-Ing. Heinrich

Mehr

Digitale Systeme zur Signalverarbeitung

Digitale Systeme zur Signalverarbeitung H.V\I. Schüßler Digitale Systeme zur Signalverarbeitung Mit Beiträgen von D. Achilles, O. Herrmann, W. Winkelnkernper Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1973 o. Professor Dr.-Ing. HANS-WILHELM SCHOßLER

Mehr

Mathematik für Ingenieure mit Maple

Mathematik für Ingenieure mit Maple Thomas Westermann Mathematik für Ingenieure mit Maple Band 2: Differential- und Integralrechnung für Funktionen mehrerer Variablen, gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen, Fourier-Analysis Mit

Mehr

Signale und Systeme Ergänzungen zu den Spektraltransformationen

Signale und Systeme Ergänzungen zu den Spektraltransformationen Signale und Systeme Ergänzungen zu den Spektraltransformationen Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Faculty of Engineering Fakultät Elektrotechnik Institute of Electrical

Mehr

Musterlösung zur Aufgabe A1.1

Musterlösung zur Aufgabe A1.1 Abschnitt: 1.1 Prinzip der Nachrichtenübertragung Musterlösung zur Aufgabe A1.1 a) Im markierten Bereich (20 Millisekunden) sind ca 10 Schwingungen zu erkennen. Daraus folgt für die Signalfrequenz näherungsweise

Mehr

Statistische Kennwerte und -funktionen. Dr.-Ing. habil. H. Nobach

Statistische Kennwerte und -funktionen. Dr.-Ing. habil. H. Nobach Statistische Kennwerte und -funktionen Dr.-Ing. habil. H. Nobach 1. Einführung Statistische Kennwerte und -funktionen, wie Mittelwert Varianz Wahrscheinlichkeitsdichte Autokorrelation spektrale Leistungsdichte

Mehr

Regelungstechnik für Ingenieure

Regelungstechnik für Ingenieure Manfred Reuter Regelungstechnik für Ingenieure 7., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 322 Bildern Friedr. Vieweg & Sohn Braunschweig/Wiesbaden Inhaltsverzeichnis Formelzeichen 1 Einführung 1 1.1

Mehr

Regelungstechnik I. Heinz JUnbehauen. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme. 3., durchgesehene Auflage

Regelungstechnik I. Heinz JUnbehauen. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme. 3., durchgesehene Auflage Heinz JUnbehauen Regelungstechnik I Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme 3., durchgesehene Auflage Mit 192 Bildern V] Friedr. Vieweg & Sohn Braunschweig/Wiesbaden

Mehr

Signale und Systeme I

Signale und Systeme I FACULTY OF ENGNEERING CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITAL SIGNAL PROCESSING AND SYSTEM THEORY DSS Signale und Systeme I Musterlösung zur Modulklausur WS 010/011 Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Gerhard

Mehr

Elektrotechnik für Informatiker

Elektrotechnik für Informatiker Reinhold Paul Elektrotechnik für Informatiker mit MATLAB und Multisim Teubner B. G. Teubner Stuttgart. Leipzig. Wiesbaden Inhalt Hinweise zur Arbeit mit dem Lehrbuch. Studienmethodik... 7 1 Schaltungsvariable

Mehr

Zusammenfassung der 1. Vorlesung

Zusammenfassung der 1. Vorlesung Zusammenfassung der 1. Vorlesung Einordnung und Motivation Grundlegende Definitionen Kontinuierliches Signal Zeitdiskretes Signal Quantisiertes Signal Digitales Signal Kontinuierliches System Abtastsystem

Mehr

Martin Meyer. Signalverarbeitung. Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter. 7., verbesserte Auflage. Mit 161 Abbildungen und 20 Tabellen

Martin Meyer. Signalverarbeitung. Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter. 7., verbesserte Auflage. Mit 161 Abbildungen und 20 Tabellen Signalverarbeitung Martin Meyer Signalverarbeitung Analoge und digitale Signale, Systeme und Filter 7., verbesserte Auflage Mit 161 Abbildungen und 20 Tabellen Prof. Dr. Martin Meyer Fachhochschule Nordwestschweiz

Mehr

Fourier-Reihen und Fourier-Transformation

Fourier-Reihen und Fourier-Transformation Fourier-Reihen und Fourier-Transformation Matthias Dreÿdoppel, Martin Koch, Bernhard Kreft 25. Juli 23 Einleitung Im Folgenden sollen dir und die Fouriertransformation erläutert und mit Beispielen unterlegt

Mehr

Regelungstechnik für Ingenieure

Regelungstechnik für Ingenieure Manfred Reuter Regelungstechnik für Ingenieure 9., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 291 Bildern, 43 Beispiele und 27 Aufgaben vieweg VII Inhaltsverzeichnis Formelzeichen XI 1 Einleitung 1 1.1 Das

Mehr

Stichwortverzeichnis. Ines Rennert, Bernhard Bundschuh. Signale und Systeme. Einführung in die Systemtheorie. ISBN (Buch):

Stichwortverzeichnis. Ines Rennert, Bernhard Bundschuh. Signale und Systeme. Einführung in die Systemtheorie. ISBN (Buch): Stichwortverzeichnis Ines Rennert, Bernhard Bundschuh Signale und Systeme Einführung in die Systemtheorie ISBN (Buch): 978-3-446-43327-4 ISBN (E-Book): 978-3-446-43328-1 Weitere Informationen oder Bestellungen

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13: Vorlesung 1

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13: Vorlesung 1 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13: Vorlesung 1 Komplexe Zahlen Das Auffinden aller Nullstellen von algebraischen Gleichungen ist ein Grundproblem, das in der Physik

Mehr

Laplacetransformation

Laplacetransformation Laplacetransformation Fakultät Grundlagen Februar 206 Fakultät Grundlagen Laplacetransformation Übersicht Transformationen Transformationen Bezugssysteme Definition der Laplacetransformation Beispiele

Mehr

Zusammenfassung : Fourier-Reihen

Zusammenfassung : Fourier-Reihen Zusammenfassung : Fourier-Reihen Theorem : Jede (nicht-pathologische) periodische Funktion läßt sich schreiben als "Fourier-Reihe" der Form: Vorzeichen ist Konvention, in Mathe : + Fourier-Transformation

Mehr

Diskontinuierliche Signale und Systeme

Diskontinuierliche Signale und Systeme Diskontinuierliche Signale und Systeme Fourier-Transformation für diskontinuierliche Funktionen Eigenschaften und Sätze, Fourier-Paare Diskrete Fourier-Transformation (DFT) Zeitdiskrete LTI-Systeme, Faltung

Mehr

Biosignalverarbeitung (Schuster)

Biosignalverarbeitung (Schuster) Biosignalverarbeitung (Schuster) 9. FOURIER - TRANSFORMATION: 4 Ausprägungen der Transformation: Zeitbereich Frequenzbereich Laplace-Transformation Fourier-Transformation kontinuierlicher Signale (FT,

Mehr

Grundlagen der Signalverarbeitung. Prof. Dr. Dietrich Klakow

Grundlagen der Signalverarbeitung. Prof. Dr. Dietrich Klakow Grundlagen der Signalverarbeitung Prof. Dr. Dietrich Klakow 0. Allgemeines Organisatorisches Spielregeln 1. Bitte Fragen wenn etwas unklar ist! 2. Bitte Fragen wenn etwas unklar ist! 3. Bitte Fragen wenn

Mehr

2 Periodische, nicht harmonische Signale

2 Periodische, nicht harmonische Signale Hochfrequenztechnik I Signaldarstellung im Zeit- und Frequenzbereich S/ Harmonische Signale Zeitabhängige Gröÿen, wie z. B. Spannung, Strom oder Feld, sind häug harmonische Gröÿen. Solche sinus- oder kosinusförmigen

Mehr

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Wintersemester 2008/2009 Wesentliche Inhalte der Vorlesung Abtastung z-transformation Lineare zeitinvariante Systeme Diskrete Fouriertransformation Systeme bei stochastischer

Mehr

Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich

Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich Beschreibung linearer Systeme im Frequenzbereich Jan Albersmeyer Seminar Regelungstechnik Ziel Man möchte das Verhalten linearer Systeme der Form in Abhängigkeit der Steuerungen u(t) beschreiben. 22.11.2002

Mehr

Kontinuierliche Fourier-Transformation. Laplace-Transformation

Kontinuierliche Fourier-Transformation. Laplace-Transformation Kontinuierliche Fourier-Transformation. Laplace-Transformation Jörn Loviscach Versionsstand: 16. Juni 2010, 17:56 Die nummerierten Felder sind absichtlich leer, zum Ausfüllen in der Vorlesung. Videos dazu:

Mehr

Mathematik für Ingenieure mit Maple

Mathematik für Ingenieure mit Maple Thomas Westermann Mathematik für Ingenieure mit Maple Band 1: Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Vektor- und Matrizenrechnung, Komplexe Zahlen, Funktionenreihen 2. Auflage

Mehr

Mathematik für Ingenieure mit Maple

Mathematik für Ingenieure mit Maple Thomas Westermann Mathematik für Ingenieure mit Maple Bandl: Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Vektor- und Matrizenrechnung, Komplexe Zahlen, Funktionenreihen 4., neu bearbeitete

Mehr

einige Zusatzfolien für s Seminar

einige Zusatzfolien für s Seminar Signale und Systeme einige Zusatzfolien für s Seminar Dr. Mike Wolf, Fachgebiet Nachrichtentechnik Signale und Systeme Fourierreihe reelle Fourierreihe betrachtet wird ein periodisches Zeitsignal u p mit

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Manfred Strohrmann Urban Brunner Änderungsindex Version Datum Verfasser Änderungen.3.6 5.3.5 5.3.4 9..3 8 8.3.3 7 3.. M. Strohrmann, U.

Mehr

Signale und Systeme Lineare Systeme

Signale und Systeme Lineare Systeme Signale und Systeme Lineare Systeme Gerhard Schmidt Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Technische Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Digitale Signalverarbeitung und Systemtheorie Seite

Mehr

Signale und Systeme I

Signale und Systeme I TECHNISCHE FAKULTÄT DER CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL DIGITALE SIGNALVERARBEITUNG UND SYSTEMTHEORIE DSS Signale und Systeme I Formelsammlung v.5 Inhaltsverzeichnis Mathematische Formeln. Trigonometrische

Mehr

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung

Erfüllt eine Funktion f für eine feste positive Zahl p und sämtliche Werte t des Definitionsbereichs die Gleichung 34 Schwingungen Im Zusammenhang mit Polardarstellungen trifft man häufig auf Funktionen, die Schwingungen beschreiben und deshalb für den Ingenieur von besonderer Wichtigkeit sind Fast alle in der Praxis

Mehr

Grundlagen der Signalverarbeitung. Prof. Dr. Dietrich Klakow

Grundlagen der Signalverarbeitung. Prof. Dr. Dietrich Klakow Grundlagen der Signalverarbeitung Prof. Dr. Dietrich Klakow 0. Allgemeines Organisatorisches Spielregeln 1. Bitte Fragen wenn etwas unklar ist! 2. Bitte Fragen wenn etwas unklar ist! 3. Bitte Fragen wenn

Mehr

Grundgebiete der Elektrotechnik 2

Grundgebiete der Elektrotechnik 2 Grundgebiete der Elektrotechnik 2 Wechselströme, Drehstrom, Leitungen, Anwendungen der Fourier-, der Laplace- und der Z-Transformation von Prof. Dr.-Ing. Horst Clausert, TU Darmstadt Prof. Dr.-Ing. Günther

Mehr

Inhaltsübersicht. Deltafunktion Gammafunktion Fehlerfunktion. Kapitel 13: Spezielle Funktionen

Inhaltsübersicht. Deltafunktion Gammafunktion Fehlerfunktion. Kapitel 13: Spezielle Funktionen Inhaltsübersicht Kapitel 13: Spezielle Funktionen Deltafunktion Gammafunktion Fehlerfunktion Notizen zur Vorlesung Mathematik für Materialwissenschaftler 2 1 Die Bezeichnung Delta-Funktion ist streng genommen

Mehr

Inhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen Kapitel XI: Gew ohnliche Differentialgleichungen 135

Inhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen Kapitel XI: Gew ohnliche Differentialgleichungen 135 Inhaltsverzeichnis Kapitel X: Funktionen von mehreren Variablen 1 x1. Differentialrechnung für Funktionen von mehreren Variablen....... 1 1.1 Einführung und Beispiele.............................. 1 1.2

Mehr

Anmerkung: Falls f(x) nicht ganz glatt ist, sondern nur stückweise stetig differenzierbar ist (d.h. Sprünge hat), gilt (Satz v.

Anmerkung: Falls f(x) nicht ganz glatt ist, sondern nur stückweise stetig differenzierbar ist (d.h. Sprünge hat), gilt (Satz v. Fourier-Reihen für periodische Funktionen Sei periodisch, mit Periode L: Auch für diesen Fall gilt die Fourier- Reihen-Darstellung (b.3), mit : (b.3) (und stückweise stetig differenzierbar) (c.5) Integral

Mehr

f = T φ ist negative für nacheilende Funktionen φ ist positive für voreilende Funktionen 2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen

f = T φ ist negative für nacheilende Funktionen φ ist positive für voreilende Funktionen 2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen 2 Signale im Zeitbereich 2.1 Harmonische Funktionen = Xˆ sin( ω t) 1 f = T Einheiten: [ f ] = Hz ω = 2 π -1 [ ω] = s f mit Phasenverschiebung (hier: nacheilend) : = Xˆ sin( ω t - ϕ) φ ist negative für

Mehr

Mathematik für Ingenieure mit Maple

Mathematik für Ingenieure mit Maple Thomas Westermann Mathematik für Ingenieure mit Maple Band 1: Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Vektor- und Matrizenrechnung, Komplexe Zahlen, Funktionenreihen Mit 300

Mehr

Fourier- und Laplace- Transformation

Fourier- und Laplace- Transformation Skriptum zur Vorlesung Mathematik für Ingenieure Fourier- und Laplace- Transformation Teil : Fourier-Transformation Prof. Dr.-Ing. Norbert Höptner (nach einer Vorlage von Prof. Dr.-Ing. Torsten Benkner)

Mehr

Digitale Signalverarbeitung Übungsaufgaben

Digitale Signalverarbeitung Übungsaufgaben Kapitel : Einleitung -: Analoger Tiefpass Dieser Tiefpass mit den Werten R = Ω, L =.5mH R L und C =.5µF ist wie folgt zu analysieren: U e C R. Es springe U e bei t =.5ms auf 5V und bei t = ms wieder auf.

Mehr

Die Beschreibung von Signalen und Systemen kann in verschiedenen Bereichen erfolgen:

Die Beschreibung von Signalen und Systemen kann in verschiedenen Bereichen erfolgen: 1 Grundlegende Begriffe 1.1 Signale und Systeme ein Signal: ein System: ist ein Satz von Daten setzt Signale in Beziehung Darstellung: Die Beschreibung von Signalen und Systemen kann in verschiedenen Bereichen

Mehr

Springers Mathematische Formeln

Springers Mathematische Formeln Lennart Rade Bertil Westergren Springers Mathematische Formeln Taschenbuch für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Informatiker, Wirtschaftswissenschaftler Übersetzt und bearbeitet von Peter Vachenauer Dritte,

Mehr

Grundlagen Elektrotechnik Netzwerke

Grundlagen Elektrotechnik Netzwerke Grundlagen Elektrotechnik Netzwerke 2., aktualisierte Auflage Lorenz-Peter Schmidt Gerd Schaller Siegfried Martius Grundlagen Elektrotechnik - Netzwerke - PDF Inhaltsverzeichnis Grundlagen Elektrotechnik

Mehr

Signalanalyse. Übersicht. Training Frequenzanalyse 6. Signalanalyse. Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum

Signalanalyse. Übersicht. Training Frequenzanalyse 6. Signalanalyse. Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum Übersicht Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum Signalanalyse Systembeschreibung Übersicht Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum Signalanalyse Systembeschreibung

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Manfred Strohrmann Urban Brunner Änderungsindex Version Datum Verfasser Änderungen 5.3.4 9..3 8 8.3.3 7 3.. M. Strohrmann, U. Brunner M.

Mehr

Tontechnik 2. Digitale Filter. Digitale Filter. Zuordnung diskrete digitale Signale neue diskrete digitale Signale

Tontechnik 2. Digitale Filter. Digitale Filter. Zuordnung diskrete digitale Signale neue diskrete digitale Signale Tontechnik 2 Digitale Filter Audiovisuelle Medien HdM Stuttgart Digitale Filter Zuordnung diskrete digitale Signale neue diskrete digitale Signale lineares, zeitinvariantes, diskretes System (LTD-System)

Mehr

Leitfäden und Monographien der Informatik. K. Kiyek/F. Schwarz Mathematik für Informatiker 1

Leitfäden und Monographien der Informatik. K. Kiyek/F. Schwarz Mathematik für Informatiker 1 Leitfäden und Monographien der Informatik K. Kiyek/F. Schwarz Mathematik für Informatiker 1 Leitfäden und Monographien der Informatik Herausgegeben von Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Oldenburg Prof.

Mehr

Springers Mathematische Formeln

Springers Mathematische Formeln г Lennart Rade Bertil Westergren Springers Mathematische Formeln Taschenbuch für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler Übersetzt und bearbeitet von Peter Vachenauer Inhaltsverzeichnis

Mehr

Inhaltsverzeichnis Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen Fourier-Transformation

Inhaltsverzeichnis Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen Fourier-Transformation Inhaltsverzeichnis 1. Determinierte Signale in linearen zeitinvarianten Systemen 1 1.1 Elementarsignale... 1 1.2 ZumBegriffdesSystems... 5 1.3 LinearezeitinvarianteSysteme... 6 1.4 DasFaltungsintegral...

Mehr

Kapitel 8: Zeitdiskrete Zufallssignale

Kapitel 8: Zeitdiskrete Zufallssignale ZHAW, DSV2, 2007, Rumc, 8-1 Kapitel 8: Zeitdiskrete Zufallssignale Inhaltsverzeichnis 1. STOCHASTISCHER PROZESS...1 2. STATISTISCHE EIGENSCHAFTEN EINER ZUFALLSVARIABLEN...2 3. STATISTISCHE EIGENSCHAFTEN

Mehr

Systemtheorie für Informatiker

Systemtheorie für Informatiker Systemtheorie für Informatiker Dr. Ch. Grimm Professur Technische Informatik, Univ. Frankfurt/Main Vorlesung Systemtheorie Vorlesung: Übung: Veranstalter: Dr. Christoph Grimm Professur Technische Informatik

Mehr

Struktur eines Regelkreises mit Mikroprozessor als Regler:

Struktur eines Regelkreises mit Mikroprozessor als Regler: Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow Struktur eines Regelkreises mit Mikroprozessor als Regler: Unterlagen zur Vorlesung Regelungstechnik 2 Kapitel 4

Mehr

I. Grundlegende Begriffe 1

I. Grundlegende Begriffe 1 Inhaltsverzeichnis I. Grundlegende Begriffe 1 1. Strom und Spannung 2 1.1. Der elektrische Strom....................... 2 1.1.1. Stromstärke......................... 2 1.1.2. Stromdichte.........................

Mehr

Funksignalanalyse. TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, Ulm. Von Priv.-Doz. Dr. rer. nat. habil. Friedrich Jondral. Mit 106 Abbildungen und 5 Tabellen

Funksignalanalyse. TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, Ulm. Von Priv.-Doz. Dr. rer. nat. habil. Friedrich Jondral. Mit 106 Abbildungen und 5 Tabellen Funksignalanalyse Von Priv.-Doz. Dr. rer. nat. habil. Friedrich Jondral TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, Ulm Mit 106 Abbildungen und 5 Tabellen B3 B. G. Teubner Stuttgart 1991 Priv.-Doz. Dr. rer. nat. habil.

Mehr

3. Leistungsdichtespektren

3. Leistungsdichtespektren Stochastische Prozesse: 3. Leistungsdichtespektren Wird das gleiche Geräusch mehrmals gemessen, so ergeben sich in der Regel unterschiedliche zeitliche Verläufe des Schalldrucks. Bei Geräuschen handelt

Mehr

Einführung in die digitale Signalverarbeitung

Einführung in die digitale Signalverarbeitung Einführung in die digitale Signalverarbeitung Prof. Dr. Stefan Weinzierl 1. Aufgabenblatt 1. Eigenschaften diskreter Systeme a. Erläutern Sie die Begriffe Linearität Zeitinvarianz Speicherfreiheit Kausalität

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Übungsaufgaben. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Übungsaufgaben. Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Übungsaufgaben Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Inhalt... Übungsaufgaben Zeitkontinuierliche Signale... 5. Geschlossene Darstellung

Mehr

Software-Praktikum. Ein praxisorientiertes Vorgehen zur Software-Erstellung

Software-Praktikum. Ein praxisorientiertes Vorgehen zur Software-Erstellung Software-Praktikum Ein praxisorientiertes Vorgehen zur Software-Erstellung Von Stefan DiBmann, Universităt Dortmund Volker Zurwehn, Universităt Dortmund 83 SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH 1988 Dipl.-Inform.

Mehr

2.9 Die komplexen Zahlen

2.9 Die komplexen Zahlen LinAlg II Version 1 3. April 2006 c Rudolf Scharlau 121 2.9 Die komplexen Zahlen Die komplexen Zahlen sind unverzichtbar für nahezu jede Art von höherer Mathematik. Systematisch gehören sie zum einen in

Mehr

Einführung in die Laplace Transformation

Einführung in die Laplace Transformation Einführung in die aplace Transformation Peter Riegler 17. Oktober 2 Zusammenfassung Dieser Text gibt Ihnen eine kurze Einführung in das Werkzeug der aplace Transformation. Es zeigt Ihnen, wo und warum

Mehr

Angewandte Mathematik und Programmierung

Angewandte Mathematik und Programmierung Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens SS2013 Inhalt Fourier Reihen Sehen wir in 2 Wochen Lösung der lin. Dgln.

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 12. Januar 2017 HSD. Physik. Schwingungen III

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 12. Januar 2017 HSD. Physik. Schwingungen III Physik Schwingungen III Wiederholung Komplexe Zahlen Harmonischer Oszillator DGL Getrieben Gedämpft Komplexe Zahlen Eulersche Formel e i' = cos ' + i sin ' Komplexe Schwingung e i!t = cos!t + i sin!t Schwingung

Mehr

Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme

Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme Fakultät Informatik Institut für Angewandte Informatik, Professur für Technische Informationssysteme Eigenschaften und Anwendung zeitdiskreter Systeme Dresden, den 3.8.2 Gliederung Vorbemerkungen Eigenschaften

Mehr

Zeitdiskrete Signalverarbeitung

Zeitdiskrete Signalverarbeitung Zeitdiskrete Signalverarbeitung Ideale digitale Filter Dr.-Ing. Jörg Schmalenströer Fachgebiet Nachrichtentechnik - Universität Paderborn Prof. Dr.-Ing. Reinhold Haeb-Umbach 7. September 217 Übersicht

Mehr

Modul SiSy: Einleitung

Modul SiSy: Einleitung Modul SiSy: Einleitung SiSy, Einleitung, 1 Grobe Signaleinteilung Signale können Information tragen Hilfreich ist die Unterscheidung nach der Informationsquelle: Nachrichtensignal, Mess-/Sensorsignal,

Mehr

15.5 Beschreibung von linearen Systemen

15.5 Beschreibung von linearen Systemen 5.5 Beschreibung von linearen Systemen 965 5.5 Beschreibung von linearen Systemen Um das Übertragungsverhalten von Systemen zu bestimmen, untersucht man in der Regelungs- und Systemtechnik den Zusammenhang

Mehr

Fourier-Transformation

Fourier-Transformation Fourier-ransformation Im Folgenden werden die schon bekannten Eigenschaften der Fourier-Reihen zur Darstellung periodischer Funktionenn zusammengefasst und dann auf beliebige Funktionen verallgemeinert.

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme Übungsaufgaben. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme Übungsaufgaben. Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme Übungsaufgaben Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt Inhalt... Übungsaufgaben - Zeitkontinuierliche Signale... 4. Geschlossene Darstellung

Mehr

Signale. und. Systeme. SoSe Übung 01. Charakterisierung. von Signalen

Signale. und. Systeme. SoSe Übung 01. Charakterisierung. von Signalen Signale und Systeme SoSe 9 Übung Charakterisierung von Signalen Aufgabe Zeichnen Siedie folgenden Signale und diskutieren Sie deren Eigenschaften: (a) Impulsfolgen: δ( k), δ( k 4) (b) Sprungfolgen: ε(

Mehr

4. Gleichungen im Frequenzbereich

4. Gleichungen im Frequenzbereich Stationäre Geräusche: In der technischen Akustik werden überwiegend stationäre Geräusche untersucht. Stationäre Geräusche sind zusammengesetzt aus harmonischen Schallfeldern p x,t = p x cos t x Im Folgenden

Mehr

18 Kontinuierliche Fourier-Transformation. Laplace-Transformation

18 Kontinuierliche Fourier-Transformation. Laplace-Transformation 18 Kontinuierliche Fourier-Transformation. Laplace-Transformation Jörn Loviscach Versionsstand: 28. März 2015, 21:30 Die nummerierten Felder sind absichtlich leer, zum Ausfüllen beim Ansehen der Videos:

Mehr

Regelungstechnik 1. Systemtheoretische Grundlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen

Regelungstechnik 1. Systemtheoretische Grundlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Jan Lunze Regelungstechnik 1 Systemtheoretische Grundlagen, Analyse

Mehr

Stoß Stoß elastischen Stoß plastischen Stoß

Stoß Stoß elastischen Stoß plastischen Stoß Stoß Ein Stoß in der Physik ist eine sehr kurze Wechselwirkung zwischen zwei Teilchen, Körpern oder eine Kombination daraus. Durch den Stoß ändern sich im Allgemeinen Geschwindigkeiten, Impulse und Energien

Mehr