INHALT. sich immer deutlicher an. Alle Rezessionen gehen mit schweren Aktienbaissen einher. Liebe Leser, November 2015

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1 November 2015 INHALT Claus Vogt & Roland Leuschel Die USA auf dem Weg in die Rezession 1 Auf den Punkt gebracht 2 Finanzmarktanalyse Damoklesschwert Derivate 5 Die USA auf dem Weg in die Rezession Rezessionen gehen Hand in Hand mit Aktienbaissen Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession auf 70% gestiegen Die EZB zerstört die Marktwirtschaft Faktencheck statt Prinzip Hoffnung Edelmetall- und Rohstoffanalyse Ende der Silberbaisse? 6 Konjunktur- und Börsenindikatoren Trendwende der Wertpapierkredite 7 Kaufempfehlung dynamisches Depot Verkaufssignal des Nikkei Index 8 Updates Strategiedepots Bodenformation des Euro 9 Verdoppeln Sie den Intel-Short 10 Claus Vogt Trading-Depot New Gold und Acacia verkauft 11 Die Strategiedepots 12 BILANZ unserer Empfehlungen: DAX MINI Short: + 51,2% Gewinn realisiert. New Gold: + 30,7% Gewinn im Trading-Depot realisiert. Liebe Leser, das aktuelle Geschehen an der Börse und in der Wirtschaft ähnelt in höchstem Maße den Vorgängen der Jahre 2007 und Wie Sie sich vielleicht noch erinnern, erreichte der Weltleitindex S&P 500 im Oktober 2007 seinen damaligen Höchststand von Punkten. Nur drei Monate nach diesem Allzeithoch war der Index bereits um 20% gefallen. Außerdem begann im Dezember 2007 eine Rezession der US-Wirtschaft. Das gleiche Muster zeigte sich in den Jahren 2000/2001. Der S&P 500 markierte sein damaliges Allzeithoch im März 2000 und erreichte dieses Niveau im Oktober fast noch einmal. Bis Ende Dezember war er dann schon mit 20% im Minus, und im März 2001 begann in den USA eine Rezession. Alle Rezessionen gehen mit schweren Aktienbaissen einher Tatsächlich zeigt die Finanzgeschichte, dass alle Rezessionen mit Baissen an den Aktienmärkten einhergegangen sind. Umgekehrt gilt dieser Zusammenhang allerdings nicht. Das heißt, es gab auch Aktienbaissen, die nicht von Rezessionen begleitet wurden. Deshalb reicht es für Sie als Börsianer nicht aus, sich ausschließlich mit dem Wirtschaftszyklus zu befassen, wenn Sie die Risiken an den Börsen in den Griff bekommen wollen. Dennoch ist der Wirtschaftszyklus auch für Börsianer von herausragender Bedeutung. Denn so viel ist klar: Sobald die makroökonomischen Frühindikatoren eine Rezession signalisieren, müssen Sie sich auf eine Aktienbaisse vorbereiten. Doch damit nicht genug. Sie müssen sogar mit einer besonders schweren Baisse rechnen. Denn die Finanzgeschichte zeigt auch, dass Aktienbaissen, die von Rezessionen begleitet wurden, stets besonders heftig ausgefallen sind. Die nächste Rezession kündigt sich immer deutlicher an Vorigen Monat haben wir Ihnen ausführlich erläutert, warum an den Aktienmärkten mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine zyklische Baisse begonnen hat, und was das konkret für Sie als Anleger bedeutet. Dabei haben wir in einem kurzen Absatz auch schon auf das gestiegene Rezessionsrisiko hingewiesen. Fortsetzung auf Seite 3 >> November 2015 / Nr

2 Claus Vogt: Auf den Punkt gebracht Die Fed wird die Zinsen nicht anheben Liebe Leser, die Verschlechterung der US- Frühindikatoren ist inzwischen schon so ausgeprägt, dass ich eine Zinserhöhung der Fed in den kommenden Monaten für nahezu ausgeschlossen halte. Die Zentralbankbürokraten haben die Gelegenheit verpasst, ihren Köcher mit neuen Pfeilen zu füllen, mit denen sie normalerweise ihren illusorischen und irregeleiteten Kampf gegen die nächste Rezession aufnehmen würden. Also stehen die Herren der Gelddruckmaschine der sich anbahnenden Rezession mit leeren Händen gegenüber erstmals seit Bestehen der Fed. Was werden die Notenbankbürokraten in dieser Situation tun? Nach sieben Jahren Nullzinspolitik und einer Bilanzsummenausweitung von mehr als 3 Billionen Dollar? Der nächste geldpolitische Eskalationsschritt wird kommen Nach den Erfahrungen aus den Jahren 2008/09 bin ich auf jede (geld-)politische Schweinerei gefasst, sobald die aktuelle Spekulationsblase geplatzt ist. Die erste Reaktion auf eine Rezession und deutlich fallende Aktienkurse wird mehr quantitative easing sein, das heißt die Auflage eines neuen Anleihenkaufprogramms. Wenn diese Maßnahme ebenso wirkungslos verpufft, wie einst die Zinssenkungen der Jahre 2001/02 und 2007/08, dann wird es ernst. Aufgrund der inneren Logik der weltweit herrschenden geldpolitischen Glaubensrichtung rechne ich dann mit dem nächsten großen geldpolitischen Eskalationsschritt: Geld drucken, das vom Staat in Form direkter Zuwendungen an Unternehmen und Konsumenten verteilt wird, um den Konsum und die Wirtschaft anzukurbeln. Das halten Sie für ausgeschlossen? Zumal es verboten ist? In unserem 2003 erschienenen Buch Das Greenspan Dossier haben Roland Leuschel und ich mit Blick auf den späteren Fed- Präsidenten Ben Bernanke eine Epoche geldpolitischer Exzesse prognostiziert und deshalb zum Kauf von Gold geraten. Damit galten wir damals als regelrechte Extremisten. Inzwischen sind die meisten unserer geldpolitischen Prognosen eingetreten und von der Realität sogar noch übertroffen worden. Gewöhnlich gibt es kein Zurück Gewöhnlich gibt es eben kein Zurück mehr, wenn die Gelddruckmaschine erst einmal in großem Stil zum Einsatz gebracht wird. Wir befinden uns jetzt in einer ähnlichen Situation wie Anfang 2001, aber mit höheren Einsätzen und größeren Risiken: Die Wirtschaft steuert auf eine Rezession zu und die Aktienkurse fallen. Deshalb wird die Fed neue unkonventionelle geldpolitische Maßnahmen beschließen. Ob die Aktienmärkte im Anschluss an die laufende Baisse noch einmal mit einer großen liquiditätsgetriebenen Hausse auf diese Maßnahmen reagieren werden, lässt sich heute noch nicht sagen. Zum Glück müssen wir die Antwort auf diese Frage heute auch noch nicht kennen. Die ökonomischen Frühindikatoren in Kombination mit der Markttechnik werden uns zu gegebener Zeit die Antwort geben. Dann wird es wieder Zeit, Aktien zu kaufen. Im Moment ist das aber noch Zukunftsmusik. In Fortsetzung der Analogie zu den Ereignissen des Jahres 2001 erwarte ich auch jetzt wieder mindestens eine Halbierung der Aktienkurse, von der Sie mit ausgewählten Short-Positionen profitieren, bei gleichzeitig steigenden Gold- und Silberpreisen. Die großen Gewinner der nächsten geldpolitischen Eskalation werden die Edelmetalle sein. Bei Gold und Silber hat mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade eine neue Hausse begonnen, die sehr spektakulär zu werden verspricht. Claus Vogt, Chefredakteur, KRISENSICHER INVESTIEREN P.S.: Besuchen Sie uns am 5./6. November auf der Edelmetallmesse in München, Standnummer 20. Wir freuen uns auf Sie KRISENSICHER INVESTIEREN IHR PERSÖNLICHER KUNDENSERVICE Redaktionssprechstunde: Claus Vogt steht Ihnen für inhaltliche Fragen zu Krisensicher Investieren persönlich Rede und Antwort. Das nächste Mal am 10. November 2015 von 19:00 bis 21:00 Uhr unter folgender Telefonnummer: +49 (0) (Verbindungsentgelte abhängig von Ihrem Netzbetreiber). Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund gesetzlicher Vorschriften keine individuelle Anlageberatung geben Sie fragen wir antworten: Wir beantworten Ihre inhalt - lichen Fragen zu den Analysen und Empfehlungen von Krisensicher Investieren fundiert unter leserfragen@krisensicherinvestieren.com Bitte beachten Sie auch hier, dass wir keine individuelle Anlageberatung geben dürfen. Gratis-Wochenupdate: Ergänzend zur Monatsausgabe informiert Sie Claus Vogt per wöchentlich aktuell über das Geschehen an den Finanzmärkten. Ad-hoc-Meldungen: Unvorhergesehene Ereignisse und Marktentwicklungen können schnelle Reaktionen erfordern. Über! kurzfristige Veränderungen in unseren Strategiedepots informieren wir Sie unverzüglich per , damit Sie sofort reagieren können. Telefonischer Kundendienst: Für alle Fragen der technischen Abwicklung wie Postversand, Abrechnungen, Adressänderungen etc. wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst unter der Telefonnummer: +49 (0) oder per unter kundenservice@krisensicherinvestieren.com Die nächste Ausgabe von Krisensicher Investieren erscheint am 17. November November 2015

3 Claus Vogt und Roland Leuschel Obwohl seither nur ein Monat vergangen ist, hat die Rezessionswahrscheinlichkeit noch einmal deutlich zugenommen. In Zahlen ausgedrückt, liegt sie inzwischen bei mindestens 70%. Eine Rezession in den USA ist damit zwar noch kein hundertprozentig sicheres Ereignis, aber das mit Abstand wahrscheinlichste Szenario. Rezessionssignal eines treffsicheren Indikators Ein guter Indikator muss robust sein, aber durchaus nicht kompliziert. Wenn man zum Beispiel an die doch sehr überschaubaren Arbeitsergebnisse und Prognoseerfolge des IWF denkt oder der sogenannten Wirtschaftsweisen, kann man sogar auf den Gedanken kommen, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Gerade den besonders aufwändigen Modellen der modernen Volkswirtschaft fehlen nur allzu oft der Realitätsbezug und damit natürlich auch die praktische Relevanz. Die folgende Grafik zeigt Ihnen einen sehr simpel konstruierten Rezessionsindikator, der erstaunlich gute Ergebnisse erzielt hat. Er besteht nur aus zwei Komponenten: dem US-Einkaufsmanagerindex und dem S&P 500. In Blau sind alle Phasen markiert, in denen der S&P 500 Index unter seiner 12-Monats-Durchschnittslinie notierte und gleichzeitig der US-Einkaufsmanagerindex kleiner oder gleich 50,2 Punkte war was nicht ganz zufällig seinem aktuellen Stand entspricht. Rezessionen sind in dieser Grafik durch rote Balken gekennzeichnet. Wie Sie an der Überlappung der beiden Balken erkennen, wurden mit diesem Indikator alle 10 Rezessionen seit 1950 vorhergesagt. Und zu Fehlsignalen kam es nur während der Kubakrise von 1962 und während der LTCM-Hedgefondskrise von Wie Sie ganz rechts auf dem Chart vielleicht mehr erahnen als erkennen, hat dieser beeindruckende Indikator gerade ein neues Rezessionssignal gegeben. Seine Vorlaufzeit ist gewöhnlich sehr gering. Deshalb deutet er jetzt darauf hin, dass im Lauf der kommenden sechs Monate in den USA eine Rezession beginnen wird. S&P 500, Rezessionen (rot) und Rezessionssignale (blau), 1950 bis 2015 Rezessionssignale dieses einfachen Indikators sind in Blau dargestellt, tatsächliche Rezessionen in Rot. Wie Sie sehen, gab es nur zwei Fehlsignale, 1962 und Quelle: hussmanfunds.com Die Marktwirtschaft im Würgegriff von EZB und furchtbaren Juristen Am 22. Januar 2015 kündigte EZB-Chef Draghi ein gigantisches Staatsanleihenkaufprogramm in Höhe von mehr als einer Billion Euro an. Seither kauft die EZB mit neu gedrucktem Geld Monat für Monat europäische Staatsanleihen im Wert von 60 Mrd.. Diese unseriöse und vertragsbrüchige Politik soll mindestens bis September 2016 fortgeführt werden, so der offizielle Plan der EZB. Dass es sich dabei um Staatsfinanzierung mit der Gelddruckmaschine handelt, ist aus ökonomischer Sicht offensichtlich und wohl auch unbestritten. Wenn irgendwelche Richter, die bekanntlich im Staatsdienst stehen, zu einem anderen Ergebnis kommen, dann beweist das nur, wie heruntergewirtschaftet der Rechtsstaat bereits ist, und wie verkommen die Recht sprechenden Damen und Herren sind. Wir sehen darin vor allem eine moralische Bankrotterklärung der verantwortlichen Richter. Mit solchen offensichtlich falschen Entscheidungen zerstören sie die Rechtssicherheit und tragen maßgeblich zur Politikverdrossenheit des Volkes und zur Abschaffung der Marktwirtschaft bei. Wenn Gelddrucken nicht hilft, dann muss man mehr Gelddrucken! Nun sind die großspurig angekündigten positiven Reaktionen der Realwirtschaft auf diese unseriöse Geldpolitik bisher aber ausgeblieben. Das kann eigentlich nicht weiter verwundern, da es keine auch nur halbwegs valide ökonomische Theorie gibt, aus der sich eine solche realwirtschaftliche Reaktion ableiten ließe. Dennoch konnten bisher weder die fehlende theoretische Untermauerung dieser Politik noch das Ausbleiben der ersehnten Ergebnisse bei den Herren der Gelddruckmaschine und ihrer zahlreichen Gefolgschaft einen Sinneswandel herbeiführen. Anstatt den eingeschlagenen Holzweg einer kritischen Prüfung zu unterziehen, wird beharrlich an ihm festgehalten. So werden angesichts der sich abschwächenden Weltwirtschaft inzwischen bereits Stimmen laut, die eine Verlängerung dieses unseriösen geldpolitischen Programms der EZB fordern. Was bisher noch in keinem Land der Welt funktioniert hat und auch in Europa keine Wirkung zeigt, soll also unbedingt fortgesetzt werden. Dann, so die irrwitzige Hoffnung, würden sich die Erfolge schon noch einstellen. Wenn Gelddrucken nicht hilft, dann muss man eben noch mehr Gelddrucken, lautet die lächerliche Logik moderner Zentralbankbürokraten. Euphorische Börsianer und Analysten scheuen den Faktencheck Auf die oben genannte Ankündigung Draghis reagierten deutsche Börsianer euphorisch. In einer Art Pawlow'schen Reflexes trieben sie die Kurse Anfang des Jahres deutlich nach oben aber nicht etwa die Anleihenkurse, wie man meinen sollte, sondern die Aktienkurse, allen voran den DAX. Er stieg vom 21. Januar 2015 bis zum 13. April 2015 von Punkten auf Punkte. Solange die Zentralbanken ihre Bilanzsummen durch den Kauf von Anleihen in großem Stil ausweiten, würden die Aktienkurse steigen, hörte man allenthalben als Begründung obwohl die Fakten ein ganz anderes Ergebnis zeigen. November

4 Claus Vogt und Roland Leuschel Wir haben Ihnen seinerzeit, in der April 2015-Ausgabe von Krisensicher Investieren, ausführlich dargelegt, dass es keine ökonomisch sinnvolle Begründung für diese These gibt. Darüber hinaus haben wir Ihnen die Fakten präsentiert, anhand derer Sie sehen können, dass die Realität in eindeutigem Widerspruch zu dieser These steht. Konkret haben wir Ihnen den Chart gezeigt, den Sie rechts oben noch einmal sehen. Steigende EZB-Bilanzsumme korreliert nicht mit steigenden Aktienkursen, Dieser Chart zeigt Ihnen den Verlauf des DAX von 2007 bis März 2015 und hebt die großen Veränderungen der EZB-Bilanzsumme hervor, die sich in diesem Zeitraum in klar voneinander abgegrenzten Phasen vollzogen haben. Die roten Vierecke kennzeichnen Phasen, in denen die EZB- Bilanzsumme deutlich gestiegen ist, und die blauen Vierecke Phasen, in denen sie gefallen ist. Wie Sie sehen, zeigt sich hier ein erstaunlich deutlicher Zusammenhang zwischen den Bilanzsummenveränderungen der EZB und dem Verlauf des DAX. Allerdings ist dieser Zusammenhang genau andersherum als landläufig behauptet wird. Eine Ausweitung der EZB-Bilanzsumme ging mit fallenden Aktienkursen einher, während eine Reduzierung der Bilanzsumme von steigenden Aktienkursen begleitet wurde. Offenbar sparen sich die meisten Analysten einen Faktencheck, um an ihren liebgewonnenen Behauptungen festhalten zu können, schrieben wir seinerzeit und schlussfolgerten: Wenn sich diese vielleicht überraschende, aber sehr klare Korrelation zwischen DAX und EZB-Bilanzsumme fortsetzen sollte, dann muss man zu dem Ergebnis kommen, dass dem DAX schon bald sehr schwere Zeiten bevorstehen. sondern mit fallenden Rechts unten zeigen wir Ihnen die aktualisierte Version dieses Charts. Tatsächlich hat der DAX inzwischen sämtliche Kursgewinne, die seit Jahresanfang angefallen waren, wieder abgegeben. Damit hat sich das Muster, auf das wir Sie Ende März dieses Jahres aufmerksam gemacht haben, auch jetzt wieder gezeigt: Eine Ausweitung der EZB-Bilanzsumme durch Anleihenkäufe ist nicht etwa mit steigenden, sondern mit fallenden Aktienkursen einhergegangen. Wir sind sehr gespannt, ob die Massenmedien jemals über diesen Zusammenhang berichten und einen Faktencheck durchführen werden. In ihrer selbstgewählten Eigenschaft als unkritische staatstragende Claqueure werden sie es wahrscheinlich vorziehen, ihrer liebgewonnenen Mär treu zu bleiben, dass Anleihenkäufe der Zentralbanken und der Einsatz der Gelddruckmaschine stets zu steigenden Aktienkursen führen. Fazit: Die Baisse hat begonnen Wir bleiben bei unserer Prognose, dass an den Aktienmärkten eine zyklische Baisse begonnen hat. Diese Baisse wird viele Monate dauern, und in ihrem Verlauf werden sich die Kurse mindestens halbieren. Die Zentralbankbürokraten können weder diese Baisse verhindern, noch die sich immer deutlicher abzeichnende Rezession. Allerdings befürchten wir, dass sie unbeirrt an ihrer fatalen Politik festhalten und den eingeschlagenen Weg weitergehen werden. Denn lernfähig scheinen sie offenbar nicht zu sein. Deshalb raten wir Ihnen dringend, Gold und Goldminenaktien zu kaufen sowie auf fallende Aktienkurse zu setzen. Mit diesen Investments werden Sie zu den wenigen Gewinnern gehören, die es in den kommenden Krisenjahren geben wird. DAX, EZB-Bilanzsummenveränderungen, 2007 bis 19. März 2015 Ausweitungen der EZB-Bilanzsumme haben in der Vergangenheit nicht zu steigenden Aktienkursen geführt. DAX, EZB-Bilanzsummenveränderungen, 2007 bis heute Tatsächlich hat sich dieses Muster auch jetzt wieder fortgesetzt: Bilanzsumme hoch, DAX runter. Claus Vogt, Chefredakteur, KRISENSICHER INVESTIEREN Roland Leuschel, Chefredakteur, KRISENSICHER INVESTIEREN 4 November 2015

5 Finanzmarktanalyse Damoklesschwert Derivate Erinnern Sie sich noch daran, wie im Herbst 2008 die damals größte Versicherung der Welt, die US-amerikanische AIG, vor dem wohlverdienten Untergang stand? Mit Zustimmung der US-Regierung verhinderte die US-Zentralbank damals auf Kosten der Steuerzahler, dass das Unternehmen die Konsequenzen seiner gigantischen Fehlentscheidungen tragen musste. Diese Fehlentscheidungen betrafen vor allem den Umgang mit Derivaten, also hochriskanten Finanzmarkt-Wetten. Im Fall von AIG handelte es sich in erster Linie um Credit Default Swaps (CDS), das heißt um Derivate, deren Namen die meisten Menschen bis dahin noch nie gehört hatten, geschweige denn nachvollziehen konnten. Produkte also, die Starinvestor Warren Buffett einst als finanzielle Massenvernichtungswaffen bezeichnet hat was ihn aber nicht davon abgehalten hat, sie selbst in großem Umfang einzusetzen. Ruf nach Regulierung ungehört verhallt Unmittelbar nach diesen skandalösen Vorgängen wurden sogar in staatstragenden Medien Stimmen laut, die eine scharfe Regulierung dieser Instrumente forderten. In einer Marktwirtschaft ist diese Forderung zwar überflüssig. Hier erzwingen die Marktgesetze die notwendige Disziplin, weil jeder Akteur die Konsequenzen seines Handelns selbst tragen muss nicht nur der kleine Spekulant, sondern auch der Weltkonzern. Fehlspekulationen führen hier also automatisch zum Bankrott der Spekulanten, ganz gleich, wie gut deren Verbindungen zur Regierung oder zur Zentralbank sind. Nun gibt es diese konsequent marktwirtschaftliche Ordnung aber nicht mehr, und marode Banken werden auf Kosten der Allgemeinheit gerettet. Unter diesen Umständen sind die Forderungen nach einer strengen Regulierung der hoch riskanten Derivate konsequent und richtig. Traurigerweise wurden sie aber nicht umgesetzt, und eine Rückkehr zu einer marktwirtschaftlichen Verfassung hat auch nicht stattgefunden. Deshalb gilt das hier Gesagte prinzipiell auch für Europa. Der Konzentrationsprozess hat sich stattdessen fortgesetzt Heute, das heißt sieben Jahre nach dem tiefen Fall der AIG, ist die Lage in Bezug auf finanzielle Massenvernichtungswaffen also um keinen Deut besser geworden. Sie hat sich sogar weiter zugespitzt, weil sich der Konzentrationsprozess innerhalb des Bankensektors fortgesetzt hat. Allein in den USA beträgt der Nennwert aller offenen Derivate-Positionen rund 220 Billionen $. Das entspricht dem 12 ½-fachen des Bruttoinlandsprodukts der USA und dem 9-fachen der US-Aktienmarktkapitalisierung. Wir reden hier also über Größenordnungen, die so gigantisch sind, dass selbst relativ kleine Schieflagen in diesem Bereich zu gewaltigen Verlusten und Problemen des Finanzsystems führen. Wer damals bereits von der Politik als too big to fail (zu groß, um bankrottgehen zu dürfen) eingeschätzt und behandelt wurde, der ist seither sogar noch größer geworden. Unter Kritikern dieser Entwicklung macht deshalb längst das Bonmot too big to bail (zu groß, um vom Staat noch gerettet werden zu können) die Runde. Das Derivate-Risiko hat inzwischen eine Größenordnung, die auch Staaten überfordert. Im Fall der Fälle werden sie die benötigten Rettungsgelder einfach nicht mehr aufbringen können, zumal sie selbst längst überschuldet sind. Nur neun US-Banken halten 99,3% aller US-Derivate Wenn die Derivate-Risiken wie bei ihrer Markteinführung vorgesehen auf breite Schultern verteilt wären, würde sich das Risiko für das gesamte Finanzsystem in Grenzen halten. Aber genau diese entscheidende Bedingung ist nicht erfüllt. Denn 99,3% aller von US-Banken gehaltenen Derivate in Höhe von 290 Bio. $ entfallen auf nur neun US-Großbanken; und stattliche 95% auf gerade einmal 5 dieser Großspekulanten: Morgan Stanley, Bank of America, Goldman Sachs, Citigroup und JPMorgan. Die Details sehen Sie auf der Grafik rechts unten. Die Konzentration dieser gigantischen Risiken auf lediglich fünf Marktteilnehmer hat eine hoch brisante Situation für das gesamte Finanzsystem geschaffen. Der Spielraum für Fehlentscheidungen und Fehlspekulationen ist extrem gering. Sobald aber doch etwas schiefgehen sollte und die Finanzgeschichte und der gesunde Menschenverstand lehren, dass es früher oder später dazu kommen wird dann werden die Vorgänge bei AIG und das Krisenjahr 2008 wie harmloses Vorgeplänkel erscheinen. Sie haben den Blinden zum Führer gemacht Abschließend noch eine Anekdote mit Bezug auf 2008, das Jahr der Großbankenkrise. Im Spätsommer dieses Jahres bestätigte Patrick Pinschmidt als Finanzanalyst von Morgan Stanley seine Kaufempfehlung für Lehman Brothers. Nur einen Monat später war Lehman Brothers pleite und die Aktie wertlos. Ebendieser Patrick Pinschmidt hat jetzt im Staatsdienst Karriere gemacht. Er bekleidet eine Führungsposition in der Aufsichtsbehörde zur Überwachung der Finanzstabilität (Financial Stability Oversight Council) des US-Finanzministeriums. Hier hat man den Blinden zum Führer gemacht. Nennwert offener Derivatepositionen in Billionen $ Diese neun US-Banken vereinigen 99,3% aller von US-Banken gehaltenen Derivate auf sich. Quelle: occ.treas.gov November

6 Edelmetall- und Rohstoffanalyse Ende der Silberbaisse? Im Jahr 2011 stieg der Silberpreis auf 50 $ pro Unze und erreichte damit sein historisches Hoch des Jahres Es folgte eine schwere Baisse, in deren Verlauf der Kurs auf 14 $ gefallen ist. Das entspricht einem Kursrückgang von über 70%. Nach mehr als vier Jahren Baisse und derart heftigen Kursverlusten kann es nicht verwundern, dass Silber derzeit kaum noch Freunde oder Fürsprecher hat. Es ist also sehr ruhig geworden rund um Silber. So ruhig, wie man es in der Endphase einer lang anhaltenden Baisse typischerweise erwarten darf. Denn eine Besonderheit der Finanzmärkte besteht darin, dass das Kundeninteresse mit steigenden Kursen zu- und mit fallenden Kursen abnimmt. Wochenchart enthüllt eine sehr massive Unterstützungszone bei rund 15 $ Der Wochenchart links unten zeigt Ihnen den Kursverlauf seit Sie sehen die mächtige Topformation der Jahre 2011/12 sowie den anschließenden Abwärtstrend. Darüber hinaus sehen Sie eine Unterstützungszone bei rund 20 $, die nicht gehalten hat, und eine zweite massive Unterstützung bei rund 15 $. In diesem letztgenannten Bereich hat sich der Silberpreis in den vergangenen 11 Monaten bewegt. Der im unteren Teil des Charts gezeigte Preis-Momentum- Oszillator (PMO) zeigt eine doppelte positive Divergenz, indem er im Unterschied zum Silberpreis ab 2013 keine tieferen Tiefs mehr erreicht hat. Positive Divergenzen des PMO sind häufig die ersten Signale einer bevorstehenden Trendwende nach oben. Alles in allem sind damit sehr gute charttechnische Voraussetzungen für eine baldige und nachhaltige Trendwende gegeben. Silberpreis pro Unze in Dollar, Wochenchart, Momentum-Oszillator, 2002 bis hat sich hier eine Bodenformation herauskristallisiert, aus der die Kurse vor wenigen Tagen auf dynamische Weise nach oben ausgebrochen sind. Aus dieser Formation ergibt sich ein Minimumkursziel von 17,90 $. Um dieses Kursziel zu erreichen, muss der Silberpreis die fettgestrichelte Abwärtstrendlinie durchbrechen. Interessanterweise verläuft diese im Moment fast auf demselben Niveau wie die Abwärtstrendlinie in dem zuvor besprochenen Wochenchart. Das Zusammentreffen mehrerer technischer Marken kann im Vorfeld wichtiger Trendwenden häufig beobachtet werden. Deshalb werten wir es als ein prinzipiell bullishes Zeichen, das zu einem starken Kaufsignal wird, sobald die Kurse tatsächlich nach oben ausgebrochen sind. In den vergangenen 12 Monaten sah es schon zweimal nach einer Trendwende des Silberpreises aus. Wir haben diese Episoden mit dünngestrichelten Linien gekennzeichnet. Beide Male wurden die Bullen enttäuscht. Warum, so werden Sie jetzt wahrscheinlich fragen, soll es dieses Mal anders sein? Weitere Argumente sprechen für den Beginn einer Silberhausse Die Sentimentindikatoren haben sich im Lauf des jüngsten Kursanstiegs deutlich weniger verschlechtert als während der anderen beiden Episoden. Das deutet darauf hin, dass der Silberpreis noch Luft nach oben hat und das genannte Kursziel erreichen wird. Die 200-Tage-Durchschnittslinie ist im Januar und im Mai dieses Jahres noch deutlich gefallen. Jetzt ist sie bereits in eine Seitwärtsbewegung übergegangen, das heißt in die Vorstufe einer Trendwende dieses trägen Trendfolgeindikators. Schließlich hat der Goldpreis seine Abwärtstrendlinie bereits gebrochen. Da sich Gold und Silber fast immer im Gleichschritt bewegen, ist diese Entwicklung auch für Silber bullish. Die bullishen Zeichen für Silber mehren sich. Aber die Frage, ob wir uns tatsächlich in der Frühphase einer neuen Silberhausse befinden, kann noch nicht endgültig beantwortet werden. Deshalb raten wir Ihnen im Moment noch nicht zum Einstieg, werden die weitere Entwicklung aber sehr genau für Sie verfolgen. Silberpreis pro Unze in Dollar, Tageschart, Momentum-Oszillator, 2014 bis 2015 Im Bereich von rund 15 $ befindet sich eine massive Unterstützungszone. Die blauen Pfeile kennzeichnen die beiden positiven Divergenzen. Tageschart zeigt Bodenbildung mit Ausbruch nach oben Werfen Sie als nächstes einen Blick auf den Tageschart und die Details der Seitwärtsbewegung des vergangenen Jahres. Seit Juli Der Chart zeigt eine Bodenformation mit Ausbruch nach oben. 6 November 2015

7 Konjunktur- und Börsenindikatoren Bearishe Trendwende der Wertpapierkredite 1. US-Weekly Leading Index (Growth Rate) (Economic Cycle Research Institute) August September Oktober -0,1% -2,2% -1,1% Stagnation im leicht negativen Bereich fortgesetzt, Beschleunigung hat aber noch nicht stattgefunden. Bearish. 2. US-Leading Economic Index (Conference Board) Juni Juli August 123,6 123,6 123,7 Der Septemberwert lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor, aber das Umfrageergebnis unter US-Führungskräften für das 3. Quartal. Hier zeigt sich ein drastischer Rückgang bei den Geschäftserwartungen. Bearish. 3. US-Zinsdifferenz (Vormonatswert) 10-jährige US-Staatsanleihe + 2,07 Prozentpunkte (1,77) minus 3-monatige Staatsanleihe Die Zinsdifferenz hat aufgrund fallender kurzfristiger Zinsen wieder zugenommen. Neutral. 4. US-Zinsen im Vergleich US-Staatsanleihen Okt vor 3 Monaten vor 6 Monaten 3-monatige 0,03% 0,08% 0,20% 10-jährige 2,10% 2,30% 1,96% Die kurzfristigen Zinsen preisen jetzt keine Leitzinserhöhung der Fed mehr ein. In dieser Spätphase des Zyklus untermauert das die Rezessionswarnungen. Bearish. 5. Rohölpreis pro Barrel (WTI) im Vergleich Okt vor 3 Monaten vor 6 Monaten vor 12 Monaten 49,5 $ 52,6 $ 50,7 $ 84,3 $ Der anhaltende Preisverfall signalisiert große Probleme der Weltwirtschaft. Sehr bearish. 6. US-Geldmengenwachstum Annualisierte Veränderung in % (Vormonatswerte) 3 Monate 6 Monate 12 Monate MZM 6,5 (9,5) 5,9 (3,5) 6,5 (7,1) M-1 0,9 (10,7) 4,2 (2,4) 6,3 (8,3) M-2 5,8 (8,1) 5,5 (5,7) 5,8 (6,2) Die Fed hat den Fuß wieder vom Gas genommen. Die Fed- Bilanzsumme fällt sogar leicht im Jahresvergleich. Bearish. 7. KGV, Shiller-KGV und Dividendenrendite KGV Shiller-KGV Rendite S & P ,2 (20,1) 25,6 (25,3) 2,1% (2,1%) NASDAQ ,5 (27,9) --- 0,6% (0,6%) Die US-Aktienmärkte befinden sich eindeutig in einer hochriskanten Spekulationsblase. Sehr bearish Tage-Durchschnittslinien S & P 500 fällt NASDAQ deutlich abgeflacht DAX deutlich abgeflacht Eurostoxx fällt Nikkei deutlich abgeflacht Dieser längerfristige Trendfolgeindikator passt perfekt zum Übergang von Hausse zu Baisse: Er fällt beim S&P 500 und beim Eurostoxx und hat sich bei den drei anderen Indizes deutlich abgeflacht. Bearish. 9. Marktbreite New York Stock Exchange Advance-Decline-Linie negative Divergenzen Advance-Decline-Umsatz-Linie negative Divergenz Etablierter Abwärtstrend nach deutlichen negativen Divergenzen. Sehr bearish Wochen-Hochs bzw. -Tiefs 10-Tage-Durchschnitt der weiterhin mehrfache 52-Wochen-Hochs minus -Tiefs negative Divergenz Hochs klar im Abwärtstrend und Tiefs im Aufwärtstrend. Sehr bearish. 11. Sentimentindikator (Anteil der Bullen in %) Optix (mittelfristig) 41% (27%) Optix (kurzfristig) 70% (59%) Kurzfristig schon wieder ein Extremwert, mittelfristig neutral. Insgesamt bearish. 12. Cash-Quote und US-Wertpapierkredite Cash-Quote der US-Investmentfonds 3,4% (3,3%) US-Wertpapierkredite in Mrd. $ 473,4 (487,3) Cash-Quote historisch extrem niedrig, die Fondsmanager sind also voll investiert. Die Wertpapierkredite sind leicht gefallen, sie haben ihr zyklisches Hoch wahrscheinlich hinter sich. Sehr bearish. 13. CBOE Put-Call Ratio 10-Tage-Durchschnitt Aktien- und Indexoptionen 1,05 (1,17) Nur Aktienoptionen 0,75 (0,78) Beide Werte relativ hoch. Bullish. 14. NYSE Arms-Index 4-Tage-Durchschnitt 10-Tage-Durchschnitt 0,88 (0,70) 0,90 (1,07) Der Markt ist wieder deutlich überkauft. Bearish. 15. Goldminenindikator XAU-Goldminenindex geteilt durch den Goldpreis in US-Dollar 0,048 (0,042) Von historischen Tiefs aus leicht gestiegen. War das die Trendwende? Hier präsentiert sich eine extrem attraktive langfristige Kaufgelegenheit. Ihre Geduld wird sich auszahlen. Sehr bullish. November

8 Kaufempfehlung dynamisches Depot Verkaufssignal des Nikkei Index Links unten sehen Sie einen Monatschart des japanischen Nikkei Index mit seinem Preis-Momentum-Oszillator (PMO) auf Monatsbasis seit Die roten Kreise kennzeichnen Verkaufssignale des PMO, die immer dann gegeben werden, wenn die schwarze Linie die rote Linie oberhalb der Nulllinie von oben nach unten schneidet. Seit dem Allzeithoch, das der Nikkei Index zur Jahreswende 1989/90 erreicht hat, gab dieser langfristig orientierte Indikator nur fünf Verkaufssignale. Die Qualität dieser seltenen Signale war extrem gut, um nicht zu sagen spektakulär. Das sechste Signal wurde jetzt, das heißt per Ende September gegeben. Wenn dieses Signal an die Qualität seiner Vorgänger heranreichen sollte, stehen dem Nikkei Index und der japanischen Wirtschaft schwere Zeiten bevor. Diese Entwicklung passt perfekt zu den Baisse- und Rezessionssignalen, die derzeit aus den USA, China, Europa und den Emerging Markets kommen. Die Weltwirtschaft und mit ihr die Aktienmärkte befinden sich auf dem Weg in die nächste große Krise dank Ex-Fed-Präsident Bernanke und Konsorten. Limitieren Sie Ihre Order Kurzfristig ist der japanische Aktienmarkt noch stark überverkauft, wie Sie im unteren Teil des Tagescharts rechts erkennen. Dort sehen Sie den Preis-Momentum-Oszillator (PMO), der mit minus 2 Punkten noch deutlich unter der Nulllinie notiert und steigt. Diese Konstellation spricht dafür, dass die Kursrally, die bei Zählern begonnen hat, noch etwas Platz nach oben hat. Ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis für das Eingehen einer Short-Position liegt deshalb derzeit noch nicht vor. Deshalb raten wir Ihnen, eine Limitorder aufzugeben, die erst dann zum Zuge kommt, wenn der Nikkei noch etwas weiter steigt. Eine Widerstandslinie für den laufenden Kursanstieg befindet sich bei Punkten, wo auch die 200-Tage-Durchschnittslinie verläuft. Dieser doppelte Widerstand ist ein idealer Punkt für den Kauf einer Short-Position. Die nächste Widerstandslinie befindet sich bei Punkten. Jenseits dieser Marke hat der Nikkei Index nichts mehr verloren, wenn sich der Nikkei Index Monatschart, Momentum- Oszillator, 1989 bis 2015 Markt wie von uns vermutet am Beginn einer Baisse befindet. Deshalb verwenden wir diese Linie zum Bestimmen der Stop-Loss- Marke. Konkret empfehlen wir Ihnen den Kauf des folgenden Nikkei Short-Zertifikats der Deutschen Bank: Endlos-Zertifikat; WKN: XM19DC; ISIN: DE000XM19DC2; Hebel 1,4; aktueller Kurs 9,65. Limitieren Sie Ihre Order auf 9,03. Sobald der Kauf ausgeführt wird, setzen Sie einen Stop-Loss-Kurs auf 8,41. Bodenformation des Yen untermauert unsere bearishe Nikkei-Prognose Für eine Aktienbaisse in Japan spricht auch die sich anbahnende Trendwende des Yen. Auf dem Chart ganz unten rechts sehen Sie eine mächtige Bodenformation der japanischen Währung, die allerdings noch nicht nach oben ausgebrochen ist. Eine steigende Währung wäre Gift für die ohnehin prekäre Lage, in der sich die japanische Wirtschaft befindet. Nikkei Index Tageschart, Momentum- Oszillator, 2014 bis 2015 Der PMO zeigt, dass der Markt noch deutlich überverkauft ist. Yen/US-Dollar, 2013 bis 2015 Dieser langfristig orientierte Indikator hat gerade ein Verkaufssignal gegeben. Ein steigender Yen zeichnet sich ab. 8 November 2015

9 Updates Strategiedepots Bodenformation des Euro Als wir Ihnen in der April-Ausgabe empfohlen haben, mit dem ETFS Short USD/Long EUR auf einen steigenden Euro zu setzen, haben wir sowohl charttechnische als auch fundamentalanalytische Gründe ins Feld geführt. Aus technischer Sicht war der Euro gerade auf seine langfristige Aufwärtstrendlinie gefallen; er war deutlich überverkauft, und die Sentimentindikatoren zeigten eine extrem einseitige Erwartung weiterer Kursrückgänge. Gleichzeitig ergab die Fundamentalanalyse, dass die Kaufkraftparität des Währungspaares Euro/US-Dollar bei 1,25 bis 1,35 liegt. An einem sehr simplen Beispiel verdeutlicht, besagt die Kaufkraftparität, dass ein Big Mac in Deutschland nach Umrechnung in Dollar gleich viel kosten sollte wie in den USA. Diese für einen steigenden Euro sprechenden Argumente sind trotz des seither erfolgten leichten Kursanstiegs des Euro noch immer weitgehend intakt. Auf dem Chart hat sich inzwischen eine recht mächtige potenzielle Bodenformation entwickelt. Diese hat zwar einen kleinen Schönheitsfehler: An dem von Panik an den Aktienmärkten geprägten 24. August dieses Jahres erfolgte bereits ein Ausbruch aus der Formation, der aber ganz schnell wieder rückgängig gemacht wurde. Das kommt hin und wieder vor und ist noch kein Grund, die Bodenformation zu verwerfen. Aus dieser Formation ergibt sich ein Minimumkursziel von 1,25. Interessanterweise entspricht dieser Kurs dem unteren Wert der Kaufkraftparität. Wir rechnen weiterhin damit, dass der Euro diese Marke erreichen wird. Da der PMO gerade nach oben gedreht und damit ein kurzfristiges Kaufsignal gegeben hat, empfehlen wir neuen Lesern jetzt den Kauf dieser Position. Goldminenindex: Die Hausse kündigt sich an Geradezu gebetsmühlenhaft wiederholen wir auf Seite 7, dass sich Ihnen bei den Goldminenaktien eine extrem attraktive langfristige Kaufgelegenheit bietet. Diese Aussage basiert auf einem Indikator, der den Kurs des repräsentativen XAU-Goldminen- Euro/Dollar, Momentum-Oszillator, 2013 bis PRESSESCHAU +++ PRESSESCHAU +++ Geldpolitik wird langsam in Frage gestellt Ist es wirklich so, dass immer mehr billiges Zentralbankgeld langfristig die Wachstumsaussichten verbessert? Denkbar ist auch der gegenteilige Effekt, dass die Regierungen angesichts der günstigen Schuldenmacherei nötige Reformen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit verschieben. Dann würde das Zeitkaufen der EZB in einer Sackgasse enden. Die EZB begibt sich in eine rechtliche Grauzone. FAZ, 6. Oktober 2015 Ganz langsam werden auch in den staatstragenden Massenmedien vorsichtige Zweifel an dem von der EZB und anderen Zentralbanken eingeschlagenen Weg formuliert. Zwar reicht der Mut noch nicht aus, um Klartext zu reden. Stattdessen wird die Kritik noch in Form einer verhaltenen Frage vorgetragen, und statt von verbotener Staatsfinanzierung zu reden, wird ängstlich von einer rechtlichen Grauzone fabuliert. Dennoch zeigen Artikel wie dieser, dass sich die Stimmung in Bezug auf die Zentralbanken verändert. Und nach der nächsten großen Krise wollen es dann wieder alle schon immer gewusst haben. index zum Goldpreis ins Verhältnis setzt. Dahinter steht der Gedanke, dass die Marktkapitalisierung der Goldproduzenten vor allem vom Goldpreis beeinflusst wird und sich deshalb in Abhängigkeit vom Goldpreis in einer gewissen Bandbreite bewegen sollte. Die historisch normale Bandbreite dieses Indikators wurde in den vergangenen drei Jahren sehr deutlich unterschritten. Das signalisiert eine extreme Unterbewertung der Minen. Auf dem Chart des Goldminenindex zeigt sich jetzt eine Bodenformation. Deren Obergrenze ist leicht nach oben geneigt, was gewöhnlich ein sehr bullishes Zeichen ist. Der Ausbruch nach oben, der den Beginn einer neuen Hausse signalisiert, wird vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lassen. Goldminenindex (Gold Bugs), Momentum- Oszillator, 2014 bis 2015 Der PMO hat an der Nulllinie ein Kaufsignal gegeben, ein bullishes Zeichen. Die Bodenformation mit steigender Nackenlinie und positiver Divergenz des PMO ist bullish. November

10 Updates Strategiedepots Verdoppeln Sie den Intel-Short In den USA hat die Berichtssaison für das dritte Quartal begonnen. Wie immer hat Alcoa den Reigen eröffnet. Das bekanntgegebene Ergebnis blieb deutlich hinter den Erwartungen der stets bullishen Analystenschar zurück. Der Aktienkurs reagierte auf diese Entwicklung mit einem Minus von 7%. Wir halten diesen Auftakt für wegweisend. Denn aufgrund unserer makroökonomischen Analysen rechnen wir mit einer insgesamt enttäuschenden Berichtssaison, vor allem im Technologiesektor. Insbesondere gehen wir davon aus, dass zahlreiche Unternehmen ihre Gewinnschätzungen für das vierte Quartal nach unten revidieren müssen. Da die Analysten die Messlatte für das vierte Quartal noch immer sehr hoch gehängt haben, besteht hier großes Enttäuschungspotenzial. Das gilt umso mehr, wenn sich die Wirtschaft wie von uns erwartet weiter abschwächt. Aktuelle US-Berichtssaison ist spannend und weichenstellend für die Aktienmärkte Die Reaktion auf rückläufige Unternehmensgewinne wird zeigen, in welcher Verfassung sich der Aktienmarkt befindet. Ist der Glaube an die wundersame Wirkung der Gelddruckmaschine noch immer ungebrochen, dann werden schlechte Zahlen die Aktienkurse kaum bewegen. Die Hoffnung auf eine ökonomische Wunderheilung durch die Fed wird dann der dominierende Einflussfaktor bleiben. Wenn hingegen die Zweifel an den Fähigkeiten und Möglichkeiten der Zentralbankbürokraten die Oberhand gewinnen und sich die Erkenntnis durchsetzt, dass der Wirtschaftszyklus nach unten gedreht hat und eine Rezession droht, dann werden die Aktienmärkte deutlich unter Druck geraten. Da unser Prognosemodell für die Aktienmärkte die höchste Risikostufe anzeigt und wichtige Indikatoren wie die Advance-Decline- Linie oder der Zinsanstieg der Junk Bonds klare Baissesignale geben, halten wir diese Variante für wahrscheinlich. Verdoppeln Sie jetzt Ihren Intel-Short Deshalb raten wir Ihnen, die von uns empfohlenen Aktien-Short- Positionen zu halten. Bei Cisco wurden wir leider ausgestoppt. Intel hat es tatsächlich noch einmal in die von uns genannte obere Widerstandszone bei 32 $ geschafft. Wie beim Kauf der 1. Position für diesen Fall angekündigt, raten wir Ihnen jetzt dazu, diese Gelegenheit zu nutzen, um Ihre Intel-Position zu verdoppeln. Kaufen Sie also noch einmal das Intel Short-Zertifikat (WKN: PA6AE8; ISIN: DE000PA6AE84) in Stuttgart zum aktuellen Kurs von rund 0,81. Setzen Sie jetzt für die gesamte Position einen Stop-Loss-Kurs bei 0,64. Intel hat am 13. Oktober einen schwachen Quartalsbericht vorgelegt, der unsere bearishe Prognose untermauert. Deshalb sollte die Bearmarketrally der vergangenen Wochen weitgehend vorüber sein. Während sich der Technologiesektor und die NASDAQ insgesamt während der jüngsten Rally stark gezeigt haben, setzte sich die relative Schwäche des Finanzsektors fort. So notieren die Aktien von Blackrock und Goldman Sachs zurzeit fast auf dem gleichen Niveau wie vor einem Monat, am Tag unserer Short-Empfehlung. Das sehr schlechte Ergebnis der Deutschen Bank sehen wir übrigens als weiteren Hinweis darauf, wohin die Reise bei den Banken geht. Enttäuschende Unternehmensgewinne sind vorprogrammiert, weil die Gewinnmarge fällt Unsere Erwartung, dass die Unternehmensgewinne in den kommenden Quartalen enttäuschen werden, basiert nicht nur auf makroökonomischen Analysen. Ein weiteres wichtiges Argument zur Untermauerung dieser Prognose kommt von der Entwicklung der Gewinnmarge des gesamten US-Unternehmenssektors. Diese Kennzahl misst, welcher Teil der gesamten Wirtschaftsleistung eines Landes in Form von Gewinnen beim Unternehmenssektor verbleibt. Eine Beschreibung dieser wichtigen Kennzahl und ihrer Bedeutung finden Sie übrigens auf Seite 7 des Krisensicher Investieren Einführungsdossiers. Die Gewinnmarge ist ebenso wie die Gewinne selbst eine sehr zyklische Größe, sie unterliegt also erheblichen Schwankungen. Das sehen Sie auf dem Chart rechts unten. Im laufenden Zyklus ist sie auf einen Rekordwert von 10% gestiegen. Wir haben Sie schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass die außergewöhnlich hohe Gewinnmarge nicht von Dauer sein wird, und inzwischen ist sie auch wieder eindeutig rückläufig. Dieser Trend wird wie stets in der Vergangenheit viele Quartale anhalten und für Enttäuschungen bei den Unternehmensgewinnen sorgen. Denn der Zusammenhang zwischen der Höhe der Gewinnmarge und der zukünftigen Entwicklung der Unternehmensgewinne ist statistisch sehr ausgeprägt: Eine hohe Gewinnmarge signalisiert unabhängig vom Wirtschaftszyklus stets ein deutlich rückläufiges Gewinnwachstum der Unternehmen in den darauf folgenden Jahren. Nun haben die außergewöhnlich hohen Gewinnmargen im laufenden Zyklus ungewöhnlich lang angehalten. Das signalisiert Ihnen, dass auch die sich anschließende Saure- Gurken-Zeit der Unternehmensgewinne von großer Dauer sein wird was auf eine lang anhaltende Baisse an den extrem überbewerteten Aktienmärkten hindeutet. Gewinnmarge des US-Unternehmenssektors, 1948 bis 2015 Die Gewinnmarge des Unternehmenssektors schrumpft und hat viel Platz nach unten. Quelle: St. Louis Fed 10 November 2015

11 Claus Vogt Trading-Depot New Gold und Acacia verkauft In der vergangenen Woche haben Sie gleich zwei Goldminen- Positionen Ihres Trading Depots verkauft allerdings unter gänzlich unterschiedlichen Vorzeichen. Während Acacia Mining ausgestoppt wurde, haben Sie bei New Gold einen Gewinn von 30,7% realisiert. Im Anschluss an diese beiden Transaktionen wurde ich gefragt, ob es nicht sinnvoller sei, diese Aktien zu behalten. Schließlich deute alles darauf hin, dass die Edelmetallmärkte am Beginn einer neuen Hausse stehen. Und in diesem Fall würden doch alle Goldminenaktien steigen. Die Antwort auf diese Einwände ist prinzipieller Natur und deshalb für jeden Börsianer relevant: In unserem Trading-Depot verfolge ich eine klar definierte kurzfristig orientierte Trading-Strategie. Zu dieser Strategie gehört neben dem Aufspüren attraktiver Chance-Risiko-Verhältnisse insbesondere die Risikobegrenzung durch die Festlegung von Stop-Loss- Marken sowie die Festsetzung eines realistischen kurzfristigen Kursziels. Genau genommen bestimmen die beiden letztgenannten Punkte sogar, ob überhaupt ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis vorliegt. Das ist aus meiner Sicht nämlich nur dann der Fall, wenn der avisierte Kursgewinn deutlich größer ist als der in Kauf genommene Verlust. Nun ist selbst die beste Strategie nur dann eine effektive Strategie, wenn sie konsequent umgesetzt wird. Ihr größter Feind als Börsianer sind nämlich Sie selbst mit Ihren Emotionen. Denn scheinbar gute Gründe, um einen Stop-Loss-Kurs nicht zu befolgen oder bei Erreichen eines Kursziels auf eine Fortsetzung der Rally zu hoffen, gibt es immer. Die mit Abstand größte Herausforderung besteht tatsächlich darin, eine prinzipiell erfolgreiche Strategie auch konsequent umzusetzen. Genau das haben wir mit diesen beiden Verkäufen getan. Name Erstempfehlung WKN ISIN Börse Gewichtung Kaufkurs aktueller Veränderung Stop Empfehlung in Kurs Los Energold A0HF5Q CA29268A1030 Tradegate 8,3% 0,66 0,45-31,4% kein kaufen Acacia Mining A1CTRD GB00B61D2N63 Tradegate 8,3% 3,79 3,17-16,4% 3,17 Stop erreicht Lake Shore Gold CA Tradegate 8,3% 0,77 0,82 +6,5% 0,67 kaufen Centerra Gold A0B6PD CA Tradegate 8,3% 4,60 5,24 +13,9% 3,81 kaufen New Gold Inc A0ERPH CA Tradegate 8,3% 2,05 2,70 +31,7% 1,67 verkauft Pan American Silver CA Tradegate 8,3% 5,59 7,23 +29,3% 5,07 Limit Order Evonik EVNK01 DE000EVNK013 Xetra 8,3% 30,37 30,59 +0,72% 27,17 halten Bei Auslandswerten sollten Sie größere Orders besser an der Heimatbörse der Aktie ausführen lassen. Impressum Herausgeber: MF media & consulting GmbH, Bismarckallee 12, Berlin, Bundesrepublik Deutschland, Tel: 030/ , Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, HRB B Geschäftsführerin: Dr. Kirsten Schlink, verlag@krisensicherinvestieren.com (Ihr Abonnement betreffende Korrespondenz senden Sie bitte an: kundenservice@krisensicherinvestieren.com), Web: ISSN Redaktion: Claus Vogt (Chefredakteur, V.i.S.d.P.); Roland Leuschel (Chefredakteur), Gestaltung und Satz: fokus visuelle kommunikation; Druck: flyeralarm GmbH Copyright 2015: Alle Rechte bei dieser Ausgabe liegen bei der MF media & consulting GmbH. Nachdrucke und Veröffentlichungen, auch auszugsweise, sind nicht gestattet. Wir bitten um Verständnis dafür, dass diese Publikation nur von der Person genutzt werden darf, die im Abonnementvertrag genannt ist. Die Publikation elektronisch oder gedruckt ganz oder teilweise weiterzuleiten, zu verbreiten, Dritten zugänglich zu machen, zu vervielfältigen, zu bearbeiten oder zu übersetzen, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch die MF media & consulting GmbH gestattet. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen sind ausschließlich für den privaten Gebrauch des jeweiligen Abonnenten bestimmt. Abonnement: Krisensicher Investieren kann im Abonnement bezogen werden. Ihr Abonnement umfasst 12 monatliche Ausgaben im Jahr sowie zusätzlich vier Themenschwerpunkt-Ausgaben, die gesondert abgerechnet werden. Ergänzend zur Monatsausgabe informiert Sie Claus Vogt gratis per wöchentlich aktuell über das Geschehen an den Finanzmärkten. Als Abonnent erhalten Sie darüber hinaus per unverzüglich Ad-hoc-Meldungen bei kurzfristigen Veränderungen in unseren Strategiedepots, damit Sie sofort reagieren können. Die Mitgliedsgebühr beträgt pro Ausgabe 24,90 Euro. Sie können Krisensicher Investieren sowohl im Internet unter als auch telefonisch zwischen 8:00 und 17:00 Uhr MEZ unter +49 (0) bestellen. Den Bezug von Krisensicher Investieren können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden es genügt eine kurze Mitteilung. Risikohinweis: Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen basieren auf Quellen, die wir für zuverlässig halten. Beiträge und Inhalte werden sorgfältig recherchiert und geprüft, wir geben jedoch keine Gewähr für deren Richtigkeit. Aus in der Vergangenheit erzielter Performance können keine Rückschlüsse über in der Zukunft erzielbare Anlageergebnisse gezogen werden. Aktien-, Rohstoff-, Edelmetall-, Derivate- und ganz allgemein Wertpapieranlagen bieten Chancen auf hohe Gewinne bei zugleich hohem Risiko eines Wertverlustes. In dieser Publikation können auch spekulative Anlagen empfohlen werden, die zu einem Totalverlust der investierten Mittel führen können. Im Sinne einer Risikostreuung raten wir dazu, Ihre Anlagen über eine ausreichende Anzahl unterschiedlicher Finanzinstrumente und Vermögenswerte zu diversifizieren. Sofern Sie in dieser Publikation empfohlene Kauf- und/oder Verkaufsempfehlungen, die mit einem Limitpreis versehen sind, nachvollziehen, sollten Sie diese Orders ausnahmslos als limitierte Order weiterleiten. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die in Krisensicher Investieren enthaltenen Finanzanalysen und Empfehlungen zu einzelnen Finanzinstrumenten eine individuelle Anlageberatung durch Ihren Anlageberater, Ihre Bank oder Ihren Vermögensverwalter nicht ersetzen können. Unsere Analysen und Empfehlungen richten sich an alle Abonnenten und Leser unseres Börsendienstes. Die Kenntnisse, die Anlageerfahrung, die Anlageziele und die Risikobereitschaft unserer Leser unterscheiden sich im Einzelfall deutlich. Insofern berücksichtigen die Analysen und Empfehlungen sowie die Strategiedepots des Börsendienstes Krisensicher Investieren nicht Ihre persönliche Anlagesituation. Das Redaktionsteam von Krisensicher Investieren Claus Vogt: Krisensicher Investieren -Chefredakteur Claus Vogt ist Kapitalmarktstratege und Gründer einer auf vermögende Privatanleger und institutionelle Investoren spezialisierten bankenunabhängigen Vermögensverwaltung. Seine Anteile hat er Ende 2014 verkauft. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium in Frankfurt am Main führte ihn sein Weg seit 1991 unter anderem zu den internationalen Großbanken Merrill Lynch und HSBC. Zusammen mit Börsenexperte Roland Leuschel hat er den Bestseller Das Greenspan Dossier geschrieben. Der ausgewiesene Investmentprofi und Zentralbankkritiker hat die Finanzkrise und den in 2008 folgenden Börsencrash frühzeitig prognostiziert erschien sein ebenfalls gemeinsam mit Roland Leuschel verfasstes Buch Die Inflationsfalle. Roland Leuschel: Chefredakteur Roland Leuschel ist ehemaliger Chefstratege und Direktor der belgischen Banque Bruxelles Lambert. Seinen Ruf als Crash-Prophet begründete er 1987 und 2000, als er die weltweiten Kursstürze an den Börsen sehr präzise vorhersagte. Heute ist er gern gesehener Interviewpartner und Autor zahlreicher Kolumnen zu Finanzthemen, u.a. für das Wall Street Journal. November

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