Aller Anfang ist schwer - Strategien erfolgreicher Verhaltensänderung

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1 Aller Anfang ist schwer - Strategien erfolgreicher Verhaltensänderung Henning Allmer gesund e. V.

2 Zielsetzungen der Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung Aufbau eines eines gesundheitsrelevanten Lebensstils Stabilisierung eines eines gesundheitsrelevanten Lebensstils Veränderung des des ungesunden Verhaltens Beibehaltung des des gesunden Verhaltens

3 Möglichkeiten der Verhaltensänderung Verhaltensänderung Veränderung des situativen Kontextes Veränderung der individuellen Verhaltensregulation

4 Möglichkeiten der Verhaltensänderung Veränderung des situativen Kontextes Nutzung von individuellen Veränderungen des Situationskontextes (z. B. Umzug, Heirat, Ruhestand) Schaffung von strukturellen Veränderungen des Situationskontextes (z. B. Bewegungsangebote)

5 Möglichkeiten der Verhaltensänderung Veränderung der individuellen Verhaltensregulation Entscheidung für die Aufgabe der Bewegungsinaktivität und Implementierung des neuen Verhaltens Die gewohnte Bewegungsinaktivität aufbrechen und Bewegungsaktivität als festen Bestandteil des Lebensstils etablieren

6 Barrieren der Verhaltensänderung Verhaltensänderung bedeutet die Überwindung von verschiedenen Barrieren: Wozu soll ich mich mehr bewegen Mich wird es nicht treffen Ich weiß, dass ich es nicht schaffe Morgen fange ich wirklich an

7 Barrieren der Verhaltensänderung Barriere Wozu soll ich mich mehr bewegen Gedanken gemacht "soll ich?" nein Wozu soll ich mich mehr bewegen?

8 Barrieren der Verhaltensänderung Wozu soll ich mich mehr bewegen Ohne Gesundheitswissen ist kein gesundheitsrelevantes Verhalten zu erwarten Wissensvermittlung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine Verhaltensänderung Durch Wissensvermittlung sollen gesundheitsbezogene Informationsdefizite ausgeglichen werden

9 Vermittlung von Gesundheitswissen Bewegung als Gesundheitsressource Steigerung Steigerung der der Leistungsfähigkeit Leistungsfähigkeit Steigerung des Steigerung des Wohlbefindens Wohlbefindens Reduzierung Reduzierung von Angst und von Angst und Depression Depression Bewegung Bewegung Reduzierung von Reduzierung von Stress Stress Reduzierung von Reduzierung von körperlichen körperlichen Beschwerden Beschwerden

10 Barrieren der Verhaltensänderung Gesundheitswissen reicht offensichtlich nicht aus, eine Verhaltensänderung herbeizuführen ( Handeln wider besseren Wissens ) Thematisierung der Kluft zwischen Wissen und Handeln Überschreiten des Rubikon Wissen Handeln Warum setzen Menschen ihr Gesundheitswissen nicht in Handeln um? Wie kann die Umsetzung von Wissen in Handeln gefördert werden?

11 Die Kluft zwischen Wissen und Handeln Barriere Mich wird es nicht treffen mehr Bewegung "möchte ich?" nein Gedanken wieder verworfen

12 Barrieren der Verhaltensänderung Mich wird es nicht treffen Diese emotionale Einschätzung der eigenen Gesundheitsgefährdung (Risikowahrnehmung) verhindert die Absichtsbildung ( geringe Vulnerabilität ) Phänomen optimistischer Fehlschluss (Schutzengel) Maßnahmen der Verhaltensänderung müssen darauf abzielen, eine realistische Risikowahrnehmung zu erzeugen, denn sie ist ein wichtiger Schritt zur Absichtsbildung ( ich möchte ) und auf dem Weg zur Verhaltensänderung Eine realistische Risikowahrnehmung reicht aber nicht zur Verhaltensänderung aus

13 Die Kluft zwischen Wissen und Handeln Barriere Ich weiß, dass ich es nicht schaffe Sporttreiben "will ich?" nein mehr Nachteile als Vorteile

14 Barrieren der Verhaltensänderung Ich weiß, dass ich es nicht schaffe Bisherige gescheiterte Versuche bestätigen die Zweifel, das Verhalten erfolgreich verändern zu können Phänomen Sisyphus Maßnahmen der Verhaltensänderung müssen daher darauf abzielen, die volitive Kompetenz (Selbstwirksamkeitserwartung) einer Person zu stärken und die Bildung des Vorsatzes ich will unterstützen Die Verbesserung der Wahrnehmung der Selbstwirksamkeit einer Person reicht aber (immer noch) nicht zur Verhaltensänderung aus

15 Die Kluft zwischen Wissen und Handeln Barriere Morgen fange ich wirklich an Beginn der Sportaktivität Fange ich an?" nein nicht aufraffen können

16 Barrieren der Verhaltensänderung Morgen fange ich wirklich an Bewegungsvorsätze werden nicht wie erwartet realisiert, sondern aufgeschoben ( morgen, morgen, nur nicht heute.. ). Konflikt zwischen Vorsatz und Gewohnheit. Phänomen Innerer Schweinehund Maßnahmen der Verhaltensänderung müssen daher darauf abzielen, die Umsetzung gebildeter Vorsätze zu unterstützen (z. B. soziale Unterstützung suchen) Es müssen (Selbst-) Motivierungsmaßnahmen vermittelt werden, die den Bewegungsvorsatz über die Handlungsschwelle bringen und den Handlungsentschluss auslösen (z. B. Selbstbefehle, Metaphern, Visualisierungen)

17 Der lange Weg aus der Bewegungsinaktivität Gedanken gemacht "soll ich?" nein noch keine Gedanken gemacht ja Sporttreiben "möchte ich?" nein Gedanken wieder verworfen ja Sporttreiben "will ich?" nein mehr Nachteile als Vorteile ja Beginn der Sportaktivität "Soll ich?" nein nicht aufraffen können ja

18 Motivationslagen der Bewegungsinaktiven noch keine Gedanken gemacht Gedanken wieder verworfen mehr Nachteile als Vorteile nicht aufraffen können 0% 10% 20% 30% 40% 50%

19 Motivierungsmaßnahmen für Bewegungsinaktive Welche Motivierungsmaßnahmen begünstigen bei bewegungs- und sportinaktiven Älteren die Teilnahmerate (-bereitschaft) an bewegungsbezogenen Gesundheitsangeboten? bevölkerungsorientierte Maßnahmen individuumorientierte Maßnahmen LSB-Plakataktion LSB-Website Bewegungsangebot/ vital 55+ Bewegungsangebot/ Aktiv in Bewegung

20 Motivierungsmaßnahmen für Bewegungsinaktive Plakatwahrnehmung Besuch der Website Sportaktiv Sportaktiv Sportinaktiv Sportinaktiv 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 50% 100% Bevölkerungsorientierte Motivierungsmaßnahmen (Plakataktionen oder LSB-Websites) sprechen überwiegend bereits bewegungs- und sportaktive Ältere an.

21 Motivierungsmaßnahmen für Bewegungsinaktive Bewegungsangebot/55+ Bewegungsangebot/Aktiv in Bewegung Sportaktiv Sportaktiv Sportinaktiv Sportinaktiv 0% 20% 40% 60% 80% 0% 50% 100% Bewegungs- und Sportinaktive werden am ehesten durch individuumspezifische Motivierungsmaßnahmen (Bewegungsangebote vital55+, Aktiv in Bewegung ) erreicht.

22 Erfolgreiche Verhaltensänderung Änderung des situativen Kontextes Thematisierung der Kluft zwischen Wissen und Handeln Förderung der realistischen Risikowahrnehmung Ausbildung der volitiven Handlungskompetenz Überwindung des inneren Schweinehundes Verhaltensänderung als intrinsisch motivierter Prozess

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