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1 Stundenprotokoll vom Universität Koblenz- Landau, Campus Koblenz Fachbereich 1, Bildungswissenschaften, Modul 0204 (Heterogenität) Sommersemester 2016, Di Uhr Dozentin: Frau Dr. Lütjen Protokollanten: Jennifer Pokorra, Niklas Neuhalfen Inhalte der Seminarsitzung: 1. Organisatorisches 1.1. Informationen zur Modulabschlussprüfung 1.2. Weiterführende Informationen für die kommenden Wochen 2. Stundenprotokoll der letzten Woche 2.1. Pädagogische Theorien im Film: Die Kinder des Monsieur Mathieu 2.2. Ergänzungen zum Lernmodell 3. Bemerkungen zum Film 4.Weiterführung des Referats Mobbing in der Schule 1.1 Informationen zur Modulabschlussprüfung: Nach Begrüßung der Studenten beginnt die Seminarsitzung um Uhr. Frau Dr. Lütjen erklärt zu Beginn der Stunde, dass die Termine zur Modulabschlussprüfung nicht mehr ausgesucht werden können, sondern bereits von Hr. Rödler festgelegt wurden. Bei Fragen oder Problemen sollen sich die Studenten an Frau Rausch (Sekretariat) wenden. Gegebenenfalls sind andere Termine für die Prüfung noch möglich. Diesbezüglich werden allerdings auch noch s verschickt. Voraussetzung für die Prüfung ist, dass alle Teilmodule erfolgreich abgeschlossen wurden und auf dem Modulzettel vermerkt sind inklusive der erbrachten Studienleistung. Dieser wird zur Prüfung mitgebracht und vorgelegt. Außerdem soll ein Thema gefunden werden, über das der Prüfling in der Prüfung referieren möchte.

2 Zudem wurde die Sprechstunde umgelegt und findet jetzt immer dienstags nach unserem gemeinsamen Seminar ab 18 Uhr in ihrem Büro statt. 1.2 Weiterführende Informationen für die kommenden Wochen: Am wird zu unserer Seminarstunde ein Bewerber um eine Professorenstelle kommen und vorsingen. Das heißt, er wird eine Sitzung gestalten und in unserem Kurs abhalten. Es besteht für alle Studenten jedoch Anwesenheitspflicht. Zudem sollen alle pünktlich um 16 Uhr anwesend sein. Frau Dr. Lütjen bestätigt daraufhin, dass am eine Sozialarbeiterin anwesend sein wird, die mit Flüchtlingskindern arbeitet, welche unbegleitet aus ihrem Land geflohen sind und nun in Deutschland ohne ihre Eltern leben. Sie wird von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen berichten. 2) Stundenprotokoll der letzten Woche: Das Protokoll der letzten Seminarstunde am wird vorgestellt. Hierbei wird auf den Film Die Kinder des Monsieur Mathieu zunächst inhaltlich eingegangen und zusammenfassend vorgetragen (s. Protokoll: ). Darauffolgend stellt Frau Dr. Lütjen die Frage, wie Monsieur Mathieu die Musikalität entdeckt oder wodurch er darauf komme, Musik zu machen. Dies ist das Resultat daraus, dass er die Kinder Spottlieder schief singen hört und diese zum richtigen singen animieren will. Dieser Prozess stellt etwas, das negativ ist, in einen anderen Rahmen ( Reframing ). In diesem Fall nimmt Monsieur Mathieu das schiefe Singen der Kinder und schafft es mit Hilfe eines Chores diese musikalisch zu erziehen. 2.1 Pädagogische Theorien im Film: Die Kinder des Monsieur Mathieu Georg Feuser: a) Pädagogik - Basale Pädagogik - Person - Kind - zentrierte Pädagogik - Allgemeine Pädagogik b) Entwicklungspädagogische Didaktik: - Dialoge und Kommunikation in der sozialen Gesellschaft - Materialien, Medien und Methoden an das Individuum anpassen - Die Kinder individuell fördern - An einem gemeinsamen Gegenstand lernen 2

3 c) Das dialogische Lernmodell: - Erste Phase: Unterricht hat Kernidee, ist interessant und motivierend, verschiedene Leistungsniveaus, Herausforderungen - Zweite Phase (singuläre Phase): selbstständig organisierter Lernprozess wird angetrieben - Dritte Phase (divergierende Phase): Sesseltanz => entfällt gänzlich - Vierte Phase (reguläre Phase): ein Austausch mit dem Publikum beim Auftritt 2.2 Ergänzungen zum Lernmodell: Im Hinterkopf für den Dialog sollte beachtet werden, dass der Begründer Martin Buber Soziologe, Germanist und Pädagoge ist und das dialogische Prinzip dem Lernmodell zugrunde liegt. Er ist ein Meister des Dialoges und der Erziehung Ich werde am Du. Der Schüler braucht den Lehrer um zu wachsen und sich zu entwickeln. Das Gegenteil hierzu sind Glen Mills Schools aus den USA, wo Jugendliche, die straftätig waren, eingespannt werden. Bei Missverhalten bekommen diese Strafen, welche sich von öffentlicher Beschämung bis hin zur Züchtigung erstrecken. Ziel ist es dabei, die Schüler zur Besinnung zu bekommen, indem man von außen Druck auf sie ausübt. Da die Schüler aber nur lernen, unter Druck zu handeln und nicht aus Eigenverantwortung, sind Rückfälligkeiten wahrscheinlicher. Beide Pädagogiktheorien (Bestrafungspädagogik und Pädagogik der Kooperation und des vertrauten Umgangs) werden im Film vermittelt. 3) Bemerkungen zum Film: Der Umgang Mathieus mit den Schülern ist bemerkenswert, sogar ein anderer Mathelehrer nimmt sich ein Beispiel an ihm. Dieser unterrichtete zuerst nach strengen Prinzipien, nach seinem Einstieg in den Chor ändert er jedoch sein Verhalten gegenüber den Schülern. In der Szene, in der eine Karikatur des Schuldirektors neben einer Fratze gemalt wird, zeigt Mathieu seinen starken Charakter. Dabei zeigt er sich als authentischer, starker Lehrer, ohne jedoch die Schüler zu reduzieren. Heutzutage gibt es solche Schulen nicht mehr, aber man wird noch immer mit Grundsätzen konfrontiert, die gegebenenfalls Ähnlichkeiten haben (Bestrafung, keine Beziehung zu den Schülern). Im Film wird außerdem deutlich, dass es einem Einzelnen gelingen kann, Menschlichkeit zu fördern, trotz der vorgegebenen Strukturen. 4) Weiterführung des Referats Mobbing in der Schule : Zu Beginn des Referats wird noch einmal die Zusammenfassung aus dem Stundenprotokoll von vor 2 Wochen von den beiden Referenten vorgelesen. Frau Dr. Lütjen schaut daraufhin auf den Semesterplan und vergibt, vorbereitend auf die nächste Stunde, Aufgaben zum Thema Pädagogik der Unterdrückten. Zwei Texte ( Freires Menschenbild und Grundzüge der 3

4 Pädagogik der Unterdrückten ) werden in Abschnitte aufgeteilt, diese dann auf Studenten verteilt, welche diese zusammenfassen und an Frau Dr. Lütjen bis nächsten Montag per Mail schicken sollen. Das Referat über Mobbing geht mit einem Fallbeispiel ( Steffi ) weiter, welches zunächst vorgelesen und danach analysiert wird. Die Strukturmerkmale von Mobbing werden hierbei herausgestellt: Das fehlende Problembewusstsein der Lehrer, wodurch die Macht der Mobber gestärkt wird und die immer hoffnungslosere Situation für die Opfer, führt zu einer Art Teufelskreis, aus dem die Opfer nicht mehr entfliehen können. Äußere Merkmale von Mobbing werden oftmals als alltagstypische Situation gesehen, das Mobbingopfer kann sich dadurch nicht richtig mitteilen. Es verspürt einen Selbstwertverlust und fühlt sich ausgeliefert. Die Vertiefung des Mobbingprozesses führt zum Schweigen des Opfers. Die Rolle von Eltern, Lehrern und Erziehern ist essentiell, sie müssen die innere Struktur von Mobbingabläufen erfassen und auch Alltagssituationen Beachtung schenken, wie beispielsweise das Verstecken oder Beschädigen von Materialien, Ausgrenzung bei Gruppenarbeiten, sexueller Diffamierung oder Demütigung mit Worten. Alles davon ist jedoch nicht leicht zu unterscheiden, außerdem ist auch die Ausweitung des Mobbingprozesses auf virtueller Ebene möglich. Auch verhält sich der Täter oft sehr höflich gegenüber der Lehrkraft, welcher den Mobbingprozess dadurch noch schlechter wahrnehmen kann. Die anderen Schüler nehmen die Autorität des Lehrers dann nicht mehr ernst, ganz im Gegenteil, viele Mitschüler werden meistens aus Angst, selbst in die Rolle des Opfers zu gelangen, zu aktiven Mitläufern. Ein Mobbingopfer kann jeder im Klassenzimmer werden, es gibt kein typisches Opferbild, welches besonders anfällig ist. Das Opfer trägt daran auch keine Mitschuld, gemobbt zu werden. Ein Täter hat meistens viele Gründe, einen anderen Schüler zu mobben. Er hat häufig kein gesundes Selbstwertgefühl, oder aber er hat das Bedürfnis, eigene Angst in Macht umzuwandeln oder es ist der Versuch der Überwindung eigener Ohnmachtserfahrungen. Für Erwachsene ist es wichtig ein sensibles zwischenmenschliches Beziehungsnetz im Erziehungsprozess aufzubauen. Eine Lehrkraft braucht Vertrauen zu den Schülern, da ein gemobbtes Kind kein Selbstbewusstsein mehr hat. Was Schulen machen müssen, um Mobbing zu stoppen, ist, das Mobbing als solches zu erkennen und dieses frühzeitig zu unterbinden. Weiterführend sollten vertrauensvolle Gespräche mit den Eltern von beiden Seiten geführt werden, um so auch die Nachhaltigkeit zu sichern. Abschließend wird noch ein Interview mit Dr. Karl Gebauer vorgespielt. Hierbei werden die wesentlichen Aspekte des Referats zusammengefasst. Im Anschluss an das Referat, fragt Frau Dr. Lütjen, was man tun soll, wenn man als Lehrperson in der Schule bereits eine leise Vorahnung hat, dass ein Schüler eventuell gemobbt wird, aber die Eltern nichts merken. Mögliche Ansätze wären hier, dass man mit anderen Lehrpersonen spricht, ob es Vorkommnisse oder Auffälligkeiten gibt oder in jüngster Vergangenheit gegeben hat. Man kann auch weiterhin nur beobachten und abwarten oder mit unbeteiligten Schülern einzeln sprechen und fragen, ob diese etwas Ungewöhnliches mitbekommen haben. Sollten Schüler sehr höflich sein, muss man ebenfalls aufmerksam sein, es kann sich hier gegebenenfalls um einen Mobber handeln. 4

5 Zum Ende der Seminarsitzung gibt uns Frau Dr. Lütjen noch eine Hausaufgabe auf. Wir sollen uns Gedanken darüber machen, was man als Lehrer tun kann, um Mobbing in der Schule zu verhindern. 5

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