Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2012/2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2012/2013"

Transkript

1 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2012/2013 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen

2 Bischöfliches Generalvikariat Hauptabteilung Schule und Erziehung Kardinal-von-Galen-Ring Münster Hauptabteilung Telefon: Arbeitsstelle Schulbegleitung Telefon: Abteilung Religionspädagogik Telefon: /417 Bibliothek und Mediothek Telefon: Abteilung Schulpastoral Telefon: Abteilung Katholische Schulen Telefon: Schulverwaltung Telefon: Ein ausführliches Telefon- und -Verzeichnis aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauptabteilung finden Sie auf den Seiten 9-12 dieses Heftes.

3 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Halbjahr 2012/2013

4 Herausgeber: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Schule und Erziehung Redaktion: Dr. Christian Schulte, Abteilung Religionspädagogik Redaktionsschluss: 20. Juni 2012 Technische Herstellung: dialogverlag, Münster Der Fortbildungskalender erscheint in einer Auflagenhöhe von 3000 Exemplaren und wird allen öffentlichen und privaten Schulen im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster zugesandt. Weitere Einzelexemplare können vom Herausgeber angefordert werden.

5 HAUPTABTEILUNG SCHULE UND ERZIEHUNG

6 6 VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, nach dem Koalitionsvertrag der neuen NRW-Regierungskoalition sollen die inklusive Bildung sowie eine Fortbildungsinitiative für Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen einer kompetenzorientierten, systematischen Unterrichtsentwicklung zwei zentrale schulpolitische Schwerpunkte der neuen Landesregierung sein. Damit sind auch einige zentrale Orientierungen für die Lehrerfortbildung markiert. Im Bereich des Religionsunterrichts sind dies einerseits Themen, die sich aufgrund fachdidaktischer und religionspädagogischer Herausforderungen im Kontext eines guten Unterrichts stellen. Hierzu zählt etwa die unterrichtliche Umsetzung neuer Lehrpläne. Andererseits verlangen spezielle Herausforderungen wie z.b. die nach gemeinsamem Lernen angesichts einer zunehmenden kulturellen Vielfalt auch besondere Schwerpunkte der Religionslehrerfortbildung wie bspw. die Förderung interreligiösen Lernens. Beiden und weiteren Herausforderungen stellen wir uns mit unseren religionspädagogischen Fortbildungen. Bitte informieren Sie sich ausführlich über unsere Fortbildungsangebote, die wir nach Schulformen gegliedert darstellen. Unsere Hauptabteilung unterstützt nicht nur die so wichtige Aufgabe der Religionslehrerinnen und -lehrer, sie fördert auch die Schulpastoral als pastorales Handeln im Lebensraum Schule, als Engagement für eine humane Schule, das Erlebnis und Erfahrungsräume für das Leben und Glaubenlernen eröffnet. Entsprechende Fortbildungsangebote finden sich im zweiten Teil dieses Kalenders. Ein dritter Adressatenkreis unserer Fortbildungsangebote sind unsere eigenen Schulen. Diese in ihrer anspruchsvollen Arbeit und bei ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen, die sich aus pädagogischen, aber auch gesellschaftlichen und kirchlichen Herausforderungen ergeben, ist uns ein wichtiges Anliegen. Aufmerksam nehmen wir auch die Änderungen in der Schullandschaft in NRW und damit auch in unserem Bistum wahr. Die Religionslehrerinnen und lehrer an den neu gegründeten Gesamt- und Sekundarschulen laden wir ausdrücklich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen gerade für Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen ein. Angebote für die

7 7 neu entwickelte Schulform der Sekundarschule werden zur Zeit entwickelt. Aus gegebenem Anlass soll an dieser Stelle ein Hinweis zur Form dieses Kalenders nicht fehlen. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit haben wir ihn neu gestaltet. Dabei haben wir zum einen den Charakter des Gemeinschaftswerks der Hauptabteilung noch deutlicher hervorgehoben. Wichtige arbeitsorganisatorische Hinweise zur Hauptabteilung Schule und Erziehung werden jetzt vor dem eigentlichen Fortbildungsprogramm dargestellt. Zum anderen soll im Programmteil durch die Verwendung von Abteilungsfarben auch ein visueller Hinweis auf die jeweils vielfältigen Fortbildungsangebote innerhalb der Hauptabteilung gegeben werden. Für das Schuljahr 2012/2013 wünsche ich Ihnen und Ihren Familien auch im Namen der ganzen Hauptabteilung Gottes Segen sowie privat und beruflich alles Gute. Mit kollegialen Grüßen Ihr Dr. William Middendorf Leiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat Münster Wir hoffen, dass dieser farbige und zugleich nachhaltig hergestellte Kalender das für Sie und ihre Aufgaben passende Fortbildungsangebot enthält; wie immer sind wir für Anregungen zum Programmangebot und zur Programmgestaltung dankbar.

8 8 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Hauptabteilungsleiters... 6 Hauptabteilung Schule und Erziehung Arbeitsbereiche... 9 Öffnungszeiten Bibliothek & Mediothek Religionspädagogik Schulformübergreifende Veranstaltungen Zertifikatskurse und Nachfolgeveranstaltungen Arbeitsgemeinschaften Grundschule Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium Berufskolleg Förderschule Schulpastoral Schulformübergreifend: Schüler/-innen, Lehrer/-innen Schulformübergreifend: Lehrer/-innen Schulformübergreifend: Schulseelsorger/-innen, Lehrer/-innen Katholische Schulen Arbeitskreise Arbeitsgemeinschaften Organisatorischer Anhang Die Referenten auf einen Blick Allgemeine Veranstaltungshinweise Orientierungsrahmen für Arbeitsgemeinschaften Regionale Schwerpunktbibliotheken im Bistum Münster

9 ARBEITSBEREICHE 9 Hauptabteilung Leiter der Hauptabteilung/ Schulpolitische Angelegenheiten Dr. William Middendorf Sekretariat Andrea Leifhelm Telefon: sekr.leitung-schule@bistum-muenster.de leifhelm@bistum-muenster.de Stellv. Leiter der Hauptabteilung Geistl. Rat Clemens Lübbers schulpastoral@bistum-muenster.de Geschäftsführung der Hauptabteilung Jörg Kirchner Rainer Hill kirchner@bistum-muenster.de hill@bistum-muenster.de Arbeitstelle Schulbegleitung Dr. Stephan Chmielus, Referent Sekretariat Lisanne Diekmann chmielus@bistum-muenster.de katholische-schulen@bistum-muenster.de Fachstelle Qualitätsanalyse an freien katholischen Schulen Peter Wertenbroch, Referent Sekretariat Andrea Kumpmann wertenbroch@bistum-muenster.de kumpmann-a@bistum-muenster.de

10 10 ARBEITSBEREICHE Abteilung Religionspädagogik Leiter der Abteilung Religionspädagogik Dr. Christian Schulte Sekretariat Silke Feldhues Bettina Kluck Telefon: Referat Grundschulen Gabriele Cramer Referat Gesamt-/ Realschulen Hans-Günter Hermanski Referat Förderschulen Bernhard Ossege Referat Hauptschulen / Sekundarschulen Sabine Kahler kahler-s@bistum-muenster.de Referat Gymnasien Dr. Tobias Voßhenrich vosshenrich@bistum-muenster.de Referat Missio Canonica / Berufskollegs und Weiterbildungskollegs Dr. Christian Schulte schulte@bistum-muenster.de Religionspädagogische Ausbildung der Pastoralassistentinnen und -assistenten Bernhard Ossege ossege@bistum-muenster.de Bibliothek Renate Klose Bärbel Dropmann Mediothek Leitung: Julia Tüshaus Gabriele Naujoks Christine Starp Hans-Reinhard Wendt /66 mediothek@bistum-muenster.de

11 ARBEITSBEREICHE 11 Abteilung Schulpastoral Leiter der Abteilung Schulpastoral Geistl. Rat Clemens Lübbers Sekretariat Brigitte Gerke Silvia Sahlmann Telefon: Religiöse Schulwochen Markus Mischendahl Tage religiöser Orientierung Joachim Fischer Eltern und Schule, KED Michael Sandkamp Lehrerinnen und Lehrer Professionalisierung und Supervision Michael Wedding Spirituelle Angebote und Begleitung Dr. Gabriele Bußmann Schulseelsorgerinnen und Schulseelsoger Begleitung, Aus- und Fortbildung Dr. Gabriele Bußmann Verena Schrimpf

12 12 ARBEITSBEREICHE Abteilung Katholische Schulen Leiterin der Abteilung Katholische Schulen Regina Jacobs Sekretariat Lisanne Diekmann Telefon: Schulfachlicher Referent Gregor Bernhart Schulfachlicher Referent N.N Leiter der Gruppe Schulverwaltung Norbert Leiting Sekretariat Melanie Wulfers Öffnungszeiten Bibliothek/Mediothek Montag Freitag: 9 17 Uhr In den Schulferien gelten geänderte Öffnungszeiten.

13 RELIGIONSPÄDAGOGIK 13

14 14 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Christliche Identität und muslimisches Selbstverständnis Interreligiöses Lernen zwischen schulischem Alltag und lebensweltlicher Fremdheit Kursnummer RP 3, RP 4 Neuere empirische Forschungen, wie z. B. die Shell-Jugendstudie 2010 und 2012, belegen, dass die Glaubenssicherheit bei christlichen Jugendlichen in den letzten Jahren stark eingebrochen bzw. der Glaube nicht mehr bedeutsam ist. Dies dürfte sich im Hinblick auf die Herausforderungen, denen sich diese Jugendlichen stellen müssen, als bedeutsam erweisen. Sie sind in eine multikulturelle Situation hineingewachsen und müssen sich mit vielen miteinander konkurrierenden Wertesystemen auseinandersetzen. Gerade am Beispiel des Islam wird deutlich, dass diese Religion, auch im Umfeld vieler Jugendlicher, eine immer größere gesellschaftliche Rolle spielt und an Bedeutung gewinnt. Parallel zur geringer werdenden Glaubenssicherheit bei christlichen Jugendlichen sind die Werte für die Sicherheit im Glauben bei muslimischen Jugendlichen gestiegen, so die Shell-Jugendstudie von Daraus könnte man schließen, dass die christlichen Jugendlichen immer weniger ihren eigenen Glauben kennen und daher nur eine schmale Basis haben, um in einen interreligiösen Dialog mit anderen Religionen, vor allem dem Islam, zu treten. Dabei sind gerade Begriffe wie Kommunikation und Begegnung, auch bezogen auf die anderen Religionen, in den letzten Jahren zu bedeutenden religionspädagogischen Grundkategorien geworden, wie der Münchner Religionspädagoge Stephan Leimgruber in seinem Buch Interreligiöses Lernen aus dem Jahr 2007 belegt. Wie kann aber nun dieses interreligiöse Lernen an unseren Schulen gelingen, wenn gleichzeitig bei unseren christlichen Jugendlichen die Basis für diese Kommunikation und für eine Begegnung auf Augenhöhe schwindet? Müssen im Rahmen des kompetenzorientierten Religionsunterrichts und seiner verschiedenen Konzepte nicht die religionspädagogischen Chancen und Möglichkeiten dafür neu definiert werden? Oder anders ausgedrückt: Bringen der interreligiöse Dialog und das interreligiöse Lernen möglicherweise sogar einen Motivationsschub, sich mit den Fragen nach der eigenen Identität zu beschäftigen, um im Dialog bestehen zu können? Unsere Tagesveranstaltungen, die am 01. September in Münster und am 04. September in Kleve-Rindern stattfinden, stellen sich diesen Fragen. Vormittags wird der katholische Sozialethiker Dr. Andreas Fisch von der Kommende Dortmund, Sozialinstitut des Erzbistum Paderborn, die christliche Gesellschaftsethik im

15 15 Hinblick auf den Wandel unserer Gesellschaft durch Muslime auslegen. Auf dieser Basis wird er die Voraussetzungen eines ernsthaften Dialogs analysieren, um im Anschluss mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Chancen und Möglichkeiten interreligiösen Lernens auszuloten. An den Nachmittagen finden Workshops statt, die die von Herrn Dr. Fisch aufgeworfenen Fragen und die fachwissenschaftlichen Impulse unterrichtspraktisch aufgreifen. Ziel der Veranstaltungen ist es, einen wichtigen Impuls für Fortbildungen zu setzen. Ferner soll die Frage nach einer kompetenten Unterrichtsplanung bezogen auf das interreligiöse Lernen mit fachwissenschaftlichen Impulsen und praktischen Umsetzungen beantwortet werden. Tagungsprogramm 9 Uhr Ankommen/Stehkaffee 9.30 Spiritueller Impuls 9.45 Uhr Begrüßung Dr. Christian Schulte, Abteilungsleiter Religionspädagogik, BGV Münster 10 Uhr Vortrag Dürfen Muslime unsere Kultur verändern? Dr. Andreas Fisch, Kommende Dortmund Uhr Aussprache Uhr Mittagessen 14 Uhr Workshops 1. Lernen an Zeugnissen fremder Religionen am Beispiel des Judentums Dr. Jan Woppowa, BGV Osnabrück 2. Islam, Christentum und Judentum in Comics / Grafic Novels für Erwachsene Ein ungewöhnliches Medium und seine Ansatzpunkte für die Auseinandersetzung im Unterricht Dr. Andreas Fisch 3. Möglichkeiten und Grenzen eines trireligiösen Schulkonzeptes Vorstellung der Johannisschule Osnabrück SR in Claudia Sturm, BGV Osnabrück 4. Das Potential für friedfertiges Miteinander. Ein Interreligiöser Knigge Rabeya Müller, Islamwissenschaftlerin, Institut für interreligiöse Pädagogik und Didaktik Köln

16 16 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND 5. Lernkoffer Christentum und Islam Eine Auseinandersetzung mit den beiden Religionen anhand wichtiger Materialien Julia Tüshaus/Bernhard Ossege, BGV Münster 6. Nostra Aetate Neues zur Theologie der Religionen im Religionsunterricht Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster Uhr Austausch/Ausblick 16 Uhr Ende der Tagung Termine Referenten Anmeldungen Hinweis Samstag, 1. September 2012, 9 bis 16 Uhr Liudgerhaus, Überwasserkirchplatz 3, Münster Dienstag, 4. September 2012, 9 bis 16 Uhr Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve Dr. Andreas Fisch, Kommende Dortmund Dr. Jan Woppowa, BGV Osnabrück SR in Claudia Sturm, BGV Osnabrück Rabeya Müller, Köln Julia Tüshaus/Bernhard Ossege, BGV Münster Bitte mit Angabe des Workshop-Wunsches für Münster bis zum 27. August 2012: für Rindern bis zum 30. August 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Es entstehen Kosten für die Verpflegung. Tag der Missio Canonica Nach dem 2. Staatsexamen verleiht der Bischof von Münster den Religionslehrerinnen und lehrern, die im Bistum Münster tätig werden, die Missio Canonica. Die feierliche Verleihung der Urkunden in einer Eucharistiefeier ist in einen Fortbildungstag mit spirituellen und inhaltlichen Akzenten integriert. Im Anschluss an die Verleihung findet ein Empfang statt.

17 17 Termin Leitung Referenten Anmeldungen Hinweis Freitag, 26. Oktober 2012, 9.30 bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 St. Martini-Kirche und Hildegardisschule Münster Dr. Christian Schulte, BGV Münster Referentinnen und Referenten der Abteilung Religionspädagogik und Schulpastoral im BGV Münster BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Fester Teilnehmerkreis. Die Einladung erfolgt gesondert. I have no idea, what art is! Die documenta(13) im Religionsunterricht Kursnummer RP 1 Alle fünf Jahre findet auf der documenta in Kassel eine Zeitansage in Sachen Kunst und ihre Bedeutung für die Gesellschaft statt. Künstler aus allen Teilen der Welt bearbeiten in Zusammenarbeit mit Naturwissenschaftlern und Geisteswissenschaftlern zentrale Fragen der Gegenwart. Was die diesjährige documenta(13) für den Religionsunterricht interessant machen könnte, welche Impulse und Infragestellungen sie vermittelt, soll Thema der Veranstaltung sein. Wenn die Leiterin der diesjährigen documenta provozierend sagt, sie wüsste nicht, was Kunst sei, dann sollte diese Ratlosigkeit doch anhand konkreter Beispiele der d13 religionspädagogische fruchtbar gemacht werden. Termin Referent Anmeldungen Dienstag, 28. August 2012, bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Dr. Andreas Mertin, Medienpädagoge, Hagen Bitte bis zum 23. August 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

18 18 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Wie YouTube den Religionsunterricht beleben kann Unterrichtsgestaltung in und mit den neuen Medien Kursnummer RP 2 In guten wie in schlechten Zeiten und mit guten wie mit schlechten Zeichen präsentieren sich Menschen heute auf Videoplattformen wie YouTube oder Dailymotion und in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Goggle+. Es geht um Stilbildung und Zeichensetzung, um Präsens, Wahrnehmung und Akzeptanz, es geht um Gefühle und Gedanken, und eben auch um Religion und Sinnfragen. Der Kulturwissenschaftler und Medienpädagoge Dr. Andreas Mertin aus Hagen zeigt die Vielfalt des Mediums, vor allem aber auch die praktischen Möglichkeiten für die Arbeit im Religionsunterricht. So ermöglicht etwas der Videoclip Until it sleeps der Heavy- Metal-Band Metallica anhand von Bildern des Malers Hieronymus Bosch einen Blick auf die Gedanken Jesu Christi im Garten Gethsemane. Der Sänger Babyface zeigt in seinem Clip zu How come, how long inwiefern wir als Beobachter familiärer Gewalt zum Eingreifen aufgerufen sind. Der Sänger Moby thematisiert in The Day den ultimativen Kampf des Guten gegen das Böse. Und der Videoclip von Marius Müller-Westernhagen zu Nimmt mich mit zeigt komprimiert das Leben des Menschen von der Geburt bis zum Tod bzw. von Asche zu Asche. Jeder dieser clips fordert zu Stellungnahmen heraus und führt zur intensiven religiösen und ethischen Diskussion mit Schülerinnen und Schülern. Linkempfehlung: http// Termin Leitung Referent Anmeldungen Mittwoch, 29. August 2012, bis 18 Uhr Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster Dr. Christian Schulte, BGV Münster Dr. Andreas Mertin, Medienpädagoge, Hagen Bitte bis zum 24. August 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

19 19 Ich bin eine Level 85 Nachtelfen Priesterin und du? Onlinewelten am Beispiel von World of Warcraft Kursnummer RP 5 Weltweit spielen immer noch mehr als zehn Millionen Menschen das Spiel World of Warcraft (erstmals erschienen 2004). Insgesamt sind es mehr als 16 Millionen Spielerinnen und Spieler, die ein Onlinespiel abonniert haben (plus einer nicht abschätzbaren Zahl für kostenlose Spiele). Und gerade unter Jugendlichen erfreuen sich diese Spiele ungebrochener Beliebtheit. Am Beispiel des mit Abstand erfolgreichsten Online-Rollenspiels World of Warcraft soll ein Einblick in die Faszination dieser Spielewelten gewonnen werden. Auf der Basis erster eigener Gehversuche im Spiel selbst und weiteren Hintergrundinformationen über diese parallele Welt entwickeln die TeilnehmerInnen ein eigenes kritisches Verständnis dieses relativ neuen Phänomens. Nicht zuletzt sollen auch Perspektiven für den eigenen Religionsunterricht entstehen. Termin Leitung Referent Anmeldungen Hinweis Donnerstag, 20. September 2012, bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Dr. Christian Schulte, BGV Münster Thimo Zirpel, WWU Münster Bitte bis zum 14. September 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Die Teilnahmezahl ist auf 15 begrenzt!

20 20 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Interreligiöses Lernen Voraussetzungen Prinzipien Kompetenzen Kursnummer RP 6, RP 7 Durch die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre sind die Entdeckung der eigenen Religion und die Begegnung mit fremden Religionen zu zentralen Aufgaben für den schulischen Religionsunterricht geworden. Daraus ergibt sich gerade für den konfessionellen Religionsunterricht die Notwendigkeit eine pluralitätsfähige Didaktik der Weltreligionen zu integrieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung soll deshalb ein Konzept für das interreligiöse Lernen vorgestellt werden, in dem die bewusste Wahrnehmung, die angemessene Begegnung und die differenzierte Auseinandersetzung mit Zeugnissen und Zeugen fremder Religionen im katholischen Religionsunterricht eingeübt und gefördert werden kann. Termine Dienstag, 6. November 2012, 15 bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Dienstag, 20. November 2012, 15 bis 18 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Leitung Dr. Christian Schulte, BGV Münster Referent Prof. Dr. Clauß-Peter Sajak, WWU Münster Anmeldungen Für Münster bitte bis zum 31. Oktober 2012: Für Haltern bitte bis zum 15. November 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Lassen Sie sich verführen! Werbung Markenkult - Jugendkultur Kursnummer RP 8 Ein Blick auf verschiedene Jugend- und Freizeitstudien verrät, dass große Teile der heutigen Jugend am Beginn des 21. Jahrhunderts die Suche nach sozialen Kontakten und persönlichem Glück im Kreise der Familie und Freunde sowie Erfolg auf die obersten Plätze der Beliebtheitsskala gesetzt haben.

21 21 Die Prägung der Jugend vor allem durch Werbung hat in den letzten Jahren große Ausmaße angenommen. Im Mittelpunkt der Werbe-Kampagnen stehen nicht mehr einfach nur Produkte und Marken, sondern Images. Diese Images orientieren sich an den Einstellungen, den Wünschen und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe. Anknüpfungspunkte für die Werbung sind vor diesem Hintergrund Symbole und religiöse Elemente, so dass die beworbenen Produkte letztlich durch die Werbung eine spirituelle Dimension erhalten. An diesem Nachmittag soll ausgehend von den Ergebnissen von verschiedenen Jugendstudien eine Unterrichtseinheit zum Thema Werbung vorgestellt werden. Ferner werden Werbespots und Werbungen in print-medien analysiert, die besonders Jugend und junge bzw. jung gebliebene Erwachsene ansprechen. Termin Referent Anmeldungen Mittwoch, 12. September, bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Dr. Christian Schulte, BGV Münster Bitte bis zum 6. September 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: Zertifikatskurse und Nachfolgeveranstaltungen In jedem Schuljahr führt das Institut für Lehrerfortbildung in Mülheim in Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen und dem Bistum Münster Zertifikatskurse durch, in denen die fachlichen Voraussetzungen erworben werden, um das Fach Katholische Religionslehre zu unterrichten. In allen Schulformen fehlen ReligionslehrerInnen. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie an einem Zertifikatskurs teilnehmen möchten. Im Folgenden finden Sie genauere Erläuterungen zu den Zertifikatskursen allgemein und Hinweise, für welche Zertifikatskurse Sie sich bewerben können. Im Anschluss finden Sie Nachfolgeveranstaltungen zu Zertifikatskursen für die jeweiligen TeilnehmerInnen.

22 22 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre Der Zertifikatskurs richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, deren Schulort sowohl im Bereich des Bistums Münster als auch im Bereich der Bezirksregierungen Düsseldorf, Münster oder Detmold liegt und die das Fach Katholische Religionslehre unterrichten möchten. Mit dem Zertifikatskurs erwerben die Absolventinnen und Absolventen die fachlichen Voraussetzungen für die Erteilung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis und damit die Berechtigung, in der jeweiligen Schulform (Schulstufe) Religionsunterricht zu erteilen. Mit dem Zertifikatskurs erwerben Sie kein Lehramt, d. h. auch, dass sich daraus keine laufbahnrechtlichen Konsequenzen ergeben. Die Kursinhalte stammen aus den Bereichen Systematische Theologie, Biblische Theologie, Kirchengeschichte und Praktische Theologie, besonders Religionspädagogik. Träger Träger der Veranstaltung ist das Institut für Lehrerfortbildung Müheim. Ansprechpartner Dozent Dr. Christof Gärtner in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bezirksregierungen Zeit Ein Schuljahr lang (Grundschule: ein halbes Jahr), wöchentlich an einem Werktag, 9 bis 16 Uhr Zusätzlich finden zwei Blockveranstaltungen (Grundschule eine) von freitags, 15 Uhr bis samstags, 15 Uhr, statt. Teilnahmevoraussetzungen Teilnehmen können Lehrerinnen und Lehrer, die als InhaberInnen eines ordentlichen Lehramtes in einem unbefristeten Anstellungsverhältnis arbeiten. Vor der Zulassung zu dem Kurs muss das Bischöfliche Generalvikariat Münster eine vorläufige Kirchliche Unterrichtserlaubnis, die die Interessenten vorher beantragen, ausstellen. Setzten Sie sich deshalb bitte mit uns in Verbindung (Telefon: ). Die TeilnehmerInnen erhalten eine Unterrichtsentlastung. Es wird davon ausgegangen, dass sie an dem jeweiligen Werktag nicht unterrichtlich eingesetzt werden. Kosten für Verpflegung und Unterkunft entstehen nicht, die Fahrtkosten werden nach den Bestimmungen der Reisekostenvergütung des Landes NRW über das IfL Mülheim erstattet.

23 23 Zertifikat Die zuständige Bezirksregierung erteilt nach erfolgreichem Abschluss das Zertifikat. Hinweise zum Anmeldeverfahren 1. Die InteressentInnen können die Anmeldeunterlagen unter Angabe der jeweiligen Kurs-Nr. schriftlich beim IfL Mülheim anfordern: Institut für Lehrerfortbildung Postfach Mülheim Fax: Sie richten gleichzeitig den Antrag auf Erteilung der vorläufigen Kirchlichen Unterrichtserlaubnis an das BGV Münster, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Telefon: , 3. Das weitere Verfahren (Einholen der Zustimmung der Schulleitung und des Schulamtes) ist den Anmeldeunterlagen des IfL Mülheim zu entnehmen. 4. Das Institut für Lehrerfortbildung meldet die BewerberInnen nach Prüfung der formalen Voraussetzungen der zuständigen Bezirksregierung. Diese stellt die Abkömmlichkeit fest, lädt die BewerberInnen ein, erteilt die Dienstreisegenehmigung und teilt die Höhe der Entlastungsstunden mit. Ansprechpartner Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die zuständigen ReferentInnen: Gabriele Cramer, Referentin für Religionspädagogik an Grundschulen, Telefon: Hans-Günter Hermanski, Referent für Religionspädagogik an Real- und Gesamtschulen, Telefon: Sabine Kahler, Referentin für Religionspädagogik an Haupt- und Sekundarschulen, Telefon: Bernhard Ossege, Referent für Religionspädagogik an Förderschulen, Telefon: Dr. Christian Schulte, Referent für Religionspädagogik an Berufs- und Weiterbildungskollegs, Telefon: Dr. Tobias Voßhenrich, Referent für Religionspädagogik an Gymnasien, Telefon:

24 24 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Vorankündigung Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre in der Primarstufe Termin Schuljahr 2013/14, jeweils dienstags Sozialinstitut Kommende, Brackeler Hellweg 144, Dortmund Anmeldung Die konkrete Ausschreibung erfolgt Ende 2012 per Flyer. Ansprechpartner Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim, Telefon: Vorankündigung Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I Kursnummer E 7 Termin Schuljahr 2013/14, jeweils dienstags Sozialinstitut Kommende, Brackeler Hellweg 144, Dortmund Anmeldung Die konkrete Ausschreibung erfolgt Ende 2012 per Flyer. Ansprechpartner Hans-Günter Hermanski, Referent für Religionspädagogik an Real- und Gesamtschulen, Telefon: Sabine Kahler, Referentin für Religionspädagogik an Haupt- und Sekundarschulen, Telefon: Dr. Tobias Voßhenrich, Referent für Religionspädagogik an Gymnasien, Telefon:

25 25 Vorankündigung Zertifikatskurs zum Erwerb der Lehrerlaubnis im Fach Katholische Religionslehre für das Berufskolleg Kursnummer E 9 Termin Schuljahr 2013/14, jeweils mittwochs Sozialinstitut Kommende, Brackeler Hellweg 144, Dortmund Anmeldung Die konkrete Ausschreibung erfolgt Ende 2012 per Flyer. Ansprechpartner Dr. Christian Schulte, Referent für Religionspädagogik an Berufskollegs, Telefon: Zur Methodik und Didaktik des Religionsunterrichts der Grundschule Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 4 Kath. Religionslehre in der Grundschule im zweiten Halbjahr 2010/11 in Haltern Kursnummer C 11 Termin Mittwoch, 26. September 2012 Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50 Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Harald Gesing, BGV Essen Gabriele Cramer, BGV Münster Referentin Eva Sembach, Religionslehrerin, Coesfeld Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15

26 26 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Perspektiven des Religionsunterrichts in der Grundschule Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 8 Kath. Religionslehre in der Grundschule im ersten Halbjahr 2011/12 in Mülheim-Speldorf Kursnummer C 12 Termin Leitung Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Harald Gesing, BGV Essen Gabriele Cramer, BGV Münster Referent N. N. Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15 Inhalte des Religionsunterrichts in der Grundschule Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 10 Kath. Religionslehre in der Grundschule im zweiten Halbjahr 2011/12 in Dortmund Kursnummer C 13 Termin Leitung Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Harald Gesing, BGV Essen Lioba Kolbe, EGV Paderborn Gabriele Cramer, BGV Münster Referent N. N. Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15

27 27 Aspekte des Religionsunterrichts in der Förderschule Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 3 Kath. Religionslehre in der Förderschule im Schuljahr 2010/11 in Essen-Werden sowie frühere Zertifikatskurse Kursnummer C 14 Termin Leitung Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Ursula Deggerich, BGV Essen Lioba Kolbe, EGV Paderborn Bernhard Ossege, BGV Münster Referent N. N. Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15

28 28 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Kirche und ich Materialsichtung und Entwicklung einer Unterrichtsreihe Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 12 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2010/11 in Schwerte Kursnummer C 15 Termin Donnerstag, 27. September 2012, 9 bis 16 Uhr Sozialinstitut Kommende, Brackeler Hellweg 144, Dortmund-Brackel Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Ursula Deggerich, BGV Essen Alexander Schmidt, EGV Paderborn Hans-Günter Hermanski, BGV Münster Referent Alexander Schmidt, EGV Paderborn Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15 Bilder der Kunst und Karikaturen im Religionsunterricht der Sekundarstufe I Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 5 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2006/07 in Dortmund Kursnummer C 16 Termin Donnerstag, 8. November 2012, 9 bis 16 Uhr Sozialinstitut Kommende, Brackeler Hellweg 144, Dortmund-Brackel Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Ursula Deggerich, BGV Essen Alexander Schmidt, EGV Paderborn Hans-Günter Hermanski, BGV Münster Referent Eberhard Streier, BGV Essen Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15

29 29 Notfallseelsorge eine Einführung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I in den Schuljahren 2002/03 (E 3) sowie 2008/09 (E 5) in Dortmund Kursnummer C 17 Termin Mittwoch, 24. Oktober 2012, 9 bis 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Ursula Deggerich, BGV Essen Alexander Schmidt, EGV Paderborn Hans-Günter Hermanski, BGV Münster Referent Pfarrer Zweihoff, Ibbenbüren Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15

30 30 RELIGIONSPÄDAGOGIK SCHULFORMÜBERGREIFEND Notfallseelsorge eine Einführung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 4 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2009/10 in Mülheim Kursnummer C 19 Termin Dienstag, 2. Oktober 2012, 9 bis 16 Uhr Sozialinstitut Kommende, Brackeler Hellweg 144, Dortmund-Brackel Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Ursula Deggerich, BGV Essen Alexander Schmidt, EGV Paderborn Hans-Günter Hermanski, BGV Münster Referent Pfarrer Zweihoff, Ibbenbüren Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15 Zur Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts in der Sekundarstufe I Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kurs E 7 Kath. Religionslehre in der Sekundarstufe I im Schuljahr 2011/12 in Haltern am See Kursnummer C 20 Termin Leitung Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Ursula Deggerich, BGV Essen Alexander Schmidt, EGV Paderborn Hans-Günter Hermanski, BGV Münster Referent N. N. Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15

31 31 Inhalte des Religionsunterrichts im Berufskolleg Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs Kath. Religionslehre im Berufskolleg im Schuljahr 2008/09 (E 7) in Essen-Werden und 2009/10 (E 6) Kursnummer C 21 Termin Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Referent N. N. Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15 Zur Didaktik und Methodik des Religionsunterrichts im Berufskolleg Nachfolgeveranstaltung Zertifikatskurs E 9 Kath. Religionslehre im Berufskolleg im Schuljahr 2011/12 in Essen-Werden Kursnummer C 22 Termin Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Wird mit dem Adressatenkreis abgesprochen. Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Referent N. N. Anmeldung IfL Mülheim, info@ifl-muelheim.de Hinweis Geschlossener Teilnehmerkreis Kosten 15

32 32 Religionspädagogik Grundschule

33 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE 33 Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Ahaus Mittwoch, 24. Oktober 2012 Neue Lieder im Religionsunterricht Seite 37 AG Beckum Dienstag, 13. November 2012 Advent und Weihnachten ganzheitlich gestalten Seite 38 AG Bocholt/Borken Dienstag, 30. Oktober 2012 Versteh mich nicht so schnell Bilderbücher im Religionsunterricht der Grundschule Seite 39 AG Coesfeld Montag, 29. Oktober 2012 Ich dreh die Wörter einfach um Seite 39 AG Dinslaken Donnerstag, 4. Oktober 2012 Warum lässt Gott Leid zu? Seite 40 AG Dorsten Mittwoch, 28. November 2012 Ich dreh die Wörter einfach um Seite 40 AG Dülmen Dienstag, 25. September 2012 Karlinchen oder die Kunst, dem anderen zum Nächsten zu werden Seite 41 AG Duisburg/Walsum/Rheinhausen Dienstag, 27. November 2012 Ich dreh die Wörter einfach um Seite 42 AG Emsdetten/Greven Donnerstag, 27. September 2012 Die Shoa ein Thema für den katholischen Religionsunterricht in der Grundschule? Seite 42 AG Hamm/Lünen/Werne Mittwoch, 26. September 2012 Neue Lieder im Religionsunterricht Seite 43 AG der Stadt Hamm Dienstag, 25. September 2012 As-salamaleykum Der Friede sei mit dir! Seite 44 AG Hamminkeln Dienstag, 25. September 2012 Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein Seite 45

34 34 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE AG Harsewinkel Dienstag, 23. Oktober 2012 Was wäre, wenn es keinen Sonntag gäbe? Seite 46 AG Ibbenbüren Dienstag, 25. September 2012 Gott kommt manchmal ganz leise Seite 46 AG Kleve Dienstag, 27. November 2012 Ich dreh die Wörter einfach um Seite 47 AG Lüdinghausen Mittwoch, 21. November 2012 Erzählen unterstützt durch Sprechzeichnen Seite 48 AG Moers Dienstag, 30. Oktober 2012 Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein Seite 49 AG Münster Donnerstag, 8. November 2012 Es war einmal... Seite 49 AG Rheinberg/Xanten Dienstag, 30. Oktober 2012 Perlen des Glaubens Seite 50 AG Rheine/Neuenkirchen Dienstag, 25. September 2012 Versteh mich nicht so schnell Bilderbücher im Religionsunterricht der Grundschule Seite 51 AG Stadtlohn/Vreden/Gescher Mittwoch, 24. Oktober 2012 Wer singt, betet doppelt Seite 51 AG Warendorf Dienstag, 13. November 2012 Advent und Weihnachten ganzheitlich gestalten Seite 52

35 35 Grundschule: Schulinterne Fortbildung Kommt mein Hund in den Himmel? Bilderbücher zum Thema Sterben und Tod Seit vielen Jahren nehmen Bilderbücher als Gesprächshilfe über Sterben, Tod und ein Leben nach dem Tod im Religionsunterricht der Grundschule einen breiten Raum ein. Hier werden die Fragen der Kinder ernst genommen: Wie ist das, wenn man tot ist? Wo kommen wir hin, wenn wir tot sind? Aus der Fülle des Angebotes werden Bilderbücher vorgestellt, mit denen Schülerinnen und Schüler Kompetenzen aus dem neuen Lehrplan Kath. Religionslehre zu diesem Thema erwerben können. Anschließend werden gemeinsam Erschließungshilfen erarbeitet. Termin Referentin Hinweis Mittwoch, 19. September 2012, 8.30 bis 15 Uhr Andreasschule, Friedmate 11, Ahaus-Wüllen Gabriele Cramer, BGV Münster geschlossener Teilnehmerkreis

36 36 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule und Hauptschule überregional Mit der Bibel leben Neuere didaktische und methodische Zugänge zur Bibel im RU Arbeitstagung der AG-LeiterInnen Grund- und Hauptschule Kursnummer GSÜ 1 Termin Mittwoch, 27. Februar bis Freitag, 1. März 2013 HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Referenten N. N. Anmeldung BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Bernhard Ossege, BGV Münster Sabine Kahler, BGV Münster Grundschule überregional Ich dreh die Wörter einfach um Gedichte im Religionsunterricht für Kinder von 8 bis 12 Kursnummer GSÜ 2 Gedichte bringen in einer überzeugenden Verbindung von Form und Sprache die subjektiven Einstellungen, Gefühle, Gedanken des Autors/der Autorin und der Leserinnen und Leser wie kaum eine andere literarische Gattung auf den Punkt. Die Kürze und Prägnanz der verdichteten Sprache, die Kraft der Bilder und Metaphern, der Reiz der Vieldeutigkeit gewinnen im Religionsunterricht eine besonders einleuchtende Relevanz. Zum Ende meiner Dienstzeit stelle ich Ihnen mein Lese- und Methodenbuch Ich dreh die Wörter einfach um vor, das Ideen und Impulse vieler Fortbildungsveranstaltungen der letzten Jahre aufnimmt. In der Veranstaltung werden aus einer Sammlung von über 70 Gedichten lehrplanrelevante Texte in Beziehung zu geeigneten produktionsorientierten Erschließungsmethoden gesetzt.

37 37 Termine/e Montag, 29. Oktober 2012 Benediktinerabtei Gerleve, Billerbeck Dienstag, 27. November 2012 Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve-Rindern Mittwoch, 28. November 2012 HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See jeweils von 15 bis Uhr Referentin Gabriele Cramer, BGV Münster, u.a. Anmeldung BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Ahaus Neue Lieder im Religionsunterricht Wenn wir singen, beten wir zweimal Kursnummer GS 1 Kann man den Wert und die Bedeutung des Singens für den Religionsunterricht besser beschreiben? Neue Lieder kennen zu lernen und sich davon anstecken und bewegen zu lassen, das ist das Ziel dieser Fortbildung. Termin Mittwoch, 24. Oktober 2012, 15 bis 17 Uhr Josefschule, Kampstr. 10, Ahaus Referentin Marie-Luise Voß, Nordkirchen Anmeldung Josefschule Ahaus, Telefon: AG-Leitung Rosemarie Schulte, Ahaus (Telefon: d )

38 38 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Beckum Advent und Weihnachten ganzheitlich gestalten - der Weg der religionspädagogischen Praxis Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Warendorf, S. 52 Termin Referent Anmeldung Dienstag, 13. November 2012, 11 bis Uhr Pfarrheim St. Josef, Holtrupstraße 2, Warendorf Franz Thalmann, BGV Hildesheim BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de AG-Leitung Margarete Vöge (Telefon: d ) Karin Schierbrock (Telefon: d

39 39 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Bocholt/Borken Versteh mich nicht so schnell Bilderbücher im Religionsunterricht der Grundschule Kursnummer GS 1 Seit vielen Jahren nehmen Bilderbücher als Gesprächshilfe im Religionsunterricht der Grundschule einen breiten Raum ein. Hier werden die Fragen der Kinder an das Leben ernst genommen: Wer bin ich? Wieso bin ich so, wie ich bin? Wo kommen wir hin, wenn wir tot sind? Warum gibt es Krieg? Aus der Fülle des Bilderbuchangebotes werden Neuerscheinungen vorgestellt, mit denen Schülerinnen und Schüler Kompetenzen aus dem neuen Lehrplan Kath. Religionslehre erwerben können. Anschließend werden gemeinsam Erschließungshilfen erarbeitet. Termin Dienstag, 30. Oktober 2012, bis 18 Uhr Remigiusschule, Im großen Esch 10, Borken Referentin Gabriele Cramer, BGV Münster Anmeldung Maria Heling, Telefon: p Gert Hollands, Telefon: d AG-Leitung Maria Heling, Bocholt, (Telefon: d ) Gert Hollands, Borken, (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Coesfeld Ich dreh die Wörter einfach um Gedichte im Religionsunterricht der Grundschule Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 36 Termin Montag, 29. Oktober 2012, 15 bis Uhr Benediktinerabtei Gerleve, Billerbeck AG-Leitung Johanna Köning, Coesfeld (Telefon: d )

40 40 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Dinslaken Warum lässt Gott Leid zu? Auseinandersetzung mit der Theodizeefrage anhand von Auszügen des Buches Hiob Kursnummer GS 3 Aufgezeigt wird der praktische Umgang mit den Buch Hiob im Religionsunterricht der Grundschule. Für den gläubigen Menschen wird die Theodizeefrage schnell zur Gottesfrage. Er möchte wissen, wie bei all dem Leid in der Welt - gerade in der heutigen Zeit - Leid und Gott zusammengedacht werden können. Kinder stellen diese Frage: Warum hilft mir Gott nicht, wenn es mir schlecht geht? Mit dem Buch Hiob wird versucht, auf diese Frage, die so alt scheint wie die Menschheit selbst, eine Antwort zu geben.wie können wir diesem Antwortversuch mit Kindern nachspüren? Die Fortbildung möchte Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit der Theodizeefrage skizzieren. Termin Donnerstag, 4. Oktober 2012, bis 18 Uhr Pestalozzischule, Alexanderstr., Voerde Referentinnen Anja Maas, Kleve Vanessa Kretschmann, Kleve Anmeldung Gertrud Boymann, Telefon: d AG-Leitung Gertrud Boymann, Voerde (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Dorsten Ich dreh die Wörter einfach um Gedichte im Religionsunterricht der Grundschule Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 36 Termin Mittwoch, 28. November 2012, 15 bis Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See AG-Leitung Herbert Rentmeister (Telefon: d )

41 41 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Dülmen Karlinchen oder die Kunst, dem anderen zum Nächsten zu werden Kursnummer GS 4 Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu. So lautet umgangssprachlich die so genannte Goldene Regel. Im Matthäusevangelium (Mt 7,12 ) heißt es: Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen. Dieser Satz hat seine Wurzeln im AT, wie wir in der Fortbildung näher erfahren werden. Auch heute noch ist diese Regel ein bedeutender Bestandteil christlicher Werteerziehung und ein wichtiger Punkt bei ethischen Fragestellungen. Ausgehend vom Bilderbuch Karlinchen von Annegret Fuchshuber soll es in dieser Fortbildung darum gehen, wie wir im Religionsunterricht den Kindern die Kunst näher bringen können, dem anderen zum Nächsten zu werden. Termin Referenten Anmeldung AG-Leitung Dienstag, 25. September 2012,15 bis 18 Uhr Ludgerus-Grundschule Buldern, Wemhoff 6, Dülmen Jürgen Wilming-Gefeke, Soest Andrea Aldenhövel, Buldern BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Andrea Aldenhövel, Ludgerus-Grundschule Buldern (Telefon: d )

42 42 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Duisburg/Walsum/Rheinhausen Ich dreh die Wörter einfach um Gedichte im Religionsunterricht der Grundschule Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 36 Termin Dienstag, 27. November 2012, 15 bis Uhr Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve-Rindern AG-Leitung Irmgard Wans, Moers (Telefon: d ) Ulrike Meurer, Duisburg (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Emsdetten/Greven Die Shoa ein Thema für den katholischen Religionsunterricht in der Grundschule? Wir Christen kommen niemals mehr hinter Auschwitz zurück; über Auschwitz hinaus aber kommen wir, genau besehen, nicht mehr allein, sondern nur noch mit den Opfern von Auschwitz. (Johann Baptist Metz) Kursnummer GS 5 Kindern das grauenvolle Schicksal der Opfer von Auschwitz nahezubringen, ist für jeden Lehrenden eine schwierige, sensible Aufgabe. Gleichwohl vermögen gerade Kinder in der Begegnung mit diesem letztlich unfassbaren Thema besondere Aufmerksamkeit und tiefe Ergriffenheit zu entwickeln. Dieses Interesse mag ein Grund für das Erscheinen vieler qualitativ wertvoller Bilderbücher und Medien zum Thema Shoa in jüngster Zeit zu sein. Lassen Sie sich einladen zu einer Veranstaltung, in der wir die Legitimität, Grenzen und Chancen der Behandlung des Themas in der Grundschule beleuchten, intensiv Bilderbücher, Lehrerhandreichungen und weitere Medien zur Thematik sichten, konkrete Tipps für Unterrichtsprojekte oder Gedenkfeiern sammeln wollen.

43 43 Termin Donnerstag, 27. September 2012, 15 bis 17 Uhr Johannesschule, Schützenstr. 112, Emsdetten Referentin Angela Prenger, Rheine-Mesum Anmeldung BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: AG-Leitung Simone Schmitte, Greven (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Hamm/Lünen/Werne Neue Lieder im Religionsunterricht Wenn wir singen, beten wir zweimal Kursnummer GS 6 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Ahaus, S. 37 Termin Referentin Anmeldung Mittwoch, 26. September 2012, 15 bis 17 Uhr Pfarrheim St. Christophorus, Werne (Parkmöglichkeit: Tiefgarage Roggenmarkt; das Pfarrheim befindet sich auf der Südseite der Kirche) Marie-Luise Voß, Nordkirchen Bitte bis zum 19. September 2012 an: Alwine Hohenkirch, Telefon: p alwine.hohenkirch@gmx.de Beate Hojenski, Telefon: p B.Hojenski@freenet.de AG-Leitung Beate Hojenski, Werne (Telefon: p ) Alwine Hohenkirch, Bockum-Hövel (Telefon: p )

44 44 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft der Stadt Hamm As-salamaleykum Der Friede sei mit dir! Wir erforschen die Weltreligion Islam und entdecken dabei Spuren Gottes Kursnummer GS 7 Zum religiösen Grundwissen im kath. Religionsunterricht gehören auch die Kerninhalte anderer Religionen, so legt es der Lehrplan fest. Den Islam mit wichtigen Elementen des muslimischen Glaubens kennen lernen sowie die Kenntnisse seiner religiösen Praxis sind als Kompetenzerwartungen formuliert. Die meisten Kinder begegnen tagtäglich muslimischen Kindern und erfahren, wie diese ihre muslimischen Lebensformen und Glaubenspraktiken leben. Im Unterricht sollen sie die Grundelemente des muslimischen Glaubens kennen lernen und diese in Bezug zu ihrem eigenen Glauben setzen. Die Erkenntnis, dass es gemeinsame Wurzeln gibt, fördert das Gelingen von Gemeinschaft und ein respektvolles Miteinander. In dieser Fortbildung werden basierend auf den theologischen Grundlagen der Weltreligion Islam unterrichtspraktische Beispiele zur Umsetzung im 3./4. Schuljahr vorgestellt. Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit die Materialien zu erproben und diese zu erwerben. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Öffnung von Unterricht, welche den Kindern vielfältige Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten bietet. Termin Referentinnen Anmeldung Hinweis Leitung Dienstag, 25. September 2012, 15 bis Uhr Pfarramt St. Marien, Kamener Str. 81, Hamm Sabrina Scheibelhut, Lehrerin, Paderborn Julia Sasse, Lehrerin, Paderborn Gregor A. Zumholz, gaz@uni.de oder g.zumholz@grsch.schulen-hamm.de, Telefon: oder Parkplätze befinden sich direkt gegenüber dem Pfarramt. Gregor A. Zumholz, Schulleiter, Hamm Lioba Kolbe, Rektorin i. K., Dortmund

45 45 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Hamminkeln Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein Engel im Religionsunterricht der Grundschule Kursnummer GS 8 Sie lernen in dieser Veranstaltung - Ihre Kenntnisse über Engel anhand von biblischen Texten (der Schwerpunkt liegt beim Buch Tobit) zu erweitern - didaktisch methodische Zugänge anhand von verschiedenen Materialien zu den Engelgeschichten in der Vernetzung von Kompetenzen des Lehrplans Kath. Religionslehre zu entfalten Termin Referentin Anmeldung Dienstag, 25. September 2012, bis 18 Uhr Gem. Grundschule Hamminkeln, Bislicher Str. 1, Hamminkeln Karola Thelosen, Münster Andrea Becker, Telefon: , andreabecker84@yahoo.de Willi Schmidt, Telefon: , claudawi@web.de AG-Leitung Andrea Becker, Hamminkeln, Telefon: d Willi Schmidt, Raesfeld, Telefon: d

46 46 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Harsewinkel Was wäre, wenn es keinen Sonntag gäbe? Kursnummer GS 9 Immer wieder mahnen die christlichen Kirchen den Sonntagsschutz an. Doch wie fremd ist manchen Kindern in ihrem häuslichen Umfeld jede Sonntagskultur! Wie kann die christliche Bedeutung des Sonntags wie im Lehrplan Katholische Religionslehre gefordert Kindern einsichtig werden? In der Veranstaltung wird der Bogen vom jüdischen Schabbat zum christlichen Sonntag bis hin zum Freitagsgebet der Muslime geschlagen. Ausgehend von den Erlebnissen und Erfahrungen der Kinder werden Geschichte und Feierkultur dieses geprägten Tages in den drei Religionen vorgestellt und diskutiert. Termin Dienstag, 23. Oktober 2012, 15 bis 17 Uhr Kardinal-von-Galen-Schule, Am Pfingstknapp 10, Harsewinkel Referentin Gabriele Cramer, BGV Münster Anmeldung Ulla Starke, Telefon: AG-Leitung Ulla Starke, Warendorf (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Ibbenbüren Gott kommt manchmal ganz leise Die Berufung des Samuel Kursnummer GS 10 Mit Methoden und Materialien der Sinnen-orientierten Pädagogik nach Sr. Esther Kaufmann und Franz Kett versuchen wir, Gott als dem ganz anderen auf die Spur zu kommen. In der Person des Samuel (Sam ) sollen Kinder des 1./2. Schuljahres sich selbst als Gerufene erfahren, indem sie - zur Ruhe kommen und sich auf Stille einlassen, - sich selbst als Hörende erleben, - sich einer hellen, besonderen Mitte nähern, - Respekt und Ehrfurcht vor dem ganz anderen üben, - die Berufung des Samuel mit allen Sinnen miterleben.

47 47 Termin Referentin Anmeldung Hinweis Dienstag, 25. September 2012, 15 bis 17 Uhr Michaelschule, Oeynhausenstr. 85, Ibbenbüren Gabriele Hecker, Pastoralreferentin/Religionspädagogin, Recke Bitte bis zum 20. September 2012 an: Claudia Attermeier, Telefon: d Elisabeth Westing-John, Telefon: d oder p Parkmöglichkeiten auf dem Schulhof der Janusz-Korczak-Schule, Einfahrt über die Schlegelstraße AG-Leitung Elisabeth Westing-John, Ibbenbüren (Telefon: d ) Claudia Attermeier, Ibbenbüren (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Kleve Ich dreh die Wörter einfach um Gedichte im Religionsunterricht der Grundschule Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 36 Termin Dienstag, 27. November 2012, 15 bis Uhr Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve-Rindern AG-Leitung Elke Klier, Goch (Telefon: d ) Wilma Scharmann, Kalkar (Telefon: )

48 48 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Lüdinghausen Erzählen unterstützt durch Sprechzeichnen Kursnummer GS 11 Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird das Erzählen biblischer Geschichten stehen. Geeignete Geschichten sollen ausgewählt und durch die Methode des Sprechzeichnens unterstützt und zum Erzählen vorbereitet werden. Wir wollen - Kriterien für die Erzählbarkeit entwickeln - Grundlagen der Technik des Sprechzeichnens kennen lernen - erfahren, wie man Erzählen und Sprechzeichnen verbinden kann (Praktische Übungen) Termin Mittwoch, 21. November 2012, bis 18 Uhr Ostwallschule, Ostwall 7a, Lüdinghausen Referent Wilfried Voß, Ascheberg Anmeldung Bitte bis zum 14. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de AG-Leitung Margret Kopmeier, Lüdinghausen (Telefon: d )

49 49 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Moers Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein Engel im Religionsunterricht der Grundschule Kursnummer GS 12 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Hamminkeln, S. 45 Termin Dienstag, 30. Oktober 2012, bis 18 Uhr Marienschule, Kirschenallee 100, Moers Referentin Karola Thelosen, Münster Anmeldung Sekretariat der Marienschule, Telefon: AG-Leitung Dorothee Benger, Duisburg (Telefon: d ) Kristina Friedenstab, Bottrop Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Es war einmal = 200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm Kursnummer GS 13 Wilhelm und Jacob Grimm veröffentlichten vor 200 Jahren die erste Sammlung der KHM. Inzwischen haben diese Märchen ihren Siegeszug um die ganze Welt angetreten. Aber was sagen Kinder von heute zu Märchen, die in Konkurrenz zu vielen medialen Angeboten stehen? Welche Lernchancen eröffnen sie auch im Religionsunterricht? In der Fortbildung werden Ihnen praktische Anregungen, Tipps zum Umgang mit Märchen, Ideen zum kreativ-manuellen Gestalten und Erzählhilfen vorgestellt, die Ihnen helfen können, Märchen spannend zu vermitteln. Termin Donnerstag, 8. November 2012, bis Uhr Bischöfliches Generalvikariat Münster, Kardinal-von-Galen-Ring 55,48149 Münster Referentin Annette Holtkamp-Nienberg, Münster Anmeldung BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik, Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Hinweis Bitte bringen Sie Schere, Papier, Blei- und Buntstifte sowie Klebstoff mit. AG-Leitung vakant

50 50 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Rheinberg/Xanten Perlen des Glaubens Kursnummer GS 14 Das Armband Perlen des Glaubens wurde 1996 von dem schwedischen Bischof Martin Lönneba entwickelt und auf dem ökumenischen Kirchentag 2003 bekannt gemacht. Es besteht aus 18 Perlen mit je einer besonderen Bedeutung für eine Lebensfrage, einen Gedanken, ein Gebet. An diesem Nachmittag werden wir die Perlen des Glaubens kennen lernen, selbst ein Armband herstellen und uns mit den vielfältigen inhaltlichen Einsatzmöglichkeiten (z.b.: Gottesbild, Erarbeitung von Bibeltexten) im Religionsunterricht der Grundschule ganzheitlich und kreativ auseinandersetzen. Termin Dienstag, 30. Oktober 2012, bis 18 Uhr Wilhelm-Koppers-Grundschule Menzelen, Ringstr. 92, Alpen-Menzelen Referentin Karola Thelosen, Münster Anmeldung Christa Drießen-Günster, Telefon: d AG-Leitung Christa Drießen-Günster, Rheinberg (Telefon: d ) Angela Bode, Alpen-Menzelen (Telefon: )

51 51 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Rheine/Neuenkirchen Versteh mich nicht so schnell Bilderbücher im Religionsunterricht der Grundschule Kursnummer GS 15 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Bocholt/Borken, S. 39 Termin Dienstag, 18. September 2012, 15 bis Uhr Annetteschule, Siedlerstr. 10, Rheine Referentin Gabriele Cramer, BGV Münster Anmeldung Annetteschule Rheine, Telefon: AG-Leitung Monika Jockisch, Ibbenbüren (Telefon: d ) Christa Achternkamp, Rheine (Telefon: d ) Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Stadtlohn/Vreden/Gescher Wer singt, betet doppelt Neues religiöses Liedgut für die Grundschule Kursnummer GS 16 In einer ersten Einheit werden wir neuere religiöse Lieder kennen lernen und gemeinsam singen, die im Schulalltag, im Religionsunterricht oder Gottesdienst einsetzbar sind. Als Grundlage dienen das Gotteslob, das Kindergotteslob, das Freiburger Kinderchorbuch u. w. In einer zweiten Einheit sollen Advents- und Weihnachtslieder im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen. Termin Mittwoch, 24. Oktober 2012, 15 bis Uhr Pfarrzentrum St. Joseph, Paulusstraße 9, Stadtlohn Referentin Petra Roters, Stadtlohn Anmeldung Bitte bis zum 17. Oktober 2012 an: Ulrike Steinweger, Hordtschule Stadtlohn, Telefon: d , Hinweis Eigene Hits können mitgebracht werden. AG-Leitung Ulrike Steinweger, Stadtlohn (Telefon: d )

52 52 Grundschule regional: Arbeitsgemeinschaft Warendorf Advent und Weihnachten ganzheitlich gestalten Der Weg der religionspädagogischen Praxis Kursnummer GS 17 Alle Jahre wieder erinnern wir an die Geburt Jesu. Keine Zeit im Jahr kennt so viele Symbole und Rituale, Geschichten und Gestaltungselemente wie die Advents- und Weihnachtszeit. Das gilt auch für die Schule. An diesem Studientag werden Gestaltungen dieser Festzeit in Schule und Religionsunterricht vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der religionspädagogische Ansatz, wie er von Sr. Esther Kaufmann und Franz Kett entwickelt und in den Heften der Religionspädagogischen Praxis dokumentiert ist. Termin Referent Anmeldung AG-Leitung Dienstag, 13. November 2012, 11 bis Uhr Pfarrheim St. Josef, Holtrupstraße 2, Warendorf Franz Thalmann, BGV Hildesheim BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: Elke Terholsen, Oelde Karola Thelosen, Münster (Telefon: d )

53 53 Religionspädagogik Hauptschule

54 54 RELIGIONSPÄDAGOGIK HAUPTSCHULE Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Ahaus Donnerstag, 15. November 2012 Funktioniert RU heute anders? Neue Entwicklungen im Religionsunterricht Seite 57 AG Bocholt/Borken/Rhede/Hamminkeln Dienstag, 6. November 2012 Kirche für Schüler erfahrbar machen - Erschließung der Herz Jesu-Kirche in Bocholt als Beispiel für eine kirchenraumpädagogische Unterrichtsreihe Seite 58 AG Coesfeld/Dülmen Donnerstag, 27. September 2012 Sitzung der Fachkonferenzvorsitzenden Evangelische und Katholische Religionslehre Seite 59 AG Geldern/Goch/Kleve Donnerstag, 22. November 2012 Funktioniert RU heute anders? Neue Entwicklungen im Religionsunterricht Seite 60 AG Münster Montag, 12. November 2012 Sitzung der Fachkonferenzvorsitzenden Evangelische und katholische Religionslehre Seite 62 AG Oelde/Beckum Dienstag, 18. September 2012 Wallfahrt konkret Auswertung des Lernvorhabens Museum Abtei Liesborn Seite 63 AG Recklinghausen Mittwoch, 23. Januar 2013 Offener Unterricht und Stationenlernen im RU Seite 64 AG Warendorf Dienstag, 20. November 2012 warum lässt Gott das zu? Kurzfilme zum Umgang mit der Theodizeefrage und kreative Methoden der Filmauswertung Seite 65 AG Ibbenbüren/Steinfurt Dienstag, 25. September 2012 Sitzung der Fachkonferenzvorsitzenden Evangelische und katholische Religionslehre Seite 60

55 55 Hauptschule überregional Ich dreh die Wörter einfach um Gedichte im Religionsunterricht Kursnummer GSÜ 2 Gedichte bringen in einer überzeugenden Verbindung von Form und Sprache die subjektiven Einstellungen, Gefühle, Gedanken des Autors/der Autorin und der Leserinnen und Leser wie kaum eine andere literarische Gattung auf den Punkt. Die Kürze und Prägnanz der verdichteten Sprache, die Kraft der Bilder und Metaphern, der Reiz der Vieldeutigkeit gewinnen im Religionsunterricht eine besonders einleuchtende Relevanz. In der Fortbildungsveranstaltung wird das Lese- und Methodenbuch Ich dreh die Wörter einfach um mit einer Sammlung von über 70 Gedichten zu lehrplanrelevanten Themen des Religionsunterrichts und mit einer Zusammenstellung von geeigneten produktionsorientierten Erschließungsmethoden vorgestellt und unterrichtspraktisch erschlossen. Termin Referentin Anmeldung Mittwoch, 28. November 2012, 15 bis Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Gabriele Cramer, BGV Münster Bitte bis zum 22. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de

56 56 RELIGIONSPÄDAGOGIK HAUPTSCHULE Grundschule und Hauptschule überregional Mit der Bibel leben Neuere didaktische und methodische Zugänge zur Bibel im RU Arbeitstagung der AG-Leiter Grund- und Hauptschule Kursnummer GSÜ 1 Termin Mittwoch, 27. Februar bis Freitag, 1. März 2013 HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Referenten N. N. Anmeldung BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Bernhard Ossege, BGV Münster Sabine Kahler, BGV Münster

57 57 Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Ahaus Funktioniert RU heute anders? Neue Entwicklungen im RU Kursnummer HS 1 Funktioniert RU heute anders? Was verbirgt sich hinter neuen fachdidaktischen Ansätzen, die korrelativ, mystagogisch, performativ, arbeiten? Was ist anders am subjektund kompetenzorientierten RU, der eine adressatenbezogene Begegnung mit Religionen (ver)sucht? Termin Referent Anmeldung Hinweis Donnerstag, 15. November 2012, 11 bis 16 Uhr Franziskusschule, Hof zum Ahaus, 6, Ahaus Frank Troue, Fachleiter für Kath. Religionslehre am ZfsL Kleve Bitte bis zum 9. November 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Es entstehen Kosten für die Verpflegung. AG-Leitung Klaus Hüweler, Rheine (Telefon: ) Mechthild Biermann, Gronau (Telefon: )

58 58 RELIGIONSPÄDAGOGIK HAUPTSCHULE Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Bocholt/Borken/Rhede/Hamminkeln Kirche für Schüler erfahrbar machen Erschließung der Herz Jesu-Kirche in Bocholt als Beispiel für eine kirchenraumpädagogische Unterrichtsreihe Kursnummer HS 2 Das Angebot dieser Fortbildungsveranstaltung geht von der Erfahrung aus, dass viele Kinder und Jugendliche die Kirche kaum noch kennen. Die Kirche meint hier speziell den konkreten Kirchenraum. Lassen sich alltägliche Lebenserfahrungen von Kindern und Jugendlichen in den Ausdrucksformen eines Kirchenraumes wiederentdecken? Können wir den Kirchenraum zumindest in Ansätzen erschließen und eine Verbindung zwischen Leben und Glauben herstellen? Diese Fragen sollen in der Kirche Herz Jesu praktisch erfahrbar gemacht werden. Sie lernen in dieser Veranstaltung: - die Kirche in ihren einzelnen Elementen wahrzunehmen, - Elemente des Kirchenraumes mit Ihrer eigenen Religiosität zu verknüpfen, - die Anknüpfungspunkte und Barrieren zu sehen, die Kinder und Jugendliche in Bezug auf einen Kirchenraum haben können, - Elemente des Kirchenraums pädagogisch einzuordnen und zu vermitteln, - die erarbeiteten Elemente auf andere Kirchen zu übertragen, - eine Unterrichtsreihe zu dem Thema zu planen und durchzuführen. Termin Dienstag, 6. November 2012, 15 bis Uhr Herz Jesu-Kirche, Dechant-Kruse-Str. 5, Bocholt Referenten Bärbel Stricker, Religionslehrerin i. R., Bocholt Bernhard Ossege, BGV Münster Anmeldung Bitte bis zum 31. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Heike Pauels, Bocholt (Telefon: d ) Andre Pfitzner, Hamminkeln (Telefon: d )

59 59 Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Coesfeld/Dülmen Sitzung der Fachkonferenzvorsitzenden evangelische und katholische Religionslehre Kursnummer HS 3 An diesem Tag wollen wir der Frage nachgehen, wie die Situation der Religionslehrerinnen und -lehrer in den Hauptschulen, von denen einige in den nächsten Jahren schließen, zu bewerten ist. Welche Auswirkungen haben die Veränderungen für die Religionslehrerinnen und -lehrer selbst, was bedeutet die Veränderungen für die Erteilung des Religionsunterrichts? Auch werden wir der Frage nachgehen, welche Fortbildungen in dieser Situation besonders hilfreich sein können. Ein Ausblick auf die bald zu erwartenden kompetenzorientierten neuen Lehrpläne und die damit verbundenen Änderungen für den Religionsunterricht erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im 2. Teil. Termin Donnerstag, 27. September 2012, 11 bis 16 Uhr Kreishaus I, Friedrich-Ebert-Str. 7, Coesfeld, Raum 133 Leitung SAD Marie-Theres Albat, Schulamt für den Kreis Coesfeld Referenten Pfarrerin Kerstin-A. Hemker, Schulreferentin des ev. Kirchenkreises Steinfurt/Coesfeld/Borken und Tecklenburg Bernhard Ossege, BGV Münster Anmeldung Bitte bis zum 21. September 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Marlies von Buchholz, Dülmen (Telefon: ) Elisabeth Juhl, Münster (Telefon: )

60 60 RELIGIONSPÄDAGOGIK HAUPTSCHULE Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Geldern/Goch/Kleve Funktioniert RU heute anders? Neue Entwicklungen im RU Kursnummer HS 4 Funktioniert RU heute anders? Was verbirgt sich hinter neuen fachdidaktischen Ansätzen, die korrelativ, mystagogisch, performativ, arbeiten? Was ist anders am subjektund kompetenzorientierten RU, der eine adressatenbezogene Begegnung mit Religionen (ver)sucht? Termin Donnerstag, 22. November 2012, 12 bis 16 Uhr Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 35, Kevelaer Referent Frank Troue, Fachleiter für Kath. Religionslehre am ZfsL Kleve Anmeldung Bitte bis zum 14. November 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Hinweis Es entstehen Kosten für die Verpflegung. AG-Leitung Anne Janßen, Bedburg-Hau (Telefon: )

61 61 Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Ibbenbüren/Steinfurt Sitzung der Fachkonferenzvorsitzenden Evangelische und katholische Religionslehre Kursnummer HS 5 An diesem Tag wollen wir der Frage nachgehen, wie die Situation der Religionslehrerinnen und -lehrer in den Hauptschulen, von denen einige in den nächsten Jahren schließen, zu bewerten ist. Welche Auswirkungen haben die Veränderungen für die Religionslehrerinnen und -lehrer selbst, was bedeutet die Veränderungen für die Erteilung des Religionsunterrichts? Auch werden wir der Frage nachgehen, welche Fortbildungen in der Situation besonders hilfreich sein können. Ein Ausblick auf die bald zu erwartenden kompetenzorientierten neuen Lehrpläne und die damit verbundenen Änderungen für den Religionsunterricht erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im 2. Teil. Termin Dienstag, 25. September 2012, bis 17 Uhr Kreishaus Steinfurt, Tecklenburger Str. 10, Steinfurt, Raum 179 Leitung SAD Barbara Becker, Schulamt für den Kreis Steinfurt Referenten Pfarrerin Kerstin-A. Hemker, Schulreferentin des ev. Kirchenkreises Steinfurt/Coesfeld/Borken und Tecklenburg Bernhard Ossege, BGV Münster Anmeldung Bitte bis zum 18. September 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung N. N.

62 62 RELIGIONSPÄDAGOGIK HAUPTSCHULE Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Sitzung der Fachkonferenzvorsitzenden Evangelische und katholische Religionslehre Kursnummer HS 6 An diesem Tag wollen wir der Frage nachgehen, wie die Situation der Religionslehrerinnen und -lehrer in den Hauptschulen, von denen einige in den nächsten Jahren schließen, zu bewerten ist. Welche Auswirkungen haben die Veränderungen für die Religionslehrerinnen und -lehrer selbst, was bedeutet die Veränderungen für die Erteilung des Religionsunterrichts? Auch werden wir der Frage nachgehen, welche Fortbildungen in der Situation besonders hilfreich sein können. Ein Ausblick auf die bald zu erwartenden kompetenzorientierten neuen Lehrpläne und die damit verbundenen Änderungen für den Religionsunterricht erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im 2. Teil. Termin Montag, 12. November 2012, 14 bis 17 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Leitung SAD Andrea Kramer, Schulamt für die Stadt Münster Referenten Pfarrer Rainer Timmer, Schulreferent des ev. Kirchenkreises Münster Bernhard Ossege, BGV Münster Anmeldung Bitte bis zum 6. November 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung N. N.

63 63 Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Oelde/Beckum Wallfahrt konkret Auswertung des Lernvorhabens Museum Abtei Liesborn Kursnummer HS 7 Lernen an außerunterrichtlichen Lernorten ist für die Schülerinnen und Schüler ein großer Gewinn. Das zeigte sich auch bei dem Pilgerweg mit anschließendem religiösen und kulturellem Programm in der Kirche und im Museum Abtei Liesborn. Dieser Nachmittag dient dazu, die Erfahrungen auszuwerten und zu überlegen, wie mögliche weitere Veranstaltungen durchgeführt werden können. Termin Dienstag, 18. September 2012, 15 bis 17 Uhr Käthe-Kollwitz-Schule, Turmstr. 11, Beckum Referent Bernhard Ossege, BGV Münster Anmeldung Bitte bis zum 12. September 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Josef Held, Beckum (Telefon: )

64 64 RELIGIONSPÄDAGOGIK HAUPTSCHULE Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen Offener Unterricht und Stationenlernen im RU Ein unterrichtspraktischer Workshop Kursnummer RS 4 Das methodische Grundprinzip des Offenen Unterrichts ist das entdeckende, problemlösende, handlungsorientierte und selbstverantwortliche Lernen. Eine Möglichkeit der Realisierung bietet das Stationenlernen. Die Lernenden erhalten die Möglichkeit, ihren Lernweg entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten selbst zu steuern. So weist diese Methode den Lernenden eine aktive und verantwortungsvolle Rolle innerhalb des Lernprozesses zu. Der Workshop, in dem Erfahrungen und geeignetes Lernmaterial der Teilnehmer eingebracht werden können, bietet zunächst eine angemessene Einführung in das Stationenlernen und soll durch das praktische Ausprobieren an drei unterschiedlichen Themen ergänzt werden. Eine gemeinsame Reflexion rundet den Nachmittag ab. Termin Referentin Anmeldung Hinweis Mittwoch, 23. Januar 2013, bis Uhr Evangelisches Gemeindezentrum der Johanneskirche, Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1, Oer-Erkenschwick Anne Schwanekamp, Fachleiterin ev. Religionslehre, Ahaus Bitte bis zum 16. Januar 2013 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Recklinghausen statt. AG-Leitung Sigrid Janssen, Oer-Erkenschwick (Telefon: ) Dieter Engel, Castrop-Rauxel (Telefon: )

65 65 Hauptschule regional: Arbeitsgemeinschaft Warendorf warum lässt Gott das zu? Kurzfilme zum Umgang mit der Theodizeefrage und kreative Methoden der Filmauswertung Kursnummer HS 8 Naturkatastrophen, Kriege, Verbrechen, Krankheiten - kurz: Leiden aller Art gehören seit jeher zu den Herausforderungen des Glaubens an Gott. Wie kann Gott zulassen, dass der von ihm geliebte Mensch einer solchen Zerrissenheit ausgesetzt ist? Hätte er nicht einfach eine bessere Welt erschaffen können, in der es weder Leid noch Schmerz gibt? Auch Schüler quälen diese Fragen, oft sind sie auch heute noch der Fels des Atheismus (Georg Büchner). Der Medien- und Religionspädagoge Michael Kleinschmidt stellt einige ausgewählte Kurzfilme und Ausschnitte aus Spielfilmen zur Behandlung der Theodizeefrage im Unterricht sowie kreative Methoden der Filmauswertung vor. Termin Dienstag, 20. November 2012, bis 16 Uhr Kloster Vinnenberg, Beverstrang 37, Warendorf Leitung Thilo Holzmüller, Ev. Kirchenkreis Gütersloh Bernhard Ossege, BGV Münster Referent Michael Kleinschmidt, Medienpädagoge, Köln Anmeldung Bitte bis zum 14. November 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Hinweis Es entstehen Kosten für die Verpflegung. AG-Leitung Alois Nühse (Telefon: p , d )

66 66 RELIGIONSPÄDAGOGIK REALSCHULE Religionspädagogik Realschule

67 67 Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Borken/Bocholt Donnerstag, 27. September 2012 YLOPONOM fair-kehrtes Monopoly Seite 69 AG Coesfeld/Lüdinghausen Donnerstag, 25. Oktober 2012 Staunen und fragen: wie Menschen die Welt deuten Eine kompetenzorientierte Unterrichtsreihe für die Klasse 5 Seite 70 AG Münster Dienstag, 23. Oktober 2012 Arbeit und Gebet Nur ein klösterliches Ideal? Besuch und Gespräch im Kapuzinerkloster Münster Seite 70 AG Recklinghausen Mittwoch, 23. Januar 2013 Offener Unterricht und Stationenlernen im RU Seite 71 AG Steinfurt Mittwoch, 26. September 2012 Die Perlen des Glaubens Seite 72 AG Warendorf Montag, 29. Oktober 2012 Die Perlen des Glaubens Seite 73 AG Xanten Montag, 17. September 2012 Das weiße Feuer Eine Einführung in den Bibliolog Seite 74

68 68 RELIGIONSPÄDAGOGIK REALSCHULE Realschule überregional: Jahrestagung Jahrestagung für katholische ReligionslehrerInnen an Realschulen im Bistum Münster RU neu einsteigen! Keine Angst vor Kompetenzen Religionsunterricht nach dem Glaubensverlust Eine kritische Analyse in konstruktiver Absicht Kursnummer B2 Termin Donnerstag, 29. November bis Freitag, 30. November 2012 Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster Leitung Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Hans-Günter Hermanski, BGV Münster Referenten N. N. Prof. Dr. Hubertus Halbfas, Drolshagen Anmeldung Bitte schriftlich mit Angabe der Kursnummer B2 bis zum 15. Oktober 2012 an: Institut für Lehrerfortbildung, Postfach , Mülheim Fax: Hinweis Es wird eine Kursgebühr in Höhe von 70,- erhoben. Am Donnerstag findet die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfortbildung (IfL) Mülheim statt, am Freitag in Zusammenarbeit mitdem Franz Hitze Haus. Das genaue Programm wird in der Einladung zur Veranstaltung rechtzeitig bekannt gegeben.

69 69 Realschule regional: Arbeitsgemeinschaft Borken/Bocholt YLOPONOM fair-kehrtes Monopoly Armut und soziale Ausgrenzung handlungsorientiert im RU umsetzen Kursnummer RS 1 Jedes sechste Kind ist in Deutschland von Armut bedroht. Das ist alarmierend. Gleichzeitig ist zu sehen, dass anders als früher niemand in Deutschland hungern muss. Die Diskussion um eine angemessene Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme ist in vollem Gang. Wer sich zum Thema Armut Gedanken macht, dem stellen sich viele Fragen: Wann ist eine Person arm? Warum sind manche arm und andere reich? Wie viel Geld braucht man zum Leben? Genügt es, einfach nur nicht zu verhungern, oder gehört zu einem würdigen Leben mehr? Ist mehr Geld auch immer besser? Wer soll das bezahlen? Wofür geben wir Geld aus? Und: Gibt es ein Recht darauf, nicht arm zu sein? In einem Vortrag wird die stellvertretende Sprecherin der Nationalen Armutskonferenz Michaela Hofmann, Diözesan-Caritasverband Köln, die Aktualität und Brisanz dieses Themas aufzeigen und anschließend mit uns diskutieren. Danach werden wir Möglichkeiten vorstellen, wie das Thema im Religionsunterricht der 9./10. Klasse erarbeitet werden kann, u.a. eine Projektanleitung für die Herstellung des Spiels YLO- PONOM, eine Art fair-kehrtes Monopoly, in dem es darauf ankommt, durch soziales Engagement und Investitionen in soziale Projekte Sozialbons zu sammeln. Beim Spielen werden wir mehr davon erfahren. Termin Donnerstag, 27. September 2012, bis 18 Uhr Schönstätter Marienschule, Jahnstr. 11, Borken Referentinnen Michaela Hofmann, Diözesan-Caritasverband Köln Anne Schwanekamp, Fachleiterin ev. Religionslehre, Ahaus Anmeldung Bitte bis zum 20. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Annegret Böing, Gronau (Telefon: ) Karl-Heinz Garthaus, Ahaus (Telefon: )

70 70 RELIGIONSPÄDAGOGIK REALSCHULE Realschule regional: Arbeitsgemeinschaft Coesfeld/Lüdinghausen Staunen und fragen: wie Menschen die Welt deuten Eine kompetenzorientierte Unterrichtsreihe für die Klasse 5 Kursnummer RS 2 Kompetenzorientierung im RU was ändert sich, was bleibt? An diesem Nachmittag soll ein in Klasse 5 erprobtes, an Grundsätzen der Kindertheologie orientiertes Unterrichtsvorhaben zu den Fragen nach dem eigenen Ich, nach Gott und nach der Entstehung der Welt vorgestellt und daran gemeinsam gearbeitet werden. So geht es zum einen darum, einzelne Kennzeichen kompetenzorientierten Unterrichtens näher zu beleuchten. Zum anderen wird der Umgang mit den im Kernlehrplan formulierten Kompetenzerwartungen zum Thema. Termin Referentin Anmeldung Donnerstag, 25. Oktober 2012, bis 18 Uhr Freiherr-vom-Stein-Realschule, Grimpingstr. 30, Coesfeld Gabriele Otten, Fachberaterin und Fachleiterin am ZfsL Rheine Bitte bis zum 18. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Ulrich Suttrup, Nottuln (Telefon: ) Stefan Unewisse, Münster (Telefon: ) Realschule regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Arbeit und Gebet Nur ein klösterliches Ideal? Besuch und Gespräch im Kapuzinerkloster Münster Kursnummer RS 3 Der Besuch des Kapuzinerklosters in Münster, in dem noch 32 Patres im Alter von 30 bis 90 Jahren leben, und das Gespräch mit einem Ordensmann sollen dazu dienen, das Klosterleben heute näher kennen zu lernen und sich mit der Frage auseinanderzusetzen, inwieweit die franziskanischen Ideale auch noch in der Welt von heute und in unserem konkreten Alltag Bedeutung gewinnen können. Nach dem Gedankenaustausch besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Konventamt.

71 71 Termin Dienstag, 23. Oktober 2012, bis 18 Uhr Kapuzinerkloster Münster, Kapuzinerstr. 27/29, Münster Referent Br. Philip Heger OFM Cap, Münster Anmeldung Bitte bis zum 17. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , AG-Leitung Wolfgang Hummelt, Münster (Telefon: ) Realschule regional: Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen Offener Unterricht und Stationenlernen im RU Ein unterrichtspraktischer Workshop Kursnummer RS 4 Das methodische Grundprinzip des Offenen Unterrichts ist das entdeckende, problemlösende, handlungsorientierte und selbstverantwortliche Lernen. Eine Möglichkeit der Realisierung bietet das Stationenlernen. Die Lernenden erhalten die Möglichkeit, ihren Lernweg entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten selbst zu steuern. So weist diese Methode den Lernenden eine aktive und verantwortungsvolle Rolle innerhalb des Lernprozesses zu. Der Workshop, in dem Erfahrungen und geeignetes Lernmaterial der Teilnehmer eingebracht werden können, bietet zunächst eine angemessene Einführung in das Stationenlernen und soll durch das praktische Ausprobieren an drei unterschiedlichen Themen ergänzt werden. Eine gemeinsame Reflexion rundet den Nachmittag ab. Termin Referentin Anmeldung Hinweis Mittwoch, 23. Januar 2013, bis Uhr Evangelisches Gemeindezentrum der Johanneskirche, Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1, Oer-Erkenschwick Anne Schwanekamp, Fachleiterin ev. Religionslehre, Ahaus Bitte bis zum 16. Januar 2013 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , kluck@bistum-muenster.de Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Recklinghausen statt. AG-Leitung Sigrid Janssen, Oer-Erkenschwick (Telefon: ) Dieter Engel, Castrop-Rauxel (Telefon: )

72 72 RELIGIONSPÄDAGOGIK REALSCHULE Realschule regional: Arbeitsgemeinschaft Steinfurt Die Perlen des Glaubens Bausteine für den Einsatz im Unterricht Kursnummer RS 5 Karl Martin Lönnebo, geboren 1930 und von 1980 bis 1995 Bischof von Linköping der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Schweden, wurde in Deutschland vor allem bekannt als der Urheber der Perlen des Glaubens. Als er über Hilfsmittel für die spirituelle Sehnsucht des Menschen nachdachte, sah er vier Anforderungen als besonders wichtig an: - Dieses Hilfsmittel sollte in Gebetsform sein. - Es sollte den Kern des christlichen Glaubens zusammenfassen in einer Weise, der man sich leicht und ohne Angst nähern kann. - Und es sollte konkret sein, etwas Greifbares, das man in die Hand nehmen kann. - Die Idee ist einfach und hat es doch in sich: Achtzehn Perlen in der Hand. Jede einzelne Perle hat ihre eigene Bedeutung. Sie steht für eine Lebensfrage, einen Gedanken, ein Gebet. Zu einem Perlenband zusammengeführt, können die Perlen den Glauben be-greif-bar machen. - Sie regen dazu an, christliche Tradition neu zu entdecken und zu verstehen. - Sind Sie ein Katechismus für die Hände, ein einfaches Hilfsmittel, den eigenen, spirituellen Weg zu finden und einzuüben? Dieser Frage sowie den Möglichkeiten für den Einsatz im RU soll in dieser Fortbildungsveranstaltung u. a. nachgegangen werden. Termin Referentin Anmeldung Hinweis Mittwoch, 26. September 2012, 12 bis 16 Uhr Anne-Frank-Realschule, Schulstr. 31, Ibbenbüren Martina Wanger, Religionslehrerin, Wadersloh Bitte bis zum 19. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie in der Anne-Frank-Schule zu Mittag essen möchten. Für das Mittagessen entstehen Kosten. AG-Leitung Annegret Schneider, Rheine (Telefon: ) Elisabeth Koch-Adams, Rheine (Telefon: )

73 73 Realschule regional: Arbeitsgemeinschaft Warendorf Die Perlen des Glaubens Bausteine für den Einsatz im Unterricht Kursnummer RS 6 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung: AG Steinfurt, S. 72 Termin Montag, 29. Oktober 2012, bis 18 Uhr Realschule Ahlen, Sedanstr. 54, Ahlen Referentin Martina Wanger, Religionslehrerin, Wadersloh Anmeldung Bitte bis zum 23. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Martina Wanger, Beckum (Telefon: ) Gertrud Schlüter, Sendenhorst (Telefon: )

74 74 RELIGIONSPÄDAGOGIK REALSCHULE Realschule regional: Arbeitsgemeinschaft Xanten Das weiße Feuer Eine Einführung in den Bibliolog Kursnummer RS 7 Verwurzelt in der jüdischen Tradition des Midrasch lässt der Bibliolog mit Leichtigkeit und Spaß biblische Texte lebendig werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dem, was zwischen den Zeilen steht. Dies ist mit den Worten der Rabbiner das weiße Feuer, während die Buchstaben des Textes das schwarze Feuer sind. Indem sich die Teilnehmenden in die Geschichte hineinversetzen, sich mit den biblischen Gestalten identifizieren und in den Rollen Fragen beantworten, die der Text offen lässt, kann ein neues Verständnis für die biblischen Geschichten und ihre Bedeutung für den Einzelnen entstehen. Im Rahmen dieser Fortbildung erleben die Teilnehmenden einen Bibliolog und erfahren die Grundstrukturen dieser Methode, die auch in der Schule in einem überschaubaren Zeitrahmen durchführbar ist. Termin Referentin Anmeldung Montag, 17. September bis Uhr Marienschule, Klever Str. 9, Xanten Pfarrerin Kerstin-A. Hemker, Schulreferentin des ev. Kirchenkreises Steinfurt, Coesfeld, Borken und Tecklenburg Bitte bis zum 11. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Norbert Beuckmann, Xanten (Telefon: ) Wilhelm Kuhnen, Duisburg (Telefon: )

75 75

76 76 Religionspädagogik Gesamtschule

77 77 Lassen Sie sich verführen! Werbung Markenkult Jugendkultur Kursnummer RP 8 Ein Blick auf verschiedene Jugend- und Freizeitstudien verrät, dass große Teile der heutigen Jugend am Beginn des 21. Jahrhunderts die Suche nach sozialen Kontakten und persönlichem Glück im Kreise der Familie und Freunde sowie Erfolg auf die obersten Plätze der Beliebtheitsskala gesetzt hat. Die Prägung der Jugend vor allem durch Werbung hat in den letzte Jahren große Ausmaße angenommen. Im Mittelpunkt der Werbe-Kampagnen stehen nicht mehr einfach nur Produkte und Marken, sondern Images. Diese Images orientieren sich an den Einstellungen, den Wünschen und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe. Anknüpfungspunkte für die Werbung sind vor diesem Hintergrund Symbole und religiöse Elemente, so dass die beworbenen Produkte letztlich durch die Werbung eine spirituelle Dimension erhalten. An diesem Nachmittag soll ausgehend von den Ergebnissen von verschiedenen Jugendstudien eine Unterrichtseinheit zum Thema Werbung vorgestellt werden. Ferner werden Werbespots und Werbungen in print-medien analysiert, die besonders Jugend und junge bzw. jung gebliebene Erwachsene ansprechen. Termin Referent Anmeldungen Mittwoch, 12. September, bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Raum 005/006 Dr. Christian Schulte, BGV Münster Bitte bis zum 6. September 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

78 78 RELIGIONSPÄDAGOGIK GESAMTSCHULE Gesamtschule überregional Ich dreh die Wörter einfach um Gedichte im Religionsunterricht Kursnummer GES 2 Gedichte bringen in einer überzeugenden Verbindung von Form und Sprache die subjektiven Einstellungen, Gefühle, Gedanken des Autors/der Autorin und der Leserinnen und Leser wie kaum eine andere literarische Gattung auf den Punkt. Die Kürze und Prägnanz der verdichteten Sprache, die Kraft der Bilder und Metaphern, der Reiz der Vieldeutigkeit gewinnen im Religionsunterricht eine besonders einleuchtende Relevanz. In der Fortbildungsveranstaltung wird das Lese- und Methodenbuch Ich dreh die Wörter einfach um mit einer Sammlung von über 70 Gedichten zu lehrplanrelevanten Themen des Religionsunterrichts und mit einer Zusammenstellung von geeigneten produktionsorientierten Erschließungsmethoden vorgestellt und unterrichtspraktisch erschlossen. Termin Leitung Referentin Anmeldung Montag, 29. Oktober 2012, 15 bis Uhr Benediktinerabtei Kloster Gerleve, Gerleve 1, Billerbeck Hans-Günter Hermanski, BGV Münster Gabriele Cramer, BGV Münster Bitte bis zum 22. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Kursnummer GES 3 Termin Leitung Referentin Anmeldung Hinweis Dienstag, 27. November 2012, 15 bis Uhr Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster Gabriele Cramer, BGV Münster Bitte bis zum 20. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Herzlich eingeladen sind zu beiden Veranstaltungen auch interessierte KollegInnen anderer Schulformen!

79 79 Religionspädagogik Gymnasium

80 80 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Fortbildungsveranstaltungen zum neuen Kernlehrplan Kurzübersicht Kevelaer Mittwoch, 12. September 2012 Seite 86, 88, 89, 102 Münster Montag, 24. September 2012 Seite 91, 98 Reken Dienstag, 02. Oktober 2012 Seite 82, 84 Neuenkirchen Mittwoch, 24. Oktober 2012 Seite 96 Schwerte Mittwoch, 24. Oktober 2012 Seite 101 Haltern am See Dienstag, 30. Oktober 2012 Seite 95 Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften Kurzübersicht AG Ahaus Montag, 26. November 2012 Christliche Hoffnung auf Vollendung der Welt Apokalyptisches Denken als Ausdruck von Zukunftsangst und Zukunftshoffnung zur Zeit Jesu und in der Gegenwart Seite 83 AG Bocholt Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben Gott befreit zum Leben Gottesbilder der Exoduserzählung im RU der Oberstufe Seite 85 AG Gasdonck/Goch/Xanten Donnerstag, 10. Januar 2013 Compassion Soziale Projekte im Religionsunterricht Seite 87 AG Moers Dienstag, 20. November 2012 Mein Ziel ist ein riesiger Apfelkuchen. Der Spielfilm Adams Äpfel als Herausforderung Seite 90

81 81 AG Münster Dienstag, 20. November 2012 Marc Chagall und die Bibel Exkursion ins Picasso-Museum Seite 92 AG Recklinghausen Dienstag, 2. Oktober 2012 bis Mittwoch, 3. Oktober 2012 Und im Fenster der Himmel Die Überlebensgeschichte der Johanna Reis und die jüdische Gemeinde in Winterswijk Seite 93 AG Steinfurt Mittwoch, 24. Oktober 2012 Marc Chagall und die Bibel Exkursion ins Picasso-Museum Münster Seite 96 AG Warendorf Mittwoch, 21. November 2012 Von biblischen Geschichten bewegt Einführung ins Bibliodrama Seite 99 AG Werne Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben Gott befreit zum Leben Gottesbilder der Exoduserzählung im RU der Oberstufe Seite 100 AG Wesel Mittwoch, 24. Oktober 2012 Bibliolog Kommunikative Auslegung der Bibel in Schule und Gemeinde Seite 103 Gymnasium überregional: Vorankündigung Allerheiligen-Tagung 2012 Wissen kann was Grundwissen Religion und kompetenzorientiertes Unterrichten Termin Referent Anmeldung Montag, 5. November 2012, 9.30 bis ca Uhr Katholische Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, Cloppenburg Prof. Dr. Georg Gnandt, Freiburg Bitte an: Margret Ammerich, Katholische Akademie Stapelfeld Telefon: Hinweis Es wird eine Kursgebühr in Höhe von 12,- (für Verbandsmitglieder) bzw. 18,- (für Nichtmitglieder) erhoben.

82 82 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium überregional: Vorankündigung Jahrestagung für Religionslehrerinnen und lehrer an Gymnasien im Bistum Münster Und sie bewegt sich doch! Kirche auf dem Weg vom II. Vaticanum ins 21. Jahrhundert Das genaue Programm der Jahrestagung wird Ende des Jahres versandt werden. Termin Mittwoch, 13. Februar 2012 bis Freitag, 15. Februar 2012 Jugendburg Gemen, Schlossplatz 1, Borken-Gemen Referenten Prof. Dr. Reinhard Feiter, Westfälische Wilhelms-Universität Münster Prof. Dr. Konstantin Lindner, Otto-Friedrich-Universtität Bamberg Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Ahaus Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 1 Die Kompetenzorientierung hat den Blick der Unterrichtenden auf die konkrete Schülerin und den konkreten Schüler mit ihrem Vorwissen, ihren Haltungen, Interessen und Erfahrungen gerichtet. Für einen schülerorientierten Religionsunterricht ist das an sich nichts Neues. Neu ist allerdings das Bemühen, diese Lernausgangslage systematisch und lernprozessbegleitend zu eruieren im Hinblick auf den angestrebten Kompetenzerwerb und die anstehenden Lernprozesse. An diesem Nachmittag werden nach einer kurzen Einführung in Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts Funktionen und Formen von Diagnostik dargestellt und anschließend unterrichtspraktisch konkretisiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird sich auch Herr Michael Schweers, seit dem 1. Juni d. J. neuer Fachdezernent KR in der Bezirksregierung Münster, den Kolleginnen und Kollegen vorstellen.

83 83 Termin Dienstag, 2. Oktober 2012, 15 bis 18 Uhr Jugendbildungsstätte der Mariannhiller Missionare, Am Kloster 9, Reken Leitung LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim, Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster Referentin Bärbel Weiland, Religionslehrerin, Ahaus Anmeldung Bitte bis zum 26. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , AG-Leitung Stephanie Müller, Ahaus (Telefon: ) Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Ahaus Christliche Hoffnung auf Vollendung der Welt Apokalyptisches Denken als Ausdruck von Zukunftsangst und Zukunftshoffnung zur Zeit Jesu und in der Gegenwart Kursnummer Gym 2 Seit dem Jahrtausendwechsel erfahren apokalyptische Traditionen eine Konjunkturbelebung. Das ist abgesehen von den Vorgaben für das Zentralabitur Grund genug, diesem Thema mehr Raum im Unterricht zu geben. Im Rahmen dieser Fortbildung sollen Ideen und Bausteine für die unterrichtliche Umsetzung des Themas und Anknüpfungsmöglichkeiten an verschiedenen Halbjahresthemen vorgestellt werden. Leitende inhaltliche Grundmotive sind dabei: - die Interpretation der Entwürfe von Zukunft als Form der Auseinandersetzung mit der Gegenwart, - die Deutung der Bilderfülle als Folge von Nicht-Sagbarkeit - die Thematisierung des menschlichen Strebens nach Ganzheit als Reflex auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Begrenztheit. Termin Montag, 26. November 2012, 16 bis 18 Uhr Canisiusschule, Hindenburgallee 30, Ahaus Referentin Gabriele Otten, Fachberaterin und Fachleiterin am ZfsL Rheine Anmeldung Bitte bis zum 20. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Stephanie Müller, Ahaus (Telefon: )

84 84 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Bocholt Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 1 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Dienstag, 2. Oktober 2012, 15 bis 18 Uhr Jugendbildungsstätte der Mariannhiller Missionare, Am Kloster 9, Reken Leitung LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster Referentin Bärbel Weiland, Religionslehrerin, Ahaus Anmeldung Bitte bis zum 26. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Franz Wendel, Isselburg (Telefon: )

85 85 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Bocholt Gott befreit zum Leben Gottesbilder der Exoduserzählung im Religionsunterricht der Oberstufe Kursnummer Gym 3 Ein wichtiger Bestandteil der Geschichte von Gott als Geschichte mit den Menschen ist die in der jüdisch-christlichen Tradition überlieferte Exoduserzählung. Auf ihrer Grundlage kann und soll gemäß den Vorgaben für das Zentralabitur in Nordrhein-Westfalen ein Interaktionsprozess zwischen den Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler und der biblischen Tradition in Bewegung gesetzt werden. Ausgangspunkte bilden die Gottesbilder der Schülerinnen und Schüler. Häufig zeigt sich, dass diese anknüpfend an unterschiedliche Traditionen auf der Suche sind. Werden diese Anknüpfungspunkte aufgespürt, kann es für Schülerinnen und Schüler spannend werden, sich mit Traditionen, wie den Gottesbildern der Exoduserzählung, auseinander zu setzen, das eigene Gottesbild zu ergänzen oder sogar neu zu denken. An diesem Nachmittag wird eine Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe II vorgestellt, die auf der Grundlage der Offenbarung des JHWHnamens (Ex 3), des Schilfmeerwunders (Ex 13,20f) und der Gottesoffenbarung am Sinai (Dtn 5,6-21 parr Ex 20) die Exoduserzählung in erster Linie als Befreiungserzählung versteht. Termin Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben! St. Josef-Gymnasium, Hemdener Weg 19, Bocholt Referentin Ellen Voigt, Religionslehrerin, Wuppertal Anmeldung BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Franz Wendel, Isselburg (Telefon: )

86 86 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Gaesdonck/Goch/Xanten Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 4 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Leitung Referent Anmeldung Mittwoch, 12. September 2012, 15 bis 18 Uhr Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 35, Kevelaer Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Othmar Berg, Fachberater, Düsseldorf Bitte bis zum 6. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Gerhard Schalück, Kerken (Telefon: ) Ansgar Schönberner, Xanten (Telefon: )

87 87 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Gaesdonck/Goch/Xanten Compassion Soziale Projekte im Religionsunterricht Kursnummer Gym 5 An vielen Schulen gibt es soziale Projekte. Sei es einen Sponsorenlauf für ein Lateinamerika-Projekt, eine Patenschaft für ein Not leidendes Kind oder ein mehrwöchiges Sozialpraktikum. Zumeist liegt die Verantwortung für diese Projekte in den Händen der Religionslehrerinnen und -lehrer. An diesem Nachmittag soll anhand des Konzepts der Gaesdonck thematisiert werden, wie Sozialprojekte konzeptionell aufgebaut sein können und wie sie im Religionsunterricht vorbereitet, reflektiert oder auch initiiert werden können. Termin Referent Anmeldung Donnerstag, 10. Januar 2013, 16 bis 18 Uhr Collegium Augustinianum Gaesdonck, Gaesdoncker Str. 220, Goch P. Ulrich Weiß OPraem, Spiritual des Collegiums Augustinianums, Goch Bitte bis zum 7. Januar 2013 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Gerhard Schalück, Kerken (Telefon: ) Ansgar Schönberner, Xanten (Telefon: )

88 88 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Geldern Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 4 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Mittwoch, 12. September 2012, 15 bis 18 Uhr Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 35, Kevelaer Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Referent Othmar Berg, Fachberater, Düsseldorf Anmeldung Bitte bis zum 6. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung: Dagmar Lois, Geldern (Telefon: ) Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Kleve Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 4 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Mittwoch, 12. September 2012, 15 bis 18 Uhr Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 35, Kevelaer

89 89 Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Referent Othmar Berg, Fachberater, Düsseldorf Anmeldung Bitte bis zum 6. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: AG-Leitung Katja Wilking-Mölders, Kleve (Telefon: ) Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Moers Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 4 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Leitung Referent Anmeldung AG-Leitung Mittwoch, 12. September 2012, 15 bis 18 Uhr Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 35, Kevelaer Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Othmar Berg, Fachberater, Düsseldorf Bitte bis zum 6. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de Anita Mainka, Duisburg

90 90 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Moers Mein Ziel ist ein riesiger Apfelkuchen! : Der Spielfilm Adams Äpfel als Herausforderung Eine Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe II Kursnummer Gym 6 Populäre Spielfilme sind im Bewusstsein heutiger Jugendlicher fest verankert und erscheinen als moderne Sinnmaschinen. Im Hinblick auf den Religionsunterricht gewinnen sie zudem an Bedeutung, weil sie eine Vielzahl lebensweltlicher Anwendungsund Anforderungssituationen erkennen lassen. An diesem Nachmittag soll eine Unterrichtsreihe zum Spielfilm Adams Äpfel (Dänemark, 2005) vorgestellt werden, die für den Einsatz im Bereich der Sek. II konzipiert wurde und die Schülerinnen und Schüler dazu herausfordert, sich mit den vielfältigen theologischen Anfragen, die der Film aufwirft, auseinanderzusetzen. Ziel der Unterrichtsreihe ist es, nicht eine Schwerpunkt-Fragerichtung (etwa die Hiob- Thematik) zu verfolgen, sondern verschiedene theologische, christologische und ekklesiologische Aspekte miteinander zu vernetzen, so dass im Sinne eines reflektierten Glaubens die Urteilskompetenz gestärkt wird. Obwohl einzelne Szenen gemeinsam angesehen werden, ist es hilfreich und lohnenswert, sich bereits im Vorfeld mit dem durchaus ungewöhnlichen Film (90 Min.) vertraut zu machen. Termin Dienstag, 20. November 2012, 16 bis 18 Uhr Krupp-Gymnasium, Flutweg 62, Duisburg Referent Marcus Hoffmann, Religionslehrer, Steinfurt Anmeldung Bitte bis zum 14. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Anita Mainka, Duisburg (Telefon: )

91 91 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 7 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Montag, 24. September 2012, 15 bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster Leitung LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster Referentin Gabriele Otten, Fachberaterin und Fachleiterin am ZfsL Rheine Anmeldung Bitte bis zum 18. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Esther Hardebusch, Münster (Telefon: )

92 92 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Münster Marc Chagall und die Bibel Exkursion ins Picasso-Museum Münster Kursnummer Gym 8 Seit meiner frühesten Jugend hat mich die Bibel gefesselt. Es schien mir und es scheint mir noch heute die reichste poetische Quelle aller Zeiten zu sein." Marc Chagall. Marc Chagall ( ) gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Leben und Werk sind die Erzählungen und Bilder der Bibel eng verbunden. Über Jahrzehnte hinweg illustrierte der in Weißrussland geborene Maler die Botschaften der Heiligen Schrift und verknüpfte sie künstlerisch mit seinen eigenen Lebenserfahrungen als Jude im 20. Jahrhundert. Mit rund 140 Gemälden, Handzeichnungen, Keramiken, Glasmalereien und Grafiken dokumentiert das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster Chagalls facettenreichen biblischen Bildkosmos. Die Ausstellung präsentiert dem Besucher einen Querschnitt durch das gesamte religiöse Schaffen des Künstlers, angefangen mit Illustrationen des Alten Testaments, darunter die Schöpfungsgeschichte, die Joseph-Legende und die Propheten bis hin zu Darstellungen aus dem Neuen Testament. Marc Chagall löst sich in seiner Kunst von konfessionsgebundenen Darstellungstraditionen. Künstlerisch verbinden seine Werke das Juden- mit dem Christentum. Die Schau spannt einen zeitlichen Bogen über 50 Schaffensjahre, beginnend mit den Bibelillustrationen, die Chagall in den frühen 1930er Jahren für den Verleger Ambroise Vollard in Paris schuf. Das Picasso-Museum zeigt die Entwicklungsgeschichte dieser Illustrationen von ersten Entwurfsskizzen bis zur fertigen Grafik. Marc Chagalls künstlerische Werke schmücken weltweit auch zahlreiche Kathedralen und Kapellen. Die Ausstellung präsentiert verschiedene farbige Entwürfe zu seinen berühmten Glasfenstern für die Rockefeller Kapelle in New York, die Kapelle im französischen Saarburg und für die Kathedrale im britischen Chichester. (aus dem Ausstellungsflyer des Picasso-Museums).

93 93 Termin Dienstag, 20. November 2012, 16 bis 18 Uhr Picasso-Museum, Picassoplatz 1, Münster Referent N. N., Mitarbeiter des Museums Anmeldung Bitte bis zum 9. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der AG Steinfurt statt. Es entstehen Kosten für den Eintritt ins Museum in Höhe von 8,-. AG-Leitung Esther Hardebusch, Münster (Telefon: ) Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen Und im Fenster der Himmel Die Überlebensgeschichte der Johanna Reis und die jüdische Gemeinde in Winterswijk Kursnummer Gym 9 Ein besonderes Tagebuch hatte im Juni Geburtstag : Anne Frank hatte das Tagebuch zu ihrem 13. Geburtstag am 12. Juni 1942 bekommen. Mit Johanna Reis wird uns das Schicksal eines anderen jüdischen Kindes während der NS-Zeit im Grenzgebiet zwischen den Niederlanden und Deutschland nahe gebracht. Sie gehört zu den wenigen Kindern, die in Verstecken überleben konnte und deren weiteres Leben dadurch nachhaltig geprägt wurde. Johanna Reis hat ihr Leben während der NS-Zeit aufgeschrieben. Das Jugendbuch Und im Fenster der Himmel eignet sich in besonderer Weise für den Einsatz im Unterricht (Ganzschrift). Mehr noch: in dem grenznahen Winterswijk können wir auf einem Rundgang Stationen aus dem Leben der Johanna Reis kennen lernen und werden in der kleinen, erhaltenen Synagoge in jüdisches Leben damals und heute eingeführt. Wer nicht selbst mit seiner Lerngruppe Winterswijk besuchen kann, dem stehen ausführlich erprobte Unterrichtsmaterialien mit Filmdokumenten zur Verfügung. Erfahrungen von Schulen, die einen Besuch in Winterswijk ins Schulprogramm aufgenommen haben, werden vorgestellt und bieten vielfältige Anregungen, wie das schwierige Thema in verschiedenen Altersgruppen bearbeitet werden kann. Dabei wird Wert darauf gelegt, eine Brücke zu schlagen zu heutigem lebendigem Judentum.

94 94 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Termin Dienstag, 2. Oktober 2012, 16 Uhr bis Mittwoch, 3. Oktober 2012, 15 Uhr Oeding, Winterswijk/Niederlande Leitung Gerda E. H. Koch, Projektleiterin, GEE, Recklinghausen Holm Schüler, Schulreferat des Ev. Kirchenkreises Recklinghausen Jörg Schürmann, Religionslehrer, Recklinghausen Referenten Sixtina Harris, Lehrerin i. R., Vorsitzende der Stichting Vrieden van Kolle Kaal Ben Westerveld, Synagoge Winterswijk Rainer Bergmann, Schulpfarrer, Raesfeld Hinweis Kooperationsveranstaltung mit dem Schulreferat des Ev. Kirchenkreises Recklinghausen und der Gemeinschaft Evangelischer Erzieher e. V. (GEE) Den Flyer mit dem ausführlichen Programm können Sie bei Frau Kluck ( anfordern. Es entstehen Kosten in Höhe von 75,-. Wir empfehlen vorab die Lektüre des Buches Und im Fenster der Himmel (dtv). Herren werden gebeten für den Synagogen-Besuch eine Kopfbedeckung mitzubringen. AG-Leitung Jörg Schürmann, Recklinghausen (Telefon: )

95 95 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 10 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Dienstag, 30. Oktober 2012, 15 bis 18 Uhr HVHS Gottfried Könzgen", Annaberg 40, Haltern am See Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Referentin Bärbel Weiland, Religionslehrerin, Ahaus Anmeldung Bitte bis zum 24. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: AG-Leitung: Jörg Schürmann, Recklinghausen (Telefon: )

96 96 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Steinfurt Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 11 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Mittwoch, 24. Oktober 2012, 15 bis 18 Uhr Arnold-Janssen-Gymnasium, Emsdettener Str. 242, Neuenkirchen Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Referentin Gabriele Otten, Fachberaterin und Fachleiterin am ZfsL Rheine Anmeldung Bitte bis zum 18. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: AG-Leitung Judith Matern, Münster (Telefon: ) Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Steinfurt Marc Chagall und die Bibel Exkursion ins Picasso-Museum Münster Kursnummer Gym 8 "Seit meiner frühesten Jugend hat mich die Bibel gefesselt. Es schien mir und es scheint mir noch heute die reichste poetische Quelle aller Zeiten zu sein." Marc Chagall. Marc Chagall ( ) gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Leben und Werk sind die Erzählungen und Bilder der Bibel eng verbunden. Über Jahrzehnte hinweg illustrierte der in Weißrussland geborene Maler die

97 97 Botschaften der Heiligen Schrift und verknüpfte sie künstlerisch mit seinen eigenen Lebenserfahrungen als Jude im 20. Jahrhundert. Mit rund 140 Gemälden, Handzeichnungen, Keramiken, Glasmalereien und Grafiken dokumentiert das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster Chagalls facettenreichen biblischen Bildkosmos. Die Ausstellung präsentiert dem Besucher einen Querschnitt durch das gesamte religiöse Schaffen des Künstlers, angefangen mit Illustrationen des Alten Testaments, darunter die Schöpfungsgeschichte, die Joseph-Legende und die Propheten bis hin zu Darstellungen aus dem Neuen Testament. Marc Chagall löst sich in seiner Kunst von konfessionsgebundenen Darstellungstraditionen. Künstlerisch verbinden seine Werke das Juden- mit dem Christentum. Die Schau spannt einen zeitlichen Bogen über 50 Schaffensjahre, beginnend mit den Bibelillustrationen, die Chagall in den frühen 1930er Jahren für den Verleger Ambroise Vollard in Paris schuf. Das Picasso-Museum zeigt die Entwicklungsgeschichte dieser Illustrationen von ersten Entwurfsskizzen bis zur fertigen Grafik. Marc Chagalls künstlerische Werke schmücken weltweit auch zahlreiche Kathedralen und Kapellen. Die Ausstellung präsentiert verschiedene farbige Entwürfe zu seinen berühmten Glasfenstern für die Rockefeller Kapelle in New York, die Kapelle im französischen Saarburg und für die Kathedrale im britischen Chichester. (aus dem Ausstellungsflyer des Picasso-Museums). Termin Dienstag, 20. November 2012, 16 bis 18 Uhr Picasso-Museum, Picassoplatz 1, Münster Referent N. N., Mitarbeiter des Museums Anmeldung Bitte bis zum 9. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: , Hinweis Sollten Sie Interesse an einer Fahrgemeinschaft haben, geben Sie dies bitte bei Ihrer Anmeldung zusammen mit Ihrer Anschrift, Telefonnummer und - Adresse an. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der AG Münster statt. Es entstehen Kosten für den Eintritt ins Museum in Höhe von 8,-. AG-Leitung Judith Matern, Münster (Telefon: )

98 98 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Warendorf Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 7 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Montag, 24. September 2012, 15 bis 18 Uhr Bischöfliches Generalvikariat, Hauptabteilung Schule und Erziehung, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Referentin Gabriele Otten, Fachberaterin und Fachleiterin am ZfsL Rheine Anmeldung Bitte bis zum 18. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Ulrike Puchmüller, Münster (Telefon: )

99 99 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Warendorf Von biblischen Geschichten bewegt Einführung in das Bibliodrama Kursnummer Gym 13 Sollte jemand in eine Geschichte hineingeraten sein, wäre es wohl ziemlich schwierig, ihn unverändert wieder herauszubekommen Eigene Lebensmotive mit den Motiven der biblischen Texte zu verknüpfen, den Wert dieser Geschichten zu er-leben, sie sich lebendig anzueignen, sich heilsam irritieren zu lassen: das sind Motive für den bibliodramatischen Umgang mit biblischen Geschichten. Die Veranstaltung will durch praktische Akzente einen ersten Einblick in das weite Feld des Bibliodramas geben und ein erstes Erleben bibliodramatischer Elemente ermöglichen. Dabei soll auch die Frage nach unterrichtlicher Relevanz berücksichtigt werden. Termin Referent Anmeldung Mittwoch, 21. November 2012, bis Uhr Gymnasium Laurentianum, Von-Ketteler-Str. 24, Warendorf Michael Wedding, BGV Münster Bitte bis zum 31. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: AG-Leitung Ulrike Puchmüller, Münster (Telefon: ) Maria Schwarte, Telgte (Telefon: )

100 100 RELIGIONSPÄDAGOGIK GYMNASIUM Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Werne Gott befreit zum Leben Gottesbilder der Exoduserzählung im Religionsunterricht der Oberstufe Kursnummer Gym 14 Ein wichtiger Bestandteil der Geschichte von Gott als Geschichte mit den Menschen ist die in der jüdisch-christlichen Tradition überlieferte Exoduserzählung. Auf ihrer Grundlage kann und soll gemäß den Vorgaben für das Zentralabitur in Nordrhein-Westfalen ein Interaktionsprozess zwischen den Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler mit der biblischen Tradition in Bewegung gesetzt werden. Ausgangspunkte bilden die Gottesbilder der Schülerinnen und Schüler. Häufig zeigt sich, dass diese anknüpfend an unterschiedliche Traditionen auf der Suche sind. Werden diese Anknüpfungspunkte aufgespürt, kann es für Schülerinnen und Schüler spannend werden, sich mit Traditionen, wie den Gottesbildern der Exoduserzählung, auseinander zu setzen, das eigene Gottesbild zu ergänzen oder sogar neu zu denken. An diesem Nachmittag wird eine Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe II vorgestellt, die auf der Grundlage der Offenbarung des JHWHnamens (Ex 3), des Schilfmeerwunders (Ex 13,20f) und der Gottesoffenbarung am Sinai (Dtn 5,6-21 parr Ex 20) die Exoduserzählung in erster Linie als Befreiungserzählung versteht. Termin Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben! Anne-Frank-Gymnasium, Goetheweg 12, Werne Referentin Ellen Voigt, Religionslehrerin, Wuppertal Anmeldung Bitte bis zum 17. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: AG-Leitung Armin Hierl, Dortmund (Telefon: )

101 101 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Werne Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 15 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Mittwoch, 24. Oktober 2012, 15 bis Uhr Kath. Akademie, Bergerhofweg 24, Schwerte Leitung LRSD Brigitte Schubert, Bezirksregierung Detmold LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Siegfried Meier, EGV Paderborn Referent Josef Epping, Fachberater, Arnsberg Anmeldung Bitte bis zum 18. Oktober 2012 an: EGV Paderborn, Frau Risse, Telefon: AG-Leitung Armin Hierl, Dortmund (Telefon: )

102 102 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Wesel Diagnoseverfahren Gestaltungsgrundlage im kompetenzorientierten Religionsunterricht Mit dem KLP arbeiten Kursnummer Gym 4 Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf S. 82 Termin Mittwoch, 12. September 2012, 15 bis 18 Uhr Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 35, Kevelaer Leitung Dr. Rita Müller-Fieberg, IfL Mülheim Dr. Tobias Voßhenrich, BGV Münster LRSD Michael Schweers, Bezirksregierung Münster Referent Othmar Berg, Fachberater, Düsseldorf Anmeldung Bitte bis zum 6. September 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de AG-Leitung Maria Koppe, Wesel (Telefon: )

103 103 Gymnasium regional: Arbeitsgemeinschaft Wesel Bibliolog Kommunikative Auslegung der Bibel in Schule und Gemeinde Kursnummer Gym 16 Wie können wir biblische Texte zeitgemäß so verlebendigen, dass wir einen subjektiven Zugang zu ihnen finden? Mit Hilfe der Methode Bibliolog kann jede/r einen leichten Einstieg in einen biblischen Text finden und ihn für sich selbst und für andere zum Klingen bringen. Die Methode beruht auf dem jüdischen Midrasch, der nicht nur die Buchstaben des Textes (als das schwarze Feuer ), sondern auch die Zwischenräume (mögliche Gefühle, Gedanken und Absichten der biblischen Figuren) als das weiße Feuer zum Lodern bringen möchte. So können wir auf dem angeleiteten Weg der Identifizierung mit einer biblischen Gestalt gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern den biblischen Texten begegnen und deren Bedeutung für unser Leben entdecken. Termin Mittwoch, 24. Oktober 2012, 16 bis 18 Uhr Kath. Bildungsforum Wesel, Martinistr. 9, Wesel Referentin Cäcilia Leenders-van Eickels, Pastoralreferentin, Recklinghausen Anmeldung Bitte bis zum 18. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: AG-Leitung Maria Koppe, Wesel (Telefon: )

104 104

105 105 Religionspädagogik Berufskolleg

106 106 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Fortbildungsveranstaltungen der Bezirksarbeitsgemeinschaften Kurzübersicht Bezirk Beckum Mittwoch, 12. Dezember 2012 Mittwoch, 20. Februar 2012 Damit Lernprozesse besser gelingen Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) Seite 109 Bezirk Bocholt Dienstag, 25. September 2012 God is a DJ Populäre Musik im Religionsunterricht Seite 110 Bezirk Borken Dienstag, 25. September 2012 Ikonen Fenster zur himmlischen Wirklichkeit Seite 111 Bezirk Coesfeld/Ahaus Montag, 1. Oktober 2012 Erzähl mir doch (k)ein Märchen Seite 102 Bezirk Ibbenbüren Mittwoch, 28. November 2012 Schulseelsorge Möglichkeiten und Chancen Seite 113 Bezirk Kleve Dienstag, 23. Oktober 2012 Konfrontation mit der Krise: Krisenintervention wenn Relilehrer in Extremsituationen in eine Klasse geschickt werden Seite 114 Bezirk Lüdinghausen Montag, 29. Oktober 2012 Paradigmenwechsel oder neuer Wein in alten Schläuchen? Seite 114 Bezirk Marl Donnerstag, 29. November 2012 Donnerstag, 10. Januar 2013 Kreative und darstellende Zugänge zu biblischen Texten Teil I und II Seite 115 Bezirk Moers Dienstag, 27. November 2012 Um Gottes Willen über Filme reden Seite 116 Bezirk Münster I Mittwoch, 21. November 2012 Kompetenz- und Handlungsorientierung: Der Konstruktivismus und die Folgen für den Religionsunterricht Seite 116

107 107 Bezirk Münster II/Warendorf Mittwoch, 26. September 2012 Die letzte Ruhe der unbegrenzten Möglichkeiten?! Waldfriedhof Lauheide Individuelle Bestattungsformen und konsequentes Umweltmanagement Seite 117 Freitag, 1. Februar bis Samstag, 2. Februar 2013 Ein Tag kreativer Unterbrechung Seite 118 Bezirk Rheine Mittwoch, 28. November 2012 Paradigmenwechsel oder neuer Wein in alten Schläuchen? Seite 119 Bezirk Steinfurt Mittwoch, 28. November 2012 Paradigmenwechsel oder neuer Wein in alten Schläuchen? Seite 120 Bezirk Recklinghausen Dienstag, 25. September 2012 Ikonen Fenster zur himmlischen Wirklichkeit Seite 118 Berufskolleg überregional: Dienstgespräch Dienstgespräch der Bezirksbeauftragten TZI im Berufskolleg Eine Chance zur Professionalisierung des Schulalltags Kursnummer BKÜ 1 Termin Leitung Referentin Anmeldung Dienstag, 18. September 2012, 16 Uhr bis Mittwoch, 19. September 2012, 16 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Dr. Christian Schulte, BGV Münster Dr. Christof Gärtner, IFL Mülheim Dr. Gabriele Bußmann, BGV Münster Bitte bis zum 6. August 2012 an: BGV Münster, Abt. Religionspädagogik Bettina Kluck, Telefon: kluck@bistum-muenster.de

108 108 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg überregional: Jahrestagung Jahrestagung für ReligionslehrerInnen an Berufskollegs im Bistum Münster Gespräch und Gottesdienst mit Bischof Dr. Felix Genn Spiritualität und Glaube in den neuen Medien Kursnummer B 5 Tagungsprogramm Donnerstag, 8. November Uhr Anreise, Begrüßung und Stehkaffee 16 Uhr Gespräch mit Bischof Dr. Felix Genn Uhr Gottesdienst mit Bischof Dr. Felix Genn 19 Uhr Abendessen ca. 20 Uhr VKR-Tagung Freitag, 9. November Uhr Frühstück 9 Uhr Vortrag Spiritualität und Glaube in den neuen Medien Dr. Andreas Mertin, Medienpädagoge, Hagen 11 Uhr Workshops 1. Fiktion, Realität, religiöse Spuren: Analyse einer Folge CSI New York Dr. Andreas Mertin 2. Würde Paulus twittern und wie viele Follower hätte er? Verkündigung und Auftritt von Kirche im Internet N. N. 3. God is online: Wie präsentiert sich Religion auf der Internetplattform Youtube N. N Uhr Mittagessen Uhr Spuren des Religiösen in Computerspielen (am Beispiel von World of Warcraft ) Dr. Thimo Zierpel, WWU Münster 15 Uhr Ende der Tagung

109 109 Termin Leitung Referenten Anmeldung Hinweis Donnerstag, 8. November 2012, 15 Uhr bis Freitag, 9. November 2012, 15 Uhr HVHS Gottfried Könzgen, Annaberg 40, Haltern am See Dr. Christof Gärtner, IfL Mülheim Dr. Christian Schulte, BGV Münster Dr. Andreas Mertin, Medienpädagoge, Hagen Thimo Zirpel, WWU Münster N. N. Bitte schriftlich mit Angabe der Kursnummer B 5 bis zum 27. September 2012 an: Institut für Lehrerfortbildung, Postfach , Mülheim info@ifl-muelheim.de Es wird eine Kursgebühr in Höhe von 70,- erhoben. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfortbildung (IfL), Mülheim, und dem Verband Katholischer Religionslehrer an Berufskollegs, VKR-DG Münster, statt. Berufskolleg regional: Bezirk Beckum Damit Lernprozesse besser gelingen Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Basis für die Arbeit mit Gruppen im RU Teil 1: Teamentwicklung themenzentriert Teil 2: TZI Lehren und Leiten mit Persönlichkeit Kursnummer BK 1 Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) geht davon aus, dass Lernen und Arbeiten in Gruppen dann für alle am effektivsten ist, wenn sich die Pole eines Ich-Wir-Themen- Dreiecks im Gleichgewicht befinden. Dabei ist es Aufgabe der Gruppenleitung, dieses Balance zu wahren und damit das oben skizzierte Dreieck immer wieder neu zu reflektieren. Inwieweit Kenntnisse über die TZI dazu beitragen können, die eigene Lehrerpersönlichkeit zu reflektieren und zu stärken, soll Schwerpunkt der Veranstaltung sein. Da sich die Wirkungsweisen des TZI-Konzeptes in Texten nur schwer nachvollziehen lassen, wird in dieser zweiteiligen Veranstaltung Wert darauf gelegt, dass sich die Seminarteilnehmer selbst in einem Gruppenprozess befinden, um zu erfahren, was dynamische Balance auch für die Entwicklung der (eigenen) Persönlichkeit bedeutet und bewirkt,

110 110 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG und was zu tun ist, um sie zu initiieren und zu halten. Die Umsetzung in den Unterricht wird an einem konkreten Beispiel dokumentiert. Termin Teil 1: Mittwoch, 12. Dezember 2012, 15 bis Uhr Teil 2: Mittwoch, 20. Februar 2013, 15 bis Uhr Berufskolleg Beckum, Hansaring 11, Beckum, Raum 217 Referent Michael Wedding, Supervisor (M.Sc.), Referent für Professonalisierung und Supervision in der Abt. Schulpastoral im BGV Münster Anmeldung Für Teil 1 bitte bis zum 10. Dezember 2012 an: Hildegard Schoppmann, kschoppmann@t-online.de AG-Leitung Hildegard Schoppmann, Warendorf (Telefon: ) Berufskolleg regional: Bezirk Bocholt God is a DJ Populäre Musik im Religionsunterricht Kursnummer BK 2 In allen Genres der modernen Musik finden sich religiöse Formeln und Verweise. Die zentralen Themen der entsprechenden Texte sind die der existentiellen Menschheitsthemen, wie Suche nach dem Lebenssinn, Sehnsucht nach menschlicher Wertschätzung sowie Hoffnung auf Erlösung. Dabei dienen die Frage nach Gott und die zentralen religiösen Symbole zur Beschreibung einer Befindlichkeit und sind letztlich das Resultat einer tiefen religiösen Sehnsucht der jungen Menschen. Ausgehend von dem Versuch einer Begriffsdefinition werden im Rahmen dieser Veranstaltung moderne Lieder und Videos mit religiösen Aspekten vorgestellt und auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des Religionsunterrichts untersucht. Neben den Liedern und Videos wird auch auf die Möglichkeiten und Grenzen der Internetplattform YouTube eingegangen. Termin Dienstag, 25. September 2012, 15 Uhr Berufskolleg Bocholt-West, Schwanenstr , Bocholt, Raum 310 Referent Dr. Christian Schulte, BGV Münster AG-Leitung Josef Schwarz, Bocholt (Telefon: )

111 111 Berufskolleg regional: Bezirk Borken Ikonen Fenster zur himmlischen Wirklichkeit Besuch des Ikonen-Museums in Recklinghausen Kursnummer BK 3 Ikonen sind für die hodoxe Kirche nicht Abbildungen weltlicher Natur, sondern Fenster zur himmlischen Wirklichkeit. Mit der Betrachtung einer Ikone erfährt man nach diesem Verständnis die Gegenwart Gottes ebenso wie im Gottesdienst; sie ist Offenbarung, ebenso wie das Wort der Bibel. Das Ikonen-Museum in Recklinghausen ist nach eigenen Angaben das bedeutendste Museum ostkirchlicher Kunst außerhalb der orthodoxen Länder. Über 1000 Ikonen, Stickereien, Miniaturen, Holz- und Metallarbeiten aus Russland vermitteln einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Themen und die stilistische Entwicklung der Ikonenmalerei und der Kleinkunst im christlichen Osten. Wir wollen uns von der Vielfalt künstlerischer Tätigkeit/christlicher Kunst überzeugen und anregen lassen. Termin Dienstag, 25. September 2012, 16 Uhr Ikonen-Museum, Kirchplatz 2a, Recklinghausen Referent N. N. Anmeldung Bitte bis zum 17. September 2012 an Ulrike Prasse, ulrike-prasse@web.de Hinweis Zur Bildung von Fahrgemeinschaften ist der Treffpunkt um Uhr am Berufskolleg Borken, Josefstr. 10, Borken. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirksarbeitsgemeinschaft Recklinghausen statt. AG-Leitung Ulrike Prasse, Reken (Telefon: )

112 112 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Coesfeld/Ahaus Erzähl mir doch (k)ein Märchen Märchen zu verschiedenen Themen im Religionsunterricht Kursnummer BK 4 Märchen sind wie Spiegel, man schaut hinein und erkennt sich selbst. So steht es auf der Webseite von Birgit Hunnekuhl. Selbsterkenntnis kann auch als wichtige Zielsetzung unseres Religionsunterrichts gelten. Und Märchen sind sicherlich mehr als nur eine Gute-Nacht-Lektüre für kleine Kinder. Birgit Hunnekuhl ist Märchenerzählerin aus Emsdetten und möchte uns einige Märchen erzählen, die auch im Religionsunterricht eingesetzt werden können. Viele Themen, die im Religionsunterricht behandelt werden (Identitätsfindung, Tod und Sterben, Vertrauen, Glück, Gott, Teufel, Wunder, Bibel, Glaube ) können mit Hilfe eines Märchens erarbeitet werden. Und als Methode im Unterricht gibt es auch noch mehr als nur das Erzählen. Interessant ist es sicherlich auch, wenn sich die TeilnehmerInnen austauschen, mit welchen Märchen sie im Unterricht positive Erfahrungen gemacht haben. Termin Montag, 1. Oktober 2012, bis Uhr Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, Kusenhook 4 8, Ahaus Referentin Birgit Hunnekuhl, Emsdetten AG-Leitung Johannes Haase, Vreden (Telefon: )

113 113 Berufskolleg regional: Bezirk Ibbenbüren Schulseelsorge Möglichkeiten und Chancen Kursnummer BK 5 Schulseelsorge ist heute vielleicht mehr denn je Krisen und schwierigen Rahmenbedingungen ausgesetzt und stellt damit eine besondere Herausforderung an ReligionslehrerInnen als Seelsorger dar. Schulseelsorge versteht sich als vom christlichen Glauben getragenes offenes Angebot an alle in der Schule Tätigen und beinhaltet sowohl die christlich beratende Begleitung in unterschiedlichen Lebenssituationen als auch ein Angebot für spirituelle und gottesdienstliche Erfahrungen. Christoph Moormann arbeitet seit etwa einem Jahr als Schulseelsorger der Stadt Ibbenbüren. Einige KollegInnen haben ihn bereits kennen gelernt, andere bereits mit ihm zusammen gearbeitet. Die schulseelsorgliche Arbeit soll miteinander rückblickend und ausblickend reflektiert werden und es sollen Erwartungen abgeklärt und Ideen entwickelt werden, wie und in welchen Bereichen ReligionslehrerInnen und SchulseelsorgerInnen zusammen arbeiten können. Termin Referent Hinweis Termine Mittwoch, 28. November 2012, 15 bis Uhr Kaufmännische Schulen, Wilhelmstraße 6, Ibbenbüren Christoph Moormann, Schulseelsorger des Bistums Münster für die Stadt Ibbenbüren In diesem Jahr finden zwei Fortbildungen der Schulseelsorge-AG Ibbenbüren/Rheine statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind. Donnerstag, 15. November 2012, 15 bis Uhr Filme für den Schulalltag Pfarrzentrum St. Michael, An der Michaelkirche 8, Ibbenbüren Montag, 26. November 2012, 15 bis Uhr Tod und Trauer Fortbildung zum Thema Tod und Trauer im Kontext von Schule Pfarrzentrum St. Michael, An der Michaelkirche 8, Ibbenbüren AG-Leitung Reinhold Berg, Ibbenbüren (Telefon: ) Christel Rosendahl, Münster (Telefon: )

114 114 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Kleve Konfrontation mit der Krise: Krisenintervention wenn Relilehrer in Extremsituationen in eine Klasse geschickt werden Kursnummer BK 6 Oft werden Relilehrer in Klassen geschickt, die sich in einer Extremsituation befinden: Tod eines Schülers durch einen Unfall, Tod eines Schülers durch Selbstmord, eskalierte Situationen in einer Klasse Das Aufarbeiten der Situation, das Arbeiten in so einer Situation mit den SchülerInnen ist schwierig und muss sensibel angegangen werden. Dafür sind viele KollegInnen aber nicht ausgebildet und daher selber mit oder in diesen Situationen überfordert. Wie können solche Situationen aufgearbeitet werden? Welches Handwerkszeug kann eingesetzt werden? Dieser Frage/diesem Problem wollen wir uns in dieser Fortbildung nähern. Termin Dienstag, 23. Oktober 2012, 15 bis Uhr Berufskolleg des Kreises Kleve, Raum 0.66 Felix-Roeloffs-Str. 7, Kleve, Referent Johannes Meurs, Opferschutzbeauftragter, Polizei Kleve AG-Leitung Dominik Welbers, Kleve (Telefon: ) Berufskolleg regional: Bezirk Lüdinghausen Paradigmenwechsel oder neuer Wein in alten Schläuchen? Workshop zum kompetenzorientierten Religionsunterricht Kursnummer BK 7 Neue Lehrpläne für den Religionsunterricht sind inzwischen fast alle kompetenzorientiert. Allerdings geben sie keine Antwort auf die Frage, wie Unterricht gestaltet werden muss, damit die SchülerInnen Kompetenzen nachhaltig aufbauen können. Dieser Workshop will zunächst aufzeigen, inwiefern bewährte Unterrichtskonzepte, wie z. B. der problemorientierte RU, anschlussfähig sind für einen kompetenzorientierten RU und

115 115 welche anderen Konzepte geeignet sind, kompetenzorientierten Religionsunterricht zu gestalten. Des Weiteren werden in diesem Workshop Möglichkeiten kompetenzorientierter Unterrichtsgestaltung anhand von unterrichtspraktischen Beispielen aufgezeigt und Konzepte für den eigenen Unterricht entwickelt. Termin Montag, 29. Oktober 2012, 15 bis 17 Uhr Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Auf der Geest 2, Lüdinghausen, Bibliothek im Anbau Referentin Aggi Kemmler, Fachleiterin am ZfsL Münster, Projektmitarbeiterin am KIBOR Tübingen Anmeldung Bitte bis zum 19. Oktober 2012 an: Ludger Schulz, AG-Leitung Ludger Schulz, Selm (Telefon: ) Berufskolleg regional: Bezirk Marl Kreative und darstellende Zustände zu biblischen Texten Teil I und II Kursnummer BK 8 Es gibt verschiedene Zugänge zur Bibel. In der Fortbildung werden erfahrungsbezogene Zugänge vorgestellt, die aus dem Bereich des Bibliodramas kommen und für den Unterricht geeignet sind. Unter Einbeziehung des Körpers und mit Hilfe kreativer Elemente bieten diese methodischen Zugänge die Möglichkeit, menschliche Grunderfahrungen, wie sie in den biblischen Texten vorkommen, nachzuvollziehen, zu verstehen und zu gestalten. In der Fortbildung werden Ansatz und Methoden vorgestellt, erläutert und erprobt. Termine Teil I: Donnerstag, 29. November 2012, bis Uhr Teil II: Donnerstag, 10. Januar 2013, bis Uhr Paul-Spiegel-Berufskolleg, Halterner Straße 15, Dorsten, Raum A17 Referent Michael Wedding, BGV Münster AG-Leitung Andreas Höing, Dülmen (Telefon: )

116 116 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Moers Um Gottes Willen über Filme reden Tod und Sterben in Kurzfilmen Kursnummer BK 9 Das Ziel aller christlichen Hoffnung ist die Vollendung bei Gott. Will man veranschaulichen, was damit gemeint ist, muss man einen Blick auf das Christentum an sich werfen. Es blickt in die Zukunft, es macht über das Kommende verbindliche Aussagen und bietet einen entscheidenden Richtpunkt für das Tun in der Gegenwart an. Unverzichtbar für eine Auseinandersetzung mit dem Tod, Todesvorstellungen und dem Umgang mit dem Sterben, ist deshalb auch ein Blick auf das Leben. An diesem Nachmittag soll es um Filme und Kurzfilme gehen, die auf der einen Seite den Sinn des Lebens und auf der anderen Seite einen Blick auf den Umgang mit dem Tod werfen, um daraus Impulse für die Unterrichtspraxis abzuleiten. Termin Dienstag, 27. November 2012, bis 17 Uhr Berufskolleg Dinslaken, Wiesenstr , Dinslaken Referent Dr. Christian Schulte, BGV Münster AG-Leitung Inga Feldhaus, Gladbeck (Telefon: ) Berufskolleg regional: Bezirk Münster I Kompetenz- und Handlungsorientierung Der Konstruktivismus und die Folgen für den Religionsunterricht Kursnummer BK 10 Wie viele andere Fächer auch steht der Religionsunterricht inmitten einer Phase des Umbruchs, manche sprechen sogar von einem Paradigmenwechsel: Kompetenz- und Handlungsorientierung fordern eine Veränderung der Lehrpläne, die nicht einfach nur kosmetisch gemacht werden kann. Möglicherweise kommt dem Konstruktivismus dabei eine Schlüsselstellung zu. Was aber ist genau darunter zu verstehen? Der Referent Dr. Martin Müller wird im Rahmen dieser Veranstaltung eine Einführung in die Erkenntnistheorie des Konstruktivismus geben, eingebettet in die aktuelle Diskussion um Kompetenz- und Handlungsorientierung. Dass aus der Perspektive von ReligionslehrerInnen im Anschluss eine kontroverse Diskussion entsteht, ist selbstverständlich und wünschenswert.

117 117 Termin Mittwoch, 21. November 2012, 15 Uhr Anne-Frank-Berufskolleg, Manfred-von-Richthofen-Str. 39, Münster Referent Dr. Martin Müller, Fachleiter am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) Münster, Seminar Berufskolleg AG-Leitung Dr. Andreas Hellgermann, Münster (Telefon: ) Berufskolleg regional: Bezirk Münster II/Warendorf Die letzte Ruhe der unbegrenzten Möglichkeiten?! Waldfriedhof Lauheide Individuelle Bestattungsformen und konsequentes Umweltmanagement (Öko-Audit) Kursnummer BK 11 Das könnte manchen Herren so passen, wenn mit dem Tode alles beglichen (Kurt Marti) Welche Grab- oder Bestattungsart auch immer gewünscht wird: Auf dem Waldfriedhof Lauheide sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt. 12 verschiedene Grabarten stehen hier zur Auswahl Reihen- oder Wahlgräber ebenso wie Urnen im Wurzelwerk eines Baumes, ein Aschestreufeld, ein Sternchenfeld oder ein muslimisches Grabfeld mit Tuchbestattung. Herr Trockel von der Friedhofsverwaltung wird uns im Rahmen einer Führung mit der Entwicklung der Bestattungsformen und dem breiten Angebotsspektrum auf dem Waldfriedhof Lauheide bekannt machen und steht für Fragen und Diskussionen bereit. Er kann uns zudem über Angebote für Schulklassen und Kurse informieren. Termin Mittwoch, 26. September 2012, 16 bis Uhr Waldfriedhof Lauheide, Lauheide 5, Telgte Referent Herr Trockel, Friedhofsverwaltung Anmeldung Bitte an Felix Fischer, Hinweis Wir treffen uns an der Feierhalle des Friedhofs. Den Friedhof erreicht man mit der Münsteraner Stadtbus-Linie 2, Haltstelle Lauheide (direkt am Haupteingang). Mit dem Auto: Der Waldfriedhof liegt an der B 51 zwischen Münster und Telgte und ist ausgeschildert. AG-Leitung Felix Fischer, Münster (Telefon: )

118 118 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Münster II/Warendorf Vorankündigung Ein Tag kreativer Unterbrechung Kursnummer BK 12 Termin Freitag, 1. Februar 2013, Uhr bis Samstag, 2. Februar 2013, Uhr Kolping-Bildungsstätte, Gerlever Weg 1, Coesfeld Referentin Dr. Gabriele Bußmann, BGV Münster Anmeldung Bitte bis Ende Dezember 2012 an: Felix Fischer, Hinweis Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. AG-Leitung Felix Fischer, Münster (Telefon: ) Berufskolleg regional: Bezirk Recklinghausen Ikonen Fenster zur himmlischen Wirklichkeit Besuch des Ikonen-Museums in Recklinghausen Kursnummer BK 3 Ikonen sind für die hodoxe Kirche nicht Abbildungen weltlicher Natur, sondern Fenster zur himmlischen Wirklichkeit. Mit der Betrachtung einer Ikone erfährt man nach diesem Verständnis die Gegenwart Gottes ebenso wie im Gottesdienst; sie ist Offenbarung, ebenso wie das Wort der Bibel. Das Ikonen-Museum in Recklinghausen ist nach eigenen Angaben das bedeutenste Museum ostkirchlicher Kunst außerhalb der orthodoxen Länder. Über 1000 Ikonen, Stickereien, Miniaturen, Holz- und Metallarbeiten aus Russland vermitteln einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Themen und die stilistische Entwicklung der Ikonenmalerei und der Kleinkunst im christlichen Osten. Wir wollen uns von der Vielfalt künstlerischer Tätigkeit/christlicher Kunst überzeugen und anregen lassen. Termin Dienstag, 25. September 2012, 16 Uhr Ikonen-Museum, Kirchplatz 2a, Recklinghausen

119 119 Referent N. N. Anmeldung Bitte bis zum 17. September 2012 an Ulrike Prasse, Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirksarbeitsgemeinschaft Borken statt. AG-Leitung Renate Weiß, Münster (Telefon: ) Berufskolleg regional: Bezirk Rheine Paradigmenwechsel oder neuer Wein in alten Schläuchen? Workshop zum kompetenzorientierten Religionsunterricht Kursnummer BK 13 Neue Lehrpläne für den Religionsunterricht sind inzwischen fast alle kompetenzorientiert. Allerdings geben sie keine Antwort auf die Frage, wie Unterricht gestaltet werden muss, damit die Schüler Kompetenzen nachhaltig aufbauen können. Dieser Workshop will zunächst aufzeigen, inwiefern bewährte Unterrichtskonzepte, wie z. B. der problemorientierte RU, anschlussfähig sind für einen kompetenzorientierten RU und welche anderen Konzepte geeignet sind, kompetenzorientierten Religionsunterricht zu gestalten. Des Weiteren werden in diesem Workshop Möglichkeiten kompetenzorientierter Unterrichtsgestaltung anhand von unterrichtspraktischen Beispielen aufgezeigt und Konzepte für den eigenen Unterricht entwickelt. Die Veranstaltung stellt eine Fortsetzung aus dem vergangenen Schuljahr dar, kann jedoch auch erstmalig besucht werden. Termin Mittwoch, 28. November 2012, 15 bis 17 Uhr Technische Schulen Steinfurt / Berufskolleg, Liederkerker Str. 84, Steinfurt, Raum 08 Referentin Aggi Kemmler, Fachleiterin für kath. Religionslehre an Berufskollegs, ZfsL Münster, Projektmitarbeiterin am KIboR (Kath. Institut für berufsorientierte Religionspädagogik, Tübingen) Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirks-AG Steinfurt statt. AG-Leitung Markus Dörr, Georgsmarienhütte (Telefon: )

120 120 RELIGIONSPÄDAGOGIK BERUFSKOLLEG Berufskolleg regional: Bezirk Steinfurt Paradigmenwechsel oder neuer Wein in alten Schläuchen? Workshop zum kompetenzorientierten Religionsunterricht Kursnummer BK 13 Neue Lehrpläne für den Religionsunterricht sind inzwischen fast alle kompetenzorientiert. Allerdings geben sie keine Antwort auf die Frage, wie Unterricht gestaltet werden muss, damit die Schüler Kompetenzen nachhaltig aufbauen können. Dieser Workshop will zunächst aufzeigen, inwiefern bewährte Unterrichtskonzepte, wie z. B. der problemorientierte RU, anschlussfähig sind für einen kompetenzorientierten RU und welche anderen Konzepte geeignet sind, kompetenzorientierten Religionsunterricht zu gestalten. Des Weiteren werden in diesem Workshop Möglichkeiten kompetenzorientierter Unterrichtsgestaltung anhand von unterrichtspraktischen Beispielen aufgezeigt und Konzepte für den eigenen Unterricht entwickelt. Die Veranstaltung stellt eine Fortsetzung aus dem vergangenen Schuljahr dar, kann jedoch auch erstmalig besucht werden. Termin Mittwoch, 28. November 2012, 15 bis 17 Uhr Technische Schulen Steinfurt/Berufskolleg, Liederkerker Str. 84, Steinfurt, Raum 08 Referentin Aggi Kemmler, Fachleiterin für kath. Religionslehre an Berufskollegs, ZfsL Münster, Projektmitarbeiterin am KIboR (Kath. Institut für berufsorientierte Religionspädagogik, Tübingen) Hinweis Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bezirks-AG Rheine statt. AG-Leitung Karl-August Valk, Steinfurt (Telefon: )

121 121 Religionspädagogik Förderschule

122 122 RELIGIONSPÄDAGOGIK FÖRDERSCHULE Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften Kurzübersicht Krefeld Montag, 24. September 2012 Kompetenzorientiert serviert: Kurzfilme im Religionsunterricht Seite 124 Münster Mittwoch, 24. Oktober 2012 Inklusion konkret Ertragreiches Lernen in heterogenen Gruppen organisieren Seite 124 Mülheim Mittwoch, 21. November 2012 Zwischen Lebenshilfe und Chaos Seite 123 Münster Donnerstag, 22. November 2012 Religion inklusiv Gemeinsam lernen in heterogenen Gruppen Seite 125 Kevelaer Mittwoch, 28. November 2012 Warum sorgst du Gott nicht dafür, dass die Menschen aufhören zu rauchen? Seite 127 Steinfurt Freitag, 25. Januar bis Sonntag, 27. Januar 2013 Jede/r etwas zu sagen hat Seite 126

123 123 Förderschule regional Zwischen Lebenshilfe und Chaos Kippa - Kelch - Koran: Interreligiöses Lernen Kursnummer FS 1 Unterrichtspraktische Materialien zu den drei abrahamitischen Religionen: - Lernen durch religiöse Zeugnisse und Artefakte aus Judentum, Christentum und Islam - Juden, Christen und Muslime als Kinder Abrahams - Eigenes vergewissern - Fremdes kennen lernen Aus diesen Hinweisen werden Umsetzungsmöglichkeiten für die jeweilige Förderstufe entwickelt. Termin Anmeldung Leitung Mittwoch, 21. November 2012, 10 bis 16 Uhr Kath. Akademie Die Wolfsburg, Falkenweg 6, Mülheim Bitte bis zum 14. November 2012 an: Generalvikariat Essen schroeer.leske@bistum-essen.de oder Telefon: 0201/ Maria Cremers, KI Aachen Ulla Deggerich, Bistum Essen Bernhard Ossege, Bistum Münster

124 124 RELIGIONSPÄDAGOGIK FÖRDERSCHULE Förderschule regional Kompetenzorientiert serviert: Kurzfilme im Religionsunterricht In Zusammenarbeit mit dem BGV Essen und dem KI Aachen Kursnummer FS 2 Wie kann man Kurzfilme im Religionsunterricht einsetzen und sie differenziert unter der Berücksichtigung der drei Anforderungsbereiche/Niveaus nutzen? Mit beiden Fragen setzt sich dieses Angebot auseinander und zeigt praxisorientierte Beispiele. Termin Referent Anmeldung Leitung Montag, 24. September 2012, bis 18 Uhr Ökumenische Begegnungsstätte Hüls, Leuther Str. 19, Krefeld Eberhard Streier, Medienreferent des Bistums Essen Bitte bis zum 17. September 2012 an: Generalvikariat Essen schroeer.leske@bistum-essen.de oder Telefon: 0201/ Maria Cremers, KI Aachen Ulla Deggerich, Bistum Essen Bernhard Ossege, Bistum Münster Förderschule regional Inklusion konkret Ertragreiches Lernen in heterogenen Gruppen organisieren Kursnummer FS 3 Unterricht in inklusiven Systemen muss grundsätzlich anders konzipiert und gestaltet werden als in eher leistungshomogenen Gruppen. Mit dieser Thematik haben wir uns auf der Veranstaltung Inklusion konkret vom 7. März d. J. beschäftigt und verabredet, dass wir zu einem Folgetermin einladen, um miteinander die Weiterarbeit zu verabreden. Wir haben den Plan, eine regelmäßig stattfindende Werkstatt Gestalten und Erarbeiten von Freiarbeitsmaterialien (bzw. Materialien zur Differenzierung und Individualisierung), zu der man kommen kann (aber nicht

125 125 immer muss) und deren Ergebnisse anschließend (evtl. nur für AG-Mitglieder) in der Mediothek oder virtuell zur Verfügung stehen. Andreas Nicht hat zugesagt, für diesen Termin erneut nach Münster zu kommen. Termin Referent Anmeldung Leitung Mittwoch, 24. Oktober 2012, 15 bis Uhr Evangelisches Schulreferat, An der Apostelkirche 3, Münster Andreas Nicht, PTI Villigst Bitte bis zum 17. Oktober 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: , Bernhard Ossege, BGV Münster Pfarrer Rainer Timmer, Evangelischer Kirchenkreis Münster Förderschule regional Religion inklusiv Gemeinsam lernen in heterogenen Gruppen Kursnummer FS 4 An diesem Tag starten wir mit einem Spiel zur Heterogenität und anschließender Auswertung. Ein Vortrag zum Lernen in heterogenen Gruppen schließt sich an. Der Vertiefung des Vortrags mit Stichwort-Kärtchen in Kleingruppen folgt die Erweiterung und Zuspitzung des Erarbeiteten auf den Religionsunterricht. Nach der Mittagspause: Erfahren der vier Zugangsweisen/Aneignungsformen an einem Beispiel-Austausch und Weiterentwicklung Stationenarbeit mit verschiedenen Angeboten; Abschluss und Austausch. Termin Referentin Anmeldung Leitung Donnerstag, 22. November 2012, 9.30 bis 16 Uhr Pfarrheim St. Theresia, Waldeyerstr. 58, Münster Dr. Anita Müller-Friese, PD und Studienleiterin am RPI Karlsruhe BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: , feldhues@bistum-muenster.de Bernhard Ossege, BGV Münster Pfarrer Rainer Timmer, Evangelischer Kirchenkreis Münster

126 126 RELIGIONSPÄDAGOGIK FÖRDERSCHULE Förderschule regional Jede/r etwas zu sagen hat Aufbaukurs Bibliolog mit nicht narrativen Texten Kursnummer FS 5 Termin Referent Voraussetzung Kosten Anmeldung Leitung Freitag, 25. Januar, 15 Uhr bis Sonntag, 27. Januar 2013, 12 Uhr Evangelischer Kirchenkreis, Bohlenstiege 34, Steinfurt Andreas Schwarz, Ausbilder Bibliolog Teilnahme an einem Grundkurs Bibliolog 100 ohne Verpflegung Evangelischer Kirchenkreis, Bohlenstiege 34, Steinfurt Telefon: /33 oder Schulreferat-st-te@kk-ekvw.de Pfarrerin Kerstin Hemker, Evangelischer Kirchenkreis

127 127 Förderschule regional Warum sorgst Du Gott nicht dafür, dass die Menschen aufhören zu rauchen? Mit Schülerinnen und Schülern der Förderschule im Religionsunterricht nach Gott suchen und fragen Kursnummer FS 6 Die Fortbildungsveranstaltung hat in der ersten Phase die Person der Lehrerin/des Lehrers im Blick es ist notwendig, sich im Vorfeld des Unterrichtes zuerst mit sich selbst und ihrem/seinem eigenen `Gottesbild` auseinander zusetzten. Im weiteren Verlauf werden wir mögliche Zugänge zur großen Frage nach Gott kennen lernen und erproben sowie Unterrichtsideen gemeinsam entwickeln und diesbezügliche Erfahrungen teilen und austauschen. Es soll anregend werden und Lust zum Ausprobieren machen! Termin Referent Anmeldung Hinweis Leitung Mittwoch, 28. November 2012, 12 bis 17 Uhr Priesterhaus Kevelaer, Kapellenplatz 35, Kevelaer Georg Hanefeld, Fachleiter Katholische Religionslehre, Bochum Bitte bis zum 21. November 2012 an: BGV Münster, Abteilung Religionspädagogik Silke Feldhues, Telefon: feldhues@bistum-muenster.de Es wird für die Verpflegung ein Kostenbeitrag von 10 Euro erhoben. Bernhard Ossege, BGV Münster

128

129 SCHULPASTORAL

130 130 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Schüler/-innen, Lehrer/-innen Tage religiöser Orientierung Tage religiöser Orientierung sind ein Angebot an Schülerinnen und Schüler. Sie bieten Freiraum, außerhalb des Schulalltags zusammen mit den MitschülerInnen Fragen der eigenen Lebensorientierung und Sinnfindung zur Sprache zu bringen: z. B. Gestaltung der eigenen Zukunft, Umgang mit der eigenen Zeit, Selbstwerdung in vielfältigen Beziehungen, Umgang mit Grenzerfahrungen. Dabei soll auch die Frage nach der Bedeutung von Glaube und Religiosität für die eigene Lebensgestaltung wach gehalten werden. Vorbereitung und Gestaltung von Tagen religiöser Orientierung folgen einem teilnehmerinnenorientierten Konzept; im Mittelpunkt stehen nicht vorgegebene Themen, sondern die Themen, die sich aus den Lebenssituationen und -erfahrungen der SchülerInnen und den Prozessen in der Gruppe ergeben. Es gibt auf Tagen religiöser Orientierung keinen abzuarbeitenden Themenkatalog; es geht nicht darum, viel Wissen oder Information über ein Thema zu präsentieren, sondern es geht um die je persönliche Betroffenheit und das eigene Beteiligtsein in Bezug auf ein Thema: sich mit der eigenen Biographie in der Offenheit, die Jede/r für sich selbst bestimmt, den MitschülerInnen mitteilen. Tage religiöser Orientierung möchten den Prozess der Sinnorientierung und Identitätsbildung begleiten und die religiöse Dimension des Lebens zur Sprache bringen. Insofern sind sie eine sinnvolle Unterstützung des allgemeinen Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule. Im Bereich des Bistums Münster stehen für dieses Angebot verschiedene Bildungshäuser offen. Einige dieser Häuser verfügen auch über einen Kreis von freien MitarbeiterInnen. Eine frühzeitige personelle (LeiterInnen der TrO) und organisatorische (Häuser) Planung hat sich als sinnvoll und notwendig erwiesen. Die Abteilung Schüler-Eltern-Lehrer gibt Unterstützung bei der Planung und Finanzierung von Tagen religiöser Orientierung ; sie bietet Einführungskurse und Werkstattkurse für LehrerInnen, Eltern, freie MitarbeiterInnen und Priester an, die bei Tagen religiöser Orientierung mitarbeiten wollen. Tage religiöser Orientierung sind durch den Erlass I C /1 Nr. 1822/83 vom (GABL Februar 1984), BASS Nr. 2 betreffend Religiöse Freizeiten geregelt. Kontakt Joachim Fischer Ref. Tage religiöser Orientierung Telefon: fischer@bistum-muenster.de

131 131 Schüler/-innen, Lehrer/-innen Religiöse Schulwochen Religiöse Schulwochen sind schulpastorale Maßnahmen unter Inanspruchnahme von Unterrichtszeit und Schulräumlichkeiten. Sie finden im Bistum Münster grundsätzlich in enger Kooperation zwischen der Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat und dem Dienst an den Schulen der Evangelischen Kirche von Westfalen in Schwerte statt. Beide Institutionen stellen den Schulen (Haupt-, Realschulen, Gymnasien, berufsbildenden Schulen, Gesamtschulen) ein Team von haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Woche lang zur Verfügung, um mit Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe 9 (ausnahmsweise auch ab Jahrgangsstufe 8) in Gruppen zu je Schülerinnen und Schülern täglich in einer Einzel- oder Doppelstunde Gespräche über solche Fragen zu führen, die den Beteiligten für ihr Leben bedeutungsvoll sind. Hinzu tritt für jede Gruppe ein Angebot an einem Nachmittag in der betreffenden Woche. Es gibt darüber hinaus Möglichkeiten für eine Lehrergesprächsgruppe, zu der interessierte Kolleginnen und Kollegen aller Fachrichtungen der Schule eingeladen sind sowie ein Angebot für Eltern, das sich auf einen oder mehrere Abende im Laufe der Woche erstreckt. Die Gesprächsangebote sind begleitet von liturgischen Elementen (Wortgottesdienst, Eucharistiefeier, Abendmahlsfeier, ökumenischer Abschlussgottesdienst u.a.). Alle liturgischen Elemente leben von dem Versuch, angemessene Formen religiöser Ausdrucksweisen für die sehr heterogenen Gruppen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu finden. Religiöse Schulwochen haben einen langen organisatorischen Vorlauf. Entsprechende Anfragen sind frühfristig notwendig. Termine Kontakt 03. September bis 07. September 2012, St. Ursula-Realschule, Dorsten 17. September bis 21. September 2012, Städt. Gymnasium, Herten 12. November bis 16. November 2012, Theodor-Heuss-Hauptschule, Oelde 26. November bis 30. November 2012, Kardinal-von-Galen-Gymnasium, Mettingen 07. Januar bis 11. Januar 2013, Marienschule, Xanten 21. Januar bis 25. Januar 2013, Nikomedesschule, Steinfurt Markus Mischendahl Referat Religiöse Schulwochen Telefon: mischendahl@bistum-muenster.de

132 132 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Eltern und Lehrer/-innen, die mit Elternarbeit beauftragt sind Referat Eltern und Schule Angebote zur Unterstützung der Elternarbeit an Schulen Die hier folgenden Themen verstehen sich als Vorschläge für Elternabende an Schulen. Sie lassen sich unabhängig voneinander und mit Modifikationen an der eignen Schule planen und durchführen, der Referent für Eltern und Schule im Bischöflichen Generalvikariat Münster steht im Rahmen seiner terminlichen Möglichkeiten dafür zur Verfügung. Termine sind frühzeitig abzusprechen. Zielgruppe Kontakt Eltern aller Schulformen und Klassenstufen Lehrerinnen und Lehrer, die für Elternarbeit Verantwortung tragen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: Eltern Wenn Erziehung an die Grenzen kommt... Impulse und Verständigung über die (Un-)Wirksamkeit erzieherischen Handelns und den individuellen Umgang damit Der Elternabend will vor allem Eltern, Erzieherinnen und Erziehern ein Lernangebot machen, angemessener mit den Hilflosigkeiten und Machtlosigkeiten umgehen, denen jedes erzieherische Handeln ausgesetzt ist und nach Gesichtspunkten und Orientierungen Ausschau halten, die entspannen und einen gelassenen Blick ermöglichen. Zielgruppe Eltern von pubertierenden Kindern, etwa ab Klasse 8 Kontakt Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: sandkamp@bistum-muenster.de

133 133 Eltern und Lehrer/-innen Partner werden ist nicht schwer Partner sein dagegen Kommunikation zwischen Eltern und LehrerInnen optimieren Eltern und Lehrer blicken aus verschiedenen Perspektiven auf Schule und Unterricht. Sie sind weil es um dieselben Kinder geht aufeinander verwiesen, müssen kooperieren, sich bestenfalls wechselseitig ergänzen. Dass diesbezüglich Reibungsverluste und Konflikte auftreten davon weiß jeder Schulpraktiker zu berichten. Unser Angebot geht praktischen Fragen, z. B. typischen Begegnungssituationen zwischen Eltern und Lehrern nach, lotet Entwicklungschancen aus, beschäftigt sich mit typischen Bildern und Vorwürfen gegeneinander. Insgesamt weiß es sich der Erziehungspartnerschaft als förderlichen Element sowohl der pädagogischen Arbeit in der Schule wie auch der kompetenten Mitarbeit im Elternhaus verpflichtet. Zielgruppe Kontakt Eltern und Lehrer/-innen aller Schulformen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: Michael Wedding Referat Lehrer- und Lehrerinnen Telefon:

134 134 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Eltern Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule Mit-Arbeit, Mit-Wirkung, Mit-Erziehung eine Einführung Eltern sind erstzuständig für die Erziehung ihrer Kinder. Schule nimmt aus Sicht der Eltern subsidiäre Erziehungs- und Bildungsaufträge entgegen und führt sie im Interesse der Eltern aus. Eltern beauftragen indirekt (durch die Wahl der Schule) und direkt die betreffende Schule (über wahrgenommene Mitverantwortung) mit Bildung und Erziehung ihrer Kinder. Katholische Schulen schätzen in besonderer Weise die Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule wert, siehe hierzu auch die Ausführungen in den Qualitätskriterien der DBK. Aus Sicht der Schule ist die Kooperation mit den Elternhäusern ein komplexes Unterfangen. Sinnvoll erscheint diesbezüglich für die in der Schule tätigen wie für die Eltern eine Unterscheidung in drei verschiedene Perspektiven: Sie sollen als Eltern-Mitarbeit, Eltern- Mitwirkung, Eltern-Miterziehung gekennzeichnet werden. Zielgruppe Kontakt Besonders solche Eltern, die auf Pflegschaftsebene tätig sind und dort an der Entwicklung der Erziehungspartnerschaft mitarbeiten Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon:

135 135 Eltern und Lehrer/-innen Aller Anfang ist schwer!? Der Übergang in die Sekundarstufe I Informationsabend für Eltern der neuen Klassen 5 und 6 Ziel des Abends ist, sowohl allgemein in neue Erfahrungen der Kinder an der neuen Schule einzuführen wie auch konkret neue Anforderungen der Schule, Rahmenbedingungen, pädagogische Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen. In Zusammenarbeit mit KollegInnen werden konkrete Hilfen der Eltern verabredet (Hausaufgaben, heimischer Arbeitsplatz etc.) und in die Zusammenarbeit mit der Schule eingeführt. Zur Planung des Abends bedarf es enger Absprachen mit KollegInnen der Schule, die Stufen- oder Klassenleitung innehaben oder/und die für die Zusammenarbeit mit den Eltern an der Schule verantwortlich sind. Zielgruppe Kontakt Eltern der neuen Klassen 5 (und 6) an weiterführenden Schulen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: sandkamp@bistum-muenster.de

136 136 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Eltern Machtmissbrauch und Sexualität Informationen und pädagogische Sensibilisierungen Seit den Skandalen im Bereich von Schulen und Internaten ist die Sensibilität bei Eltern und professionellen Erziehern nochmals gewachsen. Grenzverletzungen, Übergriffe und sexualisierte Gewalt sind in das Zentrum der pädagogischen Aufmerksamkeit gerückt, auch an katholischen Schulen und Bildungseinrichtungen. Informationen und Unterscheidungen zwischen den genannten Phänomenen können helfen, das Thema zu enttabuisieren und vor Hysterie schützen. Auch soll dabei unterstützt werden, die beiläufigen, zum Teil tolerierten Übergriffigkeiten von Erzieherinnen und Erziehern markieren zu helfen. Es ist darauf zu achten, dass nicht jede sensible Annährung, jeder Körperkontakt bereits eine Grenzverletzung darstellt. Ein weiteres Augenmerk liegt auf den Übergriffen, die von Jugendlichen selbst vorgenommen werden. Was schützt, wie können Kinder stark gemacht werden? Und nicht zuletzt: Was kann aus kirchlicher Sicht getan werden, damit die Gefahren minimiert werden? Zielgruppe Kontakt Eltern von Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon:

137 137 Eltern Internet Jugendliche Sexuelle Grenzverletzungen Informationsabend als Kinder- und Jugendschutz-Maßnahme Wenn man nicht nur mit Verboten reagieren will und wohl auch nicht kann tut Information Not: Sind Kinder im Internet tatsächlich hoch gefährdet? Welche Formen von Annäherungen grooming genannt gibt es, was sind Warnsignale? Gibt es Kinder, die in besonderer Weise gefährdet sind und andere, die weniger gefährdet sind? Was schützt? Wie können Kinder stark gemacht werden? Zielgruppe Kontakt Eltern von Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen Michael Sandkamp Referat Eltern und Schule Telefon: Eltern Kinder religiös erziehen?! Verständigung über eine echte Schwierigkeit Ein Informationsabend, vor allem aber ein gemeinsamer Vergewisserungsversuch über die Schwierigkeit einer zukunftsfähigen und nachhaltigen religiösen Erziehung, die sich als zunehmend schwierig herauszustellen schient. Mit formellen Absicherungen wie dem sonntäglicher Kirchgang und der Wahl einer konfessionellen Schule ist es wohl nicht getan. Am Beginn des Abends steht die Vergewisserung über die eigene religiöse Sozialisation und die Wirkungen, die sie entfaltet hat. Religiöses Wissen allein reicht nicht aus. Von Bedeutung sind Zeichen, Gesten, Riten, Symbole und Symbolhandlungen. Dafür zu sensibilisieren und kreativ zu werden ist ein weiteres Ziel des Abends. Zielgruppe Eltern vor allem von noch jüngeren Kindern Kontakt Michael Sandkamp, Referat Eltern und Schule, Telefon:

138 138 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Eltern, Lehrer, Schüler Schule an ganzen Tagen Fluch oder Segen? Informationen und Kritische Verständigung Auch an den katholischen Schulen vor allem auch auf dem Hintergrund der Schulzeitverkürzung an den Gymnasien wird zunehmend der Ganztagsbetrieb eingeführt. Wie kann das verantwortlich geschehen? Welche Baumaßnahmen sind ggf. nötig, welche darüber hinaus wünschenswert? Ändert sich die pädagogische Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer? Braucht die Schule ergänzende pädagogische Kräfte? Wer verantwortet deren Arbeit? Der Abend dient zur ersten Information und zur Abklärung von praktischen und pädagogischen Erwartungen und Handlungsnotwendigkeiten. Zielgruppe Kontakt Eltern, die von der Einrichtung des Ganztagsbetriebs betroffen sind und ihn mitgestalten wollen, ebensolche SchülerInnen, LehrerInnen und Schulleitungen Michael Sandkamp, Referat Eltern und Schule Telefon:

139 139 Eltern Das Werten lernen - statt Werte-Erziehung Zur Klärung eines missverständlichen Versuchs Die Vokabeln Wertevermittlung und Werteerziehung stellen eine unangemessene Verkürzung dar. Sie unterstellen fälschlicher Weise, dass ethische Haltungen und moralische Überzeugungen in ähnlicher Weise angeeignet werden können wie z.b. fremdsprachliche Vokabeln. Es geht jedoch darum, das Werten zu erlernen, das heißt, wie ein Individuum sich für ethische Überzeugungen entscheidet, diese in seiner individuellen Lebenswirklichkeit begründet und vertritt sowie in seinem konkreten Handeln umsetzt und realisiert. Es gilt vielmehr, in den jungen Menschen eine differenzierte Nachdenklichkeit über gültige Werte und Überzeugungen auszulösen, die Abwägung unterschiedlicher Werte in Dilemma-Situationen einzuüben, zu diskutieren und differenzierte Feedbacks und pädagogische Unterstützung zu leisten. Zielgruppe Eltern, vor allem von Jugendlichen, mit denen sich Gespräche über Werte und Wertentscheidungen ergeben, etwa ab Klasse 7 Kontakt Michael Sandkamp, Referat Eltern und Schule, Telefon: sandkamp@bistum-muenster.de Lehrer/-innen an katholischen Schulen in freier Trägerschaft, die mit Elternarbeit beauftragt sind Elternarbeit - Werkstattgespräch Zur gegenseitigen Vergewisserung und zum Erfahrungsaustausch Etwa zweimal im Jahr soll ein gemeinsames Planungsgespräch, auch zur Vernetzung der mit Elternarbeit befassten Kolleginnen und Kollegen an den katholischen Schulen in freier Trägerschaft stattfinden. Die Adressaten werden gesondert angeschrieben, der Termine werden bekannt gemacht. Zielgruppe Lehrerinnen und Lehrer an katholischen Schulen in freier Trägerschaft, die dort für Elternarbeit Verantwortung tragen Kontakt Michael Sandkamp, Referat Eltern und Schule, Telefon: sandkamp@bistum-muenster.de

140 140 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Lehrer/-innen Supervision für LehrerInnen Seit längerem tragen Sie einen Konflikt mit einem Kollegen mit sich herum und wissen nicht, wie damit umgehen? Sie sind 20 Jahre im Beruf und verspüren Müdigkeit und Unlust, haben keine rechte Perspektive? Oder Sie sind Neu- oder Wiedereinsteigerin ins Berufsleben wollen sich neu orientieren? Wenn Schüler X das und das tut, ahnen Sie schon, wie es dann mal wieder kommt, aber sie möchten gerne, dass es mal anders kommt? Seit 14 Tagen guckt die Schulleiterin so komisch, was hat das zu bedeuten? Wegen des unangenehmen Telefonats mit Eltern haben sie den Hörer schon dreimal in der Hand gehabt, ihn aber wieder weg gelegt? Solches und Ähnliches sind vielleicht keine weltbewegenden Situationen, eben der ganz normale Wahnsinn, den das Berufsleben bereit hält. Mag sein, dass wir schon einiges probiert haben, um das Problem zu beseitigen, aber so richtig geholfen hat das nicht... Genau hier setzt Supervision an: Sie bietet die Gelegenheit, Situationen neu zu sehen, alternative Handlungsmöglichkeiten zu entwerfen, das eigene berufliche Handeln bewusster in den Blick zu nehmen und zu gestalten. Dazu bieten die Supervisorin/der Supervisor und die anderen Teilnehmer an der Supervision ihre Perspektiven an. Das geschieht im Gespräch, aber auch mit Hilfe kreativer Bearbeitungsformen. Vielleicht so: Wie stehen Sie denn zu Ihrem Chef? Sie können jemanden aus der Gruppe hier bitten, für eine Weile Ihren Chef zu verkörpern, und dann stellen Sie sich mal so zu Ihrem Chef hin, wie Sie das im Moment empfinden... Wir bieten die Einrichtung von Supervisionsgruppen für Lehrerinnen und Lehrer an. Es werden kollegiumsinterne und/oder gemischte Gruppen aus verschiedenen Kollegien und Schulformen eingerichtet. Wenn nichts anderes vereinbart wird, treffen sich die Gruppen für 10 Sitzungen à drei Stunden Arbeitszeit. Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. In begrenztem Umfang bieten wir die Möglichkeit zu Einzelsupervision. Zielgruppe Kontakt Lehrerinnen und Lehrer Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.) Referat Lehrerinnen und Lehrer Telefon: wedding@bistum-muenster.de

141 141 Lehrer/-innen Supervision für Schulleitungsmitglieder Sind Sie ein Leit-Wesen? Dann gibt es in Ihrem beruflichen Alltag eine Fülle von Fragestellungen, die speziell aus Ihrer Leitungsrolle herrühren. Diese besondere Rolle erschwert einen kollegialen Austausch an Ihrer Schule. Hier kann Sie das Angebot von Leitungssupervision unterstützen: Mit Kolleginnen und Kollegen in vergleichbarer Funktion unter professioneller Begleitung das eigene Leitungshandeln reflektieren, weiterentwickeln, Alternativen finden, sich gegenseitig entlasten. Zielgruppe Kontakt Schulleitungsmitglieder Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.) Referat Lehrerinnen und Lehrer Telefon:

142 142 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Lehrer/-innen Jedem Anfang wohnt ein inne! Supervision für Lehrerinnen und Lehrer in der Frühphase ihrer beruflichen Laufbahn Berufseinstieg und die erste Zeit im Beruf besitzen einen besonderen Charme : Das Gefühl, endlich ganz eigenverantwortlich zu sein, loslegen zu können, mischt sich auch mit Erfahrungen, dass die neue Rolle als Lehrerin oder Lehrer gegenüber SchülerInnen, KollegInnen, Schulleitung, Eltern ungewohnt ist und bisher unbekannte Fragen aufwirft. Und da wartet ja auch noch der berühmte Praxisschock Wir bieten für diese Situation Gruppensupervision an, in möglichst regionaler Nähe, mit Kolleginnen und Kollegen in vergleichbarer beruflicher Situation und unter professioneller Begleitung. Die Supervision bietet die Chance, den beruflichen Alltag bewusst zu gestalten und Entlastung zu erfahren. Als zeitlich begrenzte Reflexion des beruflichen Handelns kann Supervision dazu beitragen, dass der Beruf zwar nicht problemfrei, aber gut zu bewältigen bleibt. Zielgruppe Kontakt Für Kolleginnen und Kollegen an freien katholischen Schulen Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.) Referat Lehrerinnen und Lehrer Telefon: wedding@bistum-muenster.de Lehrer/-innen Mitwirkung bei schulinternen Fortbildungen und Tagungen Kommunikation und Kooperation in der Schule gelingen umso besser, je klarer die in ihr lebenden und arbeitenden Menschen die ihnen eigenen Fähigkeiten zur Geltung bringen können. Manchmal entsteht der Eindruck, dass sich diese Kompetenzen gegenseitig hemmen oder gar aufheben. Dahinter verbergen sich oft alte Geschichten, persönliche Enttäuschungen oder Verletzungen. Sie mindern erheblich die Berufszufriedenheit. Andersherum sind gelingende Kooperation und störungsarme Beziehungen eine Quelle

143 143 für Motivation und Zufriedenheit. Ein gutes Arbeitsklima benötigt Pflege, manchmal hilft ein Mitwirken von außen, ein belastetes Klima zu erleichtern. Kollegiums- oder schulinterne Tagungen können dazu einen guten Beitrag leisten. Unser Angebot an alle interessierten Schulen: Mitarbeit bei der Vorbereitung, Leitung, Durchführung und Auswertung von Kollegiumstagungen, pädagogischen Konferenzen, schulinternen Fortbildungs- und Entwicklungsmaßnahmen. Eine gute Absprache mit den Schulleitungen, vorbereitenden Gremien und dem Kollegium vor tragen dazu bei, nahe an den Erfordernissen der jeweiligen Schule zu bleiben. Mögliche Themen für solche Angebote: - Die Schule ein soziales System. Konsequenzen für Wahrnehmung, Kommunikation und Kooperation. - Lern- und Lebensraum Schule: Gestaltete Räume Gestaltete Zeiten Gestaltete Beziehungen. - Es muss etwas geschehen, aber passieren darf nichts! Über den Umgang mit Veränderungsprozessen in der Schule. - Aspekte beruflicher Kommunikation in der Schule: Gesprächsführung, Umgang mit Konflikten. - Wer stresst hier eigentlich wen? Möglichkeiten der Stressbewältigung im Schulalltag. - Guter Rat ist nicht teuer: Kennenlernen und Erproben unterschiedlicher Beratungsformen für Lehrerinnen und Lehrer. - Lehrer sein heißt auch: Zeigen, was man liebt. - Einmal Lehrerin immer Lehrerin? Veränderungen der Berufsmotivation und -perspektiven. - Schüler und Schülerinnen: Die bekannten unbekannten Wesen. - Wenn Kirche Schule macht: Was ist das Katholische an einer katholischen Schule? - - Beiträge zum Schulprofil Zielgruppe Kontakt Lehrerinnen und Lehrer Michael Wedding, Supervisor Master of Science (M.Sc.) Referat Lehrerinnen und Lehrer Telefon: wedding@bistum-muenster.de

144 144 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Schulseelsorger/-innen, Lehrer/-innen Fachtagung Schulpastoral Arbeit essen Seele auf Lehrergesundheit aus psychotherapeutischer und spiritueller Sicht Nachdem sich in den letzten Jahren Schulentwicklung vor allem auf die Optimierung des Unterrichtens und Lernens gerichtet hat, rückt an vielen Schulen das Thema Gesundheitsförderung für Lehrerinnen und Lehrer in den Blick. Wir werden das Thema sowohl unter medizinisch-psychotherapeutischem als auch unter seelsorglich-spirituellem Aspekt in den Blick nehmen. Im ersten Teil wird uns Herr Dr. Markus Pawelzik, leitender Arzt der EOS- Klinik für Psychotherapie in Münster unterstützen. Als Referenten für die seelsorglich-spirituelle Perspektive haben wir Pater Dr. Ludger Schulte OFM Cap angefragt. Termin Leitung Hinweis Dienstag, 20. November 2012, 9 bis 17 Uhr Katholisch-Soziale Akademie Franz Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50, Münster Geistlicher Rat Clemens Lübbers, Leiter der Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Münster Zur diesjährigen Fachtagung Schulpastoral laden wir die Schulseelsorger und Schulseelsorgerinnen an den Bischöflichen und öffentlichen Schulen, die Beratungslehrer und lehrerinnen der Bischöflichen Schulen und ebenso interessierte Kollegen und Kolleginnen ein. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Gabriele Bußmann, Tel , bussmann-g@bistum-muenster.de oder an Verena Schrimpf, Tel , schrimpf@bistum-muenster.de Nach den Sommerferien werden die Einladungen an die Kirchlichen Schulen verschickt. Lehrer/-innen Damit Schule gelingt Das Konzept der Themenzentrierten Interaktion (TZI) als Leitfaden durch den pädagogischen Alltag Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) versteht sich als ein pädagogisches Konzept, das

145 145 hilft, Lehren und Lernen in Gruppen zu verstehen und zu verlebendigen. Die Balance zwischen den Ichs, der Gruppe, den Rahmenbedingungen ( globe ) und der verbindenden Sache ist das Geheimnis eines gelungenen Lernprozesses. Selbstverantwortung und Aufmerksamkeit bilden dabei wichtige Schlüsselelemente. Der vierteilige Kurs bietet Gelegenheit, die TZI kennen zu lernen, Kenntnisse zu vertiefen und in enger Anlehnung an das Handlungsfeld Schule zu erproben. Kurze Theorieelemente, Erprobungs- und Trainingsphasen, Austausch von Erfahrungen im Plenum und Kleingruppen, Zeit für Einzelbesinnung, kreative Verfahren und Beratungselemente sind die Zutaten zu einem abwechslungsreichen und effizienten Kursverlauf. Referenten Hinweis Kath. Heimvolkshochschule Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, Kleve-Rindern Gisela Trost-Wiesemann, TZI-Lehrbeauftragte, Supervisorin, Düsseldorf Michael Wedding, Supervisor (M.Sc.), Referent für Professionalisierung und Supervision, BGV Münster Nähere Informationen Bischöfliches Generalvikariat, Abt. Schulpastoral, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster Telefon: (Frau Sahlmann), Fax: sahlmann@bistum-muenster.de Es wird ein Teilnehmerbeitrag erhoben. Diese Fortbildung wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfortbildung (IfL) in Mülheim angeboten. Teil 2: Wenn es schwierig wird: Konflikte - Das Salz in der Suppe! Termin Mittwoch, 12. September, 15 Uhr bis Samstag, 15. September 2012, ca. 14 Uhr Teil 3: Teamentwicklung themenzentriert Termin Mittwoch, 6. März, 15 Uhr bis Samstag, 9. März 2013, ca. 14 Uhr Teil 4: Nichts ist so sicher wie der Wandel. Mein Umgang mit Veränderungsprozessen Termin Mittwoch, 25. September, 15 Uhr bis Samstag, 28. September 2013, ca. 14 Uhr

146 146 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Lehrer/-innen Mit Belastungen im Schulalltag umgehen Ein Seminar zur Lehrergesundheit Nachdem sich in den letzten Jahren Schulentwicklung in erster Linie auf die Optimierung der Organisationsstrukturen und des Unterrichtens und Lernens in der Schule konzentriert hat, rückt endlich(!) das Thema Gesundheitsförderung für Lehrerinnen und Lehrer in den Blick. Es macht Sinn, sich dem Thema nicht erst dann zu stellen, wenn die Belastung bereits so groß ist, dass sie die Gesundheit und damit auch die Arbeitsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit beeinträchtigt. Was hält Lehrer und Lehrerinnen gesund? Welche Möglichkeiten gibt es, das Maß an Belastungen auf ein einigermaßen bekömmliches und handhabbares zu reduzieren? Was trägt zur Entlastung bei? Dies sind nicht nur rein pragmatische Fragen nach Pausenzeiten und körperlichem Ausgleich. Vielmehr geht es auch um die eigene Haltung zur Arbeit, um die Wertigkeit der Arbeit im persönlichen Leben, um Prioritätensetzung. Wir orientieren uns in der Fortbildung an einem integrativen Konzept, das folgende Schwerpunkte hat: Individuelle Lösungsmodelle, körperorientierte Impulse zum Spannungsausgleich, kollegiale Beratungsformen, Anregungen der biblisch-christlichen Tradition für den Umgang mit Belastungen. Termin Leitung Mittwoch, 28. November, 15 Uhr bis Freitag, 30. November 2012, 14 Uhr Gertrudenstift Bentlage, Salinenstr. 99, Rheine Dr. Gabriele Bußmann Abteilung Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Münster Marietheres Eggersmann-Büning, Lehrerin für Kath. Religion und Deutsch Marietheres Eggersmann-Büning, Lehrerin für Kath. Religion und Deutsch Anmeldung ist ab sofort möglich allerspätestens jedoch bis zum 10. Oktober 2012 Bischöfliches Generalvikariat, Abt. Schulpastoral, Kardinal-von-Galen-Ring 55, Münster, Telefon: (Frau Sahlmann), Fax: Hier erhalten Sie auch weitere Informationen. Hinweis Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfortbildung (IfL) in Mülheim angeboten.

147 147 Schulpastoral schulformübergreifend Pastoralkolleg Schulseelsorge Eine berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung des Bistums Münster für PastoralreferentInnen - Priester - LehrerInnen Schulpastoral leistet einen wichtigen Beitrag zur Schulentwicklung und zur humanen Mitgestaltung von Bildung und Erziehung, von Lernen, Lehren und Leisten. Leitidee und Anliegen der Fortbildung Das Pastoralkolleg ermöglicht und fördert - das Verstehen des Systems Schule, die Förderung schulischer Lebens- und Lernzusammenhänge aus pastoraler Perspektive; - die Entwicklung und Vertiefung personaler und schulpastoral-methodischer Kompetenzen; - die Kultivierung einer lebendigen und tragfähigen christlichen Spiritualität; - die Entwicklung eines persönlichen Konzeptes schulpastoralen Handelns; - die Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Praxis. Kursleitung Die Verantwortung für Konzeption, Inhalt und Durchführung der Fortbildung liegt bei der Abteilung 320 Schulpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Münster in Münster, Kardinal-von-Galen Ring 55, Telelfon ; Fax: ; schulpastoral@bistum-muenster.de; Umfang und Zeitrahmen Das Pastoralkolleg Schulseelsorge beginnt im November 2012 mit einem Informationsnachmittag. Es umfasst fünf mehrtägige Kurseinheiten im Zeitraum von Februar 2013 bis Juli Anfragen Dr. Gabriele Bußmann, bussmann-g@bistum-muenster.de und Anmeldung (Telefon ) oder an Verena Schrimpf, schrimpf@bistum-muenster.de (Telefon ). Hinweis Den ausführlichen Flyer finden Sie unter > Schule und Erziehung > Aktuelles.

148 148 SCHULPASTORAL SCHULFORMÜBERGREIFEND Schulpastoral schulformübergreifend: Lehrer/-innen Vorankündigung Gut genug! Das eigene Maß finden Besinnungstage in der Fastenzeit Gut genug: statt immer noch ein bisschen besser - statt immer noch ein bisschen schneller - statt immer noch ein bisschen schöner - statt immer noch ein bisschen mehr - statt... Wir laden Sie in der Fastenzeit dazu ein, es einfach mal gut sein zu lassen, zufrieden und dankbar für das Erreichte und das Mögliche sein und wissen, was geschieht, ist gut (genug). Gut genug! Das zusagen ist gesund und das eigene Maß zu kennen ist (über-) lebenswichtig. Es muss ein bekömmliches Maß sein ständig das eigene Maß zu überschreiten ist Stress pur ständig darunter zu bleiben macht müde und ist langweilig. Bibel und Tradition enthalten viele Anregungen und Provokationen, um das rechte Maß zu finden für Arbeit und Ruhe, für Selbstliebe, Nächstenliebe und Gottesliebe. Wir nehmen uns Zeit zum Innehalten und Durchatmen, zum Nachdenken und zur Besinnung kommen. Die Insel lädt ein, auf den eigenen Rhythmus zu hören und dem Rhythmus von Ebbe und Flut Raum zu geben, Meer, Wind und Wellen zu genießen. Der Tag wird gestaltet sein mit Tagzeitengebeten, Körperübungen, Impulsen aus Bibel und Tradition. Probieren Sie es doch aus und kommen Sie mit! Zeit und Donnerstag, 28. Februar bis Sonntag, 3. März 2013 im Haus Meeresstern, Wangerooge Leitung Dr. Gabriele Bußmann, Abteilung Schulpastoral im BGV Münster und Marietheres Eggersmann-Büning, Lehrerin am Bischöflichen Mädchengymnasium Marienschule Münster Anmeldungen am liebsten sofort allerspätestens aber bis um 10. Januar; Nachfragen richten Sie bitte an sahlmann@bistum-muenster.de; Kosten Es wird ein Kostenbeitrag erhoben eine gemeinsame Anreise wird organisiert.

149 KATHOLISCHE SCHULEN

Hinweise zum Zertifikatskurs

Hinweise zum Zertifikatskurs Institut für Lehrerfortbildung Dahler Höhe 29 45239 Essen-Werden Hinweise zum Zertifikatskurs Ziel und Kursinhalte Der Zertifikatskurs richtet sich an Lehrer/innen der Sekundarstufe I, deren Schulort im

Mehr

Hinweise zum Zertifikatskurs

Hinweise zum Zertifikatskurs Institut für Lehrerfortbildung Dahler Höhe 29 45239 Essen Hinweise zum Zertifikatskurs Ziel und Kursinhalte Der Zertifikatskurs richtet sich an Lehrer/innen der Grund- und Förderschulen, deren Schulort

Mehr

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2015/2016

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2015/2016 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2015/2016 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und

Mehr

Realschule. Überregional Jahrestagung 54 Zertifikatskurse 58. Regional Arbeitsgemeinschaften 59 Fachkonferenz 60 Arbeitsgemeinschaften 61

Realschule. Überregional Jahrestagung 54 Zertifikatskurse 58. Regional Arbeitsgemeinschaften 59 Fachkonferenz 60 Arbeitsgemeinschaften 61 Religionspädagogik 53 Realschule Überregional Jahrestagung 54 Zertifikatskurse 58 Regional Arbeitsgemeinschaften 59 Fachkonferenz 60 Arbeitsgemeinschaften 61 54 Realschule überregional: Jahrestagung Realschule

Mehr

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2017/2018

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2017/2018 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2017/2018 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und

Mehr

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2016/2017

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2016/2017 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2016/2017 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und

Mehr

GRUNDSCHULE. Bistumsschulwoche. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

GRUNDSCHULE. Bistumsschulwoche. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Bistumsschulwoche Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach 5 Jahren ist es wieder soweit: Die nächste Bistumsschulwoche vom 20. 23. September 2005 steht vor der Tür. Die genauen Informationen entnehmen Sie

Mehr

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2018/2019

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2018/2019 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2018/2019 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und

Mehr

GRUNDSCHULE/HAUPTSCHULE

GRUNDSCHULE/HAUPTSCHULE GRUNDSCHULE/HAUPTSCHULE Arbeitstagung für Leiterinnen und Leiter religionspädagogischer Arbeitsgemeinschaften im Bereich Grund- und Hauptschule Menschliches und Menschen in Szene gesetzt Arbeit mit dramatischen

Mehr

Religionspädagogik. Sekundarstufe II

Religionspädagogik. Sekundarstufe II Religionspädagogik Sekundarstufe II 76 RELIGIONSPÄDAGOGIK SEKUNDARSTUFE II Die Bezirks-Teams im Bereich der Sekundarstufen I und II Bezirk Borken/Ahaus Stephanie Müller (Telefon: d. 02561 93730) Annette

Mehr

Schulinterne Lehrerfortbildung 13

Schulinterne Lehrerfortbildung 13 12 Religionspädagogik Grundschule Grundschule überregional: Schulinterne Lehrerfortbildung Schulinterne Lehrerfortbildung Die folgenden Vorschläge sind eine Einladung zur gemeinsamen Planung von schulinterner

Mehr

Zertifikatskurse im Fach Kath. Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer in der Grundschule.

Zertifikatskurse im Fach Kath. Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer in der Grundschule. Zertifikatskurs 1. Halbjahr 2006-2007 Zertifikatskurse im Fach Kath. Religionslehre für Lehrerinnen und Lehrer in der Grundschule. Ziel und Kursinhalte: Der Zertifikatskurs richtet sich an Lehrerinnen

Mehr

Evangelische Religionspädagogik, Religion

Evangelische Religionspädagogik, Religion Lehrplaninhalt Vorbemerkung Die religionspädagogische Ausbildung in der FS Sozialpädagogik ermöglicht es den Studierenden, ihren Glauben zu reflektieren. Sie werden befähigt, an der religiösen Erziehung

Mehr

Kirchliche Studienbegleitung für Lehramtsstudierende mit dem Fach Katholische Religionslehre / Religionspädagogik

Kirchliche Studienbegleitung für Lehramtsstudierende mit dem Fach Katholische Religionslehre / Religionspädagogik Kirchliche Studienbegleitung für Lehramtsstudierende mit dem Fach Katholische Religionslehre / Religionspädagogik Verpflichtend für Lehramtsstudierende, die im WS 2006/2007 mit dem Studium begonnen haben.

Mehr

für das Fach Evangelische Religion in der Sekundarstufe II an Beruflichen Gymnasien IQSH-Nr. BBS0264

für das Fach Evangelische Religion in der Sekundarstufe II an Beruflichen Gymnasien IQSH-Nr. BBS0264 An alle Berufsbildenden Schulen des Landes Schleswig-Holstein Weiterbildungsmaßnahme des Pädagogisch-Theologischen Instituts der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Norddeutschland (PTI) in Kooperation

Mehr

Katholische Schulen im 21. Jahrhundert

Katholische Schulen im 21. Jahrhundert Katholische Schulen im 21. Jahrhundert 7 Thesen zum Selbstverständnis und Auftrag Katholischer Schulen der Deutschen Bischöfe von 2016 Impuls zur Tagung der Schulleiter*innen Katholischer Schulen im Bistum

Mehr

Du hast mich so wunderbar geformt Schulseelsorge all inclusive

Du hast mich so wunderbar geformt Schulseelsorge all inclusive Ökumenische Fachtagung Du hast mich so wunderbar geformt Schulseelsorge all inclusive Dienstag, 2. Februar 2016 9:00 17:00 Uhr Liudgerhaus Münster Überwasserkirchplatz 3 48143 Münster 0251 / 495-6447 Bischöfliches

Mehr

pti, Pädagogisch Theologisches Institut Nordelbien

pti, Pädagogisch Theologisches Institut Nordelbien Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 16/2873 pti, Pädagogisch Theologisches Institut Nordelbien An den Bildungsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags 25.02.2008 Präsentation zur Anhörung des

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen

LehrplanPLUS Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen Gymnasium Katholische Religionslehre Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Im katholischen Religionsunterricht treten die jungen Menschen von ihren unterschiedlichen Lebenswelten her in reflektierten

Mehr

Religionspädagogik. Grundschule

Religionspädagogik. Grundschule 27 Religionspädagogik Grundschule 28 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Ahaus Donnerstag, 12. Februar 2015 Passion und Ostern mit Kindern erschließen

Mehr

Religionspädagogik. Primarstufe

Religionspädagogik. Primarstufe 29 Religionspädagogik Primarstufe 30 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Ahaus Dienstag, 16. Mai 2017 Film ab! - Kurzfilme im Religionsunterricht der

Mehr

Pastoraler Ort Schule

Pastoraler Ort Schule Pastoraler Ort Schule (Hoch-)Schule als pastoralen Ort entdecken - weil (Hoch-)Schule ein entscheidender Lebensort für junge Menschen ist, an dem sie (und oft nur dort!) kontinuierlich mit Religion und

Mehr

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2014/2015

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2014/2015 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 2. Schulhalbjahr 2014/2015 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen Bischöfliches Generalvikariat Hauptabteilung Schule und Erziehung Kardinal-von-Galen-Ring

Mehr

"Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen (BRU) Realitäten, Wünsche, Ideen"

Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen (BRU) Realitäten, Wünsche, Ideen Postanschrift: 53113 Bonn Sitz: Am Hof 1 Tel.: 0228/73-5427 Fax: 0228/73-5631 info@bibor.uni-bonn.de www.bibor.uni-bonn.de Bonn, im Dezember 2014 "Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen

Mehr

Modulhandbuch DIDAKTIKFACH IM LEHRAMT AN HAUPTSCHULEN im Fach Katholische Religionslehre

Modulhandbuch DIDAKTIKFACH IM LEHRAMT AN HAUPTSCHULEN im Fach Katholische Religionslehre Dieses Modulhandbuch gilt für Studierende, die das Lehramtsstudium zum WS 2012/13 erstmalig aufgenommen haben. Modulhandbuch DIDAKTIKFACH IM LEHRAMT AN HAUPTSCHULEN im Fach Katholische Religionslehre [LPO

Mehr

Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2018

Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2018 Anmeldung: Bitte melden Sie sich zu allen Veranstaltungen rechtzeitig über die u. a. Kontaktdaten an. Geben Sie bitte immer Ihre Anschrift, Telefonnummer, Ihre E-Mailadresse und den Namen der Schule an.

Mehr

Arbeitgeber Kirche - die katholische Kirche im Erzbistum Bamberg

Arbeitgeber Kirche - die katholische Kirche im Erzbistum Bamberg Arbeitgeber Kirche - die katholische Kirche im Erzbistum Bamberg 01.06.2017 1 Arbeitgeber Kirche Ca. 1,2 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten bei der Kirche. Die Kirchen sind nach dem Staat der zweitgrößte

Mehr

fortbildung Willkommen bei uns Kinder und Familien mit Fluchterfahrungen in katholischen Kindertageseinrichtungen und Pfarreien

fortbildung Willkommen bei uns Kinder und Familien mit Fluchterfahrungen in katholischen Kindertageseinrichtungen und Pfarreien fortbildung nnnnf Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Willkommen bei uns Kinder und Familien mit Fluchterfahrungen in katholischen Kindertageseinrichtungen und Pfarreien menschen bewegen caritas Caritasverband

Mehr

Modulhandbuch DIDAKTIKFACH IM LEHRAMT AN HAUPTSCHULEN im Fach Katholische Religionslehre. [LPO Universität Augsburg 37]

Modulhandbuch DIDAKTIKFACH IM LEHRAMT AN HAUPTSCHULEN im Fach Katholische Religionslehre. [LPO Universität Augsburg 37] Modulhandbuch DIDAKTIKFACH IM LEHRAMT AN HAUPTSCHULEN im Fach Katholische Religionslehre [LPO Universität Augsburg 37] Stand 30. September 2011 DIDAKTIKFACH IM LEHRAMT AN HAUPTSCHULEN HsKR-01-DF Grundwissen

Mehr

Religionsunterricht. Ein besonderes Fach an den katholischen Grundschulen in Bremen

Religionsunterricht. Ein besonderes Fach an den katholischen Grundschulen in Bremen Religionsunterricht Ein besonderes Fach an den katholischen Grundschulen in Bremen Bischöfliches Generalvikariat Osnabrück Abteilung Schulen und Hochschulen Domhof 2 49074 Osnabrück Tel. 0541 318351 schulabteilung@bistum-os.de

Mehr

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5),

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5), Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben 1, Der Glaube an den einen Gott in Judentum, Christentum und Islam Der Glaube Religionen und Der Glaube an Gott in den an den einen Gott in Weltanschauungen im Dialog

Mehr

R U F B E R U F B E R U F U N G

R U F B E R U F B E R U F U N G R U F B E R U F B E R U F U N G Im Dienst Jesu Vor 22 Jahren begann ich als Religionslehrerin im Kirchendienst an einer Grund- und Hauptschule. Den Beruf habe ich gewählt, weil mir mein Glaube und die

Mehr

Operationalisierung. Unsere Praxis

Operationalisierung. Unsere Praxis Unterricht Die Lernenden begegnen im Unterricht existentiellen und transzendierenden Fragestellungen in Sicht auf christliche Lebens- und Weltdeutung. Die Fachkonferenzen greifen aus den sächsischen Lehrplänen

Mehr

Religionsunterricht. Schulstiftung im Bistum Osnabrück Domhof Osnabrück Tel: 0541/

Religionsunterricht. Schulstiftung im Bistum Osnabrück Domhof Osnabrück Tel: 0541/ Religionsunterricht Ein besonderes Fach an der St.-Johannis-Schule, Oberschule und Gymnasium, in Bremen Schulstiftung im Bistum Osnabrück Domhof 2 49074 Osnabrück Tel: 0541/318-186 schulstiftung@bistum-os.de

Mehr

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse 5-10 + Sek II Legende: prozessbezogene Kompetenzbereiche inhaltsbezogene Kompetenzbereiche Hinweise: Zur nachhaltigen Förderung

Mehr

Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2016

Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2016 Anmeldung: Bitte melden Sie sich zu allen Veranstaltungen rechtzeitig über die u. a. Kontaktdaten an. Geben Sie bitte immer Ihre Anschrift, Telefonnummer, Ihre E-Mailadresse und den Namen der Schule an.

Mehr

Tage religiöser Orientierung

Tage religiöser Orientierung Tage religiöser Orientierung Ein Kursangebot für Schulklassen aller Schulformen ab Jahrgangsstufe 9 Tage // Zeit haben, abseits vom normalen Alltag mit all dem Stress und all den Terminen / Zeit haben,

Mehr

Der religiöse Pluralismus Deutschlands und seine Auswirkungen auf den Religionsunterricht

Der religiöse Pluralismus Deutschlands und seine Auswirkungen auf den Religionsunterricht Pädagogik Klaudia Kock, geb. Buczek Der religiöse Pluralismus Deutschlands und seine Auswirkungen auf den Religionsunterricht Essay 1 Ruhr-Universität Bochum Bochum, den 14.02.2013 Katholisch-Theologische

Mehr

Bachelor Modul 1. Gegenstand, Aufgabe und zentrale Fragen der Theologie in der Differenziertheit ihrer Fächer ansprechen können

Bachelor Modul 1. Gegenstand, Aufgabe und zentrale Fragen der Theologie in der Differenziertheit ihrer Fächer ansprechen können Bachelor Modul 1 Gegenstand, Aufgabe und zentrale Fragen der Theologie in der Differenziertheit ihrer Fächer ansprechen können Modulbeschreibung: Das Modul 1 bietet einen ersten Überblick über das aktuelle

Mehr

ERZBISTUM KÖLN STUDIENBEGLEITBRIEF

ERZBISTUM KÖLN STUDIENBEGLEITBRIEF ERZBISTUM KÖLN STUDIENBEGLEITBRIEF für Lehramtsstudierende im Fach Katholische Theologie Sehr geehrte Damen und Herren, bereits zu Beginn Ihres Studiums grüße ich Sie aus der Hauptabteilung Schule/ Hochschule

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1. Kapitel Muss ich als Erzieherin auch religionspädagogisch qualifiziert sein?" - Berufsrolle und religiöse Identität (Rainer Möller) 13 A. Problemaufriss und Situationsanalyse

Mehr

Durchführung eines Zertifikatskurses Evangelische Religion für die Sekundarstufe I Region Köln im Schuljahr 2018/2019

Durchführung eines Zertifikatskurses Evangelische Religion für die Sekundarstufe I Region Köln im Schuljahr 2018/2019 Schulreferat Kartäusergasse 9-11 Schulreferat Telefon Fax E-Mail Internet Haus der Evangelischen Kirche Kartäusergasse 9-11 (02 21) 33 82-278 (02 21) 33 82-398 Martina.Greising@kirche-koeln.de www.kirche-koeln.de

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Spiri tu ali tä t. K raf tq uellen LEBENSRAUM SCHULE. Beglei tu ng und Gespräch. Li turg ische Formen. K risensi tu a tionen in der Sch ule

Spiri tu ali tä t. K raf tq uellen LEBENSRAUM SCHULE. Beglei tu ng und Gespräch. Li turg ische Formen. K risensi tu a tionen in der Sch ule In Kooperation mit K raf tq uellen Li turg ische Formen Spiri tu ali tä t K risensi tu a tionen in der Sch ule Beglei tu ng und Gespräch LEBENSRAUM SCHULE 3. KURS START 2019 3. QUALIFIZIERUNGSKURS SCHULPASTORAL

Mehr

Hauptschulen. Modulhandbuch Katholische Religionslehre. Fachdidaktik der Fächergruppe im Studium des Lehramts an

Hauptschulen. Modulhandbuch Katholische Religionslehre. Fachdidaktik der Fächergruppe im Studium des Lehramts an Modulhandbuch Katholische Fachdidaktik der Fächergruppe im Studium des Lehramts an Hauptschulen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Stand 1. August 2016 2 1 Modulbezeichnung Basismodul

Mehr

Die Welt trifft sich im Klassenzimmer

Die Welt trifft sich im Klassenzimmer Interkulturelle und interreligiöse Impulse für die Grundschule Bildungskongress der Evangelischen Landeskirchen am 21.10.2016 in Böblingen Eva Fieweger und Damaris Knapp M.A. Pädagogisch-Theologisches

Mehr

Aktuelle Informationen aus dem Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderungen Nr. 26

Aktuelle Informationen aus dem Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderungen Nr. 26 Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Seelsorge Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderungen 48135 Münster Hausanschrift Rosenstr. 16 48143 Münster Aktuelle Informationen aus dem Referat

Mehr

Kirchliche Erwachsenenbildung heute Verortung und Grundlegung

Kirchliche Erwachsenenbildung heute Verortung und Grundlegung Katholisch- Theologische Fakultät Kirchliche Erwachsenenbildung heute Verortung und Grundlegung Donnerstag, 14. November bis Freitag, 15. November 2013 III PROGRAMM Grundlegende Entwürfe zur kirchlichen

Mehr

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie Aus: LSF_Vorlesungsverzeichnis_SoSe 2016_DuE_Geisteswiss. Stand: 23.02.2016 1 Evangelische Theologie Hinweis Das nachfolgende Lehrangebot enthält nicht die Überschriften (z.b. Studiengang/Semester/Modul),

Mehr

Zentralabitur 2021 Katholische Religionslehre

Zentralabitur 2021 Katholische Religionslehre Zentralabitur 2021 Katholische Religionslehre I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen 1 an Gymnasien, Gesamtschulen, Waldorfschulen und für Externe Grundlage für die zentral

Mehr

Akademie am Johannes-Hospiz Münster. Veranstaltungen 2. Halbjahr 2012

Akademie am Johannes-Hospiz Münster. Veranstaltungen 2. Halbjahr 2012 Akademie am Johannes-Hospiz Münster Veranstaltungen 2. Halbjahr 2012 VORTRAG Über den Wolken ist der Himmel immer klar Umgang mit Trauer im Buddhismus Der Buddhismus hat ein tiefes Wissen über die Arbeit

Mehr

<Evangelische Religionslehre>

<Evangelische Religionslehre> SchulinternerLehrplan zum Kernlehrplan für die Einführungsphase der Oberstufe Inhalt Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II Stand März 2014

Mehr

Fortbildungsangebote der RPA Bremen. für die Arbeit mit. Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen

Fortbildungsangebote der RPA Bremen. für die Arbeit mit. Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen Fortbildungsangebote der für die Arbeit mit Konfirmanden, Kindern und Jugendlichen Werkstatt Konfirmandenarbeit Schon wieder ist Dienstag, heute Nachmittag ist Konfus. Eigentlich hätte ich gerne mal etwas

Mehr

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum Nr. AMTLICHE MITTEILUNGEN Verkündungsblatt der Bergischen Universität Wuppertal Herausgegeben vom Rektor Jahrgang 40 Datum 14.09.2011 Nr. 101 rüfungsordnung (Fachspezifische Bestimmungen) für den Teilstudiengang

Mehr

Evangelische Religionslehre Einführungsphase

Evangelische Religionslehre Einführungsphase Schulinterner Lehrplan des Kaiser-Karls- Gymnasiums zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Evangelische Religionslehre Einführungsphase Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I:

Mehr

Religionspädagogik. Primarstufe

Religionspädagogik. Primarstufe 25 Religionspädagogik Primarstufe 26 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Ahaus Dienstag, 17. April 2018 Zuhause kann überall sein Das sagt sich so leicht...

Mehr

Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vereinbarungen der FK:

Übergeordnete Kompetenzerwartungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen Vereinbarungen der FK: Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer ist Jesus Christus für mich? Die Evangelien als Ur-Kunde christlichen Glaubens Inhaltsfelder: IF 3: Das Zeugnis vom Anspruch und Zuspruch Jesu Christi IF 6: Die christliche

Mehr

Islamischer Religionsunterricht in NRW

Islamischer Religionsunterricht in NRW Islamischer Religionsunterricht in NRW Inhalte: Vorläufermodelle des IRU Organisation des IRU Lehrer SuS Lehrpläne Schulbücher Chancen und Probleme Islamischer Religionsunterricht in NRW Creatio ex nihilo

Mehr

UF RK 13 Pflichtmodul Religionskritik und Gotteslehre. UF RK 15 Fachbezogenes Schulpraktikum UF RK 16 Bachelormodul

UF RK 13 Pflichtmodul Religionskritik und Gotteslehre. UF RK 15 Fachbezogenes Schulpraktikum UF RK 16 Bachelormodul UF RK 01 -Modul UF UF RK 02 Pflichtmodul Bibelwissenschaftliche und systematische Grundlagen des Unterrichtsfaches Katholische Religion UF RK 03 Pflichtmodul Religions- und Kirchengeschichte UF RK 04 Pflichtmodul

Mehr

Spiritualität Krisensituationen in der Schule

Spiritualität Krisensituationen in der Schule In Kooperation mit Kraftquellen Liturgische Formen Spiritualität Krisensituationen in der Schule Begleitung und Gespräch Lebensraum Schule Qualifizierungskurs Schulpastoral Liebe Lehrerin, lieber Lehrer,

Mehr

Einführung in die Theorie und Praxis eines performativen Religionsunterrichts Lehrkräfte, die evang. Religionsunterricht an Grund-, Haupt- und Realschulen erteilen 06.02.- 08.02.2013 12 76332 Bad Herrenalb,

Mehr

Die Grundschule in NRW Neue Richtlinien und Lehrpläne Bildungsstandards und Kompetenzen im Lehrplan Katholische Religionslehre 2008

Die Grundschule in NRW Neue Richtlinien und Lehrpläne Bildungsstandards und Kompetenzen im Lehrplan Katholische Religionslehre 2008 Bildungsstandards und Kompetenzen im Lehrplan Katholische Religionslehre 2008 Kompetenzerwartungen: Beispiel Kath. Religionslehre Bereich: Ich, die anderen, die Welt und Gott Leitidee: Kinder nehmen immer

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben in Q1: Wer ist Jesus? Eine Einführung in die Christologie

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben in Q1: Wer ist Jesus? Eine Einführung in die Christologie Unterrichtsvorhaben in Q1: Wer ist Jesus? Eine Einführung in die Christologie Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi (IHF3) SK2, SK6 MK1, MK2, MK3,

Mehr

Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre

Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre Zentralabitur 2020 Katholische Religionslehre I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Gymnasien, Gesamtschulen, Waldorfschulen und für Externe Grundlage für die zentral

Mehr

CARE HANDLE WITH. Ehrenamtliche in der Seelsorge des Krankenhauses AUCH DAS NOCH? Ein Fachtag. 21. November 2018, 9:30 Uhr 16:00 Uhr

CARE HANDLE WITH. Ehrenamtliche in der Seelsorge des Krankenhauses AUCH DAS NOCH? Ein Fachtag. 21. November 2018, 9:30 Uhr 16:00 Uhr Ehrenamtliche in der Seelsorge des Krankenhauses AUCH DAS NOCH? Ein Fachtag HANDLE WITH CARE 21. November 2018, 9:30 Uhr 16:00 Uhr Caritas-Akademie Hohenlind, Köln Sehr geehrte Damen und Herren, das konfessionelle

Mehr

Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen

Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen Arbeitsbuch Religionspädagogik für ErzieherInnen von Dr. Rainer Möller, Prof. Dr. Reinmar Tschirch 1. Auflage Kohlhammer 2011 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 022294 6 Zu Leseprobe

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Gymnasium Essen-Überruhr Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Fett gedruckt sind die übergreifenden Kompetenzerwartungen. Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser

Mehr

RELIGIOMSPÄDA G 0 GISCHES KOMPEMDIUM

RELIGIOMSPÄDA G 0 GISCHES KOMPEMDIUM GOTTFRIED ADAM / RAINER LACHMANN (HG.) RELIGIOMSPÄDA G 0 GISCHES KOMPEMDIUM 5., neubearbeitete Auflage VANDENHOECK & RUPRECHT IN GÖTTINGEN Inhalt Vorwort 11 ERSTER TEIL: RELIGIONSPÄDAGOGISCHE GRUNDLAGEN

Mehr

KONTAKT KOMPAKT Bistum Münster

KONTAKT KOMPAKT Bistum Münster KONTAKT KOMPAKT Ihre Servicestellen in allen Fragen der Kinder- und Jugendpastoral Bistum Münster Abteilung Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene Abteilung Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene Die

Mehr

Evangelische Religion, Religionspädagogik

Evangelische Religion, Religionspädagogik Lehrplaninhalt Vorbemerkung Im Fach Evangelische Religion an der Fachschule für Sozialpädagogik geht es sowohl um 1. eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, 2. die Reflexion des eigenen religiösen

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Bachelor Modul 1. Gegenstand, Aufgabe und zentrale Fragen der Theologie in der Differenziertheit ihrer Fächer ansprechen können

Bachelor Modul 1. Gegenstand, Aufgabe und zentrale Fragen der Theologie in der Differenziertheit ihrer Fächer ansprechen können Bachelor Modul 1 Gegenstand, Aufgabe und zentrale Fragen der Theologie in der Differenziertheit ihrer Fächer ansprechen können Modulbeschreibung: Das Modul 1 bietet einen ersten Überblick über das aktuelle

Mehr

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2015/2016

Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2015/2016 Fortbildungskalender Für Lehrerinnen und Lehrer 1. Schulhalbjahr 2015/2016 Religionspädagogik Schulpastoral Katholische Schulen Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und

Mehr

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsvorhaben A: Jesus als Jude in seiner Zeit Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. finden selbstständig

Mehr

Supervision für Lehrer/innen

Supervision für Lehrer/innen 131 Supervision für Seit längerer Zeit tragen Sie einen Konflikt mit einem Kollegen mit sich herum und wissen nicht, wie Sie damit umgehen? Sie sind 20 Jahre im Beruf und verspüren Müdigkeit und Unlust,

Mehr

Materialien für einen.

Materialien für einen. Materialien für einen kompetenzorientierten RU Religion lehren & lernen in der Schule Die neue religionspädagogische Zeitschrift Mit dem Arbeitsbuch Vernünftig glauben gibt es erstmalig ein kompaktes

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1)

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen

Mehr

Religionspädagogik. Primarstufe

Religionspädagogik. Primarstufe 25 Religionspädagogik Primarstufe 26 RELIGIONSPÄDAGOGIK GRUNDSCHULE Fortbildungsveranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften AG Ahaus Dienstag, 10. Oktober 2017 Mit Kindern die Stille entdecken Stilleübungen

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Jahrgang 5.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an

Mehr

Deutsch als Zweitsprache: Durchgängige Sprachbildung Fortbildung für Lehrkräfte an Grundschulen in Münster Schuljahr 2015/16, 2.

Deutsch als Zweitsprache: Durchgängige Sprachbildung Fortbildung für Lehrkräfte an Grundschulen in Münster Schuljahr 2015/16, 2. Deutsch als Zweitsprache: Durchgängige Sprachbildung Fortbildung für Lehrkräfte an Grundschulen in Münster Schuljahr 2015/16, 2. Halbjahr Informationen für die Teilnehmer*innen TERMINE UND THEMEN MITTWOCH,

Mehr

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel)

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Kompetenzbereich Mensch Klage- und Trostpsalmen - beschreiben Situationen der Angst und der Trauer. - gestalten religiöse Sprachformen

Mehr

Katholische Religionslehre Q2

Katholische Religionslehre Q2 Unterrichtsvorhaben V : Thema: Die (christliche) Herausforderung sinnvoll zu leben und ethisch zu handeln Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5: Verantwortliches Handeln aus

Mehr

Religionsunterricht wozu?

Religionsunterricht wozu? Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft

Mehr

Hermann Hesse-Gymnasium Calw Schulcurriculum Religion

Hermann Hesse-Gymnasium Calw Schulcurriculum Religion Themenfelder der Klassenstufe 5/6 evangelisch Klasse 5 1. Jahreskreis und Feste 2. Bibel 3. Psalmen 1. Ich und die Gruppe 2. Umgang mit der Schöpfung 3. Symbole 4. Erzähleinheit (David Ruth Noah) Klasse

Mehr

Was Juden heilig ist Lernen mit religiösen Artefakten

Was Juden heilig ist Lernen mit religiösen Artefakten Bericht zur Verleihung des Simon-Snopkowski-Preises 2016 an die Willi-Ulfig-Mittelschule Regensburg Was Juden heilig ist Lernen mit religiösen Artefakten in Kooperation mit Willi-Ulfig-Mittelschule Regensburg

Mehr

Ordensschulen, ein Angebot in ganz Österreich

Ordensschulen, ein Angebot in ganz Österreich Ordensschulen Ordensschulen, ein Angebot in ganz Österreich Ordensschulen stellen eine wesentliche Säule des Schulwesens in Österreich dar. Rund 50.000 österreichische Schülerinnen und Schüler besuchen

Mehr

1.1 Gesellschaftspolitische Hintergründe interreligiösen Lernens und pädagogische Verantwortung Kindertheologie und Problemlagen 6

1.1 Gesellschaftspolitische Hintergründe interreligiösen Lernens und pädagogische Verantwortung Kindertheologie und Problemlagen 6 Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG 1 1.1 Gesellschaftspolitische Hintergründe interreligiösen Lernens und pädagogische Verantwortung 3 1.2 Kindertheologie und Problemlagen 6 1.3 Religionsdidaktik - Selbstverständnis

Mehr

Reli konkret Unterrichtswerk für Katholischen RU an Haupt-/Werkrealschulen und Realschulen

Reli konkret Unterrichtswerk für Katholischen RU an Haupt-/Werkrealschulen und Realschulen Reli konkret Unterrichtswerk für Katholischen RU an Haupt-/Werkrealschulen und Realschulen Schulbücher 1 (Kl. 5/6), 2 (Kl. 7/8), 3 (Kl. 9/10, WRS, RS), 3 (Kl. 9, HS) Lehrerkommentare 1 (Kl. 5/6), 2 (Kl.

Mehr

EXAMENSAUFGABEN FACHDIDAKTIK DER HAUPTSCHULE (UNTERRICHTSFACH) ( )

EXAMENSAUFGABEN FACHDIDAKTIK DER HAUPTSCHULE (UNTERRICHTSFACH) ( ) EXAMENSAUFGABEN FACHDIDAKTIK DER HAUPTSCHULE (UNTERRICHTSFACH) (2000-2011) HERBST 2011 Neue Medien (Computer und Internet) im Religionsunterricht. Chancen und Risiken des Einsatzes Neuer Medien unter theologischen,

Mehr

Kompetenzorientierung im RU

Kompetenzorientierung im RU Kompetenzorientierung im RU Nicht Paradigmenwechsel, sondern Perspektivewechsel Paradigmenwechsel suggeriert, dass etwas grundsätzlich Neues passiert und das bisher Praktizierte überholt ist. LehrerInnen

Mehr

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Städtisches Gymnasium Olpe Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Religion eine Einführung Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie hältst du es mit

Mehr

Zentralabitur 2019 Katholische Religionslehre

Zentralabitur 2019 Katholische Religionslehre Zentralabitur 2019 Katholische Religionslehre I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Gymnasien, Gesamtschulen, Waldorfschulen und für Externe Grundlage für die zentral

Mehr

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II 3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II Evangelischer Religionsunterricht erschließt die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens und trägt damit zur religiösen Bildung der Schüler/innen

Mehr

Katholische Religionslehre Klasse 5

Katholische Religionslehre Klasse 5 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Katholische Religionslehre Klasse 5 Stand: September 2017 Unterrichtsvorhaben: Christen leben in Gemeinschaft IF1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung,

Mehr

Weite wirkt Reformation und die Eine Welt. Vorschau Veranstaltungen 2016

Weite wirkt Reformation und die Eine Welt. Vorschau Veranstaltungen 2016 Weite wirkt Reformation und die Eine Welt Vorschau Veranstaltungen 2016 Highlights im Themenjahr Weite wirkt Reformation und die Eine Welt in Westfalen Das Reformationsjubiläum 2017 erinnert an den Thesenanschlag

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben: Abraham Stammvater dreier Religionen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott (IF3), Weltreligionen und andere

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes (Was

Mehr

Bachelormodule Zweitfach Katholische Religionslehre Stand Sommersemester 2015

Bachelormodule Zweitfach Katholische Religionslehre Stand Sommersemester 2015 Bachelormodule Zweitfach Katholische Religionslehre Stand Sommersemester 2015 1 Modulbezeichnung RUW-5091 Katholische Religionslehre: Christlicher Glaube und die Weltreligionen (Christianity and the World

Mehr

Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN

Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni 2009 Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN können zentrale Aspekte des christlichen Menschenbildes wie Gottesebenbildlichkeit,

Mehr