16. Das Quadratische Reziprozitätsgesetz
|
|
- Christin Wagner
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 O Forster: Einführung in die Zahlentheorie 16 Das Quadratische Rezirozitätsgesetz 161 Das uadratische Rezirozitätsgesetz acht eine Aussage darüber, wie sich die Legendresybole ( und ( zueinander verhalten, wobei zwei ungerade Prizahlen sind Es stellt sich heraus, dass beide Sybole denselben Wert haben, falls wenigstens eine der beiden Prizahlen 1 od 4 ist; dagegen sind die Sybole entgegengesetzt gleich, falls 3 od 4 Das Rezirozitätsgesetz wurde zuerst von Gauß bewiesen, nachde sich vorher schon ua Legendre und Euler vergeblich daru beüht hatten Gauß selbst hat 8 Beweise gegeben und bis heute wurden rund 200 Beweise veröffentlicht, wenn auch die eisten nur Varianten von vorherigen sind Wir bringen hier einen eleentaren, auf Gauß zurückgehenden Beweis Dazu brauchen wir einige Vorbereitungen Sei eine ungerade Prizahl Wir bezeichnen it H( das Halbsyste odulo, H( : 1, 2,, 1 2 } Für jede ganze Zahl n, die nicht durch teilbar ist, lässt sich ihre Restklasse odulo eindeutig schreiben als n ε u od it ε ±1} und u H( Man nennt εu den absolut kleinsten Rest von n odulo Sei nun eine Zahl a Z it a vorgegeben Für x H( definieren definieren wir ε a (x ±1} und σ a (x H( durch die Bedingung ax ε a (xσ a (x od Es ist leicht zu sehen, dass die Abbildung σ a : H( H( bijektiv, dh eine Perutation von H( ist 162 Satz (Gaußsches Lea Sei eine ungerade Prizahl und a eine zu teilerfrede ganze Zahl Dann gilt ε a (x x H( Dies ist äuivalent it folgender Aussage: Sei die Anzahl der Eleente von a,, 3a,, 1 2 a }, deren absolut kleinster Rest odulo negativ ist Dann ist 1, wenn gerade, und 1, wenn ungerade ist 16 zuletzt geändert a:
2 16 Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Beweis Es gilt (ax ε a (x σ a (x ε a (x x, x H( x H( x H( x H( x H( denn durchläuft x alle Eleente von H(, so durchläuft auch σ a (x alle Eleente von H( Andrerseits ist (ax a ( 1/2 x, x H( x H( also folgt it de Euler-Kriteriu ε a (x a ( 1/2, ed x H( Beisiel Sei 7 Dann ist H( 1, 2, 3} Für a 2 haben wir 2 1 2, , , also ε 2 (1 1, ε 2 (2 1, ε 2 (3 1, woraus folgt 1, dh 2 ist uadratischer 7 Rest odulo 7 In der Tat ist od 7 Für die Anwendung des Gaußschen Leas ist eine Uforulierung nützlich Sei weiter eine ungerade Prizahl und a eine ositive, zu teilerfrede ganze Zahl Für ν 1,, a betrachten wir die Intervalle I ν : x R : (ν 1 2 < x < ν } 2 Offenbar ist für k H( 1,, ( 1/2} der absolut kleinste Rest von ka odulo genau dann negativ, dh ε a (k 1, wenn ka in eine Intervall I ν it gerade Index ν liegt Wir bezeichnen it r ν die Anzahl der ka, k H, die in I ν liegen Da kein ka auf eine Randunkt eines der I ν liegt, folgt r ν ν (ν 1, wobei x für eine reelle Zahl x die größte ganze Zahl x bezeichnet Nach de Gaußschen Lea ist ( 1 it Soit folgt 0<2ν a r 2ν 162
3 O Forster: Einführung in die Zahlentheorie 163 Corollar Sei eine ungerade Prizahl und a eine ositive, zu teilerfrede ganze Zahl Dann gilt ( a/2 a ( ( 1 it k a k1 (k 1 2 a Als erste Anwendung beweisen wir die sog Ergänzungssätze zu Rezirozitätsgesetz 164 Satz Sei eine ungerade Prizahl Dann gilt: i (1 Ergänzungssatz ii (2 Ergänzungssatz ( 1 +1 für 1 od 4, ( 1 ( 1/2 1 für 3 od 4 ( 1 (2 1/8 +1 für ±1 od 8, 1 für ±3 od 8 Beweis i Dies folgt aus de Gaußschen Lea, da ε 1 (x 1 für alle x H( Die Behautung ist aber auch eine direkte Anwendung des Euler-Kriterius 153 ii Für a 2 ergibt die Forel des Corollars 163 ( 1 it /2 /4 Wir werten dies durch Fallunterscheidung aus /2 /4 ( 1 8k + 1 4k 2k 2k +1 8k 1 4k 1 2k 1 2k +1 8k + 3 4k + 1 2k 2k k 3 4k 2 2k 1 2k 1 1 Daraus folgt die Behautung 165 Satz Sei eine ungerade Prizahl und a eine ositive, zu teilerfrede ganze Zahl Sei eine weitere Prizahl it ± od 4a Dann folgt Beweis Nach de Corollar 163 gilt ( 1 it a/2 (s 2ν s 2ν 1, wobei s k ν1 163 k
4 16 Das Quadratische Rezirozitätsgesetz und entsrechend ( 1 it a/2 (s 2ν s 2ν 1, wobei s k ν1 k i Wir behandeln zunächst den Fall od 4a Dann ist + 4at it einer ganzen Zahl t Es folgt s k k + 4at k + 2kt k + 2kt s k + 2kt Also gilt od 2, woraus die Behautung folgt ii Sei jetzt od 4a, dh 4at it einer ganzen Zahl t Dann ist s k + s k k 4at + für 1 k a, da dann k k 2kt + k + k 2kt 1 keine ganze Zahl ist Es folgt (s 2ν s 2ν 1 + (s 2ν s 2ν 1 0 od 2 für 1 ν a/2, also od 2, ed 166 Satz (Quadratisches Rezirozitätsgesetz Seien zwei ungerade Prizahlen Dann gilt ( ( ( Dies lässt sich auch so aussrechen: Ist wenigstens eine der Prizahlen 1 od 4, so gilt ( ( ; falls aber 3 od 4, so folgt ( ( Beweis i Wir behandeln zuerst den Fall od 4 Dann ist + 4r it einer ganzen Zahl r, die wir als ositiv annehen können (sonst vertausche an die Rollen von und Außerde gilt r Nach Satz 165 ist Andrerseits ist ( 4r ( 4r + ( und unter Benutzung des 1 Ergänzungssatzes ( 4r ( ( ( ( 1 1 2, 164
5 O Forster: Einführung in die Zahlentheorie also ( (, falls 1 od 4 und ( (, falls 3 od 4 ii Falls od 4, gilt + 4r it einer ganzen Zahl r Wieder gilt nach Satz 165 und sowie ( 4r ( 4r ( 4r ( ( 4r (, also ( ( Dait ist das uadratische Rezirozitätsgesetz vollständig bewiesen Beerkung Wir haben hier das Rezirozitätsgesetz aus Satz 165 abgeleitet Ugekehrt lässt sich Satz 165 auch leicht ithilfe des Rezirozitätsgesetzes beweisen (Übung Wir können nun einen Prizahltest von Péin (1877 für Feratzahlen beweisen 167 Satz Die n-te Feratzahl F n 2 2n + 1 ist für n 1 genau dann ri, wenn 3 (Fn 1/2 1 od F n In diese Fall ist 3 eine Priitivwurzel odulo F n Beweis a Die i Satz angegebenene Bedingung 3 22n 1 1 od F n sagt, dass die Restklasse von 3 in (Z/F n die Ordnung 2 2n hat, dh (Z/F n hat indestens 2 2n F n 1 Eleente Dies ist nur öglich, wenn F n ri und 3 Priitivwurzel odulo F n ist b Wir zeigen jetzt, dass die Bedingung auch notwendig ist Sei also F n ri Da F n 1 od 4, gilt ( 3 F n ( Fn Dabei wurde F n 2 2n + 1 ( 1 2n od 3 benutzt Aus de Euler-Kriteriu folgt nun 3 (Fn 1/2 1 od F n, ed 165
6 16 Das Quadratische Rezirozitätsgesetz 168 Satz Jeder ögliche Priteiler von F n, n 5, hat die Gestalt k 2 n it einer ganzen Zahl k Beweis Aus F n 2 2n + 1 folgt 2 2n 1 od Daraus folgt, dass das Eleent 2 in (Z/ die Ordnung 2 n+1 hat Daraus folgt bereits 2 n+1 1, dh h 2 n it einer ganzen Zahl h Nach de zweiten Ergänzungssatz ist nun 1, dh es gibt eine ganze Zahl x it x 2 2 od Die Ordnung von x in (Z/ ist 2-al die Ordnung von 2 in (Z/, dh 2 n+2 1, dh k 2 n it einer ganzen Zahl k, ed Beisiel Jeder Priteiler von F hat die Gestalt k k + 1 Für k 1, 2, 3, 4, 5, ist dies gleich 129, 257, 385, 513, 641, Davon sind 129, 385, 513 nicht ri Ebenso scheidet 257 F 3 als Teiler von F 5 aus, da die Feratzahlen aarweise teilerfred sind Die erste Möglichkeit, die an testen uss, ist also 641 Tatsächlich geht die Division F 5 / auf, dh F 5 ist nicht ri, was schon Euler festgestellt hat 169 Das Jacobi-Sybol Es ist für anche Zwecke nützlich, das Legendre-Sybol auf den Fall zu verallgeeinern, dass der Nenner keine Prizahl ehr ist Sei 3 eine ungerade Zahl und 1 2 r die Prifaktor-Zerlegung von (die j sind nicht notwendig aarweise verschieden Dann definiert an für eine ganze Zahl a das Jacobi-Sybol durch : r j j1 Das Jacobi-Sybol genügt folgenden Rechenregeln: 166
7 O Forster: Einführung in die Zahlentheorie ( b, falls a b od, b, für ungerade, k 3, k k 0 gcd(a, 1 Diese Regeln folgen unittelbar aus der Definition und den entsrechenden Regeln für das Legendre-Sybol Man beachte jedoch folgenden Unterschied zu Legendre-Sybol: Ist a uadratischer Rest odulo und gcd(a, 1, so folgt zwar 1, aber ugekehrt kann an aus 1 nicht schließen, dass a uadratischer Rest odulo ist ZB ist 2 weder uadratischer Rest od 3 noch od 5, also auch nicht uadratischer Rest od 15, aber ( 1 ( Satz (Quadratisches Rezirozitätsgesetz für das Jacobi-Sybol Sei 3 eine ungerade Zahl (1 1 Ergänzungssatz: (2 2 Ergänzungssatz: ( 1 +1 für 1 od 4, ( 1 ( 1/2 1 für 3 od 4 ( 1 (2 1/8 +1 für ±1 od 8, 1 für ±3 od 8 (3 Ist k 3 eine weitere, zu teilerfrede ungerade Zahl, so gilt ( k ( k dh ( k und ( k ( k 1 2, ( k, falls 1 od 4 oder k 1 od 4 (, falls k 3 od 4 k 167
8 16 Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Beweis (Zurückführung auf die entsrechenden Aussagen für das Legendre-Sybol 1611 Effiziente Berechnung des Jacobi-Sybols Mit de Rezirozitätsgesetz kann an einen effizienten Algorithus zur Berechnung des Jacobi-Sybols herleiten: Es sei, a, Z, 3 ungerade, zu berechnen (1 Zunächst reduziere an a od, dh an bestie ein a it a a od und 0 a < Natürlich ist Falls a 0 oder a 1 ist an fertig (2 Falls a gerade, schreibe an a 2 ν b it b ungerade (Falls a ungerade, ist b a und ν 0 Dann ist ν ( b, und ±1 kann nach de zweiten Ergänzungssatz berechnet werden Falls b 1, ist an fertig (3 Auf ( b kann jetzt das Rezirozitätsgesetz angewendet werden: ( b ( 1 b 1 2 ( 1 2 b Dies gilt auch, wenn b und nicht teilerfred sind, denn dann sind beide Seiten 0 Auf ( kann an jetzt wieder (1 anwenden Da die Nenner des Jacobi-Sybols b ier kleiner werden, ist an nach endlich vielen Schritten fertig Die Anzahl der Schritte ist vergleichbar it den bei Euklidischen Algorithus für die Berechnung von gcd(a, nötigen Schritte, wächst also nur linear it der Stellenzahl von Man beachte: Selbst wenn an nur ein Legendre-Sybol it einer Prizahl it dieser Methode ausrechnet, kann an zwischenzeitlich auf die allgeeineren Jacobi- Sybole stoßen Beisiel ( ( 85 ( ( ( 85 ( 3 (
8. Quadratische Reste. Reziprozitätsgesetz
O Forster: Prizahlen 8 Quadratische Reste Rezirozitätsgesetz 81 Definition Sei eine natürliche Zahl 2 Eine ganze Zahl a heißt uadratischer Rest odulo (Abkürzung QR, falls die Kongruenz x 2 a od eine Lösung
Mehr1 Ordnung muß sein. 1.1 Angeordnete Körper. 1.2 Folgerungen aus den Anordnungsaxiomen. ( c) (b a) > 0. Somit a c b c > 0.
1 Ordnung uß sein 1.1 Angeordnete Körper Wir nehen einal an, daß es in eine Körper Eleente gibt, die wir positiv nennen. Welche Eigenschaften sollen diese haben? O1) Wenn x und y positiv sind, dann auch
Mehr1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen
3 Zahlentheorie. Kongruenzen Der letzte Abschnitt zeigte, daß es sinnvoll ist, mit großen Zahlen möglichst einfach rechnen zu können. Oft kommt es nicht darauf, an eine Zahl im Detail zu kennen, sondern
MehrWenn man eine Folge gegeben hat, so kann man auch versuchen, eine Summe. a 0 + a 1 + a 2 +
8 Reihen 38 8 Reihen Wenn man eine Folge gegeben hat, so kann man auch versuchen, eine Summe a 0 + a + a 2 + zu bilden. Wir wollen nun erklären, was wir darunter verstehen wollen. Zunächst kann man die
MehrSeminarvortrag aus Reiner Mathematik Existenz von Primitivwurzeln
Seminarvortrag aus Reiner Mathematik Existenz von Primitivwurzeln Michael Kniely November 2009 1 Vorbemerkungen Definition. Sei n N +, ϕ(n) := {d [0, n 1] ggt (d, n) = 1}. Die Abbildung ϕ : N + N + heißt
Mehr2 Euklidische Vektorräume
Sei V ein R Vektorraum. 2 Euklidische Vektorräume Definition: Ein Skalarprodukt auf V ist eine Abbildung σ : V V R, (v, w) σ(v, w) mit folgenden Eigenschaften ( Axiome des Skalarprodukts) (SP1) σ ist bilinear,
MehrQuadratische Gleichungen
Quadratische Gleichungen TEIL 1: Die Quadratische Funktion und die Quadratische Gleichung Bei linearen Funktionen kommt nur in der 1. Potenz vor. Bei quadratischen Funktion kommt in der. Potenz vor. Daneben
MehrKapitel 2 Die rationalen und die irrationalen Zahlen
Kaitel Die rationalen und die irrationalen Zahlen Inhalt.. Was Was sind sind die die rationalen Zahlen?.. Wie Wie rechnet man man mit mit rationalen Zahlen?.. Ordnung in in den den rationalen Zahlen.4.4
MehrAlgebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen
Algebra und Diskrete Mathematik, PS3 Sommersemester 2016 Prüfungsfragen Erläutern Sie die Sätze über die Division mit Rest für ganze Zahlen und für Polynome (mit Koeffizienten in einem Körper). Wodurch
Mehr(Man sagt dafür auch, dass die Teilmenge U bezüglich der Gruppenoperationen abgeschlossen sein muss.)
3. Untergruppen 19 3. Untergruppen Nachdem wir nun einige grundlegende Gruppen kennengelernt haben, wollen wir in diesem Kapitel eine einfache Möglichkeit untersuchen, mit der man aus bereits bekannten
MehrMathematische Grundlagen der Kryptographie. 1. Ganze Zahlen 2. Kongruenzen und Restklassenringe. Stefan Brandstädter Jennifer Karstens
Mathematische Grundlagen der Kryptographie 1. Ganze Zahlen 2. Kongruenzen und Restklassenringe Stefan Brandstädter Jennifer Karstens 18. Januar 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Ganze Zahlen 1 1.1 Grundlagen............................
MehrProf. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc. Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche.
1 Prof. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche. Anmerkung: Die Beschränkung auf die Dezimaldarstellung ist unnötig.
MehrAnalysis I - Stetige Funktionen
Kompaktheit und January 13, 2009 Kompaktheit und Funktionengrenzwert Definition Seien X, d X ) und Y, d Y ) metrische Räume. Desweiteren seien E eine Teilmenge von X, f : E Y eine Funktion und p ein Häufungspunkt
Mehr3 Vom Zählen zur Induktion
7 3 Vom Zählen zur Induktion 3.1 Natürliche Zahlen und Induktions-Prinzip Seit unserer Kindheit kennen wir die Zahlen 1,, 3, 4, usw. Diese Zahlen gebrauchen wir zum Zählen, und sie sind uns so vertraut,
MehrMusterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik Dr. Hartmut Lanzinger, Hans- Peter Reck
Musterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik Dr. Hartmut Lanzinger, Hans- Peter Reck Gesamtpunktzahl: 114 Punkte, 100 Punkte= 100 %, keine Abgabe 1. Es seien m = 1155 und n = 1280.
MehrHalbgruppen, Gruppen, Ringe
Halbgruppen-1 Elementare Zahlentheorie Einige Bezeichnungen Halbgruppen, Gruppen, Ringe Die Menge N 0 der natürlichen Zahlen 0, 1, 2, Die Menge N = N 1 der von Null verschiedenen natürlichen Zahlen Die
Mehr9.2 Invertierbare Matrizen
34 9.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen
MehrDifferenzengleichungen. und Polynome
Lineare Differenzengleichungen und Polynome Franz Pauer Institut für Mathematik, Universität Innsbruck Technikerstr. 13/7, A-600 Innsbruck, Österreich franz.pauer@uibk.ac.at 1 Einleitung Mit linearen Differenzengleichungen
Mehr18 Höhere Ableitungen und Taylorformel
8 HÖHERE ABLEITUNGEN UND TAYLORFORMEL 98 8 Höhere Ableitungen und Taylorformel Definition. Sei f : D R eine Funktion, a D. Falls f in einer Umgebung von a (geschnitten mit D) differenzierbar und f in a
MehrÜbungen Mathematik I, M
Übungen Mathematik I, M Übungsblatt, Lösungen (Stoff aus Mathematik 0) 09.0.0. Kommissar K hat 3 Tatverdächtige P, Q und R. Er weiß: (a) Wenn sich Q oder R als Täter herausstellen, dann ist P unschuldig.
MehrKapitel 3. Natürliche Zahlen und vollständige Induktion
Kapitel 3 Natürliche Zahlen und vollständige Induktion In Kapitel 1 haben wir den direkten Beweis, den modus ponens, kennen gelernt, der durch die Tautologie ( A (A = B) ) = B gegeben ist Dabei war B eine
MehrVorbemerkungen zur Optionsscheinbewertung
Vorbeerkungen zur Optionsscheinbewertung Matthias Groncki 24. Septeber 2009 Einleitung Wir wollen uns it den Grundlagen der Optionsscheinbewertung beschäftigen. Dazu stellen wir als erstes einige Vorraussetzungen
MehrMathematische Grundlagen der Computerlinguistik
Mengen und Mengenoperationen (Teil II) Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (CIS) 2. Juni 2014 Table of Contents 1 2 3 Definition Mengenfamilie Eine Menge, deren sämtliche Elemente selbst wiederum
MehrKapitel VI. Euklidische Geometrie
Kapitel VI. Euklidische Geometrie 1 Abstände und Lote Wiederholung aus Kapitel IV. Wir versehen R n mit dem Standard Skalarprodukt x 1 y 1.,. := x 1 y 1 +... + x n y n x n y n Es gilt für u, v, w R n und
Mehr3.5 Ringe und Körper. Diese Eigenschaften kann man nun auch. 1. (R, +) ist eine kommutative Gruppe. 2. Es gilt das Assoziativgesetz bezüglich.
3.5 Ringe und Körper Gehen wir noch mal zu den ganzen Zahlen zurück. Wir wissen: (Z, + ist eine Gruppe, es gibt aber als Verknüpfung noch die Multiplikation, es gibt ein neutrales Element bezüglich, es
MehrBeispiellösungen zu Blatt 84
µatheaticher κorrepondenz- zirkel Matheatiche Intitut Georg-Augut-Univerität Göttingen Aufgabe 1 Beipiellöungen zu Blatt 84 Welche der folgenden Zahlen it größer? 2009 + 2010 + 2010 + 2009, 2009 + 2009
Mehr2: Zahlentheorie / Restklassen 2.1: Modulare Arithmetik
Stefan Lucks Diskrete Strukturen (WS 2009/10) 57 2: Zahlentheorie / Restklassen 2.1: Modulare Arithmetik Uhr: Stunden mod 24, Minuten mod 60, Sekunden mod 60,... Rechnerarithmetik: mod 2 w, w {8, 16, 32,
Mehr11. Folgen und Reihen.
- Funktionen Folgen und Reihen Folgen Eine Folge reeller Zahlen ist eine Abbildung a: N R Statt a(n) für n N schreibt man meist a n ; es handelt sich also bei einer Folge um die Angabe der Zahlen a, a
Mehr4 Einige Grundstrukturen. Themen: Abbildungen und Relationen Gruppen Die natürlichen Zahlen Körper
4 Einige Grundstrukturen Themen: Abbildungen und Relationen Gruppen Die natürlichen Zahlen Körper Abbildungen Seien X und Y Mengen. Eine (einstellige) Abbildung f : X Y ordnet jedem x X genau ein Element
MehrLineare Gleichungssysteme
Christian Serpé Universität Münster 14. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) 14. September 2011 1 / 56 Gliederung 1 Motivation Beispiele Allgemeines Vorgehen 2 Der Vektorraum R n 3 Lineare
MehrAbleitung einer Betragsfunktion Differenzierbarkeit
Ableitung einer Betragsfunktion Differenzierbarkeit 1-E Differenzierbarkeit einer Funktion Eine Funktion y = f (x) heißt an der Stelle x differenzierbar, wenn der Grenzwert f ' ( x) = lim Δ x 0 Δ y Δ x
MehrAnhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie
Anhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie von Peter Hellekalek Fakultät für Mathematik, Universität Wien, und Fachbereich Mathematik, Universität Salzburg Tel: +43-(0)662-8044-5310 Fax:
Mehr7 Rechnen mit Polynomen
7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn
Mehr3. Argumentieren und Beweisen mit Punktemustern
3 Punktemuster 22 3. Argumentieren und Beweisen mit Punktemustern 3.1 Figurierte Zahlen Gerade in der Grundschule bietet es sich immer wieder an, Zahlen durch Gegenstände zu verdeutlichen. Andererseits
MehrBrückenkurs Mathematik
Brückenkurs Mathematik 6.10. - 17.10. Vorlesung 1 Logik,, Doris Bohnet Universität Hamburg - Department Mathematik Mo 6.10.2008 Zeitplan Tagesablauf: 9:15-11:45 Vorlesung Audimax I 13:00-14:30 Übung Übungsräume
MehrFerienakademie 2001: Kryptographie und Sicherheit offener Systeme. Faktorisierung. Stefan Büttcher stefan@buettcher.org
Ferienakademie 2001: Kryptographie und Sicherheit offener Systeme Faktorisierung Stefan Büttcher stefan@buettcher.org 1 Definition. (RSA-Problem) Gegeben: Ò ÔÕ, ein RSA-Modul mit unbekannten Primfaktoren
Mehr1 Ägyptische Brüche. 1.1 Aufgabenstellung ÄGYPTISCHE BRÜCHE
4 ÄGYPTISCHE BRÜCHE Ägytische Brüche In einer arithmetischen Abhandlung von Al-Hwarizmi steht folgende Geschichte: Als der alte Scheich im Sterben lag, rief er seine drei Söhne zu sich und sagte: Meine
MehrNichtlineare Gleichungssysteme
Kapitel 2 Nichtlineare Gleichungssysteme Problem: Für vorgegebene Abbildung f : D R n R n finde R n mit oder ausführlicher f() = 0 (21) f 1 ( 1,, n ) = 0, f n ( 1,, n ) = 0 Einerseits führt die mathematische
Mehr5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3. a 11 a 12 a 21 a 22. det(a) =a 11 a 22 a 12 a 21. a 11 a 21
5. Determinanten 5.1 Determinanten der Ordnung 2 und 3 Als Determinante der zweireihigen Matrix A = a 11 a 12 bezeichnet man die Zahl =a 11 a 22 a 12 a 21. Man verwendet auch die Bezeichnung = A = a 11
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 19 Algebraisch abgeschlossene Körper Wir haben zuletzt erwähnt, dass ein lineares Polynom X a über einem Körper stets irreduzibel
MehrLineare Algebra II 5. Übungsblatt
Lineare Algebra II Übungsblatt Fachbereich Mathematik SS Prof Dr Kollross / Mai Susanne Kürsten Tristan Alex Gruppenübung Aufgabe G (Algebraisch abgeschlossener Körper) Ein Körper heißt algebraisch abgeschlossen,
MehrSCHRIFTLICHE ZUSAMMENFASSUNG ZUM VORTRAG DIE GRUNDLAGEN DER RSA-VERSCHLÜSSELUNG VON DANIEL METZSCH
SCHRIFTLICHE ZUSAMMENFASSUNG ZUM VORTRAG DIE GRUNDLAGEN DER RSA-VERSCHLÜSSELUNG VON DANIEL METZSCH Freie Universität Berlin Fachbereich für Mathematik & Informatik Institut für Mathematik II Seminar über
MehrKonvergenz von Folgen
6 Konvergenz von Folgen Definition 6.1 Eine Folge in C (oder R) ist eine Abbildung f : N C (oder R). Schreibweise: (a n ) n N, (a n ), a 1, a 2... wobei a n = f(n). Beispiele: 1) (1 + 2 n ) n N, 3 2, 5
MehrMathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2
Hochschule Regensburg Fakultät Informatik/Mathematik Christoph Böhm Sommersemester 204 Technische Informatik Bachelor IT2 Vorlesung Mathematik 2 Mathematik 2 4. Übungsblatt - Lösung Differentialrechnung
Mehrentspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x =
Norm (oder Betrag) eines Vektors im R n entspricht der Länge des Vektorpfeils. ( ) Im R : x = x = x + x nach Pythagoras. Allgemein im R n : x x = x + x +... + x n. Beispiele ( ) =, ( 4 ) = 5, =, 4 = 0.
Mehr2.2 Ereignisse und deren Wahrscheinlichkeit
2.2 Ereignisse und deren Wahrscheinlichkeit Literatur: [Papula Bd., Kap. II.2 und II.], [Benning, Kap. ], [Bronstein et al., Kap. 1.2.1] Def 1 [Benning] Ein Zufallsexperiment ist ein beliebig oft wiederholbarer,
Mehr4 Kongruenz und Modulorechnung
1 4 Kongruenz und Modulorechnung In unserer Zeitrechnung haben wir uns daran gewöhnt, nur mit endlich vielen Zahlen zu rechnen. Es ist gerade 3 Uhr und in 50 Stunden muss ich abreisen. Wie spät ist es
MehrAxiomatische Beschreibung der ganzen Zahlen
Axiomatische Beschreibung der ganzen Zahlen Peter Feigl JKU Linz peter.feigl@students.jku.at 0055282 Claudia Hemmelmeir JKU Linz darja@gmx.at 0355147 Zusammenfassung Wir möchten in diesem Artikel die ganzen
MehrIntegral-Iterationsverfahren und die exakten Lösungen der partiellen Differentialgleichungen
Integral-Iterationsverfahren und die exakten Lösungen der partiellen Differentialgleichungen Dr. rer. nat. Kuang-lai Chao Göttingen, den 16. Juni 2007 Abstract The integral iterative ethod and exact solutions
MehrPartitionen II. 1 Geometrische Repräsentation von Partitionen
Partitionen II Vortrag zum Seminar zur Höheren Funktionentheorie, 09.07.2008 Oliver Delpy In diesem Vortrag geht es um Partitionen, also um Aufteilung von natürlichen Zahlen in Summen. Er setzt den Vortrag
Mehr00. Einiges zum Vektorraum R n
00. Einiges zum Vektorraum R n In diesem einleitenden Kapitel werden die in der LV Einführung in die mathematischen Methoden erwähnten Konzepte über Vektoren (im R 2 und R 3 ) im Rahmen des n-dimensionalen
MehrTopologische Räume und stetige Abbildungen Teil 2
TU Dortmund Mathematik Fakultät Proseminar zur Linearen Algebra Ausarbeitung zum Thema Topologische Räume und stetige Abbildungen Teil 2 Anna Kwasniok Dozent: Prof. Dr. L. Schwachhöfer Vorstellung des
MehrMatrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme
Matrizen, Determinanten, lineare Gleichungssysteme 1 Matrizen Definition 1. Eine Matrix A vom Typ m n (oder eine m n Matrix, A R m n oder A C m n ) ist ein rechteckiges Zahlenschema mit m Zeilen und n
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 2. Übungsblatt
KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heio Hoffmann WS 2013/14 Höhere Mathemati I für die Fachrichtung Informati Lösungsvorschläge zum 2. Übungsblatt Aufgabe
Mehr6. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Joswig Dr. habil. Sören Kraußhar Dipl.-Math. Katja Kulas 6. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau Gruppenübung WS 2/ 25..-.2. Aufgabe G (Lineare Gleichungssysteme)
Mehr3 Vektorbündel und das Tangentialbündel
$Id: vektor.tex,v 1.6 2014/06/30 10:20:57 hk Ex $ $Id: fluss.tex,v 1.2 2014/06/30 12:36:06 hk Ex hk $ 3 Vektorbündel und das Tangentialbündel 3.4 Ableitungen von C q -Funktionen In der letzten Sitzung
MehrEinführung in die Analysis
Ergänzungen zur Vorlesung Einführung in die Analysis Christian Schmeiser 1 Vorwort In dieser Vorlesung werden Grundbegriffe der Analysis wie Folgen und Reihen, Konvergenz und Vollständigkeit am Beispiel
MehrDivision Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema
Division Für diesen Abschnitt setzen wir voraus, dass der Koeffizientenring ein Körper ist. Betrachte das Schema 2x 4 + x 3 + x + 3 div x 2 + x 1 = 2x 2 x + 3 (2x 4 + 2x 3 2x 2 ) x 3 + 2x 2 + x + 3 ( x
MehrThemen: Kubische Gleichungen, Ungleichungen, Induktion
Lo sungen zu U bungsblatt Mathematik fu r Ingenieure Maschinenbauer und Sicherheitstechniker), 1. Semester, bei Prof. Dr. G. Herbort im WiSe1/14 Dipl.-Math. T. Pawlaschyk, 05.11.1 Themen: Kubische Gleichungen,
MehrLösung zur Klausur zu Krypographie Sommersemester 2005
Lösung zur Klausur zu Krypographie Sommersemester 2005 1. Bestimmen Sie die zwei letzten Ziffern der Dezimaldarstellung von 12 34 Es gilt: 12 34 = 12 32+2 = 12 32 12 2 = 12 (25) 12 2 = ((((12 2 ) 2 ) 2
Mehr2. Stetige lineare Funktionale
-21-2. Stetige lineare Funktionale Die am Ende von 1 angedeutete Eigenschaft, die ein lineares Funktional T : D(ú) 6 verallgemeinerten Funktion macht, ist die Stetigkeit von T in jedem n 0 0 D(ú). Wenn
MehrPARS. Kategorie C: Lösungen. Grundlagen. Aufgabe 1. s = 1 2 a t2 (t 0, umstellen nach a) s = 1 2 a t2 2 (1) 2 s = a t 2 : t 2 (2) 2 s. t 2.
Kategorie C: Lösungen PARS Grundlagen Aufgabe s = 2 a t2 (t 0, ustellen nach a) s = 2 a t2 2 () 2 s = a t 2 : t 2 (2) 2 s t 2 = a (3) a = 2 s t 2 Zu Zeile (): Es ist nicht nötig, die gesuchte Größe nach
MehrMathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14. Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Dipl.-Math. Kevin Everard Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Wintersemester 2013/14 Auswahl vorausgesetzter Vorkenntnisse
MehrErzeugende Funktionen
Hallo! Erzeugende Funktionen sind ein Mittel um lineare Rekursionen schneller ausrechnen zu können. Es soll die Funktion nicht mehr als Rekursion angeschrieben werden, sondern so, dass man nur n einsetzen
Mehry x x y ( 2x 3y + z x + z
Matrizen Aufgabe Sei f R R 3 definiert durch ( ) x 3y x f = x + y y x Berechnen Sie die Matrix Darstellung von f Aufgabe Eine lineare Funktion f hat die Matrix Darstellung A = 0 4 0 0 0 0 0 Berechnen Sie
MehrTag der Mathematik 2013
Tag der Mathematik 2013 Gruppenwettbewerb Allgemeine Hinweise: Als Hilfsmittel dürfen nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzt werden. Taschenrechner sind nicht zugelassen. Teamnummer Die folgende
MehrZahlen und metrische Räume
Zahlen und metrische Räume Natürliche Zahlen : Die natürlichen Zahlen sind die grundlegendste Zahlenmenge, da man diese Menge für das einfache Zählen verwendet. N = {1, 2, 3, 4,...} Ganze Zahlen : Aus
MehrLectron. LECTRON Experimentiersystem Schwellwert- & Majoritätslogik Autor: Gerd Kopperschmidt
Lectron LECTRON Experientiersyste chwellwert- & Majoritätslogik utor: Gerd Kopperschidt 3 34 4 4 Lectron nleitungsbuch zu usbausyste Digitaltechnik chwellwert- & Majoritätslogik Herausgeber Lectron Eschersheier
MehrTaylor-Entwicklung der Exponentialfunktion.
Taylor-Entwicklung der Exponentialfunktion. Betrachte die Exponentialfunktion f(x) = exp(x). Zunächst gilt: f (x) = d dx exp(x) = exp(x). Mit dem Satz von Taylor gilt um den Entwicklungspunkt x 0 = 0 die
MehrLineare Algebra I. Prof. Dr. M. Rost. Übungen Blatt 10 (WS 2010/2011) Abgabetermin: Donnerstag, 13. Januar.
Lineare Algebra I Prof. Dr. M. Rost Übungen Blatt 10 (WS 2010/2011) Abgabetermin: Donnerstag, 13. Januar http://www.math.uni-bielefeld.de/~rost/la1 Erinnerungen und Ergänzungen zur Vorlesung: Hinweis:
MehrTU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.
TU München, Fakultät für Inforatik Lehrstuhl III: Datenbanksystee Prof. Alfons Keper, Ph.D. Blatt Nr. 11 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken i WS15/16 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tu.de)
Mehr1. Einleitung wichtige Begriffe
1. Einleitung wichtige Begriffe Da sich meine besondere Lernleistung mit dem graziösen Färben (bzw. Nummerieren) von Graphen (speziell von Bäumen), einem Teilgebiet der Graphentheorie, beschäftigt, und
MehrKapitel 5. Stetige Funktionen 5.1. Stetigkeit
Kapitel 5. Stetige Funktionen 5.1. Stetigkeit Reelle Zahlen sind ideale Objekte, die es uns ermöglichen, eine transparente und leistungsfähige Theorie aufzubauen. Ein Computer kann jedoch nur mit Approximationen
MehrVorkurs Mathematik 1
Vorkurs Mathematik 1 Einführung in die mathematische Notation Konstanten i komplexe Einheit i 2 + 1 = 0 e Eulersche Zahl Kreiszahl 2 Einführung in die mathematische Notation Bezeichner Primzahlen, Zähler
Mehr3.1 Polytope und polyedrische Mengen
Diskrete Geoetrie (Version 3) 12. Dezeber 2011 c Rudolf Scharlau 203 3.1 Polytope und polyedrische Mengen In diese Kapitel bezeichnet E ier einen endlich-diensionalen reellen Vektorrau. Die folgende Definition
MehrVorlesung. 1 Zahlentheorie in Z. Leitfaden. 1.1 Teilbarkeit. Angela Holtmann. Algebra und Zahlentheorie. (natürliche Zahlen ohne die Null)
Algebra und Zahlentheorie Vorlesung Algebra und Zahlentheorie Leitfaden 1 Zahlentheorie in Z Bezeichnungen: Z := {..., 3, 2, 1, 0, 1, 2, 3,...} (ganze Zahlen) und N := {1, 2, 3,...} (natürliche Zahlen
Mehr10. Grenzwerte von Funktionen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit. Der bisher intuitiv verwendete Grenzwertbegriff soll im folgenden präzisiert werden.
49. Grenzwerte von Funktionen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit a Grenzwerte von Funktionen Der bisher intuitiv verwendete Grenzwertbegriff soll im folgenden präzisiert werden. Einführende Beispiele: Untersuche
MehrLösung: Wir beschreiben den Kreis vektoriell und führen in Anlehnung zu der obigen Abbildung folgende Vektoren ein. Norm von q : q = r (**) HOME/
Voyage TM 00/ TI-89 Titaniu Analytische Geoetrie Kegelschnitte Nae des KB: Autor: Frank Schuann Sekundarstufe II Kreis XXX Der Kreis und seine Gleichungen. Aufgabe 1 Mittels eines Geoetrieprogras wurde
MehrA = 2 a = 2 Flächeninhalt des Quadrates. Was verbirgt sich hinter 2? Wie sieht die Zahl aus? Wie kann man sie hinschreiben? Kann man sie hinschreiben?
C:\Eigene Dateien\Unterricht\Mathe 9M 000-001\Wurzel \Wurzel - irrationale Zahl.doc Seite 1 von 1 Die Fläche eines uadratischen Sandsiellatzes soll so verdoelt werden, dass wieder ein Quadrat entsteht.
MehrEine löchrige Gerade Eins ist ganz klar: Es gibt unendlich viele rationale Zahlen, und es wird nicht möglich sein, auf der Zahlgeraden irgendein Intervall zu finden, in dem sich keine einzige rationale
Mehr1.1 Teilbarkeit, Primzahlen und Teilerfremdheit
Kapitel Primzahlen Bevor wir uns allgemeineren Themen und Begriffen der Algebra zuwenden, wollen wir einige zugleich elementare und schöne Ideen aus der Theorie der Primzahlen zusammenstellen, da diese
Mehr10. Teilbarkeit in Ringen
10. Teilbarkeit in Ringen 67 10. Teilbarkeit in Ringen Ein wichtiges Konzept in Ringen, das ihr für den Fall des Ringes Z bereits aus der Schule kennt, ist das von Teilern also der Frage, wann und wie
MehrVorkurs: Mathematik für Informatiker
Vorkurs: Mathematik für Informatiker Lösungen Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Kapitel I: Mengen Aufgabe
Mehr194 Beweis eines Satzes von Tschebyschef. Von P. E RDŐS in Budapest. Für den zuerst von T SCHEBYSCHEF bewiesenen Satz, laut dessen es zwischen einer natürlichen Zahl und ihrer zweifachen stets wenigstens
MehrSpezialfall: Die Gleichung ax = b mit einer Unbekannten x kann mit Hilfe des Kehrwerts 1 a = a 1 gelöst werden:
Inverse Matritzen Spezialfall: Die Gleichung ax b mit einer Unbekannten x kann mit Hilfe des Kehrwerts 1 a a 1 gelöst werden: ax b x b a a 1 b. Verallgemeinerung auf Ax b mit einer n nmatrix A: Wenn es
Mehr4 Lineare Algebra (Teil 2): Quadratische Matrizen
4 Lineare Algebra (Teil : Quadratische Matrizen Def.: Eine (n n-matrix, die also ebensoviele Zeilen wie Spalten hat, heißt quadratisch. Hat sie außerdem den Rang n, sind also ihre n Spalten linear unabhängig,
Mehr8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests
8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Beispiel. Sie wollen den durchschnittlichen Fruchtsaftgehalt eines bestimmten Orangennektars
MehrWS 2010/ Januar Mathematisches Institut der Universität München Prof. Dr. Rudolf Fritsch
Mathematisches Institut der Universität München Prof. Dr. Rudolf Fritsch WS 2010/2011 14. Januar 2011 Geometrie mit Übungen Übungsblatt 9, Musterlösungen Aufgabe 33. Es werden Kreise in der Euklidischen
Mehr11. Primfaktorzerlegungen
78 Andreas Gathmann 11 Primfaktorzerlegungen Euch ist sicher aus der Schule bekannt, dass sich jede positive ganze Zahl a als Produkt a = p 1 p n von Primzahlen schreiben lässt, und dass diese Darstellung
MehrKongruenzrechnung. 2 Kongruenzrechnung 7 2.1 Rechnenregeln Addition und Multiplikation... 7 2.2 Rechenregeln bzgl. verschiedener Moduln...
Kongruenzrechnung Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Definitionen 2 1.1 Einige Beispiele aus dem Alltag..................... 2 1.2 Kongruenzrechnung im Alltag und Rechenproben........... 3 1.3 Kongruenzen
MehrKomplexe Zahlen und Wechselstromwiderstände
Komplexe Zahlen und Wechselstromwiderstände Axel Tobias 22.2.2000 Ein besonderer Dank geht an Ingo Treunowski, der die Übertragung meines Manuskriptes in L A TEX durchgeführt hat tob skript komplex.tex.
MehrKapitel 4. Reihen 4.1. Definition und Beispiele
Kapitel 4. Reihen 4.1. Definition und Beispiele Ist (a n ) eine Folge von Zahlen, so heißt der formale Ausdruck a ν = a 0 + a 1 + a 2 +... eine Reihe; die einzelnen a ν sind die Glieder dieser Reihe. Um
MehrPrimzahlzertifikat von Pratt
Primzahlzertifikat von Pratt Daniela Steidl TU München 17. 04. 2008 Primzahltests in der Informatik "Dass das Problem, die Primzahlen von den Zusammengesetzten zu unterscheiden und letztere in ihre Primfaktoren
MehrTechnische Universität München. Lösung Montag WS 2013/14. (Einheitskreis, ohne Rechnung ersichtlich) (Einheitskreis, ohne Rechnung ersichtlich)
Technische Universität München Andreas Wörfel Ferienkurs Analysis 1 für Physiker Lösung Montag WS 01/1 Aufgabe 1 Zum warm werden: Komplexe Zahlen - Lehrling Bestimmen Sie das komplex Konjugierte, den Betrag
Mehr3 Reihen. 3.1 Konvergenz und Divergenz. Die Eindeutigkeit nach Satz 13 ergibt schließlich (5). (6) folgt aus (2) und (1) wegen. 1 a +log ba.
Die Eindeutigkeit nach Satz 3 ergibt schließlich (5). (6) folgt aus (2) und () wegen Aussage (7) ergibt sich aus () und (6). 0 = log b = log b ( a a) = log b a +log ba. 3 Reihen 3. Konvergenz und Divergenz
MehrMengen und Abbildungen
Mengen und Abbildungen Der Mengenbegriff Durchschnitt, Vereinigung, Differenzmenge Kartesisches Produkt Abbildungen Prinzip der kleinsten natürlichen Zahl Vollständige Induktion Mengen und Abbildungen
MehrWURZEL Werkstatt Mathematik Polynome Grundlagen Teil II
Die WURZEL Werkstatt Mathematik Polynome Grundlagen Teil II Polynome nur zu addieren, multiplizieren oder dividieren ist auf die Dauer langweilig. Polynome können mehr. Zum Beispiel ist es manchmal gar
MehrDemo-Text für Quadratwurzeln ALGEBRA. Teil 1. Einführung und Grundeigenschaften. (Klasse 8 / 9) Friedrich W.
Teil 1 Einführung und Grundeigenschaften (Klasse 8 / 9) Datei Nr. 101 Friedrich W. Buckel Stand: 1. Mai 014 ALGEBRA Quadratwurzeln INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK Vorwort Die Einführung des 1-jährigen
MehrBestimmung einer ersten
Kapitel 6 Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung Ein Problem, was man für die Durchführung der Simplexmethode lösen muss, ist die Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung. Wie gut das geht,
MehrLenstras Algorithmus für Faktorisierung
Lenstras Algorithmus für Faktorisierung Bertil Nestorius 9 März 2010 1 Motivation Die schnelle Faktorisierung von Zahlen ist heutzutage ein sehr wichtigen Thema, zb gibt es in der Kryptographie viele weit
Mehr