Innere Kardio

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1 Innere Kardio Welche der folgenden Medikamente können/ sollen zur ambulanten Thrombembolieprophylaxe bei Vorhofflimmern bei Risikiopatienten (CHAD2DS2VASc => 2) eingesetzt werden? a. Warfarin b. Dabigatran c. niedermolekulares Heparin s.c. d. Phenoprocoumon e. alle sind richtig 2. Für die Tako-Tsubo-Kardiomyopathie (Stress-Kardiomyopathie) gilt: 1. ist sehr selten 2. überwiegend sind Frauen betroffen 3. meist finden sich Stressereignisse in der Anamnese 4. ca. 25% der Patienten entwickeln in der Folge eine chronische Herzinsuffizienz 5. schwere Akutkomplikationen sind sehr selten a. 1 und 4 sind richtig b. keine Aussage ist richtig c. 1 und 2 sind richtig d. alle sind richtig e. 2,3 und 5 sind richtig 3. Was trifft zu? a. Bei Tachyarrhythmia absoluta bei Vorhofflimmern sollte vor Beginn einer frequenzsenkenden Medikation immer ein VVI-Schrittmacher implantiert werden. b. Patienten mit Vorhofflimmern müssen nicht antikoaguliert werden c. Eine Vorhofflimmerablation ist nur bei permanentem Vorhofflimmern indiziert d. Vorhofflimmern kann bei Patienten mit WPW-Syndrom zum plötzlichen Herztod führen. e. Vorhofflimmern nach Alkoholexzessen tritt nur bei alkoholinduzierter Kardiomyopathie auf. 4. Indikation eines DDD-Schrittmachers: 1. AV-Block III. Grades 2. Sinusarrest mit Synkopen 3. AV-Knoten-Reentry-Tachykardie 4. Herzinsuffizienz infolge einer Bradyarrhythmia absoluta bei permanentem Vorhofflimmern 5. symptomatischer AV-Block II. Grades (infra-his-block) a. alle sind richtig b. 1, 3 und 5 sind richtig c. 1, 2 und 5 sind richtig d. 1, 2, 3 und 5 sind richtig e. 4 ist richtig

2 5. Bei welcher Erkrankung ist eine große Blutdruckamplitude am wenigsten wahrscheinlich? a. Arteriosklerose der Aorta b. Hypertyhreose c. Aortenklappeninsuffizienz d. arteriovenöse Fistel e. Ventrikelseptumdefekt 6. Was trifft für einen Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit zu? a. Diabetiker haben eine überproportional hohe Amputationsrate b. Im Gegensatz zu Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit haben Patienten mit einer pavk ein geringes Herzinfarktrisiko c. Im Verlauf von 10 Jahren müssen sich mindestens 30% einer Major-Amputation unterziehen d. Eine Stenose zwischen 70 und 90% bei einer Länge <10cm sollte im Stadium I nach Fontaine interventionell mit einem Ballon dilatiert werden. e. Hochlagerung der Beine bessert bei kritischer Ischämie im Stadium III nach Fontaine den Ruheschmerz 7. Eine 25 jährige Erstgravida in der 38. SSW wird ihnen mit einer regelmäßígen Schmallkomplextachykardie (175/min) vorgestellt. Anfälle dieser Art kennt die Patientin seit dem 15. Lebensjahr. Das Herzrasen hätte bis 15 Minuten angehalten und wäre immer selbst terminiert. Heute besteht der Anfall seit 3 Stunden. Die Pat. ist kreislaufstabil. Was ist nicht/kontraindiziert? a. Karotisdruckversuch b. Betablocker i.v. c. Elektrokardioversion unter Kurznarkose d. Notfallsectio e. Adenosingabe (langsam titriert, bis 12mg, bzw. bis Terminierung der Tachykardie) 8. kardiogener Schock nach Myokardinfakt. Was ist indiziert? a. i.v. Fibrinolyse b. Ballonpumpe c. PDE-Hemmer d. Katecholamine e. Revaskularisierung durch Angio 9. Therapie Herzinsuf. Antwort trifft nicht zu a. ACE-Hemmer,B Blocker,Aldosteron-Antagonisten,Prognostisch nachgewiesen b. nicht alle Patienten müssen antikoaguliert werden c. Ivabradin darf nicht gegeben werden d. Ace-Hemmer ab NYHA 1 e. AT-Blocker wirken wie ACE Hemmer

3 10. Für welches Klappenvitium ist die Symptomtrias "Dyspnoe, Schwindel (Synkope), Angina pectoris" typisch? a. Aortenklappenstenose b. Aortenklappeninsuffizienz c. Mitralklappenstenose d. Pulmonalklappenstenose e. Mitralklappeninsuffizienz 11. Karotisstenose: welche Symptome? 1) Amaurosis fugax 2) Schwindel 3) Beinstörung a. nur 1 ist richtig b. nur 2 ist richtig c. alle sind richtig d. 1 und 3 sind richtig e. nichts ist richtig 12. Ein 65-jähriger Patient wird seit 20 min bestehender Ruheangina in eine Krankenhaus mit Herzkatheterlabor aufgenommen. Im dort abgeleiteten EKG werden ST-Streckenhenungen von 0,4 mv in den Brustwandableitungen V1-V4 dokumentiert. Welches Vorgehen ist bei diesem Patienten indiziert? a. eine rasche Verlegung in ein herzchirurgisches Zentrum zur Notfall-mäßigen Bypass-OP b. die weitere Therapieentschedung kann auch von einer EKG-Kontrolle in einer STunde abhängig gemacht werden. c. zunächst solten die Laborkontrolle und das Ergebnis der Bestimmung der Creatinkinase (CKMB) und des Troponins abgewartet werden, bevor eine Entscheidung für eine invasive Koronardiagnostik (Koronarangiographie) getroffen wird d. es sollte auf jeden Fall zunächst eine sofortige Lysetherapie mit Ateleptase erfolgen e. Bei diesen Veränderungen handelt es isch um einen akuten Anteroseptalinfarkt (STEMI) der eine sofortige invasive Diagnostik und Therapie (Koronarangioplastie) erfordert 13. Wie lange gibt man bei pavk Thrombozytenfunktionshemmer? a. 3 Monate b. man gibt keine c. 12 Monate d. Unbefristet e. bis Symptomfreiheit 14. Erkrankungen, die zu einer Mitralklappeninsuffizienz führen? Was trifft nicht zu? a. Linksherzinsuffizienz mit links ventrikulärer Dilatation b. bakterielle Endokarditis c. Myokardinfarkt mit Papillarmuskelabriss d. chron. (persistierendes) Vorhofflimmern e. Lungenembolie mit Rechtsherzinsuffizienz

4 15. Welche Aussage zur Therapie der akuten Herzinsuffizienz sind richtig a. durch eine Senkung des systemischen peripheren Widerstand kann bei vielen Patienten ein erhöhtes HZV erreicht werden b. beim ardiogenen Schock ist der pulmonale Wedgedruck typischerweise erniedrigt c. Noradrenalin wirkt vasodilatierend d. die Behandlung mit intraaortaler Ballongegenpulsation (IABP) ist bei schwerer Mitralklappeninsuffizienz oder Ventrikelseptumdefekt kontraindiziert e. Bei Herzbeuteltamponade ist der zentralvenöse Druck typischerweise niedrig 16. Welche Aussage zu ABI trifft zu? 1. Sollte in der Diagnostik an wichtiger Stelle/1.Stelle nach Anamnese und körpl.untersuchung erfolgen 2. Es werden der syst. RR der A. brachialis und tibialis ant./post. genommen und der Quotient gebildet 3. Er erlaubt eine Prognose über Herzinfarkt-und Schlaganfallrisiko 4. Wenn an den Armen unterschiedlich hohe Drücke gemessen werden, werden die höheren verwendet 5. er ist mittlerweile out, weil es doppler/duplex oder so gibt a. 1-4 sind richtig b.? c.? d.? e.? 17. Welche Aussage trifft nicht zu? a. Klasse-1-Antiarrhythmika sind Mittel der Wahl zur Prophylaxe ventrikulärer Rhythmusstörungen nach akutem Myokardinfarkt. b. Nach überlebtem Herztod infolge von Kammerflimmern sollte zur Sekundärprävention ein interner Kardioverter/Defibrillator (ICD) implantiert werden. c. Die Häufigkeit ventrikulärer Tachykardien infolge von Myokardnarben kann durch elektrophysiologische Untersuchung und Ablation reduziert werden. d. Ventrikuläre Tachykardien sind immer Breitkomplextachykardien. e. Patienten mit einer Ejektionsfraktion des linken Ventrikels < 35% auf dem Boden einer KHK haben ein erhöhtes Risiko für ventrikuläre Rhythmusstörungen. 18. was ist im belastungs-ekg pathologisch? a. Blutdruck steigt von 125/75 mmhg in Ruhe auf 180/85 mmhg bei 160 Watt b. die Frequenz steigt von 70/min in Ruhe uaf 90/min bei 75 Watt c. Linksschenkelblock in Ruhe, der sich unter Belastung nciht zurückbildet d. Deszendierende ST-Streckensenkung in V4-V6 um 0,3 mv e. Abflachung der T-Welle in V1-V4 bei 100 Watt Restliche 2 Fragen fehlen Sorry

5 Unsere Lösungen: 1.e, 2.e, 3.d, 4.c, 5.e, 6.a, 7.d, 8.e, 9.c, 10.a, 11d/e?, 12.e, 13.d, 14.e, 15.a, 16.a, 17.a, 18.d

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