7. Clubgüter. Silke Übelmesser WS 2009/2010. LMU München
|
|
- Gitta Kirchner
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 7. Clubgüter Silke Übelmesser LMU München WS 2009/2010
2 7.Clubgüter 7.1 Einordnung 7.2 Ein einfaches Modell der Clubgüter 7.3 Variable Nutzung von Clubgütern 7.4 Zweiteilige Gebühr bei variabler Nutzung Literatur Richard Cornes und Todd Sandler, The Theory of Externalities, Public Goods, and Club Goods, Cambridge University Press, Cambridge, 1986, Kapitel 10. Jean Hindricks und Gareth D. Myles, Intermediate Public Economics, MIT Press, Cambridge, MA, 2006, Kapitel 6 [*]. Wellisch, Finanzwissenschaft I - Rechtfertigung der Staatstätigkeit, Vahlen, München, 1999, Kapitel / 30
3 7.1 Einordnung Bisher Reine öentliche Güter: Keine Rivalität & kein Ausschluss (Ausschluss nicht erwünscht, da sich Nutzer des öentlichen Gutes im Konsum nicht behindern) Öentliche Bereitstellung (da private Bereitstellung versagt) Unreine öentliche Güter I (siehe Kapitel 6: Allmende-Güter): Rivalität & kein Ausschluss Korrektur des Marktfehlers durch den Staat Jetzt Unreine öentliche Güter II: Rivalität oder nicht & Ausschluss Können diese Güter in ezientem Umfang auch von Privaten bereitgestellt werden, wenn es einen Ausschlussmechanismus gibt? 2 / 30
4 Ja Ausschließbarkeit Nein Rivalität Ja Nein Private Güter (Kapitel 2) Unreine öffentl. Güter II (Mautgüter/Clubgüter) (Kapitel 7) Unreine öffentl. Güter I (Allmendegüter) (Kapitel 6) Reine öffentliche Güter (Kapitel 4) Abbildung 1: Klassikation 3 / 30
5 Güter, bei denen es bei hinreichender Nutzung zu Crowding kommt und bei denen ein Ausschluss prinzipiell möglich ist, nennt man Clubgüter. Denn in diesem Fall kann ein Club das Gut bereitstellen. Eigenschaften eines solchen Clubs: Die Mitglieder teilen sich die Nutzung eines unreinen öentlichen Gutes, wobei der Umfang des Crowding von der Nutzung (bzw. der Zahl der Nutzer im Club) abhängt. Die Mitgliedschaft in einem Club ist freiwillig (im Gegensatz z.b. zu staatlicher Zwangsnanzierung über Steuern). Es gibt einen Ausschlussmechanismus, so dass Nicht-Mitglieder oder Nicht-Zahler von der Nutzung des Gutes ausgeschlossen werden können. 4 / 30
6 Die Idee der Clubs wurde von James Buchanan popularisiert (J.M. Buchanan, An Economic Theory of Clubs, Economica 32, 1965, 1-14). Beispiele: Tennisverein Private Schwimmbäder Private Autobahnen Private Schulen und Hochschulen Gemeinden (?) 5 / 30
7 7.2 Ein einfaches Modell der Clubgüter Die Gesellschaft habe n identische Mitglieder, die (zunächst)alle das Clubgut in xem Umfang nutzen. Der einzelne Haushalt hat die Nutzenfunktion U = u(x, G) (1) mit x: Konsum des privaten Gutes G: Konsum des Clubguts (alle Nutzer konsumieren die gleiche Menge / Qualität) Der Nutzen steigt im Konsum der beiden Güter, U x, U G > 0. 6 / 30
8 Die Kosten der Bereitstellung seien mit C G > 0, C n 0 C(n, G) (2) Im Fall eines reinen öentlichen Gutes gilt C n = 0, mit Überfüllung C n > 0. Die Kosten C(n, G) werden unter den Clubmitgliedern gleichmäÿig aufgeteilt, C(n, G)/n 7 / 30
9 Der Preis des privaten Gutes sei auf 1 normiert. Die Budgetrestriktion eines Haushalts (Clubmitglieds) lautet: M = x + C(n, G) n mit M: exogenes Einkommen des Haushalts (3) 8 / 30
10 Maximierungsproblem des Clubs Gegenüber einem reinen ö. Gut gibt es jetzt zwei Fragen: 1 Wie viele Mitglieder sollte der Club aufnehmen (Zahl der Nutzer bzw. Intensität der Nutzung) - Wahl von n? 2 In welcher Qualität sollte das Clubgut bereitgestellt werden - Wahl von G? Nehmen wir an, ein Club maximiere den Nutzen eines repräsentativen Mitglieds. Durch Verwendung der Budgetrestriktion erhalten wir: max G,n u ( M C(n, G), G n ) (4) FOCs: C G G : u x n + u G = 0 (5) ( ) ncn C n : u x n 2 = 0 (6) 9 / 30
11 Die optimale Qualität des Clubgutes: Aus (5) folgt n u G u x = C G (7) Dies entspricht der Samuelson Bedingung. Warum? Die optimale Mitgliederzahl des Clubgutes: Aus (6) folgt C n = C n (8) Bereitstellungskosten pro Kopf sind minimal, wenn Grenzkosten eines weiteren Nutzers = Durchschnittskosten (siehe Graphik). 10 / 30
12 EUR Cn C/n n* n Abbildung 2: Optimale Clubgröÿe 11 / 30
13 Optimale Aufteilung der Bevölkerung - Wettbewerb der Clubs Bisher: Club maximiert Nutzen eines repräsentativen Mitglieds. Aber ist das auch aus gesellschaftlicher Sicht optimal? Anders gefragt: Wird die optimale Qualität an Clubgütern angeboten, wenn die einzelnen Klubs im Wettbewerb stehen? Wenn die optimale Clubgröÿe n klein ist relativ zur Gesamtbevölkerung N: Typischerweise ja. Idee: Kein Club wird mehr (oder weniger) als n Mitglieder aufnehmen. Wir maximieren dazu den Gewinn eines kompetitiven Clubs. Sei F der Mitgliedsbeitrag und U das für den Haushalt optimale Nutzenniveau (das z.b. durch das Angebot der anderen Clubs bestimmt ist). 12 / 30
14 Der gewinnmaximierende Club betrachtet max G,n,F π = nf C(G, n)s.t.u(m F, G) U (9) Bedingungen erster Ordnung: π G = C G + λu G = 0 (10) π n = F C n = 0 (11) π F = n λu x = 0 (12) wobei λ der Lagrangemultiplikator ist. Überprüfen Sie, ob die wettbewerbliche Lösung mit der Lösung in (7) und (8) übereinstimmt. Beachten Sie dabei, dass im kompetitiven Gleichgewicht alle Firmen Nullgewinn erzielen. 13 / 30
15 Ergebnis: Falls sich Clubs in hinreichender Zahl replizieren lassen und die Bevölkerung groÿ ist, führt Wettbewerb unter den Clubs zum sozial optimalen Ergebnis. Es bilden sich dann (ungefähr) N/n Clubs der optimalen Gröÿe (genau N/n, wenn das eine ganze Zahl ist). Das Ergebnis ist ezient, da es nicht möglich ist, irgendein Individuum besser zu stellen. 14 / 30
16 Was ist aber, wenn die Bevölkerung relativ zu n klein ist. Bsp.: n < N < 2n ). Kann es ein Gleichgewicht (GGW) mit 2 Clubs mit je N/2 Mitgliedern geben? Nein. Denn wenn ein Mitglied aus Club 1 austritt und in Club 2 eintritt, steigt sein Nutzen und der Nutzen der bisherigen Mitglieder von Club 2. Im GGW muss folglich ein Club n Mitglieder haben und der andere N n. Mitglieder des gröÿeren Clubs haben höheren Nutzen; sie haben keinen Anreiz zu wechseln oder Mitglieder des kleineren Clubs aufzunehmen. 15 / 30
17 Nutzen U( n) 0 N/2 n * N Abbildung 3: Nutzen und Clubgröÿe 16 / 30
18 Welche Aufteilung ist aus gesellschaftlicher Sicht optimal? Ein (zu groÿer) Club? 2 gleich groÿe Clubs? Ein optimaler und ein zu kleiner Club? Das hängt von den funktionalen Formen ab. Beispiel (siehe Graphik): N = 1: Gesamtbevölkerung n: Mitgliedschaft in Club 1 (1 n): Mitgliedschaft in Club 2 Nutzenfunktion sei u 1 (n) = n 3 (1 n), u 2 (n) = (1 n) 3 n 17 / 30
19 0.1 W u 2 u W n Abbildung 4: Wohlfahrt und Clubgröÿe 18 / 30
20 GGW: Ein Club mit Gröÿe n = 3/4, ein Club mit 1 n = 1/4. Optimum: Maximiere Gesamtwohlfahrt: W = nu 1 (n) + (1 n)u 2 (n) Wohlfahrtsfunktion hat Maximum bei ˆn = 0.79 > n (bzw. n = 0.21): ein Club ist gröÿer als die gleichgewichtige Gröÿe, der andere kleiner. Wenn die optimale Clubgröÿe groÿ ist, ist das GGW nicht mehr notwendigerweise ezient. 19 / 30
21 7.3 Variable Nutzung des Clubgutes Wie vorher betrachten wir identische Individuen, doch ist die Nutzung des Clubgutes nun variabel (Zahl der Besuche des Clubs). Sei v die Zahl der Besuche pro Clubmitglied. Die Gesamtzahl der Besuche ist V = nv. Die Nutzenfunktion des Haushalts ist nun U = U(x, G, v, V ), wobei der Nutzen des Haushalts in der Nutzung des Clubgutes steigt (U v > 0), aber wegen des Crowding Eekts in der Nutzung durch alle Mitglieder abnimmt (U V < 0). 20 / 30
22 Die Kostenfunktion C(G, nv) berücksichtigt nun auch, dass die Kosten mit der Nutzung ansteigen, C v > 0. Durch Verwendung der Budgetrestriktion erhalten wir: max U(M C(G, nv)/n, G, v, nv) (13) G,n,v Die Bedingungen erster Ordnung lauten: G : U x C G /n + U G = 0 (14) n : U x C V (G, nv)vn C(G, nv) n 2 + U V v = 0 (15) v : U x C V (G, nv) + U v + U V n = 0 (16) 21 / 30
23 Die optimale Qualität des Clubgutes Aus (14) folgt, dass die optimale Qualität wiederum durch die Samuelson-Regel gegeben ist: Die optimale Mitgliederzahl des Clubgutes Durch Umstellen von (15) erhält man n U G U x = C G (17) v U V + C V (G, nv)v U x n = C(G, nv) n 2 (18) Was ist die Interpretation? 22 / 30
24 Die optimale Nutzung des Clubgutes Durch Umstellen von (16) erhält man Was ist die Interpretation? U v U x = C V (G, nv) n U V U x (19) 23 / 30
25 Ezienz der (Wettbewerbs-)Lösung Die obigen Bedingungen beschreiben eine eziente Lösung, die sich allerdings mit dem bisherigen Instrumentarium nicht erreichen lassen wird (egal ob der Club im Wettbewerb steht oder nicht). Denn die individuellen Anreize der Clubmitglieder führen zu einer Übernutzung relativ zur Optimallösung. Da der Club annahmegemäÿ nur eine Gebühr pro Kopf erhebt, entstehen dem einzelnen Mitglied aus der zusätzlichen Nutzung keine zusätzlichen Kosten. Die Regel der optimalen Nutzung (siehe (19)) wird verletzt, wie man leicht sehen kann. 24 / 30
26 Nehmen wir an, der Club hat die optimale Qualität G, die optimale Mitgliedszahl n und die optimale Zahl der Besuche pro Mitglied v gewählt und die Gebühr ist gegeben durch F = C(G, n v )/n. Ein repräsentativse Clubmitglied, das davon ausgeht, dass alle übrigen Mitglieder jeweils den Club im Umfang v nutzen, maximiert die folgende Nutzenfunktion max U(M F ; G ; v; (n 1)v + v) (20) v Ableiten nach v und Nullsetzen ergibt für gegebene G, n, v, F : U v + U V = 0 (21) Das Mitglied dehnt die Nutzung aus, solange bis der Grenznutzen eines weiteren Besuchs die marginalen Crowdingkosten erreicht. 25 / 30
27 Umstellen und Division durch U x ergibt U v U x = U V U x (22) Nun können wir die individuelle Nutzungsentscheidung mit dem Optimum in (19) vergleichen: Das Mitglied vernachlässigt in seiner Entscheidung zwei Kosten: Die zusätzlichen Nutzungskosten (C V ) Die Crowdingkosten der übrigen Clubmitglieder ( (n 1) U V U x ) 26 / 30
28 7.4 Zweiteilige Gebühr bei variabler Nutzung Um das obige Problem zu vermeiden, benötigt der Club als zweites Instrumentarium eine nutzungsabhängige Gebühr. Sei p der Preis pro Nutzung durch ein Clubmitglied. Der Club maximiert den Nutzen des repräsentativen Clubmitglieds U = U(x, G, v, V ) (23) unter Beachtung der Budgetrestriktion des Mitglieds und der Budgetrestriktion des Clubs M = x + F + pv (24) nf + npv = C(G, nv) (25) 27 / 30
29 Wir maximieren L = U(M F pv, G, v, nv)+λ(nf +npv C(G, nv)) (26) über G, n, v, F. Die Bedingungen erster Ordnung lauten L G = U G + λ( C G ) = 0 (27) L n = U V v + λ(f + pv C V v) = 0 (28) L v = U x p + U v + U V n + λ(np C V n) = 0 (29) L F = U x + λn = 0 (30) 28 / 30
30 Was ist die Optimalbedingungen für die Qualität des Clubs? Auösen von (30) liefert λ = U x n (31) Einsetzen in (27) gibt die Optimalbedingung für die Qualität des Clubs G (vgl. (17) n U G U x = C G (32) 29 / 30
31 Einsetzen in (28) und Verwenden der Club-Budgetrestriktion (25) gibt die Optimalbedingung für die Gröÿe des Clubs n (vgl. (18)). Einsetzen in (29) gibt die Optimalbedingung für die Nutzung des Clubs v (vgl. (19)). Wie hoch muss der Club den Nutzungspreis p setzen? 30 / 30
Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen
Seite 1 Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen Vorlesung 2 (heute): Vorlesung 3 (06. Mai.): Grundlagen Grundlagen / Kartelle und Kartellverbot Übung 1 (07.Mai) Mikroökonomische Grundlagen Vorlesung
Mehr8. Öentlich bereitgestellte private Güter
8. Öentlich bereitgestellte private Güter Staatliche Bereitstellung privater Güter, z.b. medizinische Versorgung oder Schulwesen: i.d.r. weitgehend aus Steuermitteln statt Gebühren nanziert Verbrauch rationiert.
MehrÜbung zur Kommunalökonomie
Übung zur Kommunalökonomie 01. Dezember 2009 Susie Lee Wintersemester 2009/10 Aufgabe 1 (Öffentliche Güter) Erläutern Sie in einem Diagramm die optimale Finanzierung eines öffentlichen Gutes für den Fall,
MehrVorkurs Mikroökonomik
Vorkurs Mikroökonomik Das Budget Harald Wiese Universität Leipzig WS 2015/2016 Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Budget WS 2015/2016 1 / 20 Gliederung Vorkurse I Kapitel beziehen sich auf das Lehrbuch:
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 8: Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot (Kap. 8) Gewinnmaximierung und Wettbewerbsmarkt IK WS 2014/15 1 Die Kosten der
MehrIII. Theorie und Politik der Öffentlichen Ausgaben. A. Wohlfahrtsstaat B. Öffentlich angebotene private Güter
III. Theorie und Politik der Öffentlichen Ausgaben A. Wohlfahrtsstaat B. Öffentlich angebotene private Güter 1 A. Wohlfahrtsstaat Der Ursprung des Wohlfahrtsstaats Wichtige Programme in Deutschland Finanzierung
MehrUmweltökonomie. Marktversagen als Ursache für Umweltprobleme (2) Gerald J. Pruckner. Universität Linz. Gerald J. Pruckner Umweltökonomie 1 / 22
Umweltökonomie Marktversagen als Ursache für Umweltprobleme (2) Gerald J. Pruckner Universität Linz Gerald J. Pruckner Umweltökonomie 1 / 22 Öffentliche Güter Problem Ein Gut wird gekennzeichnet durch
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 4: Das Verbraucherverhalten (Kap. 3) Verbraucherverhalten IK WS 2014/15 1 Verbraucherverhalten Bugetbeschränkung: Einkommen,
MehrAufgabe 1 (23 Punkte)
Aufgabe 1 (23 Punkte) Betrachtet werden zwei Personen 1 und 2, die in einer Wohngemeinschaft leben, mit den folgenden Nutzenfunktionen: sowie u 1 (x 1, G) = x 1 G u 2 (x 2, G) = x 2 G x 1 beziehungsweise
MehrAufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte
Aufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt
MehrFinanzwissenschaft I Finanz- und Wirtschaftspolitik
PD Dr. Siegfried Gelbhaar Fachbereich IV: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften / Mathematik, Informatik U N IV E R S IT Ä T TRIE R Vorlesung im Hauptstudium Finanzwissenschaft I Finanz- und Wirtschaftspolitik
MehrMikroökonomie Öffentliche Güter
Mikroökonomie Öffentliche Güter Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof Dittrich (Universität Erfurt) Externalitäten Winter 1 / 34 Taxonomie der Güter Samuelsons Klassifikation (1954) One person s
MehrNIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie
NIÖ Kap III: Neue Politische Ökonomie 1 / 23 III.II.1 Modell der Umverteilung w i Präferenzfunktion des Wählers i c i privater Konsum des Wählers i H( ) konkave und steigende Funktion g Ausgaben für öffentliches
MehrÜbung Arbeitsmarktökonomik
Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Dirk Neumann CGS, Universität zu Köln Sommersemester 2009 3. Übung: 05. Mai 2009 Dirk Neumann (CGS) Übung Arbeitsmarktökonomik Sommersemester 2009 1 / 34
MehrTeil IV: Abweichungen vom Wettbewerbsmarkt und Marktversagen
Teil IV: Abweichungen vom Wettbewerbsmarkt und Marktversagen 1 Kapitel 11: Monopol Hauptidee: Ein Unternehmen mit Marktmacht nimmt den Marktpreis nicht als gegeben hin. Es maximiert seinen Gewinn indem
Mehr7. Budgetdezite und Fiskalpolitik
7. Budgetdezite und Fiskalpolitik Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 26, Romer Kap. 11 Keynesianismus: Staatsdezit kann Konjunktur ankurbeln. OECD Länder: seit Beginn des 20 Jhd. deutliche Zunahme der Schuldennanzierung.
MehrÜbung Arbeitsmarktökonomik
Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Dirk Neumann CGS, Universität zu Köln Sommersemester 2009 2. Übung: 28. April 2009 Dirk Neumann (CGS) Übung Arbeitsmarktökonomik Sommersemester 2009 1 / 40
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte
LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 8: Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot (Kapitel 8.) Einheit 8-1 - Die Kosten der Produktion Kapitel 7: Kostenfunktion: Kostenkurve beschreibt die minimalen Kosten
MehrKlausur Mikroökonomik
Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2005 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2005 Klausur Mikroökonomik Die Klausur dauert 90 Minuten. Bitte
MehrUmverteilung als Versicherung
Umverteilung als Versicherung Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Fachbereich Finanzwissenschaft Alfred Weber Institut für Wirtschaftswissenschaften Ruprecht-Karls- Universität
MehrSVWL IV-Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft II
SVWL IV-Klausur zur Veranstaltung Finanzwissenschaft II Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Robert Fenge Wintersemester
MehrAdverse Selektion. Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de
Adverse Selektion Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Fachbereich Finanzwissenschaft Alfred Weber Institut für Wirtschaftswissenschaften Ruprecht-Karls- Universität Heidelberg
MehrMikro I Definitionen
Mikro I: Definitionen Kapitel 2: Grundlage von Angebot und Nachfrage Die Angebotskurve stellt dar, welche Menge eines Gutes die Produzenten zu einem bestimmten Preis zu verkaufen bereit sind, wobei andere
MehrEinführung in die Mikroökonomie
Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben 1. Folgende Tabelle gibt die Outputmenge Q in Abhängigkeit von der Anzahl der eingesetzten Arbeiter L an. L 0 1 2 3 4 5 6 Q 0 20 50 90 125 140 150 a) Wie
MehrÖkonomische Bewertung: Hintergrund und Methodenüberblick
Ökonomische Bewertung: Hintergrund und Methodenüberblick Prof. Dr. Frank Wätzold (Brandenburgische Technische Universität Cottbus) Vilm 8.11.2011 SEITE 1 SEITE 2 Einleitung Einleitung 1. Vom Dessert zur
MehrKap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr
1 Kap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr Verkehrsmittelwahl Verkehrsmittelwahl abhängig von xen und variablen monetären Kosten (f J, c J ), individuellen Zeitkosten für Weg zum Verkehrsmittel
MehrMikroökonomik 9. Vorlesungswoche
Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente
MehrWirtschaftspolitik. Übung 2 - Marktversagen
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2007 Wirtschaftspolitik
MehrMusterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1
Seite 1 Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs 42110 Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1 Die folgende Lösungsskizze soll Ihnen einen Anhaltspunkt geben,
MehrWirtschaftspolitik. Übung 3 - Marktversagen und externe Effekte. 1 Marktversagen. 2 Öffentliche Güter und gesellschaftliche Ressourcen
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Sommersemester 2010
MehrIn der VWL-Bibliothek befindet sich ein Mikro III-Ordner:
SS 2003 In der WL-Bibliothek befindet sich ein Mikro III-Ordner: Dort finden sie jeweils 3 Kopiervorlagen von - Literatur Eaton/Eaton, Shy und Bester - Artikel von Coase, Akerlof, Spence - Artikel von
MehrAufgabenblatt 1: Rechenbeispiel zu Diamond/Dybvig (JPE 1983)
Aufgabenblatt 1: Rechenbeispiel zu Diamond/Dybvig (JPE 1983) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe Betrachten Sie den
MehrVO Grundlagen der Mikroökonomie
Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot (Kapitel 8) ZIEL: Vollkommene Wettbewerbsmärkte Die Gewinnmaximierung Grenzerlös,
MehrAufgabe des Monats Mai
Aufgabe des Monats Mai 2013 1 Ein Monopolist produziere mit folgender Kostenfunktion: K(x) = x 3 12x 2 + 60x + 98 und sehe sich der Nachfragefunktion (Preis-Absatz-Funktion) p(x) = 10, 5x + 120 gegenüber.
MehrLehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftstheorie
Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftstheorie Aufgabensammlung zur Übung Mikroökonomik (Teil II) SS 2007 Sascha Frohwerk Julia Reilich Gliederung 1. Einleitung 1.1 Homogene und heterogene
MehrEinführung in die. Regulierungsökonomie. Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc.
Einführung in die Regulierungsökonomie Juristische Fakultät Lehrstuhl für Steuerrecht und Wirtschaftsrecht Karsten Zippack, M.Sc. Regulierungsökonomie Wiederholung Was sind Märkte und wie lassen sich diese
MehrBERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben
Name: Vorname: Matr. Nr.: BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Klausuraufgaben Wirtschaftswissenschaft Vorprüfung VWL I-III: Einführung und Mikroökonomie I und II Alle Studienrichtungen
Mehr2. Gesundheitsfinanzierung
2. Gesundheitsfinanzierung Inhalte dieses Abschnitts 2.1 Grundmodell der Versicherung Versicherungsmotiv Optimale Versicherungsnachfrage Aktuarisch faire und unfaire Prämien 145 2.1 Grundmodell der Versicherung
MehrGrundlagen der Volkswirtschaftslehre ( )
Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung Produktionstheorie (Ch.9, Ch. 10) das ökonomische Problem einer Firma technologische vs. ökonomische
Mehr8. Optimale Krankenversicherungsverträge
Ausgewählte Bereiche der Wirtschaftspolitik 8-1 Prof. Andreas Haufler (WS 2009/10) 8. Optimale Krankenversicherungsverträge (vgl. Breyer/Zweifel/Kifmann, Kap. 6) Problem jeder (staatlichen und privaten)
MehrDas Gewinnmaximierungsproblem einer Firma kann in zwei Teile zerlegt werden: 1. Welche Inputkombination ist für einen gegebenen Output
Kapitel 7: Kosten Hauptidee: Aus der Produktionsfunktion einer Firma bestimmen wir ihre Kostenfunktion. Diese spielt eine zentrale Rolle für die Gewinnmaximierung der Firma. Das Gewinnmaximierungsproblem
MehrProf. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:
Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn
MehrProbeklausur zur Mikroökonomik II
Prof. Dr. Robert Schwager Wintersemester 005/006 Probeklausur zur Mikroökonomik II Dezember 005 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen ist das zutreffende Kästchen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.
MehrDas Solow-Modell und optimales Wachstum
Universität Ulm 89069 Ulm German Dipl.-WiWi Christian Peukert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11
MehrDas ökonomische Grundmodell. Angebot und Nachfrage, Wettbewerb
Das ökonomische Grundmodell Angebot und Nachfrage, Wettbewerb Mark Schelker A. Beispiele Weshalb waren die Europäer nicht Kannibalen? Weshalb gehen Lehrer häufiger in die Oper als Architekten? Weshalb
MehrDie Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2
Theorie des Konsumentenverhaltens Aufgabe 1 Die Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2 ) x 1 + x
MehrMusterlösungen für die Fiwi A-Klausur, WS 02/03
Musterlösungen für die Fiwi A-Klausur, WS 02/03 Aufgabe 1 (a) U N x N = 1 x N U J x J = 1 x J und U N y N = 1 y N, folglich ist GRS N = y N xn und U J y J = ω y J, folglich ist GRS J = y J ω x J a 2 )
MehrMikroökonomik I Aufgaben Dozentin: Michelle von Gunten,
LionsExchange End-Term Repetitorium (HS15) Mikroökonomik I Aufgaben Dozentin: Michelle von Gunten, michelle.vongunten@uzh.ch LionsExchange (LEX) Mikroökonomik I Aufgaben Repetitorium (HS15) - Michelle
MehrFinanzwissenschaft Einführung
Finanzwissenschaft Einführung Reiner Eichenberger Was ist Finanzwissenschaft? ökonomische Analyse des Staates - positiv, normativ was ist der Staat? - heute fast alles! - Einnahmen, Ausgaben, Regulierung
MehrGrundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 25. November 2010 Überblick 1 Produktion und Wachstum 2 Kreditmarkt 3 Risikoeinstellung
MehrProbeklausur zur Mikroökonomik II
Prof. Dr. Robert Schwager Wintersemester 2004/2005 Probeklausur zur Mikroökonomik II 08. Dezember 2004 Name: Matrikelnr.: Bei Multiple-Choice-Fragen ist das zutreffende Kästchen (wahr bzw. falsch) anzukreuzen.
MehrAVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am 12.02.2007. Abschlussklausur AVWLI
AVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am.0.007 Name: Matr. Nr.: Studienfach: Abschlussklausur AVWLI Bitte bearbeiten Sie die folgenden drei Aufgaben mit allen Teilaufgaben. Benutzen Sie für
MehrAufgaben zur Mikroökonomik I
Aufgaben zur Mikroökonomik I Aufgabe 1 Der Vermieter möchte seine großen Wohnung in herrlichster zentraler Wohnlage der Studentenstadt G an eine WG vermieten. Per Aushang werden Mieter für die 4 gleich
MehrEinführung in die Finanzwissenschaft Kapitel 9: Staatsverschuldung
Einführung in die Finanzwissenschaft Kapitel 9: Staatsverschuldung Torben Klarl Universität Augsburg Sommersemester 2013 Contents 1 Grundlagen und Überblick 2 Keynesianisches Modell Ricardianisches Modell
MehrLÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Aufgabe 1: IS-Kurve Leiten Sie graphisch mit Hilfe
MehrKap. 5 Wohnungsmärkte
1 Kap. 5 Wohnungsmärkte Wohnen ein besonderes Gut? 1. Ein notwendiges Gut 2. Bedeutung der Ausgaben für Wohnen 3. Langlebigkeit 4. räumliche Immobilität 5. Komplexität und Heterogenität der Eigenschaften
MehrU (x 1 ; x 2 ) = x x 2 2.
Aufgabe (2 Punkte) Horsts Nutzenfunktion ist gegeben durch U ( ; 2 ) = 2 + 4 2 2. Dabei steht für die von ihm konsumierte Menge von Gut und 2 für die von ihm konsumierte Menge von Gut 2. Der Preis einer
MehrMikroökonomische Theorie: Gewinnmaximierung
Mikroökonomische Theorie: Dr. Jan Heufer TU Dortmund 5. Juli 2011 Übersicht sproblem 1 / 37 Wirtschaftskreislauf sproblem Konsumgüter Nachfrage Konsumenten Haushalte Markt Angebot Produzenten Firmen Angebot
MehrÜbung Arbeitsmarktökonomik
Übung Arbeitsmarktökonomik Universität zu Köln Dirk Neumann CGS, Universität zu Köln Sommersemester 2009 4. Übung: 12. Mai 2009 Dirk Neumann (CGS) Übung Arbeitsmarktökonomik Sommersemester 2009 1 / 45
MehrMikroökonomie I. Übungsaufgaben Externalitäten
Mikroökonomie I Übungsaufgaben Externalitäten 1. Welche der folgenden Situationen beschreibt eine Externalität? Welche nicht? Erklären Sie den Unterschied. a) Eine politische Maßnahme, die brasilianische
MehrTheoriewiederholung: Das Monopol
Theoriewiederholung: Das Monool Sascha Frohwerk 7. Juli 2006 1 Gewinnmaimierung im Monool Im Gegensatz zum Unternehmen unter vollkommener Konkurrenz, ist für einen Monoolisten der Preis nicht eogen gegeben,
MehrAufgabenblatt 4: Der Trade-off zwischen Bankenwettbewerb und Bankenstabilität
Aufgabenblatt 4: Der Trade-off zwischen Bankenwettbewerb und Bankenstabilität Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe
MehrPolitische Ökonomie Agency
4.3. Agency Wähler: Prinzipal, Politiker: Agent. Agency-Problem: Politiker möchten Ressourcen abschöpfen: Rent seeking. Können Wähler Politiker disziplinieren? Brennan/Buchanan (1980): Staat als Leviathan,
MehrEinführung in die Mikroökonomie
Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (10) 1. Was bedeutet Nettowohlfahrtsverlust? Warum führt eine Preisobergrenze normalerweise zu einem Nettowohlfahrtsverlust? Der Nettowohlfahrtsverlust bezieht
Mehr1.2 Wachstum bei endogener Sparquote
TU Dortmund, WS 2/3, Konjunktur, Wachstum und Beschäftigung 43.2 Wachstum bei endogener Sparquote Das Ramsey-Modell Im Ramsey-Modell, genauer im Ramsey (928) Cass(965) Koopmans (965) Modell, ist die Sparquote
MehrÜbung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mo, 10:15-11:45 Uhr, HS 3 Sprechstunde Susanne Fricke: nach Vereinbarung susanne.fricke@uni-jena.de Übung "Grundlagen der Wirtschaftspolitik" WS 14/15,
MehrI. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN
I. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN 1. Die Effizienz von Märkten a) Partialanalytische Betrachtung Effizienz = genau das wird produziert, was es wert
Mehr4.2. Geld- und Fiskalpolitik im IS-LM Modell. Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt: Y = C(Y T ) + I(r ) + G (1) M P.
4.2. Geld- und Fiskalpolitik im IS-LM Modell Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt: Y = C(Y T ) + I(r ) + G (1) M P = L(r, Y ) (2) Dieses Gleichungssystem deniert die endogenen Variablen r und Y als Funktion
MehrNachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3)
Zwischenstand Mikroökonomik (Part 1, 2) Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Unvollständiger Wettbewerb Externalitäten Informationsökonomik
Mehr1 Die Fisher Gleichung
Zusammenfassung Die Fisher Gleichung Geldtheorie und Geldpolitik Wintersemester, 2011/12 1 Die Fisher Gleichung Die Unterscheidung zwischen nominalen und realen Größen verändert das Problem der optimalen
MehrÜbungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol
Übungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol Aufgabe 1.1 Angenommen die Nachfragefunktion lautet D(p) = 300 5p, die Angebotsfunktion lautet S(p) = 10p. 1) Bestimmen Sie den Gleichgewichtspreis!
MehrMikroökonomik. Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen. Harald Wiese. Universität Leipzig
Mikroökonomik Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen Harald Wiese Universität Leipzig Harald Wiese (Universität Leipzig) Präferenzen, Indi erenzkurven und Nutzenfunktionen 1 / 33 Gliederung
Mehr3 Preiswettbewerb, unvollkommene Information. 3.1 Einführung
Wettbewerbstheorie und -politik WS 08/09 3-1 Dr. Florian Englmaier 3 Preiswettbewerb, unvollkommene Information und Wechselkosten 3.1 Einführung In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit Preiswettbewerb
MehrVO Grundlagen der Mikroökonomie
Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Monopolistische Konkurrenz und Oligopol (Kapitel 12) ZIEL: Monopolistische Konkurrenz Oligopol Preiswettbewerb Wettbewerb
MehrÜbung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil)
Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008, Thomas Domeratzki Seite 1 Übung zur Einführung in die VWL, Makroökonomie (zweiter Teil) Thomas Domeratzki 17. Dezember 2007 Makroökonomie Übung Teil 2, WS 2007/2008,
MehrVorkurs Mathematik für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker
Vorkurs Mathematik für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker Übungsblatt Musterlösung Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Wintersemester 06/7 Aufgabe (Definitionsbereiche) Bestimme
Mehr4. Zusatzlast der Besteuerung
4. Zusatzlast der Besteuerung Silke Übelmesser LMU München SS 2010 4. Zusatzlatz der Besteuerung 4.1 Volkswirtschaftliche Kosten der Besteuerung 4.2 Zusatzlast der Besteuerung - Ein-Gut-Fall 4.3 Zusatzlast
MehrVorlesung. Informationsökonomik und die Theorie der Firma
Vorlesung Informationsökonomik und die Theorie der Firma Ulrich Schwalbe Universität Hohenheim 5. Vorlesung 28.11.2007 Ulrich Schwalbe (Universität Hohenheim) Informationsökonomik 5. Vorlesung 28.11.2007
MehrMaximiere Gesamtgewinn aus verschiedenen Produkten unter Restriktionen an Produktmenge (Lagermenge, Transportmenge)
Beispiel: Produktionsplanung Maximiere Gesamtgewinn aus verschiedenen Produkten unter Restriktionen an Produktmenge (Lagermenge, Transportmenge) Produktionskapazität Ressourcenmenge bei als fest angenommenem
MehrMikroökonomie Oligopol und Monopolistischer Wettbewerb
Mikroökonomie Oligopol und Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Dittrich (Universität Erfurt) Preisbildung bei Marktmacht Winter 1 / 39 Übersicht Preiswettbewerb Wettbewerb versus Kollusion: Das Gefangenendilemma
MehrBedeutung. Formel. Budgetbeschränkung: Die Ausgaben für die Güter dürfen das Einkommen. p 1 x 1 + p 2 x 2 m
Formel p 1 x 1 + p 2 x 2 m p 1 x 1 + p 2 x 2 p 1 ω 1 + p 2 ω 2 OC = dx 2 = p 1 p 2 (x 1,x 2 ) % (y 1,y 2 ) Bedeutung Budgetbeschränkung: Die Ausgaben für die Güter dürfen das Einkommen nicht übersteigen.
MehrKlausur zur Veranstaltung. Basismodul Finanzwissenschaft
Klausur zur Veranstaltung Basismodul Finanzwissenschaft Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Prof. Dr. Silke Übelmesser Wintersemester 2013/2014 Vorname: Matrikelnr.:
MehrKapitel 6: Spiele mit simultanen und sequentiellen Spielzügen. Kapitel 6 1
Kapitel 6: Spiele mit simultanen und sequentiellen Spielzügen Kapitel 6 Übersicht Teil Kapitel 5 Übersicht Teil Übersicht Einleitung Darstellung von simultanen Spielzügen in extensiver Form Normalform
MehrKapitel 13: Produktion und Kosten III
Kapitel 13: Produktion und Kosten III Fixe und variable Kosten Die Kosten eines Betriebs hängen zum Teil gar nicht von der Ausbringungsmenge (=Output) Q ab. Solche Kosten nennt man fixe Kosten. Die von
MehrOutput Input. Ziel Mittel. Ziel Mittel. Ziel Mittel. AUFGABE 3/ Übungsblatt #1. a) Ökonomisches Prinzip
AUFGABE 3/ Übungsblatt #1 a) Ökonomisches Prinzip Problem: Es soll eine Ziel-Mittel-Relation optimiert werden, bei der ein Zielkonflikt besteht! Üblicherweise: Ziel Mittel oder Output Input Minimalprinzip:
MehrSTAATSVERSCHULDUNG: GRUNDLAGEN Staatliche Budgetbeschränkung (1)
Grundzüge der Finanzwissenschaft C.4.1 STAATSVERSCHULDUNG: GRUNDLAGEN Staatliche Budgetbeschränkung (1) Analyserahmen: Vw (Staat und priv. HH) existiert für 2 Perioden gegebener konstanter Zinssatz r T
MehrTeil III: Marktgleichgewicht und Wohlfahrt
Teil III: Marktgleichgewicht und Wohlfahrt 1 Kapitel 9: Marktangebot, Marktnachfrage und Marktgleichgewicht Hauptidee: In einem Wettbewerbsmarkt bestimmen Marktnachfrage und Marktangebot den Preis. Das
Mehr18 Höhere Ableitungen und Taylorformel
8 HÖHERE ABLEITUNGEN UND TAYLORFORMEL 98 8 Höhere Ableitungen und Taylorformel Definition. Sei f : D R eine Funktion, a D. Falls f in einer Umgebung von a (geschnitten mit D) differenzierbar und f in a
MehrLösungshinweise zu Übungsblatt 1
PD Dr. Holger Graf Mikroökonomik II Sommer 01) Lösungshinweise zu Übungsblatt 1 Aufgabe 1: Duopol mit linearen Kostenfunktionen Gegeben ist eine Industrie, die aus zwei Unternehmen 1 und besteht, deren
MehrStudiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen):
Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): SozÖk Sozma AÖ WiPäd Wiwi Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur
Mehr1 Theorie des Allgemeinen Gleichgewichts
1 Theorie des Allgemeinen Gleichgewichts Literatur: Farmer [1993, Ch. 4] Schumann [1992, III.B] 5 1.1 Ein einfaches Tauschmodell Annahmen: Zwei Güter X und Y, deren Mengen mit x und y beeichnet werden.
Mehr1. Einführung. 1.1 Literatur. Klaus M. Schmidt. Spieltheorie, Wintersemester 2014/15
1. Einführung Klaus M. Schmidt LMU München Spieltheorie, Wintersemester 2014/15 Klaus M. Schmidt (LMU München) 1. Einführung Spieltheorie, Wintersemester 2014/15 1 / 10 1.1 Literatur Mit einem der folgenden
Mehr4 Geld und Inflation im Ramsey-Modell
4 Geld und Inflation im Ramsey-Modell Literatur: - Maussner & Klump 996, C.II.3] - Blanchard & Fischer 989, Ch. 4] - Obstfeld & Rogoff 996, Ch. 8.3] 84 4. Monetärer Sektor im Ramsey Modell Berücksichtigung
MehrMikroökonomik 9. Ann. Gewinnmaximierung. Ziel: Gewinnmaximierung. Erlös. Inhalt. Kostenfunktion und Angebotsfunktion II
Mikroökonomik 9 Kostenfunktion und Angebotsfunktion II Kosten und Angebot Kapitel 13 Allgemein: Bedingung der Gewinnmaximierung Monopol / Monopson Kapitel 14 Mikro 9 1 / 42 Mikro 9 4 / 42 Ziel: Gewinnmaximierung
MehrZentrale und dezentrale Bereitstellung von öffentlichen Gütern
Zentrale und dezentrale Bereitstellung von öffentlichen Gütern Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Alfred Weber Institut Ruprecht Karls Universität Heidelberg Einführung Vor-
Mehr7.1 Ökonomische Kosten
Kapitel 7: Kosten Hauptidee: Aus der Produktionsfunktion einer Firma bestimmen wir ihre Kostenfunktion. Diese spielt eine zentrale Rolle für die Gewinnmaximierung der Firma. 7.1 Ökonomische Kosten Angenommen,
MehrVerordnung über die Gebühren für Geodaten
7.0 Verordnung über die Gebühren für Geodaten vom. Oktober 0 (Stand. November 0) Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden, gestützt auf Art. 5 Abs. 4 des kantonale Geoinformationsgesetz vom 6. März
MehrAllgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)
I WiMA und andere Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ 2. Grundzüge der Mikroökonomik 2.8 Marktgleichgewicht beim Monopol Institut Wirtschafts- 2.8 Marktgleichgewicht beim
MehrArbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10.
Arbeitsmarkt Einführung in die Makroökonomie SS 2012 10. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Mai 2012 1 / 31 Was bisher geschah Im IS-LM haben wir eine Volkswirtschaft in
MehrPreiswettbewerb. Homogenitätsannahme (Güter gleich) keine Kapazitätsbeschränkungen. nur niedrigster Preis kann sich als Marktpreis behaupten
Preiswettbewerb Homogenitätsannahme (Güter gleich) keine Kapazitätsbeschränkungen nur niedrigster Preis kann sich als Marktpreis behaupten andere Nash-Gleichgewichte möglich bei Wechselkosten (siehe PW)
Mehr