Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter-Spirgi, eidg. dipl. Apothekerin MPA Fortbildung Rossweid 16. September 2016
|
|
- Gregor Abel
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter-Spirgi, eidg. dipl. Apothekerin MPA Fortbildung Rossweid 16. September 2016
2 Agenda Allgemeines zu Schmerzen Klassifikation von Schmerzen Schmerzentstehung und Beeinflussung von Schmerzen Analgetika Opioide Nichtopioide Analgetika mit Fokus auf NSAR Zusammenfassung MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 2
3 Schmerzen in der Schweiz Jeder dritte Haushalt ist betroffen. Schmerzhäufigkeit 16% leiden unter chronischen Schmerzen. Durchschnittsalter 48 Jahren Frauen sind häufiger betroffen (55%). 26% leiden seit über 20 Jahren. Schmerzen beeinflussen die Lebensqualität. 39 % 26% 35% Chronische Schmerzen nehmen im Alter zu. mehrmals wöchentlich täglich immer Breivik H et al. Survey of chronic pain in Europe: prevalence, impact on daily life, and treatment. Eur J Pain 2006;10: MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 3
4 Was genau ist Schmerz «Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird» International Association for the Study of Pain (Internationale Schmerzgesellschaft) 1979 MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 4
5 Neues in der Schmerztherapie Schmerzcharakter / Symptome Mechanismen Mechanismen-orientierte Therapie MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 5
6 Klassifikation von Schmerzen nach Dauer nach Qualität nach Lokalisation nach Ursache nach Umständen nach Auslöser MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 6
7 Schmerztypen Nozizeptiver Schmerz z.b. Arthrose, Osteoporose Entzündlicher Schmerz z.b. aktivierte Arthrose Neuropathischer Schmerz z.b. diabetische Neuropathie, postherpetische Neuralgie Dysfunktionaler Schmerz z.b. Fibromyalgie Gemischter Schmerz z.b. Rückenschmerzen MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 7
8 Nozizeptiver Schmerz Gewebeverletzung Dumpf, drückend, krampfartig, Kolik-artig Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) im Gewebe, Gelenk oder Knochen werden gereizt Weiterleitung als Schmerzsignal Reizung durch mechanische Einwirkung chemische Stoffe thermische Reizung körpereigene Substanzen (Entzündungsbotenstoffe) Arthrose, aktivierte Arthrose, Osteoporose MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 8
9 Neuropathischer Schmerz «Nervenschmerz» Auf direkte Schädigung von Gehirn, Rückenmark oder einer schmerzleitenden, peripheren Nervenfaser zurückzuführen Brennende Dauerschmerzen, einschiessende Schmerzattacken Unangenehmes Kribbeln, Taubheit, extremer Empfindlichkeit bei leichter Berührung Diabetische Neuropathie, postherpetische Neuralgie, Phantomschmerz, Schlaganfall, MS, Rückenmarksverletzung MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 9
10 Akuter Schmerz Akuter Schmerz Durch äussere oder innere Verletzung ausgelöst Intensität hängt von Ausmass der Verletzung ab Schmerz verschwindet wenn die Ursache beseitigt ist Warn- und Schutzfunktion MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 10
11 Chronischer Schmerz Chronischer Schmerz Permanent oder periodisch wiederkehrend Dauert länger als zu erwarten ist (>3-6 Monaten) Schmerzen durch eine langanhaltende Schädigung des Gewebes Schmerzen, die durch neuronale Prozesse chronifizieren Schmerzempfinden geht über den Entstehungsort hinaus Physische, psychisch-kognitive und soziale Beeinträchtigung MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 11
12 Akute oder chronische Schmerzen Akute Schmerzen Kopfschmerzen, Migräne Verletzungen Muskelschmerzen Orthopädische Probleme Zahnschmerzen Regelschmerzen Chronische Schmerzen Orthopädische Probleme Kopfschmerzen, Migräne Tumorschmerz Neuropathische Schmerzen Rheumatische Erkrankungen mit entzündlichen Prozessen MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 12
13 Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen 64% der Patienten, die verschreibungs- pflichtige Medikamente einnehmen, geben an, ihr Schmerz sei nicht immer unter Kontrolle Breivik H et al. Survey of chronic pain in Europe: prevalence, impact on daily life, and treatment. Eur J Pain 2006;10: MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 13
14 Chronische Schmerzkrankheit Familiäre Probleme Angst Antriebsarmut Reduzierte Sozialkontakte Verbitterung Berufliche Probleme Schlafstörung Depression Hoffnungslosigkeit MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 14
15 Schmerzentstehung Neurotransmitter Noradrenalin, Serotonin, Dopamin, Substanz P Entzündungsmediatoren Prostaglandine, Serotonin, Histamin, Bradykinin, Zytokine MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 15
16 Beeinflussung der Schmerzen auf verschiedenen Ebenen Unterdrückung der Impulsentstehung Aufhebung der Impulsleitung Beeinflussung des Bewusstwerdens der Schmerzen MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 16
17 Beeinflussung der Schmerzen auf verschiedenen Ebenen Nicht-steroidale Analgetika verhindern die Sensibilisierung der Nozizeptoren durch Hemmung der Prostaglandinsynthese. Eine zentrale Sensibilisierung wird durch Opioidanalgetika und nichtopioide Analgetika verhindert. Opioidanalgetika, nichtopioide Analgetika und Antidepressiva üben eine zentrale Schmerzhemmung aus. Opioidanalgetika hemmen periphere Schmerzen. Oberflächen- oder Infiltrationsanästhetika verhindern die Erregungsbildung in den Nozizeptoren. Leitungsanästhetika hemmen die Erregungsleitung. Opioide, Neuroleptika und Antidepressiva beeinflussen das Schmerzerlebnis. MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 17
18 Analgetika für jede Schmerzintensität Stufe 3 Stufe 1 Nichtopioide Analgetika Stufe 2 Schwache Opioide + nichtopioide Analgetika Starke Opioide + nichtopioide Analgetika Plus unterstützende Massnahmen und Co-Analgetika MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 18
19 Wie wirken Analgetika? MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 19
20 Konsequenzen der Opioid-bedingten Nebenwirkungen Opioid-bedingte Nebenwirkungen Belastung für den Patienten und die Gesellschaft Compliance Behandlungsabbruch Ineffiziente Behandlung von starken Schmerzen MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 20
21 Wichtige Punkte zu den Opioiden Körperliche Abhängigkeit Physiologische Antwort auf chronische Opioidgabe Entzugssymptome bei abrupten Abbruch der Therapie oder bei Gabe eines Antagonisten Sucht Selten bei Opioid-Schmerztherapie Bei Patienten mit vorbestehender Suchterkrankung Toleranz Normales, seltenes Phänomen Zunehmend höhere Dosis notwendig Individuell und je nach Opioid Bei Toleranzentwicklung Opioidwechsel notwendig MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 21
22 Nichtopioide Analgetika im Überblick Nichtopioide entzündungshemmende Analgetika Traditionelle nichtsteroidale Antirheumatika (tnsar) z.b. ASS, Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen Nichtopioide antipyretische Analgetika z.b. Paracetamol, Metamizol Selektive COX-2-Hemmer (Coxibe) z.b. Celecoxib, Etoricoxib MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 22
23 NSAR Metamizol Paracetamol Analgetisch Entzündungshemmend (antiphlogistisch) Fiebersenkend (antipyretisch) Spasmolytisch Metamizol +++ (+) NSAR, Coxibe Paracetamol + (+++) (+) ++ - Nach J. Jage, Medikamente gegen Krebsschmerzen, Stuttgart, Thieme 2003 MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 23
24 Paracetamol Wirkmechanismus Analgetisch (schwach/mässig) fiebersenkend nicht entzündungshemmend Nicht gänzlich geklärt Anwendungsgebiet Symptomatische Behandlung leichter bis mässig starker Schmerzen, Fieber Arthroseschmerzen Dosierung (Erwachsene) Max. 4 g pro Tag, unbedingt Maximaldosierung beachten Einnahmeabstand von 4-6-(8) h einhalten Nebenwirkungen u.a. Wenig gastrointestinale Nebenwirkungen Besondere Hinweise u.a. Hohe Lebertoxizität bei Vorschädigung. Erhöhtes Intoxikationsrisiko bei alten Menschen, Kindern, chronischem Alkoholmissbrauch, chronischer Fehlernährung!!Cave: Komedikationen und Niereninsuffizienz Für Schwangere und Stillende geeignet Alter ab 0 Monate Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 24
25 Metabolismus von Paracetamol in der Leber Paracetamol Glukuronidierung (60-80%) Sulfatierung (20-40%) Oxidation durch CYP2E1 (<4%) Urin N-Actetyl-p-Benzochinonimin (NAPQI) Glutathion Mercaptursäure Zelluntergang von Leberzellen Urin MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 25
26 Metamizol Wirkmechanismus Analgetisch (stark) fiebersenkend spasmolytisch Hemmung im nozizeptiven System und zentrale Wirkung im Schmerzhemmsystem Anwendungsgebiet Starke Schmerzen und hohes Fieber, welche auf andere Massnahmen nicht ansprechen Dosierung (Erwachsene) Max (4000) mg pro Tag (3-4 Einzelgaben pro 24 h) Nebenwirkungen u.a. Allergische Reaktion, Hypotension, Analgetika-Asthmaanfall, sehr selten Agranulocytose Besondere Hinweise u.a. Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen können sofort oder nach Stunden auftreten, auch nachdem Metamizol zuvor komplikationslos vertragen wurde Isolierte hypotensive Reaktionen Besondere Hinweise ab 3 Monaten (Tropfen), i.m., i.v. ab 1 Jahr Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 26
27 Aus Fett wird Schmerz: die Prostaglandin- Synthese Nach Pharmakologie und Toxikologie, H. Lüllmann, K. Mohr, 14. Auflage, Georg Thieme Verlag MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 27
28 Wirkungen der Prostaglandine (Auswahl) Reduzieren Magensäureproduktion Fördern Schleim- und Bicarbonatsekretion im Magen Stimulieren Uterusmuskulatur Entzündungsmediatoren Sensibilisieren Schmerzrezeptoren Mitbeteiligt an Fieberentstehung Verbessern Nierendurchblutung MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 28
29 Hemmung des Enzyms Cyclooxygenase MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 29
30 COX-1 und COX-2 COX-1 Konstitutiv, produziert geringe Mengen an Prostaglandinen und Thromboxanen, wichtig für die normale Funktion vieler Stoffwechselvorgänge (Homöostase) COX-2 Induzierbar, produziert bei Bedarf grosse Mengen an Prostaglandinen und Thromboxanen, spielt eine wichtige Rolle bei Entzündungen (Schwellung, Schmerz) Anteil COX-1 / COX-2 Hemmung ist je nach NSAR unterschiedlich Ausmass der UAW unterschiedlich Unselektive Hemmung durch die meisten NSAR Leichte Präferenz für COX-2-Hemmung, z.b. Diclofenac, Meloxicam Starke Präferenz für COX-2-Hemmung durch Coxibe, z.b. Celecoxib MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 30
31 Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR): Beispiele tnsar (traditionelle NSAR) Acemetacin Tilur Diclofenac Voltaren, Generika Etodolac Lodine Ibuprofen Brufen, Generika Lornoxicam Xefo Mefenaminsäure Ponstan, Generika Meloxicam Mobicox Nimesulid Aulin, Nisulid Naproxen Proxen, Generika Piroxicam Felden, Generika COX-2-Hemmer (Coxibe) Celecoxib Celebrex, Generika Etoricoxib Arcoxia MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 31
32 Unerwünschte Wirkungen durch Cyclooxygenasehemmung u.a. Prostaglandinwirkung Reduzierte Magensäureproduktion, erhöhte Schleim- und Bicarbonatsekretion im Magen Wirkung der Prostaglandinsynthesehemmer Erhöhte Magensaft- und verminderte Schleimsekretion Effekt Schleimhautläsionen, evt. Ulcus Verbesserte Nierendurchblutung, erhöhte Natriumionenausscheidung Verringerung der Nierendurchblutung, erniedrigte Natriumionenausscheidung, Wasserretention Verringerte Darmmotilität Erhöhte Darmmotilität Durchfall Abnahme der Nierenfunktion, Ödeme Steigerung der Plättchenaggregation Hemmung der Plättchenaggregation Erhöhte Blutungsgefahr durch Thromboxan A 2 Verstärkte Wirkung der Lipoxygenase, Anstieg der bronchokonstriktorischen Leukotriene Asthmaanfall beim Asthmatiker MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 32
33 Wichtigste unerwünschte Arzneimittelwirkungen von NSAR Erhöhtes Risiko für Komplikationen im oberen Gastrointestinaltrakt Erhöhtes Risiko für thrombotische kardio- und zerebrovaskuläre Komplikationen Abnahme der Nierenfunktion Erhöhte Blutungsneigung Pseudoallergische Reaktionen (Asthmaanfälle mit Rhinitis, Urtikaria und Angiooedem) Ausmass der Nebenwirkungen ist je nach Substanz unterschiedlich MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 33
34 Gastrointestinale Nebenwirkungen unter NSAR-Therapie Etwa 30% der Patienten haben dyspeptische Beschwerden. Bei 10 20% finden sich gastrointestinale Ulzerationen. Schwere Ulkuskomplikationen (Blutungen oder Perforationen) treten in ca. 1% der Anwendungen pro Person und Jahr auf. Wolfe MM, Lichtenstein DR, Singh G. Gastrointestinal toxicity of nonsteroidal antiinflammatory drugs. N Engl J Med 1999;340: MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 34
35 Gastrointestinales Risiko Hohes Risiko Vorgeschichte von komplizierten gastrointestinalen Geschwüren Mehrere Risikofaktoren (> 2) Moderates Risiko (1 2 Risikofaktoren) Alter >65 Jahre Hohe NSAR Dosierung Vorgeschichte eines unkomplizierten Geschwürs Gleichzeitige Einnahme von ASS (auch tief dosiert), Kortikosteroiden, Antikoagulantien Tiefes Risiko Keine Risikofaktoren H. pylori ist ein unabhängiger und zusätzlicher Risikofaktor Lanza FL et al. Guidelines for Prevention of NSAID-Related Ulcer Complications. Am J Gastroenterol 2009;104: MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 35
36 Welche Arzneimittel sind für Hospitalisationen verantwortlich? Pirmohamed M et al. Adverse drug reactions as cause of admission to hospital: prospective analysis of patients. BMJ 2004;329:15-19 MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 36
37 tnsar und Cyclooxygenase-2-Hemmer Bei Vorliegen eines Diabetes einer arteriellen Verschlusskrankheit einer koronaren Herzkrankheit einer Herzinsuffizienz eines Bluthochdrucks einer Fettstoffwechselstörung einer Niereninsuffizienz einer höhergradigen Leberfunktionsstörung Warnhinweise beachten MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 37
38 Kontraindikationen (Auswahl) Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergie-ähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen Drittes Trimenon Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa) Schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen Herzinsuffizienz (NYHA II IV) MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 38
39 Therapiegrundsatz mit NSAR Niedrigste wirksame Dosis über die kürzest mögliche Zeitdauer MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 39
40 Häufige Wechselwirkungen von NSAR und Coxiben Substanz Antikoagulantien ACE-Hemmer, AT1- Blocker (Sartane), Diuretika SSRI (selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer) Kortikoide Sulfonylharnstoffe Ciclosporin Wechselwirkung Blutungsneigung erhöht Verminderte Wirksamkeit (Blutdruckerhöhung) Risiko für GI-Blutung erhöht Risiko für GI-Blutung erhöht Verzögerte Ausscheidung, protrahierte Hypoglykämie Nephrotoxizität erhöht MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 40
41 Acemetacin Wirkmechanismus Analgetisch (mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Nicht-selektive COX-Hemmung (COX1/COX2), Hemmung der Leukotrienbildung Anwendungsgebiet Schmerzen und Entzündungen bei rheumatischen Erkrankungen, Gicht, Entzündungen oberflächlicher Venen Dosierung (Erwachsene) Maximal 180 mg pro Tag Nebenwirkungen u.a. Risiken gastrointestinaler und/oder renaler Beschwerden, NSAR induzierte Asthmaanfälle, Störungen bei der Blutbildung, Erhöhungen von Leberwerten, allergische Reaktionen, kardiale Nebenwirkungen Besondere Hinweise u.a. Prodrug, aktiver Metabolit (Indometacin) Einnahme mit den Mahlzeiten Sehr häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit und Übelkeit mit und ohne Erbrechen Alter Erwachsene Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 41
42 ASS (Acetylsalicylsäure) Wirkmechanismus Analgetisch (schwach-mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Nicht selektive COX-Hemmung, irreversible Thrombozyten-Aggregationshemmung Anwendungsgebiet Leichte bis mässig starke Schmerzen, Fieber Niedrig dosiert zur Thrombozyten-Aggregationshemmung Dosierung (Erwachsene) Max mg pro Tag zur analgetischen Wirkung mg pro Tag als Thrombozyten-Aggregationshemmung Nebenwirkungen u.a. Risiken gastrointestinaler und/oder renaler Beschwerden, NSAR induzierte Asthmaanfälle, Blutungsgefahr Besondere Hinweise u.a.!cave: Interaktion mit Ibuprofen Alter!Cave: bis 12. Lebensjahr Gefahr einer akuten Enzephalopathie (Reye-Syndrom) Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 42
43 Diclofenac Wirkmechanismus Analgetisch (mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Nicht-selektive COX-Hemmung (COX1/COX2), Hemmung der Leukotrienbildung Anwendungsgebiet Symptomatische Behandlung von Schmerzen und Entzündungen verschiedener Genese, akute Gichtanfälle Dosierung (Erwachsene) Maximal 150 mg pro Tag Nebenwirkungen u.a. Risiken gastrointestinaler und/oder renaler Beschwerden, NSAR induzierte Asthmaanfälle, Störungen bei der Blutbildung, Erhöhungen von Leberwerten, allergische Reaktionen, kardiale Nebenwirkungen Besondere Hinweise u.a. Einnahme vor dem Essen, da sonst T max verlängert Alter Ab 1 Jahr Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 43
44 Ibuprofen Wirkmechanismus Analgetisch (mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Nicht-selektive COX-Hemmung (COX1/COX2), Hemmung der Leukotrienbildung Anwendungsgebiet Symptomatische Behandlung von Schmerzen und Entzündungen verschiedener Genese Fieber Dosierung (Erwachsene) Maximal 2400 mg pro Tag Nebenwirkungen u.a. Risiken gastrointestinaler und/oder renaler Beschwerden, NSAR induzierte Asthmaanfälle, Störungen bei der Blutbildung, kardiale Nebenwirkungen Besondere Hinweise u.a.!cave: Interaktion mit ASS Einnahme vor dem Essen, da sonst C max erniedrigt und T max verlängert Alter Ab 6 Monate Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 44
45 Mefenaminsäure Wirkmechanismus Analgetisch (mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Nicht-selektive COX-Hemmung (COX1/COX2), Hemmung der Leukotrienbildung Anwendungsgebiet Symptomatische Behandlung von Schmerzen und Entzündungen verschiedener Genese Dosierung (Erwachsene) Maximal 1500 (2000) mg pro Tag Nebenwirkungen u.a. Risiken gastrointestinaler und/oder renaler Beschwerden, NSAR induzierte Asthmaanfälle, Störungen bei der Blutbildung, kardiale Nebenwirkungen Häufig Diarrhoe, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen Besondere Hinweise u.a. Mit dem Essen einnehmen Alter Ab 6 Monaten Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 45
46 Naproxen Wirkmechanismus Analgetisch (mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Nicht-selektive COX-Hemmung (COX1/COX2), Hemmung der Leukotrienbildung Anwendungsgebiet Symptomatische Behandlung von Schmerzen und Entzündungen verschiedener Genese Akute Gichtarthritis Dosierung (Erwachsene) Maximal 1250 mg pro Tag Nebenwirkungen u.a. Höheres Risiko für gastrointestinale Beschwerden, vermutlich geringere kardiovaskuläre Risiken als andere NSAR Besondere Hinweise u.a. Im Vergleich langsamere Wirkeintritt, aber längere Halbwertszeit (13 h) Mit dem Essen einnehmen Alter Ab 12 Jahren Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 46
47 Celecoxib Wirkmechanismus Analgetisch (mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Selektive COX-2-Hemmung Anwendungsgebiet Entzündungen und Schmerzen bei Osteoarthrose, rheumatoider Arthritis und Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) Dosierung (Erwachsene) Maximal 2x200 mg pro Tag Verträglichkeit Geringere gastrointestinale Toxizität Besondere Hinweise u.a.!cave: Sulfonamidallergie!Cave: hemmt das Enzym CYP2D6!Cave: Komedikation mit SSRI, trizyklsichen Antidepressiva, Antiarrhythmika, Neuroleptika Während der ganzen Schwangerschaft und in der Stillzeit kontraindiziert Alter Bei juveniler idiopathischer Arthritis ab 25 kg Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 47
48 Etoricoxib Wirkmechanismus Analgetisch (mittel) entzündungshemmend fiebersenkend Selektive COX-2-Hemmung Anwendungsgebiet Entzündungen und Schmerzen bei Arthrose Dosierung (Erwachsene) 60 mg pro Tag Verträglichkeit Geringere gastrointestinale Toxizität Besondere Hinweise u.a. Im dritten Trimenon und Stillzeit kontraindiziert Alter Ab 16 Jahren Weiterführende Informationen siehe Fachinformation der jeweiligen Produkte auf MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 48
49 Zusammenfassung Jeder 6. in der Schweiz leidet unter chronischen Schmerzen. Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität, bis zu zwei Drittel der Patienten mit chronischen Schmerzen haben zeitweilig ungenügend kontrollierte Schmerzen. Bei chronischen Schmerzen hat eine Kombination von Substanzen mit verschiedenen Wirkmechanismen additive / synergistische Wirkungen. Die maximale Tagesdosierung von Paracetamol muss eingehalten werden. Das Ausmass der unerwünschten Wirkungen der NSAR ist abhängig von Wirkstoff, Dosis und Einnahmedauer. Zu den wichtigsten unerwünschten Wirkungen der NSAR zählen die gastrointestinalen und kardiovaskulären Effekte. NSAR sollten in niedrigsten wirksamen Dosis über die kürzest mögliche Zeitdauer eingesetzt werden. MPA Fortbildung Schmerz hat viele Gesichter Linda Kötter 16. September 2016 Seite 49
50 Vielen Dank!
Analgetika in der Geriatrie ein Überblick. Mag. pharm. Michaela Mandl ahph
Analgetika in der Geriatrie ein Überblick Mag. pharm. Michaela Mandl ahph m.mandl@salk.at Warum sind die Analgetika eine so wichtige Arzneimittelgruppe? 25-26% der älteren Menschen klagen über chronische
MehrAcetylsalicylsäure FS 1
Acetylsalicylsäure FS 1 Synonyme: ASS Antikoagulantien: Thrombozytenaggregations-Inhibitoren, Analgetika: NSAID, Antiphlogistika: nicht steroidale Anästhesie: Schmerz, Blut: Gerinnung, Entzündung, Herz-Kreislauf:
MehrSchmerzen. Entstehung und Therapie HEXAL AG
Schmerzen Entstehung und Therapie 1 Inhalt Definition von Schmerz Schmerzentstehung Schmerzarten Schmerztagebuch Schmerzmittel Zusätzliche Therapiemöglichkeiten Besonderheiten in der Schmerztherapie 2
MehrIndividuelle (Selbst-)Medikation bei Schmerzen
2 1 3 Individuelle (Selbst-)Medikation bei Schmerzen 2 Mag. pharm. DDr. André Farkouh Apotheker und Mediziner Wie gehen Herr und Frau Österreicher mit dem Thema Schmerz um? 3 Individuelle (Selbst-)Medikation
MehrPosition analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR?
Position analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR? Von Dr. med. Wolfgang W. Bolten München (31. Januar 2006) - Für die medikamentöse Behandlung von
MehrCoxibe vs. NSAR Pro undcontra. Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz
Coxibe vs. NSAR Pro undcontra Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz Algetische Substanzen H + -Ionen K + -Ionen Histamin Acetylcholin Serotonin Bradykinin
MehrSchmerz (Analgetika) IASP, Subcommittee on Taxonomy, 1979 (International Association for the Study of Pain)
Schmerz (Analgetika) Schmerz = "ein unangenehmes heftiges Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit tatsächlichen oder möglichen Gewebeschäden verbunden ist oder in solchen Kategorien beschrieben wird" IASP,
MehrNeu aufzunehmende Passagen sind kursiv gesetzt und unterstrichen, zu löschende Passagen sind kursiv und durchgestrichen.
ANHANG III 1 IN DIE ENTSPRECHENDEN ABSCHNITTE DER ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTMERKMALE NIMESULIDHALTIGER ARZNEIMITTEL (SYSTEMISCHE DARREICHUNGSFORMEN) AUFZUNEHMENDE ÄNDERUNGEN Neu aufzunehmende Passagen
MehrTherapie mit Analgetika DR. KATALIN MÜLLNER
Therapie mit Analgetika DR. KATALIN MÜLLNER Diagnose Nozizeption beschreibt die Sinneswahrnehmung des Schmerzes, oder kurz die Schmerzwahrnehmung. Visuelle Analogskala (VAS) Numerische Ratingskala (NRS)
MehrMediPreis Produktsteckbrief
MediPreis Produktsteckbrief ASPIRIN EFFECT ASPIRIN Effect Granulat Bayer Vital GmbH PZN: 01405147 Menge: 10 St Art: Granulat Link: https://www.medipreis.de/01405147 Aspirin Effect Granulat - Bei leichten
MehrCyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II Sebastian Gabriel
Cyclooxygenase-Hemmer Aspirin & Co. Seminar der Biochemie II 19.01.2006 Sebastian Gabriel Inhalt 1. Arachidonsäure und ihre Derivate 2. COX-Hemmer 3. Aus der Roten Liste... Inhalt 1. Arachidonsäure und
MehrTherapie gegen Schmerzen: Schmerzmittel und andere Behandlungen
Therapie gegen Schmerzen: Schmerzmittel und andere Behandlungen Schmerztherapie Was Schmerzen auslöst Neuropathische Schmerzen durch Chemotherapie Mukositiden, Dermatitiden, Plexopathien und Knochenschmerzen
Mehrwährend und nach Herpes zoster? Cord Sunderkötter Klinik für Hauterkrankungen und Abteilung für translationale Dermatoinfektiologie, UKMünster
Was mache ich bei Schmerzen während und nach Herpes zoster? Cord Sunderkötter Klinik für Hauterkrankungen und Abteilung für translationale Dermatoinfektiologie, UKMünster Schmerztherapie des H.zoster (auch
MehrTauchen und Schmerzmittel. Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente
Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente Was ist Schmerz? Schmerz ist ein unangenehmes, heftiges Sinnes- und Gefühlserlebnis (Symptom), welches mit Gewebeschädigungen (Ursache) verbunden ist. Schmerzempfindung
MehrQualifizierte Schmerztherapie
Qualifizierte Schmerztherapie Donata Straeten und Udo Ernst Schmerzsymposium 23.10.2015 Vortragsinhalt Medikamentöse Schmerztherapie 1. Medikamentöse Schmerztherapie Für die medikamentöse Schmerztherapie
MehrNichtopioidanalgetika ein Update
Nichtopioidanalgetika ein Update Gudrun Rumpold - Seitlinger Interdisziplinäre Schmerzambulanz Univ. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Graz 7. Grazer Schmerztag, 29.9.2015 Nichtopioidanalgetika
MehrZyklooxygenase-2-selektive Inhibitoren in der Therapie der Arthrose und der Rheumatoiden Arthritis
AMB 2000, 34, 73 Zyklooxygenase-2-selektive Inhibitoren in der Therapie der Arthrose und der Rheumatoiden Arthritis Zusammenfassung: Die neuen COX-2-selektiven nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID) Rofecoxib
MehrRezeptfreie Arzneimittel mit neuem Packungsdesign
Rezeptfreie Arzneimittel mit neuem Packungsdesign 1 A Pharma hat die Gestaltung der Verpackungen seiner rezeptfreien Medikamente verbessert. So lässt sich das Anwendungsgebiet eines Produkts einfach auf
MehrNeue Erkenntnisse: Coxibe im Vergleich zu NSAR
Neue Erkenntnisse: Coxibe im Vergleich zu NSAR J. Hermann Klinische Abteilung für Rheumatologie und Immunologie Universitätsklinik für Innere Medizin Medizinische Universität Graz Viele rheumatische Erkrankungen
Mehrbei palliativen Wunden
bei palliativen Wunden Schmerz Geruch Sekret/Belag Blutung Risikofaktoren: Minderheiten, Ältere, Frauen, Drogen-/Medikamentenabusus, eingeschränkte kognitive Fähigkeiten, Multimedikation, Compliance Visuelle
MehrServiceteil. I. Cascorbi et al., Medikamenten-Pocket Schmerztherapie, DOI / , Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
121 Serviceteil I. Cascorbi et al., Medikamenten-Pocket Schmerztherapie, DOI 10.1007/978-3-642-393-4, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 122 Serviceteil Stichwortverzeichnis A Notfallverschreibung
MehrSchmerz Schmerzursachen Schmerztherapie
Klinik für Palliativmedizin Schmerz Schmerzursachen Schmerztherapie Dr. med. Sonja Hiddemann Fachärztin für Innere Medizin, Palliativmedizin Klinik für Palliativmedizin der RWTH Aachen 4.10.2016 Was istschmerz?
MehrSchmerz als organische und psychische Erkrankung Thüringer GesundheitsMesse Erfurt Prof. Dr. Diethard Müller
Schmerz als organische und psychische Erkrankung 10.03.2013 Thüringer GesundheitsMesse Erfurt Prof. Dr. Diethard Müller International Association for the Study of Pain Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes
MehrMedikamentöse Schmerztherapie
Medikamentöse Schmerztherapie E. Winter Schmerzzentrum Tutzing Winter 7/99 eigentliche Schmerzmittel Nicht-Opioide Opioide eigentliche Schmerzmittel Opioide Schwache Opioide Starke Opioide WHO-Stufenschema
Mehr2 DerWHO-Stufenplan Inhalte bei Beschlussfassung Entwicklung bis heute - 30 Jahre später Rechtsgrundsätze 12
IX 1 Der Schmerz 1 1.1 Epidemiologie von Schmerzen 2 1.2 Versuch einer Einteilung 2 1.2.1 Nozizeptorschmerzen 3 1.2.2 Neuropathische Schmerzen 3 1.2.3 Nicht somatisch bedingte Schmerzen 3 1.3 Komorbidität
MehrFlector/Flector Retard ist ein nicht-steroidales Antiphlogistikum und wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Flector/- Retard Tabletten Was ist Flector/- Retard und wann wird es angewendet? Flector/Flector Retard ist ein nicht-steroidales Antiphlogistikum und wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Die
MehrStufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen?
Stufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen? M. Zenz Ruhr-Universität Bochum 200102-003-1 200102-003-2 Prävalenz chronischer Schmerzen Breivik et al 2006 200102-003-3 Deutschland 2003 5-8 Millionen
Mehr2.2.3 Systemische medikamentöse Schmerztherapie
175 2.2.3 Systemische medikamentöse Schmerztherapie Friedemann Nauck und Lukas Radbruch Inhaltsübersicht Grundlagen Opioide Koanalgetika Praxis der medikamentösen Schmerztherapie Durchbruchschmerzen Schmerztherapie
MehrAnhang III. Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen
Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen Anmerkung: Diese Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung
MehrBesonders Ältere profitieren von Celebrex -Therapie
Antiphlogistische Schmerztherapie Besonders Ältere profitieren von Celebrex -Therapie Bremen (21. November 2012) Bei der Behandlung von Rheumapatienten steht die Schmerzreduktion und der Erhalt der Alltagsfunktionen
MehrAntrag auf Freistellung aus der Verschreibungspflicht für Omeprazol 20 mg
Antrag auf Freistellung aus der Verschreibungspflicht für Omeprazol 20 mg Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 13. Januar 2009 Rationale des Antrags Omeprazol ist eine der effektivsten
MehrHerzinsuffizienz. Modul 7: Lifestyle-Änderungen andere chronische Erkrankungen managen
Herzinsuffizienz Modul 7: Lifestyle-Änderungen andere chronische Erkrankungen managen Einleitung HI ist eine chronische Erkrankung welche gewöhnlich lebenslange Behandlung benötigt. Viele Leute mit HI
MehrANALGESIE. Fall 1 53 jähriger Mann BWK-Fraktur. Wie wirken Nicht-Opioide? Nicht-Opioide - Um was geht es? Wie wirken Nicht-Opioide?
Nicht-Opioide - Um was geht es Wirksamkeit bei allen Stoffklassen gut belegt. Der differenzierte Einsatz der Nicht-Opioide richtet sich in erster Line nach dem individuellen Risikoprofil des Patienten
MehrNonopioidanalgetika bei Kindern
Nonopioidanalgetika bei Kindern Nonopioid - Analgetika Wirkungen: analgetisch: schmerzstillend antipyretisch: fiebersenkend antiphlogistisch: entzündungshemmend (spasmolytisch: krampflösend) Nonopioid
MehrSchmerzmessung. Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( Numerische. 10 Visuelle Analogskala
Schmerzmessung Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( www.dgss.org.dokumente) Numerische rating skala: : NRS -0 0 Visuelle Analogskala Arbeitskreis A.M.A.D.E.U.S. Grundkurs
MehrInhaltsverzeichnis. Teil A Medizinische Grundlagen 9
Inhaltsverzeichnis Teil A Medizinische Grundlagen 9 1 Einleitung 10 1.1 Lernziele 10 1.2 Einführung in die Pharmakologie 10 1.3 Geschichte der Pharmakologie 10 Übungsfragen 12 2 Arzneimittel und Informationsquellen
MehrMitteilung des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen über Maßnahmen zur Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit:
Landeshauptleute Landessanitätsdirektionen Österreichische Apothekerkammer Österreichische Ärztekammer Landesärztekammern Anstaltsapotheken d. Universitätskliniken Datum: 04.11.2015 Kontakt: Mag. Rudolf
MehrSchmerzmanagement. im Notfallbetrieb. Eckehart Schöll
Schmerzmanagement im Notfallbetrieb Eckehart Schöll Deklaration Keine Interessenskonflikte, die den Vortrag beeinflussen Schmerz-Interventionen in Übereinstimmung mit der Ethikkommission der Nordwest-
MehrZubereitung aus Ibuprofen und Coffein
Zubereitung aus Ibuprofen und Coffein Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 17. Januar 2017 Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 17. Januar 2017 Seite 1 Antrag Kombination
MehrEinfluss von Diclofenac (NSAR) auf die Knochenbruch- und Wundheilung
Medizin Alexander Beck Einfluss von Diclofenac (NSAR) auf die Knochenbruch- und Wundheilung Tierexperimentelle Untersuchungen an der Ratte Habilitationsschrift Bibliografische Information der Deutschen
MehrEmpfehlungen des WAKKA zur perioperativen Schmerztherapie. Bad Hindelang 2009
Empfehlungen des WAKKA zur perioperativen Schmerztherapie Bad Hindelang 2009 Diclofenac bei HNO-Eingriffen Höchstdosis NSAR (Ibuprofen) Stellenwert von Paracetamol (Stellungnahme AK) Stellenwert von Metamizol
MehrHerzinsuffizienz. Modul 3: Medikamente Teil 2
Herzinsuffizienz Modul 3: Medikamente Teil 2 Kumulative Verlängerung der Überlebenszeit unter Therapie ohne Therapie ACE-Hemmer ACE-Hemmer + Betablocker ACE-Hemmer + Betablocker + Aldosteron Antagonist
MehrEmpfehlungen zu: Therapie rheumatischer Erkrankungen Familienplanung, Schwangerschaft und Stillzeit
Empfehlungen zu: Therapie rheumatischer Erkrankungen Familienplanung, Schwangerschaft und Stillzeit I. Allgemeine Empfehlungen 1. Risiken von Medikamenten für generative Funktionen bei Frau (Infertilität,
MehrArzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Fachausschuss der Bundesärztekammer
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Fachausschuss der Bundesärztekammer 21.11.2007 Empfehlungen zur Therapie von degenerativen Gelenkerkrankungen Prof. Dr. Jürgen Steinmeyer Orthopädische
Mehr4.4. besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Alle rezeptfreien, nicht-selektiven NSAIDs zur systemischen Anwendung 4.3. Gegenanzeigen Schwere Herzinsuffizienz Vorsicht ist in der Anwendung bei Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer
MehrALLES ÜBER SCHMERZEN. Solutions with you in mind
ALLES ÜBER SCHMERZEN www.almirall.com Solutions with you in mind WAS IST DAS? Schmerzen werden beschrieben als unangenehmes Sinnes- und Emotionserleben in Verbindung mit einem schädlichen Reiz. Schmerzen
MehrDatum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: Unser Zeichen: Ihr Zeichen:
BASG / AGES Institut LCM Traisengasse 5, A-1200 Wien Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: E-Mail: Unser Zeichen: Ihr Zeichen: 25.06.2015 Mag. pharm. Dr. Ulrike Rehberger REGA +43 (0) 505 55 36258 pv-implementation@ages.at
MehrSchmerzmittel Wirkstoffe, Eigenschaften und Anwendungsbereiche im Vergleich
Schmerzmittel Wirkstoffe, Eigenschaften und Anwendungsbereiche im Vergleich Geschrieben von medinout Redaktion - INFOBLATT am 03.10.2016 URL: http://medinout.com/schmerzmittel-wirkstoffe-eigenschaften-und-anwendungsbereiche-im-vergleich/
MehrSchmerz verstehen. Inhalt. Vorwort Dr. Marianne Koch 9 Vorwort der Autoren 10 Schmerz was ist das eigentlich? 14 Wie entsteht Schmerz?
Schmerz verstehen Vorwort Dr. Marianne Koch 9 Vorwort der Autoren 10 Schmerz was ist das eigentlich? 14 Wie entsteht Schmerz? 15 Grundprinzipien der Nervenfunktion 15 Das periphere Nervensystem 18 Das
MehrStichwortliste Pharmakologie M10 ab SS 2007
Stichwortliste Pharmakologie M10 ab SS 2007 Allgemeine Pharmakologie Rezeptorvermittelte und nicht-rezeptorvermittelte Pharmakawirkungen Kinetik der Pharmakon-Rezeptor-Interaktion Agonisten und Antagonisten
MehrZulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union
Zulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union Haar (23. Juli 2008) JANUMET (Sitagliptin/Metformin, MSD) hat von der Europäischen Kommission die
MehrAntirheumatika eine Übersicht
Antirheumatika eine Übersicht Dieter Steinhilber Institut für Pharmazeutische Chemie der Universität Frankfurt Rheumatische Erkrankungen u.a.: rheumatoide Arthritis Osteoarthrose chronische Polyarthritis
MehrMagenschmerzen paracetamol oder ibuprofen
Magenschmerzen paracetamol oder ibuprofen The Borg System is 10 Magenschmerzen paracetamol oder ibuprofen 10. Dez. 2015. Vorsicht ist auch bei ASS, Diclofenac oder Ibuprofen geboten: Sie nehmen zwar den
Mehrpharmasella Verkaufstraining Novartis Voltaren Novartis Voltaren /
pharmasella Verkaufstraining Novartis Voltaren Pharmasella a division of Creative-Channel Seite 1 von 12 Schmerzmittel in der Apotheke - Ein Update Eine alltägliche Situation in der Apotheke: Der Kunde
Mehr2
1 2 3 4 5 6 (analysiert auf Basis der BSNR) Vergleichsgruppe Orthopäden bestehend aus 285 Praxen Vergleichsgruppe Andere = Andere am Orthopädie Vertrag teilnehmende Fachgruppen (u.a. Chirurgen); 7 Darstellung:
MehrKomplette Zusammenfassung der wissenschaftlichen Beurteilung von Nimesulid enthaltenden Arzneimitteln zur systemischen Anwendung (siehe Anhang I)
Anhang II Wissenschaftliche Schlussfolgerungen und Begründung der EMA für die Änderungen der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage 41 Wissenschaftliche Schlussfolgerungen
MehrMedikamenten- Wechselwirkungen
Medikamenten- Wechselwirkungen Wieviel Medikamente verträgt der Mensch? (Hauptsache gesund) Wechselwirkungen-Check (Apotheken-Umschau) Gruppenveranstaltung am 25.09.2013 Medikamentöse Therapie bei PNP
MehrFAKTEN. Migräne. von Stefan Evers. 1. Auflage. Thieme Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN
FAKTEN. Migräne von Stefan Evers 1. Auflage Thieme 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 78 3 13 143631 3 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG 78 7 Besondere
MehrRationale Schmerztherapie oder doch nicht?
Rationale Schmerztherapie oder doch nicht? Robert Theiler, Beda Wyrsch Stadtspital Triemli Zürich Quintessenz P Die verschiedenen Leitlinien zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen werden in
MehrVorwort 10 Vorwort zur 2. Auflage 12 Vorwort zur 1. Auflage Geschichte der medizinischen Hanfanwendung 18
Inhalt Vorwort 10 Vorwort zur 2. Auflage 12 Vorwort zur 1. Auflage 14 1. Geschichte der medizinischen Hanfanwendung 18 1.1 Grossbritannien 20 1.2 USA 22 1.3 Frankreich 24 1.4 Deutschland 24 1.5 Erste pharmazeutische
MehrNichtopioide. Grundprinzip der medikamentösen Schmerztherapie Cox-hemmer (NSAR-Coxibe) Metamizol Paracetamol. R. Sittl, Erlangen
Nichtopioide Grundprinzip der medikamentösen Schmerztherapie Cox-hemmer (NSAR-Coxibe) Metamizol Paracetamol R., Erlangen Ein Basisschema für Ärzte zur medikamentösen Therapie chronischer Schmerzen Schmerzcharakter
MehrPhospholipide. Phospholipase A2. Arachidonsäure oder andere ungesättigte Fettsäuren. Lipoxygenasen Epoxigenasen (Cyp450) HPETEs, Leukotrine Lipoxine
Phospholipide Phospholipase A2 Arachidonsäure oder andere ungesättigte Fettsäuren NSAIDs Cyclooxygenasen (COX-1, COX-2) Lipoxygenasen Epoxigenasen (Cyp450) Freie Radikale PGI2 PGE2 TxA2 HPETEs, Leukotrine
MehrEntzündliches Rheuma. Degeneratives Rheuma. Stoffwechselerkrankungen. Weichteilrheuma. Degeneratives Rheuma
Webinar Rheuma natürliche Behandlungsmöglichkeiten Dr. Andy Suter A.Vogel Bioforce AG Inhalt Webinar Rheuma natürliche Behandlungsmöglichkeiten Arthrose Entzündliches Rheuma Weichteil rheuma akut Knorpel
MehrPalliative Care - Thema Schmerzen. aamina Pflegewohnungen 08. August 2017
Palliative Care - Thema Schmerzen aamina Pflegewohnungen Ziele: die TN erkennen bei BW Schmerzen, können diese mit anerkannten Methoden einschätzen, professionell weiterleiten und lindernde Massnahmen
MehrTherapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen
Therapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen WHO-Stufenschema der Schmerztherapie (Für Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen entwickelt)
MehrÄrztliche Fortbildung
RHEUMATAG TIROL 27. FEBRUAR 2019 Universitätsklinik für Innere Medizin II Innsbruck RATHAUS /PLENARSAAL MARIA-THERESIEN-STRASSE 18, 6020 INNSBRUCK Ärztliche Fortbildung PROGRAMM SPONSOREN, AUSSTELLER UND
MehrDr. M. Looser, Chefarzt Stv., Spital Wil
Dr. M. Looser, Chefarzt Stv., Spital Wil Nicht-Opioide - Um was geht es? Wirksamkeit bei allen Stoffklassen gut belegt. Keine Wirkung ohne Nebenwirkung! Der differenzierte Einsatz der Nicht-Opioide richtet
MehrÖdeme, Hypertonie und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAID - Behandlung berichtet.
Alle rezeptpflichtigen nicht-selektiven NSAIDs zur systemischen Anwendung Für alle Präparate ohne fixes Dosierungsschema: 4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung 4.3. Gegenanzeigen Schwere Herzinsuffizienz
MehrKompendium der medikamentösen Schmerztherapie
Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie Eckhard Beubler Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie Wirkungen, Nebenwirkungen und Kombinationsmöglichkeiten 6. Auflage Unter Mitarbeit von Roland
MehrAnwendungshinweise für Dronabinol-Patienten
Anwendungshinweise für Dronabinol-Patienten Dronabinol ist ausschließlich zu Ihrem persönlichen Gebrauch bestimmt! Für Kinder unzugänglich aufbewahren! Was ist Dronabinol? Dronabinol ist die international
MehrIbuprofen zur trans-dermalen Anwendung als Pflaster
Ibuprofen zur trans-dermalen Anwendung als Pflaster Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 17. Januar 2017 Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 17. Januar 2017 Seite 1 Antrag
MehrWarum hat mein Patient Schmerzen? Hans-Georg Schaible Institut für Physiologie 1/ Neurophysiologie Universität Jena
Warum hat mein Patient Schmerzen? Hans-Georg Schaible Institut für Physiologie 1/ Neurophysiologie Universität Jena Fragen, die gestellt werden müssen: 1) Wodurch sind die Schmerzen entstanden? Einordnung
MehrSpastik und Schmerz. S. Rehm, R. Baron Sektion für Neurologische Schmerzforschung und -therapie Klinik für Neurologie, Kiel
Spastik und Schmerz S. Rehm, R. Baron Sektion für Neurologische Schmerzforschung und -therapie Klinik für Neurologie, Kiel Deutschland: häufigster Grund für Arztbesuche 5-9 Millionen Patienten mit chronischen
MehrZubereitung aus Ibuprofen und Coffein
Zubereitung aus Ibuprofen und Coffein Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 27. Juni 2017 Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 17. Juni 2017 Seite 1 Antrag Kombination aus
MehrPatienteninformation. Was Sie über Schmerzen wissen sollten. Die mit dem Regenbogen
Patienteninformation Was Sie über Schmerzen wissen sollten Die mit dem Regenbogen Patienteninformation Warnsignale des Körpers Schmerzen sind Warnsignale des Körpers. Sie zeigen an, dass etwas nicht in
MehrMOR-NRI neue Substanzklasse im Bereich zentral wirksamer Analgetika
Behandlung starker chronischer Schmerzen Neues zentral wirksames Analgetikum Palexia retard ist nun verfügbar Hamburg (8. September 2010) - Ab Oktober 2010 wird mit PALEXIA retard (Wirkstoff Tapentadol)
MehrTherapie von Tumorschmerzen
Therapie von Tumorschmerzen Onkologische Schwerpunktpraxis Tegel Dr. med. Gernot Reich Krebserkrankungen im Jahre 2000 Häufigkeit von Tumorschmerzen 35-45% der Patienten haben bereits im Anfangsstadium
MehrKrebsschmerzen wirksam lindern
Krebsschmerzen wirksam lindern Ein Ratgeber des Arbeitskreises Tumorschmerz der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.v. (DGSS) Liebe Leserin, lieber Leser, die Diagnose Krebs ist für Betroffene
MehrEntstehung und Verarbeitung von Schmerzen. aus: Aktories et al.: Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie
Analgetika I apl. Prof. Dr. med. A. Lupp Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universitätsklinikum Jena Drackendorfer Str. 1, 07747 Jena Tel.: (9)325678 oder -88 e-mail: Amelie.Lupp@med.uni-jena.de
MehrEinleitung Rheuma - was ist das? Die Verwirrung der Begriffe 15
Inhalt 7 Inhalt Einleitung 13 1. Rheuma - was ist das? 15 1.1. Die Verwirrung der Begriffe 15 2. Wo tut's weh? 17 2.1. Chronische Polyarthritis - der Fall Beate Bornkamp 18 2.2. Morbus Bechterew - der
MehrKARDIOLOGISCHE RHEUMATISCHE ERKRANKUNG UND DEREN THERAPIE
KARDIOLOGISCHE RHEUMATISCHE ERKRANKUNG UND DEREN THERAPIE Prof. Dr. Carsten Tschöpe Klinik für Kardiologie und Pulmologie Charité Campus Benjamin Franklin Todesursachen aufgrund kardiovaskulärer Erkrankungen
MehrJürgen Sandkühler. Downloads:
Jürgen Sandkühler Downloads: http://cbr.meduniwien.ac.at Neuroinflammation beim Schmerz - Optionen für die Prävention und Therapie chronischer Schmerzen Jürgen Sandkühler Zentrum für Hirnforschung Medizinische
MehrErkenntnisse über den rezeptfreien Gebrauch von Naproxen Arzneimittel-Anwendung und Arzneimittelsicherheit
Erkenntnisse über den rezeptfreien Gebrauch von Naproxen 2002-2005 Arzneimittel-Anwendung und Arzneimittelsicherheit Bonn, 17. Januar 2006 M. Petersen-Braun Naproxen_Gebrauch_Erkenntnisse_P-B/Mi_01/06
Mehr100 g Gel enthalten als Wirkstoff Diclofenac Epolamin entsprechend 1 g Diclofenac Natrium.
Effigel Zusammensetzung Wirkstoff: Diclofenacum epolaminum. Hilfsstoffe: aromatica; conserv.: alcohol isopropylicus; excip. ad gelatum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 100 g Gel enthalten
MehrTumorschmerzen. Prof. Dr. med Stefan Grond. (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
12. September 2007 Tumorschmerzen Prof. Dr. med Stefan Grond (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) Folie 2 Empfehlungen zur Therapie von Tumorschmerzen 3. Auflage 2007 Abgestimmt mit: DGSS DKG DGP
MehrDie Ergebnisse der ONTARGET Studie
Die Ergebnisse der ONTARGET Studie (the ONgoing Telmisartan Alone and in Combination with Ramipril Global Endpoint Trial) vorgestellt am American College of Cardiology Chicago 31. März 2008 Prof. Salim
MehrWortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender. ASS-CT 500 mg Tabletten
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchsinformation: Information für den Anwender ASS-CT 500 mg Tabletten Wirkstoff: Acetylsalicylsäure Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage
MehrKompendium der medikamentösen Schmerztherapie
Eckhard Beubler Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie Wirkungen, Nebenwirkungen und Kombinationsmöglichkeiten Unter Mitarbeit von Roland Kunz und Jürgen Sorge 5. Auflage ^ Springer IX Inhaltsverzeichnis
MehrOpioid-Analgetika im Altenheim rechtliche und therapeutische Aspekte. Kostenloser Auszug zur Ansicht
Constanze Rémi Opioid-Analgetika im Altenheim rechtliche und therapeutische Aspekte Formulierungshilfe für Vorträge im Rahmen der regelmäßigen Unterweisung des Pflegepersonals nach Versorgungsvertrag Kostenloser
MehrDer Schmerz beim Sport was ist aus medizinischer Sicht zu beachten?
Der Schmerz beim Sport was ist aus medizinischer Sicht zu beachten? DKOU 2010 S. Matschke Leiter der Sektion Wirbelsäulenchirurgie Scientific American ...1250 Läufer waren älter als 50 Jahre von 8200 klassierten
MehrWeitere Nicht-Opioid-Analgetika
Analgetika II apl. Prof. Dr. med. A. Lupp Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universitätsklinikum Jena Drackendorfer Str. 1, 07747 Jena Tel.: (9)325678 oder -88 e-mail: Amelie.Lupp@med.uni-jena.de
MehrDefinition Chronischer Schmerz. Schmerzen halten länger als sechs Monate an
Chronischer Schmerz Definition Chronischer Schmerz Schmerzen halten länger als sechs Monate an Beispiele von Erkrankungen mit chronischen Schmerzen Kopfschmerzen Rückenschmerzen Gelenkschmerzen Muskuläre
MehrCONDOR-Studie zeigt hoch signifikante Überlegenheit von Celebrex gegenüber Diclofenac und Omepra
CONDOR-Studie zeigt hoch signifikante Überlegenheit von Celebrex gegenüber Diclofenac und Omepra Brennpunkt Gastrointestinaltrakt CONDOR-Studie zeigt hoch signifikante Überlegenheit von Celebrex gegenüber
MehrAnti-inflammatorische Medikamente - ernährungsrelevante Nebenwirkungen
Anti-inflammatorische Medikamente - ernährungsrelevante Nebenwirkungen 7. Ernährungsmedizinisches Symposium Ernährung und Entzündung: Potenziale der anti-inflammatorischen Ernährung 7. November 2018 Dr.
MehrGebrauchsinformation: Information für Patienten
1/5 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen Rheuma und Gicht Similasan Arnica montana D 8, Ledum palustre D 6, Pulsatilla pratensis D 8, Rhus toxicodendron D 6, Filipendula ulmaria
MehrPatienteninformation Lamotrigin Desitin 04/2007
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und
MehrDie Ergebnisse der ONTARGET Studie
Die Ergebnisse der ONTARGET Studie (the ONgoing Telmisartan Alone and in Combination with Ramipril Global Endpoint Trial) Vorgestellt am American College of Cardiology, Chicago 31. März 2008 / Prof. Salim
MehrDr. rer. nät. Beate Fessler DER NEUE MEDIKAMENTEN FÜHRER. Das Standardwerk der synthetischen und pflanzlichen Arzneimittel SÜDWEST
/ 4 Dr. rer. nät. Beate Fessler DER NEUE MEDIKAMENTEN FÜHRER Das Standardwerk der synthetischen und pflanzlichen Arzneimittel SÜDWEST INHALT LEITFADEN FÜR DEN ARfi^.ivilfTELMARKT Was Sie über Arzneiminel
MehrVoltaren rapid 50 mg Dragees. Qualitative und qualitative Zusammensetzung: Liste der sonstigen Bestandteile: Anwendungsgebiete: Gegenanzeigen:
Voltaren rapid 50 mg Dragees. Qualitative und qualitative Zusammensetzung: Eine überzogene Tablette enthält: Diclofenac-Kalium 50 mg. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 67,36 mg Saccharose. Liste
Mehr