Das Minestrone-Prinzip.
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- Chantal Berg
- vor 6 Jahren
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1 Das Minestrone-Prinzip. Steigern Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden durch genera6onsgerechte Führung. Forum BGM Ostschweiz Hauptversammlung vom 18. April 2011 Geko Consulting GmbH Dienerstrasse Zürich Tel. +41(0)
2 Esther Artho Stefanie Seiz Mak Geko ConsulFng ist das erste schweizweite interdisziplinäre Expertennetzwerk zum Thema GeneraFonen Kompetenz. Haennes Kunz Geko Consulting GmbH Dienerstrasse Zürich Tel. +41(0)
3 Genera6onen Kompetenz in Unternehmen heisst opfmales Zusammenwirken der GeneraFonen Wertschätzung aller GeneraFonen genera6onenorien6erte Führung generafonenübergreifendes Lernen, Wissens und Erfahrungstransfer zwischen GeneraFonen MoFvaFon, Gesundheit und Leistungsfähigkeit in allen GeneraFonen Wir entwickeln Genera6onen Kompetenz gemeinsam mit Ihnen.
4 Essen planen Kochrezept Minestrone Zutaten: 2 cl Olivenöl 20 g Speckwürfel 40 g Zwiebel 80 g Lauch 40 g Sellerie 60 g KaroUen 60 g Wirz 10 g Tomatenpüree 1 l Bouillon 80 g Kartoffeln 20 g Pasta 20 g BorloX Bohnen 20 g Tomaten 20 g Pesto 30 g Parmesan Salz Pfeffer
5 Essen planen Was bedeutet der demographische Wandel für die Schweiz?
6 Herausforderungen demographischer Wandel 1/3 Essen planen Bundesamt für Statistik (BFS), Juni 2010 Ab 2010 nimmt die Beschäftigungsquote von aktuell 57,8% kontinuierlich ab. Zur Erhaltung der wirtschaftlichen Gesamtleistung ist Produktivitätssteigerung nötig. Wird ein Wirtschaftswachstum angestrebt, hat diese noch höher auszufallen. Wie sieht die Strategie der Unternehmen aus?
7 Herausforderungen demographischer Wandel 2/3 Essen planen Die Gruppe der jährigen stellt ab 2020 den stärksten Anteil an der potentiellen Erwerbsbevölkerung. Meine Mitarbeitenden werden älter. Wie halte ich sie fit und leistungsbereit?
8 Herausforderungen demographischer Wandel 3/3 Essen planen Pensionierungswellen in dieser Dimension haben noch nie stattgefunden! Bis 2019: 640ʻ000 Angehörige der Generation Wirtschaftswunder mit Geburtsjahren zwischen 1945 und 1954 werden pensioniert Die zweite Pensionierungswelle in den Jahren 2015 bis 2029: 1,5 Mio. Babyboomer gehen in Pension Die Unternehmen müssen 2,1 Mio. neue Mitarbeitende gewinnen, das entspricht 50% ihrer Belegschaft. Wie kann ich mich als attraktiver Arbeitgeber positionieren? Ab 2030 wird die Schweiz nach der Prognose des Bundesamtes für Statistik über den höchsten Rentneranteil aller westlichen Industrienationen verfügen. Was hat dies für Auswirkungen auf das Rentensystem und auf meine Produkte bzw. Dienstleistungen?
9 Essen planen Welche Konsequenzen hat der demographische Wandel auf die Organisationen
10 Konsequenzen für die Organisationen Essen planen Das Image der älteren Mitarbeitenden muss sich fundamental ändern. Nur so erreichen die Unternehmen die notwendige Leistungssteigerung. Zuwanderung muss als Chance gesehen werden. Integration ist Aufgabe der Unternehmen. Die eigene Organisation muss sich attraktiv auf dem Arbeitsmarkt präsentieren. Dies muss glaubwürdig sein, damit auch eine Innenwirkung stattfindet. Nur so finden die Unternehmen die benötigten Mitarbeitenden und können sie halten. Dem Wissenstransfer zwischen den Generationen muss ein grosses Augenmerk zukommen. Ansonsten ist der Know-how-Verlust in Zusammenhang mit den Pensionierungswellen einschneidend. Strategische Produkt- und Dienstleistungsplanung im veränderten (tendenziell älteren) Marktumfeld.
11 Essen planen Was sind die Zutaten in der Organisation? Was gibt Geschmack?
12 Essen planen Generationen haben Vorlieben 5 Generationen prägen das Unternehmen Sie haben andere Lebensziele ein anderes Führungsverständnis andere Erfahrungen abweichende Wertvorstellungen Nur wenn dies berücksichtig wird, setzen sie sich vollumfänglich für die Organisation ein.
13 Von der Sozialisations- und Erwerbsphase Essen planen 40er 50er 60er 70er 80er 90er 00er 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er Internetgeneration/Y (ab 1981) Sozialisation Erwerbsleben Ruhestand Generation Golf/X ( ) Sozialisation Erwerbsleben Ruhestand Baby Boomer ( ) Sozialisation Erwerbsleben Ruhestand Wirtschaftswunder ( ) Sozialisation Erwerbsleben Ruhestand Nachkriegsgeneration ( ) Erwerbsleben Ruhestand
14 Charakteristiken der Generationen Essen planen Generation Baby Boomer Durchsetzungs- und teamfähig, konkurrenz- und konflikterprobt «wir sind Viele», umweltbewusst, emanzipiert, pflichtbewusst, diszipliniert, Held der Arbeit Generation X X steht für unidentifiziert, auswechselbar (frz. «Génération Bof»), glauben an Individualismus und materielle Werte, karriereorientiert, pragmatisch, rational, leistungsbereit, stressresistent Generation Y Lernbereit, technologiefreudig, flexibel, feedbacksüchtig, vernetzt, mobil, tolerant, sucht Spass und sinnerfülltes Tun, will das Gesamtbild sehen, will selber den Weg finden, trennt Arbeit und Freizeit nicht, arbeitet ortsunabhängig
15 Essen planen Woran müssen Sie permanent arbeiten?
16 Alte Meinungen loslassen Essen planen
17 Leistungsschwerpunkte der Generationen berücksichtigen Essen planen
18 Leistungsschwerpunkte der Generationen berücksichtigen Essen planen Junge Mitarbeitende Reaktionsflexibel Risikobereit Hohes Lerntempo Kooperationsbereit Motiviert Stabil bleibende Qualitäten Entscheidungsverhalten Durchsetzungsverhalten Informationsverhalten Leistungsorientierung Erfahrene Mitarbeitende Strategisches Denken und Handeln Markt- und Kundenorientierung Hohes Fachwissen Erfahrung und Routine Qualitätsbewusstsein Sicherheitsorientierung Die Arbeitszufriedenheit nimmt im Verlauf des Lebens eher zu (Uepping 1997)
19 Veränderungen im Lebenszyklus Essen planen 19
20 Mitarbeiter weiterentwickeln Ruhestand Loslösung HOCH Reife Schwung erhalten, wiedergewinnen oder ausklingen lassen Krise der miuleren Jahre Dauerha]e Beschä]igung und Zugehörigkeit Akzeptanz Grundausbildung und SozialisaFon EintriU in das Berufsleben WISSEN / ERFAHRUNG Wissen Lernen Macht Streben Frühes Erwachsenenalter MiUleres Lernen und Berufsausbildung Wachsen, Phantasieren und Erkennen Jugend TIEF WOLLEN / DYNAMIK HOCH
21 Essen planen Wie messe ich den Erfolg? Wie kommuniziere ich das Erreichte?
22 Führung und Arbeitsfähigkeit Essen planen Arbeitsfähigkeit (ABI) sehr gut gut mässig schlecht 25 Individuelle Gesundheitsförderung, Ergonomische Massnahmen, verbessertes Führungsverhalten Nur individuelle Gesundheitsförderung Keine Massnahmen Alter Quelle: Ilmarinen/Tempel (2002)
23 GENIESSEN Esther Artho Haennes Kunz Geko Consulting GmbH Dienerstrasse Zürich Tel. +41(0)
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