Psychische Gefährdungen am Arbeitsplatz erkennen, bewerten, beseitigen - Verbesserung der Arbeitsgestaltung

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Julius Müller
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1 / Psychische Gefährdungen am Arbeitsplatz erkennen, bewerten, beseitigen - Verbesserung der Arbeitsgestaltung Winfried Hacker/ TU Dresden/ Psychologie

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3 1. Was ist an psychischen Belastungen besonders? Folie 3

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5 1.1 Psychisch ist/ wird alles Folie 5

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7 1.2 Belastung: Gesundheitsfördernd versus gefährdend Folie 7

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9 Belastung/ Belastungswirkungen Psychische Belastung (mental stress) als Gesamtheit mental beeinflussender äußerer Einwirkungen Psychische Beanspruchung (mental strain) als unverzügliche Belastungswirkungen in Abhängigkeit von individuellen Bedingungen und Bewältigungsweisen Förderliche Beanspruchung - ( Einarbeitung ) warming up - Aktivierung - Übung/ Lernen (- intrinsische Motivierung) Beeinträchtigende Beanspruchungen (Fehlbeanspruchungen kurzfristiger Art) Psychische Ermüdung Ermüdungsähnliche Zustände - Monotonie - herabgesetzte Wachheit - psychische Sättigung Stress-Erleben (im engeren Sinne von erregtgeängstiger Gespanntheit) Abbildung 11.2: Psychische (mentale) Belastung und Beanspruchung. Folie 9

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11 1.3 Ermittlung und Bewertung: Befragung oder/und Arbeitsstudium? Folie 11

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13 2. Psychische Gefährdungen durch den Arbeitsmarkt versus durch Merkmale der Arbeitstätigkeit und ihre Ausführungsbedingungen? Folie 13

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15 *** ** * Arbeitsinhalt **.73.71*.91*** Erleben der Arbeit arbeitsspezifisches Wohlbefinden unspezifisches Wohlbefinden Arbeitsmarkt * p < 0,05, ** p < 0,01, *** p < 0,001 Abbildung 11.1: Risikoanalyse zu Zusammenhängen zwischen dem Arbeitsinhalt bzw. dem Arbeitsmarkt und der Gesundheit (N = 45 Arbeitsbereiche mit 478 Arbeitnehmern in 11 mittleren und großen Unternehmen) Folie 15

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17 3. Psychische Gefährdungen durch die Arbeitstätigkeit und ihre Ausführungsbedingungen Folie 17

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19 3.1 Verstöße gegen internationale und nationale Standards (u.a. ISO EN DIN 6385)? Folie 19

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25 3.2 Zumutbare Arbeitsmenge/ Zeiteinheit (Über-/ Unterforderung, Zeit-/Leistungsdruck) - Wieso kaum Arbeitsnormung? Folie 25

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29 3.3 Untersuchungs-/ Bewertungs-/ Gestaltungsinstrumente für psychische Arbeitsanforderungen? Folie 29

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31 4. Checkliste gesicherter psychischer Fehlbelastungen ( Stressoren- Liste )? Folie 31

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35 5. Primäre Verhältnisprävention (Arbeitsgestaltung) und Verhaltensprävention (Qualifizierung) auch/ gerade gegen psychische Gefährdungen Folie 35

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37 Abb. 12.7: Ausprägung der organisatorischen Merkmale der Stationsorganisation für eine Zwei-Cluster-Gruppierung von 12 Stationen (Stab & Hacker, 2007). Folie 37

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41 Abbildung 9.1 (schematisiert nach Claessen, van Eerde, Rutte & Roe, R 2004): Einfluss des Planungsverhaltens auf Leistung, Zufriedenheit und Beanspruchungserleben. Partielle Vermittlung durch erlebte zeitliche Beeinflussungsmöglichkeiten (++ hochsignifikant, + signifikant). Folie 41

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43 Abbildung 9.4: Mittelwertvergleich der vier Muster in den Skalen des BHD-Fragebogens (948 Lehrerinnen und Lehrer) (Schaarschmidt & Fischer, 2002). - Emotionale Erschöpfung (Gefühle der Leere, Hilflosigkeit, Entmutigung) - Demotivation (Gefühl der Unlust, der Interessenlosigkeit, reduziertes Engagement) - Unzufriedenheit in der Arbeit - Aversion gegenüber Klienten (Gefühle der Reizbarkeit, der Sättigung, S Desinteresse und Zynismus gegenüber Patienten, Schülern, lern,,, der Depersonalisation vergleichbar) - Unfähigkeit zum Abschirmen,, zur Distanzierung Folie 43

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45 Abbildung 9.8: Musterveränderungen für die Personen mit Intervention (n = 176), (Schaarschmidt & Fischer, 2001, Seite 166). Folie 45

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47 Quellen der Abbildungen und Tabellen Hacker, W. (2009). Arbeitsgegenstand Mensch: Psychologie dialogischinteraktiver Erwerbsarbeit. Lengerich/Berlin: Pabst- Verlag. Folie 47

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