Vorwort. aus: Holzhauer, Checkliste Komplementäre Onkologie (ISBN ) 2010 Hippokrates Verlag

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1 Vorwort V Vorwort Als sich die Herausgeber dieses Buches vor einigen Jahren zusammensetzten, um das Konzept der jetzt vorliegenden Checkliste Komplementäre Onkologie abzustimmen, war den Beteiligten noch nicht klar, worauf sie sich da eingelassen hatten. Das damals anstehende making of, die Entwicklung von unfertigem Gedankengut hin zum heute endlich vorliegenden Endprodukt, benötigte viel Zeit, viel Geduld und den Aufenthalt in einigen umfunktionierten Urlaubsorten, die dank modernster Kommunikationstechnologie und früher nicht gekannter Mobilität eine Arbeit an der Checkliste auch in mediterranem Ambiente ermöglichten. Was war denn nun so besonders an der Fertigstellung dieses Buches? Haben nicht zahlreiche andere Kollegen und Autoren ähnliche Fachbücher mit ähnlicher Thematik, meistens in der Freizeit, neben ihrer normalen Arbeit, auch unter Zeitdruck und dann doch ebenso mit delay fertiggestellt? Die komplementäre Onkologie, in all ihren Metamorphosen der zurückliegenden Jahre, war und ist immer in die jeweilige berufliche Praxis integriert. Durch die jahrelange und sehr intensive Tätigkeit beider Herausgeber als Referenten zu Themen der komplementären Onkologie, in Workshops und anderen Kommunikationsformen, wurden neben der Vermittlung und Weitergabe eigener (Er)Kenntnisse und Erfahrungen wertvolle, oft auch kritische und kontroverse Diskussionen geführt, die einen möglichst unvoreingenommen Blick auf die komplementäre Onkologie ermöglichten und fokussierten. Sehr hilfreich für die Konzeption der Checkliste Komplementäre Onkologie war dabei das Erkennen, Verstehen und Akzeptieren der Rolle der Komplementärmedizin für die betroffenen, an Krebs erkrankten Patienten und ihre Angehörigen. Mit der zunehmenden Etablierung von Information zur Selbsthilfe bis hin zur modernen Patientenkompetenz haben früher nicht übliche Denkstile und daraus resultierende Aktivitäten dazu geführt, dass Patienten heute immer mehr ganzheitliche Therapiekonzepte wünschen. Die Integration von komplementärmedizinischen Maßnahmen realisiert nicht selten die medizinische Erlebniswelt der Betroffenen. So entstand der Wunsch, diese Checkliste nicht wie ein herkömmliches medizinisches Fachbuch zu gestalten, in dem der Einsatz verschiedener, geeigneter Therapie- und Diagnosemethoden vorgestellt wird. Priorität sollte vielmehr die Berücksichtigung wesentlicher Leitsymptome und Problemkonstellationen der Patienten in ihren jeweiligen Krankheits- und Behandlungsphasen haben. Die Orientierung an diese Phasen und das begleitete Führen durch den Einsatz geeigneter komplementärer Behandlungsmöglichkeiten zieht sich gleichsam als roter Faden durch die gesamte Checkliste. Sie richtet sich dabei nicht vordergründig an die Patienten, sondern soll hauptsächlich onkologisch tätigen Ärzten, Therapeuten, Psychologen, Apothekern, Heilpraktikern und medizinischem Personal Hilfe und Orientierung bei der Beurteilung, Beratung und ggf. auch Auswahl von geeigneten komplementären Therapiemethoden gewähren. Dies Buch soll gleichzeitig ein Appell für eine offene, den Patienten zugewandte moderne Medizin sein. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Beitragsautoren dieser Checkliste für ihr kompetentes Mitwirken bedanken. Den Mitarbeitern der MVS Medizinverlage

2 VI Vorwort Stuttgart, namentlich Frau Gabriele Müller, Frau Silvia Mensing und Herrn Cornelius von Grumbkow, sowie der Redakteurin Frau Stefanie Teichert gilt unser Dank für die stete Hilfsbereitschaft, die lange Geduld und die überaus gute Zusammenarbeit. Nicht zuletzt unseren Frauen Ulrike und Barbara danken wir für ihre liebevolle Unterstützung. Brannenburg und Essen, im Januar 2010 Peter Holzhauer Uwe Gröber

3 Mikronährstoffe Diagnose- und Therapieverfahren zur Chemotherapie die Antioxidanzienkombination erhielt, besser als in der Gruppe, die nur mit Chemotherapie behandelt wurde (Gröber 2009 a). Ein systematischer Review kontrollierter, randomisierter Studien zum Einfluss von Antioxidanzien auf die Chemotherapie kommt zu dem Schluss, dass sich die Supplementierung von Antioxidanzien nicht nachteilig auf die Chemotherapie auswirkt, sondern eher einen günstigen Einfluss auf die Nebenwirkungsrate und die Tumor-Response hat (Block et al. 2007). In keiner der hierbei untersuchten Studien war eine signifikante Beeinträchtigung der Chemotherapie nachweisbar. Jedoch zeigten viele Studien, dass die Supplementierung von Antioxidanzien entweder die Überlebenszeit, die Tumor-Response oder beides erhöhte sowie die Rate an Nebenwirkungen gegenüber den Vergleichsgruppen verringerte. Diese Daten werden durch die Ergebnisse einer weiteren Publikation der gleichen Arbeitsgruppe unterstützt (Block et al. 2008). In einer Studie an postmenopausalen Patientinnen mit Mammakarzinom reduzierte die adjuvante orale Einnahme von Vitamin C (500 mg/d) und Vitamin E (400 IE/d) gegenüber der Kontrollgruppe signifikant die durch Tamoxifen induzierte Hypertriglyzeridämie (Babu et al. 2000). Zusätzlich führte die Koadministration der beiden Antioxidanzien zu einem Anstieg des HDL- und Reduktion des Gesamt- sowie des LDL-Cholesterins. Die Autoren gehen davon aus, dass die Effektivität der Tamoxifentherapie durch eine definierte orale Gabe von Antioxidanzien optimiert werden kann. Die Supplementierung von Koenzym Q 10 (100 mg/d) in Kombination mit Riboflavin (10 mg/d) und Niacin (50 mg/d) zeigte in einer neueren Studie einen günstigen Einfluss auf die Tumormarker karzinoembryonales Antigen (CEA) und Krebsantigen 15-3 (CA 15-3) bei Patientinnen mit Brustkrebs unter einer Therapie mit Tamoxifen (Premkumar et al. 2007). Die Ergebnisse dieser Studie lassen vermuten, dass die Supplementierung von mitochondrialen Substraten wie Koenzym Q 10 zusammen mit Tamoxifen bei Frauen mit Brustkrebs das Risiko der Rezidiv- und Metastasenbildung verringern kann. Hinweis Generell sollte die Supplementierung von Antioxidanzien in der komplementären und supportiven Onkologie auf das jeweilige Therapieschema abgestimmt werden. Eine labordiagnostische Objektivierung des Mikronährstoffstatus (z. B. Selen im Vollblut) und entsprechende Verlaufskontrollen sind in jedem Fall sinnvoll. 5.3 Praktische Anwendung... Eine frühzeitige individuelle Mikronährstofftherapie kann die Ausgangssituation der betroffenen Patienten zur tumordestruktiven Therapie verbessern und die Nebenwirkungen toxischer Therapien verringern. Die Vielzahl der in der Therapie maligner Tumoren eingesetzten Zytostatika und ihre multiplen Wirk-

4 5.3 Praktische Anwendung 55 mechanismen sind mit zahlreichen und zum Teil sehr spezifischen Interaktionen mit dem Haushalt essenzieller Mikronährstoffe assoziiert. Hierdurch kann einerseits der Mikronährstoffbedarf unter einer antineoplastischen Therapie ansteigen, andererseits bietet die medikationsorientierte Supplementierung von Mikronährstoffen (z. B. Acetyl-L-Carnitin bei cisplatininduzierter Neuropathie) zahlreiche therapeutische Ansatzpunkte für die Supportivtherapie und das onkologische Nebenwirkungsmanagement (Gröber 2007). 5Diagnose- und Therapieverfahren Therapiemaßnahmen... Zu den Mikronährstoffen, die sich v. a. für ein gezieltes Nebenwirkungsmanagement eignen, zählen insbesondere das Spurenelement Selen in Form des Natriumselenits, die mitochondrialen Substrate L-Carnitin und Koenzym Q 10, das Tripeptid L-Glutathion sowie Vitamin C. Dabei kommt der (parenteralen) Prämedikation im Hinblick auf die effektive Prävention chemotherapiebedingter Nebenwirkungen mit einigen Mikronährstoffen wie L-Carnitin und Natriumselenit eine wesentliche Bedeutung zu, da bestimmte Zytostatika in der Lage sind, die zellulären Transportsysteme von Substanzen wie L-Carnitin (OCTN2: organic cation transporter 2) zu blockieren. Medikamentenassoziierte Nephrotoxizität Cisplatin: Selen Das Platinderivat Cisplatin weist eine ausgeprägte Nephrotoxizität auf. Cisplatin beeinträchtigt die glomeruläre Filtration und kann zu akutem Nierenversagen führen. Die renale Toxizität manifestiert sich durch eine Abnahme der Kreatinin-Clearance bzw. durch eine Erhöhung des Serumkreatinins und der Serumharnsäure. Die durch Cisplatin induzierte Toxizität wird überwiegend durch oxidative Organschäden verursacht, bedingt durch die Bildung von freien Radikalen und reaktiven Thiolen. Die Prämedikation mit Selen (Natriumselenit) vor einer Chemotherapie mit Cisplatin kann die mit Cisplatin assoziierte Nephrotoxizität verringern (Tab. 5.7). In einer randomisierten Studie an Krebspatienten, die mit Cisplatin therapiert wurden, führte die adjuvante Gabe von Selen (4000 μg/d, Zeitraum: 4 Tage vor bis 4 Tage nach der Chemotherapie mit Cisplatin mg/m 2 ) gegenüber Kontrollen ohne Selen zu einem signifikanten Anstieg der Selenserumspiegel (70,4 ± 22,86 auf 157,04 ± 60,23 µg/l), geringerer Myelosuppression (Abfall der Leukozyten) und verringertem Bedarf an granulozytenkoloniestimulierendem Faktor (GCSF; 110,1 ± 82,2 gegenüber 723,7 ± 192,6 IE) sowie notwendiger Bluttransfusionen. Die Nephrotoxizität von Cisplatin gemessen anhand verschiedener Enzyme im Urin (z. B. alkalische Phosphatase, γ-gluta-

5 Mikronährstoffe Diagnose- und Therapieverfahren Tab. 5.7 Zytostatikum Mechanismus Organ therapeutische Intervention/Prämedikation Anthrazykline (z. B. Doxorubicin) Nebenwirkungsmanagement mit Mikronährstoffen (Beispiele). Bildung von An- thrazyklin-eisen- Komplexen, Reduktion zum Anthrazyklin- Semichinon-Radikal, Wechselwirkung mit Cardiolipin Cisplatin Radikalinduktion Herz (durch Anthrazyklin induzierte Kardiotoxizität) Nieren (kumulative Nephrotoxizität) a) intravenöse Applikation von L-Carnitin vor der anthrazyklinhaltigen Chemotherapie: 2 g L-Carnitin in 250 ml 0,9 %iger NaCl-Lösung, i. v., 1 h vor Chemotherapie b) perorale Prämedikation mit: L-Carnitin (3 g/d), Koenzym Q 10 (z. B. 240 mg/d) und Selen (500 μg/d) intravenöse Applikation von Natriumselenit vor Cisplatintherapie: 1000 μg Natriumselenit in 100 ml 0,9%iger NaCl-Lösung, i. v., 1 h vor Chemotherapie myl-transpeptidase, Acetyl-β-D-Glukosaminidase) wurde durch Selengabe gegenüber der Kontrollgruppe signifikant verringert (Hu et al. 1997). Medikamentenassoziierte Neurotoxizität Cisplatin: L-Glutathion Bei auf Cisplatin basierten Chemotherapien muss mit der Entwicklung toxischer Nebenwirkungen auf das periphere Nervensystem gerechnet werden. Die Ergebnisse klinischer Studien legen den Schluss nahe, dass Glutathion zum Schutz vor cisplatininduzierter Neurotoxizität eingesetzt werden kann (s. Kap. 7, S. 76 ff.). Cisplatin, Paclitaxel: L-Carnitin und α-liponsäure Antineuropathisch und analgetisch wirksame Mikronährstoffe sind die Vitaminoide α-liponsäure und L-Carnitin (Acetyl-L-Carnitin). In verschiedenen Studien konnte die intravenöse Applikation von Acetyl-L-Carnitin (z. B.

6 5.3 Praktische Anwendung g/infusion, langsam) die Häufigkeit einer zytostatikainduzierten peripheren Neuropathie (z. B. Cisplatin, Paclitaxel) verringern (Pisano et al. 2003). Es wird vermutet, dass die positiven Effekte des Acetyl-L-Carnitins u. a. mit einem Anstieg des Nervenwachstumsfaktors (NGF) und der Wechselwirkung mit NFκB in Verbindung stehen. 5Diagnose- und Therapieverfahren Ifosfamid: Thiamin (Benfotiamin) Die ifosfamidinduzierten neurotoxischen Symptome ähneln zum Teil denen einer Wernicke-Enzephalopathie (z. B. Sehstörungen, Halluzinationen) die durch einen Vitamin-B 1 -Mangel verursacht wird (s. S. 43 f). Die intravenöse Applikation von Thiamin (100 mg, i. v., über 4 h) konnte bei Patienten mit ifosfamidinduzierter Enzephalopathie die zentralnervösen Störungen deutlich bessern. Das lipidlösliche und hochbioverfügbare Vitamin-B 1 -Prodrug Benfotiamin ist in seiner antineuropathischen und analgetischen Wirkung den wasserlöslichen Thiaminsalzen überlegen (Gröber 2007). Hinweis Für Prophylaxe und Therapie der durch Ifosfamid induzierten Neuropathien ist Benfotiamin aufgrund der peroralen Applikation (z. B mg/d, p. o.) besser geeignet. Oxaliplatin: Magnesium und Kalzium Oxaliplatin wird v. a. in der adjuvanten und palliativen Therapie des kolorektalen Karzinoms eingesetzt. Dosislimitierend ist eine akute sensorische Neuropathie, die sich v. a. durch Parästhesien und Dysästhesien in den Extremitäten und im Mundbereich äußern, die in Verbindung mit Kälte erheblich verstärkt werden. Platinderivate können ausgeprägte Elektrolytstörungen (z. B. Hyponatriämie, Hypokalzämie, Hypomagnesiämie) hervorrufen. Oxaliplatin kann zudem intrazellulär Kalziumionen komplexieren und dadurch die elektrophysiologischen Eigenschaften der Nervenzelle (Hyperpolarisation) beeinträchtigen. Die intravenöse Applikation von Kalzium und Magnesium kann die Hyperpolarisation der Nervenzellen steigern und den neurotoxischen Wirkungen von Oxaliplatin entgegenwirken. In einer retrospektiven Studie an 161 Patienten, die aufgrund eines fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms mit Oxaliplatin und 5-FU therapiert wurden, erhielten 69 Patienten vor und nach der Oxaliplatintherapie eine Infusion mit Magnesium und Kalzium. 65 Patienten dienten als Kontrollgruppe. Während in der Kontrollgruppe bei 26 % der Patienten eine Grad-3-Neurotoxizität auftrat, war diese nur bei 7 % der Kalzium-Magnesium-Gruppe nachweisbar. Zusätzlich erholten sich die Patienten in der Kalzium-Magnesium-Gruppe schneller von einer Grad-2- und Grad-3-Neuropathie als diejenigen der Kontrollgruppe (Gamelin 2004).

7 26 Praxisbezogenes Fallmanagement Fall 6 26 Fall 6 Primärtherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms Diagnose und bisheriger Krankheitsverlauf Ein 64-jähriger Patient bemerkt einen seit Wochen anhaltenden Leistungsabfall, klagt über Appetitlosigkeit und gelegentliche Bauchschmerzen, die keiner Ursache zuzuordnen sind. Der Hausarzt veranlasst einen Test auf Blut im Stuhl (Guajak-Test), der positiv ausfällt. Diagnostisch schließt sich eine Koloskopie an. Hier wird durch Biopsie ein Adenokarzinom des Colon sigmoideum festgestellt. Im Rahmen der weiterführenden Diagnostik durch CT des Abdomens und Beckens werden multiple Lebermetastasen festgestellt. Die Labordiagnostik ergibt erhöhte alkalische Phosphatase- und Transaminasenwerte. Die Tumormarker CEA und CA 19-9 sind deutlich erhöht. Anamnese, Krankengeschichte, Lebensstil Der Patient war bisher nie ernsthaft krank gewesen und hat bis zur Diagnose der Tumorerkrankung als selbstständiger Metzgermeister im eigenen Betrieb gearbeitet. Die Ernährungsweise war über viele Jahre gekennzeichnet von fast täglichem Fleischverzehr (vorzugsweise rotes Fleisch) bei geringem Obst- und Gemüsekonsum. Das aktuelle Körpergewicht beträgt 90 kg bei einer Körpergröße von 1,83 m. Daraus ergibt sich ein BMI von 26,9 kg/m 2. Aufgrund der Appetitlosigkeit (orale Nahrungsaufnahme etwa 50%) hat der Patient bereits 6 kg Gewicht in 5 Wochen verloren. Er hat als aktiver Raucher über viele Jahre bis zu 25 Zigaretten/d geraucht und das Rauchen nach der Diagnosestellung aufgegeben. Neben der teilweise anstrengenden körperlichen Belastung durch den Beruf hat er keine sportliche Betätigung ausgeübt. Aktuelle Problematik, klinische Symptomatik Das Beschwerdebild des Patienten ist gekennzeichnet von einem zunehmenden Verfall der Leistungsfähigkeit, häufigem nächtlichem Schwitzen und einer bisher unbekannten Appetitlosigkeit. Unabhängig von der Nahrungsaufnahme klagt er über vorher nicht bekannte, jetzt aber regelmäßig auftretende Bauchschmerzen.

8 26 Primärtherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms Therapiekonzept Bei schon fortgeschrittener, hepatisch metastasierender Erkrankung ohne Symptomatik durch den endoskopisch/histologisch gesicherten Primärtumor im Colon sigmoideum wird, auch auf Wunsch des intensiv aufgeklärten Patienten, auf eine Operation des Kolonkarzinoms verzichtet. Basierend auf den Erkenntnissen aktueller Studien wurde ein modernes medikamentöses Therapiekonzept mit Irinotecan, Folinsäure sowie 5-FU in Kombination mit einer anti- VEGF-Antikörpertherapie mit Bevacizumab vorgeschlagen (Tab. 26.1). Diese Therapie soll durch den begleitenden Einsatz von regionaler Radiofrequenzhyperthermie optimiert werden. Eine Überprüfung des Therapieffekts (Restaging) ist nach 3 Monaten vorgesehen. Toxizitätsprofil Neben den üblichen Auswirkungen der Chemotherapie auf die Hämatopoese ist bei dem vorliegenden Protokoll mit Nebenwirkungen durch die Substanzen Irinotecan und 5-FU zu rechnen. Auf die ab Tag 8 zu erwartende maximale Verminderung der neutrophilen Granulozyten (ANC-Nadir) unter Therapie mit Irinotecan ist besonders hinzuweisen. Eine potenziell akut auftretende cholinerge Reaktion, die durch Irinotecan bedingt ist, kann durch die prophylaktische Gabe von 0,25 mg Atropinsulfat meist verhindert werden. Im Vordergrund können teilweise sehr heftige, späte Diarrhöen auftreten, typischerweise am Tag 4 5 nach Applikation von Irinotecan. In der in diesem Fall gewählten wöchentlichen Applikation ist Irinotecan mit 80 mg/m 2 niedrig dosiert und in der Regel gut verträglich. Die simultane 24-h-Infusion mit 5-FU kann Stomatitis, Mukositis und in der Folge ebenso Diarrhöen hervorrufen. Praxisbezogenes Fallmanagement Hinweis Zur Prophylaxe und Therapie der Mukositis hat sich aus komplementärmedizinischer Sicht der Einsatz von Escherichia-coli-Wandextrakten (Colibiogen) bewährt. Tab Irinotecan, Folinsäure und 5-FU (IFL) sowie Bevacizumab (Claret et al. 2009). Bevacizumab 5 mg/kg KG 90(60)-min- Infusion, i. v. Tag 1, 15, 29 Irinotecan 80 mg/m 2 90-min-Infusion Tag 1, 8, 15, 22, 29, 36 Folinsäure 500 mg/m 2 2-h-Infusion Tag 1, 8, 15, 22, 29, 36 5-FU 2600 mg/m 2 24-h-Infusion Tag 1, 8, 15, 22, 29, 36 Behandlungsintervall Wiederholung Tag 50

9 Fall 6 Praxisbezogenes Fallmanagement Der für die vorliegende Indikation neu zugelassene monoklonale Antikörper Bevacizumab ist ein sog. humanisierter Antikörper, der sich durch ein sehr geringes allergenes Potenzial auszeichnet. Arterielle Hypertonie, thromboembolische Ereignisse und Blutungskomplikation sind unter Therapie mit Bevacizumab beschrieben. Da der Patient nicht operiert wurde, kann die Kombinationstherapie unverzüglich eingeleitet werden, ohne den sonst erforderlichen postoperativen Sicherheitsabstand von 6 8 Wochen beim Einsatz von Bevacizumab zu beachten. Konventionelle supportive Therapiemaßnahmen ausreichende antiemetische Therapie Atropinsulfat 0,25 mg zur Prophylaxe des akuten cholinergen Syndroms Loperamid 2 Kaps. nach jedem flüssigen Stuhlgang Octreotid µg s. c. bei refraktärer Diarrhöe GCSF oder Pegfilgastrim bei Neutropenie (Nadir ab Tag 8 nach Irinotecangabe) ggf. Antibiotika nach Leitlinie Mundspülungen, Antimykotika, Xylocain viskös 2 % bei schmerzhafter Mukositis rekombinanter Keratinozytenwachstumsfaktor (Palifermin) Interaktionen mit Mikronährstoffen, Nebenwirkungsmanagement Vitamin D Die 25-Hydroxy-Vitamin-D 3 (Calcidiol)-Serumspiegel korrelieren in zahlreichen epidemiologischen und Fall-Kontroll-Studien invers mit der Inzidenz für Darmbzw. Mastdarmkrebs (Lipworth et al. 2009). Vitamin D und Kalzium können das Risiko der Karzinogenese im Darm durch einen Anstieg der Apoptose im kolorektalen Epithel verringern (Miller et al. 2005). Hinweis Der Vitamin-D-Status (Calcidiolspiegel im Serum) sollte in jedem Fall kontrolliert und ggf. durch gezielte Supplementierung (z. B IE Vitamin D/d, p. o.) kompensiert werden. Vitamin-C-Hochdosis-Infusion Die Wirkmechanismen von parenteral appliziertem Ascorbat sind in Kap (S. 96 f.) dargestellt (Gröber 2009).

10 26 Primärtherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms Hinweis Im Hinblick auf den zunehmenden Verfall der Leistungsfähigkeit und die multiplen Lebermetastasen ist eine adjuvante Vitamin-C-Hochdosis-Infusions-Therapie (z. B. 60 g Vitamin C, 1 2 /Woche, in ml Ringer-Laktat-Lösung, langsam i. v.: 0,5 g Vitamin C/min) nach Ausschluss eines G6PD-Mangels in Erwägung zu ziehen. Dabei wird empfohlen, die Vitamin-C-Infusions-Therapie zeitversetzt zur Chemotherapie durchzuführen. Komplementäre Therapiemaßnahmen labordiagnostische Kontrolle des Selenstatus: Optimierung des Selenspiegels im Vollblut: Zielwert 140 µg/l adäquate Basisversorgung mit bilanzierten Mikronährstoffen anorganisches Natriumselenit 1000 μg in 100 ml 0,9 %iger NaCl-Lösung, i. v., direkt vor der Chemotherapie; Erhaltungsdosis: μg an chemotherapiefreien Tagen adaptiert an Selenspiegel Infusion mit Escherichia-coli-Wandextrakten (z. B. 3 5 Amp. Colibiogen in 500 ml 0,9 %iger NaCl-Lösung) Weitere komplementärmedizinische Maßnahmen und Methoden Praxisbezogenes Fallmanagement Klassische Naturheilverfahren Entspannungsübungen (PME) physikalische Therapie zur allgemeinen Unterstützung des Immunsystems (Wechselgüsse an Armen und Beinen) Ernährungstherapie Der Patient ist mit 90 kg bei einer Körpergröße von 1,83 m (BMI = 26,9 kg/m 2 ) noch leicht übergewichtig. Allerdings leidet er unter Appetitlosigkeit und hat bereits 6 kg Gewicht verloren. Mithilfe der BIA-Messung kann überprüft werden, ob die Körperzell- bzw. Muskelmasse bereits reduziert ist. Da die orale Nahrungsaufnahme nur noch 50% beträgt, sollte zunächst eine Ernährungsberatung zur Umstellung auf eine modifizierte Mischkost (fettreich, kalorienreich, häufige kleine Mahlzeiten) und Auswahl einer geeigneten Trinknahrung (proteinreich, hochkalorisch) erfolgen Es sollte eine regelmäßige Erfolgskontrolle (Gewichtsbestimmung, BIA- Messung, Abfrage der Nahrungsaufnahme/Menge der Trinknahrung) erfolgen. Sollte die orale Nahrungsaufnahme noch schlechter werden (< 50%) und die Trinknahrung nicht ausreichen (progredienter Gewichtsverlust), sollte kurzfristig auch eine teilparenterale Ernährung erwogen werden. Dies gilt

11 Fall 6 Praxisbezogenes Fallmanagement ebenfalls bei refraktärer Diarrhöe oder starken Schmerzen bei der oralen Nahrungsaufnahme durch Stomatitis. Enzyme Cave Patienten, die mit Bevacizumab (Halbwertzeit: ca. 20 Tage) behandelt werden, haben ein erhöhtes Risiko für Blutungen, insbesondere tumorassoziierte Blutungen. Daher sollte die Supplementierung von proteolytischen Enzyme nicht mit Bevacizumab kombiniert werden. Nach Abschluss der Chemotherapie kann eine Enzymtherapie empfohlen werden: Supplementierung einer Kombination von proteolytischen Enzymen (z. B. Papain 90 mg, Trypsin 48 mg, Chymotrypsin 40 mg und Selen 8 µg/tabl.: 3 2 Tabl. täglich oder Bromelain 100 mg, Papain 100 mg und lektinreicher Linsenextrakt 5 mg/tabl.: 2 2 Tabl. täglich). Enzymkombinationen ohne Bromelain sollten durch ein Bromelainpräparat im Dosierungsbereich von mg Bromelain/d ergänzt werden (Präparate: Tab. 10.1, S. 103). Enzympräparate sollten mindestens min vor bzw. 1,5 h nach dem Essen eingenommen werden. Hyperthermie Bei Metastasenleber (auch wenn weitere Herde vorhanden sind) ist es oft sinnvoll, eine intraarterielle Leberperfusion mit lokoregionaler Hyperthermie an der Leber durchzuführen. über die gesamte Therapiezeit jeden 2. (3.) Tag lokoregionale Hyperthermie an der Leber 2 /Woche moderate Ganzkörperhyperthermie (wenn apparative Ausstattung vorhanden) Immundiagnostik NK-Funktionstest ITT (T-Zellfunktion) Nachweis disseminierter Tumorzellen (MAGE/EpCam) immunitätsmodulierende Faktoren: Glutathion, TGF-β Entzündungsmarker: COX-2, CRPs, IL-8, sil2r Mikrobiologische Therapie Mukosaschutz/komplementäre Therapie bei Mukositis: regelmäßige Einnahme hochkonzentrierter, stoffwechselaktiver Milchsäurebildner in Verbindung mit Colipeptiden zur Stabilisierung des mi-

12 26 Primärtherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms kroökologischen Darmmilieus, Immunmodulation und zum Mukosaschutz (Vorgehen s. Begleittherapie: Tab. 13.3, S. 138) regelmäßige Ballaststoffaufnahme ggf. begleitende Substitution von Glutamin, Zink und Dexpanthenol bei erhöhter Schleimhautpermeabilität (erhöhtes α-1-antitrypsin im Stuhl) bevorzugter Verzehr milchsauer vergorener Nahrungsmittel oder Getränke allgemeine Ernährungsumstellung Diagnostik: Florastatus α-1-antitrypsin im Stuhl Calprotectin im Stuhl siga im Stuhl Misteltherapie nach Abschluss der Chemotherapie Dosierung: z. B. 2 /Woche 1 Amp. lektinnormierter Mistelextrakt, s. c. an der Bauchdecke Ziel: Immunstimulation und Verbesserung der Lebensqualität Praxisbezogenes Fallmanagement Xenogene Peptide Begleitend zur Chemotherapie empfiehlt sich die Anwendung von Leber- Milz-Peptiden (Antiemese). Die Dosierung kann an die tatsächliche Verträglichkeit der Behandlung angepasst werden: z. B. zunächst 2 /Woche 1 2 Amp. à 2 ml, s. c. (Präparate: Tab. 15.2, S. 160) falls notwendig: Steigerung auf tägliche Applikation falls weiter notwendig: zusätzlich an den Tagen mit Chemotherapie 10 ml i. v., spätestens 1 h vor der Zytostatikagabe je nach Ergebnis des Restagings Wiederholung Bei schlechtem Allgemeinzustand sollte die Therapie zudem noch 3 Monate weitergeführt werden, mit jeweils 1 Amp. à 2 ml, s. c., 2 /Woche. Psychoonkologie Grundsätzlich gelten die allgemeinen Richtlinien psychoonkologischer Therapien (s. Kap , S. 172). Konkret sind in diesem Fall folgende Maßnahmen angezeigt: In Anbetracht der palliativen Situation auf Anzeichen depressiver vs. verleugnender (dissimulierender) Formen der Krankheitsverarbeitung achten.

13 Fall 6 Praxisbezogenes Fallmanagement Stärken von Hoffnung vor dem Hintergrund realistischer Therapieziele. Klären, inwieweit die Patientin über ein persönlich-soziales Umfeld verfügt, das unterstützend wirksam werden kann oder aber selbst belastet ist. Bei Bedarf stützende Einzelgespräche anbieten, ggf. auch über einen längeren Zeitraum. Bei eventuellem Nichtansprechen auf die geplante medizinische Therapie entlastende Unterstützung und Hilfe in der Auseinandersetzung mit Tod und Sterben geben. Grundsätzlich gelten die allgemeinen Richtlinien bewegungstherapeutischer Maßnahmen (s. Kap , S. 194 f.). Für diesen Fall sind folgende Maßnahmen angezeigt: Erheben eines physischen Belastungsprofils des Patienten in Abhängigkeit von der Belastbarkeit, Therapieverträglichkeit und Motivation: leichte Ganzkörpergymnastik zur Mobilisation und Kräftigung (s. Tab. 18.2, S. 193) sanfte Bewegungsformen, z. B. Qigong oder Tai-Chi, und/oder ein leichtes Gehtraining Traditionelle Chinesische Medizin Ursächlich ist hier eine Schwäche der Funktionskreise von Milz und Magen, welche zu einer Hitzestauung führt. An Symptomen dominieren zumeist krampfartige Bauchschmerzen und Durchfälle, oft schleimig-blutig. Im weiteren Verlauf tritt häufig eine Schwäche im Funktionskreis der Niere und eine Störung im Funktionskreis der Leber auf. Die Allgemeinsymptome nehmen zu, und die Durchfälle können in eine Verstopfung übergehen. Die Therapie muss hier der individuellen Symptomatik folgen und insbesondere die Schwäche der Funktionskreise ausgleichen. Insbesondere die oft schlecht zu behandelnden schweren Diarrhöen sind mit entsprechenden Dekokten oft zu bessern, wenn man dem Symptomverlauf folgt. Von der Standardbehandlung ist hier eine Krankheitsstabilisierung zu erwarten. Die Therapiepausen können zur Stabilisierung des Allgemeinzustands und Besserung der Nebenwirkungen genutzt werden.

14 26 Primärtherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms Literatur Claret L, Girard P, Hoff PM et al. Model-Based Prediction of Phase III Overall Survival in Colorectal Cancer on the Basis of Phase II Tumor Dynamics. J Clin Oncol 2009; 27: Gröber U. Vitamin C in complementary oncology update Med Monatsschr Pharm 2009; 32: Lipworth L, Bender TJ, Rossi M et al. Dietary vitamin D intake and cancers of the colon and rectum: a case-control study in Italy. Nutr Cancer 2009; 61: Miller EA, Keku TO, Satia JA et al. Calcium, vitamin D, and apoptosis in the rectal epithelium. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev 2005; 14: Praxisbezogenes Fallmanagement

15 42 Sachverzeichnis Sachverzeichnis A Abwehrmechanismus 170 Abwehrstärkung 10 Acetyl-L-Carnitin 69 Acridinderivat 223 Actinomycin 223 ADCC-Mechanismus 121 Adenokarzinom der Lunge 252 des Colon sigmoideum 266, 303 des Pankreas 335 Adriamycin 72, , 223 s. auch Doxorubicin Aflatoxin 78 AGO-Protokoll 275 Akupunktur 183, 202, Akupunkturbehandlung 334 All-trans-Retinoinsäure 202 Allodynie 178 Allopurinol 219 Alopezie Alternativmaßnahme 6 Amifostin 226 Amsacrin 223 Analgetika 181 Analkarzinom 260 Ananas 102 Ananas comosum, s. Ananas Ananasallergie 105 Anastrozol 45, 217, 223 Anorexie 24, 38, 42, 44, 228, 231, 241, 248, 252, 266, 269, 319, 322, 335, 338 Ansatz gruppentherapeutischer 172 prozessorientierter 174 psychoedukativer 174 verhaltenstherapeutischer 171 Antennen-Array 115 Anthracenderivat 223 Anthrazyklin 58 59, 68, 70 71, 223 Anthrazyklin-Semichinon-Radikal 58 Antikörper, monoklonale 224 Antiöstrogen 223 Antioxidans 44, 254 Antioxidanzienkombination 53 Anwendung, rhythmische 146 Appetitlosigkeit 223 s. auch Anorexie Arnika 186 Aromatasehemmer 223, 282, 290 Arsentrioxid 202 Asbestexposition 319 Asbesttumor 321 Astrozytom 326 Atemfunktion 196 Ausdauerleistungsfähigkeit 196 Ausschlussdiagnose 214 Axilladissektion 281, 289, 296 Aziridinderivat 223 B Bacteroides 132 Baldrian 183 Baldrian-Hopfen-Extrakt 186 Balneologie 18 Befindlichkeit, subjektive 171 Behandlung, pharmakologische 201, Beinwell 186 Belastbarkeit, körperliche 194 Belastung, krankheitsbedingte 170 Belastungsdiagnostik 170 Belastungsdyspnoe 193, 311, 317, 319 Bendamustin 220 Benfotiamin 57, 224, 240, 305, 313 Bevacizumab 222, 253, 256, , 270, 304 Beweglichkeit 196 Bewegungseinschränkung 193 Bewegungskoordination 196 Bewegungstherapie 189 Bifidobacterium bifidum 130 lactis 130 Blasenschwäche 193 Bleomycin 52, 79, 223 Block, angiogenetischer 110 Anhang

16 Sachverzeichnis Anhang Blutung 253, 268 gastrointestinale 222 tumorassoziierte 222 Boswellia carterii, s. Weihrauch, Afrikanischer serrata, s. Weihrauch, Indischer Brochospasmus 222 Bromelain 102 Bronchialkarzinom 24, 58, 76, 190, 193 kleinzelliges (SCLC) 53, 163, 216 nichtkleinzelliges (NSCLC) 46, 53, 163, 204, , 245, Bronchospasmus 222 Brustkrebs, s. Mammakarzinom 45 Budenosid 229 Busulfan 52, 220 Butyrat 131 C Canthariden-Pflaster-Behandlung 184 Capecitabin 216, 219, Carboplatin 49, 79, 98, 163, 217, 220, 253, 275 Cardiolipin 56, 72 Carica papaya, s. Papaya Carmustin 49, 52, 220 Carnitin 46 s. auch L-Carnitin Carnitinaufnahme 64 Carnitinbedarf 63 Carnitindepletion 70, 230, 239 Carnitinester 66 Carnitinmangel 46, 64, 67 68, 312 Carnitinspiegel 64, 67 Carnitinstatus 67 Carnitinsynthese 63 Cetuximab 222, 224 CG-Mangelsyndrom 76 Chemotherapie 36, 116 Cisplatin 47 49, 52, 55 56, 68, 70, 79 80, 100, 163, , 220, 226, , , Cladibrin 219 Compliance 5, 10, 42, 47, 166 CTC-Kriterien 218 Cyclophosphamid 49, 52, 98, , 220, 282, 290, 297 Cystein 74 s. auch L-Cystein Cysteinprotease 102 Cystin 75 Cytarabin 219 D Dacarbazin 49, 221 Dactinomycin 223 Darmausgang, künstlicher 193 Darmflora 129 intakte Darmkrebs, s. Kolorektalkarzinom 193 Daunorubicin 49, 71, 223 Deafferenzierungsschmerz 182 Dehnfähigkeit 196 Dehydratation 229, 282 Deiodase 83 Dekokt 207 bei Beschwerden im Analbereich 265 Dekubitus 179 Derivation 184 Dermatose, entzündliche 337 Detoxifikation 78 Dexamethason 219, 229, 320, 326 Dexrazoxan 225 Diabetes mellitus 335 Diarrhöe 25, 36 37, 39, 48 49, 86, , 223, 229, 261, 267, 270, 272, 282, 304, 309, 337 protrahierte 221 Differenzialdiagnose 214 Dimethylselenid 85 Docetaxel 98, , 222, , 282, 297 Dokosahexaensäure 29 Doxorubicin 49, 52, 56, 58, 71, 100, , 223, 297, 312 s. auch Adriamycin Drei-Ärzte-Modell 346 Dünndarmresektion 37, 50 Duodenopankreatektomie nach Kausch- Whipple 335 Durchfall, s. Diarrhöe 39 Dysfunktion, erektile 193 E EGF-Rezeptor 224 Eikosapentaensäure 29 Eisabreibung 20

17 42 Sachverzeichnis Eisen 46, 58 Elektrohyperthermie 115 Embolie 223 Endotoxin 132 Energiebedarf onkologischer Patienten 27 Enterococcus faecium 131 Entscheidungsfindung, partizipative 170 Entspannungstechnik 174 Entzündungskaskade 122 Entzündungsmarker, zellulärer 127 Enzephalopathie 220, 312 Enzephalopathieprophylaxe 220 Enzym, proteolytisches 102 Enzymmischpräparat 102 Enzymmonopräparat 102 Enzymtherapie 184 systemische 102 EORTC-Kriterien 218 Epirubicin 49, 52, 71 72, 98, 216, 223, , 290 Epistaxis 222 Erbrechen 38, 49, 183, Ergotherapie 175 Erlotinib 221, 224, 336 Ernährung 206 ballaststoffreiche 129 enterale orale parenterale 34 35, 339 Ernährungstherapie 23 Erythrodysästhesie, palmar-plantare (PPE) 223 Erythropoese 227 Escherichia coli 132 Etoposid 49, 216, 221 Evidenz externe 3 interne 3 Evidenzgrad 3 4 Exemestan 217, 223 F Faktor immunitätsmodulierender 126 leukämie-inhibierender (LIF) 27 lipidmobilisierender (LMF) 27, 32 proteolyseinduzierender (PIF) 27, 32 ziliarer neurothropher (CNTF) 27 Fallmanagement, phasenadaptiertes 213 Fatigue-Syndrom 44, 46, 48, 70, 76, 219, , 234, 275, 311, 320, 337 Fertilitätsstörung 9 ω-3-fettsäure 29, 44, Fettsäurentransport, carnitinabhängiger 65 Fettstoffwechselstörung 48, 289 Fibrose 179 Fiebertherapie , 185 FIP-Einheit 103 Florastatus, klassischer 133 Fludarabin Fluorouracil (5-FU) 44, 48 49, 57, 71, 98, 117, 163, 216, 219, 225, , , 261, 267, 282, 290 Flüssigkeitsretention 222 Folinsäure 216, 267 Folinsäure-Rescue 219 Folsäure 48, 219, Folsäureantagonist 219 Frakturneigung 192 Funktionskreis 199 der Leber 200 der Lunge 200 der Milz 200 der Niere 200 des Herzens 200 Fußbad 20 G Ganzkörperhyperthermie moderate 111 passive 113 Gastrektomie 37, 50 Gefitinib 221, 224 Gelenkschmerz 223 Gemcitabin , 219, Gesundheitsförderungsplan 294 Gewichtsverlust 24, 29, 38, 67, 228, 237, 245, 322, 335, 339 Glioblastom 326, 328 β-glukuronidase 129 β-glukuronidaseaktivität 131 Glutathion 74 s. auch L-Glutathion Anhang

18 Sachverzeichnis Anhang Glutathionbiosynthese 74 Glutathiondisulfid 75 Glutathioninsuffizienz 74 Glutathionperoxidase 82 83, 85 Glykosid 223 Goldrute 186 Granulozytopenie 222 Guss, kalter 20 H Hämatopoese 226 Hämatotoxizität , 226, 253, 298, 304, 327 Hämoptyse 222, 253 Hand-Fuß-Syndrom 219, 224, Harnblasenkarzinom 98, 217 Harnstoffzyklus 77 Hautmalignom 86 Hautmetastase 114 Hautschaden 285 Hepatotoxizität 52, Her2-Rezeptor 223, 225 Herzrhythmusstörung 225 Hirnmetastase 149, 151 Hirnödem 21, 182, 186, 327 Hirntumor, Hyperthermieschema 329 Hitzeschockprotein (HSP) 110 Hitzewallung 223 Homecare 36 Homocysteinämie 48 Homöopathie 185 Hopfen HT 3 -Antagonist 229 Hungerstoffwechsel 26 Hungerzustand endogener 25 exogener 25 Hydrierung 226 Hydroxycamptothecin 202 Hyperalgesie 178 Hypericum perforatum, s. Johanniskraut Hyperthermie 185 ablative 109 aktive, s. Fiebertherapie extreme 109 intermediäre 109 lokale 111, 114 moderate 109 Hyperthermieschema bei Hirntumoren 329 bei Solitärtumoren außerhalb des Kopfes 233 Hypertonie, arterielle 222, 253, 268, 289 Hypertriglyzeridämie 54, 223 Hypokaliämie 48 Hypokalzämie 57 Hypomagnesiämie 46, 48, 57, 230 Hyponatriämie 57 Hypoxie 108 I Idarubicin 49, 52, 71, 223 Ifosfamid 44, 48 49, 52, 57, 68, 70, 216, 220, 226, 229, Ileostomie 37 Ileus 222 Imagination, gelenkte 174 Imatinib 221 Immun-Target-Test (ITT) 125 Immunabwehr spezifische 119, 156 unspezifische 119 Immunbarriere 49, 130 Immunmodulation, mikrobielle 129 Immunmodulator 44 Immunosurveillance 122, 124 Immunroboration 161 Immunstatus, zellulärer 124 Immunstimulation 42, 67, 94, 130, 145, 147, 161 Immunsystem Alterung 161 darmassoziiertes 134 humorales 165 zelluläres 165 Indirubin 202, 204 Inflammation 77, 122 Inflammationsmarker 127 Ingwer 21 Inkontinenz 193 Interferon-α (IFN-α) 217 Interferon-γ (IFN-γ) 119, 121, 129 Irinotecan 49, 216, 221, 267

19 42 Sachverzeichnis J Jodmangel 88 Johanniskraut 21, 183, 186 K Kachexie 24 Kalium 230 Kälteanwendung Kalzium 57, 100, 305 Kalziumfolinat 163 Kapselschmerz 182 Kardiomyopathie 58, 70 72, 86 kongestive 225 toxische 225 Kardiotoxizität 52, 56, 58, 70, , , 225, 283, 313 Karzinom des Magen-Darm-Trakts 32 hepatozelluläres 204 im Mund-, Kiefer-, Halsbereich 37 Kaubeschwerden 38 Keimspezies 137 Knochenmetastase 179, 184, 186, 192 Knochenschmerz 182, 223 Koanalgetika 181 Koenzym Q Kolorektalkarzinom 57, , 129, 131, 134, , 193, 266, 268, 303 Kolostomie 37 Konflikt, neurotischer 170 Kopf-Hals-Karzinom 44, 47, 111, 216 Kopfschmerz 223, 334 Kopplung, kapazitive 115 Koronarsyndrom, akutes 225 Körperselbstbild, verändertes 301 Körpersymmetrie 186 Körperwahrnehmung 196 Krankheitsbewältigung 171 Kreatinin-Clearance 226 Krebsdiät 23 Krebsnachsorge-Sportgruppe 195 Krebspersönlichkeit 168 Krebsprävention 23 Kryotherapie 20 Kunsttherapie 175 Kupfer 46 Kupfer-Zink-Quotient 46 L L-Carnitin 46, 48, 56, 58, 63, 69, 71, 226, 230, 239, 254, 276, 283, 313 s. auch Carnitin L-Carnitinhydrochlorid 69 L-Carnitintartrat 69 L-Cystein 74 s. auch Cystein L-Glutamin 74 L-Glutathion 56, 74, 126, 239, 247 s. auch Glutathion L-Methionin 74 Lactobacillus acdophilus 130 Laktatazidose 44, 48, 219 Laxans 39, 50, Leber-Milz-Peptid 153, 157 Lebermetastase 266, , , 335 Leberperfusion, intraarterielle 270 Leberzellkarzinom 85 Leberzirrhose 204 Leitkriterium 199 Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin 29 psychoonkologischer Beratung und Behandlung 172 Letrozol 45, 223 Leukämie 59, 146, 149, 162, 202 Leukopenie 163 Lipidperoxidation 51, 58 59, 94 α-liponsäure 56, 74 Lomustin 49, 220 Loperamid 229 Lungenkrebs, s. Bronchialkarzinom 193 Lungenmetastase 151, 311 Lungentoxizität 52 Lymphknotenmetastase 281 Lymphödem 179, 182, 193, 289 interstitielles 86 sekundäres 89 Lymphom 98, 113, 146, 149, 162 Lymphozyten-Transformations-Test (LTT) 125 Anhang

20 Sachverzeichnis Anhang M Magenkarzinom 24, 37, 80, 85, 216, Magnesium 46, 48, 57, 80, 100, 230, 305 Malnutrition, s. Mangelernährung Mammakarzinom 24, 45, 54, 58, 72, 98, , 111, 149, 193, , 289, 296 hormonrezeptornegatives 281 hormonrezeptorpositives 190 Mangelernährung 24, 42, 68, 237, 319, 338 Mangelernährungsgrad 31 Mastektomie, radikale 296 Medizin evidenzbasierte (EBM) 3 Integrative 15 Melanom, malignes 111, 149 Melphalan 79 Membranprotektion 72 Mercaptopurin 219 Mesna 220 Messverfahren, psychoonkologisches 169 Metastase 110, 217 Methotrexat 49, 52, 163, 219, 226 Methylenblau 220 Migräne 179 Mikrometastase 216 Mikronährstoff, kritischer Mikronährstoffbedarf 28 erhöhter 47 Mikronährstoffmangel 42 Mikronährstoffstatus 54 Mikrosystemakupunktur 183 Milz 157 Mistel 21, 141 Weißbeerige 144 Mistelextrakt 153 Mistellektin Mistelpräparat 142 anthroposophisches 142 lektinnormiertes 143 lektinstandardisiertes 143 phytotherapeutisches 142 Misteltherapie 141, 185 anthroposophische 146 phytotherapeutische 146 Mitomycin C 49, 71, 216, 223, 261 Mitosehemmstoff 222 Mitoxantron 71, 223 Mononeuritis 222 Mukositis 34, 36, 47 49, 86, , 229, 261, 267, 282, 304 Mundtrockenheit 39 Muskelentspannung, progressive (PME) 174 Muskelkrampf 221 Myalgie Myelotoxizität , 223, 312, 320 Myokardfibrose 58 N N-Acetylcystein 74 N-Nitrosoharnstoffderivat 220 Nährstoffbedarf onkologischer Patienten 28 Natriumselenit 85, 90 92, 98, NDH-Clostridien 132 Nebenwirkungsmanagement 10, 55 56, 70, 224 Nephrotoxizität 47, 52, 55 56, 80, 86, , 223, 226, , 238, 246, 253 Nervenkompression 179 Neuralgie 179 Neuraltherapie 185 Neuropathie 69 70, 186, 230, 305 motorische 253 periphere 57, 71, 239, 254, 275, 297, 304 sensorische 57, 80, 275, Neuroprotektion 80 Neurotoxizität 80, , 230, , , , 276, Neutropenie 48 Nicht-Melanom-Hautkrebs 45 Nierenkarzinom 98 Nimustin 220 NK-Zell-Funktions-Assay 125 NK-Zell-Modulator-Assay 125 Non-Hodgkin-Lymphom 47, 59, 162 Nutritional-Risk-Screening 30

21 42 Sachverzeichnis O Obstipation 39, 50, 183, Ordnungstherapie, stationäre 277, 291, 329 Organopeptid 157 Organprotektion 78 Organtoxizität 51, 225 Ösophaguskarzinom 37, 85, 216, 228, 232 Ösophagusresektion 37 Osteoarthritis 179 Ototoxizität 220, 246, 253 Ovarialkarzinom 98, 217, 274, 276 Oxaliplatin 57, 70, 216, 220, Oxazaphosphorin 220 β-oxidation 65, 68, 72 Oxidationstherapie, hämatogene 187 P Paclitaxel 56, 98, 100, 217, 222, , Panitumumab 222, 224 Pankreaskarzinom 24, 29, 217, 335, Pankreasresektion 37 Pankreatektomie 50 Panzytopenie 223 Papain 102 Papaya 102 Paracetamol 78 Passionsblume 183, 186 Patientenkompetenz 5, 15, 176, 344 Patientenrolle 345 Patientenselbsthilfe Pemetrexed 48, 219, , 325 Pentostatin 219 Peptid, xenogenes 227 Peptidgemisch, standardisiertes 157 Peptidtherapie 156 Perforin-Granzym-Mechanismus 121 Peritonealkarzinose 303 Phlebitis 222, 247 Physiotherapie 186 Piracetam 220 Plasmozytom Platinkomplex 220 Plattenepithelkarzinom der Lunge 245 des Analkanals 260 des Ösophagus 228 Pleuraerguss 319 Pleuramesotheliom 319, 321 Polyneuropathie 238, 305, 335 Prämutagenität 51 Procarbazin 221 Proktitis Propionyl-L-Carnitin 69 Prostatahyperplasie, benigne 91 Prostatakarzinom 24, 45, 86, 111, 193 Prostatakrebs, s. Prostatakarzinom Proteinbiosynthese 77 Prüfung, klinische 3 Psychoonkologie 168 Purinsynthese 219 Pyrimidinsynthese 219 Q Qigong-Übung 17, R Radikal, freies 51 Radikalfänger 52 Radikalgenese 58 Radikalinduktion 56 Radikalkettenreaktion 51 Radiochemotherapie 228, 261 Radioprotektion 86 Redoxgleichgewicht, intrazelluläres 75 Redoxrecycling 76 Refluxerkrankung, chronische (GERD) 228 Rehabilitationsmaßnahme, stationäre 287, 294 Reiztherapie, segmentale 185 Rektumkarzinom 110, 216 RTOG-Kriterien 218 Rückenschmerzen 179 S Salutogenese 10 Sarkom 113 Sauerstoff-/Ozontherapie 187 Sauerstoffspezies, reaktive (ROS) 51 Anhang

22 Sachverzeichnis Anhang Sauna 20 Schachtelhalm 186 Schlafstörung 183, 281, 287 Schluckbeschwerden 38 Schmerz akuter 178 viszeraler 182 Schmerzkrankheit 178 Schmerzsyndrom 224 Schröpftherapie 184 Schwefelmethionin 85 Segmentresektion, brusterhaltende 281, 289 SELECT-Studie 86 Selen 47, 55, 59, 82, 153, 165, 229, 238, 247, 261, 284 Selenblutspiegel 83, 90 Selenhefe 85, 90 Selenintoxikation 89 akute 88 chronische 88 Selenmangel 83 Selenocystein 82 Selenoenzym 82 Selenomethionin 85, 90 Selenophosphatsynthase 83 Selenpräparat 90 Selenverbindung, anorganische 83 Serom 289 Sigmakarzinom 266, 303 Skorbut, manifester 44 Solitärtumor außerhalb des Kopfes, Hyperthermieschema 233 Sorafenib 221 Spargelwurzelstock 186 Splenopentin 158 Sport 189 Sportgewohnheit 195 Sportpraxis in der Krebsnachsorge 196 in der Krebstherapie 193 Steelphänomen 108 Stenokardie, thorakale 225 Stenose 37 Sterbebegleitung 341 Stickstoff-Lost-Derivat 220 Stickstoffbilanz 77 Stickstoffexkretion 77 Stomatitis Strahlenenteritis 49 Strahlentherapie 36, 49, 115, , 228, 232, , , 290, Strahlung, ionisierte 115 Stress 123 oxidativer 50 Stufenplan der Ernährung 33 Stuhl-pH-Wert 134 Stuhldiagnostik 133 Subjective Global Assessment 29 Sunitinib 221 Superoxidradikal 225 Symbioselenkung 187 Symptomkontrolle 218 Syndrom akutes cholinerges 221 anorektisches 25, 49 Synovialsarkom 311 Synthese, bakterielle 129 T T-Zell-Defizit 159 T-Zell-Modulator-Assay 126 Tai-Chi-Übung 17, 207 Tamoxifen 54, 217, 223, 282, 290 Taxan 222 Technik, blutenziehende 184 Tegafur/Uracil 219 Temozolomid 221, 327 Teniposid 221 Teufelskralle 186 Therapie adjuvante 215, 217 medikamentöse 215 molekulare 215, 218 neoadjuvante Therapieoptimierungsstudie 6 Therapiestandard 8 Thermoregulation, reaktive 18 Thiamin, s. Vitamin B 1 44 Thioredoxinreduktase 83 Thrombose 223 Thrombozytopenie 48, 163 Thymopentin 158 Thymus 156 Thymuspeptid 153, Topoisomerasehemmstoff 221

23 42 Sachverzeichnis Topotecan 221 Toxizität dermatologische 219, , 337 gastrointestinale 221, 223 pulmonale 220, 223 Training, autogenes 174 Trainingsreiz, fehlender 189 Transkriptionsfaktor, redoxsensitiver 77, 122 Trastuzumab 71, 222, 225, 297 Trinknahrung 34 Trofosfamid 220 TuiNa-Massage , 295 Tumor, gynäkologischer 89 Tumor-Enhancement 148 Tumor-Nekrose-Faktor-α (TNF-α) 51, 119, 121 Tumoranämie 44, 46, 70, 227 Tumorkachexie 24 27, 44, 79 Tumormarker 124 Tumorprogression 120 Tumorschmerz 178 Tumorzelldissemination Tyrosinkinaseinhibitor 221 U Übelkeit 38, 49, 183, Ubichinol/-on, s. Koenzym Q 10 Uroprotektion 220 Urothelkarzinom 163 Urotoxizität 220, 282, 312 V Verhaltenstherapie 15, 174 Verstopfung, s. Obstipation Vinblastin 222 Vinca-Alkaloid 222 Vincristin 49, 216, 222 Vindesin 222 Vinorelbin , 222, Viscum album L., s. Mistel, Weißbeerige Vitamin B 48 Vitamin B Vitamin C 44, 76, 88, 94, 98, 186, 262 Vitamin D 45, 246, 254, 268, 283 Vitamin E 88, 262 Vitamin-C-Hochdosis-Infusions-Therapie 95, 98, 100, 276 Vitamin-C-Mangel 44 Vitamin-C-Resorption 95 Vitamin-C-Titrationsschema GL 99 Vitamin-C-Transport 95 Vitamin-D-Hormon 45 Vitamin-D-Mangel 45 Vollbad 20 W Wacholder 186 Wachstumsfaktor, koloniestimulierender 226 Wärmeanwendung Wasserstoffperoxid 51, 58, 97 Wechselguss 20 Weichteilinfiltration 179, 182 Weichteilsarkom 111, 311 Weidenrinde 186 Weihrauch 186, 332 Afrikanischer 327 Indischer 21 Wernicke-Enzephalopathie 43, 48, 57, 219 WHO-Klassifikation 218 Wickel, wärmestauender 20 Wirksamkeitsnachweis 7 Y Yoga 17 Z Zervixkarzinom 111, 260 Zingiber officinalis, s. Ingwer Zink 46 Zosterneuralgie 179 Zwei-Ärzte-Modell 346 Zyklusveränderung 223 Zystitis 220, 261, 297, 312 Zytokin inflammatorisches 27 proinflammatorisches 51, 78 79, 127 Zytokinprofil 125 Zytoprotektion 9, 42, 69, 78, 80, 226, 283 Zytostatikum, alkylierendes 220 Anhang

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