Rjchterwahlausschusse und demokratische Legitimation

Ähnliche Dokumente
Die Bestellung zum Berufsrichter in Bund und Ländern

Die Weisungsbindungen der Gemeindevertreter in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen

Die Staatsaufsicht über die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten

Direkte Demokratie in den Bundesländern

Das Kommunalwahlrecht für Auslánder nach der Neuordnung des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG

Zero-Tolerance"-Politik und das deutsche Polizei- und Ordnungsrecht

Dr. Michael Demuth. Das Bundesverfassungsgericht und die Mitbestimmung im öffentlichen Dienst

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XVII. Tabellenverzeichnis... XVIII. Abkürzungsverzeichnis... XIX. Einleitung...

Der Zusammenbruch eines gewaltenmonistischen Staatssystems am Beispiel der UdSSR

Die Finanzierung der Parlamentsfraktionen als staatliche Aufgabe

Das Amt des Alterspräsidenten im Deutschen Bundestag

Die Zukunft des Gesetzesvorbehalts in der Europàischen Union

Das Gebot effektiven Rechtsschutzes in Grundgesetz und Europäischer Menschenrechtskonvention

Andrea Kirsch. Demokratie und Legitimation in der Europäischen Union

Richterliche Unabhangigkeit und Richterauswahl in den USA und Deutschland

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis...XVII

Die Beteiligungsrechte der Personalvertretung bei der Einstellung und Kündigung von wissenschaftlichen Mitarbeitern an Universitäten

Die vorzeitige Beendigung des aktiven Beamtenstatus bei politischen Beamten und kommunalen Wahlbeamten

Art. 1 Abs. 1 GG als Grundrecht

Staatliches Engagement im Stiftungswesen zwischen Formenwahlfreiheit und Formenmissbrauch

Auswirkungen einer Staatszielbestimmung Tierschutz" im Grundgesetz, insbesondere auf die Forschungsfreiheit

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern

Funktionale Selbstverwaltung ^ und Demokratieprinzip - am Beispiel der Sozialversicherung

Rechtsquellen werden unterschieden. derivatives Recht (z.b. Verordnungen)

AUSARBEITUNG. Kommunales Wahlrecht für Ausländer (Drittstaater)

Chancengleichheit der politischen Parteien in Griechenland

Die Rechtsprechung des Europaischen Gerichtshofs furmenschenrechte zum Verbot politischer Parteien

Materielle Anforderungen an das Entscheidungsverfahren in der Demokratie

Notwendigkeit der Professionalisierung von Dolmetschern im Justizwesen

Die Sonderbeiträge von Abgeordneten an Partei und Fraktion

Die Grundrechte der nordrhein- westfälischen Landesverfassung im Verhältnis zu den Grundrechten des Grundgesetzes

Vorlesungsgliederung

Die Auslegung des 370a AO unter besonderer Berücksichtigung des Merkmals der Gewerbsmäßigkeit

Rechtsfragen der wirtschaftlichen Infrastruktur

VORGELEGT VON ALEXANDER STURM RECHTSANWALT AUS HERNE

INHALTSVERZEICHNIS. 2 Das deutsche Hochschulsystem im Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaftsfreiheit und staatlicher Einflussnahme 15

Grundfragen der politischen Bildung

Verfassungsgesetzgeber und Verfassungsgerichtshof

Das Nachbarerbbaurecht

Teil I: Staats- und Verfassungsordnung

Die Lehre von den implied powers im Recht der Europäischen Gemeinschaften

Freiheitsschutz als ein Zweck des Deliktsrechts

Demokratie im digitalen Zeitalter

Gewaltenteilung als Verfassungsprinzip

Zur Erforderlichkeit einer effektiven Interessenvertretung der Bundesrepublik Deutschland auf europaischer Ebene

egovernment in Deutschland

Gesetzentwurf der Landesregierung Gesetz zur Änderung der Verfassung des Landes Brandenburg

Aktuelle Grundgehaltssätze der Besoldungsordnung A im Bund und in den Ländern

Die öffentlichen Hochschulen zwischen Hochschulautonomie und staatlicher Verantwortung

Fall ihrer Beteiligung an Presseunternehmen (2). Schutz der Meinungsfreiheit politischer Parteien durch Art. 5 I 1 GG (a).

Vorlesung Öffentliches Recht I. Staatsorganisationsrecht I

Das Bundesverfassungsgericht

Die Rechtsstellung des Vaters zu seinem ungeborenen Kind unter Geltung einer Fristenregelung

Grenzen EU-rechtskonformer Auslegung und Rechtsfortbildung

Europäisches Arbeitsschutzrecht und betriebliche Mitbestimmung

Der Einigungsvertrag nach dem Beitritt

Die Entwicklung des technischen und wirtschaftlichen Fortschritts"

Möglichkeiten und Grenzen der Gesetzgebung zur Effektivierung des Kinderschutzes

Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband ohne Tarifbindung

Das Betreuungsrecht im internationalen Privatrecht

BÜRGERBETEILIGUNG UND KOMMUNALPOLITIK

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof

Die Grenzen der kommunalen Planungshoheit am Beispiel der Neuen Messe in Stuttgart

Die kommunalen Spitzenverbände

Die Familienrechtsreform in den fünfziger Jahren im Zeichen widerstreitender Weltanschauungen

Dr. Andy Groth. Kommunalrechtliche Experimentierklauseln

Dr. Thomas Schmitz WS 2002/03 GRUNDKURS ÖFFENTLICHES RECHT I. Gliederung

Prof. Dr. Stefan Schieren

Der Grundsatz der finanziellen Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung

Berichte aus der Rechtswissenschaft. Carolin Richter V. Lobbyismus und Abgeordnetenbestechung

Grundbegriffe der Staatsrechtslehre Republik, Monarchie, parlamentarische Demokratie. Fall 1: Kaiser Franz I. 14

Grundkurs Öffentliches Recht I: Staatsorganisationsrecht

Die Entwicklung der institutionellen Kontrolle des Datenschutzes

Weitere Informationen zum Titel unter

Der Kulturbegriff in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts

Männerpolitische Grundsatzabteilung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Männersicht

Die Strafbarkeit der Offenbarung höchstpersönlicher Daten des ungeborenen Menschen

Das Bundesverfassungsgericht

Der Rechtsschutz gegen unmittelbar wirkende Rechtsverordnungen des Bundes

Sorgerecht und Kindeswohl

Das Richterspruchprivileg in nationaler und gemeinschaftsrechtlicher Hinsicht

Ümit Yazicioglu. Die Dynamik in der Europäischen Union Auswirkungen auf politische, rechtliche sowie institutionelle Rahmenbedingungen

Die Abgrenzung der Einkünfte aus selbständiger Arbeit von den Einkünften aus Gewerbebetrieb

Wahlsystem und Oligarchisierung in Deutschland"

Tarifautonomie im Spannungsverhältnis zwischen Betriebsvereinbarung und Tarifvertrag am Beispiel der Tarifverträge der Metallindustrie 1984

Kommentartext Verfassungsstaatliche Grundlagen

SPANNUNGSVERHÄLTNIS ZWISCHEN PERSÖNLICHKEITSRECHT UND MEDIENFREIHEIT SOWIE DER RECHTSPRECHUNGSKONFLIKT ZWISCHEN BVERFG UND EGMR

Die kommunalen Aufgaben unterdem Grundgesetz

Einfuhrung 13 A Erneute Problemstellung der Zulässigkeit von Beamtenstreiks 13 B Gang der Untersuchung 14

Selbstverwirklichungsrecht im pluralistischen Kulturstaat

Kölner Schriften zu Recht und Staat 54. Kinderrechte. Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes im internationalen und nationalen Kontext

Staats- und Europarecht

Bachelor und Master in der beruflichen Bildung

2. KAPITEL EINFÜHRUNG IN DAS SYSTEM DER FRÜHERKENNUNGSUNTERSUCHUNGEN IN DEUTSCHLAND

Der Grundsatz der Subsidiarität im Rechtsschutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention

Das Grundrecht der Religions- und Gewissensfreiheit

Transkript:

Thorsten Erwin Dietrich Rjchterwahlausschusse und demokratische Legitimation PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften

Inhaltsverzeichnis Einleitung 17 1. Teil Moglicltkeiten der Begrundung von RichterverhSltnissen unter besonderer Berucksichtigung der Richterwahl dutch Richtenvahlaussch iisse in den L&ndern und auf Bundesebene 21 1. Kapitel Die einzelnen Systeme der Richterauswahl 21 A. Die Auswahl durch das Volk oder die Volksvertretung 21 I. Die Wahl der Richter direkt durch das Volk 21 II. Die Wahl der Richter durch die Volksvertretung 22 1. Die Wahl der Richter des Bundesverfassungsgerichts 22 2. Die Richterwahl der Verfassungsgerichte der Lander 25 3. Die Wahl der Prasidenten der oberen Landesgerichte 26 B. Die Auswahl durch die Judikative (Kooptation) und die Beteiligung der Richter in den Prasidialraten 27 I. Die Berufiing der Richter durch die Richterschaft 27 II. Die Beteiligung der Richter in den Prasidialraten 27 1. Der Prasidialrat auf Bundesebene 28 2. Die Prasidialrtte auf Landesebene 29 C. Die Auswahl durch die Exekutive 32 I. Die Auswahl der Richter durch die Exekutive auf Bundesebene 32 II. Die Auswahl der Richter durch die Exekutive auf Landesebene 33 D. Die Auswahl durch Richterwahlausschusse 34

10 2. Kapitel Die Richterwahl durch Richterwahlausschiisse auf Landesebene 37 A. Die rechtspolitische Diskussion 37 B. Die Regelung des Art. 98 Abs. 4 GG 44 I. Der Meinungsstand hinsichtlich der Bindung der Lander an das in Art. 98 Abs. 4 GG vorgesehene Verfahren 46 1. Die restriktive (,,landerfreundliche") Interpretation 46 2. Die bindende (,,kondominale") Interpretation 49 3. Die von Landesverfassungsrecht freistellende Interpretation 50 II. Die Auslegung des Art. 98 Abs. 4 GG 51 1. Der Wortlaut des Art. 98 Abs. 4 GG 51 2. Die historische Entstehung des Art. 98 Abs. 4 GG 54 a. Die Verhandlungen im Parlamentarischen Rat 54 b. Zusammenfassung und Wurdigung der parlamentarischen Beratungen 63 3. Die systematische Stellung des Art. 98 Abs. 4 GG 68 a. Die Regelung des Art. 98 Abs. 4 GG im Zusammenhang mit dem IX. Abschnitt des Grundgesetzes 69 b. Die Regelung des Art. 98 Abs. 4 GG im Zusammenhang mit dem Gewaltenteilungsprinzip 71 c. Die Regelung des Art. 98 Abs. 4 GG im Zusammenhang mit dem Demokratieprinzip 78 d. Die Regelung des Art. 98 Abs. 4 GG im Zusammenhang mit dem Bundesstaatsprinzip 81 e. Die Regelung des Art. 98 Abs. 4 GG im Zusammenhang mit dem Rechtsstaatsprinzip 83 f. Zusammenfassung und Ergebnis 85 III. Die konkrete Auslegung und Anwendung des Art. 98 Abs. 4 GG 86 1. Der Begriff der,,anstellung" 86 2. Die Begriffe"Landesjustizminister" und,,gemeinsame Entscheidung" 92 3. Der Begriff,,Richter in den Landern" 96 4. Zusammenfassung und Ergebnis 98 IV. Ergebnis der Auslegung des Art. 98 Abs. 4 GG 99

11 3. Kapitel Die konkreten Regelungen der Lander hinsichtlich der Richterberufung durch Richtenvahlausschiisse 103 A. Die Regelungen der Richterwahl in Berlin 103 I. Gesetzliche Grundlagen 103 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 104 III. Wahlmodus 104 IV. Kompetenzen 105 B. Die Regelungen der Richterwahl in Brandenburg 106 I. Gesetzliche Grundlagen 106 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 106 III. Wahlmodus 107 IV. Kompetenzen 108 C. Die Regelungen der Richterwahl in Bremen 109 I. Gesetzliche Grundlagen 109 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 109 III. Wahlmodus 110 IV. Kompetenzen 110 D. Die Regelungen der Richterwahl in Hamburg 111 I. Gesetzliche Grundlagen 111 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 112 III. Wahlmodus 112 IV. Kompetenzen 113 E. Die Regelungen der Richterwahl in Hessen 113 I. Gesetzliche Grundlagen 113 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 114 III. Wahlmodus 114 IV. Kompetenzen 115

12 F. Die Regelungen der Richterwahl in Rheinland-Pfalz 115 I. Gesetzliche Grundlagen 115 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 116 III. Wahlmodus 118 IV. Kompetenzen 119 G. Die Regelungen der Richterwahl in Schleswig-Holstein 120 I. Gesetzliche Grundlagen 120 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 120 III. Wahlmodus 121 IV. Kompetenzen 122 H. Die Regelungen der Richterwahl in Thuringen 123 I. Gesetzliche Grundlagen 123 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 123 III. Wahlmodus 124 IV. Kompetenzen 125 I. Die Regelungen der Richterwahl in Baden-Wurttemberg 125 I. Gesetzliche Grundlagen 125 II. Zusammensetzung und Beschlussfahigkeit 126 III. Wahlmodus 126 IV. Kompetenzen 127 J. Zusammenfassung und graphische Darstellung 128 4. Kapitel Die Richterwahl durch Richterwahlausschusse auf Bundesebene 135 A. Die Auslegung des Art. 95 Abs. 2 GG 135 B. Die Problematik der Ermittlung des,,zusrandigen Bundesministers" 135

13 C. Zusammensetzung, Geschaftsfuhrung, Wahlverfahren und Beschlussfahigkeit des Richterwahlausschusses auf Bundesebene 137 I. Die Zusammensetzung des Richterwahlausschusses auf Bundesebene 137 1. Die geborenen Mitglieder des Richterwahlausschusses 137 2. Die Mitglieder kraft Wahl des Richterwahlausschusses 138 3. Befangenheitsregelungen und ihre Anwendbarkeit auf die Position des zustandigen Bundesministers 138 II. Geschaftsfuhrung und Vorsitz im Richterwahlausschusses 139 III. Das Wahlverfahren fiir die Besetzung des Richterwahlausschusses auf Bundesebene 139 IV. Die besondere Problematik der Mitgliedschaft aktiver Richter im im Richterwahlausschuss des Bundes 140 V. Die Beschlussfahigkeit des Richterwahlausschusses auf Bundesebene 143 VI. Graphische Darstellung der Zusammensetzung und der Beschlussfahigkeit des Richterwahlausschusses auf Bundesebene 144 D. Die Auswahlkriterien fur die Richterberufung 144 E. Die Kompetenzen des Richterwahlausschusses des Bundes 146 F. Die Berufung von ehrenamtlichen Richtern auf Bundesebene durch den Richterwahlausschuss 147 I. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Berufung ehrenamtlicher Richter 147 II. Kritische Stellungnahme zu der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes 148 III. Konsequenzen fur die staatliche Praxis der Berufung ehrenamlicher Richter an den obersten Gerichtshofen 152 5. Kapitel Das Verhaltnis von Richterwahlen und Bestenauslese gemab Art. 33 Abs. 2 GG 155 A. Die Problematik der Vereinbarkeit von Wahl und Bestenauslese 155

14 B. Die Entscheidungen des VG und OVG Schleswig zu Anwendbarkeit des Art. 33 Abs. 2 GG fur die Richterberufung durch Richterwahlausschusse 156 I. Die Entscheidung des VG Schleswig vom 04.07.2001 157 II. Die Entscheidung des OVG Schleswig vom 15.10.2001 160 C. Kritische Stellungnahme zu den Schleswiger Entscheidungen bzgl. der Richterberufungsverfahren nach Art. 95 Abs. 2 und Art. 98 Abs. 4 GG 162 2. Teil Das Prinzip der demokratischen Legitimation der Ausubung von Staatsgewalt unter besonderer Beriicksiclitigung der Richterwahlen durch Richterwahlausschusse 167 6. Kapitel Das Legitimationserfordernis fur die Ausubung von Staatsgewalt durch Richterwahlausschusse 171 A. Der Legitimationsbegriff 171 I. Die begriffliche Entstehung 171 II. Abgrenzung und Bedeutung von Legitimation und Legimitat 175 B. Die Ausubung von Staatsgewalt durch Richterwahlausschusse 176 7. Kapitel Art. 20 Abs. 2 GG und der Inhalt des Prinzips der demokratischen Legitimationen fur die Ausubung von Staatsgewalt durch Richterwahlausschusse 181 A. Das,,demokratische" Element der Legitimation 181

15 B. Demokratische Legitimation, richterliche Unabhangigkeit und die besondere Stellung der Mitglieder der Richterwahlausschusse 184 C. Das nationalstaatlich-monistische Demokratieverstandnis und seine Folgen fur die demokratische Legitimation von Richterwahlausschiissen I. Das nationalstaatlich-monistische Demokratieverstandnis 189 1. Die theoretischen Grundlagen 189 2. Die praktischen Auswirkungen auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 192 II. Das nationalstaatlich-monistische Modell fur die Herstellung demokratischer Legitimation in seiner besonderen Anwendung auf Rechtsprechung und Richterwahlausschusse 195 1. Die so genannte,,funktionelle" und,,institutionelle" demokratische Legitimation 196 2. Die so genannte,,sachlich-inhaltliche" demokratische Legitimation 199 3. Die so genannte,,organisatorisch-personelle" demokratische Legitimation 202 4. Das Zusammenwirken von,,organisatorisch-personeller" und,,sachlich-inhaltlicher" Legitimation 204 HI. Die Schwierigkeiten des Modells der nationalstaatlich-monistischen Lehre mit der Richterwahl durch Richterwahlausschusse 206 1. Die Problematik des Bezugspunktes fur die demokratische Legitimation bei der Richterwahl durch Richterwahlausschusse 207 2. Konkrete Folgen des nationalstaatlich-monistischen Modells fur die Zusammensetzung und Stimmverteilung innerhalb der Richterwahlausschusse 210 3. Die verfassungsrechtliche Vereinbarkeit der landesgesetzlichen Regelungen zur Richterwahl unter Beachtung der Vorgaben des nationalstaatlichmonistischen Modells 213 a. Die zwei bisherigen Modelle in der Praxis 213 b. Keine Gewahrleistung der Einhaltung des,,prinzips der sog. doppelten Mehrheit" 214 c. Einschankungen filr die Vorschlagslistenmodelle 215 4. Zusammenfassung 218 Ig9

16 D. Die Alternative zum nationalstaatlich-monistischen Model!: Das pluralistische Demokratieverstandnis und seine Folgen fur die demokratische Legitimation von Richterwahlausschiissen 220 I. Das pluralistische Demokratieverstandnis 220 1. Die theoretischen Grundlagen 221 a. Die Entwicklung der pluralistischen Lehre 221 b. Die Offenheit des Demokratieverstandnisses 222 c. Die Demokratie des Grundgesetzes als Prinzip und Optimierungsaufgabe 227 d. Freiraume flir den Gesetzgeber als Folge eines offenen VerstSndnisses 233 2. Die veranderte Haltung des Bundesverfassungsgerichtes zur demokratischen Legitimation in seiner Entscheidung zum Emschergenossenschafts- und Lippeverbandsgesetz 234 II. Das Modell des pluralistischen Demokratieverstandnisses fur die Herstellung von demokratischer Legitimation der Richterwahlausschusse 241 1. Die Aufgabenstellung 241 2. Das pluralistische Verstandnis der Legitimationselemente 242 a. Die so genannte,,sachlich-inhaltliche" Legitimation aus pluralistischer Sicht 242 b. Die so genannte,,organisatorisch-personelle" Legitimation aus pluralistischer Sicht 244 c. Das Legitimationsniveau aus pluralistischer Sichtweise 246 3. Konkrete Folgen des pluralistischen Demokratieverstandnisses flir die Zusammensetzung und Stimmverteilung innerhalb der Richterwahlausschiisse 247 4. Zusammenfassung 253 Schlussbetrachtungen 255