Fernstraßenprojekte in Hamburg Seite 1
ZIELE DER A 26-OST Entlastung städtischer Quartiere von Lärm- und Schadstoffemissionen Schaffung eines redundanten Straßennetzes Bündelung des überregionalen Verkehrs A 26-West A 26-Ost Verbesserung der Erreichbarkeit des Hamburger Hafens Seite 2
NEUBAU DER A 26-OST / HAFENPASSAGE Abschnitt 6a - Moorburg Abschnitt 6b - Hafen Abschnitt 6c - Wilhelmsburg - Planfeststellungsverfahren - 1.300 Einwendungen - Erörterung ab 2019 - Entwurfsplanung liegt beim Bundesverkehrsministerium zur Genehmigung. - Einreichung der Planfeststellungsunterlagen für Ende 2018 geplant - Planungen inklusive langer Deckel laufen zurzeit - Durchführung einer frühzeitigen Bürgerbeteiligung - Einreichung der Planfeststellungsunterlagen für Mitte 2020 geplant Seite 3
PLANUNGSWERKSTATT AM 22.04.2017 ÜBERGABE BÜRGERGUTACHTEN AM 04.10.2017 INFOVERANSTALTUNG AM 11.12.2017 Seite 4
10-PUNKTE-KONZEPT 6. Zentrale Anschlussstelle für den Hafen 9. Verbesserungen für den Radverkehr 8. Entlastung des Stadtstraßennetzes durch Folgemaßnahmen 10. Verbesserungen für den ÖPNV 3. Lärmschutz an der A 1 2. Potentiale für Stadtentwicklung und Grün 7. Rückbau der Otto-Brenner- Straße von 4 auf 2 Fahrstreifen 4. Schlankes Autobahndreieck 5. Kompakte Anschlussstelle 1. Langer Deckel bis zur A 1 Seite 5
WORKSHOP AM 25.01.2018 Seite 6
AUTOBAHNDREIECK Autobahndreieck und Anschlussstelle Autobahndreieck - 4 ha Seite 7
LAGE DER ANSCHLUSSSTELLE Halbanschluss Pollhornbogen Anschlussstelle an der Otto-Brenner-Straße Vorteile: Entlastung der Kornweide und der Otto-Brenner-Straße von Lkw (direkte Auffahrtmöglichkeit am Gewerbegebiet) Nachteile: Bauliche Realisierbarkeit schwierig: Komplexes, sehr teures Bauwerk Rampenneigung für Lkw zu hoch (> 5 %) Mehrbelastung der Straßen in Wilhelmsburg mit Lkw (z. B. Kornweide, Neuenfelder Str., Dratelnstr.) Verkehrsablauf nicht reibungslos (anfällig für Störungen) Schlechte Verkehrssicherheit Nur Halbanschluss (keine Anschluss auf A26 Richtung Westen) Vorteile: Stärkere Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes in Wilhelmsburg (Pkw und Lkw) Gute Erreichbarkeit für Bewohner von Wilhelmsburg Verkehrssichere Lösung Zusätzliche Tunnelzufahrt für Feuerwehr (Tunnelsicherheit) Vollanschluss der A26 Nachteile: Mehrbelastung der Otto-Brenner-Straße Seite 8
VERKEHR 2030 OHNE A 26 124.300 (26.700) 41.500 (20.200) 74.000 (6.700) 130.800 (31.000) 9.800 (0) 18.300 (4.500) 13.300 (3.500) 8.900 (1.500) 13.900 (800) 7.300 (400) 130.300 (23.100) 43.700 (5.000) 102.400 (24.300) 37.400 (3.700) 13.500 (3.900) 16.500 (4.400) 130.400 (20.700) Seite 9
VERKEHR 2030 MIT A 26 141.500 (31.100) 132.100 (33.500) 58.600 (14.100) 50.300 (13.300) 41.500 (10.800) 151.500 (29.400) 105.700 (24.700) 45.900 (11.900) 52.800 (13.500) 123.100 (19.800) Seite 10
VERKEHR 2030 MIT A 26 141.500 (31.100) 33.400 (15.700) 66.900 (5.300) 132.100 (33.500) 4.100 (0) 7.000 (400) 6.400 (1.100) 8.900 (700) 18.500 (1.000) 8.800 (200) 151.500 (29.400) 26.100 (2.000) 105.700 (24.700) 23.600 (1.300) 9.800 (2.500) 1300 (0) 123.100 (19.800) Seite 11
DIFFERENZ MIT / OHNE A26-20 % (-22%) +14% (+17%) -10 % (-21%) +1 % (+8%) -58% (+-0%) -52% (-69%) +-0% (-53%) 17% (-50%) -62% (-91%) +33% (+22%) +16% (+27%) -40% (-60%) +3% (+2%) -37% (-65%) -27 % (-34%) -92% (-99%) -6 % (-4 %) Seite 12
LAGE DER ANSCHLUSSSTELLE Vergleich der Verkehrszahlen Halbanschluss Pollhornbogen zu Anschlussstelle an der Otto-Brenner-Straße Ergebnisse des Workshops Rückmeldebögen zeigen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Varianten Kein eindeutiger Favorit der Bürgerinnen und Bürger einer Anschlussstellenvariante Bei der Abwägung zwischen den lokalen und den übergeordneten Belangen ist die Anschlussstelle an der Otto-Brenner-Straße weiterhin die Vorzugslösung und wird daher in der Planung weiterverfolgt. Seite 13
10-PUNKTE-KONZEPT 6. Zentrale Anschlussstelle für den Hafen 9. Verbesserungen für den Radverkehr 8. Entlastung des Stadtstraßennetzes durch Folgemaßnahmen 10. Verbesserungen für den ÖPNV 3. Lärmschutz an der A 1 2. Potentiale für Stadtentwicklung und Grün 7. Rückbau der Otto-Brenner- Straße von 4 auf 2 Fahrstreifen 4. Schlankes Autobahndreieck 5. Kompakte Anschlussstelle 1. Langer Deckel bis zur A 1 Seite 14
LANGER DECKEL BIS ZUR A1 Seite 15
BAULICHE UMSETZUNG LANGER DECKEL Höhenplan Seite 16
BAULICHE UMSETZUNG LANGER DECKEL Beispiel Querschnitt Seite 17
LÄRMSCHUTZ Lageplan A 26 im Tunnel Seite 18
LÄRM OHNE LÄRMSCHUTZ AN DER A 1 Grenzwerte Tag und Nacht deutlich überschritten ca. 3500 Schutzfälle Grüntöne = Einhaltung Nachtgrenzwert Wohngebiet Seite 19
LÄRM MIT 10 M LÄRMSCHUTZWAND AN DER A1 Grenzwerte Tag und Nacht deutlich überschritten > 70 % der Schutzfälle gelöst Grüntöne = Einhaltung Nachtgrenzwert Wohngebiet Seite 20
LÄRM MIT GALERIE WESTFAHRBAHN A1-950 M Vollständige Einhaltung Grenzwerte am Tag > 90 % der Schutzfälle gelöst Grüntöne = Einhaltung Nachtgrenzwert Wohngebiet Seite 21
LÄRM MIT GALERIE WESTFAHRBAHN A1-950 M Grenzwerte Tag und Nacht deutlich überschritten > 3500 Schutzfälle Grenzwert Tag komplett eingehalten > 90 % der Schutzfälle gelöst Seite 22
LÄRMSCHUTZ Seite 23
LÄRMSCHUTZ Beispiel A 96 Germering Beispiel Holtkoppel Umgehung Fuhlsbüttel am Flughafen Seite 24
KOMPAKTE ANSCHLUSSSTELLE AN DER OTTO-BRENNER-STRAßE Radverkehrsplanung einschließlich Velorouten wird mit dem Bezirk Mitte abgestimmt. Dazu auch weiterer Workshop am 5. November! Flächenreduzierung um ca. 5,5 ha gegenüber oberirdischer Anschlussstelle Seite 25
ANSCHLUSSSTELLE BLICK VON OBEN Seite 26
BESTAND BLICK VON OBEN Seite 27
ANSCHLUSSSTELLE BLICK RICHTUNG WESTEN Seite 28
ANSCHLUSSSTELLE BLICK VON KIRCHDORF-SÜD Seite 29
WEITERES VORGEHEN 1. Quartal 2018 Abstimmung BMVI März 2019 Vorlage RE zur Genehmigung Übergabe Bürgergutachten am 04.10.2017 Weiterführende Beteiligung am 19.09. und Workshop am 5.11.2018 Seite 30