Marlene Haupt. Konsumentensouveränität. im Bereich privater Altersvorsorge. Informationen und Institutionen. n Nomos



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Transkript:

Marlene Haupt Konsumentensouveränität im Bereich privater Altersvorsorge Informationen und Institutionen n Nomos

Vorwort 5 Abbildungsverzeichnis 11 T abellenverzeichnis 13 Abkürzungsverzeichnis 15 Teil I: Grundproblematik 17 1 Einleitung 17 1.1 Ausgangslage 17 1.2 Forschungsfragen und thematische Abgrenzung 22 1.3 Vorgehensweise: Die Analyse des Altersvorsorgeverhaltens unter Verwendung der Stufenheuristik der interdisziplinären Institutionenanalyse 24 2 Die Gesetze zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung des kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens 29 2.1 Die normative Zielsetzung 31 2.1.1 Das Alterssicherungssystem vor der Rentenreform 2001 31 2.1.2 Die Rentenreform 2001 - Ein Paradigmenwechsel 36 2.1.3 Verbesserter Informations-und Auskunftsservice 42 2.2 Weitere Reformen nach 2001 48 2.3 Zwischenfazit 50 Teil II: Theoretische Analyse 53 3 Reformbedingt zu leistende und tatsächliche Verhaltensbeiträge der relevanten Akteure 53 3.1 Die ökonomische Soll-Analyse 54 3.1.1 Zur Entwicklung, den Grundlagen und dem aktuellem Stand der Sparforschung 54 3.1.1.1 Die mikro- und makroökonomische Perspektive des Sparens 55 7

3.1.1.2 Sparmotive, Sparverhalten und Spareffekte 57 3.1.1.3 Psychologische Einflüsse auf die Sparforschung 58 3.1.2 Ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand des Altersvorsorgesparens 60 3.1.2.1 Altersvorsorgesparen im Allgemeinen 60 3.1.2.2 Kompetenzen, Wissensvermittlung und Kommunikation im Bereich des Altersvorsorgesparens im Besonderen 61 3.1.3 Die Lebenszyklustheorie des Sparens 74 3.2 Die Ist-Analyse: Zur empirischen Evidenz der ökonomischen Theorie 79 3.2.1 Zur empirischen Evidenz der Lebenszyklustheorie des Sparens 79 3.2.2 Zum tatsächlichen Verhalten der Akteure in Bezug auf die Rentenreform 2001 85 3.3 Zwischenfazit 91 4 Eine Analyse des Altersvorsorgeverhaltens jenseits des Homo oeconomicus unter Verwendung der Stufenheuristik der interdisziplinären Institutionenanalyse 95 4.1 Die Stufenheuristik der interdisziplinären Institutionenanalyse 95 4.2 Das Verhaltensmodell in der Ökonomik: Der Homo oeconomicus 98 4.3 Ein grundlegender Exkurs: Zum Stand der Forschung alternativer Theorieansätze zur Erklärung des Altersvorsorgesparens 103 4.3.1 Altersvorsorge als komplexer und vielschichtiger Entscheidungsprozess 103 4.3.2 Verhaltensökonomische Aspekte des Altersvorsorgeprozesses 106 4.3.2.1 Zum allgemeinen Stand der verhaltensökonomischen Forschung 107 4.3.2.2 Wichtige Erkenntnisse der Verhaltensökonomie für die Altersvorsorge 111 4.3.2.3 Die»verhaltensökonomische«Lebenszyklustheorie als Erweiterung des ökonomischen Standardmodells 116 8

4.3.3 Erweiterung des Entscheidungsprozesses um die Theorie der Pfadabhängigkeit 121 4.4 Eine erste Modifikation des Homo oeconomicus: Begrenzte Rationalität - Der Homo oeconomicus als Satisfizierer 128 4.5 Eine zweite Modifikation: Intrinsische Motivation, Emotionen, instabile und inkonsistente Präferenzen im Zeitverlauf und soziale Präferenzen - Der Homo oeconomicus maturus, der Homo impatiens und der Homo reciprocans 132 4.6 Eine dritte Modifikation: Die Berücksichtigung institutioneller Gefüge - Der Homo oeconomicus institutionalis 135 4.7 Möglichkeiten der Ausgestaltung von privater Altersvorsorge und ihre praktische Umsetzung 136 4.8 Zwischenfazit 142 Teil III: Empirische Überprüfung 145 5 Die Renteninformation - Eine Evaluation aus verhaltensökonomischer Perspektive 145 5.1 Ausgangslage 145 5.2 Alters Vorsorgebereitschaft und Hypothesenbildung zur Altersvorsorgeplanung 149 5.3 Datengrundlage 155 5.4 Nutzung bzw. Verständnis der Renteninformation und ihr Einfluss auf das individuelle Sparverhalten 160 5.5 Zentrale Ergebnisse und sozialpolitische Implikationen 181 6 Das schwedische Beispiel der kapitalgedeckten Altersvorsorge - Ein Vorbild für Deutschland? 187 6.1 Ausgangslage 187 6.2 Methodische Grundlagen der länderübergreifenden Untersuchung und Hypothesen 189 6.3 Die Reform des staatlichen Alterssicherungssystems in Schweden 193 6.3.1 Das alte staatliche Alterssicherungssystem und der Reformprozess 193 6.3.2 Die Neuausrichtung der umlagefinanzierten Komponente 196 9

6.3.3 Die Einführung einer obligatorischen kapitalgedeckten Komponente 199 6.4 Ein strukturierter Vergleich der schwedischen Prämienrente mit der Riester-Rente in Deutschland 201 6.5 Ein Vergleich der Kosten in der Ansparphase 215 6.6 Die Übertragbarkeit auf Deutschland 222 6.6.1 Ein paradigmatischer Systemwechsel: Die»deutsche Prämienrente«222 6.6.2 Eine partielle Übertragung: Der Schweden-Riester 224 6.7 Zentrale Ergebnisse und sozialpolitische Implikationen 229 Teil IV: Zusammenfassung und Ausblick 231 7 Zusammenfassung und Ausblick 231 7.1 Zusammenfassung 231 7.2 Ausblick 234 Literaturverzeichnis 237 10