PROBLEME BEI INDONESISCHEN AU-PAIR AUFENTHALTEN IN DEUTSCHLAND ELSYA MARINA NIM: 06122241008



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Transkript:

ARTIKEL PROBLEME BEI INDONESISCHEN AU-PAIR AUFENTHALTEN IN DEUTSCHLAND Dsusun dan dajukan oleh: ELSYA MARINA NIM: 06122241008 Telah dverfkas dan Dnyatakan Memenuh Syarat untuk Dunggah pada Jurnal Onlne Medan, September 2012 Menyetuju: Pembmbng Skrps I Pembmbng Skrps II Dra. Bungaran Butarbutar Ahmad Sahat P, S.Pd., M.Pd 19491124 197412 2 001 19700204 200112 1 001

PROBLEME BEI INDONESISCHEN AU-PAIR AUFENTHALTEN IN DEUTSCHLAND ELSYA MARINA AUSZUG Das Zel deser Untersuchung war ene Beschrebung der Probleme und der Anpassungsstrategen der Indonesschen Au-pars während hres Aufenthaltes n Deutschland. De Methode der vorlegenden deskrptven Untersuchung wrd n narratver Form präsentert. De Informatonen über Au-par Probleme während der Dauer des Aufenthaltes n Deutschland werden aus mehreren Quellen analysert und dargelegt. Um de Theoren zu verfzeren, werden 20 Indoneser befragt, de als Au-par n Deutschland gearbetet haben. De Umfrage wrd per E-Mal m Jul 2012 versandt, wel des en ökonomscher Weg st, um auch Telnehmer zu errechen, de wet entfernt leben. Es kann zusammengefasst werden, dass fast alle Au-par Befragten stolz darauf snd, wenn se es geschafft haben, Schwergketen während des Aufenthalts zu mestern. Sogar enen Famlenwechsel empfnden vele Aupars m Nachhnen, snd de schlechten Erfahrungen enmal verdaut, als wertvolle Lebenserfahrung. Sechs von 20 Au-pars Befragten hat de Gastfamle gewechselt. Be der zweten Famle snd de mesten Au-pars jedoch dann sehr glücklch. Schlüsselwörter: Probleme, Au-Par, Aufenthalten, Deutschland EINLEITUNG En Aufenthalt n Deutschland betet sch durch vele Möglchketen für ndonessche Deutschstudenten, we studentsche Austauschprogramme, Stpenden von den deutschsprachgen Unverstäten, vom DAAD, oder durch Au-Par Programme. Au- Par st für vele junge Menschen ene gute Gelegenhet en fremdes Land und dessen Sprache und Kultur kennen zu lernen. Dabe leben se n Gastfamlen und betreuen deren Knder, gegen en Taschengeld, Kost und Logs. In der Regel besucht en Au-par auch ene Sprachschule.

En Au-par-Verhältns wrd oft dealsert, aber es funktonert ncht mmer gut, natürlch gbt es auch enge Probleme. Caudera (2010:8) erklärte, dass es m Zusammenleben mt ener Gastfamle, de bs zum Begnn des Au-par-Verhältnsses noch völlg fremd war, mmer weder mal zu kleneren oder auch größeren Problemen kommen kann, st nur natürlch. Mest snd der Auslöser für solche Unengketen Mssverständnsse oder unausgesprochene Ärgernsse setens enes Famlenmtgledes oder des Au-pars. In desen Fällen st es mmer ratsam, en offenes Gespräch zu suchen. Ehrlche Gespräche verhndern n der Regel de klenen und großen Katastrophen und Zerwürfnsse. Es st ncht enfach für Au-pars mt ener anderen Lebenswese und Arbetsplatz m Verglech zu hrer Hemat zu leben. Be ener Gastfamle wohnen se mt fremden Menschen, Gewohnheten, Bedürfnssen und unterschedlchen Regeln. Mt fremden Sprachen und unterschedlchen Kulturen müssen se neue Gewohnheten entwckeln und snd von fremden Menschen umgeben. In kurzer Zet müssen se sch auch n den ungewohnten Haushalt enarbeten und de Aufgaben der Knderbetreuung übernehmen. Des wrd dann besonders problematsch, wenn es zu Unstmmgketen oder Ausenandersetzungen kommt. Dese Untersuchung wrd das Problem von ndonesschen Au-Pars während hrer Aufenthalte beschreben. Dese entstehen, wel Indonesen und de deutsche Kultur ganz unterschedlch snd. Das Leben als Au-par st ncht so enfach, we es sch vele vorstellen. Es geht nämlch ncht nur um Knderbetreuung, sondern auch um de Bezehung zu der Gastfamle sowe um Rechte und Pflchten n der neuen Umgebung. Des st für de Untersuchung wchtg, um de Gesamtstuaton und Probleme bzw. Schwergketen während des Aufenthaltes n Deutschland darzustellen. So könnte dese

Untersuchung en Lernmateral für andere sen, bevor se nach Deutschland flegen, um auftretende Probleme zu vermeden. Vor desem Hntergrund werden n deser Untersuchung Probleme von ndonesschen Au-pars behandelt. Problemdentfzerung Vor dem genannten Hntergrund snd de Probleme n deser Untersuchung we folgt zu dentfzeren: 1. De Bedeutung des Begrff Au-Pars. 2. De Geschchte von Au-Pars. 3. De Probleme der Indonesschen Au-pars während des Aufenthaltes n Deutschland. 4. De Anpassungsstrategen der Indonesschen Au-pars während des Aufenthaltes n Deutschland. De Enschränkung des Problems Um de Untersuchung überschtlcher zu gestalten und enzuschränken, werden ausschleßlch Probleme Indonesscher Au-pars während des Aufenthaltes n Deutschland behandelt. Untersuchungsthemen De thematserten Probleme, de untersucht werden sollen: 1. Was snd de Probleme der Indonesschen Au-pars während der Dauer des Aufenthaltes n Deutschland? 2. Welche Strategen der Anpassung werden von den Indonesschen Au-pars während des Aufenthaltes n Deutschland entwckelt?

Untersuchungszele De Zele deser Untersuchung snd: 1. Ene Beschrebung der Probleme der Indonesschen Au-pars während hres Aufenthaltes n Deutschland. 2. Ene Beschrebung der Anpassungsstrategen der Indonesschen Au-pars während des Aufenthaltes n Deutschland. BEGRIF Der Begrff des Au-par Böhmer (2007:6) defnert de Bezechnung Au-par so, dass en Au-Par ene Lestung erbrngt und dafür ene Lestung von der Gastfamle erhält, ohne Bezahlung. De Gasteltern snd, we der Name schon sagt, Eltern und kene Arbetgeber. Au-pars snd junge Menschen, de als Gegenlestung für ene begrenzte Mtwrkung an den laufenden famlären Aufgaben (lechte Haushaltsarbeten, Knderbetreuung) n Famlen aufgenommen werden, um nsbesondere hre Sprachkenntnsse zu vervollständgen und hre Allgemenbldung durch ene bessere Kenntns des Gastlandes zu erwetern. (vgl. Merkblatt der Bundesagentur für Arbet, 2010:172). Der Begrff Au-par steht für Jugendlche, de n ener Gastfamle m Ausland leben und n der Famle bestmmte Aufgaben erfüllen. Se bekommen von hrer Gastfamle Unterkunft, Verpflegung, Taschengeld und Famlenanschluss und haben so de Möglchket, sch de Kultur und de Sprache des Gastlandes zu erschleßen (vgl. Hambloch, 2011 unter http://www.au-pars.de).

En Au par st we en Famlenmtgled auf Zet, n enem faren Glechgewcht von Geben und Nehmen. En Au-par-Aufenthalt dent der Jugendbldung, der Persönlchketsentwcklung und der nterkulturellen Begegnung und verfolgt en gesellschaftlches und jugendpoltsches Anlegen. Er ermöglcht der Gastfamle de Verenbarket von Beruf und Famle. Das vorrangge Zel enes Aupar-Aufenthaltes st es, de Sprachkenntnsse zu vervollständgen (vgl. Gütegemenschaft Au par e.v, 2012 unter http://www.guetegemenschaftaupar.de). Aus den Defntonen wrd zusammengefasst, dass Au-pars junge Menschen aus der ganzen Welt snd, de de Möglchket bekommen haben, für ene bestmmte Zet n ener Gastfamle zu leben. Dabe sollen se kene bezahlte Haushaltshlfe sen, sondern en glechberechtgtes Famlenmtgled auf Zet - also ene große Schwester oder en großer Bruder für de anderen Knder sen. Zu hren Aufgaben gehören ledglch lechte Hausarbet und vor allem de Betreuung der jüngeren Geschwster. Bem Leben n ener deutschen Famle können de Au-Pars hre Sprachkenntnsse verbessern. Vor allem aber lernt das Au-par das täglche Leben n ener Famle ener anderen Kultur und en anderes Land kennen. Konzeptglederungen. Interkulturelles Lernen st en Prozess des Verstehens der kulturellen Velfalt, de n der Welt exstert und de Auswrkungen der Kultur auf das ndvduelle Verhalten, das n verschedenen Kulturen auftrtt, zum Bespel m Au-par-Programm. Au-pars snd junge Menschen aus der ganzen Welt, de de Möglchket bekommen haben, für ene bestmmte Zet n ener Famle zu leben. Dabe sollen se kene bezahlte Haushaltshlfe sen, sondern en glechberechtgtes Famlenmtgled auf Zet - also ene

große Schwester oder en großer Bruder für de anderen Knder sen. Zu hren Aufgaben gehören ledglch lechte Hausarbet und vor allem de Betreuung der jüngeren Geschwster. Bem Leben n ener deutschen Famle können de Au-Pars hre Sprachkenntnsse verbessern. Vor allem aber lernt das Au-par das täglche Leben n ener Famle ener anderen Kultur und en anderes Land kennen. Vor der Erklärung der theoretschen Grundlagen st es klar, dass das Zel deser Untersuchung en erster Hnwes st, damt de Menschen de Rechte und Pflchten des Au-Pars Programm kennen lernen. Des st für de Untersuchung wchtg, um de Gesamtstuaton und Probleme bzw. Schwergketen während des Aufenthaltes n Deutschland darzustellen. So könnte dese Untersuchung en Lernmateral für andere sen, bevor se nach Deutschland flegen, um auftretende Probleme zu vermeden. UNTERSUCHUNGSMETHODIK Untersuchungsmethoden De Methode der vorlegenden deskrptven Untersuchung wrd n narratver Form präsentert. De Informatonen über Au-par Probleme während der Dauer des Aufenthaltes n Deutschland werden aus mehreren Quellen analysert und dargelegt. Untersuchungssubjekte Um de Theoren zu verfzeren, werden 20 Indoneser befragt, de als Au-par n Deutschland gearbetet haben. De Umfrage wrd per E-Mal m Jul 2012 versandt, wel des en ökonomscher Weg st, um auch Telnehmer zu errechen, de wet entfernt leben.

Technken der Datensammlung Das verwendete Untersuchungsnstrument snd 50 Multple-Choce-Fragen und 50 Antworten über hre Tätgketen. Be der Multple Choce Fragen haben de Au-pars ver Antwortmöglchketen mt folgenden Punkten: A = sehr gut B = gut C = ausrechend D = ncht gut De Multple-Choce-Fragen bestehen aus 5 Berechen: Das Gefühl und de Menung des Au-pars, de Rechte und Pflchten des Au-pars, de Bezehung zwschen Au Par und Gastfamle und de Stuaton rund um das Au-Par. 1. De Tabelle. De Aspekte der Multple-Choce-Fragen Nr De Aspekte Nummer Total 1 Das Gefühl und de Menung des Au-pars 1, 3, 4, 5, 7, 10, 11, 30, 31, 35, 41, 48, 49, 50 14 2 De Pflchten des Au-pars 12, 13, 15, 38, 45 5 3 De Rechte des Au-pars 14, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 32, 33, 37 13 4 Bezehung zwschen Au Par und Gastfamle 8, 9, 26, 27, 28, 29, 34, 36, 44, 47 10 5 Stuaton rund um de Au-Par 2, 6, 18, 39, 40, 42, 43, 46 8 Total 50 De Fragen zur Tätgket bestehen aus 2 Berechen: Zählt zur Aufgabe enes Au Pars und zählt ncht zur Aufgabe enes Au Pars.

2. De Tabelle. De Aspekte der Checklste Nr De Aspekte Nummer Total 1 zur Aufgabe enes Au-Pars 1 33 33 2 ncht zur Aufgabe enes Au-Pars 34 50 17 Total 50 Technken der Datenanalyse 1. De Ergebnsse der Umfrage werden n Kategoren klassfzert. 2. De Ergebnsse der Umfrage werden analysert und zusammengefasst. 3. Danach werden de Probleme und de Anpassungsstrategen der Indonesschen Au-pars während des Aufenthaltes n Deutschland zusammengefasst. DIE ERGEBNISSE UND DISKUSSION Das Gefühl und de Menung des Au-pars De mesten der 20 befragten Au-Pars gaben de gleche Antwort. Se haben sch zu enem Au-par-Aufenthalt entschlossen, wel se neue Kulturen kennenlernen und hr Deutsch verbessern wollten. Ver von hnen wollten auch neue Erfahrung sammeln, n Europa resen und Geld sparen. Als se das erste Mal n Deutschland ankamen, waren de Hälfte der Au-pars sehr geschockt von den Leuten, der Sprache und der Umgebung. Enge von hnen wollten sogar weder zurück nach Indonesen flegen. Nur seben von den 20 Au-pars haben sch von Anfang an sehr wohl gefühlt. De Au-pars haben sch m Allgemenen über das andere und für se neue Klma gefreut, wel se zum ersten Mal den Herbst, Wnter und Frühlng erlebt haben, was se

so aus Indonesen ncht kannten. Es war aber auch schwerg, sch an de anderen Temperaturen n Deutschland zu gewöhnen, wel sch de Temperatur an enem Tag drastsch verändern kann. De kalten Jahreszeten waren sehr schwerg für de Aupars, de aus tropschen Ländern kommen. De Au-pars haben sch Strategen überlegt, sch an das kalte Wetter n Deutschland zu gewöhnen, nämlch: se haben warme Kledung vorberetet, Medzn und gutes Essen gegessen, um ncht krank zu werden. se versuchten aktver zu sen, um sch schnell an das Wetter n Deutschland zu gewöhnen. Nur dre Au-pars konnten sch ncht an das Wetter n Deutschland gewöhnen, so dass se mmer krank waren und se leber zu Hause bleben als auszugehen. Anfangs war es sehr schwerg für de Au-pars sch an neue Gegebenheten anzupassen, aber nach engen Wochen konnten se sch gut anpassen. Nur an engen Stellen konnten se deutsche Gewohnheten ncht akzepteren. An das alltäglche deutsche Leben und de neuen Umstände versuchten se hre egenen Gewohnheten anzupassen. Se snd auch ganz froh Ratschläge von anderen zu erhalten. Nur sechs von 20 Au-pars folgten dem deutschen Alltagsleben enfach we es war. En Au-par sagt, dass das deutsche alltäglche Leben für se zu hektsch war, deshalb fühlte se sch mmer überfordert. Mt den Lebensmtteln n Deutschland hatten de Au-pars ken großes Problem, se mögen das Essen n Deutschland. Nur enge Lebensmttel haben hnen ncht geschmeckt. Wenn se Hemweh gehabt haben, haben se zu Hause angerufen und se haben auch darüber mt hren Freunden geredet. Se waren auch aktv, snd ausgegangen, haben Freunde treffen und Spaß gehabt, um ncht so traurg zu werden.

Verzehn von 20 Au-pars versuchten wöchentlch mt hrer Famle Kontakt zu haben. Ver Au-pars refen hrer Famle enmal pro Monat an. Und zwe Au-pars wenger als enmal pro Monat, denn se waren sehr beschäftgt mt hrer Arbet. De Au-pars haben sch über hre Gastfamle gefreut, wel hre Gastfamle ene glücklche, lebe, dszplnerte und tolerante Famle war. 15 von 20 Au-pars fanden, dass se mt hrer Gastfamle vel Neues kennengelernt haben. Aber de anderen Aupars fanden, dass hr Tagesablauf mt hrer Gastfamle schrecklch war. Se hatten mmer Angst vor den Tag zu begnnen. Se haben gesagt, hre Gastfamle war ene unglücklche Famle, wel de Eltern sch oft gestrtten oder getrennt haben, ganz beschäftgt und unorgansert waren, de fast kene Zet für de Famle hatten. Dennoch hat den Au-pars der Umgang mt den Kndern Freude beretet. Se fanden es toll mt Kndern etwas zu unternehmen und se wussten ganz genau, dass Knderbetreuung en Tel hrer Aufgabe als Au-pars war. Nur en Au-par sagte, dass se hre Gastknder hasste und se große Schwergketen be der Knderbetreuung hatte. De Pflchten des Au-pars Als Au-par kann man de Sprache und Kultur des Landes kennenlernen. Im Gegenzug hlft das Au-par be der Betreuung der Knder und den täglchen Aufgaben m Haushalt. Alle Au-pars haben auch m Haushalt geholfen. Se wussten ganz genau, dass des auch hre Pflcht war. Leder hatten dre der Au-pars Probleme mt der Arbet m Haushalt. Se fanden de Arbet zu schwer und mussten dese mmer ohne jeglche Hlfe erledgen. Neben der Arbet m Haushalt haben sch seben der 20 Au-pars abwechselnd mt hrer Gastfamle um de Haustere gekümmert.

De Au-pars haben enen Arbetsplan für jede Woche geschreben. Neun von 20 Au-pars haben de Arbet ncht gemacht, wenn se ncht Au-par-Arbet war. Wenn de Famle wütend war auf den Arbetsplan, dskuterten se darüber mt der Agentur und se suchten ene Möglchket de Famle zu wechseln. 11 von 20 Au-pars haben alle Arbet gemacht, fünf von hnen wollten alles tun, aber unter der Bedngung, dass hre Gastfamle den Aufwand extra bezahlt. Leder konnten sechs Au-pars ncht protesteren, also haben se alle Arbet ohne extra Geld gemacht. In Au-par Vertrag steht, dass Au-pars ncht mehr als sechs Stunden täglch und 30 Stunden wöchentlch arbeten sollen. Aber n der Realtät haben nur fünf von 20 Gastfamlen sch an de Regel gehalten. Egentlch st Au-par kene Arbet mt ener bestmmten Zet, da das Au-par flexbel bezüglch der Bedürfnsse der Gastfamle sen sollte. Neun von 20 Au-pars haben erklärt, manchmal haben se nur 20 Stunden wöchentlch gearbetet aber n anderen Wochen haben se 40-50 Stunden gearbetet. Der Rest der Au-pars sagen, dass se mehr als 30 Stunden wöchentlch gearbetet haben und zwe von hnen sagte, dass hre Gastfamle kene festen Arbetszeten hatte, se mussten den ganzen Tag zu Hause Beretschaft halten. Welche Aufgaben des Au par genau hat, hängt ganz von der Gastfamle und den Kndern ab. Grundsätzlch glt n Deutschland: das Au par st nur für de Knder und damt verbundene Hausarbeten, we zum Bespel Mahlzeten für de Knder zubereten, Wäsche der Knder waschen, Knderzmmer sauber halten, Spelzeug aufräumen und ähnlches zuständg. Sonstge Hausarbeten, zum Bespel putzen, kochen, waschen, Gartenarbet gehören ncht zu den Tätgketen enes Au-par. Nach der gelstet de Tätgket 20 Au-pars Befragten während hres Aufenthalt n

Deutschland, fast de Hälfte Au-pars haben ncht zur Aufgabe enes Au-Par gearbetet, und zwar: 1. Zwe Au-pars haben Straßen- und Bürgerstegrengung enschleßlch Schneeräumen gemacht. 2. En Au-par hat be der Betreuung von älteren Famlenmtgledern geholfen. 3. Sechs Au-pars haben be der Terbetreuung geholfen. 4. Neun Au-pars haben nass den Fußboden und de Treppen geputzt. 5. Ver Au-pars haben Fenster geputzt. 6. Fünf Au-pars haben bem Frühjahrsputz geholfen. 7. Sechs Au-pars haben der Rengung des Elternschlafzmmers oder Büros gemacht. 8. Sebzehn Au-pars haben Badezmmer und Toletten geputzt. 9. Fünf Au-pars haben m Garten gearbetet. 10. Elf Au-pars haben de Wäsche der Gasteltern gewaschen und dese gebügelt. 11. Dre Au-pars haben für de ganze Famle gekocht. 12. Ver Au-pars haben de nächtlche Betreuung von Babys gemacht. 13. Zwe Au-pars haben de Erledgung von Großenkäufen gemacht. 14. Zehn Au-pars haben größere Mengen Geschrr per Hand gespült. 15. Zwe Au-pars haben Flesen geschrubbt. De Rechte des Au-pars Au-par Aufenthalt st auch Tel enes Kulturaustausches, deshalb muss von der Gastfamle gewährlestet werden, dass das Au-par ausrechend Zet hat, enen Sprachkurs und kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. de Kosten für den Kurs trägt das Au-par, jedoch sollte de Gastfamle de Fahrtkosten zum Sprachkurs bezahlen.

Alle Au-pars gngen zum Sprachkurs, aber mt verschedener Lernzet. 11 von 20 Aupars gng zum Sprachkurs zwe Mal n der Woche, zwe Au-pars gngen zum Sprachkurs fünf Mal n der Woche, fünf Au-pars gngen zum Sprachkurs dre Mal n der Woche und en Au-par gng nur enmal n der Woche zum Sprachkurs. Alle Aupars hatten genug Zet zu lernen, obwohl se ncht so vel Zet hatten, versuchten se mmer zu lernen. de Fahrkarte zum Sprachkurs haben 14 von 20 Gastfamlen des Aupar bezahlt, zwe nur den halben Pres und de Au-pars haben den Rest bezahlt. Zwe Gastfamlen brachten hr Au-par zum Sprachkurs und holten se weder ab. Ver Aupars haben de Fahrkarte selbst bezahlt. Alle Au-pars haben Taschengeld n Höhe von 260 Euro pro Monat bekommen. 16 von 20 Au-pars wurde der Sprachkurs von der Gastfamle bezahlt. Dre von hnen bekamen nur de Hälfte von hrer Gastfamle bezahlt. Fünf Au-Pars haben mehr als 260 Euro pro Monat bekommen und hnen wurde der Sprachkurs von der Gastfamle bezahlt. Verzehn Au-Pars durften das Telefon Ihrer Gastfamle benutzen um Ihre Famle anzurufen. Fünf von hnen durften des allerdngs ncht unbegrenzt; wenn se mehr telefoneren wollten, mussten se es selbst bezahlen. Sechs Au-pars sagen, dass se hre Telefonate selbst bezahlen mussten. Alle Au-pars konnten während Ihres Aufenthaltes Ihre Relgon gut ausüben, hre Gastfamlen waren tolerant n Bezug auf hre Relgon. Je nach Stuaton, konnten se beten, aber konnten ncht mmer zum Gottesdenst gehen. En Au-par sollte mndestens enen freen Tag pro Woche und mndestens ver free Abende pro Woche haben, n hrer Frezet waren se Spazeren, gngen ns Kno, trafen Freunde oder faulenzten nur zu Hause. Se sollten auch hren Hobbys nachgehen,

19 von 20 Au-pars sagen, dass se hren Hobbys nachgehen konnten. Nur en Au-par hatte kene Chance/Zet hren Hobbys nachzugehen. 18 von 20 Au-pars haben Frestellungen für kulturelle Veranstaltungen und Exkursonen bekommen. En Au-par sagte, es gab kene Veranstaltungen und Exkursonen n hrer Umgebung und andere Au-par sagte, se hatten kene Zet um an kulturellen Veranstaltungen telzunehmen. En Au-par sollte auch en egenes möblertes, behezbares und verschleßbares Zmmer (ab 8m²) mt Tageslcht n der Wohnung der Famle bewohnt. 15 von 20 Aupars sagte, dass hr Zmmer war sehr bequem. Fünf Au-pars sagen, hr Zmmer war ncht sehr bequem, wel es m Keller und klen war. Waren de Au-pars krank oder hatten enen Unfall n Deutschland, bezahlte be 10 von 20 Au-pars hre Gastfamle alles; zwe Au-pars mussten de Medkamente selbst bezahlen und de Gastfamle hat hre Arzt- und Krankenhausbesuche bezahlt. En Au-par hat alles selbst bezahlt und 7 Au-pars waren mmer gesund. Bezehungen zwschen Au-par und Gastfamle De Bezehung zwschen Au-pars und hrer Gasfamle war sehr gut, sagen 12 von 20 Au-pars. Se fühlten sch we en Famlenmtgled. Dre Au-pars waren sehr eng mt den Kndern, aber ncht mt den Gasteltern, wel de Gasteltern zu beschäftgt waren. Ver Au-pars sagen, dass hre Bezehung we zwschen enem Arbeter und en Arbetgeber waren. Und en Au-par sagt, dass se sch ncht so wohl gefühlt hat, de Cheme stmmte ncht zwschen hrer Gastfamle und hr. Gastfamlen-Wechsel treten häufg n dem Au-par-Programm auf. Sechs von 20 Au-pars waren ncht mt hrer ersten Famle zufreden und haben gewechselt. Enes von hnen hat dre Mal de

Famle gewechselt und se war mt allen Famle unzufreden. Verzehn Au-pars haben de Gastfamle ncht gewechselt, obwohl dre von hnen ncht so zufreden mt hrer Gastfamle waren. Es st wchtg de Zahl der Knder n der Gastfamlen zu wssen, da glt: je mehr Knder, desto mehr Arbet. Acht von 20 Au-pars haben dre Gastknder, seben Aupars haben zwe Gastknder und fünf Au-pars haben nur en Gastknder. Mt ver Kndern sollte de Gastfamle zwe Au-pars haben. Be der Knderbetreuung sagen ver von 20 Au-pars, dass se de Erzehung anders mt der Gastfamle gehandhabt haben, aber hre Gastfamlen waren enverstanden. Neun Au-pars folgten manchmal den Famlenregeln und manchmal hren egenen und de restlchen Au-pars folgten enfach den Famlenregeln. Sebzehn Au-pars sagen, dass hre Gasteltern sch gut um hre Knder gekümmert haben und Zet mt hnen verbrachte, obwohl be 12 von hnen bede Elterntele gearbetet haben. De restlchen Gasteltern haben bede gearbetet und haben nur weng Zet mt den Kndern verbracht. Aber 19 von 20 Gastfamlen haben mndestens enmal jeden Tag zusammen gegessen. Nur en Au-par sagen, dass se allen gegessen hat, wel hre Gastfamle kene Zet zusammen hatte. Wenn Konflkte aufgetreten snd, haben 16 Au-pars mt hrer Gastfamle hr Problem dskutert, gemensam Lösungen gefunden und de Agentur hat auch geholfen. Nur en Au-par sagen, dass hre Agentur unfar zu hr war und hre Gastfamle und se hatten mmer Stret ohne Ende. 2 Au-pars sagen, dass se enfach de Wünsche hrer Gastfamle befolgt haben. Be der Knderbetreuung waren de größten Schwergketen, de Se als Au-Par erlebt haben, sagten elf von den 20 befragten Au-pars. Dre von hnen sagen, ncht nur be Knderbetreuung sondern auch be der Arbet m Haushalt.

Sechs von 20 Au-pars sagen, se hatten mmer Schwergketen mt hrer Gastfamle, hrer Arbetszet und auch mt den öffentlchen Verkehrsmtteln n hrer Umgebung. Nur zwe Au-pars fanden, se hatten kene Schwergketen. Zwölf von 20 Au-pars sagen, dass se noch guten Kontakt mt Ihrer Gastfamle n Deutschland haben. Se haben en paar Mal Brefe und Postkarte geschckt und dre von hnen haben sch oft über Skype angerufen und hre Gastfamle hat se sogar n hrer Hemat besucht. Acht von 20 Au-pars haben ken Kontakt mehr mt hrer Gastfamle, fünf Aupars haben en paar E-Mals geschckt, aber leder kene Antwort erhalten und 3 Aupars versuchten alles über hre Gastfamle zu vergessen. Stuatonen rund um das Au-par Drezehn von 20 Au-pars waren n ener klenen Stadt, ver Au-pars waren n enem Dorf und nur dre Au-pars waren n ener großen Stadt tätg. In ener großen Stadt oder n ener klenen Stadt haben de öffentlchen Verkehrsmttel gut funktonert, es gab Busse und Straßenbahnen, se fuhren 20 Stunden pro Tag. In enem Dorf fahren de öffentlchen Verkehrsmttel normalerwese nur bs 19.00 Uhr und dann gab es kenen Bus mehr. In enem klenen Dorf gab es sogar nur zwe Mal am Tag enen Bus. In Deutschland gbt es ncht so vele verschedene Arten von öffentlchen Verkehrsmtteln we n Indonesen. Es gbt nur Busse und Bahnen und se fahren mmer mt der geplanten Zet. Zehn von 20 Au-pars sagen, dass hre Gasteltern se hnbrachten und abholten, wenn es kene öffentlchen Verkehrsmttel gab, aber de Au-pars mussten ausgehen oder nach Hause kommen. sechs Au-pars snd mt dem Fahrrad gefahren und ver Au-pars snd mt anderen Leuten mtgefahren. 14 von 20 Au-pars

sagen, dass Se unter der Woche zu ener bestmmten Zet zu Hause sen sollten und de andere sagen, dass es kene bestmmte Zet n hrer Gastfamle gab. Als Au Par sollte man auch Kontakte knüpfen, ncht nur be ener Gastfamle, sondern auch mt Freunden oder Nachbarn. 18 Au-pars haben hre Nachbarn und andere Au-pars kennengelernt. 10 Au-pars hatten guten Kontakt mt hren Nachbarn, se verbrachten auch vel Zet zusammen mt anderen Au-pars und dskuteren über hrer Erfahrung be Gastfamlen, dre Au-pars haben leber mt Au-pars aus Indonesen etwas unternommen und se hatten auch ncht so enen guten Kontakt mt hren Nachbarn, fünf Au-pars haben enge Au-pars kennengelernt, aber se waren ganz beschäftgt mt hrer Arbet, deshalb hatten se kene Möglchket mt anderen Aupars Zet zu verbrngen und se haben sch auch nur mmer mt Ihren Nachbarn gegrüßt, wenn se sch getroffen haben, sonst nchts. Zwe Au-pars sagen, dass es kene anderen Au-pars n hrer Umgebung gab und dass se kene Nachbarn kennengelernt haben. De Au-pars konnten auch ndonessche Spezaltäten essen. 13 Au-pars sagen, dass hre Gastfamle ndonessche Lebensmttel gekauft haben und se haben auch mt hrer Gastfamle oder hren Freunden en paar Mal n ndonesschen Restaurants gegessen. Seben Au-pars sagen, dass se de ndonesschen Lebensmttel selbst gekauft haben und gemensam mt hren Freunden ndonessche Spezaltäten gekocht und gegessen haben. Typsche deutsche Kultur st drekte und klare Kommunkaton ohne Hntergedanken. Krtk und Fehler werden drekt und sofort angesprochen. Des unterschedet sch sehr von der typschen Kultur Indonesens; so verletzte de Au-Pars häufg de Kommunkaton mt der Gastfamle oder mt hren deutschen Bekannten. Nur ver von den 20 befragten Au-pars krtserte den Sprachstl und erklärte, dass se

mt dem Sprachstl verletzt haben. 16 Au-pars haben es enfach akzeptert. Se wussten ncht, was se machen sollten und 12 von hnen haben darüber mt hren ndonesschen Au-par Freunden geredet und dskutert. Dskussonen von den Untersuchungsergebnssen Alle Probleme, de während des Au-par-Aufenthalts auftraten, wurden gelöst. Am wchtgsten st es den Mund aufzumachen und zu reden, um Probleme zu dskuteren und gemensam Lösungen zu fnden. Caudera (2010:8) erklärte, dass es m Zusammenleben mt ener Gastfamle, de bs zum Begnn des Au-par-Verhältnsses noch völlg fremd war, mmer weder mal zu kleneren oder auch größeren Problemen kommen kann, st nur natürlch. Mest snd de Auslöser für solche Unengketen, Mssverständnsse oder unausgesprochene Ärgernsse setens enes Famlenmtgledes oder des Au-pars. In desen Fällen st es mmer ratsam, en offenes Gespräch zu suchen. Ehrlche Gespräche verhndern n der Regel de klenen und großen Katastrophen und Zerwürfnsse. Es gbt zwe sehr unterschedlche Erwartungen an das Au-par Programm. De Gastfamle nmmt en Au-par auf, um flexble Knderbetreuung zu haben und de Aupars wollen das Land kennen lernen. Daher st normal, dass es zwschen Au-par und Gastfamle während des Au-par-Aufenthalts zu kleneren oder auch größeren Konflkten kommt, we n allen Berechen des menschlchen Zusammenlebens. Am wchtgsten st en offenes und klärendes Gespräch. Als Au-par sollte man mmer bedenken, dass se be der Gastfamle leben und we en Famlenmtgled zu der Famle gehören. Neben den Rechten, haben de Au-

Pars auch Pflchten: Se müssen be der Famle bestmmte Aufgaben erfüllen und Regeln enhalten. SCHLUSSFOLGERUNG UND VORSCHLAG Schlussfolgerung Nach den Untersuchungsergebnssen fallen de Schlussfolgerungen folgendermaßen aus: 1. De Probleme der Indonesschen Au-pars während der Dauer des Aufenthaltes n Deutschland snd Kulturschock, Wetter: De kalten Jahreszeten snd sehr streng, sogar m Sommer, Lebensmttel n Deutschland snd ncht Geschmeckt, alltäglche deutsche Leben war zu hektsch für de Au-pars, Hemweh, Schwergketen mt der Gastfamle, Knderbetreuung, und Kulturelle Unterschede, Der Mssbrauch des Au-par-Programms, Der Vertrag wurde ncht engehalten. Das Zmmer/Haus der Gasteltern gefel dem Au-par ncht. Es gab nur enen schlechten Anschluss an öffentlche Verkehrsmttel. Wer als Au par werden wll, sollte sch darüber m Klaren denken sen. Au par st ken Jahr Urlaub, sondern en Jahr frewllger Arbet mt Kndern. Se müssen damt auch rechnen, dass das Au-par Aufenthalt ncht mmer spannend, sondern auch manchmal frustrerend, deprmerend, langwelg oder schwerg st. 2. Folgende Strategen zur Anpassung wurden von den ndonesschen Au-pars während hres Aufenthaltes n Deutschland entwckelt: de Au-pars haben warme Kledung getragen, Medzn genommen und gutes Essen gegessen. Außerdem waren se aktver. De Au-pars versuchten hre egenen Gewohnheten an de neuen Umstände anzupassen und se akzepterten Ratschläge von anderen. Se haben ndonessche Spezaltäten n Asen-Läden

gekauft, gemensam mt hrer Gastfamle oder Freunden ndonessch gekocht und auch en paar Mal m ndonesschen Restaurant gegessen. Wenn de Aupars Hemweh gehabt haben, haben se zu Hause angerufen und se haben auch mt hren Freunden und hrer Gastfamle darüber geredet. Se waren auch aktv, snd ausgegangen, haben Freunde getroffen und Spaß gehabt, um ncht so traurg zu werden. De Au-Pars schreben enen genauen Zetplan für Arbet und Frezet. Se nutzten de Frezet um von der Arbet wegzukommen, um Land und Leute kennen zu lernen. In hrer Frezet sollte auch en Au-par an den Aktvtäten hrer Gastfamle telnehmen. Es st natürlch ken Muss, aber besser für de Bezehung zwschen dem Au-par und hrer Gastfamle. De Aupars sollten versuchen ene herzlche und partnerschaftlche Bezehung zu den Kndern aufzubauen. Mund aufmachen und reden mt der Gastfamle, um Probleme zu dskuteren und gemensam Lösungen zu fnden. Das Au-par Zmmer en weng herzurchten und das Beste daraus zu machen. Wenn de öffentlchen Verkehrsmttel n der Umgebung ncht so gut waren, fuhren de Au- Pars mt dem Fahrrad oder baten hre Gastfamle, se mt dem Auto zu fahren. Am wchtgsten st postv zu denken: De Au-Pars lernten de Dnge postv zu sehen. Vorschläge Baserend auf dem Ergebns und Schlussfolgerungen n deser Untersuchung werden de folgenden Vorschläge gemacht: 1. Für de Studenten, de als Au-par werden möchten, sollten mentale Vorberetung und der Vertrag- und de Regeln des Au-par verstehen

2. Als zukünftges Au-par sollte man deshalb unbedngt darauf achten, dass man sch selbst rchtg enschätzt und de Bewerbung allen auf wahrhetsgemäße Angaben stützt. 3. De Deutschdozenten sollten solche Materalen heranzehen, n de de deutsche Kultur ntegrert st, damt de Deutschstudenten noch mehr Informatonen über de deutsche Kultur erhalten. 4. Zur Weterentwcklung der Kulturkundevorlesung snd de Fortsetzung der Untersuchung und deren Erweterung um andere Aspekte äußerst wchtg.

LITERATURVERZEICHNIS Bechele, Markus und Pedros, Alca. 2003. Ddaktk der Landeskunde. München: Goethe Insttut Internatonal. Davd, Betnna. 2010. Kultur Schock Indonesen. Belefeld: Prolt GmbH. Doser, Susanne. 2010. 30 Mnuten für nterkulturelle Kompetenz. Offenbach: Gabal Verlag. Erll, Astrd. 2010. Interkulturelle Kompetenzen. Stuttgart: Meden Management. Hambloch, Heke. 2010. Alles über Au-par: http://www.aupars.de/allesueberauparg.htm. Gesehen am Sonntag, 27. November 2011, 15:35:27. Kumber, Dagmar. 2010. Interkulturelle Kommunkaton: Methoden, Modelle, Bespele. Hamburg: Rowohlt Verlag. Lüsebrnk, Hans Jürgen. 2008. Interkulturelle Kommunkaton. Stuttgart: Verlang J.B.Metzler. Ufer, Sabne. 2007. Au-par-Jahrbuch 2007/2008. Köln: Calypso Verlag. Arbetsagenture Merkblatt. 2011 Au-par be der Gastfamlen: http://www.arbet- sagentur.de/zentralercontent/veroeffentlchungen/merkblattsammlung/-mb- ZAV-Au-par-be-dt-Gastfam-len.pdf. Gesehen am Sonntag, 27. November 2011, am 16:00:10 Uhr. Arbetsagenture Merkblatt. 2011 Au-par http://www.arbetsagentur.de/nn- 566334/Denststellen/besondereDst/ZAV/Arbetsmarktzulassung/arbetnehmer/a mzaupar.html. Gesehen am Sonntag, 27. November 2011, um 15:00:20 Uhr Au-par Gütegemenschaft. 2012 Defnton von Au-par: http://www.guetegeme-nschaftaupar.de/. gesehen am Fretag, 7. Aprl 2012, um 18:04:15 Uhr.