KATAPLAN LUZERN Rückblick Phase I, Ausblick Phase II
Inhalt Ausgangslage/Ziele Vorgehen/Methodik Ergebnisse Erkenntnisse Empfehlungen Ausblick KATAPLAN Phase II 2
AUSGANGSLAGE/ZIELE 3
Projektauftrag 4
Gefährdungen bestimmen Risiken abschätzen Planungsgrundlagen Schlussbericht Interdisziplinarität 2019 abschliessen ZIELE 5
VORGEHEN/METHODIK 6
Integr. Risikomanagement 7
Projektorganisation Auftraggeber Paul Winiker, Vorsteher JSD Projektbegleitung EBP - Tillmann Schulze - Lilian Blaser - Franziska Roth 8 Projektleitung Vinzenz Graf, GVL Arbeitsgruppe - Bereichsl. Kernstab KFS - Akteure BevS Kt. LU - Vertreter BABS Projektbegleitung Konferenz der Generalsekretäre Ustü Projektleitung - Stefan Weiss (Stv. SC KFS) - Walter Häller (Leiter Stabsstelle KFS) - (Bernhard Aregger (Stv. SC KFS))
Projektleitung / Workshops PL 9
Relevante Gefährdungen 10
Relevanzkriterien Für den Kanton Luzern sind aus Sicht des Bevölkerungsschutzes Gefährdungen relevant, die massgebliche Teile der Bevölkerung im Kanton Luzern und ihre Lebensgrundlagen beträchtlich und nachhaltig beeinträchtigen oder schädigen und/oder die Luzerner Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes im Verbund stark fordern oder teilweise gar überfordern. Die Gefährdung muss in den nächsten Jahren im Kanton Luzern eintreten können. 11
Mögliche Szenarien Bonus-Folie Häufigkeit Alltagsereignisse Erhebliche Ereignisse Grosse Ereignisse Extremereignisse Schadensausmass Szenario mit bestimmter Eintretenshäufigkeit und einem erwarteten Schadensausmass 12
Schadensindikatoren Indikator (Einheit) Todesopfer (Anzahl Personen) Schwerverletzte / Schwerkranke (Anzahl Personen) Unterstützungsbedürftige, die Nahrungsmittel, Wasser, Unterkunft oder mediz. Versorgung benötigen (Anzahl Personentage) Sachschäden und Folgekosten (CHF) Ausfall Energie- und Kommunikationsinfrastruktur Strom, Gas, Information, Kommunikation; (Anzahl Personentage) Umweltschäden (qualitativ) Verunsicherung der Bevölkerung (qualitativ) Grenzkosten pro Einheit (in CHF) 5'000'000 500'000 250 1 100 qualitativ qualitativ 13
ERGEBNISSE 14
Inhalte Gefährdungsdossiers Definition und Hintergrund Beispielhafte Ereignisse Referenzszenario Annahmen für die Risikoabschätzung Risikoabschätzung Weiterführende Informationen Verantwortliche / Kontakte 15
NATUR TECHNIK GESELLLSCHAFT 16
Risikodiagramm 17
Schlussbericht 18
ERKENNTNISSE 19
(I) Der Kanton Luzern konnte in der Vorsorgeplanung von Arbeiten anderer Kantone und des Bundes profitieren. 20
21 (II) Risikomanagement ist anspruchsvoll aber hinsichtlich der richtigen Prioritäten und des richtigen Ressourceneinsatzes ein probates Vorgehen im Bevölkerungsschutz.
(III) Stadt und Kanton Luzern arbeiten auch im Bevölkerungsschutz eng zusammen. 22
23 (IV) Gemeinden, aber auch die kantonale Verwaltung und wichtige kantonale Institutionen verfügen über wichtige Grundlagen für das Risikomanagement im eigenen Verantwortungsbereich.
(V) Bevölkerungsschutz-relevante Ereignisse können zu Domino- oder Kaskadeneffekten führen. 24
(VI) Risikomanagement im Bevölkerungsschutz funktioniert nur interdisziplinär. 25
(VII) Handlungsbedarf in verschiedenen Fachbereichen identifiziert; z. B. ABC-Schutz. 26
EMPFEHLUNGEN 27
(1) KATAPLAN Phase II möglichst bald an die Phase I anschliessen. 28
(2) Interdisziplinarität beibehalten. 29
(3) Risikobild kontinuierlich aktualisieren. 30
(4) Ergebnisse verständlich kommunizieren. 31
AUSBLICK KATAPLAN PHASE II 32
Analyse abgeschlossen Umsetzung läuft Analyse in Arbeit Analyse in Planung Andere Methode / ältere Arbeiten 1. Revision (laufend) 1. Revision (abgeschlossen) 33
Defizite erkennen Optimierungsmöglichkeiten Kont. Risikomanagement Strategische Empfehlungen 1. HJ 2020 abschliessen ZIELE 34
Vorgehen > 3 ganztägige Workshops > 1 halbtägiger Workshop 20.01. 10.03. 07.02. 29.05. 35
Optimierungspotenzial klären 36
Ergebnisse 37
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Justiz- und Sicherheitsdepartement Kantonaler Führungsstab Ausbildungszentrum Sempach Allmend 6204 Sempach www.fuehrungsstab.lu.ch