Empowerment im Lehrberuf

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Empowerment im Lehrberuf Aufbau emotionaler Kompetenzen und Ressourcennutzung im Unterrichtsalltag Tina Hascher Universität Bern Institut für Erziehungswissenschaft Abteilung Schul- und Unterrichtsforschung 14.05.2014, PH FHNW, Brugg Fachveranstaltung Empowerment mit Luuise Erfolg und Entlastung für Lehrpersonen und Teams

1.1 Begriff Empowerment Grundidee (Rappaport, 1981): Bewusstsein hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten; Kräfte entwickeln; soziale Ressourcen nutzen Empowerment assumes to invoke change, to deal with change, to attribute change, and to realise change, by acting upon existing power relations, by changing power, by giving the power to the people. (Masschelein & Quaghebuer, 2006, p. 311) Strategien: - Analyse von Bedürfnissen und Interessen - Mobilisierung von Ressourcen und Möglichkeiten - Aufbau echter Partnerschaften 2

1.2 Empowerment von Lehrerinnen und Lehrern 7 Themen- und Entwicklungsbereiche (Clark, Hong & Schoeppach, 1996): 1 Selbstwirksamkeit, positives Selbstkonzepte, Kompetenzerwerb 2 Reflexion 3 Kollektive und kollaborative Arbeitsumgebungen 4 Einbezug in Forschungs- und Entwicklungsprozesse 5 Gemeinsame Weiterentwicklung und Evaluation des Unterrichts 6 Partizipation und Leadership 7 Schule als System 3

1.3 Ziele des Empowerment > Förderung selbstbestimmter Lern- und Entwicklungsprozesse > Verstärkung des Einflusses, den ein Individuum auf sein Leben hat Kohärenzgefühl (Antonovsky, 1979, p. 10) feeling of confidence that one s internal and external environments are predictable and that there is a high probability that things will work out as well as can reasonably be expected 4

1.4 Empowerment als Lernkonzept praktischtheoretische Grundorientierung selbstreguliertes, selbstbestimmtes Lernen Individuelle, konkrete Lernanlässe und gut ausgedachte Handlungssituationen Einbringen und Erweiterung/Vertiefung bereits individuell vorhandenen Könnens => (Weiter-)Entwicklung der Professionalität 5 (Arnold, Hascher, Messner, Niggli, Patry & Rahm, 2011)

6 2. RESSOURCEN AKTIVIEREN

2.1 Vereinfachtes Belastungs- Ressourcen-Modell (Udris, 2006, S. 10) 1 Personale Ress. Kohärenzgefühl, Selbstwirksamkeit, Widerstandsfähigkeit physikalische, biologische, chemische, organisationale, soziale Belastungen Soziale Ressourcen soziale Unterstützung, sozialer Rückhalt Gesund -heit Organisationale Ress. Aufgabeninhalt, Tätigkeits-, Kontrollspielraum, Partizipation

2.2 Schutzfaktoren////Risikofaktoren > Verausgabungsbereitschaft > Perfektionsstreben > Überhöhte Ansprüche > Helfer-Syndrom > Resignation (Hillert, 2004)

Risikofaktoren in Bezug auf den Unterricht > Die Romantisierung des lernenden Kindes, der/ des lernenden Jugendlichen > Die Idealisierung des lernenden Kindes, des/der lernenden Jugendlichen > Die Stigmatisierung der Lehrperson als Kontrollinstanz des schulischen Lernens > Die Dogmatisierung bestimmter Unterrichtsmethoden (Weinert, 1997)

2.2 Schutzfaktoren////Risikofaktoren > Distanzierungsfähigkeit > Erholungsfähigkeit > Berufliche Ziele > Bedeutsamkeit der Arbeit > Problembewältigungskompetenzen > Innere Ruhe und Ausgeglichenheit > Erfolgserleben > Zufriedenheit > Soziale Unterstützung (Hillert, 2004)

2.3 Ressourcen (1) Handlungs- und Kontrollspielraum vs. Nicht- Durchschaubarkeit, Nicht-Vorhersehbarkeit, Nicht- Beeinflussbarkeit (2) Soziale Unterstützung: - als Bestandteil der Arbeitsorganisation - als innere Ressource, die erlernt/verlernt werden kann (3) Persönlichkeitsfördernde Wirkung von Arbeit durch den Aufbau von Kompetenzen (Mohr & Udris, 1997)

(1) Handlungs- und Kontrollspielraum > Unterricht als fast typisches Arrangement für das Erleben von Hilflosigkeit (Freitag, 1998): Klärung der eigenen Wirksamkeit Abstimmung von Anforderungen und Leistungsfähigkeit optimistische Erwartungen in eigene Kompetenzen > Klassengrösse als Belastungsfaktor: Psychologische Reduzierung der Klassengrösse (Dollase, 1995) zur Reduktion der Komplexität > Heterogenität der Schülerschaft als Belastung: Lernvereinbarungen treffen Contracting > Mangelnde Anerkennung: Erfolge sichtbar machen

(2) Individuelle Möglichkeiten zum Einholen sozialer Unterstützung > Existieren dysfunktionale Denk- und Bewertungsmuster hinsichtlich Unterstützungsangeboten? > Wo lässt sich die Autonomie-Paritätsschwelle überwinden? > Welche Erwartungen und Ansprüche werden an die Unterstützung gestellt? > Wie kann das Unterstützungsbedürfnis kommuniziert werden? (Lehr, 2004)

(3) Aufbau von Kompetenzen FACHLICH SOZIAL EMOTIONAL z.b. Unterrichtsfach Klassenmanagement z.b. Team- Teaching Mediation z.b. Aktivierung pos. Emotionen Umgang mit neg. Emotionen

3. ROLLE DER EMOTIONEN IM LEHRBERUF 15

3.1 Arbeitsemotionen Gefühle, die eng mit dem Erleben, Wahrnehmen und Bewerten von Arbeit verbunden sind. Sie beinhalten ein komplexes Gefüge subjektiver und objektiver Faktoren, das von neuronalen/hormonalen Systemen vermittelt wird und die Beziehung einer Person zu ihrer Arbeit beeinflusst. (Brehm, 2004, S. 200) - Enttabuisierung berufsbezogener Ängste, v.a. soziale Angst, Leistungs- bzw. Versagensangst - Reduktion von Misstrauen - Betonung von Freude und Zufriedenheit

3.2 Forschungsperspektiven LP-Emotionen Als abhängige Variable Aktualgenetische Prozesse und Effekte z. B. Welche Emotionen entstehen im beruflichen Handeln und welche Prozesse spielen eine Rolle? Längerfristige Veränderungen und Entwicklungen z. B. Wie entstehen und wie verändern sich emotionale Dispositionen im Verlauf von beruflichen Karrieren von Lehrpersonen? LP-Emotionen als unabhängige Variable z. B. Wie wirken sich aktuelle erlebte Emotionen auf die Einschätzung und das Verhalten von Lehrpersonen aus? z. B. Welche Einfluss haben emotionale Erfahrungen auf die Persönlichkeitsentwicklung und die psychische Gesundheit von Lehrpersonen? (Hascher & Krapp, 2014)

3.3 Relevanz von Lehrer/innen- Emotionen (Hascher & Hagenauer, 2011) > Emotionen als Determinanten von Zufriedenheit, Burnout, Stellenwechsel, Frühpensionierungen > Emotionen als Determinanten der Unterrichtsgestaltung > Emotionen als Indikatoren / Reaktionen auf beruflichen Erfolg bzw. Misserfolg aus der Sicht von Lehrpersonen > Emotionen zur Unterstützung der Ressourcenentwicklung: Positive emotions share the ability to broaden people s momentary thought-action repertoires and build their enduring personal resources, ranging from physical and intellectual resources to social and psychological resources. (Fredrickson, 2001, p. 219)

Literatur Antonovsky, Aaron (1979). Health, Stress and Coping. San Francisco: Jossey Bass. Arnold, Karl-Heinz, Hascher, Tina, Messner, Rudolf, Niggli, Alois, Patry, Jean-Luc & Rahm, Sibylle (2011). Empowerment durch Schulpraktika. Perspektiven wechseln in der Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Brehm, Marion (2004). Emotionsmanagement Emotionale Balance im Arbeitsleben. In Meifert, Matthias T.; Kesting, Mathias Eds.), Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Konzepte Praxis Perspektiven (p. 199-215). Berlin/Heidelberg: Springer. Clark, Richard W.; Hong, Laraine K.; Schoeppach, Michael R. (1996). Teacher empowerment and site-based management. In Sikula, John P.; Buttery, Thomas J.; Guyton, Edith (Eds.), Handbook of research on teacher education: a project of the Association of Teacher Educators (p. 595-616). New York: MacMillan. Dollase, Rainer (1995). Die virtuelle oder psychologische Reduzierung der Schulklassengröße. Ein neue Interpretation der schulischen Komplexitätsreduktion. Bildung und Erziehung, 48(2), 131-145. Fredrickson, Barbara L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology: The broaden-and-build theory of positive emotions. American Psychologist, 56(3), 218-226. Freitag, Marcus (1998). Was ist eine gesunde Schule? Einflüsse des Schulklimas auf Schüler- und Lehrergesundheit. Weinheim/München: Juventa. Hascher, Tina; Hagenauer, Gerda (2011). Emotionale Aspekte des Lernens und Lehrens. In Brandt, Sandra (Ed.), Lehren und Lernen im Unterricht, Band 2 des Kompendiums Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer (hrsg. von H. U. Grunder, K. Kansteiner-Schänzlin & H. Moser) (p. 119-141). Baltmannsweiler: Schneider. Hascher, Tina; Krapp, Andreas (2014). Lehreremotionen. In Terhart, Ewald; Bennewitz, Hedda; Rothland, Martin (Eds.), Handbuch der Forschung zum Lehrberuf. Münster: Waxmann. Hillert, Andreas (2004). Psychosomatisch erkrankte Lehrkräfte: vom praktischen Problem zu wissenschaftlichen Konzepten und therapeutischen Konsequenzen. In Hillert, Andreas; Schmitz, Edgar (Eds.), Psychosomatische Erkrankungen bei Lehrerinnen und Lehrern (p. 10-20). Stuttgart: Schattauer. Lehr, Dirk (2004). Psychosomatisch erkrankte und gesunde Lehrkräfte: auf der Suche nach den entscheidenden Unterschieden. In Hillert, Andreas; Schmitz, Edgar (Eds.), Psychosomatische Erkrankungen bei Lehrerinnen und Lehrern (p. 120-140). Stuttgart: Schattauer. Masschelein, Jan; Quaghebeur, Kerlijn (2006). Participation making a difference? Critical analysis of the participatory claims of change, reversal, and empowerment. Interchange, 37(4), 309-331. Mohr, Gisela; Udris, Ivars (1997). Gesundheit und Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt. In Schwarzer, Ralf (Ed.), Gesundheitspsychologie ein Lehrbuch (p. 553-573). Göttingen: Hogrefe. Rappaport, Julian (1981). In praise of paradox: A social policy of empowerment over prevention. American Journal of Community Psychology, 9(1), 1-24. Udris, Ivars (2006). Salutogenese in der Arbeit ein Paradigmenwechsel?. Wirtschaftspsychologie, 2/3, 4-13. Weinert, Franz E. (1997). Lernkultur im Wandel. In Beck, Erwin; Guldimann, Titus; Zutavern, Michael (Eds.), Lernkultur im Wandel (p. 11-29). St. Gallen: UVK. 19