vom Regen in die Traufe? an der Universität Trier 19. Januar 2011

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Transkript:

Der Europäische Rettungsschirm vom Regen in die Traufe? Antrittsvorlesung an der Universität Trier 19. Januar 2011 Christian Bauer

Die Krise 2007/8 2008 2010

Der Interbankenmarkt 1 TED Spread Quelle: bloomberg.com

Der Interbankenmarkt 2 Quelle: Jahresgutachten des Sachverständigenrates 2001/11

Verwendung CDS Credit Default Swaps vorrangig als Kreditausfallversicherung, da einfacher als Portfolioumschichtung Einsparen von regulatorischem Eigenkapital teilw. eigenständiges Asset: Spekulation, Diversifikation Volumen Gesamter OTC Derivatemarkt: über 600 Billionen US $ CDS: 2007 brutto 60 Bio US $ Netto 10% 2010 brutto 30 Bio US $ CDS auf Staatsanleihen circa 2 Bio US $ brutto (13% Marktanteil) Weltweites Anleihevolumen 80 Bio US $ Quellen: BIZ, Monatsberichte der Bundesbank 12/2010

CDS SpekulationenSpekulationen h k h d k l Empirisch kein Nachweis, dass Spekulationen mit CDS die Schuldenkrise bewirkt haben

Die PIIGS Quellen: bloomberg, Eurostat, eigene Berechnung Land Schulden Defizit Umschulstand %BIP dungs %BIP 2010 2010 bedarf 2011 2013 in Mrd Portugal 85 8 42 Italien 120 6 545 Irland 90 32 21 Griechen 140 14 95 land Spanien 66 10 235

Griechenland 1 9. Mai 2010 Quelle: Monatsberichte der Bundesbank 12/2010

1. 5. November 2009: Neue griechische Regierung revidiert Aussagen zum Defizit 2009 gravierend. 2. 8. sowie 16. Dezember 2009: Ratingherabstufungen Griechenlands durch S&P und Fitch auf BBB+. 3. 12. Januar 2010: EU Kommission veröffentlicht kritischen Bericht zum griechischen Defizit. 4. 11. Februar 2010: EU Staats und Regierungschefs sichern auf einem Sondergipfel GR volle Unterstützung zu. 5. 25. März 2010: Beschluß ggf. mit einem Rettungspaket unter IWF Beteiligung 6. 12. April 2010: Griechisches Hilfspaket durch Ecofin konkretisiert, Volumen und Zinssatz festgelegt. 7. Aktivierung kann jederzeit durch Antrag Griechenlands erfolgen. 8. 23. April 2010: Griechenland stellt Hilfsantrag an EU und IWF. 27. April 2010: Griechenland verliert Investment Grade Rating bei S&P. 9. 9. Mai 2010: EU Finanzminister: Kreditrahmen von insgesamt 500 Mrd + 250 IWF EZB installiert Securities Markets Programme: Ankauf von Anleihen, um Liquidität in dysfunktionalen" Marktsegmenten sicherzustellen 10. 9 14. Juni 2010: Moody s stuft Griechenland von A3 auf Ba1 herab; Griechenland fällt zum Monatsende aus wichtigen Indizes für Investment Grade Anleihen 11. 10 25. August 2010: S&P senkt Rating Irlands von AA auf AA mit Hinweis auf die Kosten der Bankenrettung 12. 11 27. September 2010: Moody s senkt Rating der Anglo Irish Bank. 28. September 2010: S&P kündigt Herabstufung des irischen Ratings an, falls die Regierung mehr als 35 Mrd in Anglo Irish Bank investieren muss. 13. 12 5. Oktober 2010: Moody s senkt den Ratingausblick für Irland auf negativ.

Griechenland 3 Fakten Schuldenstand 2010: 140% BIP Defizit 2010: 14% BIP Primärdefizit 2010: 10% BIP Außer Griechenland hatte kein PIIGS Land vor der Krise ein Primärdefizit Gläubigerstruktur D 75 Mrd US $, F 45 Mrd US $ Rund 80% der Schulden liegen/lagen bei Europäischen Banken und Versicherern

Griechenland 4 Notwendige Sanierungsmaßnahmen 1. Sparen i.s.v. Konsumreduktion und Reallohnsenkung um 15 20% a. Deflation b. höhere Inflation (4 5%) in Euroland für ein paar Jahre und stabile Löhne (und Preise) in Griechenland 2. Haircut a. reduziert Zins und Tilgungslast b. reduziert adverse Anreize und moralhazard c. gleicht lihrisiko ik und Risikoprämie ik i aus 3. Sparen beim Staat Steuern, Schattenwirtschaft Shtt it hft 25% des BIP, hinterzogene Steuern 10% BIP, Schlupflöcher

Griechenland 5 Notwendige Sanierungsmaßnahmen Krugman: antizyklisches Verhalten nötig pessimistisch bzgl. Eurostabilität Sinn: inzwischen gegen den Euro insüdeuropa gegen den Rettungsschirm für Sparmaßnahmen in Griechenland

Der Rettungsschirm ESM 25. März 2010: Notfallplan: bilaterale Kreditgarantien für GR 9. /10. Mai 2010: Sondersitzung des Europäischen Rats: Europäischer Stabilisierungsmechanismus (ESM) befristet bis 2013 7. Juni i2010: Gü Gründung European Financial i Stability Facility Herbst 2010: Eurobonds, Staateninsolvenzordnung abgelehnt 16./17. Dezember 2010: Beschluss des Europäischen Rates: permanenter Stabilisierungsmechanismus ab 2013, Art. 136 AEU Vertrag neu

ESM: Struktur Stand 17.1.2011 1712011 Gesamtvolumen: 750 Md Mrd 250Mrd IWF, 60Mrd Kommission, 440Mrd EFSF Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) Kreditvergabe an Schuldnerstaaten Refinanzierung am Kapitalmarkt mit AAA Rating Effektives Kreditvolumen 250Mrd mind. 20% Aufschlag auf Kreditsumme als Garantiesumme nötig für AAA Rating, da nur 6 der 16 Teilnehmer selbst AAA Rating haben Geplant: generelle Aufstockung

ESM: Struktur Stand 17.1.2011 1712011 Gesamtvolumen: 750 Md Mrd 250Mrd IWF, 60Mrd Kommission, 440Mrd EFSF Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) Kreditvergabe an Schuldnerstaaten Refinanzierung am Kapitalmarkt mit AAA Rating Effektives Kreditvolumen 250Mrd mind. 20% Aufschlag auf Kreditsumme als Garantiesumme nötig für AAA Rating, da nur 6 der 16 Teilnehmer selbst AAA Rating haben Geplant: generelle Aufstockung

ESM: Struktur Stand 18.1.2011 1812011 Gesamtvolumen: 750 Md Mrd 250Mrd IWF, 60Mrd Kommission, 440Mrd EFSF Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) Kreditvergabe an Schuldnerstaaten Refinanzierung am Kapitalmarkt mit AAA Rating Effektives Kreditvolumen 250Mrd mind. 20% Aufschlag auf Kreditsumme als Garantiesumme nötig für AAA Rating, da nur 6 der 16 Teilnehmer selbst AAA Rating haben Geplant: Aufstockung ngder Bürgschaften, um effektives es Volumen von 440Mrd zu erreichen, nicht nur für Triple A Länder

Securities Markets Programme EZB kauft auf dem Sekundärmarkt, d.h. von Banken Staatsanleihen auf Tbb Tabubruch Zeitgleich mit Rettungsschirm Ti Trichet: Ziel: Stabilisierung i der Märkte The fundamental importance of a functioning transmission mechanism of monetary policy Bankensubvention Sterilisierung i der Mß Maßnahmen Zeitl. Befristung Keine Defizitfinanzierung?

Finanzkrisen: Illiquidität vs. Insolvenz Modelle von Finanzkrisen Fundamentaldaten vs. Informationen / News / Noise Spiel, entscheidungs und verhaltenstheoretische Elemente Klassische Modelle: Schocks auf Fundamentaldaten Global l Games: private Informationen, higherh order blif beliefs Bank Runs, Währungskrisen (2. Gen.): multiple Gleichgewichte, spontane Erwartungsänderungen, Schocks in Erwartungen Verhaltensökonomische Modelle: Contagion, Herding, Chartanalysen, Noise trader, Ungewißheit Marktunvollkommenheiten: Spekulation, Blasen, Intransparenz

Modelle von Finanzkrisen: Intuition Drei Bereiche, multiple Gleichgewichte und selbsterfüllende Erwartungen Gutes Gleichgewicht: keine Krise wird erwartet > Zinsen niedrig > Haushalt finanzierbar > keine Krise Schlechtes Gleichgewicht: Krise wird erwartet > Zinsen hoch (Risikoaufschläge) > Haushalt nicht finanzierbar > Krise

Multiple Gleichgewichte bei mehreren Dimensionen von Fundamentaldaten Debt level Sector 3: 0/1 B* Sector 4: 1/1 Sector 5: 0/0 or 0/1 Sector 7: 0/0 or 1/1 (Internal Contagion) Sector 6: 1/0 or 1/1 Quelle: Bauer, Herz, Karb 2010 Sector 1: Sector 2: 0/0 1/0 Inverse of fundamentals

Wachstumsraten vor und nach Krisen 4 6 sofortige Abwertung 0 6 4 2 2 fehlgeschlagene Verteidigung erfolgreiche Verteidigung Zeit in Monaten, Krise = 0 24 0 24 Quelle: Bauer, Herz 2010

EURO Krise 1? Abwertung um 18% seit 4/2008 Vorher +33% von 11/2005 bis 4/2008 Zerfall der Union? Gerade in der Peripherie (GR, SP)höchste Zustimmung zum Euro Unklar, ob die Bevölkerung sich ihder Kosten bewußt ist

EURO Krise 2 Nutzen einer Abwertung Stärkung des Exports Verbesserung der Leistungsbilanz Kosten einer Abwertung Terms of Trade Verluste höhere Kosten für Importe (Rohstoffe) Etlhöh Evtl. höhere Inflation Reputationsverluste

Vorteile des ESM Kauft uns Zeit! Resümee Kann Liquiditätskrise (Bankenstress) verhindern potentielle Koordination auf gutes Gleichgewicht (mit niedrigen idi Zinsen) Voraussetzung: adäquate Fiskalpolitik und gute Umstände Hat bisher zu Sparanstrengungen geführt

Nachteile des ESM Resümee Kann Insolvenzkrise nicht verhindern Wenn es nach einer Verteidigung doch zur Krise kommt => höhere Kosten in Form von massiven Wachstumsverlusten Moralhazard hazard, Auseinanderfallen von Konsum und Kosten Zinskosten für die Bürgen, ggf. Ausfall Erfolg ist abhängig von Glaubwürdigkeit: derzeit nicht effektiv Reduziert Transparenz: Zins spiegelt nicht Zustand und Risiko wieder