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Transkript:

N I E D E R S C H R I F T zur 6. Sitzung des Badausschusses Datum der Sitzung : 25.11.2013 Beginn der Sitzung : 17:00 Uhr Ende der Sitzung : 19:52 Uhr Ort der Sitzung : Rathaus, Ratssaal Anwesenheit: Vorsitzender Döhner J A stv. Vorsitzender Langrehr J A Ratsmitglied Brunotte J A Ratsmitglied Michaelis J A Ratsmitglied Dr. Köhler J A Ratsmitglied Gleichmann J A Ratsmitglied Zacharias J A Ratsmitglied Heuer J A Ratsmitglied Kohne J A Ratsmitglied Musfeldt J A Ratsmitglied Dr. Mommsen J A Nichtstimmberechtigt: N A Seniorenbeirat Röder N A Sportring Henjes N A N A Verwaltung: Stadtbaurat Hettwer V A Bauoberrat Bedijs V A Protokollführer/in Philipp V A Gäste: Ratsmitglied Ratsmitglied Behrens Stuckmann (17:40 18:20 Uhr) Jens Kerkhoff, CONSTRATA GmbH Christian Voermann, 4a Architekten GmbH Hans-Helmut Schaper, Planungsgruppe VA

Seite 2 Tagesordnung Öffentlicher Teil: Punkt - 1 Punkt - 2 Punkt - 3 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit des Badausschusses Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen des Badausschusses vom 23.08.2013 und vom 05.09.2013 Punkt - 4 Haushalt 2014 Punkt - 5 Sitzungsdrucksache Nr. 2013/297 Informationen zum vorgesehenen Projektablauf in den Gremien Punkt - 6 Sitzungsdrucksache Nr. 2013/298 Informationen zu offenen Planungsfragen Punkt - 7 Sitzungsdrucksache Nr. 2013/299 Informationen zum Energiegutachten Punkt - 8 Punkt - 9 Anfragen und Mitteilungen Punkt 1 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit des 6. Badausschusses am 25.11.2013 Der Vorsitzender Herr Döhner eröffnet den öffentlichen Teil der 6. Badausschusssitzung um 17:00 Uhr und stellt die ordnungsgemäße Ladungsfrist vom 12.11.2013 sowie die Beschlussfähigkeit fest. Die Vertreter des Architekturbüros 4a, Planungsgruppe VA sowie CONSTRATA dürfen als Gast ab dieser Sitzung ebenfalls am Ausschusstisch Platz nehmen. Punkt 2 Die Einwohnerin Frau Irene Kinkemeier interessiert insbesondere die Kostenseite, welche Stadtbaurat Herr Hettwer wie folgt aufzeigt: Die erforderlichen Kostenermittlungen nach DIN 276 werden gerade aufgestellt. Die wesentliche Voraussetzung für endgültige Zahlen bilden die Beratung und der Beschluss über das Raum- und Funktionsprogramm. Die Ergebnisse der Kostenschätzung werden Ende Januar 2014 vorgelegt und beschlossen. Die erforderlichen Erweiterungen der vorhandenen Infrastruktur (u. a. Zu- und Abfahrt über geplante Abbiegespur auf der Theodor-Heuss-Straße) sind nicht nur ausschließlich dem Badneubau geschuldet, sondern sollen ebenfalls der Rennbahn zu gute kommen. Hierfür wurden 350 T im Haushalt eingestellt.

Seite 3 In der Vorplanung sei ein 50-Meter-Außenbecken enthalten. Die Entscheidung, ob diese Programmerweiterung umzusetzen sei, wäre durch den Rat der Stadt Langenhagen zu treffen. Diese Mehrkosten sind nicht im Kostenrahmen eingeplant. Punkt 3 Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen des Badausschusses vom 23.08.2013 und vom 05.09.2013 Abstimmung: 11 Ja-Stimmen einstimmig genehmigt Punkt 4 Haushalt 2014 Stadtbaurat Herr Hettwer weist auf die Kostenplanungen im Haushalt 2014 Seite 503/504 hin, dort wird die Gegenfinanzierung in Höhe von 673.300 (424200-431540) dargestellt. Damit sind keine weiteren Kosten für den Badneubau im restlichen städtischen Haushalt enthalten. Die weiterführende Kostenplanung wird der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Badneubau aufzeigen. Die Frage von RM Dr. Mommsen mit wie viel Personal derzeit geplant sei, wird beantwortet mit einem/r Architekt/in, einem/r Betriebswirt/in, einem/r Versorgungstechniker/in, einem/r Betriebsleiter/in und einem/r Projektleiter/in. BV Frau Röder weist auf die Unruhe der/die Einwohner/in hin, weil die Transparenz der bereits entstandenen Kosten mangelhaft sei. BauOR Herr Bedijs bietet an, die aktuelle Übersicht des Projektbauausgabenbuches dieser Niederschrift beilegen zu lassen (siehe Anlage). Auch bei Ausschreibungen und Aufträgen sei weiterhin die Transparenz gewährleistet. Stadtbaurat Herr Hettwer erläutert erneut, dass es für Details zu früh sei. Bisher stehe der Gesamtkostenrahmen fest. Erst nach Entscheidung und Beschluss des Raumprogrammes könne es konkret werden. Vorgegeben sei ebenfalls, dass bei dem ursprünglichen Kostenrahmen ein Spielraum für von bis zu 30 % Ab- oder Aufschlag enthalten sei. Inwiefern ein eventueller Aufschlag über z. B. Fremdfinanzierung ermöglicht würde, sei erst im Bedarfsfall durch den Rat der Stadt Langenhagen zu entscheiden. RM Herr Brunotte erinnert daran, dass im Vergleich zur jetzigen Projektleitung in der Vergangenheit die damalige GmbH keinerlei Transparenz gezeigt habe. Auch RM Herr Heuer betont, dass dieses Verfahren derzeit das transparenteste sei, welches seines Wissens bisher von der Stadtverwaltung umgesetzt wird. Punkt 5 Sitzungsdrucksache Nr. 2013/297 Informationen zum vorgesehenen Projektablauf in den Gremien BauOR Herr Bedijs informiert über den Hintergrund der vorgeschlagenen Termine des Badbetriebsausschusses: Die komplexen und umfangreichen Sitzungsdrucksachen seien vor den Beschlüssen umfassend zu diskutieren. Jedes Ausschussmitglied solle in die Lage versetzt werden, sich frühzeitig vor den Ausschussberatungen mit Anregungen und Vorschlägen zu beschäftigen und diese in den Planungsprozess einzubringen. Der entscheidende Meilenstein Beschluss über Entwurfsplanung/Kostenberechnung sei für Mitte Mai 2014 vorgesehen.

Seite 4 RM Herr Heuer erinnert an die SD 2013/216 Antrag der CDU-Fraktion und des unabhängigen Ratsherren Wilhelm O. Behrens: Umsetzung eines 50 Meter Außenschwimmbecken im neuen Bad Behrens 50-m-Becken. BauOR Herr Bedijs bedauert, dass diese zwar im Raumprogramm mit berücksichtigt sei, leider aber in der SD 2013/297 vergessen wurde. RM Dr. Köhler erinnert an den Wunsch einen Workshop vor dem Beschluss des Raum- und Funktionsprogramms durchzuführen, d. h. vor dem 23.01.2014. RM Herr Brunotte schlägt eine ratsoffene Einladung ohne Beteiligung der Öffentlichkeit vor. Es folgen einige Terminvorschläge mit der Bitte um ausreichende Diskussionszeit. Anmerkung nach dem Ausschuss: Es sei zum Workshop-Termin am Samstag, den 11.01.2014 von 9:00 bis 16:00 Uhr einzuladen. Die Sitzungsdrucksache ist zur Kenntnis genommen. Punkt 6 Sitzungsdrucksache Nr. 2013/298 Informationen zu offenen Planungsfragen Herr Voermann vom Architekturbüro 4a stellt die Lösungsvorschläge der bis dato angeregten Planungsverbesserungen anhand der beiliegenden Präsentation vor. Herr Voermann weist explizit darauf hin, dass der Badausschuss über die Wettkampfkategorie des Sportbeckens beschließen muss. Bisher ist im Sportbereich die Wettkampfkategorie D (für regionale Wettkämpfe) geplant. Sei die Wettkampfkategorie B umzusetzen, wie von einzelnen Sportvereinen gewünscht, wären im Sportbereich umfangreiche Erweiterungen nach den DSV-Regeln notwendig (z. B. betreffend der Zuschauerränge, Nebenräume, Krafträume, Gymnastikräume, Umkleidekabinen, separate Anfahrtsmöglichkeit sowie Erweiterungen der Becken- und Turmsituation). Dieses würde eine Flächenerweiterung zwischen 400 qm bis 500 qm Nutzfläche mit der damit verbundenen Erhöhung der Investitions- und Folgekosten bedeuten. RM Herr Döhner weist in diesem Zusammenhang auf eine benötigte Wassertiefe von 2,5 m für Wasserballturniere hin und das ein 3-Meter-Turm für die Ausbildung von Schwimmanfängern absolut notwendig sei. RM Herr Heuer erbittet eine Kostenschätzung der Wettkampfvarianten bis zur Beschlussfassung, zwecks Vergleichbarkeit des Kosten-Nutzen-Faktors. Stadtbaurat Herr Hettwer sagt zu, dass die Varianten mit den Betriebskosten- und Investitionsschätzungen dokumentiert werden. Des Weiteren sind Diskussionspunkte: Variobecken mit Hubboden und räumliche Trennung zwischen Kursbereich und Sportbereich (Lärmentwicklung, Raumlufttemperatur usw.) Erhöhter Salzgehalt durch ein Solebecken bedeutet Gefahr von Materialschäden an Metallfassade und Glasflächen. Zweite Rutsche im Kinderbereich möglich. Landebecken der Rutsche im UG (Prüfung einer Videoüberwachung erwünscht). Die Verlängerung der Liegegalerie bis zum Sportbereich ist nicht möglich, da der niedrigere Kursbereich dazwischenliegt. Sammelumkleidekabinen im Saunabereich bietet Thementage wie z. B. Frauensaunatag sowie zwei Zugangsmöglichkeiten. Saunabereich auf einer behindertengerechte Ebene (Kostenersparnis durch Wegfall der Aufzüge) mit Kamin- und Ruheraum, Aromazone.

Seite 5 Außensauna: Kaltbewegungs- und Solebecken (evtl. Soleintensivbecken) keine Möglichkeit der Mitnutzung durch Nicht-Saunagänger. Erweiterungsmöglichkeiten im Außensaunabereich möglich. OG: 3 Anwendungsräume, 1 Ruheraum, 1 Büroraum für mögliche Physiopraxis Erweiterung problemlos möglich. Ebenfalls Umkleidekabinen für die Mitarbeiter/innen und Büros des Badbetriebes. Anlieferungsverkehr (bis zu 7 t) in den rückwärtigen, für Besucher nicht einsehbaren, Bereich verlegt. Lüftungszentrale in den Baukörpern des OG geplant (Gegengewicht zum Auftrieb, von außen nicht wahrnehmbare Kubatur) oder im UG unter dem Saunabereich. BV Frau Röder unterstreicht das Argument von RM Herrn Langrehr, dass durch ein Angebot eines attraktiven Solebades zusätzliche Besuchergruppen und somit Einnahmen zu generieren seien, welche bislang bis nach Bad Salzdetfurth fahren. RM Herr Gleichmann schlägt für einen möglichen Kostenkompromiss ein Floatingbecken vor. RM Herr Stuckmann kommt zur Sitzung um 17:40 Uhr und verlässt die Sitzung um 18:20 Uhr. Punkt 7 Sitzungsdrucksache Nr. 2013/299 Informationen zum Energiegutachten Stadtbaurat Herr Hettwer weist daraufhin, dass die Verwaltung die Ausschussmitglieder für die Entscheidungsfindung gut vorbereiten möchte, allerdings das vorliegende Gutachten auch nur eingeschränkt bewerten könne. Zum Beispiel sei die Dachfläche nur mit 1.000 qm statt 3.500 qm angenommen; die Strompreisentwicklung sei schon nicht mehr aktuell; die angenommene Preissteigerung bei Hackschnitzel läge derzeit tatsächlich höher; Hinweise auf staatliche Fördermöglichkeiten hinsichtlich Erneuerbarer Energien und Geothermie fehlen. Außerdem sei die derzeitig notwendige, aber nicht erfolgte Einbindung des Badbetreibers bei der Energieerzeugung und -nutzung erheblich mitentscheidend (z. B. Annahmen der Verbrauchszahlen). BauOR Herr Bedijs schlägt vor, dass das Ingenieurbüro für die technische Ausrüstung seine bisherigen Auswertungsergebnisse kurz vorstellt und erklärt, wie die Vorentwurfsplanung auf dem Gutachten aufbauen soll: Wasserversorgung: Pro Gast pro Tag werden 30 Liter Frischwasser benötigt. Die Wasserversorgung kann über zwei Bedarfsvarianten gedeckt werden o Variante I: Trinkwasser und/oder o Variante II: Grundwasser (günstigere Preisgestaltung) Wärmeversorgung: Einkauf der fertigen Wärme über die EPL (derart teurere Lösung). Die Überlassung von Equipment und Versorgung an einen externen Dienstleister (Contracting) erfordere immer wieder tarifliche Verhandlungen zum Vertragsende. Hackschnitzel stelle sich als derzeit günstige Variante dar. Es seien aber Bedenken hinsichtlich der längeren Transportwege, Vorhaltung, Lagerung und der Ascheentsorgung zu beachten. Staatliche Fördermöglichkeiten existieren derzeit z. B. bei der Energieerzeugung mit BHKW-Technik. Ein solches Leuchtturmprojekt sei in jedem Fall interessant, weil die wirtschaftlichen Vorteile den erhöhten Wartungsaufwand aufwiegen. 80 % der Bäder verwenden die BHKW-Technik.

Seite 6 Für den Erhalt der staatlichen Förderung ist es bei einer BHKW-Befeuerung o bei Einsatz von Erdgas relevant, die elektrische Energie direkt im Bad zu verbrauchen. o bei Einsatz von Biogas durch das EEG interessanter, die elektrische Energie durch den höheren Abgabeerstattungspreis von 18 ct/19 ct auch zu veräußern. Einkauf des Biogases kann über ein Kontingent erfolgen, es muss nicht selbst erzeugt werden, sondern es kann an jeder anderen Stelle in das Netz eingespeist werden. Das bedeutet, dass man theoretisch Biogas kauft, aber praktisch vor Ort Erdgas erhält. Additive Lösungen am Beispiel Schwimmbad: thermische Solaranlage, Photovoltaik, etc. Die Auswahl einer richtigen Wärmeversorgungstechnik für ein 50-Meter-Außenbecken steht in großer Abhängigkeit zur Nutzungsentscheidung, d. h. wird zum Beispiel eine für 12 Stunden oder ein kürzeres Intervall gleichbleibende Temperatur gewünscht. Im Gutachten konnte dies bisher nicht behandelt werden. Sonstiges: Wasseraufbereitung durch Chlorgranulat/Ultrafiltration hat eindeutige Vorteile. Die Vorstellung, dass Ozon statt Chlor verwendet werden kann, beruht auf einem Missverständnis. Ozonierung als alleinige Desinfektionsmethode ist nicht gestattet. Die Keimabtötung bei Chlor erfolgt nach dem Eintauchen ins Wasser innerhalb von 15 Sekunden. Bei Ozon erfolgt die Abtötung in der Aufbereitungsanlage bis dorthin wird das Badewasser längere Wegstrecke transportiert. Passivhaus-Bäder in Deutschland sind derzeit nicht sicher einzuschätzen, da die Datengrundlagen nicht vorliegen. Bis zu 30 % des Energiebedarfes kann für die Entfeuchtung der Raumluft benötigt werden. Der Passivstandard besagt, dass die Gebäudehülle von Anfang an für eine höhere Luftfeuchtigkeit ertüchtigt wird. Die Sitzungsdrucksache ist zur Kenntnis genommen. Es verlassen die Sitzung um 19:42 Uhr RM Herr Musfeldt, RM Herr Kohne und Frau Henjes. Punkt 8 Anfragen und Mitteilungen Keine Punkt 9 Die Einwohnerin Frau Kinkemeier erkundigt sich nach den Möglichkeiten den Badneubau zu stoppen, sollten die Kosten die Planungen um 30 % übersteigen. Stadtbaurat Herr Hettwer erläutert, dass dieses dem Rat der Stadt Langenhagen vorbehalten sei. Der Vorsitzende Herr Döhner schließt den öffentlichen Teil der 6. Sitzung des Badausschuss um 19:52 Uhr. Döhner Vorsitzender Hettwer Stadtbaurat Philipp Protokollführerin