Vorauszusetzende Kompetenzen fachlich: Raum-Lage-Beziehung sollte vorhanden sein: links rechts, oben unten Norden, Süden, Osten und Westen.

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Transkript:

Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autorin: Zeitumfang: Grundschule; Förderschule Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (GS); Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (FS) 4 (GS), Grundstufe (FS) Ursula Oberle Neun Stunden Diese Einheit umfasst die Einführung und Hinführung zum Kartenlesen. Die Schülerinnen und Schüler erfahren über einen Lerngang Wissenswertes zum Thema Kartenverständnis. Sie erlaufen dabei die Gegend und über die Erstellung eines Modells, einer Skizze, dem Zeichnen einer Legende bis hin zu einer Fahrt via Internet von der Erdkugel zu ihrer Straße lernen sie ihre Umgebung besser kennen. Zusätzlich fließen mathematische Aufgaben zum maßstabsgetreuen Verkleinern und Vergrößern in die Unterrichtsstunden mit ein. (Modulbild: LMZ-BW / Fotoarchiv, LMZ972316) Vorauszusetzende Kompetenzen fachlich: Raum-Lage-Beziehung sollte vorhanden sein: links rechts, oben unten Norden, Süden, Osten und Westen. Vorauszusetzende Kompetenzen methodisch: Umgang mit den angegebenen Materialien für Skizze, Zeichnung, Modellbau, Messer; Gruppenarbeit; Präsentation. Ergebnissicherung/Leistungsmessung: Anwendung und richtiges Lesen einer Karte evtl. als Aufgabe beim nächsten Klassenausflug. 1

Unterrichtsverlauf Vorbemerkung: Eine Fülle an Anschauungsmaterialien und Beispielen zu diesem Thema finden Sie auf folgenden DVDs aus dem Medienverleih des LMZ (siehe hierzu die Datei Medienliste ). Je nach technischer Ausrüstung (Beamer, DVD-Player etc.) können hieraus auch kurze Filme zur Einführung in das Thema gezeigt werden. 1. und 2. Stunde Rund um die Schule Zu Beginn der Einheit biete es sich an, mit den Schülerinnen und Schülern einen Lerngang rund um die Schule durchzuführen, um die topografischen Einzelheiten näher zu untersuchen. Dabei geht man gemeinsam die direkt angrenzenden Straßen ab, um die neuen Erkenntnisse für die Schülerinnen und Schüler so gering, wie möglich zu halten. Die Schülerinnen und Schüler sind mit Bleistift und Skizzenblock ausgerüstet und machen sich unterwegs Notizen über Straßennamen, Häuser etc. Wieder in der Schule angekommen, werden alle Skizzen ausgewertet, vorgestellt, besprochen und überlegt, was man damit machen könnte. Ergebnis: Die Schülerinnen und Schüler wollen ihre Skizzen überarbeiten, ausarbeiten, verschönern und dokumentieren; sie bilden dafür Gruppen (drei Schüler, max. vier). Aufgabe für die Gruppen: Überarbeitet eure Skizzen und gestaltet ein Straßen-Rechteck! Weitere Angaben werden an dieser Stelle bewusst nicht gemacht, um den Schülerinnen und Schülern Platz und Freiraum für eigene Ideen zu lassen. Die Gruppenfindung, die Planung und Organisation wird in der Schule besprochen, die Ausfertigung als Hausaufgabe erledigt. Einige Anschauungsbeispiele (Schülerergebnisse) können Sie den Bildern entnehmen (siehe Dokument Modell basteln - Bildersammlung ) von einem gemalten Bild bis hin zu naturgetreuen Modellen ist alles vertreten. Jedes Produkt ist denkbar, da ja keine genauen Vorgaben gegeben wurden. Die Ergebnisse leben auch von der Vielfalt. Parallel kann hierzu, bzw. als Vorbereitung auf die Symbole im Kunstunterricht eine Einheit von 2 Stunden angeboten werden (siehe das Arbeitsblatt Kartenverständnis Schatzsuche. Intention dieser Stunde: Zeichen für eine Sache finden und präsentieren, als Vorbereitung auf die Symbole einer Karte. 3. bis 5. Stunde Vom Modell zum Plan Vorbemerkung: Gegen Ende der Stunde benötigen die Schülerinnen und Schüler einen Computer mit Internetzugang. 2

Natürlich sollten zuerst die Werke der einzelnen Gruppen präsentiert und deren Wert geschätzt werden. Als nächstes folgt die etwas schwierige Aufgabe, das Modell oder die Zeichnung in einfacher Weise abzupausen (Overheadfolie so weit über das Modell legen, dass alles abgebildet ist 2 Kinder halten eines zeichnet ab.) Modell und Zeichnung (Overhead) werden anschließend verglichen! Damit ist der erste Schritt vom Modell zum Plan getan. Nun werden die Pläne der Schülerinnen und Schüler für ihre Heftseiten kopieren. Als nächstes stellt sich für die Kinder (im Unterrichtsgespräch) die Frage: Wie passiert das in Wirklichkeit? Die Schülerinnen und Schüler kommen bestimmt selbst auf verschiedene Arten der Draufsicht das Luftbild Turm, Ballon, Flugzeug, Satelit. Es folgt eine Internetaufgabe mit Google Earth : siehe das Arbeitsblatt Kartenverständnis mit Google Earth ; die Lehrperson muss vorab die kostenlose Version von Google Earth herunterladen und auf den Schulcomputern einrichten. Ergänzend kann eine Einheit mit 3 Mathematikstunden zum Maßstab folgen (siehe hierzu das Arbeitsblatt Kartenverständnis - Matheaufgaben ). 6. bis 9. Stunde Plandarstellungen Die Schülerinnen und Schüler bringen verschiedene Pläne in die Schule mit (z.b. Straßenkarten, Wanderkarten, Stadtplan, Atlas etc.). Unterrichtsgespräch: Was gibt es zu entdecken? Gemeinsam werden folgende Fragen (Felder) herausgearbeitet: 1. Was bedeuten die Zeichen? 2. Was bedeuten die Linien? 3. Was für Pläne gibt es? 4. Was bedeuten die Farben? Die wichtigste Frage erscheint mir die, nach den Plänen: Stadtpläne Landkarten Wanderkarten Fahrradkarten Autokarten Unterscheidungsmerkmale werden gesucht und besprochen. Danach folgen die Farben 3

siehe hierzu die Sachinformation Kartenverständnis - Farben. Was bedeuten die Linien = Höhenlinien? Die Gruppe macht hierzu einen Versuch (siehe das Arbeitsblatt Kartenverständnis Höhenlinien ). Dadurch erhalten die Schülerinnen und Schüler einen guten Einblick, wie die Linien auf der Karte zustande kommen. Zuletzt kommen die verschiedenen Zeichen auf den Karten dran: Die Schülerinnen und Schüler schauen sich verschiedene Zeichen auf der Karte an und überlegen, was sie bedeuten könnten. Gehen Sie gedanklich mit den Schülerinnen und Schülern zu der Schatzkarte zurück und erinnern, welche Zeichen die Kinder verwendet haben. Jede Schülerin und jeder Schüler überlegt sich ein Zeichen für eine Kirche. Anschließend schauen sie auf den Karten nach, wie das genormte Zeichen aussieht. Die Schülerinnen und Schüler schneiden aus alten Karten ganz verschiedene Zeichen aus. Zu besprechen wäre, dass eine Karte nur begrenzten Platz hat und deshalb nicht jede Einzelheit abgebildet werden kann. Deshalb werden Zeichen, Linien und Farben verwendet. Diese Zeichenerklärung nennt man Legende. In jeder Karte ist die Legende erklärt. Die Schülerinnen und Schüler fertigen ihre eigene Legende an (siehe das Arbeitsblatt Kartenzeichen - Legende ). Hinweise für die Lehrperson In jedem Mathematikbuch der 4. Klasse werden Seiten zum Maßstab angeboten wie beispielsweise aus dem Werk Mathehaus 4 Cornelsen Verlag : Verkleinern und Vergrößern S. 128 Karten und Pläne S. 129 4

Bildungsplanbezug Grundschule Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur Heimatliche Spuren suchen, entdecken, gestalten und verändern Die Schülerinnen und Schüler können die Veränderungen des Heimatraumes in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erkennen und hierfür Verantwortungsbewusstsein entwickeln. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004 - Grundschule, Kompetenzen und Inhalte für Mensch, Natur und Kultur; Seite 106) Förderschule Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur KOMPETENZFELD RAUM UND ZEIT ENTDECKEN, NUTZEN UND GESTALTEN Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ausgehend von bekannten Räumen ein Verständnis für Modelle, Skizzen, Pläne und Karten. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Wege und orientieren sich mit Hilfe von Wegbeschreibungen. verwenden die richtigen Lagebezeichnungen. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2008 Förderschule, Grundstufe: Kompetenzen und Inhalte für den Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur; Seite 191) Ausführliche Informationen zum Bildungsplan Baden-Württemberg 2004 gibt es unter Bildung stärkt Menschen. 5