Arzneimittel gegen Krebs: Kommt eine Kostenlawine?

Ähnliche Dokumente
Arzneimittel gegen Krebs - Rollt die Kostenlawine?

Arzneimittel gegen Krebs - Rollt die Kostenlawine?

Arzneimittel gegen Krebs - Rollt die Kostenlawine?

Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Vorwort... Ein herzliches Dankeschön... VI

Übersicht zur Entwicklung des Marktes der Spezialversorgung

Der GKV-Arzneimittel-Markt im Jahr 2010

9. Lilly-Jahressymposium Onkologie, quo vadis? Hinterfragt: Keine Kostenlawine in der Onkologie? Ist die IGES-Studie plausibel?

Personalisierte Medizin - in D zugelassene Arzneimittel

Mammakarzinom - Zulassungsstatus von Medikamenten Leitlinie

Substanzgruppen Neues in der Onkologie? EGFR-Blockade Targeted Therapie. EGFR-Blockade Targeted Therapie

3. Brandenburger Krebskongress: Onkologie im Land Brandenburg stark und vernetzt. Onkologika-Versorgung in Deutschland

Personalisierte Medizin Status Quo und Perspektiven aus Sicht der pharmazeutischen Industrie

Der GKV-Arzneimittelmarkt 2015

Therapiemö glichkeiten bei bös artigen Erkrankungen

Der GKV-Arzneimittelmarkt 2011

Der GKV-Arzneimittelmarkt 2011

Der GKV-Arzneimittelmarkt 2014

Der GKV-Arzneimittel-Markt im Jahr 2009

Eine Gesamtübersicht zum emetogenen Potential der gängigen Zytostatika

Der Arzneimittelmarkt im Jahr 2008

Zentrenbildung in der Onkologie. Aus der Erfahrung mit Tumorzentren lernen

Kostenerwägungen im DRG Zeitalter: Perspektive aus Sicht der stationären Hämatologie-Onkologie

Für Erich, Florian, Felix, Ulli und Kay, die mir die nötige Rückendeckung geben

Kriterien für Behandlungswechsel in onkologischen Studien

forschenden Pharma-Unternehmen

Medikamentöse Behandlung von Diabetikern in Deutschland

Der Arzneimittelmarkt im Jahr 2008

Der GKV Arzneimittelmarkt 2012

Neue Therapieprinzipien bei soliden Tumoren

Aktuelle Therapiestudien in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Sana Klinikum Offenbach GmbH Stand Metastasiertes Mammakarzinom

Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie

Orale antitumorale Therapie und Compliance Zuckerbrot und Peitsche?

Personalisierte Medizin - in Deutschland zugelassene Arzneimittel

Molekulare Diagnostik beim kolorektalen Karzinom

Ambulant vor stationär, präventiv vor kurativ, Markt vor Regulierung.

Arzneimittelpreisbildung im Spannungsfeld zwischen Patientennutzen und marktwirtschaftlich orientierter Unternehmenskultur

der GKV bis 2016 Schlüsselwörter Onkologie, Arzneimittelausgaben, Prognose, gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität

Paradigmenwechsel in der Therapie der chronischen Hepatitis C im Arzneimittel-Atlas Bilanz zu Erwartungen und Versorgungsrealität

Handbuch. Orale Medikamente in der Onkologie

Fachinformation und die Eindeutigkeit von Einnahmeempfehlungen. herzlich willkommen zu der Audio-Podcast-Reihe der CC Pharma GmbH:

Akut- und Spättoxizität medikamentöser Tumortherapie pneumologische Sicht

Marktdaten Pro Generika 01/2012

Individualisierte Medizin Onkologie

AMNOG in der Onkologie

Gesundheitswesen aktuell 2012

Übersicht. Der neue IGES Arzneimittel-Atlas: Für einen realistischen Blick auf den GKV-Arzneimittel- Markt.

Individualisierte Pharmakotherapie

Klassische Therapiekonzepte

Innere Medizin 3 Zentrum für Hämatologie und medizinische Onkologie. Die Rolle der Onkologie im Brustkompetenzzentrum

22. Onkologisches Symposium Große Fortschritte in der Leukämietherapie

Wie kann Evidenz bei der Einführung von Innovationen generiert werden was ist in der klinischen Forschungspraxis machbar?

RT 2 8 C. Lösungsmittel Stammlösung. = Milchsäure 0,035. molar. Aldesleukin s. IL-2 Alemtuzumab 28 d NaCl 0,9 % oder G5 24 h 24 h lichtgeschützt, kühl

Anhang 1 zum DRG-Entgelttarif 2014 DONAUISAR Klinikum Deggendorf / PM

Regulatorische Aspekte der personalisierten Medizin. Kirsten Krollmann, M.Sc. Doktorandentag AK Prof. Schweim Drug Regulatory Affairs

MARKT IM ÜBERBLICK Kapitel 1 Marktdaten von Pro Generika 05/2015 2

Pharmazeutische Biologie SS2011. Wie zielgerichtet sind Arzneimittel heute schon?

Der GKV-Arzneimittelmarkt 2013

Priorisierung aus Sicht der Industrie. Dr. Franz Ameismeier Leiter Geschäftsbereich Onkologie, GlaxoSmithKline

Der Arzneimittelmarkt im Jahr 2007

Norbert Meidenbauer Medizinische Klinik 5 Hämatologie & Internistische Onkologie

Orphan Drugs: Marktentwicklung und Budget Impact bis 2020

24. Aerzte-Fortbildungskurs in Klinischer Onkologie. Thomas Cerny und Marie-Claire Desax Onkologie / Hämatologie St.Gallen

Tumortherapie. Dr. Martin Ruhnke Schwerpunktpraxis für Gynäkologische Onkologie Bergmannstr Berlin

Generikawettbewerb in Deutschland: Marktkonzentration und Rabattverträge

Fokus: Vergleichstherapie Rationale für eine frühe Beteiligung der wissenschaftlichen Medizin bei der Frühen Nutzenbewertung und - was ist zu tun?

MARKT IM ÜBERBLICK. Kapitel 1 Marktdaten von Pro Generika 02/2015

MARKT IM ÜBERBLICK. Kapitel 1 Marktdaten von Pro Generika 01/2015

G-DRGs 2006 Klassifikation und Bewertung

Stunde der Wahrheit: Alles für alle geht nicht mehr!? Die ökonomische Dimension Wunsch und Wirklichkeit

STATEMENT WOLFGANG SPÄTH, VORSTANDSVORSITZENDER PRO GENERIKA E.V.

Vorstellung der aktuellen DETECT Studiendesigns. S. Krause Studienkoordinatorin Studienzentrale UFK Ulm

24. Aerzte-Fortbildungskurs in Klinischer Onkologie. Thomas Cerny und Marie Claire Desax Onkologie / Hämatologie St.Gallen

Personalisierte Medizin - in Deutschland zugelassene Arzneimittel

Neue Formen der Krebsbehandlung - Targeted therapies

Kapitel 2. Spezielle Analysen: Medikamentöse Tumortherapie

Nephro- und Hepatoxizität in der Krebsbehandlung Dr. Carsten Oetzel Onkologische Praxis an der Wertach Bobingen / Augsburg

Katalog der krankenhausindividuellen PEPP- Zusatzentgelte

Kostenintensive Krebsmedikamente Preise im internationalen Vergleich

SGMO - Schweizerische Gesellschaft für medizinische Onkologie

19. vfa-round-table mit Patienten- Selbsthilfegruppen

Gesundheit Mobilität Bildung

Neue Nebenwirkungen durch neue Medikamente

BAnz AT B4. Beschluss

Neue Substanzen in der Therapie des KRK Prof. V. Heinemann

Anhang 1 zum DRG-Entgelttarif 2019 DONAUISAR Klinikum Deggendorf Landau / PM

Comprehensive Cancer Center. Onkologische Pflege

Marktdaten Pro Generika 11/2012

Weniger ist mehr? Onkologie: Rationierung, Priorisierung, Rationalisierung? Linzer Forum Oktober

Marktdaten Pro Generika 10/2012

Personalisierte Medizin - in Deutschland zugelassene Arzneimittel

BARMER GEK Arzneimittelreport 2016

Versorgung onkologischer Patienten in Groβbritannien Ein Beispiel auch für Deutschland?

Endokrine und zielgerichtete Therapie des metastasierten Mammakarzinoms

Personalisierte Medizin - in Deutschland zugelassene Arzneimittel

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um die Wirkstoffkombination Tegafur / Gimeracil / Oteracil wie folgt ergänzt:

Biopharmazeutika: Wirtschaftsdaten und Nutzen der Personalisierten Medizin

Dr. Hagen Pfundner Vorstand, Roche Pharma AG

Orale Tumortherapie praktische Anwendung und Begleitmanagement. Elke Manz Gesundheits und Krankenpflegerin

Transkript:

Quo vadis 2011 Arzneimittel gegen Krebs: Kommt eine Kostenlawine? B. Häussler IGES Institut Berlin, 26. Februar 2011 IGES Institut GmbH www.iges.de Friedrichstraße 180 10117 Berlin Germany +49 30 230 80 90 +49 30 230 80 911

Ausgangspunkte einer empirischen Untersuchung

Worum es geht Explosion der Ausgaben für Arzneimittel Gefüllte Pipelines Hohe Kosten pro Anwendung Häufige Anwendung Prognose Onkologie Seite 3 Berlin 26. Februar 2011

Worum es geht (2) 60,0 50,0 Verwaltung Ärzte anderes KH AM 43,3 44,2 44,6 45,8 46,3 47,2 48,5 49,9 50,4 52,1 55,4 40,0 30,0 20,0 30,0 27,0 28,4 21,6 22,7 23,4 24,7 25,1 21,1 26,4 18,5 19,4 21,7 22,0 22,4 22,8 23,3 21,9 22,0 22,7 23,6 24,7 10,0 0,0 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Prognose Onkologie Seite 4 Berlin 26. Februar 2011

Worum es geht (3) 2009 2,5 0,4 1,4 1,7 Kostenart Arznei mittel Zusatz-Entgelte für onkol. AM 52,5 28,6 KJ1: AM KJ1: KH Prognose Onkologie Seite 5 Berlin 26. Februar 2011

Onkologische Fertig-AM Worum es geht (3) Onkologische AM in Rezepturen 2009 2,5 0,4 1,4 1,7 Kostenart Arznei mittel Zusatz-Entgelte für onkol. AM 52,5 28,6 Andere Arzneimittel KJ1: AM KJ1: KH Prognose Onkologie Seite 6 Berlin 26. Februar 2011

Onkologische Fertig-AM Worum es geht (3) Onkologische AM in Rezepturen 2009 2,5 0,4 1,4 1,7 Kostenart Arznei mittel Zusatz-Entgelte für onkol. AM 52,5 28,6 Andere Arzneimittel KJ1: AM KJ1: KH Prognose Onkologie Seite 7 Berlin 26. Februar 2011

Daten und Methoden Verordnungsdaten für Fertigarzneimittel von INSIGHT Health Rezepturen und Zubereitungen von Zytostatika von GAmSi Monoklonale Antikörper: Hochrechnung unter Berücksichtigung der Rezepturen Epidemiologische Daten aus zahlreichen Quellen Patentabläufe aus eigenen Recherchen Künftige Produkteinführungen vom VfA Analyse von 2005 bis 2009 Prognose von 2010 bis 2013 OHNE BERÜCKSICHTIGUNG VON GKV-ÄNDERUNGSGESETZ UND AMNOG Prognose Onkologie Seite 8 Berlin 26. Februar 2011

Wie häufig werden Mittel gegen Krebs angewendet?

Anwendung meist bei nur wenigen Patienten (Annahme: ganzjährige Anwendung) 5.109 1.725 236 Imatinib Sunitinib Nilotinib Prognose Onkologie Seite 10 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health) und GAmSi

Nur einige zeigen eine ungebrochen steigende Verbreitung (> 5 Jahre am Markt) 8.000 7.000 Anzahl behandelbarer Patienten 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 Rituximab* Alemtuzumab* Bortezomib Cetuximab* Bevacizumab* Imatinib Bexaroten Trastuzumab* Temozolomid Capecitabin 0 2005 2006 2007 2008 2009 Prognose Onkologie Seite 11 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health) und GAmSi

Werden Mittel gegen Krebs in großer Zahl auf den Markt kommen?

2000-2004 und 2005-2009 im Durchschnitt jeweils 3,2 neue Krebsmedikamente pro Jahr 6 5 Neue Wirkstoffe gegen Krebs 4 3 2 1 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Prognose Onkologie Seite 13 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Recherchen

Von 2010 bis 2013 werden voraussichtlich zwölf neue Krebsmittel auf den Markt kommen (3 pro Jahr) ATC Wirkstoff 1 L01 WX G250 2 L01 Eribulin mesilat 3 L01AX99 Homoharringtonin 4 L01BC53Tegafur + Gimeracil + Oteracil 5 L01CX99 Patupilon 6 L01XC10 Ofatumumab 7 L01XE11 Pazopanib 8 L01XE99 BIBW 2992 9 L01XE99 BIBF 1120 10 L01XE99 Midostaurin 11 L01XX99 Vadimezan 12 L01XX99 Panobinostat Bisher einzige neue Wirkstoffe zur Krebsbehandlung im Jahr 2010 (Ausbietung bis 15.11.2010) IGES nach VFA Prognose Onkologie Seite 14 Berlin 26. Februar 2011

Wird es eine lawinen- oder explosionsartige Ausweitung der Ausgaben für Arzneimittel geben?

In den vergangenen fünf Jahren haben nur wenige Wirkstoffe nachhaltig starke Umsatzzuwächse erlebt Umsätze der GKV pro Jahr in Millionen Euro 400 350 300 250 200 150 100 50 11 Wirkstoffe mit insgesamt 75% des gesamten Wachstums Trastuzumab* Bevacizumab* Rituximab* Imatinib Sunitinib Anastrozol Sorafenib Letrozol Erlotinib Cetuximab* Temozolomid Umsätze der GKV pro Jahr in Millionen Euro 400 350 300 250 200 150 100 50 Wirkstoffe mit Rückgang Bicalutamid Bortezomib Alemtuzumab* Buserelin Goserelin Umsätze der GKV pro Jahr in Millionen Euro 0 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2005 2006 2007 2008 2009 Wirkstoffe mit mäßigem Wachstum 2005 2006 2007 2008 2009 Leuprorelin Exemestan Lapatinib Dasatinib Panitumumab* Nilotinib Capecitabin Fulvestrant Everolimus Anagrelid Rest_L02 Bexaroten Abarelix Gefitinib Temsirolimus Umsätze der GKV pro Jahr in Millionen Euro 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 0 2005 2006 2007 2008 2009 Ältere Wirkstoffe 2005 2006 2007 2008 2009 Prognose Onkologie Seite 16 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health) und GAmSi

Tyrosinkinase-Hemmer: Prognose der Umsatzentwicklung 400 350 Umsatz Mio. Euro 300 250 200 150 100 50 Sunitinib Erlotinib Sorafenib Lapatinib Dasatinib Nilotinib Everolimus Gefitinib Temsirolimus Imatinib 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Prognose Onkologie Seite 17 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health)

Monoklonale Antikörper: Prognose der Umsatzentwicklung 450 400 350 Umsatz Millionen Euro 300 250 200 150 100 50 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Trastuzumab* Bevacizumab* Rituximab* Cetuximab* Panitumumab* Alemtuzumab* Catumaxomab* Prognose Onkologie Seite 18 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health) und GAmSi

Umsatzprognose Übersicht Prognose Onkologie Seite 19 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health) und GAmSi

Umsatzprognose Übersicht 70% 18,0% 16,0% 14,0% 15,1% 16,2% Veränderung der Umsätze gegenüber Vorjahr 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 10% 20% Monoklonale AK TK Hemmer Endokrine Therapie und sonstige orale Zyt. Konvent. Zytostatika Insgesamt Krebs 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% 9,9% 7,8% 5,4% 3,4% 5,1% 5,4% 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Prognose Onkologie Seite 20 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health) und GAmSi

Krebs-AM und Gesamtmarkt (incl. Rezepturen) Prognose Onkologie Seite 21 Berlin 26. Februar 2011 IGES-Berechnungen nach NVI (INSIGHT Health) und GAmSi

Fazit aus der Studie

Bis 2013 sind weder Explosionen noch Lawinen zu erkennen 18,0% 16,0% 15,1% 16,2% Veränderung 2009-2013 durchschn. p.a. 14,0% 12,0% 10,0% 9,9% Krebs Andere AM Insgesamt 4,8 % 3,9 % 4,0 % 8,0% 7,8% 6,0% 6,4% 5,4% 5,1% 5,4% 4,0% 2,0% 2,5% 4,7% 4,7% 3,4% 4,1% 4,1% 3,4% 3,9% 0,0% 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Prognose Onkologie Seite 23 Berlin 26. Februar 2011

www.iges.de