STADT RENDSBURG. Gesamtverkehrsplan. Teil 2: Maßnahmen und Ziele BEARBEITER: Dipl.-Ing. Christoph Krüger Dipl.-Ing. Michael Hinz

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Transkript:

STADT RENDSBURG Gesamtverkehrsplan Teil 2: Maßnahmen und Ziele BEARBEITER: Dipl.-Ing. Christoph Krüger Dipl.-Ing. Michael Hinz Neumünster, Juni 2000

Inhaltsverzeichnis Teil II: Seite 2 / 203 INHALTSVERZEICHNIS 1 Motorisierter Individualverkehr...9 1.1 Allgemeines...9 1.2 Vorhandenes Straßennetz...10 1.2.1 Klassifizierung...10 1.2.2 Verkehrsstärken...13 1.2.3 Verkehrsbeziehungen...17 1.2.4 Verkehrsprognose 2020...18 1.3 Defizitanalyse...27 1.3.1 Allgemeine Beurteilung...27 1.3.2 Verträglichkeitsanalyse...28 1.3.3 Unfallanalyse...42 1.3.4 Verkehrsberuhigung...45 1.4 Zielsetzung und Maßnahmen...47 1.4.1 Verkehrsberuhigung...47 1.4.2 Altstadterschließung...50 1.4.3 Knotenpunkte...61 1.4.4 Obereiderquerung zwischen Büdelsdorf und Rendsburg...65 1.4.5 Erschließung der Eiderkaserne bei einer Nutzungskonversion...65 2 Ruhender Verkehr...67 2.1 Derzeitige Situation...67 2.2 Erfassungen zum ruhenden Verkehr...68 2.2.1 Innenstadtbereich...68 2.2.2 Wohngebiete...86 2.2.3 Kreiskrankenhaus...93 2.3 Defizitanalyse...95 2.3.1 Überprüfung der Kapazitäten...95 2.3.2 Nutzungskonflikte...96 2.4 Zielsetzung und Maßnahmen...97 2.4.1 Allgemeine Zielsetzung...97 2.4.2 Planfälle zur Ordnung des ruhenden Verkehrs in der Altstadt...98 2.4.3 Maßnahmen zur Ordnung des ruhenden Verkehrs...107 3 Fahrrad- und Fußgängerverkehr...113 3.1 Allgemeines...113 3.2 Analyse...114 3.2.1 Quellen und Ziele der Fahrrad- und Fußgängerverkehre...114 3.2.2 Lage und Nutzung der Radverkehrsanlagen...116 3.2.3 Verkehrszusammensetzung...119 3.2.4 Baulicher Zustand der Radverkehrsanlagen...123 3.2.5 Zusammenfassung...124 3.3 Zieldefinition...127 3.3.1 Velorouten...127 3.3.2 Rad- und Fußwegdimensionierung...128 3.3.3 Qualität des Radverkehrs...130 3.4 Maßnahmen zur Neuordnung...131 3.4.1 Netzschluss...131 3.4.2 Maßnahmen zur Gestaltung der Radverkehrsanlagen...132 3.4.3 Maßnahmen zur Umsetzung der VwV zur StVO...153 3.4.4 Anregungen der Öffentlichkeitsbeteiligung...154 3.5 Prioritätenreihung...162

Abbildungsverzeichnis Teil II: Seite 3 / 203 4 Öffentlicher Personennahverkehr...164 4.1 Rahmenbedingungen...164 4.1.1 Ziele der Raumordnung und Landesplanung...164 4.1.2 Anforderungen des ÖPNV-Gesetzes...164 4.1.3 Geltungsbereich dieses Teilplanes...164 4.2 Bestandsanalyse...165 4.2.1 Raumstruktur...165 4.2.2 ÖPNV-Angebotsstruktur...171 4.2.3 ÖPNV-Nachfrage...187 4.3 Prognose der ÖPNV-Entwicklung...191 4.3.1 Prognose der Fahrgastzahlen im Kreis Rendsburg-Eckernförde...191 4.3.2 Prognose der Fahrgastzahlen im Stadtverkehr Rendsburg...191 4.4 Defizitanalyse und Maßnahmen...192 4.4.1 Aufgabenbereich der Stadt...192 4.5 Zusammenfassung...203

Abbildungsverzeichnis Teil II: Seite 4 / 203 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Bild 1.1: Straßennetz (Bestand)...12 Bild 1.2: Verkehrsberechnung Analyse 1996...15 Bild 1.3: Verkehrsberechnung Analyse 1996; Innenstadt...16 Bild 1.4: Verkehrsberechnung Status-quo-Prognose 2020...21 Bild 1.5: Verkehrsberechnung Status-quo-Prognose 2020; Innenstadt...22 Bild 1.6: Differenzplan (Prognose 2020 - Analyse 1996)...25 Bild 1.7: Differenzplan (Prognose 2020 - Analyse 1996); Innenstadt...26 Bild 1.8: Schema der Verträglichkeitsanalyse...31 Bild 1.9: Verträglichkeit Königstraße...34 Bild 1.10: Verträglichkeit Grafenstraße...35 Bild 1.11: Verträglichkeit Herrenstraße...36 Bild 1.12: Verträglichkeit Materialhofstraße...37 Bild 1.13: Verträglichkeit - Denkerstraße...38 Bild 1.14: Verträglichkeit An der Bleiche...39 Bild 1.15: Verträglichkeit - Flensburger Straße...40 Bild 1.16: Verträglichkeiten im Straßennetz...41 Bild 1.17: Tempo-30-Zonen im Rendsburg...46 Bild 1.18: Verkehrsberechnung Prognose 2020, gekappte Querverbindungen...54 Bild 1.19: Differenzplan (Status-quo-Prognose 2020 - gekappte Querverbindungen); Innenstadt...55 Bild 1.20: Verkehrsberechnung Prognose 2020 - freigegebener Tangentenring mit ÖPNV- Spur...56 Bild 1.21: Differenzplan freigegebener Tangentenring - Status-quo-Prognose 2020...57 Bild 2.1: Verfügbare Parkstände und Stellplätze im Innenstadtbereich Bestand 1996...72 Bild 2.2: Parkraumbewirtschaftung im Innenstadtbereich Bestand 1996...74 Bild 2.3: Belegung der Parkstände am 15.08.1996, 16.00 Uhr...77 Bild 2.4: Belegung der Parkstände am 15.08.1996, 23.00 Uhr...78 Bild 2.5: Tagesganglinie Parkfläche Schiffbrückenplatz...80 Bild 2.6: Tagesganglinie Parkfläche Claus-Siljack-Schule...81 Bild 2.7: Tagesganglinie Parkdeck Wallstraße (gebührenpflichtig)...81 Bild 2.8: Tagesganglinie Parkdeck Wallstraße (gebührenfrei)...82 Bild 2.9: Tagesganglinie Parkdeck Nienstadtstraße (gebührenpflichtig)...82 Bild 2.10: Tagesganglinie Parkdeck Nienstadtstraße (gebührenfrei)...83 Bild 2.11: Belegung der Parkstände im Wohngebiet Kronwerk am 15.08.1996, 16.00 Uhr...87 Bild 2.12: Belegung der Parkstände im Wohngebiet Kronwerk am 15.08.1996, 23.00 Uhr...87 Bild 2.13: Belegung der Parkstände Parksiedlung/Königskoppel 15.08.1996, 16.00 Uhr...88 Bild 2.14: Belegung der Parkstände Parksiedlung/Königskoppel 15.08.1996,23.00 Uhr...89 Bild 2.15: Belegung der Parkstände Parksiedlung/Königskoppel 21.08.1997, 10.00 Uhr...91 Bild 2.16: Parkregelung in den Wohngebieten Königskoppel und Parksiedlung 21.08.1997.92 Bild 2.17: Belegung der Parkflächen Krankenhaus und Wohnstraßen 05.06.1997, 12.00 bis 14.00 Uhr...94

Abbildungsverzeichnis Teil II: Seite 5 / 203 Bild 2.18: Belegung der Parkflächen Krankenhaus und Wohnstraßen 05.06.1997, 22.00 Uhr94 Bild 2.19: Planfall 1.1: ohne Schiffbrückenplatzbebauung, mit Parkdeck Schloßplatz...101 Bild 2.20: Planfall 1.2: ohne Schiffbrückenplatzbebauung, ohne Parkdeck Schlossplatz...102 Bild 2.21: Planfall 2.1: mit Schiffbrückenplatzbebauung, ohne Tiefgarage, mit Parkdeck Schloßpl....103 Bild 2.22: Planfall 2.2: mit Schiffbrückenplatzbebauung, ohne Tiefgarage, ohne Parkdeck Schloßpl....104 Bild 2.23: Planfall 3.1: mit Schiffbrückenplatzbebauung, Tiefgarage 320 Stpl., mit Parkdeck Schloßpl....105 Bild 2.24: Planfall 3.2: mit Schiffbrückenplatzbebauung, Tiefgarage 320 Stpl., ohne Parkdeck Schloßpl....106 Bild 2.25: Tarife für Kurzparken im Straßenraum...107 Bild 2.26: Tarife für Kurzparken im Parkhaus...107 Bild 3.1: Quellen und Ziele des Radverkehrs...115 Bild 3.2: Radwegenetz Bestand...118 Bild 3.3: Tempo-30-Zonen in Rendsburg...121 Bild 3.4: Randbedingungen des Kfz-Verkehrs...122 Bild 3.5: Schülerradverkehre...125 Bild 3.6: Bauliche Defizite im vorhandenen Radwegenetz...126 Bild 3.7: Velorouten in Rendsburg...129 Bild 3.8: Radwegenetz Planung...139 Bild 3.9: Querschnitt Röhlingsweg (Süd)...140 Bild 3.10: Querschnitt Röhlingsweg (Nord)...141 Bild 3.11: Querschnitt Moltkestraße...142 Bild 3.12: Querschnitt Wehrautal...143 Bild 3.13: Querschnitt Lancasterstraße...144 Bild 3.14: Querschnitt Augustenburger Straße...145 Bild 3.15: Querschnitt Mastbrooker Weg...146 Bild 3.16: Querschnitt Richthofenstraße...147 Bild 3.17: Querschnitt An der Schleuse...148 Bild 3.18: Querschnitt Loher Straße (West)...149 Bild 3.19: Querschnitt Büsumer Straße (Süd)...150 Bild 3.20: Radverkehrsverbindungen in der Altstadt...151 Bild 3.21: Querschnitt Torstraße (Süd)...152 Bild 3.22: Knotenpunkt Königstraße / Grafenstraße...156 Bild 3.23: Einengung Königstraße / Paradeplatz...158 Bild 3.24: Maßnahmen aus Öffentlichkeitsbeteiligung...161 Bild 4.1: Einwohner- und Arbeitsplatzverteilung...167 Bild 4.2: Schulen und Schülerzahlen...168 Bild 4.3: Quellen und Ziele des ÖPNV...170 Bild 4.4: Erdgas - Bus...174 Bild 4.5: Lage der Haltestellen im Straßenraum...175 Bild 4.6: Beziehungen Bahnhof - ZOB...176

Abbildungsverzeichnis Teil II: Seite 6 / 203 Bild 4.7: Erschließungsgrad des ÖPNV (Mo. Fr.)...178 Bild 4.8: Erschließungsgrad des ÖPNV (Sonntag)...179 Bild 4.9: Liniennetz des ÖPNV in Rendsburg...183 Bild 4.10: Verkehrsverteilung nach Haushaltsbefragung...188 Bild 4.11: Verkehrsverteilung nach Beschäftigung...188 Bild 4.12: Verkehrsverteilung nach Schülerbefragung...189 Bild 4.13: Fahrscheinart (vormittags)...190 Bild 4.14: Fahrscheinart (nachmittags)...190 Bild 4.15: Querschnitt Gerhardstraße...196 Bild 4.16: Zusammenfassung der Defizite...202

Abbildungsverzeichnis Teil II: Seite 7 / 203 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1.1: Verkehrsstärken (Analyse)...13 Tabelle 1.2: Verkehrsanteile...18 Tabelle 1.3: Verkehrszunahme bis 2020...19 Tabelle 1.4: Vergleich Analyse 1996 mit Prognose 2020...23 Tabelle 1.5: Unfallanalyse der Jahre 1992-98...43 Tabelle 1.6: Unterschiede der Verkehrsberuhigung...48 Tabelle 1.7: Vergleich Analyse 1996 mit Status-quo Prognose...51 Tabelle 1.8: Vergleich Analyse 1996 bzw. Status-quo-Prognose mit Variante gekappte Querverbindungen (teilweise mittlere Werte)...51 Tabelle 1.9: Vergleich Analyse 1996 bzw. Status-quo-Prognose mit Variante freigegebener Tangentenring (teilweise mittlere Werte)...53 Tabelle 1.10: Leistungsfähigkeiten der Knoten - Tangentenring...58 Tabelle 1.11: Übersicht...60 Tabelle 2.1: Parkstände auf den öffentlichen Parkflächen in der Altstadt Bestand 1996...69 Tabelle 2.2: Parkstände auf den öffentlichen Parkflächen in der Gelenkzone - Bestand 199669 Tabelle 2.3: Parkstände auf den öffentlichen Parkflächen in Neuwerk Bestand 1996...70 Tabelle 2.4: Innenstadtrelev. öffentl. Parkflächen und Stellplätze der Peripherie - Bestand 1996...70 Tabelle 2.5: Öffentlich zugängliche Stellplätze Bestand 1996...70 Tabelle 2.6: Verfügbare Parkstände im Innenstadtbereich Bestand 1996...71 Tabelle 2.7: Parkplätze und Bewirtschaftung (1996)...73 Tabelle 2.8: Auslastung aller Parkstände im Erhebungszeitraum (1996)...75 Tabelle 2.9: Stark ausgelastete bzw. überlastete Parkflächen Bestand 1996...75 Tabelle 2.10: Stark ausgelastete bzw. überlastete Straßen Bestand 1996...76 Tabelle 2.11: Dauer des Parkens auf Parkplätzen - Bestand 1996...79 Tabelle 2.12: Dauer des Parkens in Parkdecks - Bestand 1996...80 Tabelle 2.13: Ergebnisse der Befragung Ruhender Verkehr Bestand 1996...85 Tabelle 2.14: Verfügbare Parkstände in den Wohngebieten (1996)...86 Tabelle 2.15: Auslastung aller Parkstände im Erhebungszeitraum (1996)...86 Tabelle 2.16: Stark ausgelastete bzw. überlastete Straßen in Wohngebieten (1996)...86 Tabelle 2.17: Belegung Parksiedlung am 21.08.1997, 10-12 Uhr...90 Tabelle 2.18: Belegung Königskoppel am 21.08.1997, 10-12 Uhr...90 Tabelle 2.19: Parkflächenbelegung Kreiskrankenhaus und Wohnstraßen am 05.06.1997...93 Tabelle 3.1: Streckenlängen der Radverkehrsanlagen...116 Tabelle 3.2: Hauptrouten des Radverkehrs...116 Tabelle 3.3: Nebenrouten des Radverkehrs...117 Tabelle 4.1: Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten (Stand 1996)...166 Tabelle 4.2: Betreiber des ÖPNV...172 Tabelle 4.3: Buslinien des Stadtverkehrs...173 Tabelle 4.4: Mittlere Übergangszeit Bahn Bus...180 Tabelle 4.5: Mittlere Übergangszeit Bus Bahn...180 Tabelle 4.6: Umsteigebeziehungen auf den Hauptlinien und zum SPNV...181

Abbildungsverzeichnis Teil II: Seite 8 / 203 Tabelle 4.7: Geschwindigkeiten der Buslinien...182 Tabelle 4.8: Geschwindigkeiten im Städtevergleich...182 Tabelle 4.9: Taktqualität am Werktag in der Hauptverkehrszeit...184 Tabelle 4.10: Taktqualität am Samstag in der Hauptverkehrszeit...185 Tabelle 4.11: Taktqualität am Sonntag...186 Tabelle 4.12: Fahrgastverteilung der Bahn...187 Tabelle 4.13: Marktpotentialausschöpfung im Städtevergleich...191

Motorisierter Individualverkehr Teil II: Seite 9 / 203 1 Motorisierter Individualverkehr 1.1 Allgemeines Als Mittelzentrum mit seiner medialen Lage in Schleswig-Holstein und einem sternförmig ausgerichteten Straßennetz in die umliegende Region, ist Rendsburg nicht nur ein bedeutender Wohnstandort (30.002 Einwohner, Stand 31.12.98), sondern auch ein Zentrum für Wirtschaft (22.000 Arbeitsplätze) und Handel (77.000 m² Verkaufsflächen). Um die damit verbundenen Aufgaben auch in Zukunft funktionsgerecht erfüllen zu können, ist ein Höchstmaß an Mobilität für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Diese soll jedoch nicht nur schwerpunktmäßig durch die Leichtigkeit des motorisierten Individualverkehrs, sondern verstärkt auch durch den Umweltverbund (ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß) erzielt werden. Das heißt jedoch nicht, dass die Entlastung des zum Teil stark ausgelasteten bzw. überlasteten Straßennetzes allein durch die Verlagerung auf den Umweltverbund erreicht werden soll. Die Entlastung des innerörtlichen Straßennetzes soll auch durch die Verlagerung von Ziel-, Quell- und Durchgangsverkehrsanteilen auf direkte Anschlüsse an das klassifizierte Straßennetz (primär Bundesstraßen) erfolgen. In diesem Kapitel werden die Verkehrsbelastungen auf den Stadtstraßen dargestellt und die hieraus resultierenden negativen Auswirkungen auf das Umfeld aufgezeigt. Anschließend werden mögliche Netzänderungen vorgenommen, die Verkehrsveränderungen aufgezeigt und die Ergebnisse dargestellt und beurteilt. Sie dienen als Grundlage für künftige Entscheidungen. Es wird hierbei unterschieden in Netzänderungen im Bereich der Innenstadt (Altstadt, Neuwerk, Gelenkzone) und im Bereich des übrigen Straßennetzes. Die jeweils dargestellten Verkehrsbelastungen beziehen sich auf einen Jahresmittelwert (DTV = 100%), wie er in Rendsburg im April/Mai und im September/Oktober auftritt. Als Untersuchungsvarianten sind in diesem Teilkonzept entsprechend des Grundsatzbeschlusses des Bauausschusses vom Mai / Juni 1994 folgende berücksichtigt: für den Gegenverkehr freigegebener Tangentenring, für den MIV gesperrte Querverbindungen durch die Altstadt zur Erweiterung der Fußgängerzone und Anschluss Büsumer Straße / Bundesstraße B 77. In eigenständigen Untersuchungen sind die Auswirkungen folgender Untersuchungsvarianten darzustellen: städtebauliche Entwicklungs- und Strukturmaßnahme Obereider Obereiderquerung zwischen Büdelsdorf und dem Stadtteil Schleife Nordumgehung im Zuge der Bundesstraße B 203

Motorisierter Individualverkehr Teil II: Seite 10 / 203 1.2 Vorhandenes Straßennetz 1.2.1 Klassifizierung Das derzeitige Stadtstraßennetz ist in Bild 1.1 dargestellt. Die wichtigsten Straßen mit ihrer Klassifizierung zeigt die folgende Auflistung: 1.2.1.1 Hauptverkehrsstraßen Bundesstraßen Bundesstraße B 77 Bundesstraße B 202 (Fockbeker Chaussee West) Bundesstraße B 203 (Brückenstraße, Thormannplatz, Hollesenstraße, Fockbeker Chaussee) Landesstraßen Landesstraße L 47 (Kieler Straße, Friedrich-Rogge-Platz, Dresdner Brücke, Eisenbahnstraße, Denkerstraße, An der Schleuse, An der Bleiche, Holsteinbrücke, Materialhofstraße, Herrenstraße, Baronstraße, Grafenstraße, Berliner Straße) Kreisstraßen Kreisstraße K 1 (Duvenstedter Weg, Schleswiger Chaussee) Kreisstraße K 27 (Itzehoer Chaussee, Am alten Schützenhof, Am Kamp) Kreisstraße K 47 (Kanalufer, Adolf-Steckel-Straße, Hindenburgstraße) Kreisstraße K 69 (Loher Straße, Friedrichstädter Straße Nord) Neben diesen Hauptverkehrsstraßen, mit ihrer regionalen Verbindungsfunktion, existieren Hauptsammel- und Sammelstraßen, die das Stadtgebiet erschließen und die Nachbargemeinden außerhalb der Hauptverkehrsstraßen anbinden. 1.2.1.2 Hauptsammelstraßen Ostlandstraße / Breslauer Straße zur Anbindung der Gemeinde Rickert Ostlandstraße / Mastbrooker Weg / Kortenfohr zur Anbindung der Gemeinde Büdelsdorf Richthofenstraße / Kortenfohr zur Anbindung der Gemeinde Büdelsdorf Eckernförder Straße zur Anbindung der Gemeinde Büdelsdorf Klinter Weg zur Anbindung der Gemeinde Fockbek südliche Friedrichstädter Straße als Parallelverbindung zur Bundesstraße B77 und Büsumer Straße Flensburger Straße / Gerhardstraße als Verbindung zwischen Thormannplatz und Schleswiger Chaussee Alte Kieler Landstraße / Aalborgstraße als Parallelverbindung zur Kieler Straße und Erschließung des Stadtteils Schleife

Motorisierter Individualverkehr Teil II: Seite 11 / 203 1.2.1.3 Sammelstraßen Büsumer Straße zur Anbindung des Wohngebietes Seemühlen und des Gewerbegebietes Grafenstraße (West) / Ritterstraße zur Anbindung Krankenhaus und Neuwerk (West) Königstraße (Nord) zur Erschließung Neuwerks Jungfernstieg zur Anbindung des Paradeplatzes und des ZOB Kaiserstraße als Querspange Neuwerk / Alte Kieler Landstraße Röhlingsweg als Querspange Kieler Straße / Alte Kieler Landstraße Bismarckstraße / Nobiskrüger Allee zur Erschließung der nördlichen Schleife Lancasterstraße / Augustenburger Straße als Querspange Kieler Straße / Alte Kieler Straße und weiter über die Vierzonstraße und Blenkinsopstraße zum Wasserstraßen- Maschinenamt Sie sind ebenfalls in Bild 1.1 dargestellt.

Motorisierter Individualverkehr Teil II: Seite 12 / 203 Hauptverkehrsstraße Hauptsammelstraße Sammelstraße Bild 1.1: Straßennetz (Bestand)

Motorisierter Individualverkehr Teil II: Seite 13 / 203 1.2.2 Verkehrsstärken Grundlage für die in Bild 1.2 dargestellten Verkehrsstärken der Straßen im Stadtgebiet bilden die Verkehrserhebungen, wie sie in der Bestandsanalyse in Kapitel 3.1 beschrieben sind. Die durchgeführten Berechnungen beziehen sich auf den Jahresmittelwert (DTV). Die Belastungsschwankungen zwischen den Zählergebnissen und den Berechnungen können bis zu 10% betragen um repräsentativ zu sein. Die höchstbelasteten Straßen sind in Tabelle 1.1 zusammengefasst dargestellt. Es handelt sich dabei ausschließlich um Straßen des Haupt- und Sammelstraßennetzes. Die Verkehrsstärken sind als Mittelwerte aus den einzelnen Streckenabschnitten eines Straßenzuges angegeben. Tabelle 1.1: Verkehrsstärken (Analyse) Streckenabschnitt Belastung [Kfz/d] Bundesstraße B77 Süd 44.150 Bundesstraße B77 Mitte 29.610 Berliner Straße 27.280 Herrenstraße 24.850 Thormannplatz (B203) 23.960 Brückenstraße (B203) 23.580 Materialhofstraße 23.110 An der Bleiche 20.920 Schlesw. Chaussee Mitte 20.060 Eisenbahnstraße 19.730 Fockbeker Chaussee West 19.240 Denkerstraße 18.390 Baronstraße 18.140 Holsteinbrücke 17.630 Hollesenstraße (B203) 17.440 Flensburger Straße 16.370 Fockbeker Chaussee Ost 15.330 Gerhardstraße 14.600 Schlesw. Chaussee Nord 14.040 Friedrichstädter Str. Nord 13.510 Kieler Straße West 12.070 Friedrichstädter Str. Süd 11.870 Alte Kieler Landstr. West 11.130 Bundesstraße B77 Nord 9.120 Die Bundesstraße B 77 im Bereich des 4-spurigen Ausbaus ist die am höchsten belastete Straße in Rendsburg (44.150 bis 29.610 Kfz/d). Etwas geringer liegen die Belastungen in der Berliner Straße mit 27.280 Kfz/d. Fast ebenso hoch liegen die Verkehrsstärken auf dem Einbahnstraßen- bzw. Tangentenring um die Innenstadt (24.850 bis 17.440 Kfz/d) und im Zuge der Bundesstraße B 203 (Brückenstraße, Thormannplatz, Hollesenstraße, Fockbeker Chaussee) mit 23.960 bis 15.330 Kfz/d. In der weiteren Reihung folgen die Baronstraße (18.390 Kfz/d), die Schleswiger Chaussee (17.630 und 14.040 Kfz/d), der Straßenzug Flensburger Straße/Gerhardstraße (16.370 bis

Motorisierter Individualverkehr Teil II: Seite 14 / 203 14.600 Kfz/d) und die Friedrichstädter Straße (13.510 bis 11.130 Kfz/d). Alle diese Straßen dienen der inneren Erschließung des Stadtgebietes. Als weitere wichtige Zufahrtsstraßen sind die Kieler Straße mit 11.870 Kfz/d und die Alte Kieler Landstraße mit 12.070 Kfz/d im höchstbelasteten Abschnitt zu nennen. Diese Straßen erschließen das Stadtgebiet aus und in Richtung Osten. Die übrigen Straßen dienen primär der internen Verkehrsverteilung.

Motorisierter Individualverkehr Teil II: Seite 15 / 203 Bild 1.2: Verkehrsberechnung Analyse 1996