Einführung in die Theorie psychologischer Tests

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Transkript:

Gerhard H. Fischer Einführung in die Theorie psychologischer Tests Grundlagen und Anwendungen VERLAG HANS HUBER BERN STUTTGART WIEN

Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Die Notation 12 Teil 1: Abriss der klassischen Testtheorie 1 Begriff und Zielsetzung der Testtheorie als Teilgebiet der psychologischen Grundlagenforschung 16 2 Die Axiome der klassischen Testtheorie 26 2.1 Die Grundannahmen der klassischen Testtheorie: Wahrer Wert" und Messfehler 26 2.2 Die sogenannten Axiome" der klassischen Testtheorie als abgeleitete Sätze 29 2.3 Verschiedene Arten äquivalenter Messungen 32 3 Zwei fundamentale Begriffe der klassischen Testtheorie: Reliabilität und Validität 4 Der Einfluss der Testlänge eines homogenen Tests auf seine Reliabilität und Validität 36 46 5 Zusammengesetzte Tests 52 6 Theorie der Verallgemeinerung von Testergebnissen und die statistische Schätzung von Reliabilitätskoeffizienten 59 6.1 Die Theorie der Verallgemeinerung von Testergebnissen 59 6.2 Der Spezialfall k streng paralleler Tests 63 6.3 Reliabilitätsschätzung bei k nominell parallelen Tests 67 7 Theorie der Validität 71 7.1 Die Kriteriumsvalidität 71 7.2 Die Konstruktvalidität 76 7.3 Validität und Testkonstruktion 84 7.4 Mischgruppenvalidierung dichotomer Merkmale 87 8 Einige typische Beispiele zur Illustration der klassischen Testtheorie 97 9 Kritik der klassischen Testtheorie 114 9.1 Grundbegriffe der Theorie des Messens 114 9.2 Homogenität 125 9.3 Messung und Theorie 127 9.4 Populationsunabhängigkeit" Unabhängigkeit der Ergebnisse von der Stichprobe der Vpn 133 5

9.5 Die GUTTMAN-Skala 137 9.6 Schlussfolgerung 144 Teil 2: Probabilistische Modelle für Testitems mit zwei Antwortkategorien 10 Allgemeine Grundlagen probabilistischer Testmodelle 148 10.1 Allgemeine Vorbemerkungen 148 10.2 Formalisierung der Grundlagen von latent-traif'-modellen für Tests mit zwei Reaktionskategorien 154 11 Die Analyse latenter Strukturen und latenter Klassen 160 11.1 Lineare Itemcharakteristiken 160 11.2 Polynome beliebigen Grades r als Itemcharakteristiken 165 11.3 Matrizendarstellung der Schätzgleichungen für den Fall polynomischer Itemcharakteristiken 168 11.4 Das latent-class"-modell 170 12 Testmodelle mit einfachen erschöpfenden Statistiken 180 12.1 Die Einteilung von Tests nach formalen Gesichtspunkten 180 12.2 Der Begriff der erschöpfenden Statistik 184 12.3 Das BTL-Modell der Paarvergleiche als nicht-triviales Beispiel für ein Modell mit erschöpfenden Statistiken 186 12.4 Erschöpfende Statistiken als notwendige und hinreichende Voraussetzung für das spezielle logistische Modell von RASCH 193 12.5 Erschöpfende Statistiken als hinreichende Voraussetzung für das Modell von BIRNBAUM 203 13 Algebra des dichotomen logistischen Modells 209 13.1 Grundlagen 209 13.2 Lokale stochastische Unabhängigkeit der Antworten 211 13.3 Der Vergleich zweier Aufgaben. 214 13.4 Populationsunabhängigkeit und Stichprobenunabhängigkeit.' 218 13.5 Der allgemeine Fall mit k Items 221 14 Schätzverfahren für das dichotome logistische Modell 230 14.1 Bedingte Maximum-Likelihood-Schätzung der Itemparameter... 230 14.2 Die Schätzung der Personenparameter 239 14.3 Numerische Probleme bei der Lösung der Schätzgleichungen... 241 14.4 Verfahren zur Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme 251 14.5 Unbedingte Maximum-Likelihood-Schätzung 257 14.6 Das Symmetrisierungsverfahren 263 14.7 Ein explizites Verfahren 268 14.8 Ein Minimum-Chi-Quadrat"-Verfahren 269 14.9 Weitere Bemerkungen zur Lösbarkeit der Schätzgleichungen 273 14.10 Probleme der Parameterschätzung für das allgemeine logistische Testmodell von BIRNBAUM 275

15 Modellkontrollen 281 15.1 Graphische Modellkontrolle 281 15.2 RASCHS parameterfreier Modelltest 289 15.3 Die Informationsfunktion und ihre Verwendung zur Konstruktion von Testgrössen." 293 15.4 Der Likelihoodquotiententest von ANDERSEN 298 16. Anwendungsbeispiele und Anwendungsfragen zum logistischen Modell 301 16.1 Anwendungen des Modells von RASCH 301 16.2 Einige Anwendungsfragen zum logistischen Testmodell 332 17 Das lineare logistische Modell 340 17.1 Die mehrfaktorielle Erweiterung des dichotomen logistischen Modells 340 17.2 Das lineare logistische Modell 348 17.3 Likelihoodquotiententests 359 18 Anwendungsbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten des linearen logistischen Modells 361 18.1 Einige Anwendungsbeispiele 361 18.2 Weitere Anwendungsmöglichkeiten des linearen logistischen Modells:- Wirkungsforschung" 383 18.3 Modelle mit Lernparametern 404 19 Wissenschaftstheoretische Grundlagen des logistischen Modells: Spezifische Objektivität 407 Teil 3: Modelle für Tests mit mehr als zwei Reaktionskategorien 20 Das polychotome logistische Modell 424 20.1 Die semantische Explikation eindimensionaler und mehrdimensionaler polychotomer Modelle ". 424 20.2 Die direkte Verallgemeinerung des speziellen dichotomen logistischen Modells auf m > 2 Reaktionskategorien 428 20.3 Spezifisch objektive Vergleiche im Falle von m > 2 Reaktionskategorien bei skalaren Parametern 436 20.4 Datenorganisation und Bezeichnungen 440 20.5 Algebra des polychotomen logistischen Modells 443 21 Parameterschätzung und Modellkontrolle für das polychotome logistische Modell 449 21.1 Die der Parameterschätzung zugrundeliegenden kombinatorischen Funktionen 449 21.2 Die bedingten Maximum-Likelihood-Gleichungen zur Schätzung der Itemparameter 454 21.3 Die numerische Auflösung der bedingten Maximum-Likelihood- Gleichungen 456 7

21.4 Ein Symmetrisierungsverfahren für den Fall m = 3 464 21.5 Die Methode der Maximierung der unbedingten Likelihood und die Schätzung der Personenparameter 468 21.6 Der eindimensionale Spezialfall des polychotomen logistischen Modells 470 21.7 Modelltests für das polychotome logistische Modell 473 22 Anwendungsbeispiele für das polychotome logistische Modell 478 23 Lineare polychotome logistische Modelle 493 23.1 Das polychotome logistische Modell mit linearen Nebenbedingungen 493 23.2 Anwendungsmöglichkeiten des polychotomen linearen logistischen Modells in der Kommunikationswissenschaft: Wirkungsforschung" 495 23.3 Lineare logistische Modelle und Versuchsplanung 506 Schlussbemerkung 515 Programmanhang 519 Programme zur Schätzung der Item- und Personenparameter des dichotomen logistischen Modells 519 Programm zur Schätzung der Basisparameter des dichotomen linearen logistischen Testmodells (LLTM) 531 Programm zur bedingten Maximum-Likelihood-Schätzung der Itemparameter des polychotomen logistischen Modells (CML; m > 2) 555 Programm zur Schätzung der Itemparameter des dreikategoriellen logistischen Modells (m = 3) durch Symmetrisierung und zur Überprüfung der Reduktionsbedingungen 571 Literaturverzeichnis 585 Namenverzeichnis 597 Sachverzeichnis "". 601