Aufgabe 1: Investitionscontrolling Dipl.-Kfm. Thomas Hahn
Aufgabe 1a, 24 Punkte Für die Produktion der neu ins Absatzprogramm aufgenommenen Kaffee-Pad-Maschinen benötigt die Morgengenuss GmbH eine neue Maschinenanlage. Hierzu stehen drei Maschinen zur Auswahl. Aufgrund der Präsentation der eindeutigen Ergebnisse der Kapitalwertmethode, der Internen Zinsfuß-Methode, der dynamischen Amortisationsrechnung und der VoFi-Berechnungen durch Konrad Troller ist die Entscheidung der Geschäftsführerin Jenny Fair auf die Maschine M 2 gefallen. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 2
Aufgabe 1a, 24 Punkte Am nächsten Tag überkommen Konrad Troller jedoch Zweifel. Die Ergebnisse aus unseren Berechnungen sprechen eine deutliche Sprache! Und ich habe die Berechnungen mehrfach überprüft Rechenfehler sind eigentlich ausgeschlossen. Aber was ist, wenn einfach unsere Annahmen nicht stimmen? Schließlich könnte schon alleine eine veränderte Nachfrage zu anderen Ergebnissen führen, denkt er sich. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 3
Aufgabe 1a, 24 Punkte Aus seinem Studium erinnert er sich für solche Fälle an die Sensitivitätsanalyse, mit deren Hilfe man den Einfluss variierender Nachfragemengen auf den Kapitalwert feststellen kann. Wenigstens für die M 2 möchte er zur Sicherheit gerne eine solche Sensitivitätsanalyse durchgeführt haben und wendet sich damit an Sie: Erstellen Sie für Ihren Vorgesetzten, Herrn Troller, die Sensitivitätsanalyse bei einer variierenden Nachfrage für die Maschine M 2. Tragen Sie hierzu Ihre Ergebnisse direkt in die Tabelle im Lösungsbogen ein, der Sie auch alle dafür notwendigen Informationen entnehmen können. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 4
Aufgabe 1a, 24 Punkte Zeitpunkt Anschaffungsauszahlung Maschine 2 Verkaufserlös (nach Ende der ND) Kapazität 0 1 2 3-800.000,00 150.000,00 35.000 40.000 40.000 Absatzdaten Nachfrage Absatzpreis Absatzmenge Erlöse Ursprungsplanung 30.000 40.000 30.000 75,00% 125,00% Ursprungsplanung 75,00% 125,00% Ursprungsplanung 75,00% 125,00% 25,00 20,00 15,00 Produktionsdaten var. Kosten/Stk. var. Kosten fixe Kosten Gesamtkosten Ursprungsplanung 75,00% 125,00% Ursprungsplanung 75,00% 125,00% 8,00 6,00 4,00 100.000,00 125.000,00 150.000,00 Zahlungsfolge der Investition Ursprungsplanung c 0 = Der Kalkulationszinsfuß beträgt 10,00%. 75,00% c 0 = 125,00% c 0 = 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 5
Lösung Aufgabe 1a Zeitpunkt Kapazität Absatzdaten Nachfrage Absatzpreis Absatzmenge Erlöse 0 1 2 3 35.000 40.000 40.000 Ursprungsplanung 30.000 40.000 30.000 75,00% 22.500 30.000 22.500 125,00% 37.500 50.000 37.500 25,00 20,00 15,00 Ursprungsplanung 30.000 40.000 30.000 75,00% 22.500 30.000 22.500 125,00% 35.000 37.500 40.000 37.500 Ursprungsplanung 750.000,00 800.000,00 450.000,00 75,00% 562.500,00 600.000,00 337.500,00 125,00% 875.000,00 800.000,00 562.500,00 Produktionsdaten var. Kosten/Stk. var. Kosten fixe Kosten Gesamtkosten 8,00 6,00 4,00 Ursprungsplanung 240.000,00 240.000,00 120.000,00 75,00% 180.000,00 180.000,00 90.000,00 125,00% 280.000,00 240.000,00 150.000,00 100.000,00 125.000,00 150.000,00 Ursprungsplanung 340.000,00 365.000,00 270.000,00 75,00% 280.000,00 305.000,00 240.000,00 125,00% 380.000,00 365.000,00 300.000,00 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 6
Lösung Aufgabe 1a Zeitpunkt Anschaffungsauszahlung Maschine 2 Verkaufserlös (nach Ende der ND) Kapazität 0 1 2 3-800.000,00 150.000,00 35.000 40.000 40.000 Absatzdaten Nachfrage Absatzpreis Absatzmenge Erlöse Produktionsdaten var. Kosten/Stk. var. Kosten fixe Kosten Gesamtkosten Ursprungsplanung 30.000 40.000 30.000 75,00% 22.500 30.000 22.500 125,00% 37.500 50.000 37.500 25,00 20,00 15,00 Ursprungsplanung 30.000 40.000 30.000 75,00% 22.500 30.000 22.500 125,00% 35.000 40.000 37.500 Ursprungsplanung 750.000,00 800.000,00 450.000,00 75,00% 562.500,00 600.000,00 337.500,00 125,00% 875.000,00 800.000,00 562.500,00 8,00 6,00 4,00 Ursprungsplanung 240.000,00 240.000,00 120.000,00 75,00% 180.000,00 180.000,00 90.000,00 125,00% 280.000,00 240.000,00 150.000,00 100.000,00 125.000,00 150.000,00 Ursprungsplanung 340.000,00 365.000,00 270.000,00 75,00% 280.000,00 305.000,00 240.000,00 125,00% 380.000,00 365.000,00 300.000,00 Zahlungsfolge der Investition Ursprungsplanung -800.000,00 410.000,00 435.000,00 330.000,00 75,00% -800.000,00 282.500,00 295.000,00 247.500,00 125,00% -800.000,00 475.000,00 435.000,00 412.500,00 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 7
Lösung Aufgabe 1a Zahlungsfolge der Investition Ursprungsplanung -800.000,00 410.000,00 435.000,00 330.000,00 75,00% -800.000,00 282.500,00 295.000,00 247.500,00 125,00% -800.000,00 475.000,00 435.000,00 412.500,00 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 8
Lösung Aufgabe 1a Vereinfachte Formel der Kapitalwertmethode C 0 a 0 T t 1 z t q t q Symbole: C 0 = Kapitalwert a 0 = Anschaffungsauszahlung der Periode 0 t = Periodenindex e t = Einzahlungen der Periode t a t = Auszahlungen der Periode t L T = Liquidationserlös am Ende der Nutzungsdauer z t = (et - at) Zahlungsüberschuss der Periode t q = (1+i) Abzinsungsfaktor T = Nutzungsdauer i = Kalkulationszinsfuß L T T 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 9
Lösung Aufgabe 1a Ursprungsplanung: t Zahlung Abzinsungsfaktor: q t = (1+i) t Barwert 0-800.000,00 (1+0,1) 0 1-800.000,00 1 410.000,00 (1+0,1) 1 1,1 372.727,27 2 435.000,00 (1+0,1) 2 1,21 359.504,13 3 330.000,00 (1+0,1) 3 1,331 247.933,88 Σ Barwerte = C 0 = 180.165,29 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 10
Lösung Aufgabe 1a Ursprungsplanung: 75%: 100%: t Zahlung Abzinsungsfaktor: q t = (1+i) t Barwert 0-800.000,00 (1+0,1) 0 1-800.000,00 1 410.000,00 (1+0,1) 1 1,1 372.727,27 2 435.000,00 (1+0,1) 2 1,21 359.504,13 3 330.000,00 (1+0,1) 3 1,331 247.933,88 t Zahlung Abzinsungsfaktor: q t = (1+i) t Barwert 0-800.000,00 (1+0,1) 0 1-800.000,00 1 282.500,00 (1+0,1) 1 1,1 256.818,18 2 295.000,00 (1+0,1) 2 1,21 243.801,65 3 247.500,00 (1+0,1) 3 1,331 185.950,41 t Zahlung Abzinsungsfaktor: q t = (1+i) t Barwert 0-800.000,00 (1+0,1) 0 1-800.000,00 1 475.000,00 (1+0,1) 1 1,1 431.818,18 2 435.000,00 (1+0,1) 2 1,21 359.504,13 3 412.500,00 (1+0,1) 3 1,331 309.917,36 C 0 = 180.165,29 C 0 = -113.429,75 C 0 = 301.239,67 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 11
Aufgabe 1b, 11 Punkte Nachdem Sie die Sensitivitätsanalyse der Maschine M2 für Ihren Chef erstellt haben, kommt dieser gehetzt in Ihr Büro gestürmt. Vergessen Sie die Arbeit zur M 2 ganz schnell wieder!, pustet er. Die M 2 ist Schnee von gestern unsere Favoriten sind nun zwei ganz neue Maschinen (M 4 und M 5 ). Diese beiden Maschinen sind nach all meinen Berechnungen in etwa gleichwertig, aber vor allem sind sie der Maschine M 2 weit überlegen! Jetzt müssen wir nur noch die Entscheidung zwischen M 4 und M 5 treffen. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 12
Aufgabe 1b, 11 Punkte Da die Kapitalwertmethode, die Interne Zinsfuß- Methode, die dynamische Amortisationsrechnung und die VoFi-Berechnungen für M 4 und M 5 keine eindeutigen Ergebnisse für eine Auswahlentscheidung liefern, liegt Trollers letzte Hoffnung in der Sensitivitätsanalyse. Die Berechnungen dieser Analyse hat Ihr Chef bereits persönlich durchgeführt. Ich eile schon zu Jenny Fair, um sie von den neuen Maschinen in Kenntnis zu setzen. Kümmern Sie sich bitte um die Auswertung und kommen Sie dann zur Geschäftsleitung nach. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 13
Aufgabe 1b, 11 Punkte Hierzu legt er Ihnen folgende Tabelle mit dazugehörigem Graphen vor. Nachfrage in % der Ursprungsplanung Maschine 4 Maschine 5 120,00% 568.394,22 573.289,46 116,00% 566.973,23 571.856,24 112,00% 564.131,26 568.989,79 108,00% 559.868,31 564.690,12 104,00% 554.184,36 558.957,22 100,00% 545.658,45 550.357,88 96,00% 528.606,62 533.159,20 92,00% 505.870,86 505.641,30 88,00% 471.767,20 458.631,57 84,00% 431.979,61 386.970,39 80,00% 380.824,13 286.644,73 76,00% 312.616,82 171.986,84 72,00% 221.673,75 42.996,71 68,00% 113.678,84-100.325,66 64,00% 0,00-257.980,26 60,00% -142.098,56-429.967,10 Kapitalwert c 0 800.000 600.000 400000 200.000 0-200.000-400000 -600.000 Maschine 4 Maschine 5 120% 100% 80% 60% Veränderung Nachfragemenge in % gegenüber Ursprungsplanung 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 14
Aufgabe 1b, 11 Punkte Interpretieren Sie die Ergebnisse der Sensitivitätsanalyse für M 4 und M 5. Stellen Sie darüber hinaus noch heraus, zu welcher Maschine Ihr Chef der risikoaversen Geschäftsführerin Jenny Fair Ihrer Meinung nach raten sollte. Begründen Sie Ihre Antwort kurz. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 15
Lösung Aufgabe 1b Nachfrage in % der Ursprungsplanung Maschine 4 Maschine 5 120,00% 568.394,22 573.289,46 116,00% 566.973,23 571.856,24 112,00% 564.131,26 568.989,79 108,00% 559.868,31 564.690,12 104,00% 554.184,36 558.957,22 100,00% 545.658,45 550.357,88 96,00% 528.606,62 533.159,20 92,00% 505.870,86 505.641,30 88,00% 471.767,20 458.631,57 84,00% 431.979,61 386.970,39 80,00% 380.824,13 286.644,73 76,00% 312.616,82 171.986,84 72,00% 221.673,75 42.996,71 68,00% 113.678,84-100.325,66 64,00% 0,00-257.980,26 60,00% -142.098,56-429.967,10 Kapitalwert c 0 800.000 600.000 400000 200.000 0-200.000-400000 -600.000 Maschine 4 Maschine 5 120% 100% 80% 60% Veränderung Nachfragemenge in % gegenüber Ursprungsplanung 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 16
Lösung Aufgabe 1b Liegt die Nachfrage oberhalb von 92 % der Ursprungsplanung, ist, wenn auch nur knapp, die Maschine M 5 vorteilhafter als M 4. Wenn sich die Nachfragemenge auf ca. 92 % der Ursprungsplanung beläuft, weisen beide Entscheidungsalternativen fast die gleichen Kapitalwerte auf. Bei einer Nachfragemenge von ca. 72-68 % der Ursprungsplanung nimmt der Kapitalwert c 0 bei Maschine M 5 einen Wert von 0 an. Bei einer Nachfragemenge von ca. 64 % der Ursprungsplanung nimmt der Kapitalwert c 0 bei Maschine M 4 einen Wert von 0 an. Liegt die Nachfrage unterhalb von 92 % der Ursprungsplanung, ist Maschine M4 deutlich vorteilhafter als M 5. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 17
Lösung Aufgabe 1b Konrad Troller sollte Jenny Fair zu Maschine M 4 raten. Aufgrund des nur geringen Vorteils von M 5 bei höherer Nachfrage (oberhalb einer Nachfrage von 92 % der Ursprungsplanung) und des deutlichen Vorteils von M 4 bei einer niedrigeren Nachfrage (unterhalb einer Nachfrage von 92 % der Ursprungsplanung) sollte man sich für die Maschine M 4 entscheiden. Denn bei einem risikoaversen Entscheidungsträger fällt die Nachfrageschätzung tendenziell konservativer aus. 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 18
Aufgabe 2: Innovationscontrolling 13.07.2010 Aufgabe 1: Investitionscontrolling 19
Aufgabe 2a, 2,5 Punkte Was versteht man im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung unter einer Innovation? 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 20
Lösung Aufgabe 2b Im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung wird unter einer Innovation ein neues Produkt oder ein neues Verfahren verstanden, das innerhalb eines Unternehmens erstmalig eingeführt wird entweder durch Veräußerung am Markt oder durch Nutzung im eigenen Betrieb. Damit wird bewusst ein Innovationsbegriff aus subjektiver Sichtweise nämlich aus der eines einzelnen Unternehmens gewählt. 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 21
Aufgabe 2b, 3,5 Pukte Benennen Sie die Eigenschaften von radikalen Innovationen. 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 22
Lösung Aufgabe 2b Produkttechnologie: Die in die Produktneuheit eingegangene Technologie ist für unser Unternehmen sehr neu gewesen. Absatzmarkt: Die Produktneuheit hat den Einsatz von Vertriebskanälen verlangt, mit denen unser Unternehmen zuvor sehr wenige Erfahrungen hatte. Beschaffungsbereich: Das Verhalten der Lieferanten, die die Materialien für die Produktneuheit liefern, ist sehr schlecht vorhersagbar gewesen. Produktionsprozess: Die benötigten Produktionsanlagen waren in unserem Unternehmen weitestgehend nicht vorhanden. Formale Organisation: Die Notwendigkeit, für die Produktneuheit eine eigenständige Abteilung oder Projektgruppe zu bilden, ist sehr groß gewesen. Informale Organisation: Die Entwicklung, die Einführung und der Verkauf der Produktneuheit hat die bisher in der Firma vorhandene Kultur sehr stark verändert. Kapitalbedarf: Die Marketingkosten für die Produktneuheit haben neue, bisher nicht gekannte Höhen erreicht. 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 23
Aufgabe 2c, 9 Punkte Beim Innovationscontrolling lassen sich projektbezogene und projektübergreifende Aufgaben unterscheiden. Geben Sie hierfür jeweils drei Beispiele an. 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 24
Lösung Aufgabe 2c Projektbezogenes Innovationscontrolling: Den Projektverantwortlichen koordinierte und aktualisierte Instrumente und Hilfsmittel zum aperiodischen Selbstcontrolling zur Verfügung zu stellen, das Berichtswesen organisieren und überwachen, für die Ausbildung in Anwendung und Handhabung der Instrumente sorgen sowie die Projektverantwortlichen beraten und unterstützen. 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 25
Lösung Aufgabe 2c Projektübergreifendes Innovationscontrolling: Der Unternehmensleitung bedürfnisgerechte Informationen über Projekte liefern, Informationen für die Projektkoordination bereitzustellen, Entscheidungsgrundlagen für die Prioritätensetzung erarbeiten, Integration der Projektdaten in den allgemeinen unternehmerischen Geschäftsablauf sicherzustellen, das heißt Verbindungen zum Budget, zum Plan und zum innerbetrieblichen Rechnungswesen gewährleisten, Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis aufzeigen sowie Projekte periodisch analysieren und in Problemfällen Korrekturmaßnahmen vorschlagen. 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 26
Aufgabe 2d, 10 Punkte Die Gestaltung des Innovationscontrollings und insbesondere die Festlegung des Selbstcontrollinggrads für das Projektteam hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Kontextfaktoren ab, die bei der Organisationsgestaltung zu berücksichtigen sind. Entscheiden Sie vor diesem Hintergrund durch Ankreuzen, ob die folgenden Aussagen eher richtig (R) oder falsch (F) sind. Benutzen Sie dazu bitte die Tabelle im Lösungsbogen! Für jede richtige Antwort von Ihnen erhalten Sie einen Punkt, für falsch beantwortete Fragen wird ein Punkt abgezogen und nicht beantwortete Fragen erhalten keinen Punkt. Weniger als 0 Punkte sind für diese Teilaufgabe nicht möglich. 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 27
Lösung Aufgabe 2d Hohes Engagement des Topmanagements führt auch zu einem hohen Selbstcontrolling. Wird eine eigenständige Projektgruppe erst spät eingerichtet, ist ein höheres Selbstcontrolling notwendig. Niedriger Wettbewerbsdruck geht mit einem niedrigen Selbstcontrolling einher. Eine Fremdfinanzierung des Innovationsprojekts führt zu einem hohen Selbstcontrolling. Ein kreativer Genius als Projektleiter ist meist mit einem niedrigen Selbstcontrolling verbunden. Große Unternehmen leisten sich in der Regel auch ein höheres Selbstcontrolling. Besonders innovationserprobte Unternehmen neigen zu einem niedrigen Selbstcontrolling. Ist der Projektcontroller innovationsfreundlich, ist das Selbstcontrolling nicht sonderlich hoch. Wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen neigen zu einem geringen Selbstcontrolling. Gerade bei unsicherer Kosten- und Zeitplanung ist hohes Selbstcontrolling ratsam. R X X X X F X X X X X X 13.07.2010 Aufgabe 2: Innovationscontrolling 28
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen? 13.07.2010 29