Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017

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Ja Nein entf. Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017 Datum: Name: OGK-Nr.: Unterschrift: Nr. 1 1.2. 1.3. 1.4. 2 2.1 2.1.1 KO! Kriterium Grundlegendes Verantwortlichkeiten Einhaltung der Anforderungen, Dokumentation, Eigenkontrolle fristgerechte Umsetzung von Korrekturmaßnahmen aus der Auditierung und Nachweis gegenüber Bündler/Zertifizierungsstelle Dokumentation Dokumentation per manueller Aufzeichnungen oder elektronisch (bei elektronischer Doku Sicherheitskopie erstellen), 3Jahre aufbewahren Risikoanalysen, betriebliche Regelungen / Verfahren Risikoanalysen und betriebliche Regelungen/Verfahren dokumentieren, bei Veränderungen überarbeiten. Mind jährlich prüfen Allgemeine Anforderungen Allgemeine Systemanforderungen Betriebsdaten: Adresse mit Registriernummer (OGK-Nr.) Kontaktdaten Gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner Anbauflächen/Lagerkapazitäten, Betriebsskizze, Lagepläne 2.1.2 KO! Durchführung und Dokumentation der Eigenkontrolle 2.1.3 KO! Umsetzung von Korrekturmaßnahmen aus Eigenkontrolle 2.1.4 Ereignis- und Krisenmanagement 2.2 Betriebsführung 2.2.1 Qualifikation: Fortbildung und Bezug von Fachinformationen 2.2.2 KO! Subunternehmer erfüllen QS-Anforderungen 2.2.3 Wartung von Anlagen, Bewässerungssystemen und der Gerätetechnik (Doku der Wartung) Düngemittel und -geräte, Saat- und Pflanzgut, Pflanzenschutzmittel/ 2.2.4 KO! Nacherntebehandlungsmittel, Reinigungsmittel, Schutzausrüstung, Futtermittel und Lebensmittel getrennt gelagert 3 3.1 Anforderungen Pflanzenproduktion Anforderungen an den Standort Risikoanalyse/Risikomanagement für Flächen oder Substrate (z.b. im 3.1.1 KO! Pilzanbau) (z.b. Bodenanalyse, Informationen zu Vorkultur und Pflanzenschutzmitteleinsatz, Rückstände oder Altlasten im Boden oder Substrat, Bodenuntersuchung auf pflanzenverfügbare Nährstoffe) 3.2 3.2.1 Nachhaltige Bodenbearbeitung und Bodenschutz Maßnahmen Erosionsminderung/Bodenschutz angewendet und 3.2.2 Chemische Bodenentseuchung (nur anwendbar in Ländern, in denen chemische Bodenentseuchung zugelassen ist) 3.3 3.3.1 Aussaat / Pflanzung Aufzeichnung Aussaat und Pflanzung Termin, Kultur/Sorte, Fläche, Menge) 3.3.2 Pflanzengesundheit und Pflanzguteignung mit Nachweis 3.3.3 Kontrollsystem Pflanzgut aus Eigenvermehrung umgesetzt und 3.3.4 KO! Kartoffeln: Nachweis Untersuchung Quarantäneschadorganismen 3.3.5 Sprossen und Keimlinge: Samen- und Saatgutreinigung 3.4 Gentechnisch veränderte Organismen Einhaltung nationale GVO-Gesetzgebung, Quelle: http://www.iqagrar.de/links.html 3.4.1 KO! Bemerkung / Mangel / Frist

Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017 Seite 2 3.4.2 Pflanzung, Nutzung, Produktion von GVO-Sorten 3.4.3 KO! Kunden sind über GVO-Status informiert, Dokumentation 3.4.4 Verfahren zur Handhabung von GVO-Produkten 3.4.5 KO! Getrennte Lagerung von GVO- und Nicht-GVO-Ware 3.5 3.5.1 KO! Düngung Dokumentation Düngemaßnahmen (Datum, Fläche, Düngername bzw - typ, Menge, Ausbringmethode, Name des Anwenders) 3.5.2 Dokumentation der Fachkompetenz der verantwortlichen Person 3.5.3 Dokumentation der Jährlichen Nährstoffbilanz Grundbodenuntersuchung: 3.5.4 P - mind. alle 6 Jahre N - jährlich eigene Probe oder Übernahme Ergebnisse vergleichbarer Standorte 3.5.5 Düngebedarfsermittlung 3.5.6 Bedarfsgerechte Düngung (Schlagbezogene Aufzeichnungen9 Ausbringung von Düngemitteln: Sperrfristen einhalten, kein direkter 3.5.7 Eintrag und keine Abschwemmung von Nährstoffen in oberirdische Gewässer) 3.5.8 Risikoanlyse für organische Dünger 3.5.9 KO! Einsatz von Wirtschaftsdünger tierischen Ursprungs: Baumkulturen, Strauchbeerenobst: Ausbringung nach Ernte und Einarbeitung vor Knospenaufbruch Blattgemüse: Keine Ausbringung ab Pflanzung alle anderen Kulturen: Ausbringung und Einarbeitung mind. 60 Tage vor Ernte 3.5.10 KO! kein Klärschlamm - Kartoffeln mind. 12 Monate Verwendung von Gärsubstraten nach Aussaat / Pflanzung verboten - 3.5.11 Kartoffeln mind. 12 Monate, Gemüse/Obst mind. 2 Jahre keine Gärsubstrate Nährstoffgehalte und Bestandsliste anorganische Düngemittel 3.5.12. 3.5.13 3.5.14 3.6 3.6.1 KO! Lagerung von anorganischen Düngemitteln: trocken, witterungsgeschützt, Boden undurchlässig flüssige Düngemittel : Auffangraum/-wanne ohne Abfluss für mind 10% der Lagermenge (Schutzgebiet 100%) und mind. 100% des größten Einzelgebindes Ammoniumnitrat und ammoniumnitrathaltige Düngemittel : getrennt von Saat- und Pflanzgut, Pflanzenschutzmitteln, Lebensmitteln. Schutz vor Witterungseinflüssen Hinweisschilder mit Zutrittsverbot kein Feuer, offenes Licht, Wärmeübertragung Lagerung organischer Dünger: kein Eintrag in Oberflächengewässer, bei Lagerung > 3 Monate Abdeckung der Miete oder Auffangen des Sickerwassers Lagerkapazität Pflanzenschutz / Nacherntebehandlung Aufzeichnungen der Pflanzenschutz- und Nacherntebehandlungsmaßnahmen: Anwendungsdatum Feld/Schlag/Gewächshaus Kultur Name des Pflanzenschutzmittels und ggf. Wirkstoffname Aufwandmenge

Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017 Seite 3 3.6.2 Pflanzenschutzmittelanwender Anwendungsgebiet Wartezeit gemäß Herstellerangaben Zusätzliche Aufzeichnungen: Maschine, Gerät verantwortliche Person Wetterbedingungen 3.6.3 KO! Einhaltung der Wartezeiten 3.6.4 KO! Einsatz zugelassener Pflanzenschutz-, Nacherntebehandlungs- und Beizmitteln 3.6.5 KO! Sachkundenachweis des Anwenders 3.6.6 KO! Einhaltung der Wiederbetretungsfristen 3.6.7 KO! Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes Einhaltung der Grundsätze guter fachlicher Praxis und des integrierten Pflanzenschutzes, mindestens 5 Maßnahmen 3.6.8 Vermeidung von Abdrift 3.6.9. ordnungsgemäße Entsorgung von Spritzflüssigkeitsresten 3.6.10 3.6.11 KO! aktuelle Pflanzenschutzmittelliste vorhanden (Link zur Liste http://www.iq-agrar.de/links.html) Lagerung von Pflanzenschutzmitteln Eintrag in das Grundwasser wird vermieden Lagerungshinweise, Gesetze und Verordnungen beachten Lagerung in Originalverpackung 3.6.12 für die Kulturen nicht zugelassenen PSM sind eindeutig gekennzeichnet 3.6.13 aktuelle Bestandsliste/Gefahrstoffverzeichnis im Lager 3.6.14 Anforderungen an das Pflanzenschutzmittellager: Lager ist gekennzeichnet Lager trocken, kühl, frostfrei und belüftet Lager ist stabil und feuersicher 3.6.15 KO! Lager ist nur befugten Personen zugänglich (verschlossen) 3.6.16 Vorkehrungen für Verschütten / Auslaufen Aufnahmebehälter und saugfähiges Material vorhanden 3.6.17 KO! Herstelleranweisungen für Mischen der Spritzflüssigkeit eingehalten Messeinrichtung zum Anmischen vorhanden und geprüft 3.6.18 KO! Ordnungsgemäße Entsorgung der Pflanzenschutzmittelbehälter gemäß Verpackungshinweis, z.b. PAMIRA Packmittelrücknahme-Agrar 3.6.19 KO! nach Entleerung ordnungsgemäße Reinigung der PSM-Behälter 3.6.20 KO! ungenutzte PSM werden zeitnah fachgerecht entsorgt 3.7 Bewässerung und Wassereinsatz vor der Ernte 3.7.1 KO! Risikoanalyse mikrobiologische Wasserqualität durchgeführt 3.7.2 Risikoanalyse chemische und physikalische Wasserqualität durchgeführt 3.7.3 KO! Unbehandeltes Abwasser wird nicht verwendet 3.8 3.8.1 Wassermanagement Nachhaltige Nutzung von Wasser 3.8.2 KO! Wasserentnahme und Ableitung: Dokumentationspflicht behördlicher Auflagen 3.8.3 KO! Riskioanalyse zu Umwelteinflüssen, wenn keine behördlichen Auflagen eigene Risikoanalyse erstellen 3.9 3.9.1 Ernte und Transport Erntevorbereitung durchgeführt 3.9.2 Schlagbezogene Aufzeichnungen der Erntemaßnahmen: Dokumentation Erntetermin, Zeitspanne der Ernte und Lagerkapazität

Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017 Seite 4 3.10 3.10.1 Eindeutige Identifikation des kompletten Lagergutes im Lager Qualitätserhaltende Maßnahmen 3.10.2 keine Vermischung oder Kontamination des Lagergutes, regelmäßige Kontrolle des Lagergutes Dokumentation Lagerkontrolle: Feuchtigkeit Temperatur des Lagergutes Schädlingsbefall Verschmutzungen des Erntegutes bei der Einlagerung Nachweise Anlagenwartung ggf. Köderplan 3.10.3 Überprüfung der Messgeräte (Turnus durch Hersteller vorgegeben) regelmäßige und systematische Prüfung/Dokumentation auf 3.10.4 KO! Schädlingsbefall, ggf. Bekämpfung 3.11 Dokumentation von Betriebsmitteln, Rückverfolgbarkeit, Kennzeichnung und Zeichennutzung Dokumentation Zukauf/Wareneingang, Belege (Lieferscheine/Rechnungen) für: Saat- und Pflanzgut, Jungpflanzen 3.11.1 3.11.2 KO! Lagerung und Handhabung von Produkten Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel Düngemittel (einschließlich organische Düngemittel) Reinigungs- und Desinfektionsmittel Dienstleistungen (z.b. Lohnunternehmer) Rückverfolgbarkeit - Erfassung Kunden/Lieferanteninformation: Name, Anschrift, Telefonnummer QS-ID bzw. Standortnummer Art und Menge der gelieferten Ware Lieferdatum Chargen- bzw. Partie-Nr. 3.11.3 KO! Kennzeichnung von QS-Ware 3.11.4 Nutzung des QS-Zeichens nach QS-Vorgaben (Bestätigung vom Bündler) 3.11.5 Vorgaben gesetzliche Kennzeichnung (Vermarktungsnormen) erfüllt 3.12 Verpacken von Ernteprodukten Lagerung von Verpackungsmaterialien trocken und hygienisch einwandfrei Verpackungsmaterial nach Beendigung bzw. längerer Unterbrechung der 3.12.1 KO! Ernte-/Abpackarbeiten (z.b. über Nacht) vom Feld entfernt Mehrwegverpackungen frei von Fremdbestandteilen und turnusmäßig gereinigt 3.12.2 Konformitätserklärung für verwendetes Verpackungsmaterial liegt vor 4 Hygieneanforderungen 4.1 Hygienemanagement Risikoanalyse Hygiene umfass gesamtes Produktionsumfeld, alle für die 4.1.1 KO! Lebensmittelsicherheit kritischen Punkte werden erfasst 4.1.2 KO! Hygienecheckliste /-verfahren vorhanden 4.1.3 KO! Betriebsstätten sauber ordnungsgemäße Toiletten und Wascheinrichtungen für alle Mitarbeiter/Erntehelfer Hinweis ist vorhanden, dass vor Handhabung von Produkten Hände gewaschen werden müssen Handwaschbecken mit Warm- und Kaltwasser, Mittel zum Reinigen und Trocknen

Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017 Seite 5 4.1.4 KO! sachgemäße Abfalltrennung, -lagerung und -entsorgung, Abfallbehälter sind leicht zu reinigen und zu desinfizieren Nachweisbare Hygieneanweisung umfassen: persönliche Sauberkeit Tragen von Schutzbekleidung (z.b. Kopfbedeckung) Meldung ansteckender Krankheiten sorgsamer Umgang mit dem Erntegut Vermeidung von Fremdkörpern im Erntegut ordnungsgemäße Abfallentsorgung Nachweis Hygieneschulung liegt vor Hinweisschilder und Belehrung der Mitarbeiter über Rauchverbot 4.1.5 KO! Hygieneschulung wird 4.1.6 KO! Anforderungen an Wasser und Eis: Nacherntewasser hat Trinkwasserqualität 4.1.7 KO! Toiletten für Erntearbeiter mit Einrichtung zum Händewaschen 4.1.8 Betriebsmittel mit Produktkontakt sind für Lebensmittelsektor zugelassen. 4.1.9 KO! glasbruchsichere Lampen oder Schutzvorrichtung 4.1.10 Anweisungen zum Umgang mit Glas- oder Hartplastikteilchen 4.1.11 kein Zugang von Haustieren zu Erzeugnissen 5 Erzeuger mit nicht selbst erzeugter Ware 5.1 Handhabung nicht selbst erzeugter Ware 5.1.1 Wareneingangskontrolle 5.1.2 Umgang mit Retouren 5.1.3 Prüfung Rückverfolgbarkeit 5.1.4 KO! Warentrennung 5.1.5 KO! Abgleich Warenein- mit Warenausgang 6 Abfall- und Umweltmanagement, Recycling und Wiederverwendung 6.1 Umweltschutz Lagerung Kraftstoffe und Betriebsmittel ohne Umwelt zu 6.1.1 beeinträchtigen. 6.1.2 Umwelt- und Naturschutzplan 6.1.3 Aufzeichnungen zum Energieverbrauch 6.1.4 Substrate stammen nicht aus Naturschutzgebieten 6.2 Abfallmanagement, Recycling und Wiederverwendung 6.2.1 Liste mit: Abfallstoffe und Umweltverschmutzungsquellen 6.2.2 KO! Abfalllagerung 6.2.3 Abfallmanagement 7 7.1 Arbeitsbedingungen Arbeitssicherheit und Soziale Belange 7.1.1 KO! Arbeitssicherheit, Gesundheit und soziale Belange Verantwortlicher ist benannt und Mitarbeitern bekannt, 7.1.2 Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen mit ständigen Mitarbeitern 7.1.3 Risikoanalyse zu sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen 7.1.4 Regelungen für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen 7.1.5 KO! Mitarbeitereinweisungen und -qualifikationen 7.1.6. KO! Schutzkleidung und -ausrüstung, Anwenderschutz ist vorhanden und intakt 7.1.7 Erste-Hilfe-Kästen vorhanden und zugänglich Notfallplan (PSM-Schrank und zusätzlich am Anmischplatz) in vorherrschender Sprache der Mitarbeiter frei zugänglich:

Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017 Seite 6 7.1.8 Anweisungen für das Verhalten bei Unfällen Ort des nächsten Telefons Adresse des Betriebes Telefonnummern Rettungskräfte 7.1.9 Arbeitskraft mit Erste-Hilf-Schulung 7.1.10 Gesundheitscheck (als Angebot für Mitarbeiter mit PSM-Umgang) 7.1.11 KO! Sozialraum vorhanden, Unterkünfte haben Mindeststandard 8 Beschwerdemanagement 8.1 Beschwerdeverfahren 8.1.1 KO! Beschwerdeverfahren ist eingerichtet, alle Maßnahmen sind 9 9.1 Empfehlungen Anforderungen an den Standort 9.1.1 Bodenkarten sind erstellt 9.1.2 Teilnahme an einem unabhängigen Zertifizierungsprogramm der Kalibrierung für Geräte 9.2 9.2.1 Bodenbearbeitung, Bodenschutz und Substratbehandlung Teilnahme an Recyclingprogramm für Substrate, Dokumentation, Begründung bei Nichtteilnahme 9.3 9.3.1 Düngung Informationen über Schwermetallgehalt anorganischer Düngemittel vorhanden 9.4 Pflanzenschutz 9.4.1 Vermeidung von Abdrift 9.5 Beregnung / Bewässerung 9.5.1 Wasserspeicherung möglich? 9.6 Nachernte 9.6.1 Analyse Waschwasser bei akkreditiertem Labor (ISO 17025) 9.7 9.7.1 Hygieneanforderungen Anforderungen an Sauberkeit der Transportfahrzeuge und Behälter sind erfüllt 9.8 Abfall- und Umweltmanagement, Recycling und Wiederverwendung 9.8.1 organische Abfälle werden kompostiert 9.8.2 Beteiligung an Umweltschutzkonzept 9.8.3 Pläne zur Konvertierung von unproduktiven Standorten auf dem Betrieb in Naturschutzgebiete vorhanden 9.8.4 Wasser wird so entsorgt, dass die Gefährdung für die Umwelt minimal ist 9.8.5 Wasser wird gesammelt und wiederverwendet? 9.8.6 Plan zur Verbesserung der Energieeffizienz 9.9 Arbeitssicherheit und soziale Belange 9.9.1 geeignete Umkleidemöglichkeiten ausreichend vorhanden 9.10 9.10.1 Vermeidung von Lebensmittelbetrug Gefahrenbeurteilung zur Anfälligkeit für Lebensmittelbetrug durchgeführt 9.10.2 Plan zur Vermeidung von Lebensmittelbetrug

Checkliste Eigenkontrolle QS-GAP OGK 2017 Seite 7 Bemerkungen Abweichung Korrektur Datum der