h studie 26.04.12 Lageplan 1:250
h Entwurfskonzeption: 3 Wohngruppen mit je 12 Bewohnern Erweiterung gemäß DIN 18040-2 R rollstuhlgerecht 12 Einzelzimmer je Wohngruppe mit Gemeinschaftsraum und Außenbereich Gemeinschafts- und Be- treuungsbereiche zentral in d. Wohngruppe angeordnet Orientierung der Gemeinschaftsräume zum Garten Anschluss des Erweiterungsbaues über ein Treppenhaus, dabei direkter Zugang g im 1.+2. OG. Zu- gang EG über überdachten Zugang vom Nebeneingang des Bistros Zweites Treppenhaus am östlichen Flügel als zusätzlicher Rettungsweg Im EG zusätzlich zur Gemeischaftsterrasse auch Bewohnerterrassen möglich Sinnesgarten als weiterer Freibereich der Bewohner Lageplan 1:250
Bewohnerzimmer: ca. 27qm Bewegungsraum optimierte Grundrissgestaltung bei Rollstuhlnutzung oder intensiver Bettpflege Großzügige Möblierungsmöglichkeit ohne notwendiger Rollstuhlnutzung. Guter Aussensichtbezug durch niedrige Brüstungen auch für sitzende Personen Wandgestaltung mit hellen naturnahen Farben,ggfs. punktuell kräftigere Farbflächen, Glasfasertapeten stoßfest und leicht zu reinigen, Decken teilweise als Akustikdecken für eine ruhige Wohnatmosphäre Pflegeleichte Fussböden in Parkett-oder Natursteinoptik Beleuchtung für eine wohnliche Lichtstimmung, eine Zuschaltung für eine pflegegerechte Ausleuchtung ist gegeben. Bewohnerterrasse EG mit Hochbeeten und Sitzfläche Bewohnerzimmer 1:25
Innere Struktur Treppenhaus als Haupterschließung mit Bettenaufzug Übergang zum Bistro und Zugang zum Mitarbeiter- bereich / Wäscherei Bewohnerzimmer in drei Vierergruppen angeordnet 2 Flure mit Mittelzone als Abstellraum für Rollstühle, Besucher- /Personaltoiletten und Fäkalienraum Erweiterte Flurzone als Übergang zum Gemeinschaftsraum ggfs. als Erweiterungsfläche nutzbar Der Gemeinschaftsraum teilt sich auf in eine Verteiler- / Aufwärmküche mit Esstischbereich,einem Wohn-Sitzbereich und dem Zugang zur großen Terrasse Dienstzimmer direkt neben Gemeinschaftsraum, kurze Distanz zu allen Zimmern Rollstuhlgeeignetes WC, Essenscontainer-Abstellplatz und Wäschelager Erdgeschoss1:100
Flure rollstuhlgeeignet mit 1,80 m lichte Breite; Akustikdecken in den Fluren Aufweitungen in den Fluren mit Sitzmöglichkeiten Gleichmäßige Ausleuchtung der Flure ohne große Schattenbildung oder Verfol- gungsschatten Klare Struktur des Grundrisses und farbliches Erkennungsmuster in den Verkehrsflächen zur besseren Orientierung im Gebäude Bewohner-spezifische Gestaltung an den Bewohnerzimmertüren als Orientierungspunkte TV-, Telekom- und EDV- Anschluss in Bewohner-, Gemeinschafts-, und Dienstzimmer. Notrufanlage als eigenständige oder aufgeschaltete Einheit auf Hausanlage Fußbodenheizung Lüftungsanlage Ganz oder in Teilbereichen Obergeschosse 1:100
Drei-geschossiger Baukörper klar gegliedert Gute Ablesbarkeit der Nutzungsbereiche von außen Fassadenmaterialwechsel hebt die oberen Geschosse vom Erdgeschoss leicht ab Das Gebäude wirkt durch die Fassadengestalt hori- zontal gegliedert Die Verklinkerung orientiert sich an vorhandener Bebauung, wirkt aber insge- samt ruhiger und durch die Fenstergestaltung deutlich als neuzeitliche Ergänzung. Durch die Fassadentafeverkleidungen erhält das Gebäude eine dezente Farbigkeit und eine positiv Ausstrahlung. Durch das aufgesetzte Flachdach erhält das Gebäude einen oberen gefassten Abschluss und nimmt die Flachdachbereich des Bestandsbaues thematisch auf. Ost- + Westansicht 1:100
Haustechnik: Versorgung der neuen Räumlichkeiten durch die bestehende Heizzentrale Als ökologische Komponente, Solarkollektoren für die Warmwasseraufbereitung oder zur Heizungs- unterstützung Alternativ eine geothermische Beheizung mit Fussbodenheizung und zentraler Warmwasserbereitung Kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung für den Mindestluftwechsel in Teilbereichen Elektroinstallation nach heutigen Installationsstandard, Brandmeldeanlage TV-, Telekom- und EDV- Anschluss für Bewohner-, Gemeinschaftsraum und Dienstzimmer. Notrufsystem eigenständig oder auf die bestehende Anlage aufgeschaltet Elektron. Türsicherungen Schnitt + Südansicht 1:100