REKORDE, DIE ZUR VORSICHT MAHNEN Rekorde, die zur Vorsicht mahnen Kommentar zur langfristigen Performance von Aktien und Obligationen Rainer Gänsslen (Pictet Wealth Management) Januar 2018 Marktrückblick auf 2017 Schweizer Aktien Der Schweizer Aktienmarkt, gemessen am breit aufgestellten SPI, hat das abgelaufene Jahr mit einer Performance von +19.9% abgeschlossen. Kein absoluter Rekord, aber doch das dritthöchste Ergebnis seit der Finanzkrise in 2008. Der Schweizer Aktienmarkt reiht sich damit von der Tendenz her in die grossen Aktienmärkte ein: Der S&P500 und der Nasdaq haben das Jahr mit einem Plus von knapp 22% bzw. knapp 30% abgeschlossen. Auch der japanische Aktienmarkt, gemessen am Nikkei, lag mit gut 21% im Plus. Die sehr gut laufende Weltwirtschaft, aber auch die weltweit weiterhin expansive Geldpolitik hatte insofern auch auf den Schweizer Aktienmarkt einen deutlich positiven Einfluss. Und dies trotz einer Reihe von Unsicherheitsfaktoren (Verhalten der amerikanischen Regierung, Wahlen in Frankreich und Deutschland, die anhaltenden Unklarheiten im Zusammenhang mit dem Brexit, aber auch politisch instabile Situationen zwischen Russland und der Türkei, zwischen den USA und Nordkorea, sowie der weiterhin ungelöste Syrienkonflikt). Schweizer Anleger sahen sich bei ausländischen Anlagen jedoch mit zum Teil deutlichen Währungsschwankungen konfrontiert: Anlagen in US-Dollar unterlagen einem Währungsverlust von ca. 4% während Anlagen in Yen einem Währungsverlust von knapp 1% aufwiesen. Schweizer Obligationen Beinahe das Gegenteil des Schweizer Aktienmarktes lässt sich vom Schweizer Obligationenmarkt sagen. Im abgelaufenen Jahr wurde das zweitschlechteste Ergebnis der letzten 10 Jahre erzielt: Der Swiss Bondindex, der ein bonitätsmässig erstklassiges Portfolio von Inlandsobligationen mit einem Rating von A-AAA abbildet, hatte einen leichten Verlust von -0.04% aufgewiesen. Inflation Positiv anzumerken ist, dass wir in der Schweiz wieder eine leichte Inflation sehen: Die Preissteigerung in 2017 lag bei +0.8%. Die durchschnittliche jährliche Inflation im Verlauf des letzten Jahres lag bei +0.5%. Wir blicken also auf das erste Jahr seit 2011 zurück, in dem die durchschnittliche Jahresinflation immer positiv war. Die langfristigen Ergebnisse In unserer langfristigen Betrachtung seit 1925 haben die Aktien einen neuen Höchststand erreicht (sowohl in der nominalen, als auch in der realen Betrachtung). Aufgrund des (leicht) negativen Ergebnisses bei den Obligationen war der bisherige historische Höchststand dort im letzten Jahr erreicht. Im Kommentar zu den Ergebnissen des Jahres 2011 (Aktien wiesen einen Verlust von 7% und Obligationen einen Gewinn von 7% auf) kamen wir zu dem Schluss, dass man als langfristig orientierter Anleger auch einmal in das fallende Messer greifen muss: Wir hielten Vorsicht für angemessen, nicht jedoch ein panikartiges Verlassen des Aktienmarktes. Und die darauf folgenden Jahre sollten uns
Recht geben. Nach den dann folgenden drei Jahren mit zum Teil hohen zweistelligen Gesamtrenditen und einem eher enttäuschenden Jahr 2015 sprachen wir daraufhin vom Nervenkitzel auf der Achterbahn und kamen im Jahr darauf zu dem Schluss, dass Nichtstun auch keine Alternative sei. Was können wir heute Anlegern raten, die ihr Geld investieren wollen? Die historischen Daten sprechen für sich: Über Anlagezeiträume von mehr als 13 Jahren haben Investitionen in Schweizer Aktien nie eine negative Rendite aufgewiesen. Wir haben eine entsprechende Visualisierung in Form eines Renditedreiecks vorgenommen, welches Sie auf unserer Homepage herunterladen können (http://group.pictet/langfriststudie). Die Abbildung 1 ist ein Ausschnitt aus dem Pictet- Renditedreieck. Die Darstellung zeigt die annualisierte Performance für jeden Anlagezeitraum in der Periode von Anfang 2003 bis Ende 2017. Die weissen Diagonalen trennen 5- und 10-jährige Anlageperioden voneinander ab. Beispiele: Wer zu Beginn des Jahres 2008 in den Schweizer Aktienmarkt investiert hat, konnte Ende 2011 in dieser vierjährigen Periode eine durchschnittliche Jahresperformance von -6.3% verbuchen Abbildung 1: Ausschnitt aus dem Pictet-Renditedreieck (vgl. in Abbildung 1). Analog hatten wir für die Perioden 2012-2014 bzw. 2009-2015 durchschnittliche Performances von +18.3% () bzw. +10.3% () gesehen. Unsere Analyse der historischen Renditen zeigt, dass bei Anlagezeiträumen von mehr als 13 Jahren mit Aktien in diesen Zeiträumen keine Verluste entstanden sind. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, sich die Verteilung der Renditen über verschiedene Anlagezeiträume hinweg anzuschauen. Die Abbildung 2 zeigt die Verteilung der Aktienmarktrenditen über 5-Jahres-, 10-Jahresund 15- Jahresperioden. 22.1 2003 6.9 14.2 2004 35.6 20.4 20.9 2005 20.7 27.9 20.5 20.9 2006-0.1 9.8 17.8 15.0 16.4 2007-34.0-18.8-7.3 1.9 2.9 5.9 2008 23.2-9.9-6.7-0.5 5.8 6.0 8.2 2009 2.9 12.6-5.8-4.4 0.2 5.4 5.6 7.5 2010-7.7-2.5 5.4-6.3-5.1-1.2 3.4 3.8 5.7 2011 17.7 4.2 3.8 8.3-1.9-1.6 1.3 5.1 5.3 6.8 2012 24.6 21.1 10.6 8.6 11.4 2.1 1.8 4.0 7.1 7.1 8.3 2013 13.0 18.7 18.3 11.2 9.5 11.7 3.6 3.1 4.9 7.7 7.6 8.7 2014 2.7 7.7 13.1 14.2 9.4 8.3 10.3 3.5 3.1 4.7 7.2 7.2 8.2 2015-1.4 0.6 4.6 9.3 10.9 7.6 6.9 8.8 2.9 2.6 4.1 6.5 6.5 7.5 2016 19.9 8.7 6.7 8.2 11.3 12.4 9.2 8.4 10.0 4.5 4.1 5.4 7.4 7.4 8.3 2017 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 Kauf zu Beginn des Jahres 2008 Quelle: Banque Pictet & Cie SA; Pictet Wealth Management; http://group.pictet/langfriststudie 2007 2006 2005 2004 2003 Verkauf am Ende des Jahres Diese Abbildung unterstreicht unsere Überzeugung, dass langfristig orientierte Anleger, die über eine entsprechende Risikobereitschaft verfügen, einen hohen Sachwertanteil in ihren Portfolios halten sollten: Während es eine Reihe von 5- jährigen Anlageperioden gab, in denen Verluste aufgetreten waren, hat sich deren Anzahl über 10-jährige Anlagezeiträume deutlich verringert. Und über 15-jährige Anlageperioden hinweg gab es gar keine Anlageperioden mehr, in denen mit Aktien Verluste entstanden wären. Januar 2018 REKORDE, DIE ZUR VORSICHT MAHNEN SEITE 2 VON 5
Abbildung 2: Verteilung der Renditen in verschiedenen Anlageperioden 5-jährige Aktienmarktrenditen (p.a.) 10-jährige Aktienmarktrenditen (p.a.) 15-jährige Aktienmarktrenditen (p.a.) Verluste Gewinne 1931-41 1932-42 1933-43 1934-44 1935-45 1936-46 1937-47 1931-46 1938-48 1932-47 1939-49 1933-48 1940-50 1934-49 1939-54 1931-36 1941-51 1935-50 1940-55 1932-37 1942-52 1936-51 1944-59 1933-38 1943-53 1937-52 1945-60 1935-40 1946-56 1938-53 1946-61 1936-41 1947-57 1944-54 1941-56 1947-62 1939-44 1954-64 1945-55 1925-40 1942-57 1948-63 1941-46 1925-30 1955-65 1948-58 1926-41 1943-58 1949-64 1942-47 1940-45 1925-35 1956-66 1949-59 1927-42 1951-66 1950-65 1943-48 1948-53 1926-36 1960-70 1950-60 1928-43 1955-70 1952-67 1944-49 1949-54 1927-37 1962-72 1952-62 1929-44 1958-73 1953-68 1934-39 1945-50 1950-55 1961-71 1965-75 1953-63 1930-45 1964-79 1954-69 1937-42 1946-51 1951-56 1963-73 1966-76 1957-67 1959-74 1965-80 1956-71 1938-43 1947-52 1959-64 1964-74 1967-77 1958-68 1960-75 1966-81 1957-72 1960-65 1952-57 1964-69 1968-78 1973-83 1959-69 1961-76 1970-85 1974-89 1962-67 1953-58 1965-70 1969-79 1977-87 1974-84 1962-77 1971-86 1978-93 1968-73 1954-59 1967-72 1970-80 1978-88 1975-85 1963-78 1973-88 1979-94 1970-75 1963-68 1974-79 1955-60 1971-81 1980-90 1976-86 1967-82 1975-90 1980-95 1926-31 1971-76 1975-80 1982-87 1958-63 1972-82 1985-95 1979-89 1968-83 1976-91 1981-96 1927-32 1973-78 1978-83 1983-88 1966-71 1998-2008 1986-96 1981-91 1969-84 1977-92 1985-2000 Quelle: Banque Pictet & Cie SA; Pictet Wealth Management; http://group.pictet/langfriststudie Risiken und Nebenwirkungen Wie immer an den Kapitalmärkten gilt aber auch hier: There is no free lunch. Mit anderen Worten: Die langfristige Vorteilhaftigkeit der Aktien geht einher mit höheren Schwankungen der Aktienmarktrenditen. Die hohen Renditen, die in den letzten Jahren an den Aktienmärkten erzielt werden konnten, mahnen insofern zur Vorsicht. Die Geldpolitik der letzten Jahre wird mehr und mehr zurückgefahren: Das Fed strafft bereits die geldpolitischen Zügel, und auch die EZB denkt über das Ende ihres Anleihenkaufprogramms nach. Politische Unsicherheiten und geopolitische Spannungen dürften ebenfalls einen Einfluss auf die Märkte haben. Während die Fundamentaldaten unterm Strich zwar weiterhin positiv aussehen, dürften wir in Verluste Gewinne Verluste Gewinne 1928-33 1972-77 1976-81 1979-84 1984-89 1980-85 1956-61 1999-2009 1993-2003 1982-92 1972-87 1989-2004 1986-2001 1929-34 1985-90 1977-82 1989-94 1987-92 1988-93 1957-62 2000-10 1994-2004 1983-93 1951-61 1997-2012 1993-2008 1987-2002 1930-35 1997-2002 1986-91 2001-06 1996-2001 1990-95 1981-86 2001-11 1997-2007 1984-94 1987-97 1998-2013 1994-2009 1988-2003 1961-66 1998-2003 2000-05 2004-09 2008-13 1991-96 1992-97 1928-38 2005-15 2002-12 1992-2002 1988-98 1999-2014 1995-2010 1990-2005 1982-97 1969-74 1999-2004 2003-08 2009-14 2011-16 1993-98 1994-99 1929-39 2006-16 2003-13 1995-2005 1989-99 2000-15 1996-2011 1991-2006 1983-98 2006-11 2007-12 2005-10 2010-15 2012-17 2002-07 1995-2000 1930-40 2007-17 2004-14 1996-2006 1991-2001 1990-2000 2001-16 2002-17 1992-2007 1984-99 < -5-5-0 0-5 5-10 10-15 15-20 20 < -5-5-0 0-5 5-10 10-15 15-20 20 < -5-5-0 0-5 5-10 10-15 15-20 20 2018 mit einer Zunahme der Schwankungen rechnen. Kurzfristige Schwankungen, aber langfristige Sicherheit in Bezug auf eine deutlich höhere durchschnittliche Performance der Aktien im Vergleich zu Obligationen ist es wirklich so einfach? Anleger sollten die langfristige Vorteilhaftigkeit von Aktien aber nicht mit dem Kaufen und Liegenlassen von Aktien verwechseln. Zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass diese Art der Geldanlage zu hohen Verlusten führen kann. Aber auch das in Mode gekommene Investieren mit Hilfe von ETFs ist nicht ohne Risiken. Die Abbildung 3 zeigt die Kursentwicklung von sechs unterschiedlichen Indizes für den Schweizer Aktienmarkt, für die ETFs angeboten werden. Studien weisen schon seit längerer Zeit darauf hin, dass auch die Auswahl eines ETFs (bzw. des zugrundeliegenden Indexes) eine aktive Anlageentscheidung darstellt. Die Abbildung 3 illustriert dies mit brutaler Deutlichkeit: Zwischen den sechs betrachteten Indizes besteht über die letzten drei Jahre eine kumulierte Performancedifferenz von fast fünfzehn Prozentpunkten! Schlussfolgerung Trotz der bereits sehr gut gelaufenen Märkte in den vergangenen Jahren sollten Anleger unserer Meinung nach weiterhin Abbildung 3: Entwicklung verschiedener Indizes für den Schweizer Aktienmarkt 1) MSCI Switzerland 20/35 DJ Switzerland Titans 30 SMI MSCI Switzerland SPI SLI SWISS LEADER 10.9% 14.9% 15.2% 17.7% 21.4% 25.4% Quelle: Banque Pictet & Cie SA; Pictet Wealth Management; Datastream; Bloomberg 1) Kumulierte Performances in Schweizer Franken für den Zeitraum 31.12.2014 31.12.2017 Januar 2018 REKORDE, DIE ZUR VORSICHT MAHNEN SEITE 3 VON 5
eine Aktienquote gemäss ihrem individuellen Risikoprofil umsetzen. Die langfristigen Ergebnisse unserer Studie unterstützen eine solche Sichtweise: In den vergangenen neun Jahrzehnten waren immerhin eine Reihe von weitreichenden Krisen enthalten. Bei einem ausreichend langen Anlagehorizont hatten Anleger dennoch die Möglichkeit, kurzfristige Verluste auszusitzen. Auch aus einer taktischen und prognose-basierten Betrachtung heraus kommen wir zu dem Schluss, dass risikobehaftete Sachwertanlagen angesichts der Fundamentaldaten weiterhin Luft nach oben haben. Gleichzeitig sehen wir gerade kurz- bis mittelfristig Risiken bei den Obligationen: Sollte die Inflation deutlich an Fahrt gewinnen, kann man von steigenden Zinsen ausgehen, die zu Verlusten bei den Buchpreisen der Obligationen führen werden. Autor Rainer Gänsslen arbeitet seit mehr als achtzehn Jahren als Family Office-Experte bei Pictet. In dieser Funktion ist er für die konzeptionelle und auch taktische Beratung von sehr vermögenden Privatpersonen und institutionellen Anlegern hinsichtlich des gesamten Anlageprozesses zuständig. Er deckt hierbei unter anderem die strategische Vermögensallokation, die Anlageorganisation, die Portfoliokonstruktion sowie das gesamte Investment Monitoring ab. Ebenso hilft er seinen Kunden, massgeschneiderte Anlagelösungen und-strukturen aufzusetzen. Darüber hinaus koordiniert, überwacht und optimiert er die weltweite Anlagetätigkeit seiner Kunden. Zu seinen Kunden zählen sehr vermögenden Privatpersonen, globale Family Offices und institutionelle Anleger im In- und Ausland. Januar 2018 REKORDE, DIE ZUR VORSICHT MAHNEN SEITE 4 VON 5
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